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Als Masoschwein im Sklavenhimmel 21

Geschichte Info
Teil 21, Reisebekanntschaften, Jörg erzählt von Begegnungen.
18.6k Wörter
3.62
8k
1

Teil 21 der 24 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/31/2016
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Teil 21: Reisebekanntschaft

Nach langem Zureden und vielen guten Worten ließ Jörg sich dann doch noch dazu breitschlagen, weiter von seiner Reise mit Wauzi ins schöne Österreich zu berichten.

„Also. Von wegen Gebirge ist da gar nichts. Das ist Oberösterreich. Nördlich von Linz. Da ist es eher hügelig. Nix Schluchten und Gletscher und Enzian und so. Ich war fast ein wenig enttäuscht. Wenn ich Österreich höre, hab' ich bisher immer eher an den Großglockner gedacht. Aber dafür hat man das ewige Bergauf und Bergab nicht. Und das ist grade für Hundesklaven eher von Vorteil. ... Da war also dieser fesche, scharfe Typ im Wald aufgetaucht. Jetzt konnte ich auch sein Gesicht erkennen. Er trug einen dunklen, kurzen Vollbart, hatte funkelnde Augen und wirkte sehr sympathisch. Keine zehn Meter von uns blieb er stehen, wischte sich den Schweiß von der Stirn, drehte sich um und rief:

'Preeeppy! Wo bleibst' denn? Trödel doch nicht immer so rum!'

Das Ganze in diesem unnachahmlichen österreichischen Akzent, der mich immer an die Sissi Filme und Topfenpalatschinken denken lässt. Er war also nicht alleine. Schade eigentlich. Aber Sex mit fremdem Typen im Heterowald ist wohl doch mehr eine Wichsphantasie. ... Preppy ... Das ist bestimmt seine Holde. Bestimmt so ein blondiertes vollbusiges Modell mit schrecklichen langen roten Fingernägeln -- grusel!... Pech gehabt, aber man kann ja mal träumen. Ich bedeutete Wauzi weiter ruhig zu sein; die würden bestimmt einfach weiter gehen. Doch dann nahm der geile Naturbursche, naja, eher Naturkerl, seinen Rucksack ab, holte eine Wasserflasche raus und nahm einen kräftigen Schluck. Er sah sich einen Moment suchend um und ging schnurstracks auf uns zu. 'Scheiße, der hat uns doch gesehen!', dachte ich. Unmittelbar neben unserm Busch blieb er an einem Baum stehen. Ich hätte fast seine kräftigen, behaarten Waden anfassen können, so nah war er. Er sah sich um und rief noch einmal:

'Preeeppy!'

So einen Kerl würde ich ja nicht warten lassen. ... Hätte er nur einmal genauer nach links unten gesehen, hätte er uns sofort entdeckt. Er war jedoch vollauf damit beschäftigt, den Latz seiner Lederhose aufzuknöpfen. 'Klasse', dacht' ich. 'Showtime!'

Seufzend nestelte er an seiner Hose herum, und holte eilig seinen Schwanz raus. ‚Oh', ging es mir durch den Kopf. 'Premiumklasse'. Fleischig sah ich ihn in seiner Hand liegen. Gerade so, als würde er ihn absichtlich auf dem Silbertablett servieren. Bestimmt eine halbe Minute gab er uns Zeit sein Prachtstück ausgiebig zu bewundern. Mir lief der Sabber im Mund zusammen. Er hatte seinen Blick starr auf seinen Schwanz gerichtet, ich konnte sehen, wie sich seine Stirn vor Konzentration in geile Falten legte. Dann endlich, mit einem erleichterten Stöhnen fing er an gegen den Baum zu pissen. Direkt vor unsern Nasen. Das sah dermaßen sexy aus, am liebsten hätte ich mich drunter gelegt. Wauzi wurde ganz unruhig. Ich hörte die Pisse gegen die Rinde plätschern und sah sie neben uns im Waldboden versickern. Ihr Duft mischte sich mit dem des modrigen Laubs. Er sah uns immer noch nicht. Zufrieden, wie Männer beim Pissen auf ihren Schwanz gucken, sah er zu, wie es aus ihm heraus strahlte. Dann noch zwei, drei Spritzer zum Schluss, abschütteln, und er verstaute das gute Stück wieder sicher hinter seinem Latz. Er drehte sich um und ging zurück zum Weg."

***

Ach, ich armes Schweinchen. Immer noch auf den DentEx geschnallt und die Blase ist übervoll. ... Oh, Scheiße! Was muss Mister Pain jetzt vom Pissen erzählen. Von Strahlen, die an Rinde plätschern und letzten Spritzern. Ich muss meine Harnröhre eh schon die ganze Zeit zusammen kneifen. Und dazu Orkans Blasmaul! ... Wenn das mal gut geht!

***

„Nochmal Glück gehabt, dachte ich", plaudert Mister Pain weiter. „Von dieser Preppy war immer noch nichts zu sehen. ... Doch dann bewegte sich etwas an der Biegung des Pfades. Wie gesagt, ich bin kurzsichtig, aber ein Mensch war das nicht, was da den Weg entlang trottete. Das erkannte selbst ich. Nein, Preppy war ein Hund! Ein ziemlich großer Hund sogar. Neufundländer, tippte ich zuerst ... obwohl, da war er nicht dunkel genug dafür. Wahrscheinlich eher eine Dänische Dogge. Die sind ja oft sehr hell im Fell. Das sind ganz liebe Hunde. Riesengroß, aber friedfertig wie Lämmchen. Aber je näher er kam, desto merkwürdiger und gleichzeitig irgendwie auch bekannter, erschien mir die Art wie er sich bewegte. Und als er meine dreißig Meter Weichzeichnungsdistanz durchquert hatte, sah ich was Preppy wirklich war: Ein Hundesklave!"

„Glaub' ich nicht!", warf mein Herr ein.

„Dooch! Ehrlich! Ich konnte es ja selbst kaum glauben! Aber ich hab' ihn leibhaftig gesehen! In voller Ausrüstung. Halsband, Fäustlinge, Knieschützer und Stiefel. Sogar ein Hundeschwänzchen hatte er. Sonst war er nackt. Genau wie mein Wauzi. Er war allerdings nicht so rank und schlank wie mein Kleiner hier, sondern eher recht kräftig gebaut. Aber das passte gut zu seinem scharfen Herrn. - Es ist ja wirklich so, dass Hunde und ihre Halter sich mit den Jahren immer ähnlicher werden. Das ist mir schon oft aufgefallen. Bei Hundesklaven scheint das ähnlich zu sein. Der hier trug im Gegensatz zu Wauzi jedoch keine Maske. Stattdessen trug er ein Körbchen im Maul. ... Nämlich dieses hier!" Er deutet auf das Klammerkörbchen, das Wauzi die ganze Zeit gehalten hatte. „Preppy wirkte etwas schlapp, aber in seinen Augen sah ich den Schalk lachen. Als er sein Herrchen erreicht hatte, streichelte der ihm liebevoll den Kopf.

'Du bist müde, Preppy. Ich weiß. Wir machen eine kleine Pause zum Ausruhen. Es kann nicht mehr weit sein zum Auto. Obwohl ... vielleicht hätten wir doch links abbiegen sollen. ... stell' das Körbchen ab und mach' Platz. Ich geb' dir erst mal was zu saufen.'

Er holte einen kleinen Napf aus dem Rucksack, und goss etwas von seinem Wasser hinein. Preppy schlabberte es durstig auf, machte 'WUFF, WUFF' und leckte seinem Herrn die derben Schuhe. Dieser nahm nun auch noch eine Wurst und ein Messer heraus, setzte sich neben Preppy auf den Boden, schnitt sich ein Stück ab, entfernte die Schwarte und begann zu essen.

'Hier Preppy, für dich!', sagte er und hielt Preppy die abgeschnittene Glibberschwarte hin.

Der angelte sie sich behutsam mit dem Maul von der Hand seines Herrn, und begann genüsslich schmatzend darauf herum zu kauen. Ein Bild der Harmonie gaben die beiden ab. Ich beschloss, dass es an der Zeit war, sich zu zeigen. Ich nahm Wauzi an die Leine, stand auf und ging mit ihm hinüber zum Weg. Die beiden hatten uns immer noch nicht gesehen. Was sagt man hier nur zur Begrüßung? ... Servus? ... Grüß Gott? Ich räusperte mich und versuchte es mit: 'Hallo, ... guten Appetit allerseits! Wohl bekomm's!'

Die beiden drehten sich gleichzeitig erschrocken rum und sahen uns erstaunt an. Ich, in Armyhose, Springerstiefeln und T-Shirt, Wauzi an der Leine mit Maske und Schwänzchen. Sie brauchten einen Moment um zu realisieren was sie da sahen. - Die Wahrscheinlich für so ein zufälliges Zusammentreffen, liegt bestimmt im nicht mehr zu berechnenden Bereich. Aber trotzdem passiert so was. Naja, dass sich die ersten drei Aminosäuren vor drei Milliarden Jahren in einer dreckigen Schlammpfütze zur ersten Zelle zusammenschließen würden, war auch eher unwahrscheinlich gewesen. Trotzdem ist es geschehen, ... und schon hatte man den Salat!

Aber die beiden hatten sich schnell gefasst. Das scharfe Herrchen stand auf, grinste uns an und sagte: 'Ja da schau her! Kollegen!'

Preppy war aufgesprungen und kam schwanzwedelnd zu uns herüber. Wauzi zerrte an der Leine und bewegte auch sein Hinterteil, damit das Schwänzchen Freude signalisierte. Die beiden beschnupperten sich. Preppy roch interessiert an Wauzis Maske und leckte darüber, während mein Kleiner sofort versuchte Preppys private Teile zu erkunden. Im Nu hatte er seine Nase an Preppys Arsch, und schnüffelte und schleckte die Ritze aus. Immer um das Gummischwänzchen rum. Preppy genoss es einen Augenblick, und sprang dann zurück.

'WUFF, WUFF' machte er.

'Wuff, wuff, wuffwuff', gab Wauzi zurück.

Sie sahen sich an und wedelten. Preppy hielt den Kopf leicht schief und lächelte frech. Schade, dass ich Wauzis Gesichtsausdruck nicht sehen konnte. Manchmal ist diese Maske echt lästig. Aber ich sah, dass sein richtiger Schwanz langsam steif wurde. Er ist eben doch ein Machorüde. Auch bei Preppy sah man eine Reaktion. ... Da hatten sich wohl zwei gefunden. Wie das so üblich ist unter Hundehaltern, man lässt zuerst die Haustiere sich kennenlernen, bevor man sich selbst vorstellt. Ich ging zu dem heißen Trachtenkerl rüber und streckte die Hand aus.

'Hallo, ich bin Jörg!'

Er nahm sie mit einem festen, selbstbewussten Händedruck, sah mir in die Augen und erwiderte: 'Arnold, ich heiße Arnold. ... Freut mich sehr, Jörg!'

Ich versuche gar nicht erst seinen geilen Akzent nachzumachen, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er gleich zu jodeln anfangen müsste. Also stellt euch die Sprachmelodie einfach vor. Ich war ziemlich aufgeregt, aber tat so, als sei es das Selbstverständlichste auf der Welt, hier so ein geiles Tier im Wald zu treffen.

'Ja, mich auch! Freut mich ganz ausgesprochen! ... Darf ich vorstellen? ... Das ist Wauzi!'

'Wuff, wuff', begrüßte er Arnold und schnupperte an seiner Hose.

'Und das ist Preppy! ... Preppy! Sag' Hallo zu Jörg!'

'WUFF', machte Preppy. 'WUFF, WUFF', und leckte meine Springerstiefel.

Ich wuschelte ihm durch sein kurz geschnittenes Haar und er winselte ganz süß. Da standen wir nun und wunderten uns über so viel Zufall. Ich war, wie gesagt, ziemlich aufgeregt. Noch nie hatten wir Kollegen in freier Wildbahn getroffen und der Anblick von Arnold ließ mich leicht nervös werden. Schließlich stotterte ich: 'Äh, tja, ... was, ehm, ... habt ihr denn, äh ... heute noch so vor?'

'Och, nichts besonders,' antwortete der fesche Arnold in seinem zauberhaften österreichischen Singsang. 'eigentlich wollten wir nach Hause fahren und die Schwammerln essen.' Er deutete auf das Körbchen. 'Aber ich finde das Auto nicht mehr. Wir müssen irgendwo falsch abgebogen sein. Das ist aber auch zu blöd. Wir waren schon so oft hier und trotzdem verläuft man sich. ... Das war da, wo die kleine Brücke über den Bach geht. Das muss doch hier irgendwo sein!'

'WUFF', bellte Preppy aufgeregt. 'WUFFWUFFWUFF!'

Beruhigend streichelte Arnold seinen vierbeinigen Gefährten. 'Ja, Prepperl, du hast ja recht. Wir hätten links abbiegen sollen. Nächstes Mal hör' ich auf dich!' Er wandte sich wieder zu mir. ‚Preppy hat nach links gezogen, aber ich war mir so sicher, ... naja, man sollte doch mehr auf den Instinkt unserer kleinen Freunde vertrauen.'

'Prepperl', och wie süß, dachte ich! Vielleicht sollt' ich auch mal 'Wauzerl' sagen, solange wir hier im befreundeten Ausland sind. Man soll sich den Landessitten ja anpassen und von fremden Kulturen lernen! ... Wauzi schnupperte immer noch ganz verzaubert an Arnolds speckigen Lederhosen. Ich beschloss in die Offensive zu gehen. Die Völkerverständigung muss ja gepflegt werden.

'Weißt du was? Wir wohnen nur ein paar hundert Meter weg von hier, in dem Haus auf der großen Wiese. Wenn du willst, kommt doch einfach mit. Da könnt ihr euch ein bisschen ausruhen. Dein Preppy sieht etwas fertig aus. Wir könnten was essen oder so, und dann fahr' ich euch einfach die Straße runter, da müssen wir ja an eurem Auto vorbei kommen.'

Besonders den Programmpunkt 'oder so' fand ich interessant. Ein wenig Austausch von Gedanken, Erfahrungen und Körperflüssigkeiten würde mir schon sehr gefallen. Wauzi bellte zustimmend und seine Nase hing nun wieder an Preppys Hinterteil.

Arnold strahlte mich an. 'Das Angebot nehmen wir doch liebend gern an. Preppy ist wirklich etwas geschafft. Er ist ja gut trainiert, aber das war schon ein ganz schönes Stückchen, das er auf vier Pfoten laufen musste. Ich hab' schon überlegt, ob ich ihn vorzeitig in den Menschenmodus setzen soll.' Preppy fiepte leise und rieb sich an Arnolds Bein. Der bückte sich und schulterte seinen Rucksack. - Die Hose machte echt einen geilen Arsch! - Dann nahm er das Körbchen mit den Pilzen in die Hand. 'Das nehm' ich mal. So kann Preppy besser atmen. Und außerdem, wenn seine Kiefermuskeln zu gereizt sind, kann er nicht mehr so gut blasen.'

Ich bekam Herzklopfen und wurde vor Aufregung rot. Das klang ja ziemlich stark nach 'oder so'!

'Das kann doch Wauzi tragen. Sein Kiefer ist in Ordnung und wenn nicht, kann er trotzdem gut blasen. Er freut sich immer wenn er helfen kann!'

Preppy wedelte mit seinem Gummischwänzchen und Wauzi tapste zu Arnold und ließ sich das Körbchen zwischen die Zähne hängen."

***

Oh Mann, oh Mann! Jetzt liege ich schon eine gefühlte Stunde hier auf dem Dentex, und der redet von Körbchen! Es geht nicht voran. An die Klammerschmerzen hab' ich mich ja inzwischen gewöhnt, und Wauzis Fußleckerei ist ja auch ganz geil. Und Orkan ist ja auch noch leidenschaftlich mit meinem Schwanz beschäftigt - ganz wunderbar -- aber ich kann die Kette meiner Tittenklemmen kaum noch halten. Es knirscht schon zwischen meinen Zähnen. Am übelsten jedoch ist meine Blase. Ich habe das Gefühl sie platzt gleich. Aber ich trau' mich nicht was zu sagen. Da müsste ich die Kette loslassen und mein Herr hat ja ganz klar gesagt, dass ich sie mit den Zähnen festhalten soll. Ich muss mich konzentrieren: Ich muss nicht pissen, ich muss nicht pissen, ich muss nicht pissen! ... Vielleicht geht es ja gleich weiter. ... aber da sehe ich, wie mein Herr Mister Pain noch einen Kaffee einschenkt und sich auch noch einen macht. Oh weh! Das wird wohl doch noch was dauern. Ich stöhne leise.

„Na mein Schweinchen, was stöhnst du? Geht's dir gut, oder war's das schon mit deiner Ausdauer. Das fände ich ja etwas enttäuschend. Also! Geht's dir gut?"

Ich kann nicht schon wieder rum jammern. Ich muss meine Blase unter Kontrolle halten. Ich will meinen Herrn nicht enttäuschen, vor allem, weil er ja mit mir vor Mister Pain, angeben will. Mit der Kette im Maul kann ich nicht reden. Und nicken kann ich auch nicht. Das einzige was ich hervorbringen kann ist ein zustimmendes „Mhiiiiihhiii...", oder so ähnlich.

„Ich kann dich nicht verstehen. Wenn du 'ja' meinst, dann wackle mit den Zehen! ... Wauzi! Aus! Genug geleckt! Geh ab, du versperrst mir die Sicht auf Dreizehns Füße."

Was bleibt mir übrig? Ich wackle also mit den Zehen, und die Wäscheklammern, die dran hängen, klappern hin und her. ... Aua, Aaua! Warum machen die so was mit mir? Ja, ja ... ich weiß ... Ausdauer und so ... Manchmal ist es ganz schön schwer, ein guter Sklave zu sein!

„Schön Schweinchen", lobt mich mein Herr. „Ich habe nichts anderes erwartet! Und jetzt lass unseren Gastgeber weiter erzählen. Höre und lerne!"

***

Mister Pain nippt an seinem Kaffee und übernimmt wieder das Wort. „Wir nahmen die beiden Hundchen an die Leine und spazierten langsam Richtung Haus. Mir fiel Preppys Halsband auf. So eines hatte ich noch nie geseh'n. Ein Luxusmodell. Schwarzes Leder, etwa vier Zentimeter breit und an den Rändern schaute eine weiche Polsterung in Tigermuster hervor. Totschick! Wir unterhielten uns angeregt über Gott und die Welt. Ich berichtete von mir und Wauzi, und Arnold erzählte von seinem Leben mit Preppy. ...

Kennengelernt hatten sie sich bei der Hochzeit von Arnolds Schwester. Preppy hatte da für Speis' und Trank gesorgt, und Arnold hatte sich sofort in seinen Kaiserschmarrn verliebt. Essen war sehr wichtig für die beiden. Alles Glück hat ja bekanntlich seinen Anfang in der Küche. Deshalb gingen sie auch gern in den Wald um Pilze, Bärlauch und was es noch so gibt zu sammeln. Da konnte man das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Arnold hielt aus Menschenperspektive Ausschau nach der Beute, und Preppy durfte sich dann durch die Büsche quälen und Schätze pflücken oder abschneiden. Dafür hatte er spezielle Pfotenhandschuhe, in denen er die Finger frei hatte.

'Es ist mir auch schon aufgefallen, dass es hier viel zu holen gibt. Da drüben, wo wir uns getroffen haben, hab' ich ganz viele tolle Walderdbeeren entdeckt.', sagte ich.

Arnold lachte. 'Ja schon, aber die kann man nicht essen. Hier in der Gegend gibt es ziemliche Probleme mit dem Fuchsbandwurm. Alles was auf dem Boden wächst, muss unbedingt abgekocht, oder gebraten werden. Und für Konfitüre sind es zu wenige.'

Ich verzog angewidert das Gesicht. Fuchsbandwurm! Igitt! Wie viele hatte ich davon gegessen? Da musste ich wohl zuhause gleich eine Wurmkur mit Wauzi zusammen machen.

'Obwohl ...,' sagte Arnold nachdenklich, '... seit es hier die Tollwut gibt sind die Füchse selten geworden.'

Tollwut? Wauzi war ganz erschrocken und drückte sich Schutz suchend gegen mein Bein.

'Das einzige was hier wirklich gefährlich ist, sind die Wildschweine. Im Moment haben sie Junge, und wenn sie sich da gestört fühlen, greifen sie sofort an. Die können ganz plötzlich durch die Büsche kommen; man meint nicht wie schnell die sind. Dann hilft nur noch die Flucht. Wenn man Glück hat, lassen sie einen dann in Ruhe. Letztes Mal, als wir hier waren, hat Wauzi eine Rotte Frischlinge im Gestrüpp aufgeschreckt. Dann kam die Bache! Ich sage dir! ... Wir sind gerannt! Zum Glück gab's da einen Holzstapel auf den wir uns flüchten konnten. ... Aber sonst kann hier eigentlich nichts passieren. Die Wölfe bleiben meistens drüben in Tschechien. Bloß wenn sie Hunger haben verirren sie sich manchmal bis hierher. Aber die sind für Menschen in der Regel harmlos.'

Mein Gott! Wo waren wir hier hin geraten? Abenteuer Wildnis! Wauzi blickte ängstlich zu mir hoch. Wir gingen eilig weiter.

Preppy war gelernter Koch und Konditor. Nun waren die beiden schon sechs Jahre zusammen, aber erst nach zwei Jahren hatten sie ihre gemeinsame Leidenschaft für Hundesklavenhaltung entdeckt. Natürlich war Arnold von Anfang an der Dominante gewesen, und er erzählte, dass er schon lange Hundehalterphantasien gehabt hätte. Aber es sei ihm irgendwie peinlich gewesen, dass er solche 'Perversionen' im Kopf gehabt hatte. Deshalb hatte er sich nicht getraut den Sex in diese Richtung zu lenken. Über ein Sklavenhalsband waren sie nie hinaus gekommen.

Bis zu dem Tag, als er seinen Mann dabei überraschte, wie er vor einem Internetvideo saß und so ins Wichsen vertieft war, dass er Arnold nicht einmal bemerkte. Der blickte ihm über die Schulter und sah auf dem Bildschirm einen Hundesklaven, der grade von seinem Herrn 'eingekleidet' wurde. Preppy (damals hieß er noch nicht so) zog sich mit einer Hand die Eier lang, mit der anderen wichste er keuchend seinen Schwanz, und in dem Moment als der Hundemeister im Video seinem Sklaven das Gummihundeschwänzchen ins Loch schob, spritzte er lautstark ab.

Das hatte alles geändert! Es wurde eine lange Nacht. Als Preppy am nächsten Abend von der Arbeit nach Hause kam, hatte er Geschenke für Arnold: Eine Leine und eine Hundepeitsche! Der Rest ist Geschichte.

Als wir die Wiese erreicht hatten, ließen wir die beiden Sklaven von der Leine. Ich holte wieder mein Bällchen heraus, und die Hundesklaven apportierten fleißig. Mit zwei Hunden macht das eindeutig mehr Spaß als mit einem. Es war eine Freude dabei zuzusehen, wie jeder der Erste sein wollte, der das Bällchen fand, und es stolz zurücktragen konnte. Ich war überrascht, dass Preppy, obwohl er nicht so rank und schlank war, wie mein Wauzi, meistens der Schnellere war. Elegant trabte er durch's Gras und hatte das Bällchen schon im Maul, während Wauzi noch auf der Suche war.

Nur einmal war Wauzi fast erfolgreich. Das Bällchen war zwischen etwas höheren dunkelgrünen Pflanzen gelandet. Die standen in einer dichten Gruppe am Wiesenrand. Die beiden 'sprinteten' los. Es ist schon erstaunlich wie schnell man auf vier Pfoten sein kann! Preppy war wieder als erster am Ziel, blieb aber vor dem Grünzeug stehen, und versuchte es dann vorsichtig mit den behandschuhten Pfoten beiseite zu schieben um das Bällchen zu erreichen. Wauzi witterte seine Chance. Ohne seine Geschwindigkeit zu verringern, stürzte er sich mit einem beherzten Sprung mitten in die Kräuter.