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Casa Bocca d'Oro - Initiierung

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Ein (ver)lockendes Angebot samt delikater Überraschung.
2.4k Wörter
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Es war an einem äußerst langweiligen Sonntag, Tilman saß gerade auf der Couch und sah zum zwanzigsten Mal 'Die Glücksritter', da stürmte plötzlich sein Mitbewohner Florin herein und wedelte ganz aufgeregt mit einem Stück Papier. „Beim Preisausschreiben gewonnen, oder was?", fragte Till perplex.

„Fast!", antwortete Florin triumphierend. „Wir wissen doch beide nicht, was wir in den Semesterferien machen sollen, oder? Keine Lust dauernd zu arbeiten und wegfahren kostet Geld: Hier hab' ich die Lösung!"

Er breitete den Zettel vor Till aus, der sich als gediegen designter Flyer für eine Hotelanlage entpuppte.

„Alles für lau! Man muss nur bewerten, wie einem der Aufenthalt in der 'Casa Bocca d'Oro' gefallen hat und dem Besitzer einen detaillierten Fragebogen zukommen lassen!"

„Das klingt mir aber sehr nach Beutefängerei!", gab Till zu bedenken.

„I wo! Würden die ihre internen Kontrollen immer die selben durchführen lassen, würden die Angestellten den Braten doch riechen. Wer bitte ist denn unauffälliger, dabei aber verbindlicher und ehrlicher, als einfache Touristen, die nur ihren verdienten Urlaub machen wollen?"

„Nun ...", erwiderte Till immer noch skeptisch, „Das ist zwar ein Argument -- aber ein sehr schwaches! Irgendwo ist da sicher ein Hacken bei der Sache."

Doch Florin ließ sich davon nicht einschüchtern. „Und wenn schon, sollte sich das wirklich als unseriöse Sache herausstellen, können wir ja immer noch auf einen Campingplatz in der Nähe. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!"

„Gut!", sagte Till, mehr aus dem Grunde seinen Film weiter folgen zu können, denn aus Überzeugung. „Probieren können wir dieses verlockende Angebot ja mal!"

„Du hattest eh keine Wahl!", informierte ihn Florin schelmisch. „Hab' schon gebucht für uns beide!"

Nach einer sechsstündigen Autofahrt ein paar Wochen später erreichten Tilman und Florin schließlich ein kleines Fischerdorf in Venetien. Von dort ging es laut Anfahrtsplan in steilen Serpentinen die Berge hinauf. Die Straße wurde immer enger und schlechter und die Häuser weniger und ärmlicher. Langsam bekam Till es mit der Angst zu tun und wollte seinen alten Benz fast schon wenden, da tauchte plötzlich ein Schild aus der Wüstenei auf. 'Casa Bocca d'Oro -- 1km' - samt schlichtem Pfeil nach rechts. Anscheinend lag die Anlage auf der anderen Seite der Hügel, dem Meer zugewandt und nur durch den vor ihnen liegenden Schotterweg erreichbar. Seufzend bog Till ab und folgte der Einfallstraße durch verkrüppelte Olivenbäume in ein trichterförmiges Tal hinab. Der Weg führte, sobald er die Talsohle durchschritten hatte, eine besonders steile Anhöhe hinauf. Hinter einem sockelförmigen Kalkfelsen, der sich rechts über ihnen aus der trockenen Erde erhob, machte die Schotterpiste mit einem Mal einen engen Knick und wurde jäh von einem meterhohen Maschendrahtzaun durchschnitten. Der einzige Durchgang wurde von einer rotweiß lackierten Schranke versperrt. Ein kleiner untersetzter Mann, dessen blütenweißes Hemd schweißnass am rundlichen Körper klebte, kam aus einem kleinen Wärterhäuschen und begann ohne einen Ausdruck von Überraschung, wie selbstverständlich, die Schranke hoch zu drücken. Im Vorbeifahren schenkte er den beiden noch ein schiefes Lächeln und trollte sich dann zurück in sein Kabuff, um die Lektüre seiner Sportzeitung wieder auf zu nehmen.

Das Hotel, welches wie ein steinerner Drache über dem Meer thronte, war ein riesenhaftes, aber aufgrund der architektonischen Monotonie nicht über die Maße beeindruckendes Gebäude. Schlichte Reihen aus beigefarbenen Lehmsteinen waren zu imposanten Mauern aufgetürmt, die sich nur marginal von der tristen Landschaft abhoben.

Der Parkplatz war halbleer, so dass es Till einfach fiel, einen Halteplatz nahe des Eingangs zu finden. Halb stutzig, halb aufgeregt stiegen die beiden Freunde aus, ließen das Gepäck vorerst im Wagen und steuerten zögerlich auf die, über eine Doppeltreppe erreichbaren, schlichten Flügeltüren zu.

Drinnen war es klimatisiert und still. Nur das unentwegte Surren der, in einer Reihe an die Decke des vor ihnen liegenden Korridors, montierten Ventilatoren, durchbrach das allgegenwärtige Schweigen.

„Liegt hier in einem normalen Hotel nicht eigentlich das Foyer?", fragte Tilman sich skeptisch umschauend.

„Vielleicht ist das ja nur so eine Art Hintereingang und wir müssen einmal durch das Gebäude hindurchgehen!", schlug Florin vor und schritt, mit auf dem sterilen Boden quietschenden Sohlen, voran.

Plötzlich ertönte der Klang von gedämpften Schritten und einige Augenblicke später trabte ein ganz in weiß gekleideter Mann, mit seiner braungebrannten Haut und Dauerlächeln auf dem bärtigen Gesicht einem Skipper nicht unähnlich, von irgendwoher in den Gang. Aus dem V-Ausschnitt seines weißen Leinenhemdes kräuselte sich tiefschwarzes Brusthaar.

„Ah, Buon Giorno!", rief er mit tiefem Bass aus. „Ihr müsst die beiden neuen sein. Kommt mit, der Chef erwartet euch bereits."

„Der Chef?" murmelte Till fragend zu Florin. „Was soll das?"

„Vielleicht will er sich von unserer Test-Eignung ja persönlich überzeugen.", antwortete Florin ruhig.

Der Mann teilte ihnen mit übertriebener Gestik mit ihm zu folgen. Florin ahnte nicht, wie recht er mit seiner Antwort behalten sollte.

Nach der Passage eines weiteren Ganges, exakt gleich aussehend und ebenso leer und irgendwie steril, kamen sie in eine Art Durchgang, in dem zahlreiche antike Plastiken ausgestellt waren, um danach durch eine alte Eichenholztür ein Vorzimmer zu betreten. Ein Sammelsurium diverser Gegenstände tummelte sich im diffusen Licht der schmalen Buntglasfenster, darunter ein Spazierstock mit versteckter Klinge und eine Vielzahl alter Pistolen in Vitrinen. Hinter einem Schreibtisch saß eine mittelalte Dame mit altmodischer Frisur und strickte. Gelangweilt blickte sie von ihrem Nadelspiel auf, als sie die Anwesenheit des Skippers und der beiden jungen Männer bemerkte. Mit einer lakonischen Kopfbewegung leitete sie die beiden Jungs zu einer gepolsterten Tür, auf der ein goldenes Schild den Schriftzug 'Direttore' trug.

„Buon Fortuna!", sagte der Skipper noch, als Florin die Klinke heruntergedrückt hatte und die Tür aufschwang.

In dem Büro erwartete sie, lässig in einem gemütlichen Ohrensessel lehnend, ein speckiger Mann um die vierzig, im zu engen Tweed-Anzug, dessen fleischiges Gesicht von einem rötlichen Bart umkränzt wurde. Auf seiner Stirn glänzte ein Schweißfilm. Als er sie erblickte, weiteten sich seine wässrigen Augen interessiert und er fummelte umständlich nach einem Tuch in seinen Innentaschen, mit dem er sich dann betont larmoyant das Gesicht abtupfte.

„Sieh an, sie an!", sprach er mit hoher, fast heiserer Stimme. „Unsere goldigen Novizen. Im Namen der 'Casa-Bocca d'Oro-Foundation' begrüße ich euch ganz herzlich. Ihr werdet euch sicher fragen, was das ganze hier soll. Ich muss euch gestehen, das Angebot auf unserm Prospekt war nur ein Vorwand.", er lachte gekünstelt.

„Was soll das heißen?", schrie Tilman auf. Auch Florins Gesicht war von Zweifel gezeichnet.

„Nun, das Angebot der freien Kost und Logis gilt natürlich nach wie vor. Nur in dem Punkt, dies wäre mit dem Ausfüllen eines schlichten Testbogens möglich, ist nicht die ganze Wahrheit." Er registrierte die fassungslosen Gesichter seiner beiden Vis-a-vis und ging zum Fenster. Dort zog er den leichten Stoff des Vorhangs zur Seite und öffnete es. Sommerliche Geräusche drangen herein. Er winkte sie zu sich heran. Unter ihnen lag ein dem Garten Eden ähnliches Szenario. Auf zum Meer hin absteigenden Terrassen lagen eine ausgedehnte Pool-Landschaft, Fußball- und Tennisplatz und ein perfekter Sandstrand. All das war ihm Stile eines barocken Lustgartens gehalten, inklusive sorgsam drapierten Hecken- und Balustraden-Arrangements.

„Wow!", entfuhr es Florin guttural und auch Till war ziemlich beeindruckt von dem vor ihren Augen ausgebreiteten Paradies.

„All das könnte in den nächsten Wochen euer Zuhause sein.", führte der Direktor aus. „Unter einer Bedingung ..."

„Die da wäre?", fragte Florin wie aus der Pistole geschossen.

„Es wäre wohl angebracht euch beiden a priori zu erläutern, mit was die 'Casa-Bocca-d'Oro-Fond.' so ihr Geld verdient!" Er kehrte zu seinem Schreibtisch zurück und drückte dort einen Knopf auf einem eingelassenen Bedienfeld. Tilman und Florin drehten sich überrascht um, hinter ihnen fuhr eine Leinwand herunter und verdeckte die getäfelte Wand. Dann fuhren schwere Rollladen vor die Fenster. Ein Beamer begann surrend mit seiner Projektion: Es lief ein Film, der eine Gruppe von spärlich bekleideten Jugendlichen an einem Pool zeigte, den sie als einen derer auf dieser Anlage befindlichen identifizierten. Es dauerte nur ein paar Momente, dann fiel es ihnen wie Schuppen vor die Augen. Mehrere der Mädchen hatten ihre Oberteile ausgezogen und massierten mit flinken Fingern, die nicht zu übersehenden Beulen in den engen Badehosen der Jungen. Aus dem Ungefähren kam die Stimme des dicklichen Mannes: „DAS ist es, was ihr tun müsst, versteht ihr. Es ist ein Gewinn für beide Seiten -- ich verdiene gutes Geld mit diesen Filmen und biete den Akteuren einen sagenhaften Urlaub in traumhafter Atmosphäre!"

Der Film wurde abgebrochen und die Sonne kehrte Stück für Stück in den Raum zurück.

„Also -- nein!", stammelte Till empört. „Ich bin ja für viel zu haben, aber für so etwas?!"

Florin sah man an, dass er schwer am Nachdenken war. „Wie sie schon gesagt haben, ein Gewinn für beide Seiten -- klingt nach einem halbwegs fairen Deal, oder Till?"

„Aber... aber jeder kann sich danach diese Filme ansehen ..."

„Nun, dem ist nicht so!", mischte sich der Direktor in das Gespräch ein. Ich verkaufe meine Filme nur exklusiv an Premiumpartner. Mit billiger Internetpornografie hat das nichts gemein. Das Risiko erkannt zu werden - von Familie, Freunden, Kollegen -- ist gleich null!"

„Da, siehst du!", pflichtete Florin ihm bei. „Lass uns doch mal was verrücktes machen! Ein bisschen feuchtfröhlicher Spaß im Süden -- gibt doch schlimmeres!"

„Ich weiß nicht!", sagte Tilman unentschieden.

„Ach komm schon!"

„Na gut!", gab er sich geschlagen.

„Es ist allerdings so -- wir nehmen nicht jeden!", sagte der Rotbärtige fast fröhlich. „Eine kleine Eignungsprüfung muss jeder Neuling durchlaufen, ehe er an der 'richtigen' Action teilnehmen kann." Er grinste schief und rieb sich die Hände. „Dann zieht euch jetzt bitte erst einmal aus!"

„Was? Hier?", blökte Till ungläubig. Doch Florin hatte bereits seine Hose geöffnet und zog diese nach unten. So blieb ihm nichts anderes übrig als es seinem Freund gleichzutun.

„Werft eure Kleidung auf die Couch hinter euch!", fügte der Mann noch an und verwies auf eine breite Ledergarnitur. Auf die Hose folgten T-Shirt und Socken, so dass sie beide nurmehr mit Shorts bekleidet in dem Büro standen. Der Direktor war mit dem bellenden Befehl „Alles!" schnell zur Stelle, um erst gar nicht die Illusion aufkommen zu lassen, es würde reichen.

Schließlich standen die beiden nackt vor ihm. Während Tilmans Penis haarlos und von der Vorhaut an der Spitze bedeckt länglich nach unten baumelte, präsentierte sich Florins Glied, mit seiner freiliegenden verschrumpelten Eichel, schon fast stehend und mit einem dichten dunkelblonden Haarbusch umgeben.

„Drehen!", gebot der Direktor und nickte anerkennend als er ihre Hinterseite inspiziert hatte. „Gut gut. Kommen wir zum ernsten Teil der Angelegenheit!", sagte er daraufhin und drückte einen weiteren Knopf auf seinem Schreibtisch. Es klingelte laut.

Kurz nach dem ohrenbetäubenden Schellen betrat ein junges Mädchen den Raum. Ihr Körper war zierlich definiert und fast ungesund schmal. Die großen, braunen Augen, sowie den vollen Mund umspielte ein fast tragisches Lächeln, das einerseits einen Unwillen, aber zugleich auch ein sardonisches Amüsement über sein Schicksal ausdrückte. Gekleidet war sie mit einem modischen Kaufhausbikini und dazu farblich passenden Sandalen.

Mit wissendem Nicken, ohne eine weitere Miene zu verziehen oder etwas zu sagen, ging sie vor den Nackten in die Knie und griff sich mit beiden Händen ihre Schwänze. Ihre Finger waren äußerst langgliedrig, die hellen Innenseiten glänzten schweißnass. Mit fast roboterhafter Professionalität wichste sie Till und Florin in nicht ein mal einer halben Minute steif. Till strich ihr deshalb anerkennend und zärtlich durch das krause, schwarze Haar, doch mit einer abrupten Kopfbewegung entzog sie sich ihm. Ihre dunklen Augen funkelten ihn angriffslustig an, offenbar hatte er eine unsichtbare und einseitig festgelegte Grenze überschritten. Jetzt ließ sie mit ihrer linken Hand von Florin ab und begann seine Hoden damit zu massieren. Gleichzeitig erhöhte sie den Druck und die Geschwindigkeit mit der sie ihm einen herunterholte. Till hielt dieser Behandlung kaum eine Minute stand. Schon bemerkte er, wie sich etwas in ihm zusammenbraute. Er schloss die Augen, um die letzten Sekunden voll auskosten zu können. Doch wie aus dem Nichts schoss ein stechender Schmerz durch seinen Unterleib. Das Mädchen hatte eine Fingerkuppe für Sekunden tief in die Oberseite eines seiner Testikel vergraben. Tränen traten ihm in die Augen und sein nahender Orgasmus war wie weggeblasen. Einzig einige Tropfen milchiger Flüssigkeit traten aus der Öffnung an der Spitze und verleiteten die vor ihm Knieende zu einem höhnischen Lächeln. Sie wandte sich nun ganz Florin zu und es gelang ihr unter Zuhilfenahme beider Hände ihm tiefe Genusslaute zu entlocken. So dauerte es nicht lange, da ergoss sich ein Schwall weißlichen Samens in die zu diesem Zwecke aufgehaltene Hand der Frau und bildeten einen weißen Sperma-See samt ebenholzfarbenen Gestade. Sie leerte den Inhalt ihrer Handfläche in ein Taschentuch.

Der Direktor klatschte anerkennend, doch dann fiel sein Blick auf Tilman. „Dreh dich um und knie dich auf die Couch!", befahl er schneidend. Till tat wie ihm geheißen und verharrte, in unruhiger Erwartung der nächsten Teufelei.

Er spürte wie ein kalter Tropfen einer viskosen Flüssigkeit direkt auf seine Rosette traf und von dort langsam nach unten lief. Einige lange Sekunden später passierte gar nichts, dann bohrte sich plötzlich schmatzend ein Finger in seinen Anus und suchte einen Weg nach innen. Auf den einen Finger, der sich mittlerweile Spielraum verschafft hatte, folgte kurz darauf ein zweiter. Die beiden Finger begannen sich im schnellen Rhythmus auf und ab zu bewegen, was Till ein halb schmerzend, halb wohliges Gefühl bescherte. Das Mädchen trug dünne Latexhandschuhe und er spürte, dass sie mit ihrem Zeigefinger einen bestimmten Punkt suchte. Als sie diesen nach kurzem Tasten erreicht hatte, begann sie sofort ihn kreisend mit der Fingerkuppe zu umrunden. Till konnte nicht anders und gab sich ihr komplett hin. Mit der anderen Hand massierte sie wieder seine Hoden. Der Schmerz war nun völlig einem brodelndem Ziehen in seinen Genitalien gewichen, der einen explosionsartigen Ausbruch ankündigte. Das Mädchen verstärkte sein Tempo noch einmal, stach mit ihren Fingern nun direkt in die Stelle hinein und steuerte so mit aller Macht auf das unausweichliche Finale zu.

Dann kam es Till mit aller Gewalt. Unkontrolliert kontrahierten seine Prostata und sein Schließmuskel und ejakulierten zahllose Schübe Samenflüssigkeit in einen Becher, in den das ihn behandelnde Mädchen sein zuckendes Glied hielt. Mit melkenden Bewegungen rang sie seinem Phallus nach dem schier ewig vorkommenden Erguss ein paar letzte Tropfen ab. Mit zittrigen Beinen drehte sich Till herum und ließ sich erschöpft auf die Couch sinken. Der Direktor kam hinter seinem Schreibtisch hervor und schüttelte ihnen die Hand. Das Mädchen verließ wortlos, mit einer teilnahmslosen Grimasse auf dem Gesicht den Raum.

„Willkommen im Team!", sagte er feierlich. „Chloë habt ihr ja nun schon kennen gelernt, den Rest stelle ich euch vor, wenn ihr euer Gepäck nach oben gebracht habt. Es gibt noch soviel zu besprechen."

Damit entließ er die beiden konsternierten, erschöpften, nackten Jungs aus seinem Büro. Tilman und Florin sahen sich an. Was würden die nächsten Stunden wohl für sie bereithalten?

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2 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
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Auden JamesAuden Jamesvor fast 9 Jahren
Unausgegoren

Der vorliegende Text setzt sich vom LIT-Einerlei neben seinem z. T. fremdsprachlichen Titel vor allem durch die sprachliche Schilderung der Anreise der beiden männlichen Hauptfiguren zum Ort der Handlung, der titelgebenden „Casa Bocca d’Oro“, ab. Insbesondere in den Landschaftsbeschreibungen mutet der Text fast schon wie ‚Literatur‘ im konventionellen Sinne an, wie z. B. in der folgenden Passage:

„Der Weg führte, sobald er die Talsohle durchschritten hatte, eine besonders steile Anhöhe hinauf. Hinter einem sockelförmigen Kalkfelsen, der sich rechts über ihnen aus der trockenen Erde erhob, machte die Schotterpiste mit einem Mal einen engen Knick und wurde jäh von einem meterhohen Maschendrahtzaun durchschnitten.“

So etwas habe ich im dt. LIT schon ziemlich lange nicht mehr gelesen. In der Tat fällt mir spontan nicht e i n Text der jüngeren Vergangenheit ein, der irgendetwas Vergleichbares bieten könnte. Respekt!

Leider wird dieser überraschend positive Eindruck ebenso jäh zunichte gemacht wie der obige Weg durchkreuzt, denn an viel zu vielen nachfolgenden Stellen meint „CharlieFerrari“ – aus unerfindlichen Gründen – Fremdwörter in den Text zu setzen, ohne dass deren Einsatz notwendig oder überhaupt sinnstiftend wäre. Ein paar Beispiele: Was soll sich der geneigte Leser darunter vorstellen, wenn sich jemand „larmoyant“ das Gesicht abtupft? Und was von der nominalen Verwendung der Präposition „vis-à-vis“ (im Text noch dazu ohne Accent) halten? Oder wenn der Erzähler Schuppen „vor“, statt v o n den Augen fällen und verbale Ausdrücke der Überraschung „guttural“ entfahren lässt? Und was zum Henker ist ein „modischer Kaufhausbikini“?

Auf der Handlungseben fällt zudem negativ auf, dass der Autor sein Szenario wohl selber nicht wirklich ernstnimmt, denn andernfalls würde er Konflikte und Widerstände, wenn es um für den Fortgang der Handlung zentrale Entscheidungen der Figuren geht, nicht so mir nichts dir nichts aus der Welt schaffen, wie es z. B. der Fall ist, als es um die Frage der Mitwirkung in den vorgeblichen italienischen Premiumpornos geht:

„‚Ich weiß nicht!‘, sagte Tilman unentschieden.

‚Ach komm schon!‘

‚Na gut!‘, gab er sich geschlagen.“

Und das ist nicht die Ausnahme, denn ganz ähnlich gestaltete sich die Lage schon zu Beginn des Texts, wo der „unschlüssige“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle keinen Platz hätte) „Tilman“ (oder doch „Till“?) sich ebenfalls ziert, als es um die Frage ging, ob die Reise nach Italien überhaupt angetreten werden sollte, um flugs vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden und ebenso glattweg einzuwilligen. So verflüchtigt sich irgendeine Spannung im Handumdrehen und die ganze Geschichte (zumindest in Ansätzen ist eine solche hier erahnbar) verliert ihre Überzeugungskraft. Zwar ist per se nichts einzuwenden gegen amüsante Pornokomödien, aber das Problem für den vorliegenden Text besteht darin, dass er zwar eine nicht ernstzunehmende Handlung aufweist, aber eben keine Komik. Er ist schlechterdings nicht humoristisch!

Die expliziten Passagen am Schluss schließlich taugen auch nicht, um die Handarbeit der bedürftigen Leser vor dem Bildschirm anzukurbeln. Dazu sind sie zugleich zu einfallslos und zu skurril geschildert, wenn auf das lusttötende Testikelkneifen die wonnige Prostatamassage folgt und der Leser von einem „ungesund schmal[en]“ Mädchen mit einem „Sperma-See“ in der Hand aus dem Text entlassen wird.

Und damit bleibt unklar, was er nun eigentlich ist bzw. sein will: „richtige“ Literatur, Komödie vor pornographischem Hintergrund oder doch rohe Pornokost unter der Sonne Italiens?

Fazit: Ein Text, der eine unausgegorene Mischung aus sprachlichem Stilwillen, abstruser Handlung und pornographischem Pflichtteil anbietet. Kann man bei Interesse lesen, muss man aber nicht wirklich!

–AJ

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