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Anja und Daniel Teil 04

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Anja schluckte. Es würde so kommen. Sie hatten es gesagt. Allein das machte sie schon glücklich. Ihr Glück wurde nur noch von der Tatsache übertroffen, dass ihr Bruder sie liebte, dass sie zusammengekommen waren. Das war nicht öffentlich. Das fand nicht vor den Augen aller statt. Niemand von den Menschen, die vor ihr im Gras standen und sich an ihrer Nacktheit ergötzten, wusste von diesem kleinen Geheimnis. Nur sie und Daniel wussten es und so sollte es auch bleiben. Für immer.

Anja ließ sich nach vorne sinken. Die Fesseln fingen an wehzutun. Eigentlich schmerzten sie schon eine ganze Weile, es war ihr wegen der starken Erregung nur nicht aufgefallen.

Jetzt muss ich leiden, dachte sie. Das gehört dazu.

Die Stricke schnitten ein. Sie brannten. Ihre Gelenke taten weh, die Handgelenke, die Schultern, die Fußgelenke. Auch die Ellbogen. Es war nicht unerträglich. Noch nicht. Das würde noch ein wenig dauern. Aber sie hatte noch eine ganze Zeit lang vor sich.

Wie lange bin ich schon gekreuzigt?, fragte sie sich.

Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren. Vor ihr standen die Vereinsmitglieder und schauten zu, wie sie nackt am Zaun hing.

Eigentlich sollte es denen allmählich langweilig werden, überlegte sie. Was gibt es denn zu sehen? Okay, ich bin nackt und jeder Mensch betrachtet gerne nacktes Fleisch, vor allem wenn es schön gefesselt dargeboten wird, aber die haben doch Anderes zu tun, oder?

Sie hatten. Es fiel Anja erst jetzt auf, dass nicht alle vor ihr standen, nicht mehr. Immer wieder verließen kleine Gruppen die Meute der Zuschauer, um zum Saloon zu pilgern und sich Getränke zu besorgen. Doch sobald sie einen neuen Humpen Bier oder einen Becher Wein ergattert hatten, kamen sie zur Pferdekoppel zurück. Man stand im Halbkreis um Anja und unterhielt sich angeregt und betrachtete dabei angelegentlich das nackte, gefesselte Mädchen am Zaun. Sie war der Mittelpunkt der Party.

Das ist so irre, dachte Anja.

Sie schämte sich noch immer, aber inzwischen überwog die Freude daran, am Zaun festgebunden zu sein. Sollten sie nur schauen. Dafür hatte sie sich schließlich fesseln lassen.

Die Stricke schmerzten inzwischen stärker, doch das konnte Anja aushalten. Was sie nicht mehr lange würde aushalten können war ein sich stetig aufbauender Druck auf ihrer Blase. Sie hatte vor ihrer Kreuzigung ziemlich viel Mineralwasser getrunken und das wollte jetzt heraus.

Oh nein!, dachte sie erschrocken. Das geht nicht. Auf keinen Fall! Ich kann nicht vor aller Augen pinkeln. Unmöglich.

Sie musste schlucken. Es war echt dringend. Wie immer hatte sich der Druck langsam aufgebaut. Fast unmerklich hatte sich ihre Blase gefüllt und dann klingelte das kleine Glöckchen in ihrem Kopf: Klingeling! Auf geht's zur Toilette, Anja! Los! Marsch-Marsch!

Nur dass sie nicht marschieren konnte. Sie war gefesselt.

Was mache ich denn jetzt?, fragte sie sich. Ich kann doch nicht vor allen lospissen.

Allein der Gedanke ließ sie bis in die Haarwurzeln erröten. Nein! Das ging nicht! Auf gar keinen Fall!

Aber sie musste. Und wie!

Noch einmal schluckte sie, wie um sich Mut zu machen. Dann wandte sie sich an die Umstehenden: „Könntet ihr mich bitte losmachen? Ich muss mal für kleine Mädchen."

Anton trat vor: „Du musst aufs Klo?"

Anja nickte: „Ja. Ziemlich dringend sogar."

„Du musst Pipi?" bohrte Anton nach. Oh, dieses Stinktier!

„Ja", antwortete Anja. „Machst du mich jetzt bitteschön los?"

Anton runzelte die Stirn. Er machte eine richtige Show daraus. „Also um das mal klarzustellen, Anja. Habe ich dich richtig verstanden? Du musst urinieren?"

„Jaaa", antwortete sie. Herrgott! Musste dieser Hammel aus allem einen großen Auftritt machen. „Ich mach mir gleich ins Höschen. Also binde mich los!"

„Ins Höschen?!" Antons Stimme steigerte sich zu einem kreischenden Falsett. „In echt?!" Er blickte sich im Kreis um und rollte theatralisch die Augen: „Habt ihr das gehört, Leute? Anja macht sich ins Höschen! Dabei hat sie gar keins an! Das nenne ich eine reife Leistung. Also das möchte ich sehen!"

Alles grölte. Auch Anja musste lachen.

„Hör schon auf, du Knorpelkopf. Du weißt genau, was ich meine. Mach mich los."

Anton legte den Kopf schief: „Ehmm .... ja weißt du, Anja, das täte ich gerne, aber leider ist das voll-kom-men unmöglich meine Liebe. Es gibt eine Abmachung. Du hast gesagt, du machst bis zum Abendessen und bis dahin ist es noch lange hin."

Oh Gott! Nein! Anja rutschte das Herz in die Hose. Der Mistbock dachte nicht im Traum daran, sie loszubinden. Und aus eigener Kraft kam sie nicht frei. Sie saß in der Falle. Sie schaute zu Daniel. Der lächelte bloß und zuckte die Schultern.

„Bitte", sagte sie. „Ich kann nicht mehr lange anhalten."

„Ist doch egal", meinte Anton freundlich. „Mach ruhig. Die Wiese kann ein wenig Düngung gut brauchen."

„Oh!" Anja wand sich in den Fesseln. Sie musste feste anhalten. Es wurde wirklich dringend.

Ich kann doch nicht pissen wenn die alle zuschauen, dachte sie. Das geht doch nicht!

Aber ihr blieb wohl keine Wahl. Mit aller Kraft presste sie die Beine zusammen, beziehungsweise, sie versuchte es. Da ihre Füße rechts und links am Zaunpfahl angebunden waren, ging das mit dem Zusammenpressen nicht recht.

Die Leute kamen näher und schauten sie interessiert an.

„Lange hält sie es nicht mehr an", bemerkte Ingrid mit Kennermiene. „Gleich geht's los."

„Eine neue Showeinlage", sagte Walter. „Brunzen vom Koppelzaun in paradiesischer Nacktheit. Auch nicht schlecht."

Anja sah, dass er ganz versessen darauf war, zuzusehen. Nicht nur Walter. Etliche Leute warteten gespannt auf das Ereignis. Die einen wollten wohl nur miterleben, wie Anjas Widerstand brach, andere wollten die Demütigung hautnah miterleben und da waren welche --Anja sah es ganz genau- die es sehen wollten, die die Vorstellung aufgeilte, einem nackten gefesselten Mädchen beim Pinkeln zuzuschauen.

Schon wieder musste sie sich zutiefst entblößen vor den Augen dieser Menschen. Wieder würde sie hilflos ausgeliefert sein und nichts gegen die Blicke machen können. Anja schloss die Augen. Nein. Bitte nicht. Doch sie spürte, dass sie den Kampf bereits verlor. Lange würde sie nicht mehr durchhalten.

„Nächstes Jahr fliegen wir nach Amerika", sagte Walter. „Wir schauen uns den Niagarafall an. Mächtig viel Wasser, dass da von oben nach unten spritzt."

„Heißt das nicht Nigeriafall?" feixte Anton.

„Nee! Nicaraguafall", rief Andrea. Sie hielt ihr Sprudelglas schräge und ließ das Mineralwasser herauslaufen. Leise plätschernd ergoss es sich aufs Gras.

„Och jetzt bist du aber echt gemein, Andrea", rief Ingrid. „Wo Anja doch so dringend Wasser lassen muss." Sie zeigte auf den einachsigen Tankwagen, der bei den Pferdeweiden stand: Wie viel Wasser geht da eigentlich rein? Ein Hektoliter oder zwei? Plätschert es laut, wenn man den Hahn aufdreht?"

„Und wie das plätschert", sagte Uwe von den Westernreitern. „Es plätschert und plitschert ohne Ende. Es kommt eine Menge Wasser aus dem Tank. Wirklich viel Wasser. Unglaublich viel Wasser."

Ich kann nicht mehr, dachte Anja verzweifelt.

Sie wollte es nicht, aber sie konnte es nicht verhindern, so sehr sie auch dagegen ankämpfte. Der Drang, Wasser zu lassen, wurde unerträglich. Sie stöhnte leise. Sie wusste, es war zu spät. Selbst wenn die Mistbienen nun anfangen würden, sie loszubinden, konnte sie es nicht länger anhalten.

Nein!, dachte sie. Nein!

Da geschah es. Ihr Unterleib verkrampfte sich. Gegen ihren Willen entleerte sich ihre Blase. Es sprudelte heiß aus ihr heraus. In weitem Bogen ergoss sich ihr Wasser ins Gras.

„Sie pisst", rief Anton entzückt. „Seht nur! Sie macht vor unseren Augen Pipi! Und wie!"

„Herrlich, wie sie spritzt", rief Walter. Er starrte. Er konnte die Augen nicht abwenden. Was er sah, machte ihn gewaltig an, das erkannte Anja ganz genau.

Sie konnte nicht mehr anhalten. Sie gab auf. Sie drückte es mit Kraft aus sich heraus. Es war eh zu spät. Während ihr Wasser in hohem Boden aus ihr herausspritzte, wurde sie knallrot. Sie hatte das Gefühl, ihr Kopf müsse jeden Moment platzen, so sehr schämte sie sich. Aber sie musste es geschehen lassen. Die Natur war stärker als sie.

Es wollte und wollte nicht aufhören. Ein steter Strahl ergoss sich aus ihrem Schoß ins Freie. Sonnenstrahlen brachen sich in dem Wasserbogen. Auf dem Boden plitschte und platschte es. Eine Pfütze entstand.

Die Leute ringsum schauten genau zu.

Aufhören!, dachte Anja. Aufhören! Herrgott noch mal! So viel Wasser kann doch nicht in einer einzelnen Blase sein!

Es hörte und hörte nicht auf. Immer weiter platschte Anjas Urin ins Gras. Die Pfütze dort unten wurde größer, ebenso wie Anjas Scham. Sie war halb wahnsinnig vor Scham. Sie hing nackt und gefesselt vor den Menschen und brunzte wie ein Karrengaul. Und es nahm kein Ende.

„Sie hat wirklich lange angehalten", fand Andrea. Sie lächelte. „Mensch Anja, wie lange noch? Das sind mindestens zwei Liter! Hast du einen eingebauten Zusatztank?"

Anja brunzte in hohem Bogen. Es dauerte eine Ewigkeit, bis der Wasserstrom anfing zu stottern und schließlich abbrach. Sie glaubte schon nicht mehr daran, dass es jemals aufhören würde. In Gedanken sah sie sich Stunde um Stunde am Kreuz hängen und in hohem Strahl pissen, während vor ihr im Gras allmählich ein kleiner Teich entstand.

Endlich ließ es nach. Sie presste noch schnell ein paar letzte Tropfen hervor, dann war Schluss. Gott sei Dank.

Andrea trat zu Anja. „Du bist ganz schön abgegangen, meine Gute." Erst jetzt bemerkte Anja, dass die Frau barfuß war. Wann hatte Andrea ihre spitzen Westernstiefel ausgezogen?

Sie schaute zu, wie Andrea auf sie zukam. Die Frau schritt mit nackten Füßen genau in die Pfütze vor Anja. Mittendrin blieb sie stehen. Sie stand barfuß in Anjas Wasser. Lächelnd schaute sie zu ihr hoch: „Das tut gut, nicht wahr? Es muss ganz schön gedrückt haben. Aber jetzt bist du es ja los." Sie trat in Anjas Wasser hin und her.

Das ist Absicht, dachte Anja. Sie stellt ihre Füße absichtlich in meine Pisse. Weil ....

Macht es sie an? Oder will sie damit zeigen, dass sie mir überlegen ist, dass sie sich gewissermaßen symbolisch auf mich stellt?

Anja konnte es nicht glauben.

Anton zog seine Taschenuhr hervor: „Noch ein halbes Stündchen, liebe Anja, dann hast du es hinter dir." Er klang bewundernd. „Du hast es wirklich ohne zu klagen durchgehalten. Das hat Klasse, Mädchen."

Du bist gut, dachte Anja. Ich musste ja durchhalten.

Das hast du doch gewollt, sprach die kleine Stimme in ihrem Kopf. Genau so hast du es dir gewünscht.

Anja schaute auf Andreas bloße Füße in der Pfütze im Gras. Die Frau bemerkte ihre Blicke.

Ja ich stehe in deinem Wasser, sprachen ihre Augen. Ich wollte es spüren, Anja. Ich wollte an meinen nackten Sohlen deine Wärme und Nässe spüren. Weil ich dich bewundere, Anja. Weil ich dich vergöttere für deinen Mut und deine Hingabe. Weil mich deine Demut aufs Äußerste erregt, Mädchen! Und weil es mich anmacht, mitzuerleben, wie du zutiefst erniedrigt wirst. Du nimmst diese Erniedrigung einfach so hin. Ja sie erhöht dich, Anja. Sie macht dich größer als uns arme Zuschauer. Ich kann die Augen nicht von dir abwenden. Dich so zu sehen, nackt und hilflos gefesselt, macht mich an, ebenso wie es mich anmacht in deiner Pisse zu stehen. Nur ich darf deine Wärme und Nässe so unmittelbar spüren, Anja. Keiner von den Anderen kann das. Deshalb stehe ich hier vor dir. Wenn ich zu bestimmen hätte, kämst du nie wieder los von diesem Koppelzaun und du müsstest immer vor unseren Augen pissen.

Anja fühlte Erregung in sich aufsteigen. Das Kribbeln in ihrem Schoß fing wieder an.

Es verließ sie die letzte halbe Stunde am Koppelzaun nicht mehr und ließ sie die Schmerzen, die die Fesselung erzeugte, willig ertragen. Voller Stolz registrierte sie die lüsternen Blicke ihrer Freunde. Sie freute sich, dass ihr Anblick Männer und Frauen erregte.

Tradition, dachte sie mit klopfendem Herzen. Von heute an werden sie mich auf jedem Westernfest so fesseln.

Sie wollte es. Sie ersehnte es mit jeder Faser ihres Herzens. Anja war glücklich.

(wird fortgesetzt)

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12 Kommentare
Kurt_SchmidtKurt_Schmidtvor fast 4 Jahren
schöne Geschichte

Danke, Grussilda!

grampaaloisiusgrampaaloisiusvor etwa 4 Jahren

Lese diese Geschichte seit Jahren immer wieder gerne und wünsche mir so sehr, dass sie doch noch fortgesetzt wird.

Auch wenn das vermutlich ein unerfüllter Traum bleiben wird.

AnonymousAnonymvor etwa 9 Jahren
wow

wahnsinnig gut geschrieben

richtig prikelnde story :)

ich kann das gefühl mit den fesseln nachvollziehen,

es in realität zu machen ist wesentlich intensiver als nur in träumen ...

zurück zur story :

wie gesagt wahnsinnig toll <3

bitte bitte bitte mehr :3

vielleicht ein teil wo Anja mit gespreitzten beinen gefesselt wird ? :D

oder indem sie als "loch zur öffentlichen Befriedigung" dient ?

würd mich wahnsinnig freuen wenn da etwas kommen würde <3

LG <3

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Daniel ?

Ich frage mcih gerafde was Daniel die ganze Zeit gemacht hat :-)

Aber Spaß bei seite, wirklich toll geschrieben. hofftnlich geht es bald weiter...

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
Bitte fortsetzen

Hallo Grussilda,

Du hast jetzt eine laaange schöpferische Pause eingelegt. Schreibst Du bitte weiter?

Gruß

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