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Biochemie - Sequenz 14 bis 20

Geschichte Info
Ein pornografischer Abenteuerroman für Leute mit Nerven...
16.2k Wörter
4.49
122.6k
11

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 07/08/2021
Erstellt 10/17/2005
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chekov
chekov
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Hallo!

Es geht also weiter mit der Geschichte. Nur als Hinweis sei hier erwähnt, dass es keinen Sinn machen würde, diese Teile von „Biochemie" zu lesen, ohne vorher Sequenz 1 bis 13 gelesen zu haben. „Biochemie" ist ein Roman mit einigermaßen komplexen Handlungssträngen. Wer den Anfang nicht kennt, verpasst viel vom eigentlichen Witz...

Es sei hier außerdem nochmals eindringlich gesagt, dass „Biochemie" schon sehr in die Fetischecke gehört. Leute, die nicht auf Latex, BDSM, ein klein wenig Gewalt und viel Dominanz oder etwa Pinkelspiele, Oralverkehr, Analsex etc stehen, sind hier falsch und werden auch ersucht, sich nicht hinterher zu beschweren über die „unmenschliche Behandlung" meiner Protagonistin.

All jenen, die die Nerven haben, sich mit mir gemeinsam auf ein sehr gehaltvolles, wie ich glaube, Abenteuer einzulassen, wünsche ich viel Spaß beim Lesen!

Wäre es zuviel gefordert, wenn ich Euch bitte, mir danach Eure Meinung zu dieser Arbeit möglichst via öffentlichen Kommentar oder PM zukommen zu lassen? Ich denke nicht. Immerhin habe ich an dieser Geschichte schon Jahre zugebracht...

Liebe Grüße, chekov

¤ ¤ ¤ ¤ ¤

Sequenz 14 – Tag 9

Ich trug gerade den Laptop raus auf die Terrasse, als ich Alenas Schuhe auf der Stiege wahrnahm. Sie trug einen metallisch glänzenden roten Bikini und ein leichtes Tuch um ihre Hüfte gebunden. Dazu rote Schuhe, hohe Sandalen mit einer raffinierten Schnürung. Sie fuhr sich durch ihr Haar, als sie sich neben mich setzte.

„Also, die Inschriften. Du hast sie digitalisiert?"

„Hab ich. Einen Moment noch, Windows..."

Der Laptop fuhr hoch, ich klickte mich durch die Verzeichnisse.

„Cooles Outfit, Kompliment. Ich werd dich gar nicht wirklich beachten, solange wir hier sitzen, ok?"

„OK." Und spreizte ihre Beine ein bisschen mehr, diese Schlampe.

Die ersten Bilder öffneten sich. Dschungel, erst bei genauerem Hinsehen konnte man überwuchertes Gemäuer wahrnehmen. Detailaufnahmen des Bodens vom Hubschrauber aus aufgenommen, in Steinplatten gemeißelte Inschriften, Zeichen, die einer Mischung aus Chinesisch und Ägyptisch noch am nächsten kamen.

Alena verfiel regelrecht neben mir, griff sich den Laptop und zog ihn an sich heran.

„Mein Gott, was ist das? David, das ist völlig neu und nicht mal entfernt mit dem hier üblichen Polynesisch verwandt. Und ich kenne drei verschiedene Dialekte fast vollständig! Das gibt´s ja gar nicht. Wow!"

„Na? Hab ich dir doch nicht zu viel versprochen? Ich sagte ja, das Zeug ist sensationell. Was du hier siehst ist die Siedlung, wie ich sie noch nenne. Der Teil, den ich selbst bis jetzt nur aus der Luft kenne."

„Es ist... Wann gehen wir dort hin?"

„Naja! Morgen zeige ich dir die Kultstätte im Norden. Zur Siedlung können wir noch nicht."

„Wieso nicht?"

„Du kennst den Dschungel hier nicht. Ich muss dir erst ein paar Dinge zeigen, bevor ich dich gefahrlos da rein und wieder raus bringe."

„Wann fangen wir an? David, du kannst mich nicht warten lassen mit dem Zeug!"

„Ich weiß. Wir beginnen morgen mit dem Training. Der Zugang vom Norden ist einfacher als von hier aus. Ich hätte das Haus eigentlich dort hin bauen sollen, aber das Gestein und der dichte Wald dort haben mich zurückschrecken lassen. Du wirst morgen von mir ausgerüstet und mit dem ganzen Zeug vertraut gemacht. Dann gehen wir los und besuchen die Kultstätte, der Weg dort hin ist ein netter Spaziergang. Du wirst sehen."

Alenas Aufmerksamkeit war schon längst wieder bei den Bildern. Sie blätterte sich durch die Detailaufnahmen mit den Schriftzeichen. Dabei entfuhren ihr in unregelmäßigen Abständen Wow's und Oh's.

„Ich habe Schwierigkeiten, irgend eine Regelmäßigkeit zu erkennen. Hast du dich damit auseinander gesetzt?"

„Das wäre sinnlos gewesen. Ich kann dir nicht einmal sagen, ob das Malerei sein soll oder Schrift."

„Du hast gesagt, dass es Zweifel gibt an der menschlichen Herkunft? Wie hast du das gemeint? Bist du ein UFO-Gläubiger? Zu viel Däniken in deiner Jugend?"

„Nein, keine Außerirdischen. Aber sehr wahrscheinlich kein Homo sapiens sapiens, auch keine Neandertaler oder sonstige Frühmenschen. Äußerlich dürften sie sich kaum von uns unterschieden haben. Aber es gibt einen wichtigen Unterschied. Einen zusätzlichen Knochen..."

„Einen was? Ein Knochen zu viel? Hast du einen gefunden? Vielleicht war es eine Missbildung. Das wäre lang noch kein Beweis für irgendwas!"

„Warte, warte. Ich zeig ihn dir."

Ich ging zurück ins Haus, Alena trippelte mir auf ihren Heels hinterher. Im Arbeitszimmer angekommen holte ich eine kleine Schachtel aus der Kommode. Ich setzte mich und stellte sie auf meine Beine. Alena stand vor mir, mit ihrem Drink in der Hand, die Hüfte leicht nach links geschoben.

„Ich habe eindeutig menschliche Überreste gefunden, ganz in der Nähe der Kultstätte. Kein vollständiges Skelett, der Schädel fehlt zum Beispiel, genauso wie die Arme. Dafür war da etwas, das ich noch nie gesehen habe. Es handelt sich eigentlich nicht nur um einen Knochen, sondern um ein Wirbelsystem, wenn man so will unserem Rückgrad ähnlich."

Ich öffnete die Schachtel, Alena beugte sich darüber.

„Was soll das sein, verflucht? Eine Miniaturwirbelsäule? Ist das ein Babyskelett?"

„Nein! Da hast du meine Leiche, nach der du im Keller suchen wolltest." Ich nahm das zusammenhängende Ding heraus. Wie eine knöcherne Schlange kippte es zur Seite, beweglich in fast jede Richtung. „Keine Wirbelsäule. Die einzelnen Wirbel haben ja so gut wie keine Ausprägung, sind beinahe vollständig zylindrisch und vor allem glatt bis auf die Knorpel, die die Einzelteile zusammen halten. Sie es dir an!"

Alena griff danach. „Was ist es dann? Vielleicht ein Schwanz aus Knochen?" Sprach´s und tat so, als würde sie ihn blasen wollen. Ich saß regungslos da, die Hände auf den Knien wie ein unschuldiger Schulknabe.

„Was ist es, David?", grinste sie, immer noch feixend, den Knochen mit ihrer Hand wichsend. Ich schwieg. Langsam schien sie zu verstehen, ihre Wichsbewegung wurde langsamer, sie streckte das Ding von sich und sah es mit offenem Mund an.

„Blas ihn nur, Alena! Der Kerl, dem er einmal gehört hat, wird sich darüber freuen, auch wenn er längst im Grab liegt. Vielleicht kriegst du ihn ja wieder zurück ins Leben?" Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Alena stand da, breitbeinig, ihren Arsch nach hinten gereckt, Mund offen und frisch geschminkt, den Knochen in beiden Händen haltend wie ein Schwert.

„Shit!"

„Findest du?"

„Ein, ein ... Schwanzknochen! Mann was hatten die für Dinger? Was ist los mit der Insel, David? Die Orchideen, Riesenschwänze aus Knochen, das ist die verfickteste Insel, von der ich je gehört habe!"

„Willkommen auf Sex Paradise Island!"

„ Ist der echt? Kann das wirklich sein, was du glaubst? Vielleicht eine Grabbeigabe, ein Tierknochen?"

„Vielleicht..."

Alena legte den Knochen auf den Arbeitstisch, ging vor mir in die Knie und fiel mir um den Hals. „Mann, David, danke für die Chance! Das ist ja alles mehr als nur phantastisch!"

„Gut, dass du das endlich bemerkst! Dafür lassen sich ein paar Unannehmlichkeit doch leicht ertragen, oder? Und vielleicht verstehst du jetzt besser, warum ich eine sexuell belastbare Assistentin gesucht habe für den Job?"

„Die Knochenschwänze sind lange tot und du scheinst mir sehr konventionell bestückt zu sein, abgesehen von den Dimensionen, vielleicht. Fang nicht schon wieder an, Sex mit Arbeit zu vermischen, mein Lieber!"

„Das wird schwierig hier, mit unseren Forschungsthemen, oder?"

Sie biss mich in den Hals, ganz leicht. Ein Schauer erfasste mich, ich krallte mir eine ihrer frisch geölten Arschbacken. „Ok, Baby, ich sag dir was: geh raus auf die Terrasse, schnapp dir die DVD, die du dort findest. Eine vollständige Kopie meines Bilderverzeichnisses für dich. Du kannst dir die Dinger auch über den Hausserver ansehen, aber für die Arbeit draußen finde ich die Scheibe praktischer."

„Hausserver?"

„Ja. Häng deinen Laptop ans Netz in jeder Buchse, die du hier im Haus findest, ich mach dir einen Account, gut? Aber jetzt, raus mit dir. Geh in dein Labor, du findest dort eine Schachtel am Tisch. Zieh alles an, was du darin findest. Ich mache uns was zu Essen. Lust auf Nudeln, Gnädigste?"

„Nudeln jeder Art und Länge, mein sexkranker Professor...", hauchte sie mir noch ins Ohr und verschwand.

¤ ¤ ¤ ¤ ¤

Sequenz 15 – Tag 9

Ich stand noch in der Küche, als ich sie wieder die Treppe runterkommen hörte. Am Geräusch ihrer Schuhe hatte sich nicht viel verändert, außer vielleicht die Intensität, weil die unterkniehohen weißen Plattformschnürstiefel eine Spur schwerer waren als ihre Schnürsandalen. Das Rascheln ihres Kleides beruhigte mich: sie trug das Ding.

„David, du bist ein echter Irrer! Danke!"

Sie war unten angekommen und lief jetzt auf mich zu, das Rascheln wurde schnell intensiver.

„War es schwierig?"

„Scheiße, und dir ist das auch noch alles bewusst. Von wegen ‚war es schwierig?', es ist schwierig! Wir sind hier in den Tropen und du steckst mich in ein langes Kleid aus Latex? Mir ist eigentlich warm genug! Nur gut, dass ich auf Öl auf meiner Haut stehe..."

Ich unterbrach sie. „Dafür ist es generös geschlitzt, oder? Vom Knöchel bis oberhalb des Nabels ist doch ein Zugeständnis?" Die Nudeln waren abgetropft, ich drehte mich um.

„Und vergib mir die Stiefel, sie passen einfach gut dazu. Finde ich jedenfalls. Magst du Latex?"

Sie stand vor der Wand mit dem riesigen Spiegel drauf und drehte sich, das Kleid zurecht zupfend.

„Ist kein konkretes Faible, aber ich kann gut damit leben, so wie es aussieht, riecht und sich anfühlt. Ein bisschen warm vielleicht, für die Gegend?"

Sie konnte sich nicht satt sehen, und bei allem was mir lieb ist: es war ein umwerfender Anblick. Vor mir drehte sich meine knallrothaarige Assistentin und sah dabei aus wie eine glänzende weiße Statue von kaum zu erfassender Zierlichkeit und der dreisten Prälle einer Fickschlampe ersten Ranges. Mich interessieren eigentlich beide Gruppen, dachte ich so bei mir. Das weiße Latexkleid, das ich für sie fertigen ließ, war an Makellosigkeit nicht zu überbieten. Das Ding war in einem Stück gegossen worden nach einer 3D-Vorlage von Alenas Körper, damit perfekt passend und extrem dünn, gerade nicht durchsichtig. Keine Naht, keine Stulpe verunschönte die glatte Oberfläche. Nur der Kragen und die Abschlüsse waren dicker gegossen, um ein Einreißen zu verhindern. Damit tat das Kleid klarerweise das, was es nicht tun sollte. Es konnte nichts verdecken sondern zeigte alles nur noch deutlicher. Alenas feste Titten, ihre weit abstehenden, frisch gepiercten Nippel, und dann war da noch was.

„Wie geht es dir mit den Ketten?"

Alena schlug den Schlitz auf, stellte sich frontal vor mich, die hohen Schuhe ein wenig mehr als schulterbreit auseinander gestellt. Gut gemacht.

„Du spinnst!", schnurrte sie, mehr erotisiert als ein Dildo aus purem Kokain. „Ich hatte wirkliche Schwierigkeiten, das Ding anzulegen. Willst du mehr sehen? Nein, bleib dort stehen, rühr mich nicht an..."

Ich blieb stehen, immer noch den dampfenden Nudeltopf in der Hand. Sie stand ein paar Schritte von mir entfernt, eingetaucht in das goldgelbe Licht der kurzen Dämmerung. Das weiße Kleid war schon offen, der bodenlange Schlitz warf es bis zur Hüfte auseinander. Nur das Oberteil war, obwohl tief ausgeschnitten, der gewissermaßen tragende Teil und saß fest auf ihren prallen Titten, der Rest zerlief ihren Körper hinunter. Ihr Bauch bis zum Nabel und damit notwendigerweise auch ihr Unterleib waren frei, ölig wie immer. Ihre Möse war „geschützt" durch den kleinsten Slip, den man aus Latex machen konnte. Drei Riemchen, ein winziges Dreieck, das war es schon. Ihr Kitzler hatte gerade noch Platz darin, ihre Schamlippen, fett hervorstehend durch das flexible Latex zwischen ihnen, legten sich darüber und verschlossen so Alenas Möse. Aus dem Slip heraus ragte eine sehr dünne silberne Kette und lief den Bauch hinauf bis unter den Schlitz des Kleides.

„Wem fällt so was ein?", fragte sie mich. „Warst du das? Wow! Perfekte Größe, sitzt alles fabelhaft. Meine Titten fühlen sich bei jeder Bewegung an wie explodierende Feuerwerkskörper!"

Ich hatte ein sehr feingliedriges Geschirr aus Silber für Alena anfertigen lassen. Der Gag daran war, dass das Ding keine Träger, Gurte oder Schließen hatte, einfach weil es in Alenas neue Piercings eingehängt wurde. Dazu hatte ich einen Abschluss für ihr vertikales Mösenpiercing anfertigen lassen, in dem zwei Ringe mit Verschluss eingearbeitet waren, an jedem Ende einer. Die Kette ging also von ihrer Möse aus zuerst ein kleines Stück den Damm entlang zurück zu ihrem Arsch. In ihrem Arsch steckte ein tropfenförmiges Schmuckstück, gerade so groß, dass sie es nicht verlieren konnte, es dauernd spüren, aber nicht als Behinderung oder Schmerz empfinden würde. Das kleine Teil bestand vollständig aus schwarzem Gummi, nur außen hatte ich ein A für Alena aus Silber einarbeiten lassen. Die Kette endete neben der Spitze des A einfach im Material und kam unterhalb des Buchstabens auf der anderen Seite wieder raus. Von da verlief sie weiter zwischen Alenas prächtigen Arschbacken hinauf und folgte dem Rücken, bis sie am Hals in einem breiten Halsband aus weißem Latex endete.

In die andere Richtung zog sich die Kette ihren Unterbauch hinauf, teilte sich in einem winzigen Diadem knapp oberhalb des Nabels und verband damit ihre beiden Nippel zu einer Schicksalsgemeinschaft. Zusätzlich waren ihre Nippel auch noch direkt über eine viel kürzere Kette miteinander verbunden, gerade so lang, dass Alena permanent einen Zug verspürte und ihre Nippel kerzengerade nach vorn standen. Nach diesem Intermezzo vereinten sich die beiden Kettchen wieder, oberhalb der Titten und damit in Alenas Ausschnitt, wo das selbe Diadem die beiden in einem Stück wieder entließ. An dem Halsband war auch vorne ein kleiner Ring eingearbeitet. Die Kette endete dort. Aber dann hatte ich noch diese Idee, und Alena schien sich damit abgefunden zu haben. Vom selben Ring ging noch eine zweite Kette aus, gerade lang genug, um Alenas Zungenpiercing erreichen zu können. Das Ding hing aus Alenas linkem Mundwinkel über die wie immer perfekt, weil „overdone" geschminkten Lippen.

„Und ich kann damit sogar reden, ohne zu sabbern oder zu nuscheln. Aber ein bisschen unheimlich fühlt es sich schon an. Wie soll ich damit essen? Ich kann meine Zähne so nicht zusammenbeißen. Und die Vorstellung, Nudeln damit zu essen und die ganzen Reste im Mund zu haben, macht mich auch nicht heiß."

„Deshalb kann man das Ding ja auch ganz leicht lösen. Drück einfach deine Zunge stark gegen deinen Rachen, dann löst sich der eingebaute Druckschalter und deine Zunge ist frei. Festmachen hingegen kannst du das Ding nur händisch und mit Spiegel."

„Tatsächlich, sie hat sich gelöst! Fantastische Idee! Du könntest reich werden mit solchen Accessoires. Und du musst wirklich ein absolut kranker Kopf sein, wenn du auf solche Sachen kommst. Das Geschirr ist so was von cool, meine Freundinnen würden sterben, wenn sie es sehen könnten." Sie war wieder vor dem Spiegel und bemühte sich, die glitschige Mundkette in ihr Piercing einzuhängen.

„Also gefällt dir dein neues Kostüm?"

„Es ist wunderbar. Es ist das tollste Textil, so zu sagen, das ich jemals besessen habe. Aber was hast du dir wirklich bei der Materialwahl gedacht? Es würde mir nichts ausmachen, das Zeug in New York für dich zu tragen, aber hier? Ich schwitze darunter wie ein Schwein!"

„Es ist wie gemacht für diesen Ort. Wundere dich nicht, aber deine Outdoorklamotten für die Arbeit im Dschungel sind ebenfalls aus Latex."

„Was?"

„Komm, hilf mir mit den Nudeln, ich habe Hunger. Besprechen wir das bei einem Glas Wein und einer Trüffelsoße, ok für dich?"

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Sequenz 16 – Tag 9

Ich schiebe ihr den Bambussessel unter den Hintern, langsam setzt sie sich.

„Was ist?"

„Was ist! Mann, du hast vergessen, dass ich deinen kleinen Plug da in meinem Arsch trage. Wenn ich mich auf den Sessel fallen lasse, flutscht mir das Ding vielleicht ganz in den Darm..."

„Mach dir keine Sorgen, das ganze Zeug ist dir alles auf den Leib geschneidert beziehungsweise für dich adaptiert. Es kann eigentlich nichts passieren, wenn du dich nicht ganz ungeschickt anstellst. Und es kann ja auch nicht ganz in dir verschwinden, weil wir es jederzeit an der Kette wieder rausziehen können."

„Das vielleicht!", zischt sie und sieht mich kopfüber von unten an. „Aber du hast die Verbindung zwischen Mösenpiercing und Arschplug sehr kurz bemessen, und ich habe Angst davor, dass das Teil meinen Kitzler zerreißt, wenn es mir den Arsch hinauf wandert. Ach du Schande, David! Du spinnst total! Hör dir nur an, was ich mir plötzlich für Sorgen machen muss. Ich war bis vor wenigen Tagen ein vergleichsweise fetischschwaches Campus-Girlie. Und hier verkomme ich langsam zum dauerscharfgemachten Fetischobjekt. Du machst mich zu einer duldenden, leidenden Hure! Muss ich das gut finden?"

Ich stehe immer noch hinter ihr, meine Hände ruhen auf ihren freien Schultern, kurz noch, dann lasse ich sie weiter nach unten gleiten, nähere meinen Kopf dem ihren. Ich nutze den Moment der Überraschung als ich neben ihrem Ohr zu flüstern beginne und kneife sie leicht in ihre Nippel. Ein Schlag trifft sie innerlich, sie fährt in ihrem Sessel hoch und verstärkt damit den Druck, da ich sie nicht loslasse. Sie faucht wie eine Raubkatze, ihr Mund bleibt offen stehen, die Kette fällt am Mundwinkel gerade nach unten und glänzt von Alenas Speichel.

„Habe ich dir schon gesagt, dass du mit dieser Mundkette auch nie wieder einen trockenen Mund haben wirst? Dein Speichelfluss wird dadurch angeregt, dass das Ding unmerklich aber eben doch auf deine Zunge drückt. Nett, oder? Damit verbunden erhöht sich deine ‚Schluckfrequenz', wie wir Biologen dazu sagen würden, und ich finde, das ist ein ganz gutes Training für eine gute Assistentin. Man muss viel schlucken können, als junge Wissenschafterin. Und genau die wirst du ab morgen wieder sein."

„In Latex? Das kann ja was werden..." Sie verstummt, als sie den leichten Druck auf ihren Hals fühlt. Meine Hand war an ihre Kehle gewandert und tat, was sie tun musste.

„In Latex." Ich lasse von ihr ab, richte mich auf und beginne zu servieren und Wein einzuschenken. „Du hast keine Ahnung, Alena: Latex ist wie gemacht für dieses Terrain. Du bekommst morgen eine Dschungelausrüstung von mir. Sie ist aus stärkerem Latex und damit quasi unverwundbar. Kein Stachel, kein Dorn und kein schneidend scharfes Schilf oder Gras könnten es zerreißen, wenn man Latex gut geölt hält. Kein Insekt, kein Ungeziefer jedweder Art kann sich an dir festkrallen, festsaugen oder dich stechen. Selbst von Bäumen fallende Schlangen würden an dir abgleiten. Es regnet hier so gut wie jeden Tag: welches Material kennst du, das weniger wasserdurchlässig und gleichzeitig so bequem zu tragen ist wie Latex? Neopren, aber das reißt und ist durchlässig für alles Mögliche."

„Aber du hast vielleicht übersehen, dass auch kein Wasser raus kann. Es saugt meinen Schweiß schlechter auf als ein Küchenschwamm den Pazifik trocken legen könnte. Ich verflüssige mich total!"

„Stimmt und stimmt nicht, meine Liebe! Ja, du sollst nicht lange damit in der direkten Sonne stehen. Aber der Dschungel ist so dicht, die Bäume bilden de facto ein nur an wenigen Lichtungen durchbrochenes Dach. Den Bach entlang kann es sogar abkühlen, abhängig von der Windrichtung, die gerade vorherrscht. Kommt der Wind vom Meer und nicht über die Hügel, dann könnte es dort ganz angenehme Temperaturen haben. Und dann dein Schweiß: Richtig, er läuft nicht ab, oder nur sehr langsam über deine Beine hinunter. Aber der springende Punkt ist, dass dein Körper in einer Umgebung wie dieser Raubbau an deinem Flüssigkeitshaushalt betreibt. Du produzierst ununterbrochen Schweiß, weil deine Haut durch Wind und Sonne, also Verdunstung sofort wieder zu trocknen beginnt. Nicht, wenn du Latex trägst. Besonders im Schatten kühlt der Schweiß zwischen dir und dem Gummi ab auf einen Wert unter Körpertemperatur und sorgt damit für perfekte Kühlung. Fühlt dein Körper sich wieder wohl, stoppt er die Transpiration und du rinnst nicht aus. Glaub mir, ich habe es selbst probiert."

chekov
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