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Couch Surfing 06.1 - Nun in Hamburg

Geschichte Info
Gabi, Nóra und Mel kündigen an, mich in Hamburg zu besuchen.
6.6k Wörter
4.44
25.5k
4

Teil 7 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 04/25/2022
Erstellt 10/24/2010
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Vorwort: Wenn du mit Couch Surfing noch nichts anfangen kann, gibt dir Wikipedia eine gute Darstellung. Auch wenn die Couch-Surfing-Reihe episodenhaft aufgebaut ist, empfehle ich vorher die anderen Teile gelesen zu haben.

==

Der Sommer ist vorbei. Ich erinnere mich gern zurück an meine Reise. Mit einigen habe ich schon geschrieben. Und Wiedersehen vereinbart.

Natalie lässt keine Gelegenheit ungenutzt, mich an meine Ausstände zu erinnern. Sie drohte schon scherzhaft mit einem Inkasso-Büro, die Schulden einzutreiben. Diese ehrenvolle Aufgabe hat sie an Nela übertragen, die kurz nach Weihnachten eine Geschäftsreise nach Bremen hat und in Hamburg vorbeikommen möchte.

Von Hannah hatte ich nie wieder etwas gehört. Es war mir egal.

Umso mehr von Mel. Wir telefonieren oft. Ich erzähle ihr von meinen Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht. Und sie von ihrer Erkundung ihres Körpers. Und wie schwer es ihr fällt, im eher konservativen Salzburg sich zu outen, mit Frauen einzulassen.

Nóra hatte zum Scherz meine Unterwäsche mittlerweile eingelöst. Sie hatte Spaß mit Tamás und Dávid gehabt. Und sie will sie mir demnächst geben.

Jan, wer war noch mal Jan?

Und Gabi erinnerte mich fast wöchentlich an mein Versprechen, so dass mir die Lust auf sexy Kerle jedes Mal aufs Neue vergeht.

Und Micha bot mir Massagen an. Und hat nichts dagegen, sein Hochbett mit weiteren Unterwäschebestandteilen von mir zu dekorieren. Er hätte gerne einen BH von mir.

Das neue Semester naht und auch einige der angekündigten Gegenbesuche: Gabi, Nóra und Mel. Nicht alle auf einmal. Aber zwischen Gabi und Nóra wird es eine Überschneidung geben. Schon im Vorfeld hatte Gabi angekündigt, eine Überraschung für mich zu haben.

Ich sitze am Dammtor-Bahnhof und lasse die verschiedenen Züge an mir vorbeirauschen. Der Vorteil dieses Bahnhofes ist, dass ein Verfehlen nur schwer möglich ist. Gabis Zug hält an und ich sehe sie aussteigen. Sie hat einen sehr schweren Koffer dabei. Ich hebe ihn kurz an und kichere.

"Was hast du da alles drin? Ziegelsteine oder Sybians?" "Tja." "Du bist doch nur eine knappe Woche hier!"

Wir laufen zur U-Bahn und fahren einige Stationen bis Lattenkamp. Ich wohne gleich gegenüber der Haltestelle. Gabi schleppt den schweren Koffer in die dritte Etage. Ich schließe die Tür zu meiner kleinen 2-Raum-Wohnung auf und sage "Voilà!". Wir gehen in mein Wohnzimmer und Gabi legt ihren schweren Koffer ab.

"Ja, das ist meine Couch!" "Aber die werde ich noch nicht benötigen", Gabi zwinkert mir zu.

Ich hole ein paar Getränke aus dem Kühlschrank, stelle sie auf dem kleinen Couchtisch ab und verschwinde für kleine Mädchen. Als ich das Wohnzimmer betrete, trifft mich der Schlag: vor der Couch steht ein Sybian.

"Du lagst mit deiner Vermutung vorhin nicht falsch", lacht Gabi. "Ich sehe, aus dem Stadtrundgang wird heute nichts!" "Das ist deine Entscheidung. Wir können Sushi bestellen!"

Während ich dem Lieferdienst die Adresse durchgebe, holt Gabi die Aufsätze aus ihrer Tasche.

"Ich habe hier Flat top, Medium oder G-Max."

Ich schaue mir diese Aufsätze an. Die Namen sagen mir nichts. Ich nehme den Flat top in die Hand und ertaste ihn. Ich spüre, dass ich feucht bin. Da er wie der Name schon andeuten lässt, keinen herausragenden Knubbel hat, stimuliert er wohl meine Muschi nur von außen. Der Medium sah aus, wie ein üblicher Dildo. Und G-Max...

"Das ist für Fortgeschrittene!", meinte Gabi. "Ich bin doch keine Anfängerin mehr!", erwidere ich ihr. "Ok, fein. Möchtest du das komplette Paket für Fortgeschrittene haben?" Ich richte mich auf und presse die Brust heraus: "Ja, klar!"

Gabi nimmt mich und wir landen in meinem Bett. Sie öffnet meinen Hosenknopf und befreit mich von meiner Hose. Sie zieht mein Shirt aus und befreit meine Brüste aus dem BH, welchen sie ebenso wenige Sekunden später auszieht.

"Du bist ganz sicher?" "100 pro!" - und dabei beginne ich auch Gabi auszuziehen.

Sowohl ich als auch Gabi sind komplett nackt. Gabi trägt den Sybian ins Bett und befestigt den G-Max.

"Immer noch?" "Spanne mich nicht auf die Folter!"

Gabi holt aus der Kiste Seile heraus.

"Für was ist das?" "Nach was sieht es denn wohl aus?"

Sie greift meine linke Hand und befestigt sie am Bettpfosten.

"Mich fesseln, aber aber..." "Du wolltest doch keine Anfängerin mehr sein!"

Sie befestigt ebenso meine rechte Hand. Mein Herz schlägt wild. Um meinen Bauch legt sie ein breites Band und arretiert es ebenso an den Bettpfosten. Ein weiteres Band umkreist meine Taille und wird unter dem Bett befestigt. Meine Knöchel werden ebenso an den Bettpfosten befestigt. Ich knie am Rand meines eigenen Bettes. Gabi schiebt nun den Sybian zwischen meine Schenkel. Gabi befestigt meine Schenkel am Sybian und zieht den Gurt um meine Taille fest. Der G-Max befindet sich schon in mir und bohrt sich hinein.

"Versuche mal dich zu erheben!", fordert mich Gabi auf. Ich tue es, doch ich komme nicht hoch. Ich versuche den G-Max abzuschütteln, doch es klappt nicht. Meine Muschi ist fest mit dem Aufsatz verbunden.

"Tja, das geht nicht mehr! Weißt du, was es heißt?" "Ja, es liegt wieder in deiner Hand, mich zu stimulieren und ich kann mich dem nicht entziehen!"

Gabi kniet sich unmittelbar vor mich und greift nach meinen Brüsten.

"Exakt. Und dann werden wir sehen, ob du eine Anfängerin bist oder eine Fortgeschrittene. Fortgeschrittene betteln nicht um Erlösung!"

Ich weiß nicht, woher Gabi immer solche Thesen nimmt. Sie hat mehr Lebenserfahrung als ich in solchen Sachen. Aber stimmt es, dass Fortgeschrittene nicht betteln? Mir wird klar, dass sie damit Druck auf mich ausüben will. Warum konnte ich die Klappe vorhin nicht halten? Es ist mir auch klar, dass mich Gabi an den Rand der Verzweiflung bringen will. Aber ich weiß, dass sie mir bisher nie geschadet hat.

"Du guckst wie eine blutige Anfängerin", meint Gabi als sie wohl meine Überlegungen sieht.

Ich schmunzle. Ich fühle mich ertappt. Der G-Max steckt zwar in mir. Er füllt mich aus. Aber er ist noch aus.

Ich dem Moment klingelt es. Ich kann nicht. Gabi steht auf, zieht nur ihr Shirt und eine Hose an, tapst zur Tür und bezahlt das Essen. Sie legt die Schachtel neben das Bett.

"Und du guckst so, als kannst du es nicht erwarten, bis es losgeht. Also mit Essen!"

Es gibt Situationen, in denen mir nicht nach Essen zu Mute ist. Zum Beispiel, wenn ein G-Max in mir steckt. Gabi zieht sich wieder aus. Sie öffnet die Schachtel. Es riecht nach Fisch und Avocado. Sie isst ein Stück und hält mir eins hin. Ich kaue es. Ich schlucke.

"Ich glaube, den Rest essen wir später!", sagte Gabi und legt die restliche Packung in die Küche.

"Du sitzt so ruhig da. Dabei müsstest du doch diese Brüste noch mehr lieben wie deine eigenen!". Sie blickt zu mir. "Siehst du das nicht auch so?"

Ich kann ihr schlecht nein sagen. "Ja."

Wenige Sekunden später habe ich ihre großen Brüste vor meinen Augen.

"Beweise es doch.", und lacht spöttisch.

Vor meinen Augen ein paar Brüste, an denen jeder Kerl gerne fummelt. In mir ein fetter Aufsatz. Meine Muschi ist allmählich irritiert, da nichts passiert. Ich kann mich nicht bewegen. Und kann einzig und allein ihre Brüste mit meiner Zunge liebkosen. Mit ausgefahrener Zunge nähere ich mich einer Brustwarze. Ich berühre sie. Sie ist hart. Ihre Hände gleiten über meinen Körper. Sie greifen nach beiden Brüsten und kneten sie einige Male. Gabi hält mir die andere Brustwarze hin und ich lecke auch diese.

Gabi seufzt kurz auf. Dann wird mir schwarz vor Augen. Sie verbindet mir die Augen.

"Du musst sie doch nicht sehen, um sie toll zu finden, oder?"

Ich ertaste mit meiner Zunge ihren Warzenhof. Ich habe das bisher kaum bei Frauen gemacht. Mel hatte kaum Brüste und ihre waren ziemlich hart. Gabis große Brüste sind fest. Sie gab nach. Ich umkreise den Warzenhof. Ich lecke zwischen den Brüsten.

Ich rieche plötzlich etwas herbes. Ich weiß es nicht. Aber eine Vermutung ist sehr wahrscheinlich. Vor Augen habe ich nun ihren Landungsstreifen. Er ertastet sich ungefähr so, wie ich ihn in Prag im Museum gesehen habe. Ich werde feucht. Es kribbelt in meiner Muschi. Doch der G-Max bleibt still. Ich lecke Gabi seufzte.

Gabi löst sich von mir. Ich warte voller Spannung auf das Einschalten des G-Maxes. Ich will sie auffordern, doch ihre Worte habe ich noch im Kopf. Ich will eine Fortgeschrittene sein. Es raschelt einen Moment. Dann merke ich, wie sie sich neben mir ins Bett legt. Will sie aus der Perspektive beobachten, wie sie mich grillt? Ungeduldig zapple ich - so gut es halt in den Seilen geht - auf dem Sybian. Doch er ist still.

Ich höre ein Summen. Aber ich spüre es nicht. Das Summen wird dumpfer. Es schmatzt. Gabi seufzt. Die Matratze gibt etwas nach und wackelt mit ihr im Rhythmus. Sie seufzt lauter. Ich habe keinen Zweifel, was sie tut. Ich habe ja auch nichts dagegen, aber ich will, dass sie den verdammten Sybian endlich anschaltet. Aber ich kann nichts sagen.

Aus den Seufzern wird Stöhnen. Es wird lauter und regelmäßiger. Die Matratze schwingt bereits. Dann schüttelt sie sich neben mir und schreit ihren Höhepunkt heraus. Sie wird leiser und erhebt sich.

"Sorry, Steff. Ich muss dir nichts vormachen! Wenn ich so eine süße, kleine, völlig unschuldig aussehende Frau sehe, dann kann ich mich nicht beherrschen. Vor allem, wenn ich weiß, dass diese Fassade nur Schein ist und sie erfahren ist und ich sie gefesselt habe. Aber ich bin halt auch nur eine Frau!"

Ich möchte sie anspringen. Ihr das Steuergerät wegnehmen. Doch die Seile halten mich zurück. Stattdessen drückt sie mir ihre Brüste gegen die Nase. Ich strecke die Zunge aus. Sie sind nun leicht salzig. Dann hält sie mir ihren Vibrator vor die Nase und ich rieche ihren Unterleib. Ich lächle sie an, nur dass sie meine Augen nicht sehen kann. Und ich ihre auch nicht. Ich spüre einen Griff in meine Schamregion. Nun weiß auch Gabi, dass ich immer noch feucht bin.

"Ich glaube, ich muss mich im Bad noch mal etwas frisch machen!" - und gut zwei Minuten passiert gar nichts. Keine Gabi im Zimmer - und ich bin immer noch an einen ausgeschalteten Sybian gefesselt und rieche ihren Duft der Erregung. Ich bewege meinen Unterleib leicht vor und zurück. Ich komme nicht weit. Ich spüre ganz wenig. Es ist zu wenig. Ich lasse meinen Unterleib kreisen. Es wird besser.

Gabi kommt rein und spielt überrascht.

"Ach, habe ich das vergessen anzuschalten?" Für diese Frage hätte ich ihr den dicksten Dildo der Welt reinrammen können - ohne Rücksicht. "Aber warum hast du denn nichts gesagt?" "Weil ich keine Anfängerin bin!", sage ich stolz. "Ahja, richtig. Du bist Fortgeschrittene. Die, die ohne Vibration zum Höhepunkt kommen können!" Ich hole tief Luft. "Oder bist du doch nur eine blutige Anfängerin?"

Es gehört zu ihrem Spiel, dass ich mich entblößen muss.

"Vermutlich habe ich den Schritt zur Fortgeschrittenen noch nicht ganz erreicht!", stammle ich als Entschuldigung.

Sie öffnet die Augenbinde. Sie steht vollkommen nackt vor mir. In ihrer rechten Hand eine kleine Peitsche.

"Achso. Nicht ganz Fortgeschrittene?", da patscht es sanft auf meinen Hintern. "Naja, also Anfängerin mit leichter Tendenz zur Fortgeschrittenen", ein weiterer Patsch. "Ich meinte Anfängerin", es patscht erneut.

"Wie oft hast du denn bisher auf einem Sybian gesessen?"

Ich hole Luft. "Schneller" und es patscht. "Damals in Prag." "Und dann bist du schon Fortgeschrittene?" "Ok, ich bin blutige Anfängerin!" "Na siehst du, es geht doch." und sie legt die Peitsche weg, "Ich hätte dich noch stundenlang drauf warten lassen können!"

Sie schaltet die Vibration des Sybians an und dreht die Intensität nach unten. Meine Pussy genießt die Reibung. Sie lechzt ja schon eine kleine Ewigkeit. Gabi setzt sich hinter mich und knetet meine Brüste. Ich spüre, wie ihre gegen meinen Rücken drücken.

Ich stöhne auf. Es vibriert nicht viel in mir. Aber es füllt mich aus. Ich glaube, ich werde verrückt. Gabi soll es nur nicht intensiver machen.

Eine Hand von ihr wandert zu meiner Muschi. Sie umkreist den Kitzler. Sie gleitet mit dem Finger bis zum G-Max. Und wieder zurück. Ich stöhne auf. Ich zittere. Als Gabi erneut den Kitzler trifft, explodiere ich. Mich schüttelt es. Ich schreie. Ich stöhne. Ich will mich erheben, doch kann nicht. Der Gurt hält mich in Kontakt zum G-Max. Er vibriert immer noch. Ich seufze. Ich stöhne. Ich hechle nach Luft. Ich will weg. Verdammt, ich spüre Gabis Finger an meiner Klit. Und der G-Max wird intensiver. Ich stöhne weiter. Ich wimmere. In mir zieht sich alles zurück. Ich habe mich längst nicht mehr unter Kontrolle. Ich stöhne. Es platzt heraus. Ein lauter Schrei. Ich stöhne. Es ist der zweite Höhepunkt. Mein Orgasmus ebbt ab. Ich hole Luft. Ich stöhne noch einmal. Ich öffne die Augen.

Gabi lässt mich los und schaltet den Syb aus. Ich hole noch einmal tief Luft. Sie setzt sich mir gegenüber. Nackt. Ich sitze aufgerichtet auf dem Sybian. Wir schauen uns an. Ich spüre den G-Max noch in mir. Es fühlt sich toll an. Es ist wie früher mit Kerlen, wenn sie nach ihrem Höhepunkt noch weiter in mir steckten, doch die meisten erschlafften. Ich lächle sie an. Ich fühle mich unendlich befriedigt. Ich will mich am liebsten nach hinten fallen lassen. Doch das geht nicht. Die Seile halten mich fest. Ich schließe die Augen und genieße den Moment.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erhebt sich Gabi. Sie öffnet die Gurte. Ich spüre, dass ich wieder aufstehen kann. Ich erhebe mich leicht. Ich spüre, wie der G-Max in mir reibt. Ich seufze.

"Du willst noch mal?", fragt mich Gabi und ich schüttle den Kopf.

Ich steige von meinem Bock - und lasse mich in die Kissen fallen. Gabi legt sich neben mich. Wir liegen einfach da. Wir genießen unsere Nähe. Wir sagen nichts. Wir liegen nur da. Zeit spielt keine Rolle. Es ist unendlich schön, nach heißem Sex zu entspannen. Und so schlafen wir auch ein - und so wachen wir am nächsten Tag auf.

Der Morgensport beginnt für uns auf dem Sybian -- allerdings ohne Machtspiele. Von da geht es unter die Dusche. Die Sushi-Stücken liegt noch ungegessen in der Küche. Aber wir haben keinen Appetit. Wir ziehen los und frühstücken in einem Café. Ich zeige Gabi die Innenstadt von Hamburg.

Nachmittags laufen wir über die Reeperbahn vorbei an den unzähligen Sex-Shops. Wir gehen auch in einzelne hinein und schauen uns das Angebot an. Plötzlich werden wir vor einem Nachtclub von einem Schrank von Mann angesprochen, also genaugenommen wird nur Gabi angesprochen. Er stellte sich als Inhaber des Clubs vor.

"Ein Nebenjob gefällig?"

Ich hätte Gabi diese Meile nicht zeigen dürfen. Nicht bei ihrer markanten Oberweite! Gabi blickt mich an. Sie zuckt mit den Schultern.

"Dir ist schon klar, dass ich nicht preiswert bin?" erwidert sie dem Schrank, der vor uns steht. "Billige Frauen wollen meine Kunden auch nicht sehen!" so seine Einschätzung. "Nur anschauen?" "Ja."

Gabi verschwindet in den Räumen und lässt mich auf der Reeperbahn zurück.

"Wieviel?", fragt mich ein schmieriger Typ mit markantem Bierbauch. "3000 Euro!", sagt ich wie aus der Pistole geschossen und finde markante Oberweiten besser als markante Bierbäuche. "Bist du wahnsinnig? So geil sind deine Titten nun auch nicht!" "Das war der Freundschaftspreis. Dann 4000 Euro!", den Einschub 'mit Bierbauchzuschlag' denke ich mir nur.

Und binnen Sekunden ist der Kerl wieder weg und belästigt die nächste Frau. Allgemein stelle ich fest, dass Pausieren für eine alleinige Frau auf der Reeperbahn halt so ne Sache ist. Nicht gefährlich, aber viele Kerle sehen in dir etwas, was nicht da ist.

Nach einer halben Stunde kommt Gabi wieder heraus. "Morgen Abend ´ne Show. Du darfst zuschauen! Und anschließend lade ich dich zum Essen ein!"

Den weiteren Nachmittag verbringen wir in Dessous-Geschäften.

"Wie sieht der aus?", fragt mich Gabi aus einer Umkleide. Zwei Sekunden später läuft sie in einem verführerischen roten Spitzen BH und Slip, die kaum etwas verbergen, durch den Laden. Nicht wenige schauen auf sie. Doch Gabi ist das egal. "Sieht toll aus. Aber bei deinen Konturen sieht irgendwie alles toll aus!"

Gabi probiert noch ein weiteres an. Und noch eins. Und noch eins. Nachdem ich das dritte Mal vor der Kabine warte, schlendere ich durch die Reihen. Für meine Oberweite gibt es kaum Auswahl. Ich halte mir eins vor den Busen - Nee. Ein weiteres. Auch nicht. Eins will ich probieren. In dem Moment verlässt Gabi die Umkleide und führt ein Dessous mit kleinen Öffnungen an den Nippeln vor und lässt diese auch hervorblitzen.

Gabi stolziert mit ihrer Oberweite durch den Laden. Ich weiß, sie wird es kaufen. Sie blickt mich noch an. Ich weiß, sie braucht keine Beratung.

"Heute Abend bist du fällig!", scherze ich zu ihr. Gabi lacht und bezahlt den kleinen Fummel für viel Geld.

Abends sitzen wir in meinem Wohnzimmer und betrachten das Kleidungsstück.

"Und du willst morgen dieses Stück anziehen?" "Auf jeden Fall!"

Wir fallen übereinander her; wir beginnen uns auszuziehen und streicheln uns gegenseitig unsere Muschis.

Am nächsten Tag begeben wir uns in den Hafen und machen eine Hafenrundtour und eine Speicherstadtführung.

"Weißt du, dass ich mit so einem Busen auch Nachteile habe?", fragt sie im Deutschen Zollmuseum. Dort zeigen sie einen Fall, bei dem eine Frau Drogen schmuggelte, in dem sie Aufsätze auf ihre Brüste anklebte. "Du wirst trotzdem nicht mit meinen tauschen wollen, oder?" Gabi blickt mich an: "Wer weiß?" "Nicht vor heute Abend!"

Gegen 19:00 Uhr verlassen wir die U-Bahn-Station St. Pauli und schlendern erneut über die Reeperbahn. Wir laufen die Straße entlang - bis zum Etablissement. Über der Tür ist Gabi zu sehen. Mit tiefem Einblick in ihr Dekolleté. "Jella 20:00 Uhr live".

Gabi betritt das Etablissement. Ich warte kurz draußen. Sie fragt, ob ich mit rein darf.

"Wieviel?", werde ich schon wieder von der Seite angesprochen. "Sie schon wieder? Heute sind es 5000 Euro!"

Gabi winkt mich rein. "Du darfst zwar nicht live zuschauen, kannst aber hinten warten."

Ich, als Frau, gehe in ein Paradies für gaffende Kerle. Wahnsinn! Der Türsteher gibt mir eine Gästemarke. Dann gehen wir in einen schäbigen Raum, der als Umkleidezimmer dient. Neon-Röhren leuchten von der Decke. Ganz spartanische Ausstattung. Am schönsten ist noch der riesige Wandspiegel. In der Ecke ein alter Fernseher. Ein Stuhl, eine Liege. Gabi zieht sich aus und schlüpft in die Dessous. Ich assistiere. Gegen 19:30 Uhr klopft es und eine Frau mit Schminkkoffer betritt den Raum. Ich verlasse dagegen kurz den Raum und gehe auf Toilette. Als ich wiederkomme, ist Gabi bereits geschminkt und bereit für ihren Auftritt.