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Das Alibi 09

Geschichte Info
Wie es mit Micha weiterging / Schluß.
13.8k Wörter
4.7
56.4k
7

Teil 9 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 11/10/2014
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Hallo, das ist nun der Schluß meiner Geschichte. Ich hoffe sie gefällt euch im ganzen. Natürlich habe ich in vielen Situation meine eigenen Gefühle versucht darzustellen. Im Allgemeinen stellt man bei einer so langen Geschichte fest: Es ist doch gar nicht so einfach, wie man am Anfang dachte.

Das Copyright liegt logischerweise bei mir.

Konstruktive Kritik ist gerne gesehen.

Viel Spaß beim Lesen

badefreund

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Das Alibi 09

Nach einem endlos erscheinenden Flug erreichten wir vormittags Hawaii. Die Sonne lachte uns bei schwülen 30°C an und wir waren froh, dass wir nach weiteren 2,5 Stunden endlich unser Hotel erreichten. Wir hatten für uns eine Suite mit Balkon und Blick auf den Pazifik gebucht und unsere Erwartungen wurden übertroffen. Auf den Bildern sah es ja schon kitschig schön aus, aber die Realität war einfach unbeschreiblich. Der Sonnenuntergang war ein Traum.

Meine Frau Micha war glücklich und strahlte mich nur an, dabei spielte sie mit ihrem Ehering (dem richtigen, der erste war für den Alltag gedacht und den echten nur für besondere Anlässe, tja, meine Micha halt). Schnell waren die Koffer ausgepackt, wir sprangen in frische Sachen und erkundeten das Hotel und die Umgebung.

Das Hotel lag in einem Palmenpark direkt am Strand. Zwischen dem Haupthaus und dem feinen Sandstrand befand sich die Parkanlage mit verschiedenen weitläufig verstreuten Bungalows. Diese beherbergten verschiedene Restaurants, Massagen- und Beautysalons, Bars,...

Die Poolanlage war gigantisch mit verspielten Buchten, ins Becken eingelassener Bar und Sprudeldüsen. Außerhalb befanden sich verschiedene Whirlpools und auch eine Fitnessecke mit Geräten und Hanteln. Jeden Morgen wurden hier verschiedene Fitnessangebote zum Start des Tages angeboten. Nach einem ersten Rundgang suchten wir den Speisesaal auf, hier gab es alles in Buffetform. Meeresfrüchte, Fisch, Fleisch, Gemüse und Nachtisch ohne Ende. Allein heute hätte ausgereicht um für die 2 Wochen immer eine neue Variation zusammenstellen zu können. Danach gingen wir in unsere Suite, waren da ja nur kurz drin gewesen und inspizierten sie. Neben dem Balkon wies diese noch ein schön ausgestattetes Wohnzimmer mit großem Flachbild-TV, HiFi-Anlage und Minibar auf, das Bad mit großer Wanne und Dusche, das Schlafzimmer mit großem Bett mit direktem Blick in den Sonnenuntergang. Aber das schönste in der Suite war meine Micha. Ich konnte mein Glück immer noch nicht fassen, sah sie an, wie sie an der Balkontür stand und nach draußen sah.

Leise ging ich zu ihr, streichelte ihr sanft den Rücken und hauchte ihr einen Kuss in den Nacken. Da lehnte sie sich zurück, ihren Kopf an meine Schulter und sah mich an. Und wieder versank ich in ihren Augen. Vorsichtig um nicht diesen Moment zu zerstören, beugte ich mich zu ihr und berührte mit meinem Mund sanft ihre Lippen. Sie drehte sich um, umschlang meinen Kopf und zog mich fest an sich, ihre Zunge stupste leidenschaftlich an meine Lippen und begehrte Einlass in meinen Mund. Wild tanzten unsere Zungen während unsere Hände den Körper des Partners erkundeten und liebkosten. Wir zogen uns gegenseitig zum Bett und unter gegenseitigem Streicheln streiften wir unsere wenigen Kleidungsstücke vom Körper. Sie lag unter mir und ich kniete zwischen ihren Beinen. Da lag sie, meine Micha, meine Frau. Ihr Gesicht strahlte eine Ruhe und Glück aus, die festen Brüste bebten vor Erregung und ihr sanft geschwungener Bauch zuckte bei jeder Berührung zusammen. Ich wollte sie und ich hatte sie. Immer wieder, wenn ich sie so vertraut und verletzlich vor mir hatte, wurde mir warm ums Herz. Ich liebte sie abgöttisch.

Sanft wanderten meine Hände über ihren Körper und sie stöhnte immer mehr, wenn ich ihre bestimmten Reizpunkte stimulierte. Sie wollte mich auf sich ziehen, aber ich drückte sie zurück, beugte mich über sie und das Spiel meiner Hände vervollständigte ich nun mit meinem Mund und meiner Zunge. In dem Moment, wo ich unter Küssen und leichtes Saugen und Knabbern ihre Muschi erreichte, führte ich sie zum ersten Höhepunkt. Sie kam verkrampft mit ihrem Oberkörper hoch und ein gepresster Seufzer entglitt ihren sanften Lippen. Leckend und Saugend an ihrer Perle, hielt ich sie noch auf diesem Level und ihre Muschi zuckte noch als ich mit meinem Schwanz in sie eindrang und liebevoll stieß. Ich weiß nicht, wie viele Orgasmen sie in der Zeit hatte, als es mir kam. Als ich spürte, wie sich bei mir alles zusammenzog, krallte sie sich mit ihren Fingernägeln auf meinem Rücken fest zog mich an sich und als unsere Münder sich zu einem Kuss fanden, ergoss ich mich in ihr und fiel erschöpft auf sie. Wild pumpten unsere Oberkörper und noch in ihr drin drehte ich mich und zog sie so auf mich. Ihre Lieblingskuschelstellung.

„Bär, ich liebe dich. So sehr. Ich bin platt, das war schon ein echt super Einstig für die Hochzeitsnacht. Ich bin gespannt, ob du das heute Abend noch toppen kannst."

„Sag mal, hast du nicht genug? Du bist ja echt nimmersatt."

„Nein, nur glücklich und verliebt in den tollsten Mann der Welt."

„Hm, kenn ich den?"

„Blödmann. Ich liebe dich mein Schatz, mein Herr, mein Beschützer, mein Leben."

„Und ich liebe dich, mein Engel, meine Sonne, Herrin meines Herzens, mein Glück, mein Leben. Dich zu finden, über alle Umwege meines Daseins war mein Ziel, dich glücklich zu machen ist meine Aufgabe."

„Ahja, dann sammel mal Kraft für heute Abend", meinte sie neckend. „Aber jetzt möchte ich mit dir kuscheln. Bitte halt mich fest, ich möchte mit dem Rhythmus deines Herzens einschlafen, aber nur für eine kleine Weile."

Dabei wurde ihre Stimme immer leiser und nach dem letzten, mehr gehauchten Wort, war sie bereits eingeschlafen. Ich spürte ihre festen Brüste auf mir und der Gedanke an diese und meine streichelnden Hände über ihren Po und Rücken sorgten dafür, dass mein schlapper aber noch in ihr befindlicher Schwanz wieder anschwoll und in ihr wieder hart wurde. Auch ich nickte ein, wachte bei jeder ihrer Bewegung leicht auf, presste sie wieder gegen mich und schlief weiter. Erst gegen Abend wurden wir wieder wach. Die Anstrengung des Fluges machte sich bei uns beiden bemerkbar. So gingen wir nur noch zum Abendessen, danach zum Strand und an der dortigen Strandbar saßen wir bei einem Cocktail und beobachteten, wie die Sonne langsam im Ozean versank.

Leis vorbeugend flüstern fragte sie mich:

„Du Schatz, ist das heute nicht der beste Augenblick für die Entjungferung meines Po's? Das wäre doch für heute der beste Abschluss. Ob uns das gefällt, weiß ich nicht, aber vielleicht ja doch und dann können wir auch Sex haben, wenn ich meine Tage hab. Ich hab auch fleißig geübt, wenn du nicht da warst. Ich möchte es wenigstens einmal probieren."

„Danke mein Schatz, ich möchte das auch, ich wollte dich nicht drängen. Ich hab gehört, es soll ungeübt wehtun. Manche mögen es und manche ekeln sich davor."

„Ich glaub, ich blas dir danach keinen, erst wieder nach dem Duschen, ok?"

„Ja mein Schatz."

„Dann komm, bevor ich es mir anders überlege. Das ist die einzige Stelle, die du noch nicht entjungfert hast."

Sie nahm mich bei der Hand und zog mich in Richtung Hotel, sie zog, als könnte sie es nicht mehr abwarten endlich meinen Schwanz in ihrem Po zu spüren. Schon im Aufzug küsste sie mich stürmisch und schob ihre Hand in meine Hose. Gut, dass wir hier alleine waren, denn mein lautes Aufatmen wäre keinem verborgen geblieben. Ich fühlte unter ihrem Sommerkleid nach, der String war schon durchnässt und so zog sie diesen im Aufzug einfach aus und stopfte ihn in meine Hosentasche. So stand sie breitbeinig vor mir und während sie mich küsste, kraulte ich ihre Schamlippen. Ihre süße Nässe lief über meine Finger. Oh Mann, ich hoffe die bleibt so leicht erregbar und leidenschaftlich. Mit einem kleinen Höhepunkt ihrerseits öffneten sich die Aufzugstüren und wir betraten unseren Flur und schnell war die Tür der Suite auf. Sie drängte mich gleich ins Schlafzimmer, stupste mich aufs Bett und hockte sich auf mich.

„Hallo schöner Mann, geliebter Ehemann, so hilflos unter mir. Bitte komm und liebe mich. Bitte, schlaf mit mir, liebkose mich. Ich will dich in mir."

Mit einer kleinen Anstrengung hob ich sie hoch, legte sie sanft auf den Bauch, streichelte ihr ihr Kleid vom Körper,öffnete den BH und sie zog ihn aus. Immer wieder musste ich das Wunder vor mir betrachten. (Ich weiß nicht, ob das bei anderen auch so ist aber jetzt selbst nach den Jahren mit ihr verheiratet zu sein, betrachte ich sie immer wieder gerne.)

Ich holte aus dem Bad mein Massageöl und träufelte das auf ihren Rücken. Sanft massierte ich dieses auf diesem makellosen Rücken ein und wanderte über die Lende zum Po. Diesem widmete ich mich ausgiebigst. Immer mehr massierte ich ihre Spalte mit und drückte so Öl in den Anus. Langsam drückte ich einen Finger in sie, dann den Daumen und als sie entspannt war, zog ich ihr Becken hoch, spielte weiter mit dem Daumen an ihrem Loch und als sie so richtig entspannt war, tauschte ich diesen mit meinem Schwanz. Langsam und gefühlvoll drückte ich ihn in sie. Die Eichel teilte ihr Loch und unter leichtem Widerstand drang sie ein. Micha verkrampfte etwas und ich stoppte, bis sie wieder locker wurde. Sie entspannte sich und ich drang weiter in sie. Sie war so eng und ihre Wärme empfing mich. Als ich komplett in ihr drin war hockte sie sich mehr hin, ich hielt sie an ihrer Brust und spielte mit ihren Nippeln während ich sie fickte. Zeitgleich streichelte sie selbst ihre Perle. Es dauerte nicht lange und ich merkte, wie es in meinen Eiern anfing zu brodeln. Ihr blieb dies durch die Änderung meiner Atmung nicht verborgen und sie rubbelte stärker ihre Perle. Als es mir kam und ich mein Sperma in sie pumpte, kam es ihr auch.

Sanft drückte ich sie aufs Bett und legte mich auf sie, meinen Kopf in ihr Haar vergraben atmete ich gegen ihren Nacken. Nach ca. 1-2 Minuten zog ich meinen Halbsteifen Schwanz aus ihrem Po, drehte sie zu mir um und sah sie sorgenvoll an.

„Und mein Schatz, tat es sehr weh? Wie war es für dich?"

„Nein, tat nicht wirklich weh. Ist ungewohnt aber nicht schlecht. Und für dich?"

„Ich fand es auch schön, aber ich mag dich lieber auf dem Rücken vor mir. Ich möchte dir dabei gerne ins Gesicht sehen. Mal schauen, ob wir das auch noch anders hinbekommen. Hm, hab ich dir eigentlich heute schon gesagt, dass ich die liebe?"

„Ja, mehrfach, aber ich höre es immer wieder gern. Komm duschen, ich laufe aus und so möchte ich nicht mit dir kuscheln."

Schnell gemeinsam unter die Dusche und selbst das gegenseitige Waschen war wie eine erogene Stimulation. Schon wieder wurde ich hart, aber zu einer weiteren Runde waren wir beide zu geschafft. Wir wollten ja morgens mit unserer Besichtigung der Insel anfangen. Es gab ja so viel zu sehen und zu entdecken.

Ich wurde als erstes wach und bemerkte, wie Micha halb auf mir lag. Sie lag quer im Bett, den Kopf auf meiner Brust, die eine Hand auf meinem Schwanz. Ihr Po war unbedeckt und in Reichweite meiner Hand. Sanft streichelte ich ihn, spürte seine Festigkeit, das Samtige seiner Haut. Langsam wanderte ich mit meiner Hand zwischen ihre Po-Backen, stimulierte ihre Muschi und konnte mit einem Finger grade noch ihre Perle leicht anstupsen. Vorsichtig um sie nicht zu wecken, rieb ich langsam ihre Spalte und stupste immer wieder gegen ihre Perle während meine andere Hand ihr sanft den Kopf kraulte. Ich merkte, wie ihre Atmung heftiger wurde und als es ihr kam, drückte ich einen Finger in sie, drehte ihren Kopf zu mir und mit einem leidenschaftlichen Kuss weckte ich sie. Mit zuckendem Unterleib erwachte sie und sah mich glücklich an.

„Guten Morgen, mein Bär. Also war das kein Traum, aber es war trotzdem traumhaft so lieb geweckt zu werden. Dann muss ich mich jetzt ja bei dir revanchieren."

„Nein mein Schatz, das hast du längst. Das machst du jeden Tag, mit jedem Lächeln, jedem freudigen Blitzen deiner Augen. Wenn wir das Hochrechnen, muss ich noch viel tun, um das auszugleichen."

„Du bist süß, deshalb hab dich lieb. Dann möchte ich jetzt frühstücken. Außerdem muss ich ja dich anstrahlen, damit du noch mehr Schulden bei mir hast. Vielleicht werde ich dann ja jeden Morgen so oder so ähnlich geweckt!"

So sprang sie aus dem Bett und bevor ich richtig reagieren konnte, zog sie mich mit. Ich stolperte mehr als das ich ging. Mein Wirbelwind zog mich lachend in die Dusche und machte das Wasser an. Ich stand ungünstig und der erste Wasserstrahl war extrem kalt und ich hielt laut zischend die Luft an. Sie sah mich an und mit einem stürmischen Kuss sprang Micha an mir hoch, umklammerte mich mit ihren Beinen und küsste mich wild.

„Oh Bär ich liebe dich, ich liebe dich so sehr. Ich bin jeden Tag aufs Neue dankbar, dass ich dich habe. Oh, was ich dich doch liebe."

Ihre Worte wurden immer leiser, bis sie sie mir nur noch ins Ohr flüsterte und sich ganz fest an mich drückte. Sie drückte dabei meinen mittlerweile wieder harten Schwanz schmerzhaft an ihren Bauch. Jedes Mal, wenn sie sich bewegte zuckte ich unter einem aufkommenden Schmerz zusammen, so, dass sie kurz ihren Unterleib wegdrückte, meinen Schwanz in sich einführte und mich so wieder fest umklammerte. So schmusten wir unter dem Wasserstrahl weiter, bis ich wieder aus ihr weich herausglitt. Glücklich sah ich sie nur an. Ich konnte es immer noch nicht fassen. Micha hatte ja gesagt, sie war mein, meine Frau, meine geliebte Frau. Nur schwer konnte ich mich von ihrem Gesicht und vor allem von ihren Augen losreißen. Schnell was anziehen und ab zum Frühstück.

Wir frühstückten auf der Terrasse mit Blick auf den Pazifik. Die Sonne lachte uns an und die Möwen kreischten und zankten sich um das Brot, was wir ihnen hinwarfen. Jeder Biss, den wir taten, wurde argwöhnisch beobachtet. Vielleicht fiel was leckeres runter. Eine Möwe war ganz dreist, landete auf dem Tisch und während wir uns erschraken, war der Fisch von der Frühstücksplatte weg und die Möwe flüchtete, jetzt aber verfolgt von den anderen. Als unser Schreck verflogen war, sahen Micha und ich uns an und wir prusteten gleichzeitig los. Der Schreck am frühen Morgen.

Nach dem Frühstück gingen Michaela und ich zur Rezeption. Wir wollten uns bei den dort ausgelegten Prospekten über Angebote und Unternehmungen erkundigen.

Beim Durchblättern der Prospekte und Besprechen der Angebote wie; Besichtigung der Vulkane, Surf Kurs, Folkloredarbietungen,...., wurden wir auf Deutsch von einem uns unbekannten Mann angesprochen.

„Hi, ich bin Christoph und lebe hier schon seit 10 Jahren. Ihr interessiert euch für was Besonderes? Ich hätte da vielleicht etwas für euch. Ich bin Eigner eines kleinen Bootes und mache Ausflüge aufs Meer, unter anderem für Angler. Ihr habt Glück. Zurzeit ist in der Nähe eine größere Delfin-Schule gesichtet worden. In meinem Boot hab ich auch Fenster unter Wasser, so dass ihr die gut sehen könnt. Wale kann ich nicht versprechen, ist noch nicht unbedingt die Zeit. Und? Habt ihr Interesse? Nur zu eurer Sicherheit, ich arbeite mit diesem Hotel zusammen, und mein Boot wird regelmäßig von einer unabhängigen Werkstatt überprüft, auch wenn das hier nicht Pflicht ist. Es ist also sicher."

Wir schauten die Mitarbeiterin des Hotels an, die nickend lächelte und so sagten wir zu. Wir holten uns nur noch Badesachen, Handtücher und Wechselzeug, da Christoph meinte, man könnte auch schon mal durch die Gischt des Bootes nass werde. Eine Stunde später waren wir auf dem Boot. Wir waren nicht die Einzigen. Noch drei andere Pärchen unterschiedlichsten Alter waren mit dabei.

Wir fuhren auf den Pazifik und suchten die Delfine. Durch die Glasscheiben im Bootsrumpf konnte man die Unterwasserlandschaft gut erkennen. Es war nicht besonders tief, Christoph meinte nur ca. 100m und man konnte manchmal auch Schemenhaft den Boden erkennen. Micha saß am Rand lehnte sich etwas nach hinten und hielt sich am seitlichen Geländer fest, überstreckte den Kopf und ließ ihr Haar im leichten Wind wehen. Was für ein Anblick, den ich sofort mit meiner Kamera festhielt. Christoph tuckerte nur etwas rum und suchte mit dem Fernglas den Horizont ab, als er ein lautes Krachen hörte. Einer älteren Frau war ihr Glas aus der Hand gefallen, Christoph hatte sich erschreckt und ruckartig umgedreht. Dabei stieß er gegen den Gashebel und das Boot machte ruckartig einen Satz nach vorne. Durch diesen Ruck verlor Micha den Halt und fiel ins Wasser. Voller Sorge sprang ich hinterher. Micha war untergetaucht, ich sah sie nicht. Ich rief sie, keine Antwort. Ich rief sie noch einmal vor lauter Verzweiflung. Da tauchte sie husten ca. 20m entfernt auf. Ich wollte auf sie zu schwimmen, da sah ich plötzlich etwas aus dem Wasser auftauchen und auf Micha zuschwimmen. Erst eine, dann mehrere Rückenflossen umkreisten uns. Als ich Micha erreicht und sie voller Angst festhielt, sprang plötzlich ein schlanker Körper aus dem Wasser und tauchte wieder ein. Die Delfin-Schule, die wir suchten, hatte uns gefunden. Sie spielten direkt neben uns, pfiffen uns an, lachten und wir waren so etwas von glücklich. Damit hatten wir nicht gerechnet. Einer ließ sich sogar von uns anfassen. Christoph hatte das Boot gewendet und wartete in einer Entfernung von ca. 30m auf uns. Er hielt meine Kamera und machte Fotos.

Langsam schwammen wir zu dem Boot und die Delfine begleiteten uns. Es gab somit spektakuläre Aufnahmen. Micha wurde plötzlich übermütig, griff einem Delfin an die Rückenflosse und der zog sie etwas durchs Wasser. Micha jauchzte glücklich. Ihr Lachen war so frei, so unschuldig kindlich, jeder war von dieser Szene fasziniert. Strahlend schwamm sie danach zum Boot. Christoph hatte alles fotografiert oder gefilmt. Später bat er um ein paar Fotos, wie auch den Film als Werbemittel für seine Firma.

An diesem Abend war Micha nur am Erzählen, ihre Eindrücke, ihre Emotionen mit den Delfinen. Ich konnte nur nicken, sie unterbrach sich nur zum Luftholen. Oh man, dieses Energiebündel. Was hatte ich mir nur eingebrockt, dieses Energiebündel zu heiraten? Wollte ich sie bremsen? Definitiv nicht. Ihre Energie ist ansteckend. Ich bin, seit ich mit ihr zusammen bin, ausgeglichener, lache wieder mehr, mache Sport,.... Sie ist mein Jungbrunnen. Und sie ist meine Micha und ich liebe sie so, wie sie ist.

Unermüdlich sah ich sie an, hörte ihr zu, spürte ihre sprudelnde Lebensfreude. Ich war glücklich. Ich hatte alles was ich brauchte. Hatte Micha, hatte meine geliebten Söhne, eine Arbeit, die mir Spaß machte. Ich hatte alles, naja fast alles. Ich wollte noch einmal gerne Vater werden. Aber ich wollte Micha nicht drängen. Sie hatte gerade ihre Ausbildung angefangen. Danach irgendwann.

Lächelnd sah ich sie an, war zwar grade gedanklich woanders gewesen, aber sie sah mein glückliches Lächeln, griff meine Hand und mit einem liebevollen Blick sah sie mich an. Alles um uns herum verschwand. Ich sah nur sie und sie war mein Mittelpunkt. Stimmen und Musik blieben im Hintergrund, ich fixierte meinen Blick auf ihr Gesicht, ihre strahlend grau/blauen Augen, ihre süß geschwungene Nase und die sanft lächelnden Lippen. Was sie sagte war egal, ihre Augen sagten alles für mich.

Ein unbeabsichtigter Rempler vom Nachbartisch bei deren Aufstehen vom Tisch zerstörte diesen Augenblick. Aber das Gefühl, was durch ihre Hand in meine überging blieb und so standen wir ebenfalls auf, ohne uns loszulassen. Verträumt schlenderten wir zum Strand und sahen die Rötung des Sonnenunterganges. Sie lehnte sich an mich und wortlos genossen wir die aussagekräftige Stille.

Die Tage vergingen wie im Fluge. So einiges erkundeten wir noch auf den Inseln, wie z.B. ein paar Tage später den Regenwald mit einem traumhaften Wasserfall. In dem See konnte man auch gut schwimmen und wir nutzten die Zeit, die Vulkane, verschiedene Einkaufszentren.

Aber der Besuch im Regenwald alleine war schon was Besonderes. Die fremden Geräusche der dortigen Tiere. Der Duft des feuchten Waldes, der doch so anders war als wie wir es kannten. Alleine der Geruch sorgte bei uns für ein Wohlbefinden. Ein nasser Wald bei uns zu Hause ist schon entspannend für die Seele, aber hier gepaart mit dem Empfinden, es mit meiner Frau gemeinsam in den Flitterwochen zu verbringen, blieb uns jahrelang träumerisch in Erinnerung.