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03 Die Lippen der Kreolinnen 11-18

Geschichte Info
Maricel, Zuchtstute Nr.2 und die'Sklavengene' der Kreolinnen.
20.9k Wörter
4.16
52k
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VORBEMERKUNGEN:

> Personen, die noch nicht volljährig sind, darf diese Geschichte nicht zugänglich gemacht werden.

> Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen.

DIE PERSONEN:

DIE SCHWAIGER-BRÜDER:

Wolfgang Schwaiger (35) Volljurist, Polizeidirektor,

Klaus Schwaiger (37) Bruder, Bauer ‚Hofmarkrichtergut' im Weiler

Albert Schwaiger (34) Bruder, Schreinermeister

DIE 7 SCHWESTERN:

Yannina Fernandez (43) Gemüseanbau, Fischmarkt

Corazon Fernandez (39) Krankenschwester in München

Maricel Fernandez (37) OP-Schwester in München

Luecienne Fernandez (35) Arzthelferin in Mindelo

Sherilynn Fernandez (33) Kinderkrankenschwester in Praia

Muriel Fernandez (22) Verkäuferin in Ribeira Grande, Gemüseanbau

Monja Fernandez (21) Schwesternhelferin, Köchin im Gesundheitszentrum

FAMILIE DER SCHWESTERN AUF KAP VERDEN:

Loren Fernandez (63) Mutter der Mädchen, Hebamme

Chose und Corren Fernandez (38/36) Bruder; Ziegen, Zuckerrohr, Schnaps

Raffaella (46) Tante, Schwester der Loren; Markt, Gemüseanbau

SONSTIGE:

Gerhard Müller (36) Polizist in München, Freund von Wolfgang

Rainer Fischer (27) Lehrer, Nachbar, Schwarzbärbach

Hans Bittner (61) Grundhofbauer in Schwarzbärbach

DIE ÖRTLICHKEITEN:

Schwarzbärbach, Markt Guntramszell: Weiler mit dem Hofmarkrichtergut, einem abseits gelegenen großen Bauernhof (‚Grundhofbauer') und ehemaligen Zubau- und Gesindehäusern.

INHALTSÜBERSICHT KAPITEL 01-18:

TEIL 01:

1. Polygamie in Schwarzbärbach, Markt Guntramszell

2. Leonhard und seine Magdalena, die ‚Gummipuppe'

3. Die Kap Verden und ihre Bewohner

4. Faszinierende Frauen, sie lieben den Sex

5. Wie alles beginnt

TEIL 02:

6. Er liebt Negerküsse und Schokokrümel über alles

7. Den gönne ich dir niemals!

8. Backe, backe Kuchen ...

9. Aufregende Fotos

10. Jetzt gehörst du mir

TEIL 03:

11. Die Insel der Frauen

12. Maricel ist schrecklich eifersüchtig

13. Ein Kind verändert alles

14. Raffinierte, schwarze Teufelchen

15. Die ‚Sklavengene'

16. Ich will auch seine ‚Zuchtstute' sein

17. ‚Verzweifelter' Schwester wird sofort geholfen

18. Die 2. rassige ‚Zuchtstute'

INHALT 19-40 siehe am Schluss!

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

11.

Die Insel der Frauen

________________________________________________

Die Vorfahren der Schwestern waren als Sklaven von Gabun aus nach Santiago auf die Kap Verden verschleppt worden. Von dort gelang es ihnen irgendwann von einer Insel zur anderen zu fliehen, bis sie schließlich nach Santo Antao kamen und sich dort in den Bergen niederließen. Die Insellage, die Dörfer auf den Hochplateaus und in den abgelegenen Tälern ließen ihnen bei der Partnersuche wenig bis keine Möglichkeiten. Oft gab es doppelt so viele Mädchen als Jungen. Weil aber auf dem Hochplateau der manchmal etwas unwirtlichen Insel niemand alleine überleben und nur sehr schwer die benachbarte Insel erreichen konnte, entstand eben manchmal ganz selbstverständlich so eine Art Vielweiberei. Die Institution der Ehe gab es meist nicht. Die Väter der Kinder spielten in den kinderreichen Familien, die meist mit mehreren Generationen zusammen lebte, weitgehend keine Rolle. Die Kinder waren ausschließlich bei der Mutter und kannten ihre Erzeuger oft nur sehr bedingt. Kinder waren für die Frau eine Art Alterssicherung, weil sie mit den Männern nicht rechnen konnten, dass die für sie im Alter da sein würden. Die zogen nach dem in der Frau ‚getanem Werk' zur nächsten Frau und taten dort das Gleiche. Sie schwängerten und zogen auch von dort nach einer gewissen Zeit wieder zur nächsten Frau weiter. Und wenn ihnen auf den Inseln der Boden zu heiß wurde, wanderten sie einfach aus und überließen die Frau mit ihren vielen Kindern ihrem Schicksal. Die Frauen blieben zurück. Nicht umsonst heißen die Kap Verden auch die ‚Inseln der Frauen', weil viele Männer für ganz oder zeitweilig das Land in die Industrienationen verlassen.

Da gab es dann sicher auch so manche Tochter, die erst gar nicht aus dem Haus ging oder aus einem der höchst unwegsamen Täler hinauskam. In den äußerst engen Verhältnissen in den kleinen Häuschen konnte es vermutlich schnell passieren, dass sie nachts einem Bruder oder gar dem eigenen Erzeuger, so er denn überhaupt noch vorhanden war, etwas näher kam und die einander schon in sehr jungen Jahren die Vorzüge der körperlichen Liebe nahe brachten. Auch daran störte sich niemand, weil es ebenfalls einfach passierte. Außerdem betrachtete sogar die Katholische Kirche in zurückliegenden Jahrhunderten die Selbstbefriedigung als wesentlich schlimmer als den Inzest, weil der ja schließlich auf die Zeugung ausgerichtet war.

Sex war eben für die Kapverdier eine wunderschöne Freizeitbeschäftigung. Notfalls konnten sie sich ja mit den Ziegen beschäftigen und mit denen das tun, wofür eben normalerweise die Körperöffnung der Frau geschaffen war, bei der man gerade für eine gewisse Zeit Kost, Unterkunft und Sex genoss. Spaß hatten sie natürlich am Sex. Und das nicht zu wenig, wie man --zumindest in früheren Jahrzehnten -- an der Kinderzahl auch etwas ablesen konnte. Wo immer schon die Armut herrschte, blieb den Menschen eben nur die Freude am Vögeln als Ausgleich übrig. Diese Freuden gönnten sie sich, zumindest in früheren Jahrhunderten, schon mit jungen Jahren, und mindestens doppelt so häufig wie in Mitteleuropa. Schließlich liegen die Inseln ja immerhin auch in der Nähe des Äquators. Dort herrscht immer schon ein wohltuendes, mediterranes Klima. Es ist nie zu heiß und nie zu kalt. Die Menschen lieben auf den Kapverden den Sex bis in das hohe Alter. Zwangsläufig gab und gibt es (leider nur noch teilweise) einen sehr großen Kinderreichtum. Viele Familien hatten früher zehn und mehr Kinder. An eine Ehescheidung oder Straftat konnte sich zumindest in der Umgebung der Schwestern niemand erinnern.

Die Menschen waren stolz und hatten auf ihre Weise Stil und Format. Wer sie etwas kannte, wusste, dass sie alle sehr bescheiden, zurückhaltend, bodenständig und vor allem echt waren. Sie leben größtenteils auch heute noch außerordentlich genügsam. Familie und Kinder waren und sind ihnen alles. Und den Ehemann, falls es tatsächlich einmal einen gab, betrachteten die Frauen immer noch als den starken und klugen Mittelpunkt der Familie, der ihre Geschicke führte. Das Auffallende an den Bewohner der Inseln ist -- wie schon angeklungen -- eine bemerkenswerte Freundlichkeit, die Sanftmut und die Friedensliebe der Menschen, was auf sehr wenig Streitbereitschaft und Aggressionen schließen lässt. Lieber gehen sie einen Schritt zurück, bevor sie einen Streit riskieren. Dass allerdings in jeder Kapverdierin auch ein kleiner Vulkan stecken kann, merkt der Besucher spätestens dann, wenn er diese zauberhaften Wesen näher kennen lernt.

Das Land und die Insellage hat die Menschen geprägt. Noch im 19. Jahrhundert waren dort sehr wichtige Portugiesische Häfen und Handelsniederlassungen. Hunderttausende Sklaven wurden über Cidade Velha (Santiago, Kapverden) nach Amerika verschifft. Niemand hätte auf den Inseln überleben können, wenn er mit dem Nachbarn verfeindet gewesen wäre, weil jeder zur rechten Zeit jeden brauchte und jeder auch für jeden immer da war. Man feierte und freute sich gemeinsam. Man trauerte auch gemeinsam und tat alles, um ein Leid zu lindern. Bei den Schwestern war es auch die Hilfe einer Tante, die -- welch ein riesiges Glück -- einen portugiesischen Beamten geheiratet hatte, der auf der Insel zu tun hatte. Sie wohnte in Mindelo, der zweitgrößten Stadt der Inseln auf Sao Vicente (Hauptstadt der KV ist die Stadt Praia auf der Insel Santiago) und später in Ribeira Grande, blieb leider kinderlos und nahm Corazon und Maricel und danach auch die anderen Schwestern, Sherilynn, Luecienne und schließlich Muriel und Monja, die beiden Jüngsten, die gar nicht mehr geplant waren, sehr gerne immer zu sich. Damit konnten sie eine Schule besuchen, bekamen eine solide Ausbildung und einen Arbeitsplatz. Yannina, die Älteste, musste zu Hause bleiben und der Mutter in der Landwirtschaft auf den Terrassenfeldern und beim Verkauf der geernteten Produkte auf dem Markt helfen.

Alle sechs waren sie schon im Berufsleben. Sie wurden Krankenschwestern oder waren in der Gesundheitsbranche tätig. Das lag nahe, weil auch die Tante diesen Beruf erlernt hatte. Sherilynn und Luecienne arbeiteten in einer Klinik in Mindelo. Corazon und Maricel hatte es nach Deutschland verschlagen. Als man in Deutschland dringend Pflegekräfte benötige, hatte man sie schon vor Jahren angeworben. Sie blieben und machten ob ihres unbändigen Fleißes und Könnens Karriere. Corazon wurde Stationsschwester und Maricel wurde mittlerweile leitende OP-Schwester. Man mochte sie sehr gerne, vor allem die Patienten, mit denen sie sehr liebevoll ausnahmslos umgingen. Mittlerweile gehörten sie dazu, sprachen fast akzentfrei Deutsch und waren gerne in der neuen Heimat. Zwei Mal im Jahr trieb sie jedoch die Sehnsucht nach den Inseln für etliche Wochen zurück zu den Eltern, die sie auch finanziell ganz selbstverständlich mit monatlichen Überweisungen tatkräftig unterstützten, weil der Vater viel krank war und nicht mehr arbeiten konnte.

Urlaub zu Hause war für sie das Schönste, was sie sich vorstellen konnten. Nach Corazons Hochzeit wollten sie alle drei sich wieder aufmachen und diesmal sogar einen ganzen Monat bei ihrer Mutter verbringen, die Wolfgang ja bis dahin nur von Bildern kannte. So klappte es auch. Dass dabei allerdings auf Wolfgang eine weitere besondere Beanspruchung der besonderen Art, nämlich seiner Geschlechtsdrüse, zukommen sollte, ahnte niemand. Lediglich Corazon hatte öfters die durchaus begründete Befürchtung, dass es den anderen Schwestern, insbesondere der ältesten Schwester, Yannina, mit ihren Gefühlen gegenüber Wolfgang sehr schnell ebenso ergehen könnte, wie Maricel und ihr.

Um die Wirkung der beiden ca. 172 großen, sehr rassigen Schönheiten mit properen, fraulichen Formen, ihren gelockten, tiefschwarzen Wuschelköpfen, für den sie viel Zeit aufwendeten, ihrer Vorliebe für Kleider, enge Hosen, Stiefel und hochhakige Schuhe auf Wolfgang etwas einschätzen zu können, ist es auch sehr wichtig, um ihre besondere Ausstrahlung zu wissen. Wer ihnen begegnete, vergaß diese Frauen nicht wieder. Gefragt um das, an was sich die Mitmenschen am meisten erinnerten, hätte jeder wahrscheinlich sofort natürlich ihre rassige Schönheit, ihre großen, glühenden Augen, die prallen Brüste und strammen, dicken Arschbacken genannt. Bei den Eigenschaften hätte er vermutlich ihre besonders liebevolle, warme, weiche und ehrlich gemeinte Herzlichkeit hervorgehoben. Sicher hätte er sofort das überaus Reizende an ihnen, ihre Art, den Menschen zu begegnen, erwähnt. Er hätte auch ihre Kameradschaftlichkeit, das Energiegeladene, Leidenschaftliche, ihre absolute Zuverlässigkeit, ihren Sanftmut und ihre Bescheidenheit genannt. Nie waren sie launenhaft. Sie schauten nicht weg, wenn jemand Hilfe benötigte. Sie schauten hin und halfen sofort ohne große Fragen oder Vorbehalte. Selbst in sorgenvollen Zeiten spürte man noch ihren gnadenlosen Optimismus und ihre Fröhlichkeit.

Die beiden, ihre fünf Schwestern natürlich auch, waren ein völlig anderer Menschenschlag. Dort, wo sie herkamen, herrschte eine in jeder Beziehung ganz andere Kultur, auch wenn diese durch die Kolonialmacht Portugal über lange Zeit stark europäisch beeinflusst war. Ihre so viel Wärme ausstrahlende weiche Stimme vergaß niemand wieder, dem sie begegneten. Während Maricel eher etwas selbstbewusster wirkte, war Corazon sehr weichherzig und empfindsam, suchte in ihrem über alles geliebten ‚Wölfchen' auch den starken Beschützer, zu dem sie ehrfürchtig aufschaute, ihn tatsächlich richtig verehrte. In seinen Armen fühlte sie sich am wohlsten und sichersten, auch später immer. Das mit dem Verehren war zwar auch bei den anderen Schwestern ganz genau so. Bei seiner Corazon hatte er aber immer das Gefühl, dass sie wegen ihrer besonderen Verletzlichkeit immer auch seine ganz besonders intensive Sorge und Liebe brauchte. Und er enttäuschte sie nie; auch nicht seine anderen beiden Frauen, Maricel und Yannina, von denen man noch mehr hören wird, und die ihn natürlich auch nicht.

Sicher, Corazon und Maricel wollten wirken, und sie wussten um ihre Wirkung. Schließlich waren sie beide nicht mehr die Jüngsten, sahen aber beide wie 30 aus. Das genossen sie und amüsierten sich gemeinsam stundenlang über die Reaktionen der Männer. Das Thema Heirat und Kinder hatten sie fast abgehakt. Trotzdem ließen sie keine Gelegenheit aus, mit ihren blitzenden, großen, dunklen Augen diese Spezies verrückt zu machen. Ficken wollten alle Männer möglichst schnell diese so viel Leidenschaft, Geilheit und glühende Hitze ausstrahlenden Körper, denen man schon auf 50 Meter ansah, was sie vor allem mit ihren etwas wulstigeren Lippen, Brüsten und im breiten Becken für einen Glutofen in sich hatten. Die beiden und ihre Schwestern waren Frauen, die jedem Mann den Atem nahmen. Es waren eben richtige Rassestuten. Zum Heiraten war da allerdings nach ihrer eigenen Einschätzung auch nicht annähernd einer dabei. Corazon und alle ihre Schwestern hatten eine ungewöhnlich intensive, charismatische Ausstrahlung. Immer war auf ihren Lippen ein herzliches, geheimnisvolles Lächeln. Und bis auf ein paar ältere Giftspritzen, die sich, wie andernorts kurz geschildert, übergangen fühlten, mochten sie alle in der Klinik sehr, sehr gerne und wussten sie als liebe Kolleginnen und Vorgesetzte besonders zu schätzen.

12.

Maricel ist schrecklich eifersüchtig

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Während Corazon sich Wolfgang leidenschaftlich stundenlang hingab, saß Maricel in ihrem Appartement und führte Selbstgespräche. Tränen der Wut wechselten mit wehmütigem Schluchzen. Aufgeregt sprang sie immer wieder auf und ging hin und her. Nervös qualmte sie eine Zigarette nach der anderen und schaute zu seinem Auto aus dem Fenster. So ging das an diesem Samstag und in den folgenden Tagen und Monaten manchmal über sechs Stunden. Sie war nicht fähig, etwas zu tun. Gefragt, was während dieser Stunden im eingeschalteten Fernseher gelaufen war, hätte sie sicher das zur Antwort gegeben, was sie jede Sekunde vor Augen hatte, nämlich wie Wolfgang im Zimmer daneben auf Corazon lag und sie fickte, wie deren Bett immer wieder etwas quietschte und Corazon manchmal geil auflachte.

Maricel versäumte keine Gelegenheit, die beiden zu stören. Mehrfach klopfte sie abends an Corazons Tür, weil sie irgend einen banalen Grund hatte oder eine Kleinigkeit brauchte. Jedes Mal stand Corazon nackt hinter der Türe und es war ganz offensichtlich, dass die beiden immer bald nach Wolfgangs Kommen im Schafzimmer verschwanden. Und dort ging es jedes Mal sofort rund. Maricel hörte alles in ihrem Zimmer. Diese Geräusche waren ihr oft unerträglich. Während die beiden noch heftig im Liebestaumel waren, klopfte sie bis Corazon endlich öffnete. Ein paar Mal schob sie sich einfach durch die Türe, setzte sich in Corazons Küche und wollte sich mit ihr unterhalten, während Wolfgang im Bett auf sie wartete. Schließlich hatte sie Maricels ungeduldiges Klopfen gerade bei einem beginnenden, heftigen Liebesspiel unterbrochen und sie waren noch lange nicht fertig. Corazon warf sie einfach hinaus „Du, Schwester, ich habe Besuch. Das weißt du ganz genau. Wir reden morgen. Und wenn ich Besuch habe, was du ja immerhin sehr genau mit bekommst, meine liebe Schwester, solltest du uns bitte ab sofort nicht mehr stören, capito? Ich hab jetzt was Besseres zu tun, als mit dir hier Konversation zu machen. Du bist unmöglich und weißt ganz genau, wobei du uns störst. Ich kenne dich, Maricel. Das gönnst du mir nicht. Das kannst du nicht haben, dass wir uns lieben, stimmt es?" lachte sie.

Maricel erhob sich sofort. Unter der Türe zischte sie leise, damit Wolfgang es ja nicht hören konnte „Ficken, ficken, ficken, spritzen, spritzen, wie kann man nur immer so geil sein. Du bist nur noch auf seinen Schwanz fixiert, kannst nicht genug kriegen und lässt dich total zur Sklavin machen. Ich hasse dich. Schwester du bist eine richtige Nutte geworden, Pfui, schäm dich. Du musst ja von der dauernden Vögelei schon ganz wund sein. Und stöhnen könntest du auch etwas leiser, du geile Nudel. Furchtbar, wie man nur ständig so geil sein kann. Ich meine deinen gierigen Liebling. Der kriegt ja wohl nie genug, jeden Tag und stundenlang stößt der in dich hinein. Da hat er ja mit dir genau die richtige gefunden, der geile Kerl, unglaublich, schlimmer wie so ein 16-jähriger. Der kann wohl immer und stundenlang." Wolfgang hörte es, weil er auch aufgestanden war und nackt hinter der anderen Küchentüre stand. Er grinste nur in sich hinein „Gott sei Dank!" Lachend meinte Corazon „Stimmt. Ist doch wunderschön. Weißt du, das Ficken macht man gelegentlich, wenn man sich sehr liebt" worauf Maricel noch einen draufsetzen musste und sagte „Aber nicht jeden Tag während der halben Nacht. Ihr liegt ja nur noch im Bett. Das höre ich doch. Und ständig quietscht es. Das ist doch nicht mehr normal. Für mich ist der sexsüchtig, krank vor Gier nach Ficken. Und du bist die Gleiche, auch sexsüchtig, nymphoman, ein richtig geiles Luder. Mein Gott, irgendwann muss ihm doch der Saft ausgehen. Das gibt es doch gar nicht, so viel Fickerei und Spritzerei, pfui, schäm dich!" Corazon lachte dazu nur „Tue ich nicht, wofür auch, dass ich mit meinem Liebsten so viel Liebe mache. Das brauchen wir beide. Im Bett ist es zusammen am schönsten. Und das wird auch so bleiben, Bey, bey, liebe Schwester, bis morgen, meine scheinheilige Tugendwächterin. Du solltest übrigens schnellstens etwas gegen deinen krankhaften Neid tun. Schau, liebe Schwester, da unten laufen so viele hübsche Bengel. Krall dir einfach einen, schleif ihn in dein Zimmer und mach das Gleiche. Und ich muss mich jetzt wieder um meinen Liebsten kümmern. Und du träumst jetzt schön weiter. Das ist doch auch was." So etwa verliefen nahezu alle vorsätzlichen Störungen. Maricel war dazu unbelehrbar. Wolfgang sagte nur lachend „Irgendwann bring ich sie um. Immer, wenn ich in dir drinnen bin, klopft das Luder an der Türe, und verdirbt uns den Spaß."

Corazon klärte ihn sogleich über Maricels Beweggründe für die dauernden Störungen etwas näher auf „Ihr geht es nicht um mich. Wir waren ja vorher auch nicht jeden Abend zusammen. Nein, mein Liebster ist das Ziel. Hast du noch nicht mitbekommen, wie sie dich bei jeder Begegnung am liebsten vor Liebe auffressen würde. Maricel liebt dich, total, wie ich. Ich kenne sie. Die hat den ganzen Abend, die ganze Nacht nichts anderes zu tun, als den Geräuschen zu lauschen, die ihr so geliebtes Wölfchen, ihr angebeteter Gott, im Zimmer ihrer Schwester macht. Jeder deiner Stöße in mich ist für sie wie ein Messer, das sie im Körper spürt, tut ihr furchtbar weh. Sie hat schon ein paar Pfund abgenommen, so zehrt diese Eifersucht an ihr. Ich sag dir das, damit du dich nicht wunderst, wenn ich mal vergiftet werde" lachte sie. Dass Wolfgang darauf mit großer Freude reagierte, kann man sich vorstellen. Es gefiel ihm sehr, dass auch Maricel so total auf ihn fixiert war. Sofort verzieh er ihr alle Störungen. Lächelnd sagte er „Gut, dass ich das weiß. Dann sollten wir doch gleich wieder etwas für ihre Fantasie tun." Ab dem Zeitpunkt waren sie manchmal bei ihren Liebesspielen noch lauter und hemmungsloser, damit Maricel aus Corazons Sicht das auch besonders genießen konnte und ja auch genauer mit bekam. Ein Genuss war das für die arme Maricel natürlich nicht im Geringsten, tatsächlich litt sie nämlich unsäglich an jedem Abend und heulte sich jede Nacht in den Schlaf.