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Andrea

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Ich war so in Gedanken und dachte an Andrea, als ich ein Räuspern hörte. Andrea stand neckisch lächelnd vor mir.

„Wenn du mich die ganze Zeit auch anstarrst, könntest du auch mit mir tanzen", und bevor ich reagieren konnte, zog sie mich auf die Tanzfläche.

Gernot und Katja sahen mir lächelnd hinterher. Beide wussten von meiner Qual, meiner Liebe zu ihr und doch war ich für diesen Moment glücklich. So tanzten wir 2 -- 3 Tänze voreinander, als dann plötzlich ein Schmusesong kam, konnte ich nicht flüchten. Sie umschlang mit ihren Armen meinen Nacken, bettete ihren Kopf an meiner Schulter. Ich roch ihr Haar, spürte ihre Brüste an meinem Oberkörper und wie sie im Tanz wiegend ihren Unterkörper an meinem rieb. Ich bekam eine Latte, bog meinen Unterkörper weg, aber sie folgte mir. Meine Erregung schien sie nicht zu interessieren.

Hand in Hand führte ich sie danach zu ihren Freundinnen, küsste sie sanft auf die Wange und ging zu meinen Freunden zurück.

Gernot fragte:

„Und?"

„ Nichts und." Antwortete ich deprimiert.

„Sie will mich nur als Bruder, dann bin ich es, so hab ich wenigstens ein Teil von ihr. Besser so, als alles kaputt machen."

Aber meine Stimmung besserte sich. Plötzlich stand Frauke, die beste Freundin von Andrea neben uns.

„Du Kai, die Andrea hat eine Wette verloren. Sie meint, sie hätte den Wiener Walzer gelernt. Wir haben als Wettschuld bestimmt, sie soll den hier vor allen tanzen. Machst du mit? Der DJ weiß Bescheid, sonst müssen wir jemanden suchen. Wer kann in unserem Alter so einen spießigen Walzer?"

Andrea sah mich bittend an.

„Ok, aber dann richtig, wie es sich Traditionsgemäß gehört."

Der DJ bekam das Zeichen und über Lautsprecherdurchsage wurde die Tanzfläche frei. Der Spot ging an und er Lichtkegel der Scheinwerfer erfasste Andrea und mich. Ich ging auf sie zu, verbeugte mich leicht und erbat ihre Hand. Antwortend knickste sie, reichte mir ihre Hand und ich führte sie auf die Tanzfläche. Alle Augen bohrten sich wie Nadeln in meinen Rücken. Wir gingen in Position, die Musik setzte ein und ich sah nur ihre Augen, ihre wunderschönen Achate, hörte die Musik und ließ sie uns fühlen. Der DJ spielte „An der blauen Donau" ein Klassiker und wir schwebten über die Fläche.

Seine Durchsage, dass auch andere Walzerbegeisterte mittanzen dürften, nahm ich nicht mehr wahr. Meine Welt, mein Mittelpunkt des Denkens hielt ich im Arm. Meinen Traum, das Sinnbild meines Glückes.

Nach dem Tanz drehte ich sie gekonnt aus und sie sank in den Knicks, während ich mit einem Handkuss antwortete. Der Wiener Walzer ist für mich immer noch das Sinnbild der Liebe und Romantik.

An ihrem Tisch strahlte sie mich an, aber die Blicke ihrer Freundinnen wechselten von ihr zu mir und zurück. Sahen sie, was Andrea nicht sah, nicht bemerkte?

An meinem Tisch wurde ich mit einem großem Hallo und Schulterklopfen begrüßt. Nur Gernot und Katja sahen mich still an. Ihre Hände suchten gegenseitig die des Partners und verliebt streichelten sie sich über den Handrücken. Wir mussten nichts sagen, wir verstanden uns auch so.

Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei.

„Verpiss dich du Wichser, lass mich in Ruhe."

„Hey du kleine, geile Schlampe. Beim letzten Mal hat's nicht geklappt. Heute fick ich dich wund und wenn ich mit dir fertig bin, kommen meine Jungs dran."

Torben mit seiner Gang. Sie waren insgesamt zu 4. Wütend was sah ich rübrt? Torben versuchte Andrea zu küssen, mit einer Hand hielt er die sträubende, zappelnde Andrea fest und die andere versuchte er ihr unter den Rock zu schieben. Auf Grund der Bewegung von Andrea hatte er es auch geschafft und ihre Muschi gepackt. Da trat Andrea auf seinen Fuß, er ließ ihren Nacken los und Andrea lief weg und fiel hin. Dabei zog Torben ihr die Strumpfhose mit Slip bis zu den Knöcheln runter.

„Ey schaut mal, die Schlampe hilft sogar mit."

Ich sah rot, stürmte auf Torben zu, rannte seine Kumpel um und bevor er mich sah schlug ich voller Wut, mit aller Kraft zu und brach ihm die Nase. Er ging zu Boden, rasend zog ich ihn wieder hoch und schlug auf ihn ein. Meine Freunde mussten mich Gewalt von ihm herunterzerren. Sein Gesicht eine blutende Masse, er lag verkrümmt unter mir. Da bekam ich eine Flasche an den Kopf, geworfen von Torbens Freunden. Mir lief das Blut über das Gesicht, zwar nicht schlimm, sah aber heftig aus. Andrea sah mich ängstlich an, die Strumpfhose und den Slip hatte sie ausgezogen. Der Slip war einseitig zerrissen, da war nichts mehr zu machen. Und die Strumpfhose hatte auch einen Riss, aber mit einer Sicherheitsnadel hielt sie etwas und konnte wieder angezogen werden, besser so als untenrum nackt zu sein.

Andrea wollte zu mir und als ihre Freundinnen sie losließen, drehte ich mich zu Torben und sagte zu ihm:

„Wenn du Andrea, meiner kleinen Schwester noch einmal zu Nahe kommst oder sie ansprichst, mach ich dich richtig fertig. Sollte ihr irgendwas passieren, mache ich dich kalt, ob du in der Nähe bist oder nicht. Hast du das jetzt begriffen?"

Torben nickte nur und wurde von seinen Freunden mehr weggetragen als das er ging.

Andrea kam zu mir, aber als sie das mit der Schwester hörte, blieb sie stehen, fing an zu weinen und drehte sich um.

„Andrea, Engelchen. Hat dir noch jemand wehgetan? Wer war das?"

Da drehte sich Andrea wieder um, fiel mir um den Hals, klammerte sich an mich und weinte. Dass mein Blut in ihren Ausschnitt tropfte, war egal. Sie brauchte Trost und den gab ich ihr.

Das nächste Bild ist jetzt 3 Jahre her. Andrea und ich auf ihrem Abi-Ball. Sie war so schön, so strahlend schön. Sie trug damals ein trägerloses, schulterfreies rotes Seidenkleid. Sie bestand darauf, dass ich als ihre begleitung mit ihren Eltern zum Ball kam. Ich hatte mich echt in Kosten gestürzt, denn in meiner Ausbildung verdiente ich noch nicht so viel. Ich hatte eine Kette mit einem silbernen Herzanhänger gekauft. Sogar Brilliantsplitter waren darin. Sie war so stolz darauf und gutgelaunt tanzten wir den ganzen Abend und müde brachte ich sie nach Hause. An der Tür bekam ich einen dicken Kuss auf meine Backe. Oh man, was war ich an diesem Abend glücklich. Das war bis dahin mein schönster Tag.

Nun liefen mir erst recht die Tränen. Ich versank in meiner Trauer, meiner Sehnsucht nach ihr.

Tja, so starrte ich in meinem Sessel sitzen unser Bild an, es gab da so viele. Ich hatte voll die Ich-gebe-mir-die Kanne-Laune, scheiße so einen Depri. Ich wollte grade das nächste Foto betrachten und mich an eine weitere Begebenheit erinnern, da klingelte es an der Tür. Ich sah auf meine Uhr. 23:30, wer wird jetzt noch so spät vorbeikommen wollen und dann auch noch bei dem Wetter?

Ich drückte den Summer und öffnete die Tür. 1 Minute später kam Andrea aus dem Aufzug. Sie war vom Regen durchnässt bis auf die Knochen, ihre Unterwäsche war durch die dünnen Sportsachen zu sehen und klebten ihr auf dem Laib, ihre nassen Haare klebten in ihrem Gesicht und auf den Brüsten. Ich sah in ihrem Gesicht, sie war angetrunken, sauer und auch am Weinen.

„Andrea, was ist denn dir passiert, komm doch erstmal rein", und schob sie ohne Unterbrechung ins Bad.

„Zieh die nassen Sachen aus, ich häng die gleich zum Trocknen auf. Am besten du nimmst erstmal eine Dusche um wieder warm zu werden."

Ich verließ sie, räumte die Reste meines Gelages weg, schaute ob ich genug Mich und Kakaopulver hatte. Wenn ihr kalt ist liebt sie einen heißen Kakao. Im Bad hörte ich die Dusche und als die nicht mehr lief, rührte ich den Kakao an. Da hörte ich einen lauten Knall und eine fluchende Andrea.

„Oh scheiße, tut das weh."

Ohne zu überlegen riss ich die Badezimmertür auf. Andrea stand nackt vor mir und drehte sich erschrocken zur mir um.

„Ist dir was passiert?" Aber staunend konnte ich sie nun betrachten, ihre nackte Figur, die großen, festen Brüste ,mit den hellen Warzenhöfen, ihrem schlanken Bauch, ihre rasierte Muschi mit den leicht heraushängenden Schamlippen, ihre wohlgeformten Beine. Wie gelähmt blieb ich stehen und konnte meinen Blick nicht von ihr lösen.

„Kai, was ist los? Was schaust du so? Hab ich da irgendwas?" fragte sie unsicher.

„Oh Andrea, du bist so schön, so wunderschön."

Erst jetzt registrierte ich bewusst, dass sie nackt war und ich sie anstarrte. Ich drehte mich weg und sagte ihr.

„Ich hörte einen lauten Knall, dein Fluchen und hatte Angst um dich."

„Oh, du bist lieb. Ich hatte den Fön nicht richtig festgehalten, meine Finger waren zu nass und dann ist der mir auf den Fuß gefallen und das tut echt weh."

„Achso, ok. Dann zieh meinen Bademantel an, ich hab dir einen Kakao gemacht. Ich warte dann solange im Wohnzimmer."

Allein der Gedanke, dass das wunderschöne, geliebte Wesen gleich unter meinem Bademantel unschuldig nackt wäre, löste bei mir Schauer der Erregung aus.

Nach ca. 5 Minuten kam sie, kuschelte sich auf meinem Sofa zurecht, ich besorgte noch eine Decke und sie wurde ruhiger und genoss die Wärme. Ich kümmerte mich um ihre nasse Wäsche, legte ihr von mir einen Shorty raus und ging wieder zu ihr.

„So Spatzl, was ist passiert. Nicht das ich dich nicht gerne hier habe, aber dein Erscheinen zu so später Uhrzeit ist doch recht ungewöhnlich."

„Du, ich hatte noch mit ein paar Mädels aus der Mannschaft kurzfristig noch ein Bier getrunken, hm ich eher einen Cocktail, der ging direkt in den Kopf, Manu hatte noch ein Problem und wollte das klären. Die hatte sich doch letzte Woche beim Training mit Chrissi verkracht und sie wollte sich entschuldigen. Da Chrissi ihr aus dem Weg ging, bat sie uns dabei zu sein. Ergebnis, beide fielen sich lachend und weinend um den Hals. Problem beseitigt. Da kam ich zurück in meine WG, dort teilte mir Tina dann mit, sie würde lieber mit ihrem Freund da wohnen und bräuchte mein Zimmer und da ich sowieso nicht im Mietvertrag stehen würde, hätte ich keine Rechte. Außerdem würde ihr Freund auch mehr zahlen können. So hab ich mir nur meine Sporttasche geschnappt und bin los, hab mir am Kiosk noch ein Bier geholt und dann durch den Regen geirrt. Ich wusste nicht wohin. Meine Eltern würden als erstes lästern. Du warst sofort meine Wahl. Darf ich heute hier bleiben?"

„Klar, bleib. Freut mich doch jedes Mal, wenn du hier bist."

Aber in Wirklichkeit dachte ich was anderes.

-Klar kannst du bleiben, warum nicht für immer?-

Ich machte ihr noch schnell eine Kleinigkeit zu Essen und dann ging es zum Schlafen. Ich gab ihr zu verstehen, sie sollte im Bett schlafen und ich schlafe auf der Couch. Sie meinte, das Bett wäre doch breit genug. Da meinte ich nur, auf Grund meiner leichten Erkältung würde ich schnarchen. Der wirkliche Grund war, ich hatte einen Dauerständer seit ich sie nackt gesehen hatte. Ich wollte gehen, da sprach sie mich noch einmal an.

„Sag mal Kai, darf ich dir mal eine indiskrete Frage stellen?"

„Klar, weißt du doch. Du darfst das doch immer."

„Hm ich frage mich das schon seit ein paar Jahren. Du bist intelligent, siehst gut aus, hast Humor, verdienst gut. Warum hast du keine Freundin? Bist du Schwul?"

„NEIN, wie kommst du auf so eine blöde Idee?"

„Ich sehe dich nie mit einer Freundin, nie redest du von Frauen. Gibt es denn keine, die du liebst?"

Da sah ich sie fest an und sagte mit ruhiger Stimme:

„Doch, die gibt es, ich liebe sie seit einigen Jahren, aber die will von mir nichts wissen."

„Boah, was hat die denn für ein Problem? Ist die Bescheuert? Hat die noch alle Tassen im Schrank? Kenn ich diesen Vollpfosten?" rief sie sauer.

Da drehte ich mich um und sagte leise mit Tränen in den Augen.

„Der Vollpfosten, wie du dieses zauberhafte Wesen nennst. Dieser Vollpfosten liegt grade in meinem Bett und schimpft mit mir."

So verließ ich sie ging zu meinen Terrassenfenstern und schaute weinend in den Regen, Angst, sie verloren zu haben. Plötzlich stand sie ganz nahe neben mir.

„Ich bin deine Liebe? Wie lange denn schon?"

„Seit meinem 16. Geburtstag, als du so schutzsuchend in meinem Arm lagst, da ging mir das Licht auf, wie wichtig du mir bist, wie gut ich mich fühle, wenn du in meiner Nähe bist, wie Glücklich mich deine Anwesenheit macht."

„Aber warum hast du nichts gesagt?"

„Weil du mich immer nur als Bruder bezeichnet hast. Da hab ich mir gedacht, besser dein Bruder sein, als dich zu verlieren. Und da ich dich immer zwischendurch mit Jungs gesehen hatte, verstand ich meine Rolle."

„Diese Jungs waren aus meiner Klasse, die wollten was von mir, aber ich nichts von denen. .... Aber ich habe dasselbe Problem wie du. Der Kerl, den ich seit Jahren liebe, der sieht in mir nur seine kleine Schwester und ich wäre doch so gern was anderes. Ja dich meine ich. Dir gehört mein Herz, eigentlich schon immer, aber auf der Party, als du mich verteidigt hast, spürte ich es genau. In deinem Arm sicher und geborgen zu schlafen, da wurde es mir endgültig klar. Als du im Zelt Torben verprügelt hast, hast du jedem gesagt, ich wäre deine kleine Schwester. Da platzte mein Traum, aber ich liebe dich doch so."

Vorsichtig griff ich ihre Hand, leise murmelte ich gegen die Fensterscheibe:

„Unnötig, so viel vergeudete Zeit, so unnötig."

Ich drehte mich um, sah sie an, wir beiden mit Tränen in den Augen. Langsam zog ich sie an mich.

„Oh Andrea, ich liebe dich, ich liebe dich doch so. Bitte bleib bei mir, du darfst nie wieder gehen. Du bist mein und ich bin dein für immer. Warum haben wir so viel Zeit vergeudet? Und ich dachte, du wärst an mir nicht interessiert. Andrea, meine süße, schöne Andrea, bitte Kuschel mit mir, nicht als kleine Schwester, sondern als die Frau, die ich über alles Liebe."

„Du, das möchte ich auch, aber ich möchte nicht mit dir schlafen. Mein erstes Mal möchte ich langsam und romantisch. Jetzt bin ich aber so müde, darf ich in deinem Arm schlafen? Und bitte nackt. Ich möchte dich die ganze Nacht spüren, deinen Puls merken, deinen Atem auf meiner Haut."

Langsam ging ich auf sie zu, küsste sie und öffnete zum ersten Mal Knopf für Knopf ihren Shorty. Es dauerte nicht lange und sie war obenherum entblößt. Ich küsste sanft ihre Brüste, knabberte an ihren Nippeln und wanderte weiter bis zum Hosenbund. Unter sanften streicheln zog ich ihr die Hose runter und als ich ihr einen liebevollen Kuss auf den Kitzler setzte, kam es ihr.

Glücklich trug ich sie ins Bett, zog mich aus, zog sie an mich und so schliefen wir aneinander gekuschelt ein. Ich war glücklich, so glücklich.

Am nächsten Morgen wurde ich durch lautes Klingeln aus dem Bett gejagt. Andrea schlief und sah dabei so süß aus, nur widerwillig konnte ich mich von ihrem Anblick lösen. Ich ging zur Tür, öffnete diese und Gernot kam mit Katja hereingestürmt. Beide im Radlerdress.

„Sag mal du Schlafmütze. Wir waren vor einer Stunde verabredet. Komm zieh dich an. Wieso hast du verschlafen? Du bist doch sonst die natürliche Uhr."

„Pst, seid leise, ihr weckt sie noch auf."

„Wie? Sie aufwecken? Sag bloß du hast eine Freundin. Katja, er hat eine Freundin. Es geschehen noch Zeichen und Wunder."

„Gernot, halt mal die Klappe. Sag mal, wer ist denn das Superweib, das Andrea aus deinen Gedanken vertreiben kann?"

„Wie? Ihr wisst....? Ich und Andrea....?"

„Ach mein Guter, das wissen Gernot und ich seit Jahren. Ihr beide seid so blind gewesen. Und wer ist denn die Gute, die Andrea verdrängt hat?"

„Pst, lasst doch Andrea schlafen, die ist echt fertig."

Da sprang Gernot auf, rief freudig nach Andrea, stürmte ins Schlafzimmer und riss die mittlerweile wache Andrea aus dem Bett, drückte sie an sich und einen dicken, feuchten Schmatzer auf die Stirn.

„Endlich hat es geklappt. Ich freu mich so. Sieh mal, Katja, das ist Kais Freundin, nicht Schwester. Boa, ich bin grad so echt geflasht."

Da kam Katja ins Zimmer, sah ihren übermütigen Mann, der eine nackte Andrea durchs Zimmer wirbelte und lachte.

„Hey Gernot du Esel, darf Andrea sich erstmal anziehen?"

Da schaute Gernot runter, sah dass Andrea nackt war, wurde rot und wandte sich verlegen ab.

„Tschuldige, ich hab mich halt so gefreut und nicht darauf geachtet."

Da drückte Andrea ihn lächelnd und liebevoll kurz an sich, gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Ich weiß, dass hab ich gemerkt. Aber jetzt entschuldigst du mich kurz."

Katja führte lächelnd den verlegenen Gernot aus dem Zimmer, Kai machte Frühstück, holte schnell Brötchen und es wurde erst einmal gefrühstückt. Dabei erzählte Andrea ihr Missgeschick und wir beide, wie es dann doch endlich geklappt hatte.

„.... Und so bin ich aus der WG rausgeflogen und weiß nicht wohin."

„Wie du weißt nicht wohin. Zu mir natürlich."

„Aber Schatz, dafür ist diese Wohnung nicht geeignet."

Wie schön sich das anhörte, dieses kleine Wort --Schatz- ließ mich jubeln.

Da mischte sich Katja ein.

„Kai, ich mache jetzt seit Jahren deine Steuer, weiß, wieviel Geld du besitzt, wahrscheinlich besser als du. Ich hab durch einen Kunden im Gespräch gehört, dass er ein schön großes Haus mit Garten verkaufen möchte, aber nur an Leute, die er mag. Ich würde ein gutes Wort für dich einlegen, wenn ich soll."

„Und Andrea, mein Engel. Möchtest du mit mir zusammenziehen, bei mir bleiben? Endlich mit mir zusammen sein?"

„Ja, Ja, Ja, dich lass ich nie mehr los. Nie mehr, " griff über den Tisch meine Hand, hielt sie fest. Ihr Blick, fest in meine Augen war ein Versprechen an mich. Es gab in ihrem Leben nur mich und mit demselben verliebten Blick antwortete ich ihr. Eine neue Zeit brach an, eine Zeit mit ihr.

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7 Kommentare
mhfsmhfsvor fast 2 Jahren

1000Mal berührt und 1000 Mal ist nichts passiert, bis es dann „Zoom“ gemacht hat.

Eine schöne Geschichte.

Achim260357Achim260357vor etwa 2 Jahren

Eine wirklich schöne Geschichte 👍 vielleicht könntest Du dich übereden lassen noch ein Teil dazu zu schreiben das wäre super danke

Baerchen_1967Baerchen_1967vor mehr als 2 Jahren

Danke, toll wie immer.

LG

Andy

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Ich kann mich da nur dem anschließen und zwar zu 100 Prozent was peterdererste geschrieben hat, danke.

peterdererstepeterdererstevor fast 6 Jahren
Immer wieder schön

Ich weiß nicht, wie oft ich diese Geschichte schon gelesen habe, aber ich weiß dass es garantiert noch nicht das letzte Mal war. Diese Geschichte ist so gefühlvoll geschrieben, dass man beim Lesen nicht aufhören kann. Auch die meisten anderen Geschichten gefallen mir. Bitte weiter so.

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