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Anja und Daniel Teil 01

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Anja hielt still. Sie musste stillhalten. Sie konnte sich Andreas Hand nicht entziehen. Sie war gefesselt. Sie war wehrlos. In atemloser Spannung fühlte sie, wie Andrea noch weiter an ihrem Schenkel hinauf strich. Gleich würde sie Anjas kleines Geheimnis entdecken. Anja wurde rot, als sie daran dachte. Andrea streichelte weiter. Höher und höher. Ihre Hand kam in Anjas nacktem Schoß an.

Ungläubig schaute Andrea zu Anja hoch: „Du ...." Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht: „Na sieh mal einer an!" Sie begann Anja zu streicheln.

Andreas Finger setzten Anjas Schoß in Flammen. Sie hätte gerne die Beine gespreizt, um Andrea besseren Zugang zu gewähren, aber die Stricke verhinderten dies. Trotzdem war es ungeheuer erregend. Sie sagte keinen Piep und machte keine Anstalten, sich Andrea zu entziehen. Wie denn auch? Sie konnte sich kaum bewegen. Die Fesselung ließ keine Gegenwehr zu. Sie musste hinnehmen, was Andrea mit ihr anstellte.

Oh, und wie sie das wollte.

Mach weiter, forderte sie Andrea in Gedanken auf. Hör nicht auf.

Anja war knallrot geworden, aber sie genoss, was mit ihr gemacht wurde. Ihre eigene Wehrlosigkeit erregte sie maßlos. Sie wand sich in den Stricken und unterdrückte mit aller Gewalt ein lautes Stöhnen.

Andrea lächelte zu ihr auf. Ihr Lächeln war spöttisch aber auch liebevoll. Ihre wissenden Finger verschafften Anja höchste Wonnen. Anja schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Ja. Ja!

Sie blickte zum Saloon. Im Moment schaute niemand zu ihnen herüber, aber es konnte jeden Augenblick jemand kommen und merken, was Andrea mit ihr machte. Die Furcht vor Entdeckung verstärkte Anjas Erregung noch. Dabei war sie doch vollkommen unschuldig an der Situation. Sie konnte nichts gegen Andreas Hand tun. Die Fesseln hinderten sie an jeglicher Gegenwehr.

Nicht dass sie sich wehren wollte. Nicht mehr. Sie ließ sich fallen. Ihr Schoß hieß die kraulenden, streichelnden Finger dort unten willkommen. Anjas Nässe begrüße Andreas Finger. Oh! Oh ja!

Anja spürte, wie sie kam.

Nicht aufhören!, flehte sie in Gedanken. Um Gottes Willen, jetzt bloß nicht aufhören, Andrea! Mach weiter! Bitte, bitte mach weiter!

Als sie kam, verkrampfte sich ihr Körper von Kopf bis Fuß in den Fesseln und sie konnte ein leises Stöhnen nicht länger unterdrücken. Sie bäumte sich in den Stricken auf und dann kam sie mit Macht. Noch nie hatte sie einen Orgasmus von solcher Intensität erlebt. Es kam über sie wie ein Kometeneinschlag. Feuerwerksraketen schienen rund um sie herum zu explodieren. Für ein paar Augenblicke verlor sie jede Kontrolle über sich. Sie war nur noch vor Lust zuckendes, sich aufbäumendes Fleisch.

Mit einem leisen Seufzer sank sie in sich zusammen.

Andrea schaute lächelnd zu ihr auf: „War es schön, gefesseltes Mädchen?"

Anja nickte stumm.

Andreas Lächeln verbreiterte sich: „Ja dann ...." Sie drehte sich um und ging, ließ Anja mit verwirrten Gedanken am Koppelzaun allein.

Seufzend versuchte Anja sich gegen das Holz zurück zu lehnen. Die Stricke schnitten ein. Es tat ein bisschen weh. Sie wünschte sich, befreit zu werden, aber da war ein anderer Teil in ihr, der sich das genaue Gegenteil wünschte. Sie wollte gefesselt bleiben, hilflos am Koppelzaun gekreuzigt. Sie wollte Stunde und Stunde leiden. Daniel sollte bestimmen, dass sie weiter gefesselt blieb. Wenn er befahl, dass Anja angebunden blieb, würde sie es nur zu gerne auf sich nehmen.

„Die ganze Nacht", flüsterte sie. „Ich bleibe die ganze Nacht gefesselt, wenn du es willst, geliebter Bruder. Du musst es nur sagen."

Was für ein Gedanke. Die ganze Nacht gefesselt bleiben, am Koppelzaun hängen, während die Stricke allmählich immer mehr wehtaten und ihr Körper durch die unnatürliche Haltung zu schmerzen begann. Vielleicht würde sie irgendwann anfangen, um Gnade zu betteln, weil sie es nicht länger aushalten konnte. Daniel würde kein Erbarmen zeigen. Er würde sie die ganze Nacht leiden lassen. Selbst wenn sie anfing zu weinen oder gar zu schreien.

Die Vorstellung bescherte Anja mächtiges Herzklopfen. Sie genoss das kleine Gedankenspiel. Sie rekelte sich am Holz. Sie drückte das Becken vor. Sie bewegte sich soweit die Fesselung es zuließ.

Ab und zu kamen Leute vom Saloon vorbei und begutachteten den Fortschritt der Trocknung. Anja schämte sich ein wenig, gefesselt vor den Männern und Frauen zu hängen, doch es erregte sie auch. Sie antwortete mit einem Lachen auf die witzigen Bemerkungen über ihre seltsame Lage. Sie hätte ewig so hängen können. Sie liebte es. Sie war glücklich.

Irgendwann entschied Daniel, dass sein Schwesterherz trocken genug war. Er befreite sie von den Stricken. Als er vor ihr stand und ihre Füße losband, streichelte er ihre Knöchel.

„Du hast tiefe Abdrücke von den Seilen, Anja." Er streichelte ihre nackten Füße und Fußgelenke. Dann fuhr sein Arm plötzlich aufwärts unter ihr Callicokleid, eine Bewegung so flüchtig, dass niemand von den Umstehenden etwas davon mitbekam. Seine Hand ertastete ihre nackte Muschi. Nur für eine Sekunde. Die Zeit stand still, als er ungläubig zu ihr aufschaute. Die Welt schien mit einem Mal eingefroren zu sein in einer tonlosen dreidimensionalen Fotografie. Anja spürte die Hand ihres Bruders an ihrer empfindlichsten Stelle. Ihr Bruder berührte ihre Weiblichkeit. Anja blickte ihm in die Augen. Ja ich bin nackt, sprach ihr Blick. Vollkommen nackt.

So schnell wie sie zwischen ihre Schenkel geschlüpft war, verschwand die Hand wieder. Während Daniel sie weiter losband, schaute er sie immer wieder an. Da war etwas in seinem Blick, das sie bisher noch nie gesehen hatte.

Später standen sie im Saloon an der Theke und tranken. Immer wieder fiel Daniels Blick auf Anjas bloße Füße. Sie dachte nicht daran, Schuhe anzuziehen, jetzt erst recht nicht. Im Gegenteil. Sie stellte sich so, dass ihr Bruder ihre nackten Füße problemlos anschauen konnte. Sollte er nur schauen und dabei an das schöne Fesselspiel denken und an das kleine Geheimnis das seine Hand unter ihrem Kleid ertastet hatte. Immer wieder trafen sich ihre Blicke. In Daniels Augen stand etwas Neues, bisher nicht Gekanntes. Anja konnte es deutlich wahrnehmen. Etwas zwischen ihr und ihrem Bruder hatte sich verändert.

(wird fortgesetzt)

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6 Kommentare
grampaaloisiusgrampaaloisiusvor etwa 3 Jahren

Und wieder mal diese wunderbare Geschichte genossen.

Würde mir sooooooooo wünschen, dass Grussilda wieder schreibt 😄

JoanWilburyJoanWilburyvor mehr als 12 Jahren
Eine schöne Geschichte

Sehr sinnlich erzählt, eine tolle Eröffnung der Serie!

LG Melanie

Polarbear57Polarbear57vor mehr als 12 Jahren
@ Grussilda

Hut ab, ein kleines Meisterwerk mit der Aussicht auf mehr.

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Barfuß in der Natur... und gefesselt!

Wow. Da werden, wenn ich ehrlich bin, einige Fantasien von mir auf fantastische Weise nieder geschrieben. Da wäre ich gerne der Bruder. Es gäbe Parallelen! ;-) Eine barfüssige Frau im Kleid in der Natur - und dann gefesselt. Dazu sehr, sehr schön geschrieben - bitte viel mehr!

rosettenfreakrosettenfreakvor mehr als 12 Jahren
Noch eine "Anja." Sehr schoen.

Da ich zu diesem Namen nen besonderen Bezug habe wie wohl hier bekannt sein duerfte, musste ich die Story natuerlich umgehend lesen.

Davon abgesehen dass ich alles von "Grussilda" lese, da diese Dame einfach fantastisch schreibt.

Sie scheint auf BDSM(Stories) spezialisiert zu sein. Jedenfalls hat sie bisher nur in dieser Kategorie publiziert.

Aber diese Kategorie beherrscht sie auch nahezu perfekt.

Die Hilflosigkeit von "Anja" und ihre ansteigende Lust- Das ist einfach packend und prickelnd und sehr einfallsreich erzaehlt.

"Wird fortgesetzt", heisst es am Ende.

Wunderbar.

Ich bitte darum, "Grussilda."

LG

LIT-RANICKI "rosi" (Johannes)

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