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Anna und Vera

Geschichte Info
gesucht und gefunden - aus ordinär wird romantisch.
5.2k Wörter
4.54
49.8k
10

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 03/17/2016
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Immer wenn meine Eltern beruflich unterwegs waren - und das war oft -- lebte ich bei meiner Tante Anita. Es gefiel mir gut bei ihr. Sie hatte ein schönes Haus etwas abseits des Ortes mit einem großem Garten. Im ersten Stock hatte ich Wohn- und Schlafzimmer, mein eigenes Bad und sogar einen kleinen Balkon. Sogar einen Swimmingpool gab es. Anita war eine hübsche Mittdreißigerin. Schlank, sportlich, immer gut gelaunt und unheimlich weltoffen. Rundum eine angenehme Frau.

Mit einer Ausnahme: Ich bin das, was man, höflich ausgedrückt, als „drall" bezeichnet. Rund achtzig Kilo bei einemmeterfünfundsechzig. Ich war damit auch nicht glücklich, aber ich aß und naschte halt gerne. Der regelmäßige Sport half auch nicht wirklich dagegen. - Und damit zog Anita mich oft auf.

„FdH" war ihr Lieblingsausspruch, wenn ich mir mal wieder einen Nachschlag holte oder „Pass bloß auf, wenn du das nächste mal beim Schlachter bist: Nicht dass er dich mit ´ner schlachtreifen Sau verwechselt". Sie meinte das nie böse, aber ich fühlte mich trotzdem getroffen. Ich versuchte es auch mit Null-Kalorien-Diäten, die aber nur bewirkten, dass ich schlechte Laune bekam und danach dann jedes mal mindestens ein Kilo zulegte.

Kurzum, ich mochte sie und freute mich darauf, diesmal ganze drei Monate bei ihr zu verbringen. Nach einer herzlichen Begrüßung räumte ich erst Mal meine Sachen ein und zog mich um. Dabei betrachtete ich mich im Spiegel. Ja, ich hatte fette Beine und einen dicken Bauch. Auch der Popo und der Busen waren ein Stück tiefer, als ich es mir gewünscht hätte. - Aber ich hatte trotz eines Doppelkinns ein superhübsches Gesicht.

Schmale Augenbrauen über großen braunen Augen, eine süße Stupsnase, volle Lippen und Grübchen an den Wangen; keinerlei Akne, nur glatte, leicht gebräunte Haut umrahmt von langen braunen Haaren. Dazu 95CC-Brüste. Leider standen die Jungs in meinem Alter aber nur auf schlanke oder sehr schlanke Mädchen, sodass ich noch nie einen Freund hatte.

Die Tage und Abende verliefen sehr entspannt. Ich hatte meine Schule, sie ihren Beruf als Maklerin. In unserer Freizeit gingen wir spazieren, joggten, schwammen, klönten und lästerten -- halt so, wie gute Freundinnen es tun. Eines abends druckste sie etwas unsicher herum: „Anna, ich gebe diesen Samstag eine sehr spezielle Party und möchte, dass du auf deinem Zimmer bleibst."

„Warum denn das? Ich kann dir doch helfen."

„Das geht nicht. Es ist eine Sexparty. Ich bin in einem Swingerkreis und möchte nicht, dass du das miterlebst. Dafür ist es noch zu früh." Da fiel mir ein, dass ich niemals einen Mann oder eine Frau an ihrer Seite gesehen hatte. „Weißt du," fuhr sie fort, „ich bin einfach nicht für Beziehungen geschaffen, habe aber trotzdem Spaß an Sex. So muss ich nicht jedes Wochenende in irgendwelchen Discos rumhuren. Wir sind ein fester Kreis, der sich einmal im Monat trifft. Und diesmal halt bei mir."

Ich verstand und akzeptierte es. Erstens würde sich sowieso niemand für eine „fette Kuh" wie mich interessieren und zweitens hatte ich null Interesse daran, von wildfremden älteren Männern angegrabscht oder mehr zu werden. Am Samstag half ich ihr aber doch in der Küche. Wir bereiteten Schnittchen und Salate sowie einige warme Gerichte vor. Dabei kamen wir ins Gespräch. „Wie bist du darauf gekommen?" wollte ich wissen.

„Weißt du, bis vor ein paar Jahren bin ich dauernd durch die Republik geflitzt und habe irgendwelche Partys besucht. Dabei traf ich oft dieselben Leute. Und da wir uns sympathisch waren, haben wir uns einfach gedacht: Warum irgendwelchen Fremden viel Geld in den Rachen schmeißen, wenn wir das auch selber organisieren können? Anfangs waren es drei Paare, zwei Frauen und drei Männer, inzwischen sind es sechs Paare, sechs Frauen und acht Männer."

„Und was macht ihr? Und gibt es nie Streit? Ist das nicht gefährlich?" „Nein, es gab noch nie Probleme. Wir kennen uns jetzt schon alle einige Jahre und haben strenge Regeln, gegen die bis jetzt noch niemand verstoßen hat. Und was wir machen ist unterschiedlich. Grundsätzlich gilt: Was gefällt, ist erlaubt. Ein „Nein" wird hier sofort akzeptiert. Wer sich nicht daran hält, würde sofort rausfliegen."

Ich verabschiedete mich dann mit einem „viel Spaß" und ging in den ersten Stock. Wenn irgendwelche Autos vorfuhren, schaute ich aus dem Fenster. Es waren alles normale Menschen, die ich zwischen dreißig und fünfundvierzig einsortierte. Zum Zeitvertreib hatte ich mir einige DVD´s besorgt, konnte mich aber nicht wirklich konzentrieren. Zuerst die Geräuschkulisse während der Begrüßung und als es dann ruhig wurde (Ich wusste ja, die eigentliche Party findet im Keller statt.), stellte ich mir vor, was da unten gerade abging. Irgendwann schlief ich ein.

Als ich wach wurde, war es etwa ein Uhr. Ich hatte Hunger. „Die sind sowieso alle im Keller beschäftigt. Und da sind so leckere Sachen in der Küche. Kurz runter schleichen, Teller befüllen und wieder hoch," dachte ich so. Also nur mit meinem weitem Schlafshirt bekleidet tapste ich ins Erdgeschoss. Ich lugte vorsichtig in die Küche. „Niemand da, super." Sofort schnappte ich mir einen Teller. Ein paar Lachsschnittchen, Schweinebraten, einige Salate...

An sich wollte ich den Teller mit nach oben nehmen und dort essen. Es gab aber noch so viele leckere Sachen, dass ich entschied, die erste Portion hier unten zu verspeisen und den Nachschlag mit aufs Zimmer zu nehmen. Ich war fast fertig, als sich die Tür öffnete und eine fast nackte wirklich sehr voluminöse Frau die Küche betrat.

„Holla, wen haben wir denn hier und wieso habe ich dich unten nicht gesehen?" „Ich bin Anitas Nichte Anna und meine Tante wollte nicht, dass ich mitbekomme, was ihr da unten macht." Ich betrachtete sie jetzt das erste Mal genauer. Sie war etwas größer und noch dicker als ich, aber sie hatte ein süßes Gesicht, das von langen blonden Haaren umsäumt wurde. Ihre einzige Bekleidung; wenn man es denn so nennen wollte; war ein transparentes, schwarzes Negligé. „Außerdem," fuhr ich fort, „was sollte ich da unten? Ich bin...," biss ich mir fast auf die Zunge, denn ich wollte „fett" sagen, „...und ich hatte ja noch nicht mal einen Freund. Was soll ich mich da von Fremden begrabbeln lassen?"

„Du wolltest „fett" sagen, nicht wahr? Vergiss das, Kleines. Viele Männer und auch Frauen stehen auf echte Frauen wie uns. Die wollen was zum Anfassen, nicht so schmale Hungerhaken. Und so was Leckeres wie du sollte frühestmöglich anfangen. Du hast einen sexy Körper und ein geiles und schönes Gesicht." Inzwischen war sie dicht an mich herangetreten und griff mir ungeniert an den Busen und streichelte mein Gesicht. Ich erstarrte.

„Du hast auch noch nie was mit einem anderen Mädchen oder einer Frau gehabt?" fragte sie erstaunt. Schüchtern schüttelte ich den Kopf. „Ich bin die Vera, dreißig, ledig und mag Sex. Mit Männern und Frauen. Und jetzt habe ich Lust auf dich. Wenn du nicht in den Keller darfst, gehen wir auf dein Zimmer. Oder gefalle ich dir nicht?" Sie drehte sich vor mir. Ich war überwältigt. Vera war echt eine Powerfrau, direkter ging es ja nicht. Die ganze Zeit, während sie redete, knetete sie meinen Busen oder meinen Popo und streichelte mein Gesicht.

„Wir müssen aber leise sein," hatte ich doch für mich die Entscheidung getroffen, mich ihr hinzugeben. „Warum nicht den ersten richtigen Sex mit einer Frau?" dachte ich bei mir. Ich nahm einfach ihre Hand und zog sie hinter mir die Treppe hoch, die unter unserem gemeinsamen Gewicht doch deutlich hörbar knirschte.

In meinem Zimmer angekommen drehte sie mich zu sich. „Wahrscheinlich kennst du unsere Regeln ja. Wenn dir etwas nicht gefällt: Ein einfaches „Nein" und ich höre auf." Dann legte sie ihr Negligé ab. Was ich sah, verschlug mir den Atem. Bestimmt neunzig Kilo geballte Weiblichkeit. Vera ließ mir auch keine Zeit, mir das Ganze vielleicht anders zu überlegen. Resolut fasste sie mir an den Hinterkopf und führte unsere Lippen aneinander. Ich öffnete diese und schon „turnte" Veras Zunge in meinem Mund herum.

Während sie mich bestimmt aber zärtlich Richtung Bett schob, zog sie mir mein Schlafshirt über den Kopf, sodass wir beide nackt waren. Als wir dann seitlich nebeneinanderliegend auf dem Bett zu liegen kamen, flüsterte sie mir nur leise zu: „Das, was jetzt hoffentlich kommt, soll unvergesslich für dich bleiben." Mit diesen Worten drehte sie mich auf den Rücken und wälzte sich auf mich.

Es war wunderschön. Unsere massigen Körper rieben aneinander, während wir uns innigst küssten. Unsere riesigen Brüste rieben aneinander, Vera streichelte mich am ganzen Körper. Zwischen meinen Beinen war ich schon feucht, nein nass.

„Kleines, ich bin beim Sex dominant, ordinär; fast schon vulgär; aber ich respektiere dich und deine Wünsche." Kaum zu Ende gesprochen, spreizte sie mit ihren dicken, kräftigen Schenkeln meine Beine. Instinktiv zog ich meine Knie an. Vera war genauso nass wie ich. Sie rieb unsere Venushügel aneinander, dass mir hören und sehen verging, während sie mit ihrer Zunge meinen gierig erwartenden Mund penetrierte. Schnell waren wir, wie es bei dicken Frauen leider so üblich ist, total verschwitzt. Ich raste geradewegs auf meinen ersten „fremdgesteuerten" Orgasmus zu, als Vera aufhörte, sich an mir zu reiben und ein Stück nach oben rutschte.

„So schnell und einfach wird dein erstes Mal nicht, du geiles kleines Luder," stöhnte sie mir ins Ohr, während sie mir eine ihrer Monsterbrüste aufs Gesicht drückte. „Jaaaaaaaaaaa, lutsch´ an meinen Titten, du kleine fette Schlampe!" Immer wenn ich dachte, ich ersticke, erhob sie sich, nur um mir dann ihr anderes Euter über das Gesicht zu stülpen. Keine Ahnung, wie lange das so ging, aber irgendwann rutsche sie wieder an mir herunter. „Ja, es gefällt dir. Deine Nippel sind steinhart." Nach diesen Worten bewegte sie sich weiter herab und schon bald konnte ich die schlürfenden und schmatzenden Geräusche vernehmen, die entstanden, als sie meinen Bauchnabel ausschlürfte.

Wenige Momente später erreichte ihr Mund mein Heiligtum. Mit zwei Fingern spreizte sie meine Schamlippen und schob mir ihre Zunge in die Muschi. Schnell fand sie meine Perle und umspielte die Klit mit ihren Lippen. „Du bist so was von nass, das ist unglaublich, kleine Sklavenschlampe. Ich werd´ dich jetzt voll über die Kante schießen." Mit diesen Worten intensivierte sie ihre „Bemühungen" mit ihrer Zunge an meiner Perle, während sie mir mindestens noch zwei Finger in die Muschi schob. Es dauerte nur Sekunden, bis ich laut stöhnend kam. Ich hatte jegliche Kontrolle über meinen Körper verloren. Ich verspritzte nicht nur Muschisaft; auch meine Blase hatte etwas versagt.

„Das ist nicht schlimm. Ich finde es geil. Aber jetzt bin ich an der Reihe. Du geiles, kleines, fettes Fickferkel wirst mir jetzt meine fette Fickfotze lecken, bis ich komme." Ich zögerte keinen Augenblick. Ich schob sie von mir runter und rutschte zwischen ihre Beine. „Himmel, was für ein herrlicher Geschmack," dachte ich nur. Ich leckte und lutschte an ihren gigantischen Schamlippen und dem geschwollenen Kitzler. Vera wurde immer erregter und lauter. Mit beiden Händen presste sie meinen Kopf auf ihre fett angeschwollene Muschi. „Jaaaaaaa, leck und saug stärker! Schieb´ mir ein paar Finger in meine geile Fotze! Oooooooooooooh!"

Ihre animalische, fordernde und ordinäre Art erregten mich und so gab ich ihr, was sie wollte. Als sie dann laut stöhnend kam, drückte sie meinen Kopf fest auf ihre Fotze. „Los, mach den Mund auf und trink!" Wie auch bei mir vermischte sich Veras Muschisaft mit etwas Pipi. Es schmeckte gar nicht übel. Immer noch schwer atmend rollte sie mich wieder auf den Rücken und legte sich auf mich. Schweißnass schmiegten wir uns aneinander. „Kleines, das war die geilste Nummer, die ich seit langem hatte. Du bist aber auch echt ein naturgeiles Vollweib."

Wir streichelten und küssten uns eine Weile. Zwischendurch fragte sie mich: „Und wie hat es dir gefallen?" „Das war der Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, das lesbischer Sex so geil sein kann." „Dann hast du bestimmt Lust auf Runde zwei," grinste sie mich an. Ohne abzuwarten drückte sie wieder meine Oberschenkel auseinander und begann mit Fickbewegungen. Instinktiv hob ich wieder die Knie an und spreizte meine Beine so weit wie möglich, damit unsere Muschis so dicht es ging aneinanderrieben.

Sofort wurde sie wieder obszön. „Ja, so ist es brav, du fette kleine Ficksau. Spreiz´ schön deine Beine, damit meine fette Fotze deine Saufotze bearbeiten kann." Vera hatte ihre kräftigen Hände unter meine Pobacken geschoben und hob meinen Hintern etwas an, damit unsere Muschis noch enger aneinanderrieben. Während sie mich immer härter fickte, leckte, lutschte oder biss sie meine Brüste. Vera hatte Erfahrung. Ich spürte, dass sie uns diesmal zusammen „abschießen" wollte. Durch die zunehmende Lautstärke unseres Stöhnens und der Intensität ihrer Stöße war klar, dass es auch nicht mehr lange dauern würde. Als wir dann fast auf die Sekunde gleichzeitig kamen, spürte ich ein lustvolles Ziehen im Unterleib und sah dann nur noch Blitze vor meinen Augen.

Als ich wieder zu mir kam, lag Vera schon wieder ganz auf mir und küsste mich zärtlich. „Du bist ganz große Klasse, Liebling," flüsterte sie mir ins Ohr, während sie sanft meine Wange streichelte. Ich war noch viel zu sehr außer Atem, um antworten zu können. Wieder einigermaßen zur Ruhe gekommen, stieg sie von mir ab und setzte sich auf. „Komm Anna, zieh dir was an. Du hast doch bestimmt auch Hunger. Lass uns in die Küche gehen und was essen." Da wollte ich nicht widersprechen. Schnell zog ich mein Schlafshirt an und warf mir einen Bademantel über. Hand in Hand gingen wir dann in die Küche, füllten unsere Teller und nahmen Platz.

Während wir so aßen und sprachen, fiel mir auf, wie höflich und „sittsam" sich Vera außerhalb des Bettes artikulierte. Ich erfuhr, dass sie alleinstehend war (weil sie noch nicht den passenden Menschen für sich gefunden hatte.), als Sachbearbeiterin im Veterinäramt arbeitete, wie sie meine Tante kennengelernt hatte und vieles mehr. Wir waren gerade bei Durchgang drei unseres kleinen nächtlichen Gelages angekommen als die Tür geöffnet wurde und meine Tante in die Küche platzte. „Anita, dass du mir den leckersten Happen hier vorenthalten wolltest, sollte ich dir übelnehmen. Zum Glück haben Anna und ich uns doch getroffen."

„Du willst sie doch nicht etwa..., Anna, geh´auf dein Zimmer. Sofort."

„Liebe Anita, da kommst du zwei Stunden zu spät. Und ich kann dir sagen..., das waren zwei wundervolle Stunden. Anna ist das geilste, was mir jemals auf einer unserer Partys untergekommen ist." Meiner Tante entglitten die Gesichtszüge. Wortlos verließ sie die Küche. „Mist, das gibt morgen Ärger," seufzte ich. „Ach was, die beruhigt sich schon wieder. Ich kenne sie. Und jetzt lass uns wieder ins Bett gehen." Diesmal lagen wir nur dicht aneinander gekuschelt und küssten und streichelten uns, bis wir einschliefen.

Am nächsten Morgen wurde ich früh wach. Im Licht der aufgehenden Sonne betrachtete ich Vera. Auch jetzt, wo die Geilheit verflogen war, fand ich sie immer noch schön. Während ich sie so ansah dachte ich bei mir, dass sie wahrscheinlich auch nur als so dicker Mensch eine Schönheit war. Als schlanke Frau mit Konfektionsgröße 36 wäre sie mir vermutlich gar nicht aufgefallen.

Da es sehr warm war, hatten wir auf eine Decke verzichtet. Als Vera sich auf den Rücken drehte und ihre riesigen Brüste wie Berge emporragten, musste ich sie einfach berühren. Sanft streichelte ich ihr Busen, deren Warzen sich verhärteten, als ich mit meinen Fingerspitzen dort ankam. Vera kommentierte das mit einem zufriedenen Schnurren. Dadurch ermutigt küsste ich erst ihren Hals, dann ihre Wangen und dann ihren Mund. Sie musste schon wach sein, denn sofort spürte ich ihre Zunge an meinen Lippen, die fordernd Einlass begehrte. Während wir uns küssten, dirigierte Sie mich auf ihren Körper und spreizte ihre Beine. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so gelenkig sei. Derweil sie mir ihre Hacken gegen den Popo drückte, um meine Bewegungen zu steuern, flüsterte sie mir wieder kleine Schweinereien ins Ohr. „Ja, fick mich, du geiles fettes Luder. Besorg´s mir richtig. Zeig´mir deine Geilheit." So angefeuert gab ich mein Bestes und schon schnell waren wir wieder patschnass. Nach wenigen Minuten hatten wir Beide unseren Höhepunkt.

Schwer atmend blieben wir einfach liegen. Wieder zu Atem gekommen schob sie mich von sich runter und sagte: „Lass uns duschen, Anna. Wir stinken bestimmt wie die Schweine." „Solange ich nach dir stinke, soll es mir recht sein," gab ich zurück. Trotzdem gingen wir ins Bad. Es war recht eng, so mit zwei molligen Frauen in der Duschkabine, aber ich genoss die Enge und die Nähe zu ihr. Immer wieder küssten wir die Brüste der Anderen; manchmal auch die Eigenen; und befingerten unsere Muschis. Zum hinknien war es zu eng. Nichtsdestotrotz kamen wir Beide nochmal auf unsere Kosten.

Befriedigt und geduscht gingen wir in die Küche, um aufzuräumen. Vielleicht half das, meine Tante etwas zu beruhigen. Vera hatte sich inzwischen angezogen. Flache einfache Sandalen, eine schlichte Jeans, eine pinkfarbene Kurzarmbluse mit einigen Strassapplikationen am Kragen. Ihr langes Haar hatte sie zum Pferdeschwanz gebunden. Nichts erinnerte mehr an den sexgierigen Vamp der vergangenen Nacht. Dennoch war sie schön. Nach dem Aufräumen frühstückten wir. Die Stimmung war ausgelassen und ich hatte Schmetterlinge im Bauch.

Danach verabschiedete sie sich. „Ich hab´ noch einiges vor heute, aber es wäre schön, dich wieder zu sehen." „Worauf du dich nach dieser Nacht verlassen kannst," zwinkerte ich ihr zu, „und vielleicht bin ich ja sogar diejenige Welche, du weißt schon. Komm´ doch einfach heute Abend vorbei. Um drei fahre ich Anita zum Flughafen. Sie ist bis Freitag auf irgendner Messe. Dann verputzen wir noch n´ paar Leckereien und danach... ." Sie sagte nichts, aber als sie mich zum Abschied an der Tür umarmte und küsste, war das ein Versprechen auf mehr. Ich ging in die Küche.

Kurz darauf betrat meine Tante den Raum, schenkte sich einen Kaffee ein und setzte sich zu mir. „Danke fürs aufräumen," sagte sie nur und aß schweigend. „Wie, kein Anschiss?" dachte ich erstaunt. Ich wollte schon aufstehen und mich auf mein Zimmer verziehen, als sie mich stoppte: „Wir müssen reden, Anna. Also blieb ich sitzen. „Das mit Vera ist nun mal passiert, aber ich geb´ mir auch eine gewisse Mitschuld. Ich hätte dafür sorgen müssen, dass du auf deinem Zimmer bleibst. Aber viel wichtiger ist, wie es für dich war, wie du fühlst und wie es weitergehen soll."

„Also es war superschön, aber Details erspare ich dir," grinste ich sie an, „und ich fühle mich sehr zu Vera hingezogen. Sie ist sehr nett, im Bett voll die Granate und sie ist der erste Mensch, der mir gezeigt hat, dass ich eine begehrenswerte Frau bin. Wie es weitergeht weiß ich nicht, aber wir wollen uns wiedersehen."

„Du weißt schon, worauf du dich einlässt? Sie ist fast doppelt so alt wie du und sexuell extrem freizügig. Ich will doch nur, dass sie dir nicht das Herz bricht." „Soweit ist es noch lange nicht. Es ist bis jetzt doch nur Spaß, die Freude, dass mich endlich jemand sexy findet und gegenseitige Sympathie. Wenn ich merke, dass ich mehr will, dann fange ich sie mir schon ein -- und eure Partys verlieren ihre sexieste Teilnehmerin."

„Ok, aber versprich mir: Wenn du Probleme oder Sorgen hast, komm zu mir." Nach dem Frühstück ging ich auf mein Zimmer, zog mich aus und betrachtete mich im Spiegel. Die vergangene Nacht hatte mich verändert. Hatte ich früher noch fast trotzig meinen Körper und mein Gesicht bewundert, sah ich jetzt wirklich eine hübsche und begehrenswerte junge Frau -- die halt etwas mehr Hüftgold hatte. Ich überlegte, wie es weitergehen würde. Die Wahrheit hatte ich Anita nämlich nicht gesagt: Ich wollte Vera für mich allein, ganz exklusiv.

Früher als erwartet, meldete sie sich. Kaum hatte ich Anita am Flughhafen abgesetzt, klingelte mein Handy. „Hi, ich bin´s." Und nach einer kurzen Pause: „Liebling. Steht die Einladung für heute Abend noch?" Und wie sie das tat! „Na klar. Ich brauche etwa ´ne Stunde, bis ich zurück bin. Ich freue mich schon auf dich."

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