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Auf der Flucht - Der Ausbruch Teil 01

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Angelika stand vor der Bank im Scheinwerferlicht. Ihr liefen die Tränen die Backe herunter und sie glaubte, sie wäre im falschen Film. Ihre Augen huschten wild hin und her von Einem zum Anderen. Von ihrem Mann, der gefesselt am Baum stand und sich immer noch krümmte, war keine Hilfe zu erwarten. Die Verbrecher in ihrer Gefängniskleidung, die an graue verwaschene Jogginganzüge erinnerte, machten ihr unsägliche Angst. Flucht war ihr erster Gedanke, aber was würde dann mit ihrem Mann geschehen? Wenn sie es doch schaffen sollte, den Männern zu entkommen, würden die sich dann an ihm Rächen? Ihre Augen brannten vom Weinen und die Tränen liefen ihr am Gesicht herunter. Sie fand keine Lösung, wie sie den Männern entkommen sollte. Musste sie sich wirklich ihrem Schicksal ergeben?

***

Der Kollege von Edgar Schäfer war mit Kaffee und Sandwiches wieder eingestiegen. Beim Beobachten von Ingrid berichtete Ede seinem Kollegen Stories, die er bei der Ermittlung gegen Bender erlebt hatte. Er hatte lange gebraucht, um die Struktur von Bender seiner Organisation zu durchschauen.

Er wusste auch, dass Ingrid voll in alles eingebunden war, aber alle Versuche ihr etwas nachzuweisen schlugen fehl. Keines der Mädchen war zu einer Aussage gegen die Schwester von Bender zu bewegen. Aus falsch verstandener Solidarität, weil sie ja auch mit ihnen Anschaffen gegangen war, hielten sie sie für eine von ihnen.

Aber Ede hatte keine Illusionen, was Ingrid betraf. Seit sie 16 war, machte sie alles, was ihr Bruder von ihr verlangte. Und wenn er Hilfe von ihr verlangen würde, würde sie ohne zu zögern gleich losrennen und zu ihm kommen. Aus diesem Wissen heraus war er auch bereit, sich die Nacht um die Ohren zu schlagen.

***

„Mach hin, Kleine", fauchte sie Bender an, „wir haben nicht die ganze Nacht Zeit."

Angelika war klar geworden, dass es für sie kein Entrinnen mehr gab. Ihr wurde bewusst, dass sie sich den Verbrechern hingeben musste. Hoffer war nicht ihr erster Mann, als sie ihn kennen lehrte. Aber er hatte ihr immer gezeigt, dass er stolz auf sie war und hatte sie mit allem verwöhnt, was sie sich wünschte. Darum war sie ihm auch immer eine treue Ehefrau geblieben, auch wenn der Sex mit ihm sie nicht voll befriedigte.

Ihre Hände griffen zitternd an die Knöpfe der Bluse, um diese zu öffnen. Sie hatte schon zwei Knöpfe aufbekommen, als von hinten Hände den schon geöffneten Knopfsaum packten, ihr die Bluse aufrissen und sie nach hinten wegzogen.

„Du hast doch gehört", sagte dabei Dieter, „wir haben nicht die ganze Nacht Zeit. Mach hin, sonst erledige ich das für dich, aber dann kannste deine Klamotten gleich in die Tonne treten."

„Sei doch nicht so grob mit der Lady. Das ist eine vornehme Dame, die kannste nicht so behandeln, wie die Schlampen die du im Park vergewaltigt hast." Bender hatte den Satz mit sehr viel Ironie ganz bewusst ausgesprochen, um ihrem Opfer noch mehr Angst einzujagen. Er stand schon immer darauf, wenn er sehen konnte, wie die Frauen Panik bekamen und ihnen bewusst wurde, dass sie sich unterwerfen mussten. Auch bei Angelika konnte er jetzt in den Augen sehen, dass sie Panik hatte.

Automatisch waren ihre Hände hochgefahren um ihre Brüste zu bedecken, denn Dieter hatte auch gleich den Verschluss ihres BHs geöffnet.

„Nicht so schüchtern, kleine Lady. Jetzt aber mal ein bisschen Beeilung, sonst ist dir Dieter gerne behilflich."

Angelika blickte noch einmal zu ihrem Mann, der sich wieder am Baum aufgerichtet hatte. Mit einem leichten Kopfnicken und mit den Augen gab er ihr anscheinend sein Einverständnis. Mit dem Gefühl, dass ihr Mann sie verstehen würde, beeilte sie sich aus ihren Kleidern zu kommen. Sie legte erst den geöffneten BH auf die Bank, was ihre strammen Titten für alle sichtbar machte. Leicht schwangen die Brüste, als sie den Rock auch auf die Bank legte. Dabei bewunderten alle vier Männer diese gut gebaute Blondine. Ihre Scham war blank rasiert und ihr Arsch voll und stramm.

Ja alle Vier hatten Angelika beobachtet, auch Hoffer. Auch er konnte sich ihrem Anblick nicht entziehen, denn seine Frau sah einfach klasse aus. Immer wieder war er von dem Anblick seiner nackten Frau begeistert und konnte auch jetzt nicht vermeiden, dass sein Glied sich regte.

Holger schob soweit seine Hose runter, dass er Sack und Schwanz rausholen konnte. „Dann blas mir mal den Schwanz steif, bevor ich ihn dir reinstecke."

Angelika hatte sich mit ihrem Schicksal abgefunden, ging vor Holger auf die Kniee, nahm den Schwanz in die Hand und stülpte ihre Lippen über die Eichel. Da gab es nichts mehr hart zu blasen. Holgers Gerät war schon Steif und einsatzbereit. Achim und Dieter stellten sich neben Holger und holten auch ihre Schwänze raus. Dann bearbeitete sie jetzt alle drei Schwänze mit Mund und Händen. Sie ging davon aus, dass die Männer das von ihr erwarten würden. Eine Hand lag auf ihrem Kopf, eine auf ihrer Schulter und einer versuchte an ihre Brüste zu kommen.

Sie hatte keine fünf Minuten geblasen, als Holger sie aufforderte: „Knie dich auf die Bank, dann kannst du dich mit den Händen an der Rückenlehne festhalten und weiter blasen, wenn ich dich von hinten ficke."

Angelika platzierte sich so auf die Bank, wie Holger es sich vorgestellt hatte. Dieter griff ihr gleich in die Haare und schob ihr seinen Ständer wieder in den Mund. Holger hatte sich hinter sie gestellt und einmal prüfend mit der Hand über ihre Scham gefühlt. „Na feucht ist was anderes." dachte er „aber das wirt schon." Mit der Hand führte er seinen Schwanz an den Schlitz, musste ein wenig stochern, bis er den Eingang fand und drückte ihn langsam ins Loch.

Hoffer musste tatenlos zuschauen, wie die drei Männer seine Ehefrau benutzten. Bender hatte seine Hände auf die Hüften seiner Frau gelegt und bockte von hinten in sie rein. Dabei ließen sich abwechselt Körner und Kowalski die Schwänze blasen und grapschten mit den Händen nach ihren Titten. Die waren durch die Stöße von Bender am schwingen. Lange brauchte Bender nicht, da er lange keinen Fick mehr hatte. Hinzu kam, dass Angelika immer noch nicht richtig Nass war, darum brauchte er auch nicht lange um sich in ihr zu entladen.

Kowalski nahm auch gleich seinen Platz ein. Dabei hatte Angelika Glück, dass Benders Samen sie geschmiert hatte, denn „Bär" Kowalski hatte wirklich einen großen Schwanz, der seinem Spitznahmen alle Ehre machte. Aber durch die gute Vorarbeit von Bender, konnte auch Bär seinen Hammer in Angelika unterbringen.

Bär hämmerte gnadenlos seinen Hammer in sie rein. Je härter Angelika gefickt wurde, umso Intensiver blies sie Dieters Schwanz. Der konnte jetzt auch nicht länger durchhalten und verspritzte seine Sabber in ihr Gesicht. Als Kowalski kam, glaubte Hoffer sogar, dass Angelika dabei einen kleinen Orgasmus hatte. Sollte es seiner Frau sogar gefallen, von mehreren Männern benutzt zu werden? Die Männer ließen von Angelika ab, die sich erschöpft auf die Bank setzte. Bender trat vor Hoffer und sagte: „Echt nen geiler Fick. Deine Ehehure, aber wir müssen jetzt los. Dir ist doch schon klar, dass wir uns deinen Wagen ausleihen müssen, Alter?"

Die beiden Hoffers sahen wie die Männer ins Auto einstigen, den Wagen an der Gabelung wendeten und dann die Rücklichter langsam im Dunkeln des Waldes verschwanden.

Als auch das Motorengeräusch leiser wurde, kam auch wieder Leben in Angelika. Sie ging zu ihrem Mann, zog ihm das Höschen aus dem Mund und schaute ihn mit ihrem spermaverschmierten Gesicht fragend an.

„Bitte sei mir nicht Böse. Ich habe es nur für uns getan."

„Ich bin dir nicht Böse, mein Liebling", erwiderte Hoffer, „aber jetzt solltest du mich erstmal losbinden."

Als Angelika ihn losgebunden hatte, nahm er sie ganz feste in den Arm und gab ihr einen leidenschaftlichen Kuss. Das spermaverzierte Gesicht seiner Frau störte ihn eigenartigerweise gar nicht. Er wollte ihr einfach nur das Gefühl geben, dass sie weiter zusammen gehörten.

***

Als Bender wieder auf die Straße traf, überlegte er, in welche Richtung er abbiegen sollte. Die Fernstraßen würden mit Sicherheit schon überwacht, darum beschloss er wieder in die Richtung zu fahren, aus der sie gekommen waren. Bär, der neben ihm saß, protestierte zwar erst gegen seine Entscheidung, konnte aber seiner Überlegung dann nur zustimmen.

„Wir müssen erstmal einen Platz finden, an dem wir ein paar Stunden untertauchen können.", versuchte Bender den beiden Anderen zu erklären. „Außerdem muss ich meine Schwester erreichen, die kann uns dann alles besorgen, sodass wir ins Ausland abhauen können."

Brummelnd stimmten die anderen Beiden zu. Eigentlich verließen sie sich immer auf Holger, der für sie immer alle Entscheidungen traf.

***

Herbert Burger hatte sich noch was zu Trinken geholt und nach seiner Frau im Wohnzimmer gesehen. Die schaute im Fernsehen noch einen Spätfilm, der noch bis weit nach Mitternacht lief. Darum war er sich sicher, dass er noch den geilen Porno in ruhe anschauen konnte, bei dem einige Frauen einen Gang Bang machten. Seine Tochter würde ihn sowieso nicht stören, weil sie ihm seit Wochen aus dem Weg ging.

Als er den Film gestartet hatte, dachte er, warum habe ich nur so eine verklemmte Alte. Wenn ich mir nur vorstelle, ich könnte ihr zugucken, wenn sie sich mal von mehreren Männern richtig durchnudeln lässt, könnte ich schon bei dem Gedanken abspritzen.

Eigentlich hat sie ja noch eine klasse Figur für ihr Alter. Die Titten sind groß und schwingen geil, wenn sie sich bewegt. Der Arsch ist stramm und knackig, bloß lässt sie mich nicht an ihn ran. Wie oft hab ich schon versucht, sie von Analsex zu überzeugen, aber da lässt sie nicht mit sich reden. Ich stehe voll auf Dirty-Talking, aber Andrea würde mir eine Runterhauen, wenn ich sie als Fotze oder Schlampe bezeichnen würde. Sie war schon immer so verklemmt, muss wohl an ihrer Erziehung liegen. Als ich sie damals das erste Mal bei ihren Eltern besuchen durfte, hätte ich schon merken müssen, aus welchem Stall sie kommt. Aber Liebe macht ja bekanntlich blind. Das hat man halt davon, wenn man eine Jungfrau heiratet!

***

Bender war von der Hauptstraße in ein Wohngebiet abgebogen, in dem weit auseinander schicke Einfamilienhäuser standen. Langsam ließ er den schweren Wagen durch die Straßen rollen, der kaum ein Geräusch machte. Er achtete auf die Einfahrten der Häuser, ob Licht brannte und wie sie lagen.

Als er an einer Einfahrt vorbei rollte, fiel ihm auf, dass das Garagentor aufstand. In der Garage stand ein SUV neuerer Bauart und ein Kleinwagen aus heimischer Produktion. Genau das war es, was er suchte. Die Einwohner des Hauses waren nachlässig mit ihrem Eigentum. Darum sollte es ein Leichtes sein, sie zu überrumpeln, da sie bestimmt recht nachlässig mit ihrer Sicherheit umgingen.

Er ließ den Wagen am Straßenrand ausrollen und hielt an. Kurze Anweisungen an seine Mitfahrer und sie machten sich auf den Weg zum Grundstück. Vorsichtig schlichen sie einmal ums Haus, um die Lage zu peilen. Im oberen Stockwerk brannte in einem Zimmer ein kleines Licht und es war Rockmusik zu hören. Auf der anderen Hausseite kam aus einem Fenster das Geflacker eines Bildschirmes.

Im Erdgeschoss auf der Rückseite konnten sie eine Frau vor dem Fernseher in eine Decke gewickelt ausmachen. Also waren vermutlich drei Personen im Haus. Das musste zu schaffen sein, darüber wurden sie sich schnell einig.

Sie schlichen sich in die Garage und Holger teilte ihre weitere Vorgehensweise mit. Er wollte mit ihnen an der Tür schellen und dann die Person die aufmachte überwältigen. Alle Anderen im Haus dann zusammen ins Wohnzimmer bringen, was günstig war, da es auf der Rückseite lag. Wenn man sie gefesselt hatte, sollten er und Achim die Wagen tauschen. Das Auto von Hoffer sollte in die Garage, die dann verschlossen würde, damit man ihn nicht sah. „Den SUV stellen wir dann davor und nehmen ihn für die weitere Flucht."

Sie durchsuchten noch gemeinsam die Garage, um was Geeignetes zum Fesseln zu finden. Dieter entdeckte in einem Regal eine Rolle mit braunem Paketklebeband, das er an Holger weiter gab. Das müsste reichen, um die Familie unter Kontrolle zu bringen.

***

Andrea wunderte sich, wer noch so Spät an ihrer Haustüre läutete. Aber sie machte sich weiter keine Gedanken. Es kam immer mal wieder vor, dass einer der Nachbarn ein Problem hatte und sich dann bei ihnen Hilfe erhoffte. In dieser abgelegenen Gegend ließen einige Nachbarn sogar ihre Haustüren offen, weil noch nie was passiert war.

Darum öffnete sie auch die Tür, ohne Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und hielt sie weit offen. Sie brauchte mehrere Sekunden, um zu realisieren, was grade passierte. Ein großer Mann hatte eine Hand auf ihren Mund gelegt und sie am Hinterkopf festgehalten. Der Zweite hielt ihre Hände zusammen, die der Dritte mit Klebeband um die Handgelenke zusammenband.

Als Bender mit dem Zusammenbinden der Hände fertig war, schaute er der Frau in die weit aufgerissenen Augen: „Wenn du schreist, müssen wir dich auch noch knebeln. Hast du das verstanden?", flüsterte er ihr zu. Andrea gab mit den Augen und einem versuchten Kopfnicken zu verstehen, dass sie ihn verstand.

„Lasst sie los. Ich glaube nicht dass sie zicken macht.", forderte Holger seine Kumpels auf, die von der Frau auch gleich abließen.

Dieter hatte die Tür wieder verschlossen als Holger sich an die geschockte Frau wandte. „Wer ist noch im Haus?", stellte er ihr die nächste Frage.

„Meine Tochter und mein Mann sind oben auf ihren Zimmern.", flüsterte Andrea in der gleichen Lautstärke zurück.

„Holt die Beiden und bringt sie auch ins Wohnzimmer.", gab Holger wieder Anweisung, „ich mag keine Überraschungen."

Als er Andrea ins Wohnzimmer schob, machten sich seine Kumpels auf den Weg nach Oben. Dort drückte er Andrea wieder auf ihren alten Platz und umwickelte auch ihre Beine mit dem Klebeband. Als er damit fertig war, hörte er von Oben ein Gepolter und Schreie. Darum machte er sich auch gleich auf, um der Sache auf den Grund zu gehen.

Achim „Bär" Kowalski war in das Zimmer von Herbert Burger gegangen, weil sie mehr Widerstand von ihm erwarteten, als von der Tochter. Als Herbert den großen Mann vor sich stehen sah, beschloss er für sich, dass es heute nicht angesagt war, zum Helden zu werden. Er leistete keinen Widerstand als Achim ihn aufforderte, das Zimmer zu verlassen. Als sie aus der Tür kamen, hörten sie auch das Geschrei aus dem anderen Zimmer. Von unten kam Holger schon die Treppe raufgestürmt. Mit einer Kopfbewegung forderte er Achim auf, Dieter zur Hilfe zu eilen. Er selber packte Burgers Hände, um auch die Handgelenke mit Klebeband zu umwickeln.

Als Achim in das Zimmer von Brigitte kam, sah er eine kleine Furie, die sich auf Dieter gestürzt hatte und ihn mit Händen und Füßen bearbeitete. Im Moment hatte Dieter wirklich die schlechteren Karten, denn er lag unten und die Kleine setzte ein Trommelfeuer von Schlägen und Tritten auf ihn an.

Achim überlegte gar nicht lange, packte ihre Handgelenke und drückte sie auf ihren Bauch. Dann drückte er sie mit ihrem Rücken an seine Brust und hob sie einfach hoch. So gepackt trug er sie aus dem Zimmer, wobei sie immer noch mit den Beinen wild um sich trat. Als er mit dem zeternden Bündel aus dem Zimmer kam, konnte sich Holger ein Lachen nicht verkneifen.

„Mann, die Kleine hat aber Feuer im Arsch", sagte Achim mit seiner tiefen Bassstimme, „das Fohlen müssen wir gut fesseln, sonst geht die uns durch."

Auch Dieter erschien jetzt hinter Achim: „Die kleine Schlampe hat mich getreten und geschlagen. Die ist ja nicht zu bändigen."

Sie mussten alle Drei zupacken, um Brigitte erst die Beine zusammenzubinden. Die Arme banden sie ihr gleich lieber auf dem Rücken zusammen. Für die Furie hatten sie fast die halbe Rolle Klebeband verbraucht, bis sie zu einem handlichen Päckchen zusammen gebunden war. Da sie nicht mit ihren Beschimpfungen aufhörte, die jeder Straßennutte zu ehre gereicht hätten, klebten sie ihr auch den Mund zu.

Achim packte sich das Mädchen einfach über die Schulter, wie einen alten Sack Kartoffeln. Mit Herbert an der Spitze und Achim mit dem Bündel auf der Schulter machten sie sich auf den Weg nach Unten.

Das Bündel Mensch legte Achim einfach neben die Mutter auf das Sofa, Herbert wurde an den Esstisch gesetzt.

„Hast du ein Handy und wo ist es?", fragte jetzt Holger, als er sich neben Herbert setzte.

Herbert antwortete ihm sofort, denn er hatte beschlossen, lieber keinen Widerstand zu leisten: „Es liegt oben auf meinem Schreibtisch, neben der Tastatur vom Rechner."

„Dieter, geh rauf und hol es", gab er ihm Anweisung und an Burger gewandt sagte er: „Ich werde dich jetzt losbinden, also mach keine Zicken."

Er holte sein Messer heraus und durchtrennte den Klebestreifen.

„Du wirst mir jetzt deine Handynummer und deine Adresse aufschreiben. Ist das klar, Alter?"

Herbert nickte mit dem Kopf: „ich habe eine Visitenkarte in der Tasche. Da steht alles drauf." Er erhob sich soweit, dass er an seine Gesäßtasche herankam, um seine Geldbörse herauszunehmen. Dann entnahm er eine Karte und reichte sie Holger.

Auch Dieter kam schon mit dem Mobiltelefon angelaufen um es Holger zu geben: „Du, der Schmock hat sich auf dem Computer einen Porno reingezogen. Ist doch krass, echt."

Andreas Gesicht errötete, bei der Bloßstellung ihres Mannes. Sie hatte schon länger die Vermutung, dass Herbert nicht nur Geschäftliches auf seinem Rechner zu so später Stunde machte. Aber eigentlich hatte sie die Wahrheit immer verdrängt.

Bender erklärte allen Anwesenden jetzt die weitere Vorgehensweise. Burger wurde an den Esszimmerstuhl gefesselt. Die Hände an den Armlehnen und die Füße an den vorderen Stuhlbeinen. Andrea wurde mit Achim in die Küche geschickt, um für sie eine Kleinigkeit zu essen zuzubereiten. Er erinnerte Achim noch scherzhaft an die Tatsache, dass es in der Küche viele spitze Gegenstände gebe und er aufpassen solle.

Dieter sollte auf die beiden Verbliebenen im Wohnzimmer aufpassen, da er jetzt in ruhe telefonieren müsse. Als geeigneten Ort kam ihm das Zimmer von Burger in den Sinn. Zum Einen konnte er mal nachschauen für was sich der Hausherr interessierte, zum Anderen konnte er auf dem Computer nach der Rufnummer suchen.

Am Rechner startete er den noch laufenden Film von vorne und stellte den Ton ab, um anzurufen. Unter der Nummer seiner Schwester meldete sich keiner, darum stoppte er den Film und machte ein neues Fenster im Browser auf. Nach einiger Suche hatte er die Nummer eines Bekannten gefunden, der ihm noch einen Gefallen schuldig war.

Als er ihn an der Leitung hatte, erfuhr er, dass seine Schwester vor Inges Laden anschaffen würde. Er gab ihm Burgers Handynummer und den Auftrag, seiner Schwester diese umgehend zu bringen.

Da er nun Zeit hatte und auf den Anruf warten musste, wollte er doch mal im Verlauf des Rechners nachschauen, für was sich der Hausherr inserierte. Er öffnete einige Seiten, sah sich einiges an, oder las einiges quer. Als das Mobiltelefon klingelte, hatte er einen guten Überblick über die Interessen von Burger.

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