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Das beste aus zwei Welten

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Die Hormone waren schuld.
1.7k Wörter
4.46
24.6k
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Morph stand in der Schaltzentrale des Forschungsschiffs und sah gedankenverloren zu, wie die Sterne vorbeiflogen. Im Gegensatz zu seiner Kommandantin, Lisa, hatte er gerade keine Aufgabe zu erledigen. Während sie vor ihm sitzend scheinbar ebenfalls nur in die unendlichen Weiten starrte, kalkulierte sie die Chancen für das Erreichen eines der 4 Zielplaneten des Forschungsauftrags.

Ihn interessierte das nicht. Er hatte sich wie üblich mal wieder eine Abfuhr auf einen Annäherungsversuch geholt. Weil jeder den anderen brauchte -- schließlich waren sie die beiden einzigen übrig gebliebenen Mitglieder einer ehemals 40 Mann starken Besatzung -- geschah das auf eine verständnisvolle und respektvolle, dennoch aber entschiedene Weise, die keinen Raum für Missverständnisse ließ.

Er dachte an die Anfänge zurück. Damals hatte man ihn auf seinem Heimatplaneten gefunden und als hübsche Skurrilität mitgenommen. Man hatte ihn dann auf vielfältige Weise untersucht. Er wiederum hatte von den Fremden gelernt: Erst die Sprache, dann Gestik und Mimik. Heimlich, immer den Kameras abgewandt, hatte er geübt, ihre Körperform und ihr Aussehen zu imitieren. Durch hartes Training wurden seine Annäherungen immer besser und schließlich perfekt. Was noch wichtiger war: Er konnte sich immer schneller wandeln. Irgendwann entkam er seiner Zelle. Die Suche nach dem „Formwandler" blieb zunächst vergeblich, dann wurde seine Identität aber doch entdeckt. Es blieb für ihn ohne Folgen. Die Besatzung hatte sich durch Unfälle und eingeschleppte unbekannte Lebensformen sehr schnell dezimiert, deshalb wurde er wegen seiner hohen Intelligenz und Lernfähigkeit gebraucht.

Lisa war zu Beginn noch ein Kind gewesen. Jetzt war sie eine wunderschöne Frau. Sie strahlte eine innere Schönheit aus, war warmherzig und gutmütig, humorvoll und lieb. Morph hatte sie wirklich sehr gern. Und das allerschlimmste: Morphs Drang zur Vervielfältigung war längst übermächtig. Er war schon so lange in der menschlichen Form, dass er größtenteils wie ein Mensch dachte und fühlte. Genau das machte es nicht leichter. Lisa strahlte ihre erotischen Reize mit einer Wirkung aus, die ganze Planetenbevölkerungen zum Kopulieren gebracht hätte. Leider hämmerte diese volle Wucht hier ganz allein auf ihn ein. Es machte ihn wahnsinnig, wenn sie sich mit der Zungenspitze über die Lippen strich. Sein Blut kochte, wenn sie sich im Sitz aufrichtete und mit gehobenen Armen streckte, um die Müdigkeit zu treiben, weil sich dabei ihre Brüste hoben. Alles nur unbewusst, aber verheerend für den Mahlstrom verwirbelter Hormone, der seinem Körper und Hirn rund um die Uhr befahl, sich zu duplizieren.

Die letzte Zurückweisung hatte er zur Kenntnis genommen. Gleichzeitig war in ihm aber ein Plan gereift. Genau den wollte er jetzt umsetzen. Er näherte sich vorsichtig von hinten, sehr darauf bedacht, Lisa nicht aus ihren Überlegungen zu schrecken. Nahezu automatisch erwuchsen aus seinen Fingern Tentakel. Jetzt kam es auf Schnelligkeit an. Er hatte nur eine Chance, sonst wäre alles verloren. Er drückte die Tentakel an ihre Schläfen, Mikrosaugnäpfe verhinderten ein Abrutschen, gleichzeitig drückten kleine Hohlstacheln in ihre Haut und sandten die entscheidenden Botenstoffe in ihren Körper. Er brauchte dafür nur den Bruchteil einer Sekunde, dennoch war dieser Moment entscheidend, weil die Beeinflussung mit einer Verzögerung erfolgte. Aber es funktionierte. Lisa wollte etwas sagen, hielt aber inne, verharrte in ihrer Haltung und regte sich nicht mehr.

Morph seufzte erleichtert. Dies war der riskante Teil gewesen. Lisa war weder willenlos noch betäubt, sie war nur „positiv konditioniert", das allerdings in höchstem Ausmaß. Sie empfand weder Angst noch Unwillen gegenüber seinen Berührungen, im Gegenteil reagierte sie jetzt besonders sensibel auf jeden Kontakt.

Morph brauchte die Tentakel nicht mehr. Er bildete sie zurück und strich jetzt mit einem Finger über ihren glänzenden Raumanzug. Dieser lag hauteng an ihrem makellosen Körper. Morph folgte den Kurven, die ihre linke Brust in dem Anzug erzeugten, umschmeichelte sanft diesen festen Hügel und umkreiste schließlich den jetzt deutlich herausgedrückten Nippel. Lisa seufzte leise. Dies spornte Morph weiter an, ihre Brust zu liebkosen und zunehmend fester zu bearbeiten. Die Wirkung auf Lisa war eindrucksvoll, sie stöhnte immer intensiver. Morph zupfte behutsam den vom Hals abwärts zu ihrem Schoß führenden Reißverschluss auf. Ihre Brüste sprangen ihm regelrecht entgegen, er umfasste diese pralle Handvoll und wog sie genießerisch, berauschte sich an der Wirkung, die er damit auf Lisa hatte, bevor er mit beiden Händen tiefer glitt und ihren Oberkörper schließlich aus dem Anzug schälte. Mühelos hob er sie aus dem Pilotensessel und entkleidete sie ganz, bevor er sich erneut transformierte: Nackt und von athletischer Gestalt. Auf dem Weg zur Schlafkammer registrierte er zufrieden, dass Lisa ihre Arme um seinen Nacken legte und sich an ihn schmiegte. Bei der Kreation des Botenstoffs hatte er sichtlich doch die perfekte Mischung aus Pheromonen und Neurotransmittern gefunden. Er legte die junge Schönheit behutsam ab und küsste sie sanft. Erst als sie reagierte, wurde er fordernder und leidenschaftlicher. Als sie die Lippen erstmals öffnete, drang er mit seiner Zunge ein, erforschte ihren Mund, umspielte ihre Zunge und knabberte an ihren Lippen. Die junge Frau in seinen Armen erwiderte sein Werben mit voller Leidenschaft. Dabei rieb sie ihr Bein an seinem Oberschenkel. Während sie ihr Zungenspiel fortsetzten und sich in immer größere Erregung steigerten, prägte Morph mit einem anderen Teil seines Hirns wieder mehrere Tentakel aus, mit denen er zärtlich über ihren Körper glitt. Langsam näherte er sich so ihren erogenen Zonen. Ein fingerdünner Tentakel umschmeichelte kreisend ihre Brust, stülpte dann den kleinen Saugnapf auf den Nippel und zog ihn fordernd ein. Lisa drückte ihre Brüste sehnsüchtig nach oben, um noch intensiver verwöhnt zu werden. Aus dem leisen Stöhnen waren jetzt laute Brunfttöne geworden. Morph strich mit weiteren Tentakeln spiralförmig über ihren Bauch und näherte sich immer wieder ein Stück mehr ihrem Schoß, den sie bereitwillig für ihn öffnete. Noch vermied Morph jeden Kontakt mit ihrem Geschlecht. Er wollte ihr Verlangen weiter steigern, bis sie nur noch den einen Wunsch hatte, sich mit ihm zu vereinigen. Deshalb glitten die Tentakel nur über die Innenseite ihrer geöffneten Schenkel, fuhren entlang der Leiste wieder nach oben und mit stärkerem Druck über ihren Venushügel. Lisa wand sich unter seinen Berührungen. Sie gierte längst nach mehr und versuchte, seine „Finger" durch Bewegungen ihres Beckens zu ihrem Zentrum zu leiten. Sie verschwendete keinen Gedanken daran, was mit ihr geschah, in ihrem Kopf existierte nur noch die Lust. Die Kontrolle ihres Handelns hatte ohnehin ihr fruchtbarer Schoß übernommen.

Morphs Handeln war bisher von seinem Fortpflanzungstrieb geleitet worden, er hatte sie nur verführen wollen. Inzwischen reagierte er aber zunehmend auf Lisa. Die Kombination aus der großen Zuneigung, der er ihr immer schon entgegengebracht hatte, aus ihrer erotischen Ausstrahlung und ihrer Lust, die sich auch auf ihn übertrug, führten dazu, dass ihm zunehmend wichtiger wurde, seine Liebespartnerin glücklich zu machen. Er wollte ihr die höchsten Freuden bereiten und ihr ein unvergessliches Erlebnis schenken. Mit einem Tentakel berührte er zum ersten Mal ihre Möse und teilte ihre Schamlippen. Er intensivierte langsam den Druck und drang dann ein kleines Stück in ihren Liebeskanal ein, nur um sich gleich wieder zurückzuziehen.

„Bitte!" Morph schreckte aus seinen Bemühungen. Er brachte seinen Mund an ihr Ohr und hauchte leise: „Was, bitte? Was willst Du?" Lisa schrie fast, so groß war ihre Gier nach ihm. „Ich will, dass Du mich jetzt fickst. Ich halte das nicht mehr aus. Füll mich aus, fick mir meine Fotze wund bis ich schreie!"

Er hatte auf ihr Verlangen gehofft, aber diese Geilheit überraschte ihn doch. Nicht nur das, sie wirkte auf ihn wie ein Verstärker, seine menschliche Form wurde durchflutet von Hormonen, von dem Drängen, sich mit ihr zu vereinigen. Er zwischen seinen Beinen einen Tentakel und formte ihn zu einem perfekten Phallus: Kräftig und hart, mit dicken Adern und einer großen dunkel glänzenden Eichel. Er veränderte seine Position, bis er ganz zwischen ihren Beinen lag und umfasste ihre Brüste, die sie ihm entgegen hob.

Dann schob er sich ihrer Hitze entgegen, spürte nur noch Nässe und Enge. Lisa quittierte das mit einem langgezogenen Stöhnen. Sie war bereit und nahm ihn geradezu gierig auf. Sie schlang ihre Beine um ihn, drückte ihre Hände hinter seinem Rücken auf ihn, nein, sie krallte sich förmlich in ihn, als er begann, sie mit langsamen Stößen tief und hart zu ficken. Jeden Stoß begleitete sie mit heftigem Stöhnen, jedes Mal stellte sie ihm ihr Becken entgegen. Er hatte das Gefühl, von ihr umschlossen zu sein und regelrecht eingesaugt zu werden.

Beide atmeten jetzt keuchend. Sie hatten einen gemeinsamen Rhythmus gefunden, bei dem sie nun das Tempo erhöhten, sich gegenseitig immer schneller dem ultimativen Höhepunkt entgegentrieben. Dann überschritten sie die Schwelle, es gab kein Zurück mehr. Morphs ganzes Denken und Fühlen war in der Schwanzspitze konzentriert, sein Saft stieg unaufhaltsam hoch, bis seine Lust in einem gewaltigen Orgasmus explodierte. Mit aufgerissenen Augen sah er Lisa an und schrie ekstatisch ihren Namen. Schub um Schub verströmte er seinen potenten Samen in ihren fruchtbaren Leib, dabei hielt er seinen Schwanz vollständig in sie gedrückt.

Lisa presste sich gegen ihn, hielt ihn fest und schrie, als ihr Orgasmus sie wie ein Tsunami überkam, Welle um Welle. Sie bestand jetzt nur noch aus Fotze, empfangsbereit und geil. Sie spürte seinen heißen Samen. Jeder Schub, jedes Zucken seines Schwanzes löste neue Wogen aus, bis sie völlig willenlos von dem Beben ihres Körpers beherrscht wurde.

Schließlich kamen beide völlig entkräftet zur Ruhe. Morph küsste sie sanft auf den Mund. „Ich liebe dich!" Sie erwiderte seinen Kuss zärtlich, bevor sie antwortete. „Du hast mich manipuliert, Du Mistkerl!" Nach einer kleinen Pause fügte sie hinzu: „Ich liebe dich auch. Und noch was: Das will ich jetzt immer haben." Er lächelte und nickte, dann schlang er seine Arme um sie.

Die Zeit verging. Morph wurde von dem Schiffsalarm aus seinen Gedanken gerufen. Es war also soweit. Er brauchte einige Zeit, bis er in dem großen Raumschiff endlich die Sanitätsabteilung erreichte, zumal die Schleusen auf den Schiffsalarm reagiert und sich geschlossen hatten. Er fluchte leise. Daran hatte er beim Programmieren nicht gedacht.

Als er endlich bei seiner Frau ankam, hatte der Sanitätsroboter schon alles erledigt. Sie sah ihm entgegen, erschöpft, erleichtert und strahlend. In ihren Armen lagen die Zwillinge, ein Junge und ein Mädchen. Er beugte sich über Lisa und küsste sie, danach küsste er seine Kinder. Dann richtete er sich wieder auf, um sie genau zu betrachten. Sie lagen friedlich da, mit geschlossenen Augen. Nur sein Sohn schien etwas unruhig zu sein, sein Mund war leicht geöffnet und zuckte immer wieder.

Er riss plötzlich die Augen auf, als er sah, wie ein Tentakel aus dem Mund seiner Tochter erwuchs und den Bruder suchte, ihm beruhigend über die Wange strich, bis er sich entspannte. Dann bildete sich der Tentakel zurück und alles war wie vorher.

Morph seufzte glücklich. Sein Nachwuchs: Das Beste aus zwei Welten.

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5 Kommentare
adrianvfadrianvfvor mehr als 5 Jahren
macht Spaß ...

... zu lesen: tralalo ist des Deutschen mächtig (kann wahrhaftig nicht von allen Schreibern hier behauptet werden).

Die Schilderung ist anregend und stimmig, soweit bei SF möglich. Ich hätte gern mehr Einblick in Lisas Beweggründe gehabt. Trotzdem: 5 Sterne

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Erstklassig

Der Plot ist nicht so sensationell, aber was daraus gemacht wurde: überragend.

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Ungewöhnlich, unerwartet + sauguad

Handwerklich und stilistisch blitzsaubere Leistung. Schon die Wahl des Titels lässt vermuten, dass da jemand weiß was er tut.

Ein Sack voller Sterne dafür.

PollyP

AnonymousAnonymvor mehr als 6 Jahren
Sehr schön

5 Sterne

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Schöne Fantasie

Gefällt mir, genau die richtige Balance gefunden.

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