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Bettina und ihre Freundinnen 02

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Erst als langsam die Morgendämmerung einsetzte, hörten wir auf. Nackt und eng umschlungen gingen wir langsam zu der Stelle zurück, wo Theo seine Sachen abgelegt hatte, er zog sich an, wir verabschiedeten uns ich kletterte wieder in mein Zimmer zurück, wo ich sofort einschlief.

Ein paar Nächte später wiederholten wir es.

Als ich in der Nacht in den Wald kam, war Theo bereits nackt. So gingen wir dann Hand in Hand durch den Wald in Richtung Teich.

Und dann fragte ich ihn: „Wollen wir vorher noch ein bißchen im Schlamm spielen?"

Er war einverstanden und wir gingen in die große Schlammlache. Wir waren dabei wirklich ausgelassen und lachend wie zwei kleine Kinder. Zuerst bewarfen wir uns gegenseitig mit Schlamm, dann schmierten wir uns damit gegenseitig ein, den ganzen Körper, von oben bis unten, es war einfach supergeil!

Und als wir vollständig eingeschmiert waren, überkam es uns plötzlich. Zuerst berührten wir uns, spielten gegenseitig an uns herum, dann küßten wir uns, knutschten immer heftiger, und dann drang er in mich ein und wir vögelten. Wir trieben es wie verrückt, mitten im Schlamm! Daß wir beide vollständig mit Schlamm bedeckt waren, machte uns dabei noch zusätzlich geiler. Wir vögelten wie verrückt, und ich stöhnte und schrie am laufenden Band. Wir trieben es wahrhaftig wie die Schweine!

Nach mehreren Orgasmen sanken wir endlich erschöpft in uns zusammen.

„Du", sagte ich, „wir müssen uns abwaschen, bevor der Schlamm trocken wird!"

Also gingen wir in den Teich und wuschen uns sauber. Dann schwammen wir noch ein bißchen. Danach legten wir uns ans Ufer und blickten in die Sterne. Und dann taten wir es noch einmal, diesmal sauber!

Und als es langsam dämmerte, gingen wir wieder nach Hause. Wir fühlten uns wie Adam und Eva im Paradies.... Ja, aus Theo und mit hätte wirklich etwas werden können.... Hätte!

Leider hat Theo mir kurz darauf einen sehr bösen Streich gespielt und dadurch alles zwischen uns kaputtgemacht. Er hatte mich nämlich kurz darauf in die peinlichste Situation meines Lebens gebracht, und nicht nur mich, auch noch meine drei Freundinnen. Das konnte ich ihm einfach nicht verzeihen.

Daß es überhaupt so weit gekommen ist, lag aber, zugegeben, auch an mir, weil ich von diesen erotischen Abenteuern einfach nicht genug kriegen konnte und immer wieder etwas Neues ausprobieren wollte.

Das war nämlich so:

Als nach den Ferien die Schule wieder anfing (wir waren nun bereits in der Oberstufe), erzählte ich meinen Freundinnen Sonja, Claudia und Verena von meinen nächtlichen Nackt-Ausflügen zum Waldteich, und wie geil und aufregend es dabei immer ist. Ich fragte sie, ob sie nicht auch mal mitkommen wollten. Sonja hatte es mir ja im letzten Jahr schon gesagt und Claudia und Verena wollten es auch mal mitmachen; der Gedanke daran machte sie wohl auch schon an.

Leider hatten Sonja, Claudia und Verena aber nicht, so wie ich, die Möglichkeit, sich nachts heimlich aus dem Haus zu schleichen, ohne daß jemand etwas merken würde. Also entschieden wir uns, unser erstes gemeinsames Nacktbaden an einem späten Nachmittag zu machen. Das war o.k., denn in diesem Wald gingen sowieso keine Spaziergänger her, es gab dort ja auch keine Wege. Also waren wir sicher (oder ich zumindest, ich kannte es ja besser), daß uns niemand sehen würde.

Und so verabredeten wir uns für Freitag, 18.00 Uhr, im Wald.

Wir trafen uns wie ausgemacht an der großen, alten Eiche. Von dort aus waren es etwa noch 200 Meter bis zum Teich. An der Eiche zogen wir uns dann aus. Claudia und Verena hatten zuerst Hemmungen, sich jetzt schon auszuziehen und den Rest nackt durch den Wald zu laufen, aber Sonja und ich konnten sie dann doch überreden. Dann versteckten wir unsere Kleider im Gebüsch und gingen los.

„Wir müssen ja völlig verrückt sein!", sagte Verena.

„Vielleicht", sagte Sonja, „aber ohne ein bißchen Verrücktsein wäre das Leben doch total langweilig!"

Und so nahm Sonja Verena an die Hand, und ich nahm Claudia an die Hand, und wir vier Mädchen gingen splitterfasernackt durch den Wald. Wir hatten wirklich nichts mehr an unserem Körper (d.h. bis auf Claudia, die hatte ihre Brille noch auf; sonst hätte sie ja kaum etwas sehen können)!

Am Teich angekommen, gingen wir ins Wasser und schwammen. Es war schon etwas ganz anderes, hier im Hellen zu schwimmen. Aber da ja hier sowieso nie jemand hergeht, dachte ich noch, das Nacktbaden hier in Zukunft immer im Hellen zu machen, anstatt im Dunkeln, wo man kaum etwas sieht. Wir vier schwammen und planschten jedenfalls ausgelassen herum, es war ein kindliches Vergnügen. Claudia und Verena kamen dabei richtig aus sich heraus.

Und als wir vier am Ufer lagen -- liebten wir uns!

Jede von uns machte es mit jeder. Es war einfach megageil.

Als es dann am Abend langsam dunkel wurde, gingen wir zurück zu der alten Eiche, zogen uns wieder an, dann gingen wir zur Straße zurück. Wir gingen dann noch ein Eis essen, danach ging jede wieder nach Hause. Und wir versprachen uns, dieses Erlebnis am nächsten Freitag zu wiederholen.

Und dann kam schließlich der nächste Freitag. Ein Tag, den ich nie vergessen werde.

Wir vier trafen uns -- diesmal bereits am frühen Nachmittag! -- unter der alten Eiche. Wir zogen uns wieder splitternackt aus, versteckten unsere Kleider und Schuhe im Gebüsch und gingen, Hand in Hand, durch den Wald in Richtung Teich. Auf dem Weg dorthin kam mir die schon gewohnte Idee:

„Wollen wir vorher noch ein bißchen im Schlamm spielen?"

Die anderen waren, was mich wunderte, sofort einverstanden, und so gingen wir alle vier in die Schlammlache. Dabei waren wir zuerst albern und ausgelassen heiter wie Kinder. Wir bewarfen uns gegenseitig mit Schlamm und schmierten uns gegenseitig ein, am ganzen Körper, bis wir uns gegenseitig nicht mehr erkennen konnten. Und als wir alle vier schließlich total schlammbedeckt waren, begann der lustvolle Teil: Wir liebkosten und küßten und knutschten uns gegenseitig, und wir spielten und gegenseitig an bestimmten Körperteilen herum. Dabei brachte ich Verena mit meinen Fingern zum Orgasmus (d.h. ich glaube, daß es Verena war!). Es war die reinste triefende Orgie: Geile Mädchen im Schlamm!

Wir brachten uns alle gegenseitig unter lautem Stöhnen und Schreien zum Orgasmus!

Nachdem wir alle gekommen waren, blieben wir noch ein bißchen im Schlamm liegen, verschnauften und entspannten uns. Dann gingen wir in den Teich und wuschen uns erst einmal wieder gründlich sauber.

Dann schwammen wir noch ein wenig im Teich herum. Danach lagen wir am Ufer und machten es noch einmal miteinander. Ich machte es mit Sonja, und Claudia machte es mit Verena.

Es war einfach himmlisch. Erleichtert, glücklich und befriedigt machten wir uns dann auf den Rückweg, Händchen haltend und das Herz voller Liebe. Es war ein traumhafter Nachmittag.

Doch dann war es schlagartig mit unserer glücklichen Stimmung vorbei: Als wir zu der alten Eiche zurückkamen, waren unsere Sachen nicht mehr da!

Das konnte doch bitte nicht wahr sein! Wir durchsuchten das Gebüsch, wir suchten überall, jedoch vergeblich. Kein einziges Kleidungsstück war mehr da! Jemand mußte unsere Sachen mitgenommen haben. Aber wer?

Da standen wir nun: Vier splitternackte junge Mädchen, allein und hilflos im Wald.

Claudia geriet in Panik. „Nein, bitte, das darf nicht sein!", jammerte sie. Auch Verena war völlig verängstigt. Die beiden waren eben doch um einiges empfindlicher als Sonja und ich.

Aber auch mir war mulmig zumute. So geil ich es sonst immer fand, nackt zu sein, jetzt empfand ich auch nur noch Angst und Scham. Wenn ich nackt war, dann war es eben so lange geil, wie ich die Situation unter Kontrolle hatte. Und unter Kontrolle hatte ich sie nur dann, solange ich mich jederzeit wieder anziehen konnte, wann ich wollte. Aber jetzt konnten wir uns nicht wieder anziehen, unsere ganzen Kleider waren weg. Das heißt, die Situation war außer Kontrolle geraten. Wir waren jetzt nur noch unfreiwillig nackt. Und das war gar nicht mehr so schön....

„Oh mein Gott, was machen wir denn jetzt?!?", jammerte Verena und hielt sich bereits ihre Hände schützend vor ihren Körper, genau wie Claudia.

Ich faßte als erste wieder einen klaren Gedanken. „Kommt mit zu mir!", sagte ich. „Bis zu unserem Haus ist es nicht weit. Wir gehen über die Mauer, durch unseren Garten, und dann über den Balkon im mein Zimmer. Dann sind wir erst mal sicher. Und dann sehen wir weiter. Ich kann euch ja Sachen von mir leihen! Los, kommt mit!"

Damit waren die anderen einverstanden. Ich hatte eine Lösung gefunden, und so glaubten wir uns zunächst gerettet. Doch zu früh gefreut! Bis zu mir nach Hause kamen wir nämlich gar nicht.

Kurz bevor wir dort waren, stand plötzlich ein großer schwarzer Rottweiler vor uns und knurrte. Es war Rocky, der Hund unseres Nachbarn Krause. Ein Hund, vor dem ich Angst hatte. Und schon kam er bellend auf uns zugerannt! „Haut ab!" rief ich nur noch und wir rannten weg, so schnell wir konnten. Natürlich in die entgegengesetzte Richtung! Wir rannten durch den Wald, vier nackte Mädchen, so schnell wir konnten, während der Hund uns verfolgte. Ich habe mich noch nie so hilflos gefühlt, ich kam mir vor wie ein gehetztes Tier. Die anderen fühlten sich sicher auch so. Wir rannten weiter, bis der Wald plötzlich zu Ende war.

Ja, der Wald war zu Ende und wir standen auf einer Straße. Wir blickten uns um. Von dem Hund war nichts mehr zu sehen, er hatte wohl aufgegeben. Dafür hatten wir jetzt ein neues Problem: Wir standen splitternackt mitten auf einer öffentlichen Straße, auf der Leute gingen, die uns sahen und ungläubig guckten. Auf dem Platz gegenüber spielten einige Jungen, etwa im Alter von 11 oder 12 Jahren, Fußball, und kamen sofort an den Zaun gerannt, als sie uns sahen. Und dann hielt gegenüber auch noch ein Bus, aus dem die Leute auch alle zu uns herüberschauten. Wir waren nackt auf offener Straße!

Instinktiv hielt ich den einen Arm schützend vor meine Brüste, während ich die andere Hand vor meine Scheide hielt. Claudia, Sonja und Verena machten es genauso, aber das half natürlich nicht viel. Mein Herz schlug mir in diesem Moment bis zum Hals, ich war unfähig, zu reagieren, es war der peinlichste Moment meines Lebens, und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken. Ich empfand nur noch Angst, Scham und Verzweiflung. Wir waren alle vier völlig hilflos und ausgeliefert.

Sonja war die erste, die reagieren konnte. „Lauft weg!" rief sie, und wir rannten, so schnell wir konnten, die Straße entlang, wir wollten nur weg. Die Leute lachten uns aus, und die Fußball-Jungen pfiffen uns nach. Wir wollten nur noch zu mir nach Hause, aber das waren noch zwei Straßen, und wir liefen, so schnell wie möglich, dorthin, bis wir endlich unsere Straße erreichten. Es war ein warmer Nachmittag, und alle unsere Nachbarn waren in ihren Gärten und konnten uns sehen. Oh Gott, es war so unbeschreiblich peinlich, demütigend und erniedrigend.

Endlich zu Hause angekommen, klopfte und klingelte ich wie wild an unserer Haustür. Es kam mir fast wie eine Ewigkeit vor, bis uns geöffnet wurde. Claudia weinte bereits (sie war eben die sensibelste von uns), aber mir war auch fast zum Heulen zumute. Als meine Mutter uns endlich die Tür aufmachte, stürmten wir alle schnell ins Haus. Meine Mutter fiel fast vom Glauben ab.

„Um Gottes Willen! Was ist denn mit euch los?", fragte sie entsetzt.

„Wir waren baden und jemand hat uns unsere Sachen geklaut!", erklärte ich.

„Jemand hat euch eure Sachen geklaut?", fragte sie. „Das war dann wohl der Theo."

„Theo? Wieso Theo?", fragte ich verwundert zurück.

Da nahm meine Mutter eine große, volle Tüte, die im Flur stand, und sagte: „Ich habe vorhin beobachtet, wie der Theo diese Tüte vor unsere Haustür gestellt hat. Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, was das sollte. Aber jetzt weiß ich es wohl. Hier, kuck mal, was da drin ist!"

Und in der Tüte waren tatsächlich unsere Sachen! Kleider, Schuhe, einfach alles....

„Theo, dieses Arschloch!", schimpfte Sonja. „Findet der das etwa witzig?!?"

„Das ist wirklich nicht mehr witzig", sagte meine Mutter. „Aber wo wart ihr eigentlich baden? Und wieso badet ihr überhaupt nackt? Haben euch etwa Leute gesehen?", wollte sie wissen.

„Das erklär ich dir bitte alles später!", sagte ich. Ich nahm die Tüte und wir gingen nach oben in mein Zimmer. Sonja mußte erstmal Claudia trösten. Sie und auch Verena waren völlig aufgelöst. Aber auch Sonja und ich mußten uns erst einmal beruhigen und alles verarbeiten. Schließlich haben wir alle vier gerade öffentlich unsere Blöße hergeben müssen. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken, wie viele Leute uns nackt gesehen hatten. Es war für uns alle vier ein total einschneidendes Erlebnis.

Dann zogen wir uns wieder an und Claudia, Verena und Sonja gingen dann nach Hause.

Ich selbst kam für den Rest des Tages nicht mehr aus meinem Zimmer heraus, so sehr schämte ich mich.

Doch in der Nacht, als ich mich wieder beruhigt hatte und noch einmal über alles nachdachte, fand ich es im Nachhinein doch ziemlich aufregend: Splitternackt in der Öffentlichkeit. Ich merkte irgendwie, daß jetzt auch die letzte Schamgrenze in mir zerschlagen worden war. Die Gedanken an dieses aufregende Erlebnis ließen mich jetzt sogar wieder feucht im Schritt werden. Ich machte es mir dann noch einmal selber, bevor ich endlich einschlief........

Trotzdem: Dieser Nachmittag sollte noch ein Nachspiel haben!

Am nächsten Tag ging ich zu Herrn Krause und beschwerte mich darüber, was ihm denn einfallen würde, seinen Hund allein und unbeaufsichtigt im Wald herumlaufen zu lassen.

Was bekam ich zu hören? -- Natürlich: „Der tut nix. Der will nur spielen!"

(Kurz darauf bekam er aber wegen seines Hundes Ärger mit dem Ordnungsamt -- aufgrund einer anonymen Anzeige!)

Dann ging ich zu Theo und stellte ihn zur Rede, warum er uns die Sachen weggenommen hätte, und ob er überhaupt wüßte, in was für eine Situation er mich und meine Freundinnen gebracht hätte.

Theo sagte: „Du und deine abartigen Freundinnen! Ihr seid doch alle total krank!"

Was?!!? Wie konnte er so etwas sagen? Und es kam noch schlimmer: Er erzählte mir, daß er uns gestern nachmittag im Wald beobachtet hätte, wie wir vier Mädchen es im Schlamm getrieben hätten, dann im Teich waren und es danach wieder miteinander gemacht hätten. Oh mein Gott, er hatte also auch noch alles gesehen! Ich war sprachlos. Und er sagte, daß er uns aus Rache und aus Eifersucht die Kleider weggenommen hätte, vor allem meinetwegen, weil er sich von mir betrogen gefühlt hätte. Ich wollte ihm gerade meine Neigung erklären, da sagte er noch:

„Aber zuerst hab ich euch ausführlich beobachtet, wie ihr es getrieben habt, im Schlamm und am Teich. Und ich mußte mir dabei zweimal einen runterholen!"

Das war eindeutig zuviel! Ich holte aus und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht, so daß er ein blaues Auge davontrug. Das hat mir gut getan! Dann drehte ich mich um und ging.

Von da an war es aus zwischen Theo und mir. Diese Demütigung konnte ich ihm nicht verzeihen.

Allein schon, wie mich die Nachbarn seit dem Tag ansahen! Der reinste Spießrutenlauf!

Und dann kam auch noch etwas, was kommen mußte: Familiendiskussion! Am Abend zitierten meine Eltern mich ins Wohnzimmer und stellten mich über die Ereignisse des Vortages zur Rede. Am meisten machte ihnen wohl zu schaffen, daß jetzt die ganze Nachbarschaft darüber sprach. Sie wollten von mir wissen, wie es überhaupt dazu gekommen war, und ich erklärte, daß ich nur mit meinen Freundinnen baden war, daß alles ganz harmlos war, und daß Theo schuld sei und wir die Opfer waren. Aber das Nacktsein war vor allem der Aufhänger. Und da fragten mich meine Eltern ganz direkt, ob es mir eigentlich Spaß machen würde, nackt zu sein, und was das Ganze überhaupt soll.

Und dann kam eines zum anderen. Sie hatten natürlich schon längst gemerkt, daß ich immer nackt schlief, vor allem daran, daß meine Schlafanzüge nie benutzt waren. Dazu kam noch mein FKK auf Gran Canaria, und dann noch diese Sache von gestern....

Und da mußte ich Farbe bekennen: Ich mußte zugeben, daß ich mich nackt wohler fühle als angezogen, und daß ich gerne nackt bade oder am Strand nackt bin.

Auch wenn meine Eltern eine andere Einstellung zu diesen Dingen hatten, zeigten sie Verständnis und tolerierten diese Vorliebe von mir. Das überraschte mich, das hätte ich nicht erwartet. Es sollte nur nicht noch einmal so etwas passieren wie gestern! Aber das war mir ja selber schon klar.

Und dann sprachen mich meine Eltern auch noch auf mein Sexualleben an und äußerten einen Verdacht, den sie schon länger hatten. Und auch da konnte ich mich nicht mehr herausreden und mußte es zugeben.

Ich hatte im Verlauf des letzten Jahres insgesamt mit vier Jungen und mit drei Mädchen geschlafen!

Da waren Meine Eltern zuerst sprachlos, aber ich erklärte ihnen, daß ich nunmal so bin, daß das meine Neigung ist, meine Veranlagung, für die ich nichts könnte, und daß ich dabei glücklich bin.

Mein Vater sagte nur: „Du Früchtchen, du!" Aber er meinte es nicht böse, das merkte ich.

Ich hatte meinen Eltern also an dem Abend erklärt, wie ich wirklich bin. Und -- was mich sehr glücklich gemacht hat -- sie akzeptierten es! Ihnen war klar, daß sie meine inneren Neigungen und Triebe sowieso nicht lenken konnten und so tolerierten sie es. Auch wenn es ihnen sicherlich nicht gefiel, denn sie sind sehr bürgerlich eingestellt, so erkannten sie, daß es dabei doch die Hauptsache sei, daß ich glücklich bin.

Und so war ich ungemein erleichtert und mußte mich von da an vor ihnen nicht mehr verstellen. Auch wenn sie es nicht lassen konnten, mich von da an immer wieder zu ermahnen, ich sollte „vorsichtig" sein mit dem, was ich tue (aber das wußte ich auch so schon). Und ich sollte ihnen „keine Schande machen" (mein Vater war ein angesehener Ingenieur). Aber das hatte ich auch nicht vor.

Von da an war das Verhältnis zu meinen Eltern viel lockerer geworden. Von meinen nächtlichen Ausflügen und gewissen anderen Dingen, die damals so passiert sind, wissen sie aber bis heute nichts, zum Glück!

Bei Claudia und Verena war durch unseren unfreiwilligen öffentlichen Nackt-Auftritt auch die letzte Hemmschwelle in ihnen zerschlagen worden, es war ein so einschneidendes Erlebnis, das sie endgültig veränderte.

Von da an hatten die beiden keine Scheu mehr, sich nackt zu zeigen -- so lange sie es freiwillig taten.

Sie schliefen von da an auch immer nackt. Das tat Sonja schon lange, ich sowieso.

Im Waldteich badeten wir nach diesem Erlebnis allerdings nicht mehr.

Dafür aber gab es am Stadtrand in Grünen ein Freizeitbad, in dem zu bestimmten Zeiten auch FKK-Betrieb herrschte. Natürlich gingen wir vier Freundinnen genau zu diesen Zeiten dorthin. Da konnten wir unsere Sachen sicher im Spint einschließen. Und dann konnten wir nackt herumlaufen und schwimmen und spielen, wie wir es wollten, und nackt gesehen werden, wie wir es wollten. Und wenn dort Jungen in unserem Alter waren, liefen wir oft vor denen absichtlich nackt herum, damit sie uns besonders gut sehen konnten. Dabei setzten auch Claudia und Verena ihre Reize gekonnt ein. Vor allem auf ihre dicken Titten fuhren die Jungen ab, das ist ja wohl klar. Und nicht selten zog sich dann eine von uns mit einem Jungen in eine Umkleidekabine zurück, um es zu treiben....

Ja, es war schon erstaunlich. Noch vor einem halben Jahr waren Claudia und Verena zwei schüchterne, unberührte Mauerblümchen. Und jetzt? Jetzt waren sie genau solche geilen Früchtchen geworden wie Sonja und ich. Und sie genossen es ungemein, sie hatten Riesenspaß daran.

Unter diesen Umständen hielt Claudias Beziehung zu Max nicht mehr lange. Sie hatte schon bald wieder einen neuen Freund. Aber der Sprachfehler von Max nachher wie weggeblasen, er stotterte nicht mehr, sondern sprach ganz normal. Das hatte Claudia immerhin bei ihm bewirkt. Und auch er hatte bald darauf wieder eine neue Freundin.