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Abhängigkeiten

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Janina bekommt eine neue Chefin vorgesetzt.
14k Wörter
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Krk

„Bringen Sie mir noch einen Kaffee!"

Krk

Wie heißt das magische Wort mit zwei T?, dachte Janina bitter lächelnd.

Krk

„Aber flott!"

Krk

Genau das, wie hatte sie das nur vergessen können!

Janina stand seufzend von ihrem Schreibtisch auf, schlenderte zur Kaffeeküche und goss eine weitere Tasse Kaffee ein, wie sie es in der letzten halben Stunde bereits zweimal getan hatte. Sie ließ sich Zeit und steckte sich eine Zigarette an, die sie lässig rauchte. Janina legte zwei Plastikdöschen Milch auf den Unterteller, wie ihre neue Chefin das an diesem Morgen lautstark und unwirsch verlangt hatte. Ein Blick aus dem Fenster offenbarte Dunkelheit und ihre Uhr verriet, dass es bereits halb acht war. Ihre Lieblingssendung würde bald beginnen, und Janina hatte wenig Hoffnung, dass sie es bis dahin nachhause schaffen würde.

An diesem Morgen hatte das Büro noch imposant gewirkt in seinen Dimensionen mit dem riesigen Schreibtisch. Ihre neue Chefin hatte etwas Respekteinflößendes ausgestrahlt. Janina war unwohl gewesen, als man sie unverhofft befördert hatte zur Sekretärin der Tochter des Firmenchefs und sie hatte das Büro mit pochendem Herzen betreten und war sich ganz klein vorgekommen, als sie in dem riesigen Zimmer vor dem wuchtigen Schreibtisch stand und die strengen Anweisungen ihrer jungen neuen Chefin entgegennahm. Die Chefin hatte sie wissen lassen, dass sie hohe Anforderungen stellte und keine Nachlässigkeiten dulden würde. Widerwillig hatte Janina sich die Belehrungen anhören müssen und sich an ihre Schulzeit und unangenehme Prüfungssituationen erinnert gefühlt, in denen sie immer versagt hatte. Janina war auf ihrem Stuhl hin und her gerutscht und immer mehr zusammengesackt. Sie hatte sich schuldig und klein gefühlt, ohne dass sie etwas Falsches getan hätte. Später ärgerte sie sich über diese Minderwertigkeitsgefühle, denn die Tatsache, dass sie es nur zu einer Bürokauffrau geschafft hatte, obwohl sie das Potenzial gehabt hätte, ein Studium zu absolvieren, nagte immer noch an ihr.

Das Gespräch am frühen Morgen hatte Zweifel aufkommen lassen, ob sie wirklich in der Lage wäre, den Anforderungen gerecht zu werden. Die plötzliche Beförderung zu einer persönlichen Assistentin hatte sie mit einem Kloß im Hals aufgenommen. Zwar würde sie mehr verdienen und einen Schritt die Leiter hinauf machen, aber dafür musste sie auch ihr Team verlassen. Auf der anderen Seite würde die Arbeit mehr Verantwortung mit sich bringen, und Janina hatte sich durchaus geschmeichelt gefühlt, dass man sie dieser Stelle für würdig befunden hatte, obwohl andere viel länger schon in der Firma waren.

All diese widersprüchlichen Eindrücke waren schnellen Veränderungen unterworfen gewesen. Mittlerweile war ihre Chefin nur noch ein Häufchen Elend, wie sie verloren in dem viel zu großen Raum über dem viel zu großen Schreibtisch hing, umgeben von einem unordentlichen Berg von Akten, den Janina auf Anweisung nach und nach aufgetürmt hatte. Mit jedem Eintritt in den Raum hatte sie die Verzweiflung der Tochter des Chefs deutlicher gespürt. Denn trotz toller Noten und eines erstklassigen Examens, wie man hörte, war sie mit der Arbeit offensichtlich vollkommen überfordert.

Soweit Janina mitbekommen hatte, sollte Frau Wichmann sich einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Abteilung verschaffen, für die sie die Verantwortung übernommen hatte, und einen Bericht mit Verbesserungsvorschlägen vorbereiten. Alles in allem eine Aufgabe, die man von einer diplomierten Betriebswirtschaftlerin wohl verlangen konnte. Selbst Janina traute sich eine derartige Aufgabe zu mit ihren Qualifikationen und den jahrelangen Beobachtungen der Firma und ihrer evidenten Missstände. Aber die unerfahrene und dazu noch offensichtlich unfähige Chefin schien bereits daran zu scheitern. Außer einem resoluten Auftreten und einem strengen und teuren Kostüm, das sie voll ausfüllte, hatte Wichmann nicht viel zu bieten.

Janina tröstete sich mit dem Gedanken, dass die offensichtliche Macht ihrer Chefin auf äußerst unwürdige Weise zustande gekommen sein musste. Unter den Kolleginnen hatte man schon immer gemunkelt, dass sie sich durch ihr Studium geschlafen hatte, dass sie lieber ihre Zeit auf Partys verbracht hatte als hinter dem Schreibtisch. Stattdessen hatte sie sich wohl des Öfteren unter eben jenen begeben müssen.

Janina hatte den Nachmittag damit verbracht, sich genüsslich vorzustellen, wie ihre Chefin sich über die Schreibtische graumelierter, leicht übergewichtiger, Cord-Hosen tragender Professoren und schleimiger, arroganter Doktoranden gefickt hatte, um ihre tollen Noten zu erhalten, mit denen sie vor Papi angegeben und sich die Position in seiner Firma erschlichen hatte. Sie stellte sich vor, wie ihre Chefin einem kleinen Flittchen gleich diesen widerlichen Typen schöne Augen hatte machen müssen. Mit tiefem Ausschnitt und aufdringlich geschminkt hatte sie sich einreihen müssen in Schlangen vor der Sprechstunde, dort ausharren müssen, bis zu ihrer Audienz, in der sie dem Professor Avancen machen, abchecken musste, ob er für ihre sexuellen Bestechungsversuche offen war. Vielleicht verabscheute er diese Anbiederung und verwies sie lautstark seines Büros, dass die wartenden Studenten ihre Schande mitbekamen. Vielleicht sprang er auf sie an und nahm sie in einem muffigen Büro voller vergilbter Bücher auf einer abgewetzten und geflickten Ledercouch, auf der unzählige Ärsche gesessen hatten, oder in einem sterilen, modernen Office auf einem Schreibtisch mit Glasplatte, auf der sich danach der schwitzige Abdruck seiner überdimensionierten Arschbacken abzeichnete.

Und all das, nur um den nächsten Schein zu erhalten, um Aufschub gewährt zu bekommen, um den Doktoranden dazu zu bewegen, sich noch einmal ihre Klausur anzusehen, um doch noch den ein oder anderen Punkt zu finden, der für das Bestehen notwendig war.

Wie musste es sich anfühlen, vor einem lüsternen Professor zu stehen, degradiert zu einem Objekt der Begierde, sich seinen absonderlichen Wünschen hinzugeben? Wie fühlte es sich an, wenn sie den Rock langsam hob und in die gierig größer werdenden Augen der faltigen Fratzen blickte? Wie musste es sein, wenn sie nach dem Akt in verlegener Stimme ihre Kleidungsstücke zusammenraffte, sich hastig anzog, ihre Haare so gut als möglich richtete, sich das erkaltende Sperma aus dem Gesicht wischte und sich noch einmal versicherte, dass sie ihren Teil der Abmachung erfüllt hatte und nun auf die Entlohnung ihres Freiers warten musste, der ihr den Schein oder die Unterschrift gab, ohne sie anzublicken? Oder wahrte sie die Contenance und lächelte, bis sie das Büro wieder verlassen hatte, um danach ihre Gesichtszüge entgleiten zu lassen?

All diese Gedanken hatten Janina beschäftigt und beschäftigten sie noch, als sie ohne anzuklopfen das Büro betrat und ein Bild des Jammerns erblickte. Der Schreibtisch war offensichtlich nicht mehr groß genug und so hatte ihre Chefin alle möglichen Akten und Ausdrucke auf dem Fußboden ausgebreitet und kniete umrahmt von drei Laptops, die sie extra angefordert hatte, auf dem Boden und wühlte konfus in dem Wust an Informationen und Zahlenmaterial.

In dem Maße, in dem ihre Chefin die Kontrolle verlor, wuchs Janinas Selbstbewusstsein. Sie stellte die Tasse wortlos scheppernd neben die beiden anderen Tassen, die sie vor wenigen Minuten gebracht hatte und die nun unangetastet vor sich hin erkalteten.

„Brauchen Sie noch was?", fragte sie wenig freundlich. „Ich gehe nämlich jetzt nachhause!"

Janina war selbst überrascht über die Entschlossenheit, mit der sie dies gesagt hatte. Es war keine Frage, ob sie gehen dürfe, keine Bitte, sondern einfach eine Feststellung.

Sie war überrascht und zufrieden mit sich, doch die Wendungen sollten noch kein Ende genommen haben.

Aus Frau Wichmanns Augen entwich lediglich Hilflosigkeit, als sie aufblickte zu ihrer Assistentin.

Janina empfand diesen Augenblick als Schlüsselerlebnis. Ihr Blick war hinabgerichtet. Zu ihren Füßen kauerte die Frau. Janina trat einen Schritt vor, um den Größenunterschied noch deutlicher hervortreten zu lassen. Nun thronte sie über ihrer Chefin, blickte auf diese herab mit leicht gespreizten Beinen und hervorgeschobenen Hüften und musste sich zurückhalten nicht zu keck zu werden und ihren Fuß auf das Blatt Papier zu setzen, das ihre Chefin zitternd in den Fingern hielt.

Ihre Chefin musste den schlanken Hals in den Nacken legen, um Janina in die Augen schauen zu können. Der Sekretärin kam in den Sinn, wie diese Perspektive ihre Brüste betonen musste und unbewusst streckte sie ihren Oberkörper hervor, um den Eindruck noch zu verstärken. Ihrerseits konnte sie ihrer Chefin in die Bluse auf den Spitzen-BH starren. Der Anblick irritierte sie. Ihre Augen tasteten den Körper der Chefin ab und blieben auf den Schenkeln haften, von denen durch den hochgerutschten Rock mehr zu sehen war als es sich einer Vorgesetzten ziemte.

Janina saugte diesen Augenblick in sich auf. Es war ein unerwarteter Gedanke, der sich ihr ob des unglaublichen Anblicks offenbarte. Er brannte sich in ihren Verstand und würde sie die Nacht nicht schlafen lassen.

Zuhause angekommen machte sie sich etwas zu essen und setzte sich vor den Fernseher. Doch auf ihre Lieblingssendung konnte sie sich nicht konzentrieren. Ihre Gedanken schweiften immer wieder zu den Schenkeln, dem tiefen Ausschnitt ihrer Chefin, die ihr unterlegen gewesen war und dies auch zeigte und ihrer eigenen Position der Macht. Sie versuchte sich einzureden, dass diese Konstellation lediglich zufällig zustande gekommen war und nichts zu bedeuten hatte. Die Rollen waren klar verteilt. Janina hatte sie einfach in einem raren Moment der Schwäche gesehen, dergleichen passierte halt. Morgen würde ihre Chefin die Situation wieder unter Kontrolle haben. Vielleicht hatte sie gerade eben die aufgetragenen Aufgaben erledigt und die morgige Präsentation fertiggestellt. Vielleicht würde diese brillant ausfallen und sie kometenhaft in der Firma aufsteigen. Schließlich hatte sie sich erst einmal eingewöhnen müssen in die neue Situation.

Aber diesen Gedanken konnte sie beim besten Willen nicht ernsthaft weiterverfolgen. Immerhin hatte die Frau Daten über die Ausgaben für Büromaterialien angefordert, die vollkommen irrelevant waren.

Immer wieder die gesenkten Schultern und der flehende Blick der stahlblauen Augen und der lange, ebenmäßig gereckte Hals. Der Gedanke daran, wie gerne sich Janina in einer herablassenden Geste zu ihr hinuntergebückt hätte, um mit ihren scharfen Fingernägeln die Konturen nachzufahren, wie ihre Hand leicht über die blonden Haare strich und ihr Zeigefinger mit mehr Druck als nötig unter ihrem Ohr ansetzte, die Linie ihres Halses hinabfuhr und ihr Nagel dabei eine leichte Spur hinterließ. Sie stellte sich vor, wie die durchsichtigen Nackenhaare ihrer Chefin sich aufstellten zu einer Gänsehaut, in der Lust und Furcht sich mischten. Ihr Finger würde vorbeifahren an der sanften Wölbung des Adamsapfels und Janina würde spüren, wie dieser sich schwer hob und senkte. Die Chefin würde schlucken müssen, die neue Situation zu verkraften, sich bewusst zu werden, dass ihre eigene Sekretärin sich ihr gegenüber so herablassend zeigte. Janina dachte daran, wie ihre Chefin hin und hergerissen würde zwischen dem Gefühl der Lust, dem sie sich hingeben wollte und dem Bewusstsein, dass sie aus ihrer Position heraus eigentlich die Bestimmende sein sollte. Janina hörte förmlich, wie dem Schlucken ein wohliger Seufzer folgen würde, der ihr signalisierte, dass Frau Wichmann den Kampf aufgegeben hatte und sich ihrer überlegenen Sekretärin hinzugeben bereit war. Janina würde spüren, wie die Anspannung aus dem Körper der anderen wich, wie sie ihren Hals, ihren ganzen Körper hinreckte, anbot, förmlich darum flehte genommen zu werden. Nach dieser Kapitulation würden Janinas Fingernagel frischgewetzt umso schärfer und gefährlicher über die weiche Haut streichen, tiefer und tiefer, das Dekolleté hinunter bis zu dem sanften Ansatz ihres Busens. Janinas Finger würden dort verharren, die sich hektisch hebende und senkende Brust spüren, die Lust und Verlangen gezeitengleich durch den Körper spülten. Längst hätte die Frau sich aus der Realität verabschiedet und würde mit geschlossenen Augen und steigendem Seufzen das Crescendo erwarten. Neidvoll würde Janina auf die Frau blicken, die beherrscht würde durch die Ströme, die sich ihren Weg durch den Körper bahnen würden. Die Sekretärin würde ihre Macht auskosten und bald verzögern, bald ganz ablassen, um die Lust nur noch weiter zu steigern und noch weitere Kontrolle und Macht zu erlangen.

Ihr Zeigefinger würde weiterwandern. Rasiermesserscharf würde er sich vom Stoff nicht aufhalten lassen. Sanft, von unsichtbaren Fäden gezogen würde die Bluse vom Körper gleiten und dabei die Nervenenden der Sekretärin mit einem Lustgewitter überziehen, der alle anderen Wahrnehmungen kurzzeitig ersticken und ihren gesamten Körper mit einer Gänsehaut überziehen würde. Der BH würde leblos nur durch die Wölbungen der Brüste an seinem Platz gehalten. Janina würde das Bedürfnis der Frau spüren, sich vor ihr zu entblößen und zu demütigen. Doch Janina würde ihr diese Lust nicht gewähren. Noch nicht. Alles war ein Machtspiel, und in diesem Spiel würde es darum gehen, ihrer Kontrahentin deren Wünsche zu verweigern. Janina würde es genießen, die Macht über ihre unwirsche, überhebliche Chefin zu erhalten, sie lustvoll leiden zu sehen, zu fühlen, wie sie sich ihr hingab, alle Tabus und Barrieren fallen ließ, nur um sich ihr, Janina, der einfachen Sekretärin, der talentierten aber ungebildeten, etwas zu kleinen Untergebenen zu unterwerfen.

Janina ging früh zu Bett, doch statt Schlaf fand sie krause Gedanken. Das Bild der vor ihr knienden Frau mit der schlanken Figur, an der kein Makel war, ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Immer wieder wanderten ihre Gedanken zwischen dem abendlichen Bild der Unterwürfigkeit und dem Wunsch danach, die Frau zu erobern oder zu besitzen. In ihren Phantasien beherrschte sie die Chefin, hatte sie mit unzähligen Umwickelungen einfachen Tesafilms an die Tischbeine auf den hastig leergewischten Schreibtisch gefesselt, die Arme und Beine gespreizt. Sie weidete sich an dem Blick der Frau, in deren Gesicht sich Furcht, Ungewissheit, aber auch Lust spiegelte, deren Brustkorb und Bauch sich schwer atmend hob und senkte und mit ihren Augen alles verfolgte, was Janina tat. Und ihre Augen weiteten sich, als Janina die Papierschere herauszog, sie beiläufig kalt klirrend auf und zuschnappen und die gefesselte Frau im Unklaren ließ, was sie anzustellen bereit war. Und sie würde mit der scharfen Spitze über das Gesicht der Chefin streichen. Nicht fest, nur um Dominanz zu demonstrieren und dass ihre Chefin sich nicht sicher sein konnte. Sie trat an das Schreibtischende, schnitt den eleganten Rock ein und riss den kreischenden Stoff roh auseinander, legte damit immer mehr der schlanken Beine frei, bis sie am Höschen angelangt war, das einen bereits deutlich sichtbaren feuchten Fleck aufwies. Und mit einem letzten Ruck, der Wichmann für einen winzigen Moment in die Höhe riss, zerfetzte sie auch den festeren Bund und zog die Reste des Rockes unter ihr weg. Der Blick auf die gefesselte Frau wirkte gleichsam obszön und erregend. Sie strich gedankenverloren über die schlanken, wohlgeformten Beine und hielt gleichsam den Blick der Gefesselten wie in einem Schraubstock fest und erfüllte den feuchten Stoff des Höschens.

Mit einem einzigen harten Ruck riss sie die Bluse auf, dass die Knöpfe wie Querschläger durch das Büro schossen. Und sie beugte sich über den auf und ab bebenden Bauch, küsste ihn, umspielte den Bauchnabel mit ihrer Zunge, während ihre Finger den Bund des Slips entlang fuhren.

Sie schnitt den BH auf und langsam quollen die Brüste heraus. Janina beugte sich über das Gesicht der Gefesselten, streichelte mit einer Hand die weichen Haare, blickte tief in blaue Augen, aus denen die Angst der Lust gewichen waren, und als sie ihre Lippen auf die ihrer Gefangenen legte, drückte sie mit der anderen Hand die Brustwarze zusammen, dass die Gepeinigte erschrocken ihren Mund öffnete, um Luft einzusaugen. Janina presste ihre Lippen auf den geöffneten Mund und stieß ihre Zunge hart und obszön hinein, biss auf die weichen Lippen der anderen, schmeckte den Lippenstift, und ihre Hand ließ ab von der aufgestellten Warze, fuhr den Bauch hinunter, glitt unter den Stoff des Slips bis an die feuchte Stelle zwischen den Beinen. Und dann schwang sie sich auf den Tisch, raffte ihren Rock, zog ihren Slip mit einer flinken Bewegung herunter und ließ sich langsam über dem Gesicht der Gefesselten hinunter, die ohne aufgefordert werden zu müssen, ihre Zunge einsetzte und Janina zu einem Höhepunkt leckte, der umso stärker wurde, als sie an die Fesseln dachte, mit der sie sich ihre Chefin gefügig gemacht hatte.

Mit dem Gedanken streichelte sie sich zu einem Höhepunkt sondergleichen. Und als sie danach ihre Gedanken ordnete, formte sich eine Idee heraus.

Als Frau Wichmann um 9 ins Büro kam, war Janina schon einige Stunden an der Arbeit. Schlaf hatte sie nur wenig finden können. Stattdessen hatte sich ein Plan entwickelt. Deutlicher und deutlicher.

Sie hatte die Akten des vergangenen Abends weg- und das Büro aufgeräumt. Nur die drei Tassen Kaffee hatte sie stehen lassen und sich dann an ihren Rechner gesetzt und gearbeitet. Behände, flink und präzise suchte sie die Dateien und heraus und stellte eine Tischvorlage zusammen mit den wichtigsten Zahlen und Statistiken.

Mit düsterer Miene und schlecht gelaunt erschien Frau Wichmann schließlich im Büro. Janina gönnte sich nach den Stunden der konzentrierten Arbeit gerade einen Kaffee, als Wichmann eintrat. Mürrisch, kalt und in dem Bewusstsein, dass diese die ihr auferlegte Arbeit nicht würde vollenden können. Und so blieb ihr nichts weiter übrig, als sich auf ihre einzige Untergebene zu stürzen.

„Ich bezahle Sie nicht fürs Kaffee-Trinken. Wir haben heute viel zu tun. Stellen Sie sich darauf ein. Ich erwarte Sie in meinem Büro in fünf Minuten, um Ihre heutigen Aufgaben zu empfangen. Haben Sie mich verstanden?"

Janina musste schlucken bei dieser unerwarteten Zurechtweisung bereits am frühen Morgen. Doch als ihre Chefin ohne ein weiteres Wort in ihrem Büro verschwunden war, machte sich auf Janinas Lippen langsam aber unaufhaltsam ein grimmiges Grinsen breit. Die Wende stand kurz bevor.

Krk

„Was zum Teufel haben Sie mit den Akten gemacht! Wer hat Ihnen gesagt, dass sie die wegräumen dürfen? Sind Sie denn des Wahnsinns! Kommen Sie sofort her!"

Krk

Ein letztes Mal bäumte sie sich auf. Janinas Lächeln wuchs. Offensichtlich hatte sich ihre Chefin noch nicht an ihren Schreibtisch gesetzt.

Je hochmütiger und unausstehlicher sich die Chefin gab, desto mehr bekam sie von einem edlen Rennpferd, einer stolzen Araberstute, und für Janine wuchs der Drang, sie zu besitzen und ihren Willen zu brechen, sie gefügig zu machen.

Janina ließ sich Zeit, ging an die Tür zum Büro und beobachtete durch das Schlüsselloch ihre Vorgesetzte. Frau Wichmann setzte sich an ihren Schreibtisch, bemerkte die drei Tassen Kaffee vom letzten Abend und haute auf den Knopf der Sprechanlage.

Krk

„Was sollen der verdammte Kaffee noch hier? Nehmen Sie den sofort weg! Wo bin ich hier gelandet, verdammt?"

Krk

Janina antwortete nicht mehr. Ihr Stern war im Steigen begriffen. Sie beobachtete, wie die Chefin auf ihren Rechner blickte, zunächst irritiert, doch als sie verstand, was dort auf dem Bildschirm stand, griff sie unbeherrscht nach der Maus und blätterte gierig in dem Dokument herum.

Janinas Zeit war gekommen. Sie atmete tief ein und sammelte den Mut und die Entschlossenheit, die sie brauchen würde. Dann trat sie ohne anzuklopfen ein und seelenruhig an den Schreibtisch. Mit einer beherzten Handbewegung zog sie den Netzstecker aus dem Desktop und der Bildschirm erstarb in Schwarz wie die Gesichtszüge der Blonden in Unglauben!