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Vivien überrascht ihren neuen Stiefbruder - und Freund.
6.5k Wörter
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Ihr Herz klopfte bis zum Hals, während ihr Finger sich in Richtung des Klingelknopfes bewegte. Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie ihn drückte.

"Ding-Dong", ertönte es aus dem Inneren der Wohnung.

Was er wohl gerade machte? Wie lange würde er brauchen, bis zur Tür zu kommen? Was sagte ihr eigentlich, dass er überhaupt zu Hause war? Das war das Problem an einem solchen Überraschungsbesuch. Und noch etwas dramatischer war es, wenn man wie sie extra dafür den Zug von Köln nach Hamburg genommen hatte. Was war ihr Plan B? Ein Hotel? So viel Geld hatte sie gar nicht mehr, das war alles für das Zugticket draufgegangen. Sie schüttelte über ihre eigene Panik den Kopf und versuchte, sich selbst zu beruhigen. Schließlich wusste sie, dass er an diesem Wochenende grundsätzlich allein zu Hause war. Selbst wenn er also jetzt gerade nicht da war, würde er schon irgendwann auftauchen. Und zur Not hatte sie ja auch noch seine Nummer. Das würde dann zwar die Überraschung ein wenig kaputt machen, aber er wäre sicher so schnell wie möglich bei ihr.

Auf der anderen Seite der Tür hörte sie Schritte. Erleichtert wartete sie ab, bis er ihr aufgemacht hatte und grinste ihn verschmitzt an.

Die Wandlung seiner Gesichtsausdrücke in den nächsten Sekunden war bemerkenswert und wirkte auf sie wie in Zeitlupe. Zuerst ein fassungslos perplexes, überraschtes Gesicht, das einem leichten Lächeln wich, bei dem seine Lippen langsam ihren Namen formten.

"Vivien!"

Das leichte Lächeln wurde zu purer Freude, seine dunkelblauen Augen strahlten.

"Was machst du denn hier?", lachte er glücklich.

Statt ihm zu antworten, machte sie einen Schritt in die Wohnung, legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn an sich. Sie sah ihn voller Liebe an, als sie ihre Lippen auf seine legte, die Augen schloss und mit ihrer Zungenspitze nach seiner suchte. Zärtlich erwiderte er den Kuss, legte seine Arme um ihre Taille und hielt sie ganz fest. Für einen wunderbaren Augenblick fühlte es sich an, als würde die Welt stehen bleiben. Vivien wollte diesen Moment für alle Ewigkeit behalten.

Durch die immer noch offene Wohnungstür war aus dem Hausflur das Geräusch einer anderen Tür zu hören, die ins Schloss fiel. Das junge Paar schreckte aus seinem intensiven Kuss auf. Im Arm ihres Freundes drehte Vivien sich um und sah, dass eine Frau mittleren Alters die Nachbarwohnung verlassen hatte.

"Guten Tag, Frau Schmitz!", rief er überschwänglich nach draußen.

"Hallo, Jannik", antwortete die Nachbarin in einem etwas neutraleren Ton.

"Sehen Sie mal, wer mich gerade mit einem Besuch überrascht: Meine Freundin!", verkündete Jannik stolz und küsste Vivien auf die Schläfe.

"Hallo", grüßte Vivien freundlich. Die Nachbarin nickte ihr zu.

"Das freut mich für dich", erklärte Frau Schmitz dann, "ich würde dir allerdings empfehlen, die Tür zu schließen. Oder dir was anzuziehen."

Gleichzeitig sahen Jannik an sich selbst und Vivien an Jannik herunter. Tatsächlich hatte sie sich bisher überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, dass er ihr lediglich mit grün-blau gestreiften, eng anliegenden Retroshorts bekleidet die Tür geöffnet hatte. Sie hatte sich zu sehr auf sein hübsches, überraschtes Gesicht konzentriert. Erst jetzt bemerkte sie auch, dass seine dunkelblonden Haare nass und somit noch etwas dunkler waren.

"Sie haben völlig Recht!", stimmte Jannik der Nachbarin zu, "einen schönen Tag noch!"

Mit diesen Worten holte er Viviens Tasche, die noch im Hausflur stand, in die Wohnung und schloss die Tür.

"Du willst dir also nichts anziehen?", stellte Vivien grinsend fest und ließ ihre Hände von seinen angedeuteten Bauchmuskeln zu seiner nackten Brust wandern. Dort nahm Jannik sie in seine und stellte schelmisch eine Gegenfrage:

"Soll ich?"

Sie verneinte und gab ihm einen zarten Kuss, bevor sie ihren Kopf auf seine Schulter legte und es mit geschlossenen Augen genoss, sich in seinem Hals zu vergraben. Mit seinem vertrauten Geruch beruhigte sich ihr wilder Herzschlag ein wenig.

"Ich hab dich so vermisst", flüsterte sie ihm ins Ohr.

"Ich bin da, Süße", erwiderte Jannik und drückte sanft seine Lippen auf ihre Stirn.

Nachdem sie sich lange im Arm gehalten hatten, löste Vivien sich von seinem Hals und sie küssten sich noch einmal zärtlich. Dann griff sie mit einem Finger unter den Bund seiner Unterhose, zog ihn ein wenig von seinem Körper weg und ließ ihn zurückschnellen.

"Seit wann trägst du denn sowas?", wollte sie wissen.

"Schon immer. Im Vergleich zu weiten Boxershorts nur sehr selten", erklärte er. "Gefällt's dir nicht?"

"Doch", grinste sie, "echt sexy."

Sie umarmte und küsste ihn wieder, streifte ihre Sneakers ab, unter denen eine blaue und eine gelbe Socke erschienen und nahm schließlich seine Hand:

"Komm, zeig deiner Freundin dein Zimmer!"

"Das hört sich toll an, oder? 'Meine Freundin'..."

"Mein Freund", sprach Vivien voller Stolz und Glück das Gegenstück aus und betrachtete Jannik verträumt.

Lachend nahm er ihre Hand und führte sie in sein Zimmer.

Seit sie sich vor drei Wochen über ihre ebenfalls liierten Eltern kennengelernt und an einem Wochenende in Köln in Höchstgeschwindigkeit ineinander verliebt hatten, war das ihr erstes persönliches Wiedersehen. Es war zwar kein Tag vergangen, an dem sie nicht telefoniert oder wenigstens ausführliche Textnachrichten ausgetauscht hatten, wobei die Nähe zwischen ihnen noch größer geworden war, doch erst jetzt hatten sie das Gefühl, sie richtig zu spüren. Natürlich war der Traum, sich schnell wieder persönlich zu treffen, permanent präsent, aufgrund der weiten Entfernung allerdings nicht ganz so leicht umzusetzen. Zumal auch ihre Eltern sich seit dem gemeinsamen Wochenende nicht getroffen hatten.

Nachdem Vivien erfahren hatte, dass Jannik für zwei Tage allein zu Hause war, weil seine Mutter einen Wellnessausflug mit Freundinnen machte, hatte sie jeden anderen Plan über den Haufen geworfen und alles daran gesetzt, bei ihm in Hamburg sein zu können. Ohne ihm etwas davon zu sagen, damit die Überraschung umso größer war. Der Plan war perfekt aufgegangen.

Janniks Zimmer war schlicht, aber dennoch gemütlich eingerichtet mit einem großen Bett, einem Schreibtisch, einem Kleiderschrank, einem großen Regal an einer der langen Wände und einem bequemen Sessel. Ein Fenster mit Blick auf die Straße ließ Tageslicht einströmen und lenkte den Blick auf einige im Raum verteilte Kleidungsstücke: T-Shirts, Hosen, Boxershorts und Socken, die Jannik hektisch wahlweise im Kleiderschrank oder in einem Wäschecontainer verstaute.

"Wenn ich gewusst hätte, dass du kommst, hätte ich natürlich aufgeräumt", entschuldigte er sich für die Unordnung.

"Wegen mir musst du das nicht machen", erwiderte Vivien, "es ist dein Zimmer. Und ich steh auch so auf dich."

"Wie kommt es denn jetzt, dass du hier bist?", hakte er nach.

Nachdem er das letzte Paar Socken im Wäschecontainer untergebracht hatte, kam sie auf ihn zu, legte ihre Hände auf seinen Po, zog ihn an sich und sah ihm in die Augen.

"Ich wollte dich unbedingt sehen", erklärte sie mit einem leichten Schmollmund, "und Spaß an deinem süßen Gesicht haben, wenn ich dich überrasche."

"Das hast du geschafft", erkannte er an.

"Ich hab allerdings nicht damit gerechnet, dass der Anblick gleich so heiß wird", stellte sie fest und verschwieg damit, dass sie seine Nacktheit zunächst gar nicht wirklich bemerkt hatte. "Machst du immer in Unterwäsche die Tür auf?"

Jannik zog seine dunklen Augenbrauen verschmitzt hoch.

"Nur, wenn du es bist. Oder meine heimliche Affäre Frau Schmitz", lachte er.

"Ach, mit der hast du auch was?", spielte Vivien mit.

Lächelnd schüttelte Jannik den Kopf.

"Für mich gibt es auf der ganzen Welt nur ein Mädchen." Er kraulte Vivien hinter ihrem rechten Ohr und schob hinterher: "Dich".

Bei einem leidenschaftlichen Kuss schob sie ihn Richtung Bett, in das sie sich gemeinsam fallen ließen. Sie kabbelten sich miteinander, wälzten sich hin und her und knutschten immer wieder verliebt, bis sie erschöpft aufeinander liegen blieben. Viviens Kopf lag auf Janniks Brust und er strich ihr liebevoll durch die Haare. Ihr Blick fiel auf die gegenüberliegende Wand. Jannik hatte keine Poster im Zimmer, dort waren jedoch zwei Blätter mit filigranen Bleistiftzeichnungen einer schönen, jungen Frau angepinnt.

"Hast du die gezeichnet?", fragte sie und zeigte auf die Wand.

"Ist das so schwer zu erraten?", ließ er sie auflaufen.

"Ich wusste nicht, dass du das kannst..."

"Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich das kann."

"Doch, sie sind toll!"

"Das ist lieb von dir, aber darum geht es nicht. Du solltest erkennen können, dass sie von mir sind. Und, wen ich da überhaupt gezeichnet habe..."

Viviens Groschen fiel. Sie stand auf, um die Zeichnungen von Nahem zu betrachten. Wie hatte sie das übersehen können?

"Das bin ich", fasste sie die Erkenntnis in Worte und drehte sich wieder zu Jannik herum. "Wow!"

"An den Tagen hab ich dich besonders vermisst", berichtete er.

"Ooooch, mein armer Hase!", bedauerte sie ihn, ging zurück zum Bett, gab ihm einen kleinen Kuss und klopfte ihm sanft auf die nackte Brust.

"Mir fällt gerade ein, dass ich dir auch was mitgebracht habe. Du bist nämlich nicht der Einzige, der kreativ war!", kündigte sie an und huschte aus dem Zimmer, um das Geschenk aus ihrer Tasche zu holen.

Als Vivien ihr Mitbringsel vor Janniks Zimmer in der Hand hielt, überkamen sie plötzlich Zweifel daran. Der Grund waren die Bleistiftzeichnungen. Ihr Freund war künstlerisch offensichtlich sehr talentiert. Ihr Geschenk war eine wirklich gute Idee im Zusammenhang mit ihrer kurzen gemeinsamen Geschichte, allerdings hatte sie sich dafür ebenfalls an einigen Zeichnungen versucht und fühlte sich Janniks Fähigkeiten nun deutlich unterlegen. Sie bereute ihre Ankündigung fast, weil es kaum einen Weg zurück gab.

"Alles in Ordnung?", ertönte plötzlich Janniks Stimme.

Erschrocken versteckte Vivien das Geschenk schnell hinter ihrem Rücken. Er legte ihr behutsam die Hand auf die Schulter.

"Ganz ruhig, ich bin es nur. Du bist schon so lange hier draußen."

Neugierig zeigte er hinter sie.

"Ist das mein Geschenk?"

"Ja... nein... äh...", stammelte sie unbeholfen. Jannik grinste leicht irritiert.

"Ja, nein, äh? Was denn jetzt?"

Betreten sah sie auf den Boden und holte das Geschenk zögerlich wieder hervor.

"Ich fand die Idee cool", erklärte sie, während ihre Wangen so heiß wurden, dass sie glaubte, ihr Gesicht würde knallrot. "Aber da wusste ich noch nicht, wie gut du zeichnen kannst. Jetzt ist es mir ein bisschen peinlich..."

Jannik nahm das Geschenk an sich, um es genauer zu betrachten. Vivien hatte sich an ihrer gemeinsamen Vorliebe für Comic-Pyjamas orientiert, ihn und sich selbst als bunte Miniatur-Comicfigürchen gezeichnet und auf einen Pyjama drucken lassen. Jedes Hosenbein zierte eine der beiden Figuren alleine und auf dem Oberteil standen sie auf Brusthöhe als Pärchen nebeneinander, hielten Händchen und Comic-Vivien gab Comic-Jannik einen Kuss auf die Wange, aus dem ein kleines Herz aufstieg.

Vorsichtig sah Vivien Jannik wieder an, um seine Reaktion mitzubekommen. Er lachte.

"Sind wir das?", wollte er wissen.

"Bitte lach mich nicht aus!", flehte sie ihn an und wich seinem Blick aus.

"Warum sollte ich dich auslachen?"

"Weil du so gut zeichnen kannst und ich... na ja..."

Er kam einen Schritt auf sie zu, strich ihr sanft ein paar Haare hinter das rechte Ohr und bat sie: "Sieh mich an!"

Nervös blickte sie in seine schönen, dunkelblauen Augen.

"Du kannst auch gut zeichnen. Klar, das ist was anderes als meine Bleistiftporträts von dir, aber das soll es ja auch sein, oder? Ein Comic-Pyjama! Und wenn ich nicht wüsste, dass du das gezeichnet haben musst, weil das eindeutig wir beide sind, würde ich dir auch glauben, dass du ihn genau so im Laden gekauft hast!"

Vivien entspannte sich ein wenig, hakte aber sicherheitshalber noch einmal nach:

"Echt?"

Jannik antwortete mit einem lieben Lächeln und nickte.

"Und die Idee ist der Hammer! Vielen, vielen, vielen Dank!"

Er gab ihr einen zärtlichen Zungenkuss. Dann löste er sich von ihr und zog den Pyjama über seiner grün-blau gestreiften Retroshorts an.

"Passt perfekt!", stellte er fest, breitete vor ihr die Arme aus und fragte: "Wie seh ich aus?"

"Zum Anbeißen!", erwiderte sie.

"Lass uns wieder ins Bett gehen", schlug er vor und reichte Vivien seine Hand. Sie legte ihre hinein, schnappte sich mit der anderen ihre Tasche und ging mit ihm zurück in sein Zimmer.

"Gibt's noch mehr Geschenke?", wunderte er sich hinter der Zimmertür mit Blick auf die Tasche.

"Nein", lachte sie, "ich will es mir nur auch ein bisschen gemütlicher machen."

Jannik setzte sich auf sein Bett und konnte von dort aus beobachten, wie sie einen zweiten Schlafanzug aus der Tasche kramte.

"Das Drucken musste sich ja lohnen, ich hab natürlich auch einen", erzählte Vivien. "Außerdem ist es schön, immer mit dir schlafen zu können."

Erst beim verschmitzten Grinsen ihres Freundes wurde ihr die Doppeldeutigkeit ihrer Aussage bewusst.

"Dann hoffe ich mal, dass jemand Kondome in deiner Tasche vergessen hat", warf Jannik in den Raum. Er spielte damit auf seine eigene Mutter an. An dem Wochenende, an dem Vivien ihn kennen gelernt hatte, war dieser das in seiner Tasche genau so passiert.

Sie kam auf ihn zu, stützte sich mit den Händen auf seinen Oberschenkeln ab, suchte seine Nähe und raunte ihm ins Ohr:

"Die brauchen wir nicht mehr. Ich nehm jetzt die Pille."

Nach einem Schritt zurück öffnete sie den Reißverschluss ihrer schwarzen Pulloverjacke und zog sie aus. Auch das rote Shirt, das sie darunter trug, streifte sie ab und legte so ihren schwarzen BH frei. Dann knöpfte sie ihre hellblaue Jeans auf und schälte sie sich von den Beinen, wobei auch die gelbe und die blaue Socke verloren gingen und auf dem Boden liegen blieben. Janniks Gesichtsausdruck verriet ihr, dass er den Anblick genoss.

"Moment, willst du nicht so bleiben?", versuchte er, sie aufzuhalten, als sie nach ihrem Pyjama griff.

"Du kuschelst dich in deinen Schlafanzug und ich soll mir den Hintern abfrieren?"

"Das wäre allerdings sehr schade um deinen süßen Hintern", antwortete Jannik schlagfertig, "aber ich kann ihn dir gerne wärmen."

"Genau", stimmte sie zu und schlüpfte in die Pyjamahose, "und wenn mir dann warm genug ist, kannst du mich ja wieder ausziehen!"

Bei diesen Worten hatte sie auch das Oberteil angezogen. Schließlich stieg sie zu Jannik ins Bett und kuschelte sich mit ihm zusammen unter die Decke.

Kurze Zeit später lag sie auf ihm, sah ihm voller Zuneigung in die Augen und gestand:

"Ich glaube, ich habe mich heute schon wieder ein bisschen mehr in dich verliebt."

"Aber ganz bestimmt nicht so viel, wie ich mich mehr in dich verliebt hab!", war seine Antwort, nach der die beiden sich glücklich anlächelten und lange intensiv und leidenschaftlich miteinander züngelten.

Zwischen ihren Beinen spürte Vivien durch die beiden Pyjamahosen hindurch, dass Janniks Schwanz in seiner eng anliegenden Retroshorts immer härter wurde. Langsam bewegte sie ihr Becken auf und ab, sodass sie ihren Schritt an seinem rieb, legte ihren Kopf neben seinen und küsste seinen Hals. An ihrem Ohr fühlte sie seinen erregten Atem und reagierte mit einem lustvollen, leisen Seufzen darauf. Jannik hob seine Hüften an und drückte sich an sie, wobei er mit seinen Händen ihre Pobacken massierte. Währenddessen wendete er Vivien sein Gesicht zu und ihre Zungenspitzen berührten sich sanft. Daraus wurde ein immer wilderer Kuss, ihre Reitbewegungen wurden immer schneller und ihr Stöhnen lauter. Dann hielt Jannik inne.

"Warte...", bat er sie mit leichtem Druck in der Stimme, "langsa - ha - ha - ha - haaaam!"

Weil er Vivien in diesem Moment fest packte, konnte sie das heftige Beben seines Körpers spüren. Jannik war gekommen und brauchte einen Moment, um wieder zu sich zu finden. Danach sah er ihr verlegen in die Augen.

"Tut mir leid", setzte er zu einer Entschuldigung an, doch sie legte ihm ihren Zeigefinger auf den Mund und lächelte ihn verständnisvoll an.

"Es ist alles gut", beruhigte sie ihn, küsste ihn auf die Stirn und legte ihren Kopf entspannt neben seinen. Sie schloss die Augen und blieb ruhig an seiner Seite und in seinen Armen liegen.

Eine Zeit lang lagen sie regungslos aufeinander, bis Vivien Janniks Hand über ihren Bauch in ihre Hose wandern fühlte. Erst übte er einen leichten Druck auf ihren Slip aus, um dann mit zwei Fingern hineinzugehen und ihre äußeren Schamlippen sanft zu massieren. Sie schob ihre Zunge zwischen ihren Lippen hindurch und leckte hinter seinem Ohrläppchen an seinem Hals, während er sich zwischen ihren Beinen zu ihren inneren Schamlippen vortastete. Tröpfchenweise rann ihr Saft aus ihrer Muschi und somit bald auch über Janniks Finger, die auf diese Weise gut angefeuchtet wurden. Vivien hob ihren Kopf an und sah ihrem Freund erregt in die Augen. Als er einen Finger in ihre triefende Spalte einführte, schloss sie die Augen wieder und stöhnte leise auf. Intensiv spürte sie, wie Jannik sich vorsichtig in ihr bewegte und seinen zweiten Finger hinzunahm. Reflexartig küsste sie ihn heftig mit Zunge und schob ihre Muschi seinen Fingern entgegen, die immer schneller darin versanken, bis sie sich nicht mehr auf das Küssen konzentrieren konnte und ihren Kopf wieder neben seinen legte, um lustvoll in sein Ohr zu stöhnen.

Bald erreichte ihre Erregung den Höhepunkt und ihre Sinne explodierten: Unter wilden Zuckungen ihrer Muschi wand sich ihr Körper unkontrolliert hin und her, sie hörte sich selbst befriedigt aufseufzen und vor ihrem inneren Auge sah sie für kurze Zeit ein Feuerwerk aufblitzen, bis sie sich erschöpft auf Jannik niederließ und ihr aufgeregtes Atmen sich langsam beruhigte. Er zog seine Finger langsam heraus und sie konnte hören, wie er sie genüsslich ableckte. Mit einer leichten Berührung seiner Lippen auf ihrer Wange dämmerte sie an ihn gekuschelt friedlich weg, spürte das beruhigende Anheben und Absenken seines Brustkorbes und fühlte sich durch seine Nähe warm und geborgen.

Am nächsten Morgen wurde Vivien durch einen kurzen, kalten Luftzug geweckt. Im nächsten Moment fühlte sie Janniks Körper in ihrem Rücken; er hatte sich in Löffelchenstellung an sie geschmiegt. Augenblicklich war ihr wieder ganz warm. Auf Höhe des Steißbeines bohrte sich jedoch ein harter, kleiner Punkt unangenehm in ihre Haut.

"Guten Morgen, mein Schatz", begrüßte er sie leise, woraufhin sie sich zu ihm herumdrehte und verschlafen die Augen öffnete. Wie von selbst hoben sich ihre Mundwinkel an, als sie in das vertraute Gesicht ihres Freundes blickte.

"Guten Morgen", antwortete sie ihm glücklich. Als sie feststellte, dass er nicht mehr seinen Pyjama, sondern einen Kapuzenpulli trug, legte sie verwundert die Stirn in Falten, schlug die Decke zurück und fand heraus, dass Jannik auch eine Jeans anhatte. Das kleine Stechen an ihrem Steißbein kam von seinem Hosenknopf.

"Warum bist du angezogen?", fragte sie ihn.

Er grinste. "Lust auf Frühstück?"

Auch wenn Vivien das Wohnzimmer der Wohnung das erste Mal betrat, hatte sie kaum Augen dafür, denn der volle Esstisch zog ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Brötchen, Croissants, Honig, Marmelade, Aufschnitt, eine dampfende Kaffeekanne, zwei Gläser Orangensaft, gekochte Eier und eine Pfanne mit gebratenem Speck waren zu einem traumhaften Frühstück angerichtet. Mit Tellern, Besteck, Tassen und Servietten war für zwei Personen gedeckt und über den Tisch verteilt brannten dekorativ vier Teelichter.

Staunend verarbeitete sie den Anblick und sah verblüfft zu Jannik.

"Wie hast du... wann hast du... das ist der Wahnsinn!"

Lachend nahm er ihre Hand und führte sie näher an den Tisch heran.

"Ich bin schon etwas länger wach."