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Andrea

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Treue ist nur ein Wort.
21.1k Wörter
4.5
57.3k
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© 2016-2018 by bumsfidel

"Bist Du nicht Davids Freundin?"

Vanessa drehte sich um. Hinter ihr stand ein gut aussehender junger Mann. Groß gewachsen, über 1 m 80, muskulös aber seine Fettwerte dürften in Ordnung sein. Sie musste es beurteilen können, schließlich arbeitete sie bei so einem Scharlatan, der Dumpfbacken das Fett absaugte. Seine dunklen Augen blickten sie fragend an.

"Ja", antwortete Vanessa zögernd, "woher kennst Du ihn?"

"Vom Studium. Wir waren in einem Semester."

"Und woher weißt Du von mir?"

"Ich hab Euch mal gesehen, wie Du ihn abgeholt hast. Und so ein hübsches Gesicht merke ich mir."

"Oh, danke."

"Was machst Du?"

"Na was wohl, Einkaufen natürlich."

'Blöde Frage', dachte sie. 'Warum bin ich wohl in der größten Einkaufspassage der Stadt? Zum Schwimmen bestimmt nicht! Oder zum Vögeln. - Verdammt, wie komme ich jetzt da drauf?'

"Was denn so?"

"Es geht Dich zwar nichts an, aber ich brauche eine neue Bluse und so."

"Und so?"

"Ja. Was mir halt noch so in die Hände fällt."

"Darf ich Dich beraten?"

"Nein danke."

'Jetzt bloß nicht zu schnell nachgeben. Natürlich darf er, für in die Wüste schicken sieht er einfach zu männlich aus.'

"Ich tu es gerne. Mir macht es nichts aus, einer hübschen Frau zu helfen."

"Gehst Du immer so ran?"

"Nur bei denen es sich lohnt."

"Und bei mir lohnt es sich?"

"Klar", grinste er frech.

Vanessa antwortete nicht, sondern drehte sich um, suchte weiter die Regale ab. Er folgte ihr brav wie ein Hündchen.

"Du bist ja immer noch da", fand sie nach fünf Minuten die Sprache wieder.

"Hier, probier das an", hielt er ihr eine hellblaue Bluse hin.

Genau ihre Farbe. Und ihre Größe. Und ihre Marke. Vanessa war gleichzeitig froh und enttäuscht, dass er ihr nur eine Bluse ausgesucht hatte und keinen Slip. Sie nahm sie ihm kommentarlos aus der Hand und suchte eine Umkleide.

"Dort drüben", zeigte er mit der Hand in die entgegengesetzte Richtung.

Vanessa stolzierte hüftwackelnd los, enterte die Kabine und zog den Vorhang zu. Er zog ihn ein kleines Stück wieder auf und grinste. Sie zuckte die Schultern und legte ihre Bluse ab. Sie trug keinen BH, hatte heute Morgen beschlossen (in weiser Vorahnung?) sich ohne auf die Straße zu wagen. Sie konnte im Spiegel sehen, wie er grinsend auf ihre Titten starrte. Mittelmäßig große Titten, wie sie sich selbst beurteilte, aber nicht in der Qualität. Sie meinte damit Form und Aussehen, B-Körbchen, mit mittelgroßen mittelbraunen Warzen, dabei aber fest und rund. Sie tat so, als würde sie seinen Blick nicht merken oder als sei es ihr egal. Innerlich freute sie sich über die Anerkennung und streifte sich stolz die neue Bluse über. Noch bevor sie sie zuknöpfen konnte, spürte sie seine Hände auf ihren Möpsen, die sie sanft zu streicheln begannen.

"Hey", wagte sie einen letzten leisen Einwand, presste ihren Oberkörper aber seinen warmen zarten Händen entgegen, obwohl ihr Verstand das Gegenteil befahl.

"Sie steht Dir", flüsterte er ihr ins Ohr und leckte ihr Ohrläppchen.

'Woher kennt er meine erogene Zone? Oder macht er das einfach auf gut Glück bei jeder? David, der Langweiler, wäre nie auf die Idee gekommen', dachte sie.

"Setz Dich", befahl er leise aber bestimmt und sie setzte sich auf diesen albernen Plastikhocker, bei denen sie immer denken musste, wer da wohl schon alles mit seinem fetten Arsch darauf gepupst hatte.

Sie mochte Männer, die wussten, was sie wollen. Und der hier wusste es mit Sicherheit. Kaum hatte sie Platz genommen, steckte auch schon sein großer Prügel in ihrem Mund. Sie sah, dass der Vorhang immer noch gut zehn Zentimeter aufstand, aber es gab Wichtigeres. Der Typ hier hatte erkannt, was für eine geile Schlampe sie war, eine Erkenntnis, die ihrem Freund nie kommen würde.

Vanessa leckte über seinen Sack, schleckte die Stange hoch und nahm ihn erneut in den Mund. Nur die Eichel, nicht tiefer, dann die Zunge ringsherum, dann wieder die Eichel. Während sie tief Luft holte, wichste sie ihn ein wenig, dann steckte sie ihn sich plötzlich so weit sie konnte in den Schlund. Er ging ihr bis hinters Zäpfchen und ein paar Schluckbewegungen brachten ihn zum Stöhnen.

Dann musste sie wieder Luft holen und sie entließ ihn aus ihrer warmen Mundhöhle. Jemand hatte auch schon mal Mundfotze dazu gesagt, aber den Ausdruck mochte sie nicht. Sie grinste ihn an, erkannte, dass sie ihn bald soweit hatte, denn er schloss gerade seine Augen, genoss ihr Werk.

Sie spielte noch ein wenig mit ihm, leckte mit der Zungenspitze sein Bändchen, wiegte mit der Hand seine Eier und schleckte schließlich über seine Glans. Erneut stöhnte er auf und stieß sein Becken nach vorne. Sie wusste, er wollte ihr in den Mund spritzen, aber sie hatte besseres mit ihm vor.

Ihr Gesicht zuckte zurück und seine erste Ladung traf ihre Stirn. Die zweite landete auf ihrer Nase, die dritte ging auf ihre weit herausgestreckte Zunge. Sie beugte sich wieder vor, saugte die letzten Tropfen aus ihm heraus. Dann wischte sie sich durch das Gesicht und leckte ihre Hände ab, während sie ihn angrinste. Sie konnte so eine Sau sein!

Er verpackte selbstsicher grinsend seine Gurke und machte den Vorhang auf.

"Wir sehen uns", versprach er. "Man nennt mich ..."

Seinen Namen konnte sie nicht verstehen. Eine andere Kundin meinte laut "Iiiiih" schreien zu müssen.

---

Sie hatten Vanessa gemeinsam gevögelt. Er hätte wissen müssen, dass das nicht gut gehen würde. Zuerst war die Welt ja in Ordnung, aber dann brach das Chaos über ihn herein. Doch der Reihe nach.

Sein Studienkollege hatte sich angekündigt, Armin. Sie hatten eine Kleinigkeit zu Essen vorbereitet und ein paar Bier kalt gestellt. Wie üblich wurde Vanessa nicht fertig und stand noch unter der Dusche, als es klingelte. Nichts Besonderes, sie wurde nie rechtzeitig fertig. Wollte man mit ihr pünktlich sein, dann galt es einen Termin eine Stunde vor der Wahrheit zu nennen.

Armin und David machten es sich schon einmal vor dem Kühlschrank bequem, warum lange Wege gehen? Sie quatschten irgendein belangloses Zeug, als Vanessa plötzlich hereinschneite. Sie hatte ihren kürzesten Bademantel an, den, der nur knapp über den wohlgeformten Hintern ging.

"Weißt Du, wo meine Goldkette hin ist?", flötete sie Richtung David und wendete sich dann um. "Ach, Du bist also der Armin?"

Er bekam den üblichen Wangenkuss, mit dem alle begrüßt wurden und David überlegte, wie viel Brust er dabei zu sehen bekam. Im Grunde machte es ihm nichts aus, er war nicht eifersüchtig, verneinte ihre Frage und Vanessa wackelte hüftschwingend hinaus. Nicht nur ihre langen Haare waren noch nass, auch in den Kniekehlen glänzten noch vereinzelte Wassertropfen. In David keimte die Frage auf, wo sie noch feuchte Stellen verbarg. Sie hatten am Morgen nicht gefickt, wie samstags üblich, sondern sich auf ihren Wunsch hin gegenseitig beim Masturbieren zugeschaut.

"Geiler Feger, Deine Alte", bemerkte Armin trocken.

"Ja", bestätigte David stolz, "und eine Granate im Bett."

"Das hab ich gehört", rief Vanessa.

"Na und?", rief David zurück. "Stimmt doch. Oder etwa nicht?"

"Klar. Aber was geht Armin das an?"

"Och lasst Euch nicht stören", rief Armin dazwischen. "Ich schaue gerne zu, wenn Ihr beiden noch etwas vorhaben solltet."

Sie lachten pflichtgemäß und gingen locker über die Bemerkung hinweg. Schon zwanzig Minuten später kam Vanessa wieder zurück, geschminkt und angezogen. Oder was sie so angezogen nannte. Das Kleid war an der Seite geschlitzt und ließ keine weiteren Fragen offen, z. B. wie viel sie in der nicht vorhandenen Bluse hatte.

"Hast Du wenigstens ein Höschen an?", fragte David jetzt doch leicht pikiert.

Musste sie sich so zeigen? Er war geil, die Selbstbefriedigung am Morgen hatte ihm nicht genügt und ihr Auftritt machte die Sache noch schlimmer. Wenn sie schon Werktags auf Sex verzichten mussten, dann war ein Bumserchen am Wochenende doch nicht zu viel verlangt, oder?

"Ja, wieso?", antwortete sie frech, "sollte ich nicht?"

"Och meinetwegen ...", begann Armin und vergaß seinen Satz zu beenden.

So langsam ging David sein "Och" auf die Nerven.

Sie quatschten und tranken und Vanessa schmiegte sich den ganzen Abend an ihn. Nicht das geringste Anzeichen auf das, was folgen sollte.

"Ich will mit Dir bumsen", flüsterte sie, als Armin gerade eine Stange Bier wegbrachte.

"Ich auch. Schon den ganzen Tag."

"Schau mal, wie nass ich schon bin."

Damit griff sie seine Hand und führte sie unter ihr Kleid. Das Höschen schien eine gute Qualität zu haben, zumindest was die Feuchtigkeitsaufnahme anbetraf. Eigentlich hätten Nebelschwaden aufsteigen müssen, so dampfte sie.

"Was machen wir mit Armin?", fragte er naiv.

"Der stört doch nicht. Er wollte doch eh zusehen, schon vergessen?"

Ja, hatte er. Armin war zwar Davids Studienkollege und bester Freund (aus seiner Sicht jedenfalls), aber die Freundinnen hatten sie noch nicht geteilt. Auf der anderen Seite - was sollte schon passieren? Vanessa war in David verliebt und wenn Armin beiden zusah, würde das daran nichts ändern. Er könnte sich ja dabei einen runterholen, dachte David großzügig. Und wenn Vanessa ihm dabei behilflich war, wäre das auch nicht weiter schlimm.

"Glaubst Du wirklich, dass das eine gute Idee ist?", meldete er dennoch letzte Zweifel an.

"Stell Dich nicht so an. Ich mache das schon."

Das hätte ihn stutzig machen sollen, aber wehren sie sich, wenn ihre Freundin ihnen den Hosenstall aufzieht und den Kleinen zum Blasen entführt? David nicht.

In dem Moment kam Armin zurück.

"Och, ihr seid beschäftigt", bemerkte er klug.

"Ja", brummte Vanessa mit vollem Mund, "David war so geil, er hat es nicht mehr ausgehalten."

So kann man die Wahrheit auch verdrehen. Na warte. Davids Hand zerrte ihr Höschen zur Seite und schon hatte er zwei Finger in ihrer nassen Grotte.

"Na, wer ist hier geil?", fragte er rechthaberisch, als sie aufstöhnte.

David musste zugeben, er vergaß Armin total. Er spielte in den nächsten Minuten einfach keine Rolle. Er verpasste seiner Freundin einen ordentlichen Fingerfick und sie blies ihm einen. Er hatte genug getrunken, um nicht sofort abzuspritzen und fühlte sich glücklich und zufrieden. Plötzlich unterbrach Vanessa ihre Bemühungen und stand auf. Gewohnheitsgemäß leckte David seine Finger ab und schaute etwas belämmert hoch, als sie ihr Höschen ganz auszog.

"Hilfst Du mir?", fragte sie dann Armin und drehte ihm den Rücken zu.

Geschickt öffnete er ihr den Reißverschluss und David sah erstaunt, wie Vanessa kurz ihren Hintern an Armin rieb, bevor sie ihr Kleid auszog und nackt zu ihm zurückkam. Hatte er etwa?

Er hatte.

Seine Latte stand weit ab und Armin bearbeitete sie genüsslich mit einer Hand. Zu Davids Schande musste er an dieser Stelle einflechten, dass Armin mehr zu bieten hatte. David war zwar 1 m 79 groß, aber eine dünne Bohnenstange und sein Penis hatte sich den Verhältnissen angepasst. Lang und dünn. Armins dagegen war lang und dick. David hoffte kurz, Vanessa hätte es nicht bemerkt, aber dann fiel selbst ihm auf, wie unsinnig die Hoffnung war.

Seine Freundin setzte sich jetzt auf ihn. Routiniert spreizte sie sich die Schamlippen, nahm seinen Harten und führte ihn sich ein. Sie ritt ihn, ein ganz normaler Trab, nicht zu langsam, nicht zu schnell, dabei seine Eier kraulend. David wusste aus Erfahrung, dass sie sich währenddessen auch immer mal selbst berührte und fand das geil. Um ihr Glück zu komplettieren, knetete er ihr von hinten beide Brüste durch.

Vanessa stöhnte wohlig, "ja, ja, jaa" aber irgendwann änderte sich der Tonfall. Es hörte sich amerikanisch an, so als hätte sie eine heiße Kartoffel im Mund. Die heiße Kartoffel entpuppte sich als Armins Prachtbolzen, wie David erstaunt feststellte.

Während sie ihn ritt, blies sie Armin einen. Das hatte David jetzt nicht unter einem Freundschaftsdienst verstanden, eine leichte Zurhandreichung hätte doch gereicht, oder?

"Ist das geil", nuschelte Armin.

Eine Hand hatte er an Vanessas Hinterkopf und versuchte damit, sie immer weiter auf seinen Schniedel zu pressen. In der anderen hielt er sein Bier und trank in großen Schlucken.

'Die Sau', dachte David, 'und ich verdurste hier'.

Darüber, dass Vanessa sich an Armins Rute verschlucken könnte, machte er sich keine Sorgen. Er wusste, sie kannte den Trick mit der Zunge. Damit stieß sie ihn immer zurück, wenn er versuchte, tiefer in ihren Schlund zu gelangen. Gegen den stärksten Muskel des Körpers kam er nicht an und Armin würde es ebenso ergehen.

Er spürte, wie Vanessa um seine Schwanzwurzel mit Daumen und Zeigefinger einen Cockring bildete. Das war ihr Zeichen an ihn, dass sie bald kommen würde und seinen Samen spüren wollte.

"Komm Armin, komm mit uns zusammen", hörte David sie betteln. "Spritz mir in den Mund."

Aha. Der also auch. Bisher dachte er, er wäre der Einzige, der ihr in den Mund spritzen durfte. Armin tat ihr den Gefallen.

"Uaah, ja, uaah", grunzte er wie ein angeschossener Ochse und entleerte seine Hoden in die vorlaute Goschen von Davids Freundin.

"Ja, ha, ja", grunzte auch David, als sich ihre Scheidenmuskeln verengten und sie mit einem "Ja, ja, jaaaaah" ebenfalls dem Gott des absoluten Wohlbefindens huldigte.

"Wow, war das Klasse!", freute sich Vanessa, als sie wieder genug Luft zum Reden hatte. "Hat mal jemand Kleenex?"

Großzügig griff Armin in die Hosentasche und reichte ihr ein Papiertaschentuch.

"Danke", strahlte Vanessa ihn an und wischte feucht durch.

Sie fickten an dem Abend noch einmal zusammen, diesmal Armin in ihrer Fotze und David in ihrem Arsch. Sandwich sozusagen. Vanessa war begeistert.

Dann waren die Trinkvorräte zu Ende und sie kamen auf die Idee noch in die Disco zu gehen. Es war zwei Uhr früh, genau die richtige Zeit.

Und da passierte es dann. Sie bekamen Streit, Armin haute David eine rein und der fand sich auf dem Fußboden wieder.

Getröstet wurde er dann von einem völlig fremden Engel.

---

"Was war los?", fragte der Engel.

"Lang' Gschicht'", nuschelte David.

Das 'e' machte ihm noch Schwierigkeiten. Er richtete die lockeren Zähne, danach ging es dann.

"Soll ich Dich nach Hause bringen?"

Er schüttelte den Kopf, hielt sich aufstöhnend die schmerzende Birne und sah sich um. Vanessa war mit seinem Exfreund verschwunden. Scheiße. Also Ex-Vanessa. Und Ex-Wohnung.

"Vielleicht doch", gab er klein bei. "Allerdings kann ich nicht in meine. Wo wohnst Du?"

"Nicht so stürmisch, junger Mann", lachte die fremde Sie. "Soweit sind wir noch lange nicht."

Nach einer längeren Diskussion gab sie nach. Aber erst, nachdem er ihr glaubhaft versichert hatte, dass er aus bestimmten Gründen nicht über sie herfallen würde.

"Wie blöd bist Du eigentlich?", streute sie dann noch Salz in seine Wunden. "Dir ist doch hoffentlich klar, dass Deine Vanessa das ganz genau geplant hatte."

Ja, sah so aus. Vanessa und eventuell Armin ebenso. Hintergangen von der Freundin und dem besten Freund. In Ermangelung einer Couch schlief er in ihrem Bett. Sie im Nachthemd, er im Slip. Ohne sie anzufassen, wie versprochen. Dafür mit einem Mordskater am nächsten Morgen. Sie versorgte ihn mit Aspirin und einem Frühstück.

"Was machst Du jetzt?", fragte sie dann.

"Wie heißt Du eigentlich?", stellte David die Gegenfrage.

Sie gefiel ihm mordsmäßig gut. Braune gelockte Haare, ovales Gesicht, Augen wie ein scheues Reh und ein Mund, der einem Alles versprach. David war klar, es war pervers von ihm, aber beim Anblick dieser Lippen stellte er sich den Wahnsinn vor. 'Sag mal Onko' hieß das früher und jede(r) wusste, was gemeint war. Er war zwar noch nicht wieder auf dem Damm, aber um sich diesen Blasemund in Aktion auszumalen, reichte es.

"Andrea. Und Du?"

"David."

"Jude?"

"Nein. Würde es eine Rolle spielen?"

"Nein."

Dank ihrer freundlich lachenden Augen glaubte er ihr.

"Ich bin auch nicht beschnitten. Wobei das im Moment eh egal ist."

Er merkte sofort, es war ein Fehler. Sie sah ihn abschätzend an, aber er konnte seinen vorlauten Spruch schlecht zurücknehmen. Ärgerlich war, dass er sonst eher schüchtern war und Frauen gegenüber den Mund nicht aufkriegte. So war Vanessa auch erst seine zweite ernsthafte Freundin gewesen und das mit Anfang dreißig! Es kann halt nicht jeder Casanova heißen.

"Also, was machst Du? Gehst Du in Deine Wohnung, Deine Sachen holen?", ging sie zu seiner Erleichterung über den dummen Spruch hinweg.

"Und wohin damit?"

Er sah sich um, doch Andrea blockte sofort ab.

"Kommt nicht infrage. Hier nicht. Ich bin doch kein Hotel."

Damit war das Stichwort gefallen. David mietete sich in ein billiges Hotel ein, solange bis er eine neue Wohnung finden würde. Das Nötigste holte er unter den strengen Blicken Vanessas und Armins ab, den Rest sollten sie für ihn aufbewahren.

Ab da traf er sich immer häufiger mit Andrea. Sie gingen essen, ins Kino, in den Zoo, was man so macht, wenn man sich näher kennenlernen will. Nach drei Wochen war er pleite und durfte sie zum ersten Mal nach Hause begleiten.

"Darf ich mit hereinkommen?", fragte er hoffnungsvoll.

"Nein."

Mit einem seltsamen Blick sah sie ihn an. Ängstlich, fragend, geil, abweisend, unsicher. Sie war ja bereit mit ihm zu schlafen, aber er war noch nicht soweit. Da gab es noch einen Punkt, der sie störte und so hatte sie heute in der Wanne noch onaniert. Besser vorher den Druck abbauen, als nachher im falschen Moment nachzugeben, sagte sie sich. Der zweite Grund, warum David heute Pech hatte, war natürlichen Ursprungs. Keine Frau bumst gerne zum ersten Mal mit einem Mann, wenn sie ihre Tage hat.

"Du willst mit mir schlafen, ja?", fragte sie leise, dass sie im Hausflur niemand hören konnte.

"Ich hätte nichts dagegen", antwortete David ehrlich.

Er mochte sie. Und brauchte dringend eine Bleibe.

"Mir ist das noch zu früh."

"Es ist halb Eins."

"Mach keine Witze darüber, bitte."

"Ja, schon gut, entschuldige."

"Entschuldige Dich nicht. Du erzählst mir noch zu viel von Vanessa."

Tat er das? Er hatte es nicht bemerkt, aber das Aas ging ihm nicht aus dem Kopf.

"Ich will nicht mit Vanessa schlafen", behauptete er, "sondern mit Dir."

"Bist Du sicher? Du bist geil, nicht wahr? Geh nach Hause und hol Dir einen runter. Denk dabei an mich."

"Du bist unmöglich", beschwerte er sich.

Er hatte ja schon mitbekommen, dass sie in sexuellen Dingen in der Theorie recht aufgeschlossen war, auch wenn er im praktischen Teil nicht so richtig weiter kam mit ihr. Aber hatte er den Spruch wirklich verdient?

"Na gut, ich mache es Dir", gab sie nach. "Einverstanden?"

David sah sie sprachlos an. Das meinte sie nicht ernst.

"Äh, ich ..."

"Nun mach schon. Hol ihn raus. Wir können nicht ewig hier stehenbleiben."

"Hier im Flur???"

"In die Wohnung lasse ich Dich nicht."

Zögernd gab er nach. Besser sie ging ans Werk, als dass er sich nachher zu Hause alleine einen von der Palme wedeln musste. David zog vorsichtig den Reißverschluss herunter. Vorsichtig, weil er schon vor lauter Vorfreude stand und er sich nichts einklemmen wollte.

"Ein schöner Schwanz", murmelte Andrea erfreut. "Schön groß."

"Schön lang ja, aber ich sag's Dir besser gleich, dicker wird er nicht", versuchte er ihr direkt klarzumachen, dass sie nicht mehr zu erwarten hatte.

"Das passt schon", antwortete sie zu seiner Beruhigung. "Ich bin eng gebaut."

"Also kann ich mir doch noch Hoffnungen machen?"

"Vielleicht. Aber nicht heute."

Vage hatte sie in Erwägung gezogen heute mit ihm ins Bett zu gehen. Doch dann kam der rote Baron zu Besuch und vorbei war es mit allen geilen Ideen.

Dann griff sie zu. Ganz sanft zuerst, mit zwei Fingern über die Oberseite. Dann zog sie ihm die Vorhaut zurück. Nicht ganz, nur ein Stück. Schob sie wieder an ihren Platz. Nur mit der Kuppe von Daumen und Zeigefinger. Immer wieder. David wurde fast wahnsinnig.

Endlich nahm sie die ganze Hand. Glaubte er. Aber nein, sie bildete mit Daumen und Zeigefinger einen Cockring, einen ziemlich engen. Wichste immer schneller. Lockerte ihren Griff, streichelte ihn fast nur noch. Um dann wieder erbarmungslos zuzuschlagen. Das Luder wusste genau, was sie tat. 'Stille Wasser', dachte er noch. Dann warnte er sie.