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Catfight Club 01

Geschichte Info
Jasmins Einführung.
6.1k Wörter
4.27
19.6k
2

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 12/22/2017
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Es war ein Abend im Winter, draußen hatte die Dunkelheit schon eingesetzt und das Thermometer zeigte unter null Grad. Eine junge Frau, noch keine Zwanzig, betrat die Turnhalle. Ihr Oberkörper war in eine kurze Winterjacke gehüllt. Ihre auffällig langen Beine, kräftig, aber doch sehr feminin, die in hautengen Jeans steckten, gingen in einen knackigen Hintern über. Von ihrem Oberkörper konnte man wegen der Jacke nicht viel erkennen, ihre Taille schien aber schmal zu sein. Die dunkelblonde Farbe ihrer Haare, die offen und glatt bis weit über ihre Schultern reichten, konnte man fast für natürlich halten.

„Du musst Jasmin sein", wurde sie begrüßt, „schön, dass du gekommen bist." Das Wort „schön" wurde von der Grüßenden besonders betont. Jasmin verstand aber nicht ganz die Intention der Mittzwanzigerin mit magentafarbenen schulterlangen Haaren, die teils hochgesteckt zu einem Knoten, teils strähnig herunterhingen, die sie so ansprach. Zynisch oder herausfordernd kam ihr in den Sinn, erst nach den Erlebnissen dieses Abends erkannte Jasmin, dass die Betonung vielleicht auch lüstern gewesen sein konnte. Jasmin nickte nur mit dem Kopf als Antwort.

Alles im allen wirkte Katja, die Jasmin erwartete hatte, auf diese etwas seltsam: der auffällige Haarstil, die vielen Piercings in den Ohren, aber auch in einer Augenbraue und der Ring in der Unterlippe, dazu ein herausforderndes Lächeln. Katja Bekleidung, ein einfacher grauer Wintermantel der bis über ihre Knie ging und die flachen, etwas klobigen Stiefel, schwarz, aber bis oben hin mit pinken Schuhbändern geschnürt, taten ihr Übriges dazu. Ganz wohl war Jasmin bei der Sache nicht. Aber sie musst einen Punkt setzten, als sie ihrer Begleiterin in die Garderobe folgte.

„Du glaubst also, du kannst es mit ihr aufnehmen?", fragte Katja. „Ich lass mich nicht von der alten Schlampe beleidigen und damit drohen, dass sie mir den Arsch versohlt, wie man das wahrscheinlich noch in ihrer Zeit mit frechen Gören tat." Katja wollte noch einwenden, dass vielleicht gerade ihr loses Mundwerk, zusätzlich zu den anderen Vorfällen, die Teenagerin genau in diese Situation gebracht haben, hielt sich aber zurück. Sie biss sich tatsächlich in die beringe Unterlippe. Es war vielleicht mehr dahinter und nach Katjas Gefühl könnte dieses junge Mädchen gut in den Klub passen. Sie müsste vielleicht ein wenig „abgeschliffen" werden, aber dafür gab es genug Spezialistinnen im Klub und Jasmin hatte sich da eine der ganz speziellen ausgesucht. Es wurde Katja immer klarer, dass hier nicht der Zufall im Spiel gewesen ist.

„Also wenn du zu deiner Aussage stehst, müsst ihr es euch im Kampf ausmachen", antworte Katja nach einiger Zeit. „Ich werde für euch die Schiedsrichterin sein. Das sind die Regeln: Kein Würgen, überhaupt keine Angriffe über den Schultern. Schläge nur mit der flachen Hand. Keine Tritte. Wenn du die Gegnerin für 10 Sekunden mit beiden Schultern auf der Matte hältst, bekommst du einen Punkt. Ich werde zählen und nur meine Zählung gilt. Falls du es nicht weißt, das heißt ‚Pin' oder ‚pinnen'. Du kannst aber auch für das Erzwingen einer Aufgabe einen Punkt bekommen. Ihr werdet 3 Runden kämpfen. Ohne Zeitlimit, aber bis eben eine aufgibt oder gepinnt wird. Wer zwei Punkte hat gewinnt, aber alle 3 Runden werden gekämpft. Dir sind die Regeln klar?"

Jasmin nickte, ihr Gesicht wirkte genervt. „Wenn du sie brichst, bekommst du es auch mit mir zu tun, ich bin die, die als Schiedsrichterin entscheidet", setzte Katja fort und erklärte ihre Position um dann noch nachzufragen: „Du willst die Sache also wirklich durchziehen?" - „Ja, auf jeden Fall. Wenn die alte Schachtel meint, sie könnte es körperlich mit mir aufnehmen, dann muss sie die Konsequenzen tragen", kam Jasmins selbstbewusste Antwort. „Sie ist kleiner, sie ist älter, sicher nicht so fit und ich bin richtig froh, ihrer schlangenartige Hinterhältigkeit so direkt entgegnen zu können. Ich werde IHR den fetten Hintern versohlen."

„Okay", meinte Katja mit einem gespielt neutralen Gesichtsausdruck, „zieh dich um und komm dann in die Halle." Mit diesen Worten verschwand Katja durch die Tür der Garderobe in der Turnhalle. Jasmin zog sich um. Schlussendlich hatte sie ein knappes weißes T-Shirt und die dunkelblauen Shorts die sie auch im Volleyball-Training verwendete an. Die waren einerseits recht praktisch und anderseits wusste sie, dass ihr knackiger Hinter, der nur knapp dadurch bedeckt wird, umso sexier aussieht. Wie gefordert waren ihre langen Beine barfuß. Die blonden Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie atmete noch einmal tief durch und öffnete die Tür zur Turnhalle.

So wie sie eintrat, verstummte das Geschwätz der Anwesenden und es war ganz still. Auch Jasmin war überrascht. In der Halle waren etwa 30 Personen. Ihr war es vom Anfang an nicht ganz klar, aber sie dachte sich, es müssten lauter Frauen sein. Das Urteil war vorerst etwas schwer, weil offenbar alle Anwesenden Masken aufhatten. Die Vielfalt der Arten der Masken war groß. Es gab welche die an den venezianischen Karneval oder die Traumnovellen-Version davon erinnerten. Andere schien eher direkt aus der SM-Ecke des Sexshops zu kommen. Einige waren mehr praktisch veranlagt und hatten Motorrad-Sturmhauben an. Am meisten verwunderte aber Jasmin, dass es einige aufwendig gestaltete und bunt-farbige Masken gab. Sie konnte auf Anhieb diese Lucha Libre Masken der mexikanischen Wrestler noch nicht einordnen.

Jasmin war perplex. Sie hatte es nicht so ernst gemeint, dass Alexandra, ihre Gegnerin, von einem Klub sprach, in dem sie ihre Differenzen überwinden können. Sie hatte das als angeberisches Gerede abgetan. Aber offenbar war etwas Wahres dran, dachte sie sich. „Bis du wirklich aufgenommen bist, darfst du nicht die Gesichter der anderen Clubmitglieder sehen", nahm Katja die verwirrte Jasmin am Arm und führte sie zur Mitte der Turnhalle, wo ein „Ring" aus Matten aufgebaut war und schon eine Gestalt im Bademantel wartete.

Katja war wie vorher ohne Maske. Ihren Mantel hatte sie abgelegt. Sie hatte ein schwarz-weiß-längsgestreiftes Tanktop an. Schwarze Hotpants und eine Trillerpfeife vervollständigten ihr Schiedsrichter-Outfit. Sie war ziemlich muskulös, obwohl ihr Körperbau doch eher zart war. Ihre Arme waren bunt und großflächig tätowiert, an den was man an ihren Oberschenkeln zwischen den Hotpants und den Wrestling-Stiefeln sehen konnte, gab es dort ein paar kleinere „Beckerl". Besonders auffällig war ein Tattoo auf ihrem Arm, das „Hello Kitty" mit ausgefahren Krallen und und in Karate-Pose zeigte.

Auf jeden Fall konnte Jasmin nicht die Identitäten der maskierten Frauen erkennen. Genau so gut hätten Promis oder andere Celebrities darunter sein können. Ihre Gegnerin war eine Gründerin des Klubs. Vielleicht hätte Jasmin Christa, ihre frühere Mittelschul-Turnlehrerin erkennen können. Das Gerücht, dass sie lesbisch wäre, ging ja seit Jahren durch die Schule. Aber es war auf jeden Fall eine interessante Mischung, die sich da gefunden hatte. Etwa auch die schüchterne Sekretärin Laura, die zu einer Wildkatze im Ring wird. Oder Tamara, die wie soll man es sagen, wirklich eine Schlampe war. Die blondierte und Solarium-gebräunte Friseurin hatte erkannt, sie nicht unbedingt irgendwelche Typen in Bars abschleppen braucht, um sich hin und wieder die Muschi lecken zu lassen. Unterlegene Gegnerin im Club, mit denen man das als Siegerprämie ausgemacht hat, gingen da oft viel besser ans Werk ging als betrunkene Männer auf Aufriss. Aber von all dem, den bunt zusammengewürfelten Haufen von Frauen, ihre verschiedenen Arten von Kämpfen und den vielschichtigen Motiven, die diese Frauen in den Ring steigen ließen, wusste Jasmin noch gar nichts. Manchmal ging es um Männer -- oder um Frauen -- doch das war eher selten. Es ging großteils nicht so in die Beziehungskiste, sonder war oft nur sportlicher Ehrgeiz. Für viele der Kämpferinnen war es diese ungewöhnlich Mischung aus hart und zart, Kampf und Zärtlichkeit, Dominanz und Unterwerfung - ohne festgelegte Rollen, als Entscheidung des Kampfes -- was den seltsamen Reiz dieses Clubs ausmachte. Lust, Fitness und der verboten Hauch von Abenteuer waren sicher auch dabei. Viele verfolgten sehr individuelle Motive.

Die Schiedsrichterin Katja und Jasmin kamen nun zu dem Ring aus Matten. Die Figur in der Ringmitte nahm die Kapuze des Bademantel ab. Dunkelbraue Augen grinsten das junge Mädchen an. „Hätte nicht gedacht, dass du wirklich die Schneid hast, hier her zu kommen", war die Begrüßung für Jasmin. Rasch entledigte sich die Kämpferin mit den dunkelbrauen, kinnlangen glatten Haaren sich auch des restlichen Bademantels. Die zweite Kämpferin, Alexandra, war einen halben Kopf kleiner als die großgewachsene und athletische Jasmin. Alexandras Körper war nicht unsportlich, ganz im Gegenteil, doch sahen ihre Proportionen weiblicher aus, was vielleicht auch an ihrer Bekleidung lag. Sie trug einen schwarzen Latex-Body. Obwohl er doch recht freizügig war, wäre man mit solcher Bademode doch noch in ein öffentliches Schwimmbad gekommen. Zwar keine „Erregung öffentlichen Ärgernis", aber es hätte doch zumindest hängende Kinnladen gegeben, wenn nicht andere Erregungen. Es ist ein bisschen umständlich, das Kleidungsstück zu beschreiben: Nur durch eine dünnes Band um den Nacken hielt es ihre schweren Brüste, die Nippel konnte man durch denn glänzenden Stoff sich drücken sehen. Der tiefe Ausschnitt ging in eine dreieckig Schnürung über, die kurz über den Nabel endete. Über den Hüften, fast um den ganzen Körper rundum, nur ein Steg über den Nabel und dem Kreuz, war wieder ein Schnürung und man konnte die noch etwas gebräunte Haut sehen. Dieses „Fenster" hatte in den Seiten unter der Taille den Höchsten Punkt, ging vorne etwas tiefer und hinten weit nach unten, so dass man Alexandras prallen Hintern gut sehen konnte, aber auch nicht mehr als in einem knapperen Bikini-Höschen. Unterhalb war alles wieder schwarz glänzender Latex und zumindest so züchtig, dass es unten keine Eingriffe oder Reißverschlüsse gab.

„Machst du jetzt auf Hobby-Domina?", hatte Jasmin ihre Sprache nach Alexandras „Auftritt" wiedergefunden. Diese grinst nur höhnisch zurück. Es war ein Lächeln mit auf einer Seite schief heruntergezogenen Mund und dunkelbraun leuchtenden Augen. Die ältere Kämpferin wirkte ruhig, die junge nervös. Wobei „älter" ja auch relativ ist. Jasmin Bezeichnung von Alexandra als „alt" von vorher waren ihrer jugendlichen Perspektive geschuldet. Alexandra war 35 Jahre alt, hatte 3 Kinder, alles Jungs im Alter von 2 bis 6 und war verheiratet. Hier lagen auch irgendwie einer der Gründe warum es zwischen den beiden knisterte. Alexandras Mann, Clemens, war ein Charmeur, wenngleich auch ein schmieriger, der darauf hoffte, dass Frauen, speziell die jüngeren, ihm verfallen -- aber auch nicht ganz ohne Grund. Wie Alexandra mit ihm umgehen musste, wusste sie, sonst wären sie nicht schon seit 9 Jahren ein festes Paar, obwohl sie sich schon seit der Schulzeit kannten. Sie hatte sich auch nicht so lange gehalten, als sagen wir mal „Trophy-Hausfrau". Dann ist aber in letzter Zeit dieses junge Ding Jasmin aufgetaucht, Clemens hätte wohl „herangereift" gesagt. Das sie dann in jeder möglichen und unmöglichen Situation ihm „zufällig" begegnete und dann um ihn herum scharwenzelte, erzürnte Alexandra doch sehr. Nicht das sich Alexandra schon wirklich in ihrer Stellung bedroht fühlte, aber sie wollte aus einem kleinen Problem kein großes machen, es war da dann auch noch etwas ganz anderes, was die ältere Alexandra an der jungen Jasmin fand.

Doch wie konnte sie die junge Frau dazu bringen, sich auf dieses doch sehr ungewöhnliche Abenteuer einzulassen, so dass sie jetzt gegenüber auf der Matte standen, beide noch mit den Händen in die Hüften gestemmt, sich prüfend in die Augen blickten, die Junge versuchend den Blick der Erfahreneren zu widerstehen.

Beide beherrschten gut die Kunde der Manipulationen. Natürlich fielen viele Männer auf attraktive Frauen rein, gerade die, die meinten die Puppen tanzen zu lassen, enden oft selbst als Marionetten. Leicht ließen sich auch schwache weibliche Charaktere, die hofften von der Nähe zu einer der Schönheit zu profitieren, herumkommandieren. Die große Kunst in dieser Disziplin war es aber die „Feindin" zu manipulieren. Die lebenserfahrenere Alexandra verstand es, Jasmin einzuwickeln. Sie setzt diese Manipulationen ganz bewusst ein, packte Jasmin an ihren „Hörnern", die waren einerseits der sportliche Ehrgeiz, ein bisschen beleidigen mit „mangelnder Erfahrung", ein wenig einschüchtern, drohten und dabei zusehen wie eins zum anderen führte bei diesem Cocktail. Jasmin verstand nicht wie es ihr geschah in der passiven Rolle als Manipulierte. Ihre aktiven „Erfolge" in diesem Gebiet bezog sich zumeist auf Männer. Zuerst den Vater, dann aber den Freund, selbstverständlich setzte sie dazu ganz andere Mittel ein. Sie wusste, dass mit ihren Aussehen und einer freundlich, offenen Ausstrahlung nicht viel notwendig war um männliche Schul- und Studienkollegen um den Finger zu wickeln, trotz festen Freundes.

Kurz hatte Alexandra daran gedacht, vielleicht etwas mit Jasmins Freund anzufangen. Das war ihr dann aber zu blöd und doch gesellschaftlich zu gefährlich. Obwohl der Kerl jung und fit war, war er ihr zu dumm und unselbstständig, wie er sich ständig von Jasmin umher kommandieren ließ. Möglicherweise auch etwas zu unerfahren und vorschnell für eine doch in diesen Dingen fast zwei Dekaden gut eingearbeitete Frau. Auch wollte sich Alexandra nicht lächerlich machen und zu weit gehen. Sie war sich nicht sicher, wie schnell Jasmins Freund an ihrem Haken anbeißen würde, wohl zu schnell um ein böses Spiel damit zu treiben. Alexandras Interesse galt eher einem anderen jugendlichen Körper...

Unter diesen Vorzeichen standen sie sich jetzt gegenüber, die sportlich bekleidete Jasmin und die in Latex gehüllte Alexandra. „Ihr alle kennt Alexandra", verkündete Katja, die neben der Schiedsrichterrolle auch die der Ringsprecherin einnahm, „Und ihre Gegnerin für heute ist Jasmin." Das Publikum applaudierte den Kämpferinnen, recht kurz und kräftig für die Veteranin, eher langgezogen, etwas verhaltener, aber doch auch sehr anerkennend für die Newcomerin. „Ihr kennt die Regeln?" fuhr sie fort nach dem Nicken der beiden Kämpferinnen, „... und wenn ich in die Trillerpfeife blase ist sofort Schluss!" Jasmins Blick und Gesicht war jetzt kalt, zumindest wirkte es so kaltblütig, dass man darin nicht lesen konnte, ob sie so abgebrüht war oder ob sie Angst hatte. Alexandra grinste immer noch hochmütig. „Gut. So kommen wir zu meinem liebsten Teil", kam keck von Katja. Schnell war sie hinter der kleineren Alexandra und tastete sie ab, zuerst an der Seite, dann aber den Hintern und die Brust, der sie besondere Aufmerksamkeit schenkte. Schlussendlich taste sich auch zwischen die gestreckten Beine der breit gegrätschten und mit seitlich ausgestreckten Armen stehenden Alexandra. Der war diese Prozedur schon bekannt und es erforderte keine Anweisungen. Jasmin machte ein überraschtes, wenn nicht entsetztes Gesicht. „Ich muss ja darauf schauen, dass ihr euch nicht verletzt, mit irgendwelchen BH-Bügeln oder Schmuck", meinte Katja entschuldigend. „Okay, streckt die Arme aus und mach die Beine breit!", war Katja schon hinter Jasmin und wieder in ihren herausfordernden Wesenszug. Fast ohne Abstand stand die Schiedsrichterin mit der auffälligen Haarfarbe hinter der blonden Kämpferin.

Wieder glitten die Hände der Unparteiischen entlang der Seite, diesmal über das weiße T-Shirt und die hautengen dunkelblauen Shorts. Die junge Kämpferin zuckte zusammen, als plötzlich Katja, die mit ihren Händen noch über ihren Rücken fuhr, nun diese um die jugendlich hochreckenden, handlich runden Brüste hatte. Alexandra entfuhr ein gemeines Lachen, im maskierten Publikum war eine gewisse Unruhe. Jasmin war schon gefaster, als Katja ihren sportlichen Knackarsch abtastete. Man merkte ihr aber die Anstrengung an, ihr auf cool getrimmtes Poker-Face zu behalten, als die Hände um ihre schmalen Hüften glitten und am blauen Stoff entlang zu ihrer Mitte und dann noch tief an der Innenseite ihrer Schenkel in den Schritt. „Keine Piercings.", sagte Katja halblaut und sichtlich enttäuscht. Das Publikum konnte es wohl nicht vernehmen, Alexandra schon.

„Ich will euch ja nicht zum Handschütteln zwingen", folgte Katja weiter mit ihren Programm, „aber ihr könnt' zumindest die Fäuste zusammenstoßen als Zeichen des gegenseitigen Respekts." Hier manipulierte Alexandra wieder ihre unbeschlagene Gegnerin. Während die ihre Fäuste hinhielt, streckt Alexandra die Hand aus. Bevor Jasmin reagieren konnte, hatte sie schon die Hand weggezogen und kommentierte es mit ein hämischen „Ja wenn sie nicht will". Schlussendlich kam es dann aber doch noch zum doppelten Fist Bump.

„Okay, los geht's!" startete Katja die erste Runde. Die beiden Kämpferin knieten auf der Matte, die Veteranin relativ breitbeinig und niedrig gedungen, die Anfängerin eher hochragend oder ergab sich das nur aus dem Körperbau der Kämpferinnen? Jasmin erschien unschlüssig über ihre erste Aktion. Sie hielt ihre Arme weit ausgestreckt von sich und erwartete eine Aktion der erfahreneren Rivalin. Diese setzte vorerst auf Psychologie. Ihr breites Grinsen war immer noch nicht verschwunden es schien immer höhnischer und abwertender, weiß blitzen die Zähne zwischen den rosig glänzenden Lippen. Zuerst waren auch Alexandras Hände in einer Abwehrhaltung gewesen, da aber ihre junge Gegnerin offenbar nicht sofort angreifen wollen, ließ sie sie zuerst hängen um sie dann provokant in die Hüften zu stemmen. Es gab schon ein tolles Bild, die dunkelhaarige Kämpferin im Latexbody in so einer frechen und reizenden Pose zu sehen. „Na, warum greifst du nicht an, fürchtest du das Echo?", höhnte Alexandra ihre blonde Widersacherin. „Wir können ja mal Deine Kraft testen", meine sie und bot Jasmin ihre Hände mit weit gespreizten Fingern an. Unsicher verschränkte diese ihre Hände mit denen der älteren Rivalin. Die athletische Volleyballspielerin war sich ihrer kraftvollen Finger durchaus bewusst und versuchte die Hände ihrer Gegnerin nach unten zu drücken. Unbeeindruckt schoss diese auf sie zu. Die verschränkten Hände, die vorher noch zwischen den beiden Frauen waren, waren jetzt seitlich, die Gesichter so nahe als ob sie sich küssen wollten. Jasmin war sehr überrascht, dass sie ihre Gegnerin nicht auf Distanz halten konnte, dass die ihre trainierten Arme so leicht durchbrechen konnte. Der nächste Schock durchfuhr sie, als Alexandra ihren Oberkörper in Jasmins Oberkörper prallen ließ. Alexandras Brüste stießen heftig gegen Jasmins strammen Busen. Diese Dominanzpose raubt Jasmin die Luft, während die kleiner Alexandra laut und höhnisch lachte. Schockiert ließ Jasmin die Hände ihrer Gegnerin los, die das auch ermöglichte, um die Arme vor ihren Brüste zu verschränken.

Sofort nutze das Alexandra und war plötzlich hinter ihrer knienden Gegnerin. Von hinten schossen ihre Arme unter die Achseln von Jasmin und verschränkten sich hinter ihren Genick. Jasmin schrie vor Schmerz und Entsetzen. Der Körper der Teenagerin wurde durch das Manöver zurückgebogen, man konnte ihren sexy Bauch und Nabel sehen, weil das weiße T-Shirt nicht mehr lange genug war. Katja wollte einschreiten, weil dieser Full Nelson doch auch ein Angriff über den Schultern war. Ungewöhnlich war, das die erfahrene Kämpferin nicht hart nach vorne drückte, sondern die junge Kämpferin weit nach hinten zog. Doch Alexandra hatte den Griff schon aufgegeben, bevor die Schiedsrichterin reagieren konnte. Jasmin sank, weil sie so nach hinten überstreckt war, rücklings auf die Matte. Sofort war Alexandra auf ihr. Mit weit gespreizten Beine platzierte sie ihren prallen Hintern im Latexbody auf Jasmins Brust. Deren Körper wurde hart in die Matte gedrückt, während Alexandra mit ihren Beinen die Arme der Gegnerin fixierte. Katja begann zu zählen. Erst bei 3 oder 4 wurde es Jasmin bewusst, dass sie gerade ausgezählt wird und sie begann sich wild zu schütteln, um ihre Gegnerin abzuwerfen. Der blonde Pferdeschwanz wirbelte dabei über die Matte. Jasmin stieß schrille Schreie der Wut und des Ärger aus. Sie versuchte ihr Becken hoch zu drücken, aber Alexandra saß auf ihr wie angeklebt. Zur Freude des Publikums hob diese sogar noch ihre Arme, um sie abgewinkelt in die klassisch Bizepspose zu bringen. Sie lachte ins Gesicht ihrer Gegnerin, das zwischen ihren kräftigen Oberschenkeln schrie und fluchte.

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