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Cuisine Internationale Episode 02

Geschichte Info
Etwas Süßes braucht der Mensch
2.9k Wörter
4.61
24.6k
2

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 11/14/2016
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Cuisine international Episode 02

Wie ich zum Kochen kam

Claudia

Ich kann einfach nicht schlafen. Das gestrige Kochvergnügen mit Margareta geht mir nicht mehr aus dem Sinn. Ich stehe auf, ziehe mich an und mache einen Morgenspaziergang.

5 Uhr und es ist noch dunkel. Das Dorf schläft noch, nur ab und zu kommt mir ein Auto mit aufgeblendeten Scheinwerfern entgegen.

In meinem Kopf geht es zu wie in einem Bienenstock. Ständig brummt und summt es: "Margareta, Margareta, Margareta . . . . . "

Wie soll man denn bei so einem emotionalen Durcheinander einen klaren Gedanken fassen. Die Ausweglosigkeit unserer Verbindung macht mich total hirnwirbelig.

Ich gehe zurück zum Restaurant und komme bei der Bäckerei vorbei, die nur 100 Meter von unserem Lokal entfernt ist. Wo ich jeden Morgen einen Kaffee trinke und ein entspanntes Schwätzchen mit den Damen hinter dem Tresen halte.

Rosemarie steht hinter der Verkaufstheke und räumt die frischen Backwaren ein. Ich schaue ihr eine Weile entspannt zu, bis sie mich plötzlich entdeckt und mir zuwinkt. Die Schiebetür zum Laden geht auf und sie fragt mich:

"Willst du einen Kaffee? Dann komm rein."

"Habt ihr vielleicht etwa schon offen?"

"Für dich schon,Armin", meint Rosi grinsend, "für alle anderen erst ab Sieben."

"Zuviel der Ehre," erwidere ich lachend, "habt Dank edle Frau, ich nehme Euer Angebot gerne an."

"Aber Vorsicht", flüstert sie mir mit einem Augenzwinkern zu, "deine Herzallerliebste ist heute Vormittag da und hat eine Scheißlaune."

Heftiger Schreck durchzuckt mich. Weiß sie etwas von mir und Margareta? Sie ist ja auch im Obst- und Gartenbauverein und auch im Vorstand. Es läuft mir eiskalt den Rücken hinunter.

Wir waren doch so vorsichtig.

"Äh, Rosemarie, wie meinst du denn das?" forsche ich vorsichtig nach.

"Na, Claudia ist heute vormittags schon da und scheinbar hat es bei ihr mal wieder gehörigen Stunk zuhause gegeben. Sie ist heute wie Nitroglyzerin und explodiert beim leisesten Anlass. Also sei vorsichtig und unterlasse deine üblichen flapsigen Sprüche."

"Mann, Mann, mir bleibt doch auch nix erspart. Sie hat es mir wahrgesagt."

"Wie? Wer hat was gesagt?" Rosemarie blickt mich misstrauisch an.

"Schon gut", beschwichtige ich, "nicht so wichtig."

"Ich habe übrigens dein Rezept des Erdbeerkuchens ausprobiert. Mensch, schmeckt der klasse. besonders wenn es so heiß ist wie zu Zeit. Kann ich mal die Chefin probieren lassen?"

"Willst du ihn in euer Sortiment aufnehmen? Na, wenn deine Chefin damit einverstanden ist, von mir aus. Nennen wir ihn doch Rosis Erdbeerkracher."

Wir lachen beide lauthals und ich nehme einen Schluck von meinem Kaffee, als es aus dem Raum hinter dem Vorhang, der den Laden vom Arbeitsraum trennt, poltert: "Müsst ihr zwei denn so einen Krach in aller Herrgottsfrüh machen. Das ist ja nicht zum Aushalten. Wie kann man denn jetzt schon so munter und so guter Laune sein?"

Claudia steckt ihren Kopf durch den Vorhang. Sie ist 1,60 m klein, schlank und hat kurzes, struppeliges, blondes Haar. Zwei hellblaue Augen können dich je nach Laune anstrahlen oder durchbohren. Sie ist mit einer engen Holzfällerbluse bekleidet, die ihre kleinen, aber festen Brüste betont. Ein weiter, knöchellanger Faltenrock schmiegt sich an ihre schmalen Hüften und verdeckt zierliche schlanke Beine und einen süßen Knackarsch, den sie gerne betont, wenn sie wie sonst üblich eine hautenge Jeans trägt. Ihr kleiner Schmollmund mit den vollen Lippen lädt zum Küssen ein, kann aber wahrscheinlich blitzschnell wie bei einer Kobra zubeißen, wenn sie schlechte Laune hat so wie jetzt. Sie ist 34 Jahre alt, hat zwei Kinder und ist mit einem Cousin von Margareta verheiratet, der Strippenzieher bei der Telekom und die ganze Woche auf Achse ist.

Mich reitet der Teufel.

Mit einem unschuldigen Lächeln schaue ich sie an und frage: "Na, so munter drauf? Hast du deine Zunge schon wieder aus der Reinigung zurück bekommen, weil du gar so flotte Reden führst?"

Claudia starrt mich böse an und giftet: "Ah, der Bierpanscher ist schon unterwegs. Na, schon wieder fit nach deinem freien Tag? Gut erholt, hä? Hast noch ganz schöne Ringe unter den Augen!"

"Wie meinst du das, Sauerteigjule? Geh nach hinten und hau deinen Hefeteig, aber lass mich in Ruhe meinen Kaffee genießen."

Rosi gestikuliert heftig mit den Armen und macht ein entsetztes Gesicht, aber das ist mir momentan egal.

Claudia kommt auf mich zu, stemmt beide Hände in die Hüften und starrt mich durchdringend an.

"Was hat denn der Herr bitteschön letzte Woche mit Margareta zu tun gehabt, hä, wie, was???"

"Geh, das müsstest du doch wissen. Vorbesprechung für eure Sitzung Ende nächster Woche. Du bist doch auch bei dem Verein, oder?"

"Soso, gleich zweimal, das gab es ja noch nie und dann auch noch so lange."

"Sag mal, überwachst du mich? Meinst du nicht, dass du ein wenig zu neugierig bist?"

Claudia bekommt einen roten Kopf. Dann blafft sie mich an: "Ich habs genau gesehen. Um Sieben ist sie zu euch ins Restaurant und um 23:30 Uhr hast du sie zum Auto gebracht. Ich bin im Laden gewesen und hab es genau gesehen!"

"Was hast du gesehen, Madame? Ihr macht doch schon um 18 Uhr zu und da willst du noch um 19 Uhr dagewesen sein. Jaja und kurz vor Mitternacht hast du wahrscheinlich die Straßenlaternen an der Dorfstraße ausgeblasen."

Langsam weiß Claudia nicht mehr, was sie sagen soll und ihre Laune nähert sich dem Siedepunkt. Sie ballt die Fäuste und ihre blauen Augen schießen Blitze auf mich ab.

Rosemarie hat sich hinter dem Tresen abgeduckt und räumt geschäftig die Papiertüten für das Brot und die Semmeln hin und her.

"Und geküsst habt ihr euch beide. Dabei ist sie verheiratet. Ja, schau nicht so. Ich hab alles gesehen. Und gestern ist ihr Auto stundenlang in der Nähe eurer Wirtschaft gestanden und die Vorhänge in der Stube waren zugezogen. Ihr Juchzen und Schreien hab ich bis draußen gehört", schießt sie ihren letzten Trumpf ab und wartet gespannt auf meine Reaktion.

Rosemarie kommt hinter dem Tresen hoch und schaut mich fassungslos mit großen Augen an.

"Wohl neidisch, kleine Bissgurke", gebe ich zurück. "Gestern war Ruhetag und da sind die Vorhänge halt zu. An meinem freien Tag kann ich machen was ich will. Mit deinem Talent zum Schnüffeln kannst du dich beim Geheimdienst melden. Hätt´ deine Mutter abgetrieben, dann wär uns viel erspart geblieben."

Meine Geduld ist am Ende.

Das ist dann doch zu viel für Claudia. Sie holt aus und gibt mir eine schallende Ohrfeige, dass meine Brille quer durch den Laden segelt.

"Du kannst mich mal am Arsch lecken, du Krafi", zischt sie mir ins Ohr und verzieht sich nach hinten.

Hoppla, das ist des Guten zu viel für mich. Der Ausdruck "Krafi" bezieht sich in der ersten Silbe auf Margaretas Nachnamen, die zweite Silbe bedeutet einfach "Ficker".

Ich hebe meine Brille auf und blicke zu Rosemarie.

"Keine Störung jetzt bitte, mir reichts!"

Ich gehe auf den Vorhang zu. Rosemarie hält mich am Arm fest.

"Bitte, Armin, tu ihr nicht weh. Davon hat sie schon zuhause genug und eigentlich mag sie dich doch ziemlich gerne. Sie redet doch immer nur von dir und du solltest mal ihr Gesicht dabei sehen. Eine Offenbarung, das kannst du mir glauben."

"Ich habs gespürt, Rosi", brumme ich und reibe mir die brennende Wange. Teufel, der Schlag hat gesessen.

Ich betrete den Arbeitsraum. Claudia steht am Zubereitungstisch und die Tränen laufen ihr über die Wangen. Fast hätte mich das Mitleid übermannt, aber zu tief sitzt die Wut über das soeben Geschehene in mir.

Mein Erdbeer-Schmandkuchen steht auf dem Tisch und ein Gedanke schießt wie ein Blitz durch meinen Kopf. Langsam gehe ich auf Claudia zu, die ängstlich bis an den Tisch zurückweicht. Ich schaue ihr in die Augen und erkenne die blanke Verzweiflung darin. Wie muss es in ihr fressen, dass Margareta und ich . . . .

Ich stehe so vor ihr, dass sie nicht entwischen kann und knurre sie an.

"Ich soll dich also am Arsch lecken, wie? Kannst du haben, meine Süße, aber dann mit meiner Geschmacksrichtung."

Ich ernte nur einen verwirrten Blick von ihr. Es hat ihr, was selten vorkommt, total die Sprache verschlagen. Sie weiß nicht, was ich vorhabe.

Mit beiden Händen fahre ich blitzschnell unter ihren langen Faltenrock und ziehe mit einem Ruck ihren Slip bis an die Knöchel herunter.

Claudia stößt einen überraschten Schrei aus, doch ehe sie reagieren und mich abwehren kann, hebe ich ihren Rock bis über die Hüften, packe sie links und rechts und setze das Leichtgewicht ( sie wiegt keine 50 kg ) mit einem satten Platschen auf den Erdbeerkuchen.

Claudia atmet verdutzt ein und hält die Luft an, als sich die feuchte und kalte Masse über ihre Pobacken verteilt. Ihre Augen werden groß und sie seufzt tief. Ich spreize ihre Schenkel, greife in die Früchte-Schmandmasse und drücke das glitschige Zeug in ihre Fotze. Ich massiere die Erdbeeren und den Schmand auf ihre Schamlippen und Sylvia beginnt hektisch zu hecheln.

"Du Sau, was machst du mit mir?" wimmert sie und zuckt haltlos, als ich noch einige Früchte in sie hineinschiebe.

Mit meinen verschmierten Händen ziehe ich ihren Kopf zu mir und drücke meinen Mund auf ihre Lippen. Sie versucht sie zusammen zu pressen, aber gegen meine Kraft hat sie keine Chance. Auf einmal spüre ich, wie ihre Zunge sich ihren Weg in meinen Mund bahnt.

Ihr Widerstand ist gebrochen und sie fängt an, die ganze Sache zu genießen.

"Arschlecken, hast du gesagt, wie? Sollst du haben."

Ich ziehe ihren Slip ganz aus und hebe sie vom Tisch, dann drehe ich sie um und drücke ihren Oberkörper auf die Tischplatte. Diesmal aber nicht in die Kuchenreste, denn sonst kann sie später nicht nach draußen in den Laden gehen. Mit dem Fuß schiebe ich ihre Beine auseinander und ziehe ihren Rock ganz nach oben.

Zwei kleine, runde und süße ( im wahrsten Sinne des Wortes ) Bäckchen warten darauf, von mir geleckt und vom süßen Belag befreit zu werden. Und bei so etwas soll ich auf meine Figur achten und an mein Gewicht denken.

Mindestens 2000 Kalorien sind für den Arsch.

Mit meiner Zunge lecke ich zuerst die linke, dann die rechte Pohälfte langsam und genüßlich sauber. Claudia liegt ganz still und jedesmal, wenn ich meine Spur auf auf ihrem Hinterteil ziehe, kommt ein leises "Jaaaaaahhhhh" von ihr. Dann ist der erste Teil der Prozedur erledigt, aber jetzt beginnt Runde Zwei.

Ich ziehe beide Arschhälften auseinander und lasse meine Zunge durch ihre Kimme gleiten.

"Nein, oooohhhh nein, nicht da! Du Ferkel, das macht man doch nicht!" wimmert sie, als meine Mundschlange in ihrer Rosette verschwindet. "Ach wie schön, mach weiter, mein Gott, mach weiter, das ist soooo guuuttt!"

Ich schiebe sie ein klein wenig weiter auf den Tisch und ihre Muschi mit blonder, modischer Kurzhaarfrisur lädt mich zum Lecken und nicht nur dazu ein.

Ring frei, zur Runde Drei.

Claudia hält still, als ich ihre Möse küsse und mit meinem Mund an ihren Schamlippen knabbere. Ich ziehe meine Zunge durch ihre klitschnasse Furche und hole mir einige Erdbeerstückchen wieder, die ich zuvor in ihr deponiert habe. Der Vorhang raschelt und ich schaue kurz auf.

Rosemarie lehnt am Türrahmen, hat eine Hand in ihrer Jeans versenkt und schaut unserem Treiben fasziniert zu.

Eine der besten Erfindungen der bayerischen Mode ist die Lederhose. Zwei Knöpfe auf, den Latz heruntergeklappt und mein Spuckteufel erblickt mit Wohlgefallen, was da so vor ihm liegt.

Ich setze meinen bis zum Bersten prallen Schwengel zwischen ihre Schamlippen und verteile die Reste der Kuchenmischung in ihrer Spalte. Einige Erdbeerstücke und Mandelblättchen der Dekoration erhöhen den Reibungswiderstand und steigern den Lustgewinn. Langsam dringe ich ein klein wenig mit meiner Eichel in Claudia ein, die dieses mit lautem Stöhnen begleitet. Sofort ziehe ich mich etwas zurück und wieder vor und wieder zurück.

"Nein, nein, ich will mehr, gib mir alles", bettelt Claudia und versucht mir mit ihrem Unterleib entgegen zu kommen. Ich halte sie an den Hüften fest und so auf Abstand.

"Langsam, meine Süße, ich habe alle Zeit der Welt."

Rosemarie bearbeitet massiv ihre Scham in der Jeans. Sehen tue ich nichts, aber ich höre es fast schmatzen. Sie steht wie gebannt im Türrahmen, hat einen feuerroten Kopf und ist nicht in der Lage sich abzuwenden.

"Fick mich endlich richtig, du gemeiner Kerl!" schreit Claudia unbeherrscht und schlägt mit der flachen Hand auf die Tischplatte. Pech, da stehen die Kuchenreste und die Sauerei fliegt durch das ganze Zimmer. Jetzt ist das auch egal.

Ich öffne Claudias Bluse, schiebe den BH nach oben und habe ihre kleinen, süßen Titten in den Händen. Mein Drücken, Kneten und Pressen quittiert sie mit heftigem Stöhnen und Wimmern und auch mir wird jetzt ziemlich warm.

Ihre Schnecke quillt förmlich über, als ich meinen Steifen immer schneller und kraftvoller in sie hinein schiebe. Mit einem lauten Schrei erreicht sie ihren Höhepunkt und das ist auch bei mir der Auslöser. In mehreren kräftigen Schüben jage ich ihr mein Sperma in die Gebärmutter und drücke sie mit meinen Armen an den Schultern gegen mich, damit ja nichts daneben geht.

Langsam kommen wir wieder zur Besinnung. Ich richte Claudia auf, drehe sie zu mir und sehe ihr lange in die Augen. Unsere Münder treffen sich und verschmelzen zu einem, wie mir scheint, endlosen Kuss.

Claudia lehnt ihren Kopf an meine Schulter und atmet tief durch. Ich streichele ihren Rücken und frage sie:

"Was war jetzt das, Frau G.? Sind wir beide denn bescheuert, oder was? So entspannt und unverkrampft kenn ich dich ja noch gar nicht."

"Tut mir leid, dass ich dich vorhin geschlagen habe, Armin", sagt sie zerknirscht, "aber ich habe einfach nur rot gesehen, als du das mit Margareta nicht abgestritten hast. Ich war einfach nur eifersüchtig und unendlich wütend."

"Das mit Margareta war einmalig, da sind wir uns beide einig. Ihre Gründe leuchten mir ein und ich akzeptiere sie. Sie hat mir auch prophezeit, dass ich bei dir landen würde. Ich habe nur gelacht und gesagt, das würde niemals passieren. Soviel zu meinen guten Vorsätzen."

"Bereust du es?" fragt Claudia mich unsicher.

"Nicht eine Sekunde. Ich bedaure es eigentlich, dass es erst jetzt passiert ist."

Ich bedecke ihr Gesicht, das von einer zarten Röte überzogen wird, mit vielen kleinen und zärtlichen Küssen

"War es eben das, was ich vermute?" meint sie ungläubig.

"Eine Liebeserklärung? Ja, das war es. Du bist eine wunderschöne, bezaubernde und begehrenswerte Frau und der Traum für einen Mann. Leider bist du nicht `die Meine´ und das ist, was ich sehr bedauere."

"Was sollen wir denn machen?" bricht es unter Tränen aus ihr heraus. "Wie kann es denn weitergehen?"

"Das ist deine Entscheidung, mein Schatz. Wir haben das Restaurant noch drei Jahre und ob wir dann hier weitermachen, ist bei der Größe des Hauses ungewiss. Wir sind ein Familienbetrieb und wenn mehrere Mitglieder der Familie wegfallen oder eigene Unternehmen gründen wollen, wird es mit der Zeit unmöglich so ein großes Haus zu führen. Aber noch bin ich da und in dieser Zeit werde ich immer für dich da sein und alles für dich tun. Das ist ein Versprechen, denn obwohl ich mir geschworen habe, nach meiner Scheidung es nie wieder zu einer Frau zu sagen, sage ich es dir. Ich liebe dich, Claudia, ich liebe dich von ganzem Herzen."

Sie legt ihre Arme um meinen Hals und küsst mich.

"Lassen wir es auf uns zukommen, Armin. Soll die Zukunft entscheiden, was sein wird."

Ich knöpfe ihre Bluse zu und streichele ihr wuscheliges Haar.

"Geh schnell nach Hause, Engelchen und ziehe dich um. Ich glaube nicht, dass du so deine Kunden bedienen kannst und in einer Viertelstunde muss Rosi den Laden aufsperren. Wo ist die eigentlich?"

Claudia kichert.

"Ich glaube, die ist genau so fertig und durcheinander wie wir beide. Lassen wir sie sich ein wenig sammeln. Schreib mir inzwischen das Rezept für den Kuchen auf, sei so gut."

Claudia küsst mich noch einmal und wir gehen in den Laden.

"Ich komme gleich wieder, Rosemarie, muss mich nur schnell umziehen."

"Ist gut, aber in einer Viertelstunde sperre ich auf."

"Bis dahin bin ich wieder da. Lass dir von Armin inzwischen das Rezept geben. Wie soll der Kuchen eigentlich heißen?"

"Vielleichtoder so", lache ich.

"Unverschämter Kerl", schimpft Claudia, "wir sprechen uns noch! Das ist ein Versprechen."

Sie zieht sich ihren Anorak über und eilt mit rotem Kopf nach Hause.

Rosemarie schaut mich verlegen an.

"Keine Angst, Rosi", beschwichtige ich sie, "alles wird unter uns dreien bleiben. So ist halt mal das Leben. Und nun das Rezept."

Rosemarie holt sich Zettel und Stift.

"Also", beginne ich, "bei mir heißt er 15 Minuten Obstkuchen, weil er so einfach ist. Du brauchst einen Boden aus Rührteig, der ist besser als ein Biskuit, denn er nässt nicht so schnell durch. Den bestreichst du je nach Geschmack mit etwas Gelee oder Marmelade und belegst ihn mit Erdbeeren, Kirschen, Mandarinen oder Pfirsichen. Was halt gerade da ist. Darüber streust du ein Päckchen Vanillezucker. Das bindet nochmals etwas die Feuchtigkeit der Früchte. Und jetzt das besondere. Keinen Tortenguss, sondern du nimmst einen Becher Schlagsahne und schlägst sie mit einer Portion Sahnesteif so lange, bis das eine ziemlich feste Masse ergibt. Darunter hebst du 200g Schmand und für den besonderen Pep und das spezielle Gusto an heißen Tagen, gibst du noch einige Tropfen Zitronen- oder Limettensaft hinzu. Diese Masse verteilst du jetzt gleichmäßig auf dem Obst mit einem Teigschaber, mit dem du verzierende Wellen rund um den Kuchen bilden kannst. Was sich dabei von der Sahnemasse in der Mitte anhäuft, kannst du mit einem Kaffeelöffel zu einer Rose oder anderen Blume formen. Am Schluss bestreust du die Oberseite dünn mit Kakaopulver oder mit Mandelblättchen. Fertig und ab für zwei Stunden in den Kühlschrank!"

Draußen kommen nun die ersten Kunden und auch Claudia eilt wieder herbei.

Mist, jetzt können wir uns nicht einmal küssen. Wenn die Dörfler das mitbekommen würden, wäre das Gerede groß.

Ich bestelle noch einen Kaffee und als Claudia ihn mir an den Tisch bringt, berühren sich unsere Hände wie zufällig ganz kurz. Wir lächeln uns an.

Das Leben ist wunderschön.

Teil 3 folgt bald.

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