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9 Jahre Feindfahrt 038-046

Geschichte Info
DIe Anzüge werden mächtiger und viermal Herr.
26.9k Wörter
4.69
22.2k
4
4

Teil 8 der 14 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/22/2016
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Ich empfehle allen Lesern, die vorherigen Teile zu lesen!

Diese Geschichte unterliegt meinem Copyright und nur ich entscheide wo sie veröffentlicht wird!

Notwendigkeiten (Phase 7 -- MIL: I)

(Hintergrundmusik: Katy Perry: Roar)

Als ich in meinem Büro war, um mein Tablett zu holen, sah ich dass alle vier noch in der Messe waren, ich konnte mir nicht verkneifen, den Bolero durch das Intercom in der Messe einzuspielen.

„Gnade, das Stück hat magische Wirkung auf uns!", kam es von Anna lachend zurück.

Ich kümmerte mich, wie abgesprochen, erst einmal um meinen Anzug. Ich habe noch nie etwas dafür übrig gehabt, Dinge in meinem Hintern oder in der Harnröhre zu haben, aber leider war es notwendig. Ich war schon auf der Erde darauf vorbereitet worden und die Programme für die Anpassungen bei mir, waren die selben, die auf der Erde entwickelt worden waren. Ich spürte fast nichts davon, worüber ich froh war. Ich durfte nur nicht darüber nachdenken, das mein Anzug ab sofort mein Scheiße dazu nutzte, um sein Volumen zu vergrößern.

Die Anpassungen für meine Mädels, waren aufwendiger und sollten dafür sorgen, das sie den Prozess als sexuell anregend fanden. Ich wusste wie zynisch es war, selber Analverkehr als nicht anregend abzustempeln und seinen Frauen, genau das Gegenteil zu verkaufen, ohne ihnen die Wahl der Entscheidung zu geben.

Ich hatte das schon immer so bei meinen Partnerinnen gehalten, ich hatte mir immer Frauen gesucht, die in puncto Sexualität nicht auf Fairness bestanden hatten, sondern ihre Lust und Befriedigung, aus dem Ungleichgewicht innerhalb der Beziehung gefunden hatten.

Hier war es zwar anders, denn ich war mit ihnen eine Beziehung eingegangen, ohne vorher klar zu stellen wie diese Beziehung aussehen würde. Ich hatte Glück, dass scheinbar die Tür zur Devotheit bei ihnen allen vorhanden war, wenn auch unterschiedlich groß und verschieden leicht zu öffnen. Das war mir aber schon bewusst gewesen, bevor ich sie das erste mal gesehen hatte.

Es gab nur wenige Frauen, dafür hat die Evolution und unsere Geschichte gesorgt, die nur dominant waren. Zu lange waren sie die Opfer gewesen, wurden verheiratet ohne mit entscheiden zu können, waren Kriegsbeute oder fielen einem in die Hände der genug Macht hatte sich die Frau zu nehmen die er wollte. Es ist ein fest verdrahteter Mechanismus, bei den meisten Frauen, dass sie es genießen können, beim Sex unterworfen zu werden. Was für ein dunkles Licht wirft dies auf die Menschheit, wie auch auf mich der das ausnutzt.

Ich schob diese philosophischen Gedanken, mit aller Kraft zur Seite, sobald mein Anzug soweit fertig war, dass ich mit dem Tablett in meiner Kabine verschwinden konnte. Ich musste darauf warten, dass die Naniten meinen Schließmuskel an der Blase durchdrungen hatten und die Aufnahme des Urines beginnen konnte. Alles in allem dauerte dies zehn Minuten.

Als ich in meiner Kabine war und es mir auf dem Bett gemütlich gemacht hatte, waren die Damen auch auf ihren Betten und warteten darauf dass ich beginnen würde. Ich konnte allerdings noch nicht, denn es fehlte noch eine Sache, eine Information die sie abnicken mussten bevor ich das machen konnte, was ich musste.

Ich aktivierte das Intercom und wartete bis alle mir den Zugang zu ihren Lautsprechern in ihren Kabinen gegeben hatten.

„Meine Damen ich muss ihnen noch ein offizielles Statement verlesen bevor ich die Änderungen an den Anzügen vornehme. Es war mir wichtig das jede von euch dieses im Privaten hört!

Nach dem ich es verlesen habe, müsst ihr das auf euren Tabletts bestätigen. Wenn es Fragen gibt, könnt ihr die stellen, als privater Anruf, entweder an mich oder an Anna, wenn es sich um Medizinische bedenken handelt."

Ich konnte den Werten von Anna's Anzug entnehmen das sie sich versteifte, eine klassische Panikreaktion, sie wusste wohl worauf es hinauslief.

Ich holte tief Luft, trank noch einen Schluck Wasser um noch einmal Luft zu holen:

„Mitteilung über die Nebenwirkungen von schweren Nanitenanzügen, bei ihren Trägern!

Die Anzüge brauchen für ihre Funktion Zugriff auf den After und Enddarm. Um so länger der Träger den Anzug trägt um so wahrscheinlicher werden Nebenwirkungen.

Es sind zwei Nebenwirkungen bekannt.

Dadurch dass der Schließmuskel des Afters permanent offen gehalten und nicht mehr trainiert wird, kann es nach einer gewissen Tragezeit passieren, dass dieser nicht mehr seinen Dienst versieht. Im Normalfall kann dies durch entsprechendes Training wieder rückgängig gemacht werden.

Die zweite Nebenwirkung ist, dass das Eindicken des Stuhls nicht mehr funktioniert, der Träger nach dem Ablegen des Anzuges einen eher flüssigen Stuhlgang hat. Es hat sich gezeigt das dieses Phänomen, nach einigen Tagen bis Wochen, sich wieder von alleine erledigt, sobald der Träger wieder normal auf die Toilette kann.

Für den Schließmuskel der Blase gilt ebenfalls, das Problem der Ermüdung, so dass man den Harn nach dem Ablegen des Anzuges unter Umständen nicht mehr halten kann, auch hier kann mit Training, Abhilfe geschaffen werden.

Nach einer gewissen Tragzeit kann es außerdem dazu kommen, das sich die Blase verkleinert und man so einen häufigeren Harndrang verspürt!"

Nachdem ich die Kurzfassung verlesen hatte, las ich wie von der Zentrale gefordert die gesamten fünfzehn Seiten Erläuterungen zu dem Thema vor und hoffte das meine Stimme niemanden einschläferte, bevor sie alle diese Offizielle-Verlautbarung abgenickt hatten.

Zum Schluss sagte ich ihnen noch dass sie nun zehn Minuten hatten, das über ihr Tablett ab zunicken oder Rückfrage zu halten.

Nach fünf Minuten war der Spuk vorbei, als letzte hatte Anna ihr OK gegeben. Meine beide Sklavinnen hatten praktisch im Moment, als es möglich war, ihre Zustimmung gegeben. Da werde ich die Tage noch einmal nachfragen müssen warum. Isabella hat sich kurz mit Anna kurzgeschlossen und dann zugestimmt.

Wir hatten gegen halb zehn in der Nacht und ich wollte das meine Mädchen gut schliefen. Ich hatte mir schon zuvor Gedanken über das Showprogramm gemacht, die Devise für diesen Abend könnte man mit: „Weniger ist mehr", überschreiben.

Wir alle brauchten körperliche nähe, also würde ich diese mit den Anzügen simulieren.

Ich selber gönnte mir einen virtuellen Blowjob, wie er sein sollte, nass, tief und hingebungsvoll. Er würde nach zwanzig Minuten vorbei sein, denn ich wollte und musste morgen fit sein.

Das Programm für die Damen sah auch Oral vor. Ein sanftes necken, bis die Durchblutung stimmt. Dann die breite Zunge über die Schamlippen, bis der Schlitz dazwischen schön saftig ist. Natürlich alles simuliert vom Anzug, die TENS-Fähigkeiten werden im Hintergrund genutzt um alle vier möglichst auf dem gleichen Level zu halten. Das Ziel dabei war, dass die Effekte, die nur der Anzug hervorbringen kann, den Frauen gar nicht auffallen würden.

Es sollte sich für sie, wenn sie die Augen nicht öffneten, wie Sex mit einem Partner anfühlen. Dazu gehörte auch dass dort, wo ein Körper ihren Körper berühren würde, mit Druck und Wärme gearbeitet wurde, um die Illusion zu komplettieren. Sogar das drücken von Händen an den Oberschenkeln, habe ich implementiert, um die Beine zu spreizen. Alles sehr zärtlich aber bestimmt, denn ich wollte dass es keine Abweichungen zwischen den Vieren gab. Wenn sie über die heutige Nacht sprachen, sollten sie merken, dass ich sie exakt gleich behandelt hatte und doch jede das bekommen hatte, was sie brauchte.

Nach einer guten halben Stunde gab es dann den ersten Kuss auf die Klit, zugleich ging ein magischer Finger auf Wanderschaft, tauchte einmal tief in die lüsterne Nässe um dann weiter zu wandern, der Nebeneingang war das Ziel.

Der Finger kümmert sich also um den Schließmuskel und der Mund um die Scham. Er saugt, er leckt, er knabbert, alles was einer Scham gut tut. Alles war langsam, zärtlich und hauchzart, so das die Stimulation nur sanft immer intensiver gefühlt wurde.

Nach gut einer dreiviertel Stunde musste bei Olivia, die Intensität herunter gefahren werden, damit sie nicht vor der geplanten Zeit kommen würde. Anna folgte keine fünf Minuten später.

Isabella brauchte überraschend lange, fast anderthalb Stunden bis auch sie kurz vor ihrer Explosion stand und somit nur noch heiß gehalten musste. Es war fast so, als könnte mit diesen Zärtlichkeiten nicht wirklich etwas anfangen. Zorra, Gentiana war wie immer die letzte die soweit war, das sie kommen konnte.

Zu dem Zeitpunkt schlief ich schon längst den Schlaf der Gerechten. Ich erfuhr erst am nächsten Morgen durch die Aufzeichnungen von allem. Ich musste laut auflachen, als ich sah, das die kleine Füchsin bis 00:15 gebraucht hatte, soweit zu sein um über die süße Klippe zu springen. Sie hatte dies geschafft obwohl ich ihr den Trigger genommen hatte, beindruckend.

Der Anzug hatte mehr als zweieinhalb Stunden gebraucht, sie soweit zu bringen.

Alle vier kamen pünktlich um 00:30 zum Höhepunkt und schliefen danach sofort ein.

An die Kampfanzüge (Phase 7 -- MIL: I)

(Hintergrundmusik: The Pretty Reckless: Going To Hell)

Ich hatte mir den Wecker etwas früher als üblich gestellt und ihn sogar gehört. Ich wollte Frühstück machen, da es heute ein körperlich anstrengender Tag werden würde. So war ich überrascht, Olivia und Anna schon in der Küche der Messe vorzufinden, sie hatten wohl die selbe Idee gehabt.

Wir lachten, als wir uns noch immer ein wenig schlaftrunken, in der Küche trafen. Olivia mit echten Eiern bewaffnet, ich mit einen paar Körnerbrötchen, Käse und Aufschnitt, Anna hatte Bacon und Croissants und ein Glas Marmelade die aussah, als wäre sie selbst gemacht.

Jeder von uns fühlte sich wohl für die anderen, auf seine Art verantwortlich und wollte dafür sorgen, das alle möglichst fit für das Training waren. Ohne viele Worte machten wir uns an die Arbeit. Anna wollte die letzte Nacht ansprechen, aber ich bat sie damit zu warten, bis auch die anderen beiden anwesend waren. Sie akzeptierte, wenn auch mit dem Kommentar: „Es ist erschreckend wie öffentlich unsere weibliche Sexualität, auf diesem Schiff geworden ist!"

„Wie wahr!", bestätigte Olivia und schaute mich mit einem Blick an, als hätte es in ihrem Hirn klick gemacht.

Die Brötchen brauchten gute zwanzig Minuten, in der Zeit war auch alles andere fertig. Unsere beiden Schlafmützen, waren pünktlich zum Frühstück da und sahen was wir vorbereitet hatten.

„Wenn ihr euch so eine Mühe mit dem Frühstück gebt, kann das nur bedeuten, dass das Training noch übler wird als ich es mir gedacht hatte!", kam es von Gentiana.

„Übler ist vielleicht nicht das richtige Wort, schweißtreibender, passt glaube ich eher. Wir werden eine Menge Kalorien verbraten!

Es ist vielleicht eine gute Idee wenn ich gleich noch einen Braten in die Röhre stecke, so haben wir nach dem Training was passendes, um das Loch im Magen zu füllen!"

„Mann, pass auf deine Sprache auf, hier kann keine Frau schwanger werden!", kam es überraschend ernst von Anna, bevor ich reagieren konnte, sprach sie aber schon weiter: „Aber die Idee mit einem Braten nach dem Training finde ich Klasse, wir hatten zwar schon mehr tierisches Eiweiß, als es üblich ist auf so einer langen Reise, aber das gute Essen hebt echt die Laune!"

Der kleine Ausbruch zeigte mir, dass Anna nicht ganz glücklich damit war, nie Mutter werden zu können. Ich wusste aus ihren Akten das sie nie hätte Mutter werden können. Sie hat eine Verformung der Eierstöcke, die es unmöglich machte, das ihre Eier reiften. Es war wohl der Grund gewesen warum sie Ärztin geworden war.

Anna brauchte, zumindest nach außen, nicht allzu lange, ihre leicht frostige Stimmung zu verlieren.

Natürlich war das Training, aber auch die letzte Nacht, unser Thema während wir unsere Mägen füllten. Sie waren von mir überrascht, dass ich nicht wieder eines dieser sensuellen Feuerwerke, die sie von mir schon kannten, abgebrannt hatte, sondern einen echten Liebesakt simuliert hatte. Sie bedrängten mich, zunächst sanft, ihnen eine Begründung zu geben, was ich immer wieder elegant umgehen konnte. Kurz vor Ende des Frühstücks war es Gentiana, die mir keine Möglichkeit mehr ließ, mich elegant aus der Affäre zu ziehen.

„Warum hast du gemeint, dass wir einen Liebesakt brauchen und nicht einfach guten, den Verstand raubenden Sex!

Und rede nicht wieder um den Brei, Mann, wir sind Frauen keine Mädchen, also was ist die Antwort?"

„Weil es das war, was ich euch geben wollte!", war meine Antwort darauf und ich fügte nach einer längeren Pause, in der keiner von uns etwas dazu sagte, hinzu: „Ich denke es war auch das was ihr fühlen wolltet, zumindest die meisten!"

Niemand ging auf diesen letzten Kommentar ein, selbst Isabella, die ich dabei besonders Aufmerksam beobachtete, zeigte keinerlei Reaktion. Später, wenn ich die Möglichkeit hätte mit ihr alleine zu reden, würde ich einen Termin mit ihr machen. Hier gab es etwas was ich nicht verstand, weil ich einfach nicht genug über ihren Seelenzustand wusste.

Als wir nach dem Essen nicht zum Raumdock, sondern in Richtung Trainingshalle gingen, kam eine verwunderte Frage von unserem Kapitän: „Trainieren wir mit den Anzügen nicht bei Schwerelosigkeit und später im luftleeren Raum?

Soviel ich weiß, ist in diesem Schiff das nur im Raumdock möglich!"

„Kapitän, sie unterschätzen die Größe dieses Schiffes. Wir benutzen bis jetzt gerade einmal zehn Prozent des Raumes, ich habe ein paar Änderungen beim Generalsstab durchsetzen können.

Es war nicht meine Idee, das sie nichts davon erfahren durften, so wie es nicht ihre Idee war, das ich nicht erfahren durfte, wann wir das erste Wrack aufsuchen werden. Es ist typisch für das Militär, dass jeder nur das erfährt, was er wissen muss!

Wir werden nach und nach bei dieser Reise, diese Geheimnisse lüften. Ich habe noch ein paar, ich finde es schade dasss es so ist, aber für die Mission ist es leider besser, das diese noch eine Zeit Geheimnisse bleiben.

Ich verspreche aber, jedes meiner Geheimnisse, so schnell wie es mir erlaubt ist, zu teilen, denn nur wenn wir alle uns blind vertrauen können, werden wir überleben.

Ich weiß, dass jeder von uns seine Bürden tragen muss, die er lieber mit uns anderen Teilen würde, eher heute als morgen. Aber wir haben unsere Befehle und/oder Gründe, diese Bürden für uns zu behalten!"

„Verstehe! Und was für ein Geheimnis ist es, welches du nun mit uns Teilen wirst?", kam es vom Kapitän.

„Du kennst die originalen Pläne des Schiffes, was ist über der Trainingshalle?"

„Das große Raumdock, das wurde aber zu unserem Lager umgebaut, der Eingang ist bei der Messe!"

„Stimmt zum Teil, zu einem viertel wurde der Platz des Raumdocks als Lager gebraucht, den Rest, nunja ihr werdet es sehen!"

Inzwischen waren wir in der Trainingshalle und standen in einer der hinteren Ecken, die scheinbar leer gelassen worden war. Über uns war ein Kreisförmiger Bereich, der fast zwei Meter Durchmesser hatte. So wie er vergittert war, schien es ein Teil der Belüftung zu sein.

Mit meinem Tablett und einem speziellen Zugriffscode, gab ich den Befehl, die Treppe, die hier versteckt war, herab zu senken.

Meine Mädels sahen mich sprachlos an, Olivia hatte ein gefährliches Blitzen in den Augen, was nur zu verständlich war, sie war der Kapitän und wusste über wichtige Details ihres Schiffes nicht Bescheid.

„Hast du noch mehr solcher Überraschungen für uns?", fragte sie nach einer guten Minute, die Treppe hatte inzwischen die ersten zwei von fünf Metern überwunden.

„Ja, aber keine so große und militärisch relevanten. Noch ist es zu früh diese mit dir oder den Anderen zu teilen, ich werde dies zur gegebener Zeit tun.

Es tut mir, da muss ich mich leider wiederholen, leid!"

Sie nickte mit einem säuerlichen Gesicht in meine Richtung und versank in ihre eigenen Gedanken.

Als die Treppe den Boden erreicht hatte, wandte ich mich an Olivia: „Kapitän, erweisen sie mir die Ehre und gehen als erste hoch. Ich war selber noch nicht in diesem Bereich, ich wusste nur dass er existiert!"

Sie lachte bitter und dann blitzte die sinnliche Frau auf, um mich mit ihrem nächsten Satz etwas in Verlegenheit zu bringen: „Du willst doch nur unter mein Röckchen spinksen!"

Die anderen Mädels kicherten leise dabei und ich bekam, zumindest fühlte es sich so an, einen knallroten Kopf. Zum Glück konnte dieses Gefühl, meine Reaktion nicht wirklich beeinflussen: „Nein, aber es ist ein hübscher Bonus!"

Jetzt war es an Olivia, rot zu werden.

Nun zeigte sich aber wie gut die Stimmung eigentlich war, trotz dieser unangenehmer Situationen. Die anderen drei hatten unsere Spannung mit bekommen und konnten beide Seiten verstehen. Es war Anna, die mit ihrem Kommentar: „Dann sollten wir das alle machen, vielleicht bekommen wir den Mann dann endlich aus seiner Eunuchen Ecke!", der es schaffte die Stimmung ins positive zu kippen. Wir lachten zwar nicht, was bisher oft Spannungen in der Gruppe gelöst hatte, aber dieses mal war es die allgemeine Erotik mit der wir seit beginn unserer Reise lebten und die uns verband.

Es war ein offenes Geheimnis, dass ich sie alle begehrenswert fand. Zugleich war es klar, dass ich in naher Zukunft mit jeder von ihnen ein intimes Verhältnis haben würde, nur wann und warum nicht jetzt, waren hier die Fragen.

„Anna, wenn man es so sieht, sollte unser Mann die Show wirklich genießen und später folgen, wenn sein drittes Bein ihm nicht mehr im Weg steht!"

Das Lachen was jetzt folgte war etwas gezwungen, aber reichte für einen Frieden aus.

So hatte ich den Genuss, meinen vier Mädchen hinterher zu schauen, wie sie elegant auf ihren mörderisch hohen Absätzen, die Wendeltreppe hinauf stolzierten. Es war immer ein schöner Anblick, wenn Frauen sich ihrer Wirkung bewusst waren und dies auch zeigten.

„Olivia, dein Höschen hat ja noch immer die selbe Farbe wie vor Wochen!", frotzelte Isabella, die als zweites die Treppe nutzte. Sie hatte einen herrlichen Blick unter den Rock von Olivia und meinte damit natürlich das es komplett transparent war. Olivia, ließ den Kommentar einfach an sich abprallen und würdigte ihn mit keinerlei Reaktion.

Gentiana hingegen wusste, warum es so war und biss sich auf die Zunge um nicht aufzulachen.

Anna ging als dritte und dann Gentiana, ich musste mich regelrecht zwingen, mich hinter ihr auch auf den Weg zu machen.

Ich genoss einfach was ich sah und wollte diesen Anblick fest in meinem Gedächtnis verankern.

Es war überraschend um wie viel leichter ich wurde, nur weil ich mich um fünf Meter der Drehachse des Schiffes näherte, ich schätzte es waren nicht mehr 0,4G sondern 0,3 oder sogar weniger.

Als ich oben im Hangar ankam, wäre ich beinahe in Isabella und Gentiana gerannt, die mit offenem Mund am Ende der Treppe standen und entgeistert sich in dieser riesigen Halle umsahen.

Es war auch ein grandioses Schauspiel, die Bilder die ich noch auf der Erde davon gesehen hatte, konnten mich auf das, was ich jetzt sah, nur zum Teil vorbereiten.

Exakt über uns, praktisch an der Decke hing ein kleines Schiff, ein Einmann Kampfflieger für das All, der aber auch in einer Atmosphäre nutzbar war. Isabella war schon auf dem Weg zu diesem, in seiner Tödlichkeit schönen Vogel. Mit großen Sprüngen, wie sie von den Mondfahrern bekannt waren, überbrückte sie schnell die Entfernung und gleichzeitig konnte man ihr Jubeln hören, so sehr freute sie sich über dieses neue gefährliche Spielzeug. Sie war einfach eine Pilotin aus Leidenschaft.

Die Halle war einmal 75 Meter tief gewesen, nun war sie nur noch etwas über 65 Meter tief, hatte aber noch immer einen Durchmesser von mehr als 50 Metern. Genau in der Achse, des Schiffes, hing ein weiteres kleines Schiff, welches Olivia faszinierte. Mit dem Zeigefinger zeigte sie auf das kugelförmige Gebilde mit knapp achtzehn Metern Durchmesser: „Ist das Ding Sprungfähig?"

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