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Bernd Teil 02

Geschichte Info
Kleiner Roman; Teil 2 und Schluss.
7.4k Wörter
4.67
31.1k
7

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/24/2015
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Bernd hielt Wort: Mit niemandem sprach er über Karin. Auch sonst: Beide taten so, als ob dieser gemeinsame Nachmittag nie stattgefunden hatte. Und doch veränderte sich etwas: Karin war nicht mehr ganz so zickig beim Unterricht -- mit der Zeit sogar viel lockerer. Gerüchteweise hörte Bernd, dass sie sich mit ihrem Mann besser als je zuvor verstand und nun eine ausgesprochen glückliche Ehe führte.

Nachdem seine Mutter aus dem Krankenhaus kam, ließ sich Ingrid nur noch äußerst selten in der Wohnung sehen; seine Mutter ging nun öfter zu ihr. Nach ein paar Monaten kam sie dann doch öfter; allerdings zusammen mit ihrem neuen Partner.

Mit Doris durchlebte Bernd eine Krise. Sie merkte, dass er sich verändert hatte. Gerade bei ihr und dem Zusammensein: Das ungeschickte Herumfummeln gehörte zur Vergangenheit. Auch seine leichten Unsicherheiten, die Doris bisher zwar etwas amüsiert hatten, aber trotzdem zu schätzen wusste. Es störte sie allerdings gewaltig, dass es ihm nun mehr um Sex als alles Andere mit ihr ging. Sie brachte es aus ihrer Sicht auf den Punkt:

„Du bist ja ein ganz lieber. Aber seit ein paar Wochen habe ich das Gefühl, dass du nicht um meiner selbst willen mit mir zusammen sein willst, sondern eher nur als Mädchen."

„Ähh... also ich hatte nicht den Eindruck, dass du es nicht magst..."

„Bernd! Natürlich mag ich das! Sogar sehr! Aber das ist doch nicht alles! Du willst in der letzten Zeit nur mit mir rummachen und hörst kaum zu, wenn ich mit dir über Sachen reden will, die nicht nur mich, sondern auch uns beide betreffen."

„Das verstehe ich jetzt nicht..."

„Ach Menno! Ich meine Schule. Die Probleme die ich zuhause habe. Das sind nur zwei Beispiele, über die ich sonst mit dir reden konnte. Und jetzt: Du hörst mir gar nicht richtig zu! Bist irgendwie nicht bei der Sache. Als ob ich gegen eine Wand rede. Und... ich... ich weiß nicht, ob es das ist, was ich will..."

Sehr nachdenklich ging Bernd nach Haus. Einerseits fühlte er sich wie ein geprügelter Hund. Andererseits: Gerade die Sache mit Karin beschäftigte ihn, ohne dass er darüber reden konnte. Schon gar nicht mit Doris. Oder doch?! Er beschloss, reinen Tisch zu machen. „Ich habe nichts zu verlieren. Entweder sie schluckt die Kröte oder es ist vorbei. So kann es jedenfalls nicht weiter gehen."

Er schickte ihr eine SMS: „Können wir reden?" „Ja -- natürlich" „Heute noch? Ich glaube es ist wichtig -- für uns" „Ja. Im Park. Bis gleich"

Bernd brauchte nicht lange auf Doris zu warten. Sie sah ihn unsicher an; ihm ging es genauso. Schweigend rauchten sie eine Zigarette, bis er sehr zögerlich redete: „Ich muss dir ein paar Sachen gestehen. Es liegt dann an dir, was danach ist... Aber zu allererst zu uns. Ich mag dich. So wie du nun einmal bist. Das wird auch so bleiben -- egal was du jetzt über mich denken wirst. Um es kurz und knapp zu machen: Vor ein paar Wochen habe ich mit einer Frau geschlafen. Sie ist verheiratet und ich habe ihr versprochen, mit niemanden darüber zu reden."

„Pffff... Ich habe mir schon so was gedacht. So wie du durch den Wind warst..."

„Na ja -- wenn ich schon mal dabei bin: Dann war noch was mit einer anderen... Ich habe zwar nicht mit ihr, aber äh... es war nicht so weit davon entfernt."

„Und jetzt?"

„Nichts! Die beiden Sachen sind vorbei. Abgeschlossen und finito."

„Wer war denn die ‚Andere'?"

„Eine Bekannte meiner Mutter."

Doris lachte etwas hysterisch und fragte:

„Sag mal... Stehst du mehr auf dem älteren Semester?"

„Ja -- ähhh nein... Eigentlich nicht mehr..."

„Was willst du eigentlich von mir, wenn dir ältere Frauen mehr zusagen als ich?"

„Das Eine hat mit dem Anderen wenig oder gar nichts zu tun..."

„Der Klassiker des Fremdgängers! Ich lach mich tot! Eine bessere Antwort hätte ich schon von dir erwartet."

Bernd wurde nun etwas wütend:

„Doris -- wir sind nicht verheiratet. Dann: Ich habe deinen Wunsch respektiert, nicht mit dir zu schlafen. Und ich habe dir gerade gesagt, dass ich dich mag -- und zwar so wie du bist. Das ist und bleibt mein voller Ernst! Gerade deshalb tut mir ehrlich sehr leid, dass ich in der letzten Zeit nicht immer so auf dich eingegangen bin wie du es verdienst."

„Stop!" unterbrach sie ihn nun. „Jetzt komm mir bitte nicht mit dem Spruch, dass du die beiden nicht gemocht hast und es nur reiner Sex war. Das kaufe ich dir nämlich nicht ab!"

Bernd schwieg eine Weile und gestand sich ein, dass sie nicht so ganz unrecht hatte.

Nun tat Doris etwas, wo er am allerwenigsten mit gerechnet hatte: Sie zog sein Gesicht an sich und küsste ihn. Sehr lange.

„Damit du weißt, dass dich gerade kein Unschuldsengel geküsst hat, will ich dir folgendes erzählen:"

*.*

Ihre ältere Schwester war zu einer Party eingeladen, zu der sie eigentlich mit ihrem Freund hingehen wollte. Der konnte aber nicht daran teilnehmen, weil er kurzfristig wegen seiner Arbeit verhindert war. Alleine wollte sie da nicht hin und überredete Doris, mit ihr zu kommen. Sie zögerte zuerst: Alles ältere Leute, nichts Richtiges für so einen Anlass anzuziehen. Recht schnell erlag sie den Argumenten ihrer Schwester:

„Du kannst mein blaues Kleid anziehen. Das steht dir super! Und mit etwas Schminke sieht keiner, dass du jünger als die meisten anderen bist. Da laufen ganz interessante Typen rum, mit denen macht dir das Tanzen ganz bestimmt riesigen Spaß!"

Die Party hatte gerade angefangen, als die beiden Mädels dort eintrafen. Sie fand in einem Garten statt. Es wurde nach Herzenslust gegrillt und getrunken. Unter einem Pavillon war eine Tanzfläche ausgelegt. Vom Alter her waren die Gäste bunt gemischt: Die Spanne ging so von Achtzehn aufwärts bis weit über die Fünfzig.

Zuerst fühlte sich Doris etwas deplatziert; zwischen all den fremden Leuten fühlte sie sich nicht besonders wohl. Das änderte sich aber bald. Immer wieder wurde sie zum Tanzen aufgefordert, unterhielt sich mit einigen Leuten und genoss die Atmosphäre. Besonders etwas abseits vom Pavillon: Dort hatte man ein offenes Feuer angezündet, welches gemütliche Wärme und Licht ausstrahlte. Nicht jeder der Party -- Gäste hatte Lust zum Tanzen; das Feuer lud ein paar Pärchen dazu ein, etwas abseits davon miteinander zu knutschen. Andere wiederum wollten sich ganz einfach nur „über Gott und die Welt" unterhalten.

Es wurde viel gelacht, getanzt und auch einiges getrunken. Die anfangs etwas förmliche Atmosphäre wurde zunehmend lockerer. Interessiert beobachtete Doris das Treiben: Hemmungslos wurde geflirtet und geschmust was das Zeug hielt. Hier wurde mal ein Po getätschelt, dort unauffällig ein Busen gestreichelt. Aber auch die Damen streckten ihre Finger aus. Beim Tanzen über den Hintern des Partners -- oder auch möglichst unauffällig im Schritt.

Zuerst war Doris fassungslos: Ein Junge in ihrem Alter begann mit einer Frau zu flirten, die seine Mutter hätte sein können. Die Frau war zwar im Gesicht recht attraktiv, hatte aber nicht gerade das, was man eine Traumfigur nennen mochte. Lachend wehrte sie die Annäherungsversuche ab: „Das ist ja wirklich nett, dass du mir solche Komplimente machst. Aber schau dich mal um: Es sind doch viel hübschere Frauen hier als ich altes Weib!" Er ließ aber nicht locker und forderte sie zum Tanzen auf, was sie gerne annahm; denn das konnte sie ausgezeichnet! Es machte ihr sichtlich Spaß, wie der sehr viel jüngere Partner sie über den Tanzboden wirbelte. Als wenig später langsamere Musik aufgelegt wurde, wollte sie von der Tanzfläche gehen. Zu gerne hätte Doris gewusst, was er zu ihr sagte: Sie errötete etwas und tanzte weiter mit ihm. Recht eng, fand Doris. Ganz artig brachte er sie danach zu ihrem Platz und verschwand in der Dunkelheit. Lange blieb die Frau nicht sitzen: Betont unauffällig ging sie in dieselbe Richtung, in die ihr Tanzpartner gegangen war. Neugierig folgte Doris ihr und musste wenig später grinsen: Eng umschlungen standen die beiden hinter schützenden Büschen unter einem Baum. Das etwas ungleiche Paar war nun so mit sich selbst beschäftigt, dass sie das junge Mädchen gar nicht bemerkten, welches sich ihnen vorsichtig genähert hatte und sie beobachtete. Es war zwar ziemlich dunkel; trotzdem konnte Doris sehen, dass seine Hand unter ihrem Kleid war und ihre in seiner Hose. Dabei blieb es aber nicht: Alle Scheu war offensichtlich von ihr abgefallen. Sie hob ihr Kleid bis zum Bauchnabel hoch, lehnte sich an den Baum und spreizte ihre kräftigen Beine. Er ging vor ihr auf die Knie, um seinen Kopf zwischen ihren Schenkeln zu versenken. Sehr deutlich war bald zu hören, dass sie seine Bemühungen in vollen Zügen genoss: „Ja, mein Süßer... das ist es, worauf ich gewartet habe.... Mmmhhh... und vergiss nicht dein Versprechen... Nicht nur einen Finger in meine... Ja... so machst du es richtig.... noch einen mehr...", keuchte sie. „Jetzt gib mir deinen Dicken... Bitte!" Er richtete sich auf, zog seine Hose herunter und drehte sie mit dem Rücken zu sich. Die Frau zeigte ihm nun ihr pralles Hinterteil und raunte beinahe fordernd: „Nun gib ihn mir endlich! Worauf wartest du?!" Ganz langsam bewegte er sich zu ihr. „Ja... so ist es gut! Mach schön langsam... Ich will dich ganz lange in mir haben... und... ohhhhaaahhh... ganz tief!"

Doris hatte genug gehört und gesehen. Sie gestand sich ein, dass es ein erregender Anblick war. Und... Etwas neidisch auf die Frau war sie auch!

„Na ja -- je öller umso döller!", dachte sie sich schmunzelnd und ging ziellos zu einer freien Bank. Sie schnippte sich gerade eine Zigarette aus der Packung, als ihr von einem älteren Mann Feuer gereicht wurde.

„Na du süße Kleine? Hat dich das auch heiß gemacht?"

Völlig verdutzt schaute sie ihn an.

„Ich verstehe nicht..."

„Tu nicht so! Ich habe fast neben dir gestanden, als du den beiden da drüben zugesehen hast."

Er zeigte in die Richtung, in der das Paar immer noch war. Wie selbstverständlich drückte der Alte ihr ein Glas Bowle mit der

Bemerkung in die Hand:

„Nun trink mal einen Schluck! Mich macht so was auch immer ganz geil und durstig."

Irgendwoher kannte sie ihn, konnte sich aber nicht genau erinnern. Auf jeden Fall war er ihr auf Anhieb sympathisch: Die langen grauen Haare zu einem Zopf zusammen gebunden, gemütlicher Vollbart und wache listige graublaue Augen. So ein richtig gemütlicher Typ Mann, mit dem man über alles reden kann. - Und Knuddeln bis der Arzt kommt!

Er lächelte, als das zuvor beobachtete Paar aus den Büschen kam.

„Ach ja, die liebe Gaby. Mit ihren 55 Lenzen immer noch spitz wie Nachbars Lumpi!"

„Äh... Sie kennen die Frau?"

„Kann man so sagen... Schließlich bin ich mit ihr seit 35 Jahren verheiratet!"

Doris fielen bald die Augen aus dem Kopf, als der Mann dies mit ungerührter Mine sagte.

„Na na, nun fall man nicht gleich in Ohnmacht! Ab und zu braucht der Mensch etwas Abwechslung; das ist doch völlig normal."

„Ja aber..."

„Nichts aber... Wir gehen offen damit um. Das Bett ist doch nicht alles, was eine Beziehung zusammen hält: Da gehört schon etwas mehr zu. Sei doch mal ehrlich: Du wärst doch eben ganz gerne an Gaby's Stelle gewesen. Würdest du deshalb Klaus -- so heißt der junge Stecher übrigens -- gleich heiraten wollen?"

„Ähhh -- Nö!"

„Siehst du. Übrigens: Ich heiße Sigfried oder auch Sigi."

„Und ich bin die Doris."

„Na, dann ist das ja schon mal geklärt.", gab er mit Augenzwinkern zum Besten.

Sie redeten eine ganze Zeit lang und Doris merkte, dass sie sich bei ihm wohl fühlte. Zuerst wich sie seinen scheinbar zufälligen Berührungen aus, nach zwei weiteren Gläsern Bowle nicht mehr: Die Hände, die mal über ihren Rücken strichen, dann leicht in der Po -- Gegend waren... Über ihre Haut marschierten bald ganze Armeen von Ameisen. Sie war beinahe enttäuscht, als er sie zum Tanz aufforderte: Es wurde gerade was Schnelles gespielt und die Paare tanzten auseinander.

Recht schnell gefiel es ihr aber, mit ihm nach der alten Musik zu tanzen: Den Twist hatte Sigi überraschend gut drauf, auch bei Rock'n Roll konnte er bestens mithalten. Techno war allerdings nicht so sein Ding und sie standen abseits von der Tanzfläche, um langsamere Musik abzuwarten. Sie lehnte sich dabei an ihn und hatte nichts dagegen, dass er seinen Arm um sie legte. Auch nicht, dass sein Daumen etwas unauffällig über den seitlichen Ansatz ihres Busens fuhr. Es ärgerte sie nur etwas, dass ihre aufgerichteten Nippel durch den dünnen BH sichtbar wurden. Außer Sigi schien das aber niemand zu bemerken, und seine Blicke darauf störten sie nicht. Ganz im Gegenteil! Ohne Worte gingen sie aus dem Pavillon zu einer geschützten Bank. Sein Vollbart irritierte sie zuerst beim Küssen: Das war nun einmal Neuland. Er kitzelte nicht ganz unangenehm auf ihrer Brust. Und etwas später zwischen den Beinen: Nun merkte sie an eigenem Leibe, was das Wort Orgasmusbeschleuniger bedeutete.

„Verdammt! Dieser alte Sack hat es wirklich drauf!", dachte sie noch kurz, bevor er sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Er ließ ihr danach etwas Zeit, wieder zu Atem zu kommen. Sie merkte, was er nun gerne mit ihr tun wollte. Sehr kleinlaut gestand sie ihm:

„Sigi... Ich... möchte ja... aber ich habe etwas Angst... Ich da noch keine Erfahrung mit..."

„Du bist noch Jungfrau?!"

Sie schämte sich auf einem mal und traute sich nicht, ihn anzusehen.

„Ja. Und ich habe mir vorgenommen..." kam es sehr zaghaft von ihr.

Er ließ sie nicht ausreden, sondern verschloss ihren Mund mit einem sehr langen Kuss.

Sie wollte aber ihm gegenüber nicht als kleines egoistisches Mädchen dastehen: Beherzt griff sie während dieses Kusses zu. Erst durch den Stoff seiner Jeans; wenig später hatte sie seinen Penis aus der engen Hose befreit. Doris rieb ihn etwas und musste kichern, als er meinte: „Nicht so fest zufassen! Das ist doch kein Pfannenstiel!" Schnell lernte sie, wie er es mochte. Konnte wenig später seinen erstaunten Laut hören, als sie ihn in den Mund nahm.

Mit leiser, heiser werdender Stimme sagte er ihr: „Du brauchst ihn gar nicht so tief zu nehmen. Ja... Süße... Dort an der Unterseite... Da mit der Zunge... Und gaanz vorsichtig... mit den Zähnen... Verdammt... Das ist einfach... Ich... Hör auf... Es kommt gl..." Weiter kam er nicht, weil sie verneinend den Kopf schüttelte und ihre Bemühungen um ihn verstärkte, bis er sich zuckend in ihrem Mund entlud. Eifrig saugte und lutschte sie ihn weiter, bis sein Phallus sich zusammen fiel und weich wurde. Sehr befriedigt lächelte er sie an, streichelte ihre Brüste und meinte:

„Das ist das erste Mal, dass ich von einer Jungfrau geblasen wurde! Unglaublich! Ich dachte schon, du wolltest mir das Mark aus den Knochen saugen!"

Doris war sichtlich stolz auf ihr Werk, stupste ihn an der Nase und konterte kichernd:

„Wer so gut Tuten kann wie du hat auch vernünftiges Blasen verdient!"

Beide lachten sie und gingen vergnügt zu den anderen Gästen. Dort wurde Doris schon von ihrer Schwester erwartet und prompt gefragt: „War's schön?" Sie grinste nur, verdrehte die Augen und flüsterte: „Du weißt doch: Die Dame genießt und schweigt!"

*.*

„So, mein lieber Bernd... Das war mein kleines Abenteuer. Und... Es gibt nichts, was mir nun leidtun müsste. " Forschend, abwartend und etwas herausfordernd sah sie ihn an. Und etwas erstaunt, als sich ein Grinsen auf seinem Gesicht breit machte:

„Wenn du meinst, ich würde dich jetzt als Schlampe oder so beschimpfen, hast du dich geschnitten! Ich bin nämlich weit davon entfernt, der angeblichen Moral nach dem Motto Jungs dürfen alles und Mädchen nichts zu folgen. Ich glaube nämlich nicht, dass der Sigi mir oder uns beiden etwas weggenommen hat. Das Gegenteil ist wohl eher der Fall. Und das was bei mir mit Karin und Ingrid passiert ist: Ja! Ich habe dir gegenüber ein schlechtes Gewissen gehabt. Fühlte mich echt beschissen. Aber ich habe bei den beiden gelernt, dass man seinen Partner respektieren sollte. Auf die Wünsche eingehen und nicht nur an sich denken. Ich finde, dass diese Erfahrungen gut sind... Für uns!"

„Du willst also für dich einen Freibrief zum Fremdgehen haben und steckst mir gleich noch einen Persilschein dafür zu?"

„Nein. So war das nicht gemeint. Es dreht sich eher um Ehrlichkeit und Vertrauen zueinander. Das ist doch die wichtigste Voraussetzung für eine Beziehung. Gegenseitiges Vertrauen schließt finde ich auch ein, seinem Partner Fehler zuzugestehen und die verzeihen zu können. Den perfekten Partner gibt es nicht. Jeder hat seine Macken. Vielleicht auch mal Wünsche, die dem anderen nicht unbedingt passen. Solange man damit klar kommt, sollte es eigentlich funktionieren."

„Also keine Heimlichkeiten mehr?"

„Nur ganz wenige..."

„Hmmm... jetzt bin ich aber neugierig!"

„Äh... möchtest du mir zum Beispiel wirklich erzählen, wie oft du masturbierst?"

„Ok, du hast gewonnen. Das behalte ich besser für mich!", um nun befreit zu grinsen. Sie konnte sich aber eine Frage nicht verkneifen:

„Lässt du mich bei dir irgendwann mal dabei zusehen?"

„Gleiches Recht für alle!"

„Abgemacht?

„Abgemacht!"

Diese Aussprache war für beide eine Art Befreiungsschlag; unbeschwert alberten sie nun ein wenig herum. Doris erzählte noch ein wenig von der Schule und ihren Problemen in Mathe und Physik; aber das belastete sie nun nicht mehr besonders. Wichtig war, dass sie sich mit Bernd zusammengerauft hatte; alles Andere zählte im Augenblick nicht.

Bernd war... ganz einfach glücklich! Auf dem Weg nach Haus meinte er zu schweben. Sah im Geiste ihr Gesicht, hörte ihr Kichern. „Verdammt! Ich wäre der größte Idiot den man sich denken kann, wenn ich sie sausen lassen würde! Doris ist ganz einfach einmalig, so was gibt es kein zweites Mal auf diesem Planeten!" Ihm war auch klar, dass sie in nicht weiter Zukunft miteinander schlafen würden.

Alleine der Gedanke... Wo und wie wird es wohl sein? Alle möglichen Ideen schwirrten ihm durch den Kopf; vor Allem ging es ihm dabei um das wo. In einem Hotel? Wohl eher nicht; die Peinlichkeit bei der Anmeldung mochte er Doris nicht antun. Sich von einem Freund „eine Bude" auszuleihen schied auch aus. Ihr „lauschiges Plätzchen", wo sie sich immer trafen kam schon eher in Betracht, aber völlig ungestört waren sie dort auch nicht...

Von nun an war Doris nicht mehr so zurückweisend wie bisher zu ihm: Nur zu gerne ließ sie sich immer öfter von ihm mit der Zunge verwöhnen. Und verlor ihre Berührungsängste mit seiner Männlichkeit: Sie fasste ihn an und verschaffte ihm auf ihre Art Befriedigung: Er legte sein Glied zwischen ihre Beine. Sie presste sie dann so eng zusammen wie sie konnte. Das war dann fast so, als ob sie... Aber eben nur fast. Was beiden vorerst ausreichte. Denn auch Das Mädchen hatte etwas davon: Sie fand es unheimlich geil, wenn sein steifer Penis sich in ihrer nassen Spalte hin und her bewegte und die Eichel ihren Kitzler berührte.

Es kam allerdings manchmal vor, dass sie ihre intimen Zärtlichkeiten unterbrechen mussten, weil sich jemand ihrem Plätzchen näherte. Das hatte aber auch seinen Reiz; machte das Spiel erregender. Nicht nur für Bernd: Auch Doris wusste es mit der Zeit zu schätzen. In gewissen Grenzen: Sie ließ sich darauf nur ein, wenn sie ihren Rock anhatte. „Es dauert zu lange, bis ich die Jeans wieder an habe. Es muss ja nicht jeder meinen fast nackten Hintern sehen, oder?" Es störte sie mit der Zeit allerdings nicht, mit ihm weiter zu knutschen, wenn jemand vorbei kam. -- Im Gegenteil: Manchmal törnte sie ein Zuschauer regelrecht an!

Doris hatte eine etwas ungewöhnliche Art, ihm ihre langjährige Freundin vorzustellen: Wie üblich hatten sie sich zur vereinbarten Zeit an ihrem gewohnten Platz getroffen. Dieses Mal war sie etwas anders zu ihm. Normalerweise hatte sie es nicht ganz so eilig damit, „zur Sache" zu kommen, weil sie viel von sich erzählte und auch daran interessiert war, wie es bei ihm in der Schule und zu Haus lief. Heute warf sie sich in seine Arme, küsste ihn hingebungsvoll und ließ ihre Hand in seine Hose fahren. Bernd bemerkte bald, dass sie keinen BH und Slip anhatte; für solche Überraschungen war er natürlich immer zu haben! Wegen zufällig vorbeikommenden Leuten blies sie ihn nicht so oft. Aber heute... Er warf seinen Kopf in den Nacken, als seine Eichel von ihrer Zunge verwöhnt wurde und die Lippen ihres Kussmundes auf seinem Schaft auf und ab glitten. Mehr als ihre Brüste durfte er nicht berühren: Sie stieß seine Hände unter ihrem Rock weg. Er kannte sie mittlerweile gut genug um zu wissen, was sie von ihm wollte: Einen herrlichen Orgasmus durch seine Zunge auf ihrer Clit. Geduldig brachte sie ihr Werk zu Ende und lächelte ihn stolz an, als er sich in ihrem Mund entladen hatte. Nun stand sie auf, hob aufreizend ihren Rock: Nur zu gerne versenkte er sein Gesicht zwischen ihren Beinen, umfasste ihren knackigen Po und zog sie an sich: Mit ihren Bewegungen und geilem Stöhnen zeigte sie ihm, was sie wie am liebsten wollte. Ihr „Hmmmjaaauuuhhooohhh" war ihm immer wie Musik in seinen Ohren. Mit dem ihr eigenen unartikulierten Laut kam sie heute recht schnell zu ihrem Orgasmus: Heiß und innig küsste sie ihn mit glänzenden Augen.