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Beelitz-Heilstaetten 02: Eroberung

Geschichte Info
Mark trifft Sara erneut in den verlassenen Hallen.
7.9k Wörter
4.45
64k
10

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 08/09/2012
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Die nachfolgende Geschichte handelt in der alten Lungenheilstätte in Beelitz-Heilstätten. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, so versucht sie, das Umfeld authentisch wirken zu lassen. Die Heilstätten waren einst zur Tuberkulosebehandlung gebaut wurden, waren größtenteils militärisch genutzt, und sind seit dem Abzug der Russen 1994 dem Verfall überlassen. In den letzten Jahren wurden sie beliebtes Ziel von Fotografen, Geo-Cacher, Katastrophentouristen und Gothics.

Die Geschichte "Beelitz-Heilstätten" soll eine Triologie werden.

Beelitz-Heilstätten 1 - Die Entdeckung

Beelitz-Heilstätten 2 - Die Eroberung

Beelitz-Heilstätten 3 - Die Wahrheit

Anmerkung: Es empfielt sich, erst Teil 1 zu lesen, da dieser darauf aufbaut!

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Beelitz-Heilstätten 2 - Die Eroberung

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Gegen 7:00 Uhr wachte ich auf. In meiner Hose tobte der Wahnsinn. Kein Vergleich mit der Morgenlatte, wie ich sie sonst hatte: diese war ein Brecheisen! Ich freute mich auf das Date mit Sara. Ich hatte keinen Zweifel: ich wollte sie wiedersehen - und war zuversichtlich, dass sie auch kam!

Ich stand vor der qualvollen Entscheidung, ob ich mir noch einen herunterholen sollte. Wenn ich mit meinen Kumpels sprach, so gingen die Meinungen der Sachverständigen sehr weit auseinander. Die einen schrien immer "Nein, auf gar keinen Fall. Du willst die Energie doch aufheben". Andere meinten, es würde nichts Peinlicheres geben, als zu früh einen Steifen zu bekommen. Und weitere waren der Auffassung, dass man natürlich vorher abwichsen muss, weil nur die "richtig rattenscharfen Weiber" ihn erneut zum Stehen bringen würden - und alle anderen Frauen nur Zeitverschwendung seien. Ich schloss die Augen und war mir sicher: Sara war so eine richtig rattenscharfe Frau, sie würde es schaffen, wenn sie wollte!

Zum Glück waren Ferien und ich konnte siegesgewiss meinen Schwanz in die Hand nehmen, um ihn zu wichsen. Ich hatte kein Pornoheft griffbereit. Also schloss ich die Augen und stellte mir Sara vor: ihr runder, knackiger Hintern in der alten Jeans, ihr spitzes freches Kinn, ihre üppige Oberweite und dann ihre Stimme. Ich bildete mir ein, wie sie mich ermunterte, zu wichsen. "Tue es, tue es für mich. Zeig mir, dass ich dir gefalle!" Doch das würde sie nie sagen, sie würde mich als den "kleinen Wichser" aufziehen und mir aus den russischen Pornos vorlesen. Ich wichste weiter, mein Glied war knochenhart. Die ersten Glückstropfen rannen bereits heraus. Ich spürte ein Ziehen in meinen Eiern. Dann landete meine Soße direkt auf einem Blatt Küchenrolle.

Ich fühlte mich befreit, die Morgenlatte war besiegt. Ich ging ins Bad und duschte ausgiebig. In einem Punkt waren meine Kumpels sich einig: keine Frau steht auf Sperma, welches sie nicht unmittelbar zuvor selbst provoziert hat! Ich kämmte mich - und stand vor einem vollen Kleiderschrank und war unschlüssig, was ich anziehen sollte. Normalerweise das Beste, was man hat - doch in den alten Gemäuern passte das nicht. Und Sara hatte selbst alte Klamotten. Ich zog meine alte Wrangler an, die auch die besten Jahre hinter sich hatte, in der ich aber einigermaßen sportlich wirkte.

Schon Stunden vor dem eigentlichen Date startete ich meine Tour. An einer Tankstelle kaufte ich Pralinen und eine Flasche Wein. Auf der Toilette kämmte ich noch mal meine Haare. Ich wollte nicht schwitzen, also radelte ich sehr langsam in Richtung Beelitz. Ich war eine Viertelstunde zu früh da - und nutzte die Zwischenzeit, das Gebäude noch einmal von außen zu inspizieren.

Pünktlich auf die Minute betrat ich das Männersanatorium und lief in das erste Obergeschoss direkt zu unserem Balkon. Meine Angebetete saß bereits auf einen Stuhl und schaute in den Wald. Sie trug dieselben Klamotten wie am Vortag!

"Hey, da bist du ja endlich! Ich habe dich kommen sehen!"

Wir umarmten uns.

"Ich freue mich, dich wiederzusehen! Hier schau, ich habe uns was Kleines mitgebracht!" - und überreichte ihr die kleine Tüte mit den Sachen.

"Hey, vielen Dank", sagte sie überrascht und stellte die Flasche Wein zwischen uns. Dann gab sie mir den Beutel zurück. "Ich esse keine Schokolade. Das macht nur dick. Und ihr Männer mögt doch keine dicken Frauen!"

Wir blickten uns an - und keiner fasste die Flasche an.

"Na, willst du sie endlich aufmachen?", fragte mich Sara.

"Ja". Ich griff nach der Flasche. "Ähm, nur womit?"

"Wie, du hast du keinen Korkenzieher dabei?"

Ich errötete.

"Hey, aufhören mit rot werden. Ich habe dich jetzt nicht beim Wichsen erwischt!"

Ich musste lachen. Unweigerlich wiederholten sich die Szenen des Vortages in meinem Kopfkino. Das Blut schoss in mein Glied.

"Ohne Korkenzieher kannst du mich nicht besoffen machen! Anfängerfehler für Männer!"

"Ich wollte dich doch gar nicht besoffen machen..."

"Das glaube ich nur, wenn du schwul oder impotent bist! Und gestern hast du mir sehr eindrucksvoll bewiesen, dass du beides nicht bist!"

Ich stand auf und blickte suchend umher.

"... und wie ich sehe, hast du deine Potenz auch nicht über Nacht verloren!"

"Hier wird sich doch was finden lassen?", versuchte ich das Gespräch wieder zu neutralisieren. Einen Nagel, irgendwelche Baumaterialien, ...

"Lass mal den Bauschutt hier. Das war ein Krankenhaus. Selbst wenn, würde ich den Wein dann nicht trinken wollen."

"Ja, da hast du Recht! Es sind auch schon Leute mit vollen Dosen samt Futter darin gestorben", scherzte ich.

Wir quatschten viel, vor allen über Großstadtmythen.

"Komm, ich zeige dir mal meinen Lieblingsort!"

"Wo ist das denn?"

"Lass dich doch einfach überraschen!"

Wir liefen zur Gebäudemitte und gingen nebeneinander durch das prunkvolle Treppenhaus nach unten. Auf dem Vorplatz rissen wir Witze über den russischen Krieger und liefen am Verwaltungsgebäude vorbei, bis wir vor einem nicht weniger imposanten Bauwerk mit einem Turm standen.

"Das ist das alte Kraftwerk!"

Ich lief zur Tür und stellte fest, dass sie verschlossen war.

"Hier kommen wir nicht hinein!"

"Wer sagt denn, dass man durch die Tür muss?"

Von der Hofseite gab es ein paar halb intakte Fenster. Wir standen davor und ich wollte Sara dabei behilflich sein, auf den Fenstersims zu klettern. Doch mein Plan, dabei möglichst ihren Hintern zu berühren, torpedierte sie schneller, als ich blicken konnte. Sie reichte mir bereits von innen die Hand.

Wir liefen an einigen großen Maschinen und Kesseln vorbei, bis wir in einem kleinen, dunklen, quadratischen Raum mit einer Treppe standen. Sie lief die Treppen hoch, ich folgte ihr. Ihren Hintern konnte ich in der Dunkelheit nur erahnen, und Sekundenbruchteile später war sie bereits zu weit oben. Zudem entzog mir der Wassertank, um den sich die Treppe schlängelte, auch noch meine Sicht auf sie und ihrem Hintern.

Oben angekommen hatten wir Fenster in alle vier Himmelsrichtungen. Wir blickten abwechselnd auf die fernen und nahen Gebäude. Wir sahen die Autobahn, die Seen, aber auch die anderen Gebäude, die noch zu diesem Komplex gehörten. Sie erzählte mir Geschichten zu den einzelnen Gebäuden und ich lauschte ihr gespannt. Da die Luft im Turm stand und die Sonne drauf schien, lief mir der Schweiß bereits von der Stirn und Sara erging es wohl nicht anders.

"Boah, ist das warm hier", unterbrach ich sie und griff zum Fensterwirbel, um das Fenster zu öffnen.

"Nein! Dann sieht doch jeder, dass jemand hier oben ist!"

"Aber mir ist verdammt heiß!"

Ich zog mein Shirt aus und war nun oberkörperfrei. Sara tat es mir nach und ein weißer Spitzen-BH kam zum Vorschein. Ich gab vor, weiter nach draußen zu blicken, und ließ nur zwischendurch verstohlene Blicke über ihren flachen Bauch streifen.

"Ist dir das peinlich?"

"Warum?"

"Naja, weil du so auffällig unauffällig schaust!"

Ich wäre am liebsten vor Scham im Wassertank versunken.

"Dann schau doch wenigstens richtig hin!"

Ich gehorchte und fixierte meine Blicke mehrere Sekunden auf ihren Oberkörper. Ihr Busen hatte die Größe von Äpfeln, die sehr kugelig waren. Im Tal zwischen ihren Brüsten kullerte ein Schweißtropfen herunter. Ihr Atem hob und senkte ihn.

"So, nun schließe die Augen und sage mir, was du gesehen hast!"

Ich schloss die Augen und begann zu stottern.

"Naja, also ich äh habe deinen Oberkörper gesehen!"

"Ja, aber was hast du denn genau gesehen?"

"Ich habe einen weißen BH gesehen, der deinen äh apfelgroßen Busen verbarg und äh ...."

"was noch?"

"Äh, naja, er war wunderschön..."

"Hast du auch meinen Glitzerstein im Bauchnabel gesehen?"

Ich öffnete die Augen, blickte auf ihren Bachnabel - und hatte das Gefühl, nur noch in Fettnäpfchen zu treten.

"Hast du natürlich nicht!", fauchte sie mir entgegen, "Wie auch?"

"Ich habe mich...." - und unterbrach selber den Satz. 'auf das Wesentliche konzentriert' wollte ich sagen, doch das wäre wohl das Falsche! "Du hast mir zu wenig Zeit gegeben!"

"... und wurdest von der Sonne geblendet, hast nebenbei im Kopf einen mathematischen Beweis hergeleitet und heimlich mit ein paar Zellen deines Hinterhirns meine Oberweite mit den Frauen aus den russischen Heften abgeglichen!"

Ich knurrte! Die Sonne stand mir wenige Minuten später tatsächlich im Gesicht. Die Sonne war mittlerweile sehr tief. Wir blickten gemeinsam hin. Ich hinter ihr. Ich umgriff mit den Händen ihren schlanken Bauch. Ich konnte ihren Atem hören. Noch ehe ich überhaupt auf die Idee komme, dass man aus dieser Position heraus sie liebkosen könnte, hielten mich ihre Hände fest. Mit der untergehenden Sonne wurde es auch kälter. Ich spürte ihre Wärme. Doch sie löste sich und zog ihr Shirt an, ich ebenso. Wir blickten weiter. Ich wusste, es wunde nicht mehr viel passieren. Aber was hätte auch passieren sollen? Viel Platz gab es ja nicht.

Wir verließen das Kraftwerk so, wie wir hineingestiegen waren. Wir standen auf dem Platz zwischen den beiden Gebäudeteilen des Kraftwerks.

Es war Zeit für den Heimweg.

"Soll ich dich noch begleiten?"

"Nicht nötig!"

Wir umarmten uns zum Abschied. Wieder war ich unsicher, ob dies der letzte Körperkontakt gewesen sein würde. Sie fragte nicht nach einem Wiedersehen, wir umarmten uns länger. Wir ließen uns los. Langsam drehte sie sich von mir weg. Ich nahm meinen Mut zusammen: Jetzt oder nie!

"Wollen wir uns morgen wiedersehen?", die Frage stand im Raum. Mein Herz raste. Sara wandte sich wieder mir zu. Sie lächelte mich an.

"Gerne!", sagte sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und ich wusste, sie meinte es ernst, "ich dachte, du fragst nie!"

"Wieder um dieselbe Uhrzeit auf dem Balkon?"

Und wieder folgte eine schlaflose Nacht. Zwei Uhr nachts sprang ich auf und suchte nach einem Korkenzieher. Ich füllte meinen Rucksack noch mit weiteren Krempel, Besteck, Kompass, Schraubendreher, Fernglas, Campingkocher, Dosenöffner, Dosenravioli. Im Zweifel gibt das immer ein warmes Essen. Ich suchte mein Schweizer Taschenmesser - und fand es nach langer Suche in einer kleinen Seitentasche meines Rucksacks - und natürlich war da ein Korkenzieher mit dabei. Die Ironie des Schicksals kann so gnadenlos zuschlagen, ich hätte mich selbst treten können. Vermutlich war ich schon ihr Lieblings-Tollpatsch.

Der neue Morgen brach an. Als meine Kumpels anriefen, meldete ich mich wieder ab. Sie spöttelten bereits. Ich beeilte mich und war gut zwei Stunden eher im Männersanatorium. Ich erforschte die Dachetage sowie weitere Räume. Im Erdgeschoss schien ich die Essensausgabe für Kinder entdeckt zu haben, zumindest hatte ein Raum eine auffällige Bemalung mit Obst und Bären. Nachdem ich nahezu alle oberirdischen Räume gesehen hatte, waren die Zeit und mein Mut für den Keller zu knapp. Also holte ich meine "Fachmagazine" heraus und betrat unseren Treffpunkt, den Balkon.

Gelangweilt blätterte ich durch die Hefte. Ich schaute mir die Frauen unter völlig neuen Gesichtspunkten an. Ich suchte nicht mehr eine Wichsvorlage, ich verglich die Frauen mit Sara. Nur zu gerne hätte ich Sara nackt gesehen. Eine Hand griff plötzlich sehr kräftig meinen Nacken. Für eine kleine Ewigkeit gefror mir das Blut in den Adern. Erst danach realisierte ich, dass es Sara war. Ich hatte das Gefühl, sie riechen zu können - und gleichzeitig das Gefühl, dass ich mir das nur einbilden würde. Es folgte ein "Hallo", was die Situation klärte. "Wie ich sehe, machst du wieder das, was alle Männer am besten können!"

"Russische Vokabeln lernen!", schoss ich spontan dazwischen und Sara lachte.

"Ja, genau dafür sind die Hefte optimal. Hier schau mal: Ooooaaahhhh. Das bedeutet im Deutschen so viel wie Ooooaaahhhh - man muss nur die kyrillischen Buchstaben entziffern. Oder hier: Whhhoooo. Auf Deutsch Whhoooo."

Und während wir auf dem Balkon herumalberten und die verschiedensten Lautäußerungen nicht nur aus den Russischen ins Deutsche, sondern auch gleich ins Lateinische, Japanische und Schwedische übersetzten, sahen wir, wie ein Kastenwagen vorfuhr. Uns gefror das Blut in den Adern. Vorsichtig blickten wir vom Balkongeländer herunter und sahen zwei Kerle mit der Statur von ausgewachsenen Kleiderschränken aussteigen. Sie öffneten die Ladefläche und trugen ein Bett mit Matratze ins Gebäude.

"Ob die beiden Typen auch auf solche Hefte stehen?", lockerte Sara die Atmosphäre auf, obwohl mir nicht zum Lachen zu Mute war.

Neben dem Kastenwagen hielt ein sportlicher Flitzer und ein durchtrainierter Mann und eine attraktive Blondine stiegen ebenfalls aus. Sara lauschte an der Balkontür.

"Sie kommen auf jeden Fall nicht hier hoch?"

"Gehen sie zur Turnhalle?"

"Das könnte vielleicht sein? Vielleicht wollen sie hier einziehen?"

Die Kerle trugen noch einige Kisten hinein. Vom Balkon bekam ich mit, wie sie sich verabschiedeten - und die Möbel am nächsten Morgen wieder abholen sollten. Dann fuhren sie wieder weg, das Pärchen blieb. Jedenfalls beschlossen wir, vorsichtig nach dem Rechten zu sehen. Ich packte die Decke und die Zeitungen ein - und dann schlichen wir über den Flur des ersten Obergeschosses. Wir blickten durch das kleine Loch in der Wand.

"Und was siehst du?"

"Nichts, das Loch ist zu klein. Aber sie scheinen hier zu sein!"

Sara ging postwendend zum nächsten Fenster und öffnete es. Ehe ich reagieren konnte, war ihr süßer Hintern durch den Fensterrahmen verschwunden. Vorsichtig trat sie auf ein Vordach des Seitenflügels. Dort hockte sie sich hin und blickte durch ein Fenster in die Turnhalle, dann winkte sie mir zu.

"Gib mir die Decke!"

Sie breitete die Decke vor einem der Fenster aus und ich folgte ihr. Es war mir etwas mulmig: ich bewegte mich auf einem geneigten Vordach. Auf der einen Längsseite wurde es von einer Reihe Fenster gesäumt, auf der anderen ging es ca. 5 m in die Tiefe. Und das Dach war ca. 2 Meter breit.

Wir legten uns auf die Decke und blickten durch die oberen Fenster der Halle, der Fenstersims gab uns den nötigen Blickschutz.

Was ich sah, verschlug mir die Sprache. In der Halle, in der ich vor ein paar Tagen selber noch onaniert hatte und die bis auf Dreck vollkommen leer gewesen war, stand nun ein bequemes Kingsizebett - direkt auf dem Podest am Ende der Halle. Auf dem Bett räkelte sich die Blondine, eingehüllt in feurig-rote Dessous zwischen üppigen Kissen. Und der Typ stand mit einer professionellen Spiegelreflexkamera daneben und machte Fotos. Neben dem Bett standen einige Blitzschirme zum Aufhellen der Bilder.

"Ob die beiden ein Paar sind?", fragte mich Sara.

"Ich weiß nicht!"

Da das Podest am anderen Ende der Halle lag, war der Winkel zu flach, um viel sehen zu können. Also gingen wir auf dem welligen Dach einige Schritte weiter zu einem anderen Fenster, wo wir uns erneut auf der Decke niederließen und in die Halle schauten. Wir blickten gemeinsam durch ein Fenster. Ich konnte ihr Herz schlagen hören. Ich kramte in meinem Rucksack, Sara ermahnte mich bereits dazu leise zu sein. Ich zauberte mein Fernglas hervor.

"Sieh an, sieh an, du willst den Korkenzieher wieder wettmachen!"

Sara blickte durch das Fernglas und konnte die Details näher betrachten. Leider waren die Scheiben verschmutzt, andererseits konnten wir so auch kaum entdeckt werden. Mein Fokus richtete sich auf die Blondine. Ihre Haare waren offen - und sie wirbelte sie in alle Richtungen. Hinter den Haaren verbargen sich weiße runde Ohrringe.

"Sie hat kein Steinchen im Bauchnabel", sagte ich zu Sara.

"Sieh an, wo du so hinschaust!"

"Wieso, wo schaust du hin?"

"Na auf den Kerl! Siehst du, wie ihm schon das Wasser im Munde zusammenläuft? Kann ich auch mal das Fernglas haben?", ich gab es ihr, "booah, der hat aber schon ein großes Zelt in der Hose."

Sara hielt mir das Fernglas hin und ich blickte auf ihn, auch wenn ich mich nicht für Kerle interessiere. Ich musste ihr Recht geben, seine Jeans war mächtig ausgebeult.

"Pass auf, dass deine Brechstange keine Löcher ins Dach drückt", scherzte sie. Der Fotograf wechselte den Film, während die Blondine die Pause nutzte, ihre Haare zu Zöpfen zu binden. Durch ihren zarten Körper wirkte sie wie ein Schulmädchen - oder das, was uns die Pornoindustrie als Schulmädchen verkaufte. Als sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich ihr Arschgeweih bewundern. Es passte zu ihrem Körper und brachte die Rundung ihres Pos zur Geltung.

Die Kamera war wieder einsatzbereit und es folgte ein Blitzlichtgewitter. Sie stellte ihren Körper in aufreizenden Posen zur Schau. Sara bat wieder um das Fernglas. In dem Moment öffnete die Blondine den BH, präsentierte ihre Brüste und spielte mit dem BH vor der Kamera.

"Sieh an, sie hat aber mächtig gemogelt."

Soweit ich es ohne Fernglas erahnen konnte, waren ihre Brüste in der Tat wesentlich kleiner als sie eben verpackt wirkten. Ich bekam wieder das Fernglas. Binnen Sekunden erhaschte ich ihre Oberweite. Mein Blick konzentrierte sich auf die Brustwarzen, die wie kleine Kirschkerne ihren Körper dekorierten.

"Und gefallen sie dir?", fragte mich Sara.

"Also ausgepackt stehen sie ihr auf jeden Fall mehr als vorher!", versuchte ich die Frage geschickt zu umgehen.

"Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage!"

"Ja", gab ich klein bei.

"Warum so unsicher? Es ist doch nichts dabei, wenn einem Mann die Titten einer Frau gefallen."

Die blonde Frau räkelte ihr Hinterteil zu uns und spielte am Bund ihres Slips. Sie zog ihn nach unten - und zeigte uns ihren knackigen Hintern. Welcher Mann würde da nicht gerne mal hineinkneifen?

In der nächsten Pose drehte sie sich - und spielte mit der Kamera, indem sie den Slip auszog und Einblick auf ihr intimstes Detail freigab.

"Ob sie ihn nun auszieht?", fragte Sara.

"Ich weiß nicht!"

"Würdest du es dir wünschen?"

"Ja, klar."

"Ist es nicht viel interessanter, wenn sie es nicht tut?"

"Wie meinst du das?"

"Naja, wenn sie alles zeigt, dann kennst du alles von ihr. Wenn nicht, dann arbeitet dein Kopfkino. Oder tickt ihr Kerle da anders?"

"Ja, schon..."

Die Blondine zog den Slip aus. "Schade", hörte ich von Sara. Mein Blick des Fernglases richtete sich nun direkt auf ihr Schamdreieck. Sie war komplett rasiert.

"War ja klar, wohin du blickst!"

Es folgten noch einige Fotos, dann legte der Fotograf die Kamera zur Seite. Die Blondine spielte immer noch mit ihrem Körper und hielt Blickkontakt zu dem Fotografen. Ihre Hände wanderten durch ihre Scham. Sara griff nach dem Fernglas. Im nächsten Moment sahen wir, wie der Fotograf sich auszog. Hose, Hemd, Slip, alles flog in seine Requisitenkiste. Binnen weniger Sekunden war er nackt. Wir konnten sein Glied sehen.