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Das Grimoire 04

Geschichte Info
Das Grimoire: Melonen.
8.9k Wörter
4.52
118.5k
8

Teil 4 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 08/02/2022
Erstellt 02/17/2013
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Das Grimoire: Melonen

Als ich am Samstagmorgen an den Briefkasten ging, fand ich in der Post einen unscheinbaren Umschlag ohne Briefmarke, deutlich konnte ich darin einen Schlüssel spüren und wusste sofort, was das bedeutete.

Ralf und ich gingen getrennte Wege.

Wir waren lange zusammen gewesen und schon durch viele Hochs und Tiefs gegangen, aber der gemeinsame Urlaub in Kreta hatte unserer Beziehung den Rest gegeben. Der Streit zwischen uns hatte ganz harmlos angefangen, ich hatte Ralf mal wieder gefragt ob wir nicht zusammen ziehen sollten. Ralf reagierte ablehnend, aber ich habe weiter nachgehakt, plötzlich gab ein Wort das Andere und wir hatten einen gewaltigen Krach.

Normalerweise wäre jetzt erst mal jeder seine eigenen Wege gegangen und nach ein paar Tagen hätten wir uns wieder versöhnt, aber hier ging das nicht, wir hatten nur ein gemeinsames Zimmer und statt eines harmonischen Urlaubs, erlebten wir nur noch einen langen Streit in fremder Umgebung.

Nach unserer Rückkehr vereinbarten wir eine 14 tägige Beziehungspause, das war jetzt schon drei Wochen her.

In dem Briefumschlag befand sich der Schlüssel zu meiner Wohnung, Ralf hatte ihn mir jetzt zurückgegeben.

Jetzt waren wir wohl endgültig auseinander.

Schon die Tage zuvor war es mir beschissen gegangen, aber jetzt hätte ich am liebsten nur noch geheult. Zurück in der Küche goss ich mir einen frischen Kaffee ein, als ich durch das Klingeln des Telefons aus meiner Melancholie gerissen wurde.

Ich nahm den Hörer ab und sprach: "Hallo, hier Karin."

"Ja, hallo Karin, hier Lara", meine Cousine war am Telefon, „kann ich mal mit dir reden?"

"Klar kannst du mit mir reden, um was geht's denn?", fragte ich.

Lara druckste herum: "Karin, ich glaub ich brauche deine Hilfe, kann ich jetzt zu dir kommen?"

"Ich muss nachher noch einkaufen, aber komm doch einfach jetzt mal vorbei", antwortete ich.

"Karin", Lara machte eine dramatische Pause, „so einfach geht das nicht, bitte hol' mich gleich ab, am besten mit dem Auto".

Völlig überrumpelt antwortete ich: "Ja, natürlich, ich komm gleich vorbei", und legte auf.

Lara wohnte am anderen Ende der Stadt, und hatte während meines Urlaubs die Blumen gegossen. Ich hatte nicht die geringste Ahnung was mit ihr los war, wollte sie aber nicht abwimmeln. Wir beide hatten ein gutes Verhältnis zueinander, ich glaube ich war für sie so etwas wie eine ältere Schwester. Denn oft kam sie mit Problemen zu mir, die sie ihren Eltern nicht erzählen wollte.

Lara und Probleme das war ein Kapitel für sich. Lara war mit ihren 18 Jahren ein bildhübsches Mädchen. Sie war sehr schlank, fast schon dürr und wenn sie ein paar Zentimeter größer gewesen wäre, hätte sie Modell werden können. Stattdessen steckte sie voller Komplexe und wusste nichts mit sich anzufangen. Sie kleidete sich wie eine Vogelscheuche und ließ ihre lockigen blonden Haare wirr ins Gesicht hängen, gerade so, als ob sie sich dahinter verstecken wollte.

Als ich bei ihr klingelte öffnete mir Lara so schnell, als ob sie hinter der Tür auf mich gewartet hätte. Sie trug Jeans und darüber einen weißen Bademantel, ihre nassen Haare klebten ihr im Gesicht und ihre Augen waren rot verheult. Hastig bat sie mich herein, und schloss die Tür leise hinter mir.

"Was ist denn los, Lara?", fragte ich.

Sie antwortete nicht, stattdessen ließ sie den Bademantel etwas auseinander gleiten und blickte zur Seite. Zuvor schon war mir ihre seltsame Haltung aufgefallen, aber was ich durch den Ausschnitt sah, verwirrte mich nur noch mehr.

"Also jetzt zeig mir mal richtig, was da los ist", knurrte ich ungeduldig. Schluchzend öffnete sie die Vorderseite ihres Bademantels und blickte zu Boden.

Was ich jetzt sah stockte mir den Atem, zwar hatte ich Lara nie oben ohne gesehen jedoch hätte ich bei ihrer knabenhaften Figur kleine flache Brüste erwartet, statt dessen hatte sie Melonen unter dem Bademantel, Wassermelonen um genau zu sein.

Aber nicht, dass mich jetzt jemand falsch versteht, ich meine damit nicht ‚Brüste so groß wie Wassermelonen' sondern ‚Grüne Wassermelonen anstatt von Brüsten'.

Vorsichtig fragte ich: "Ich nehme' jetzt mal an, dass es sich nicht um ein Kostüm handelt?"

Sie fing an lauter zu schluchzen, aber sagte nichts.

"Natürlich ist sowas nicht", ergänzte ich, "es sieht auch nicht so aus, als ob dir jemand die Dinger über Nach angeklebt hat, kann es sein das du irgendwelche Sachen ausprobiert hast? Warst du vielleicht an einem meiner Bücher?"

Jetzt war kein Halten mehr, sie fiel mir um den Hals und fing an, hemmungslos zu heulen.

"Ach Lara", tröstete ich sie, „ich habe auch schon ein paar Sachen aus dem Buch ausprobiert und manches ging daneben. Aber bisher konnte ich alles wieder zum Guten wenden. Du kommst jetzt mit zu mir und wir finden gemeinsam eine Lösung."

Nach einer viertel Stunde gelang es mir sie zu beruhigen, wir packten ein paar Sachen zusammen und versteckten ihre Oberweite unter einer weiten Jacke ihrer Mutter. So unauffällig wie möglich brachte ich sie zu meinem Auto.

Vorsichtig legte sie den Gurt um ihre neue Oberweite herum, als ich ungeduldig zu ihr herüber sah, finge sie wieder an zu schluchzen: "Ich muss aufpassen, Melonen sind empfindlich, ich habe Angst dass sie platzen könnten und dann wäre alles aus"

Während der ganzen Fahrt versuchte sich Lara in ihrem Sitz zu verstecken, aber nach dem ich mein Auto auf der Straße geparkt hatte, bugsierte ich sie ohne weitere Zwischenfälle in meine Wohnung.

Oben angekommen bot ich ihr erst mal einen Tee an. Und nach ein paar Minuten saßen wir beide, Tee schlürfend am Küchentisch. Noch immer versteckte sie ihre Oberweite verschämt unter der Jacke, aber sie wirkte bereits viel entspannter.

Noch während ich überlegte wie ich sie zum Reden bringen könnte, begann es wie von selbst aus ihr heraus zu sprudeln:

"Du musst wissen, dass ich mir schon immer einen richtigen großen Busen gewünscht habe aber seit ich 13 bin ist da nichts mehr gewachsen. Andere Mädchen in meiner Klasse haben Brüste bekommen aber ich seh' da oben noch immer aus wie mit 13.

Nie hab' ich einen richtigen Freund gehabt, immer wenn mir ein Junge gefallen hat und ich was von ihm wollte, war bereits eine andere mit richtig großen Titten da und ich war nur noch Luft für ihn.

Früher haben mich die Jungs immer BMW genannt, ‚Brett Mit Warzen'. Inzwischen tun sie das nicht mehr, weil ihre Freundinnen eifersüchtig werden, wenn sie anderen auf die Brüste schauen, aber ich habe noch immer Körbchengröße A.

Als ich vor zwei Wochen bei dir die Blumen gießen war, hab' ich mal aus Neugier in deinen Büchern herum gestöbert, dabei ist mir so ein altes Buch mit Zaubersprüchen in die Hände gefallen. Zuerst dachte ich, dass da nur Unsinn drin wäre, aber je mehr ich darin gelesen hab', desto interessanter fand ich es.

Die meisten Zaubersprüche sollten Krankheiten bei Mensch und Vieh heilen, Schädlinge vertreiben, und vor Blitz und Hagel schützen, aber als ich auf einen Zauberspruch stieß, der bei Kühen für ein größeres Euter und viel Milch sorgen sollte, überlegte ich mir ob man so einen Zauberspruch nicht abwandeln könnte.

Ich hab' ja in der Schule Latein gehabt und konnte übersetzen was in so einem Spruch stand. Also dachte ich mir, versuch doch mal. Es wird eh nicht funktionieren und wenn, dann kann es nicht schlimmer werden. Ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich Melonen bekommen würde."

Lara schluchzte wieder leise vor sich hin.

"Lara", sagte ich, „ich hol' jetzt das Grimoire. Lass' uns erst mal herausfinden, was du überhaupt gemacht hast, vielleicht gibt es eine ganz einfache Lösung."

Als ich wiederkam sah ich, wie sich Lara einen frischen Tee einschenkte, gerade als sie sich an den Tisch setzte, schlugen ihre Brüste mit einem dumpfen Geräusch auf den Tisch auf, wobei sie vor Schmerzen das Gesicht verzog.

"Tut das eigentlich weh?" frage ich.

"Also die Dinger sehen nicht nur aus wie Melonen", antwortete sie, „sie sind auch mindestens so schwer. Wenn ich sie nicht mit den Händen stütze, dann ziehen sie furchtbar. Rennen könnte ich so bestimmt nicht."

"Nein, so meinte ich das nicht", entgegnete ich, „ich meine, ob du Gefühl in ihnen hast?"

"Ich weiß nicht", antwortete sie, „manchmal denke ich, ich fühle was in ihnen, manchmal denke ich, sie sind taub wie ein Stück Holz."

„Ich denke das sollten wir zuerst 'rausfinden.", entgegnete ich, „Es geht los, bitte oben herum frei machen!" Und während Lara ihre Jacke auszog, begann ich die Rollläden herunter zu lassen.

Nach wenigen Augenblicken war ich fertig und Lara saß zurückgelehnt auf dem Küchenstuhl. Sie trug nur noch Jeans und Chucks, und ihre langen lockigen Haare flossen ihren Rücken hinab und gaben den Blick auf ihr kantiges Profil frei. Ihre unnatürlich grünen Brüste standen hervor wie angeklebt. Wären diese Melonen nicht gewesen, hätte man sie so wie sie jetzt war, für eine Jeansreklame fotografieren können.

Ich bat sie ihre Augen zu schließen, dann berührte ich abwechselnd die rechte oder die linke Brust, Lara konnte nicht sagen ob oder wo ich sie berührte aber als ich eine Nadel in eine der Melonen stach schrie sie laut auf: "Aua, scheiße was machst du da?"

" 'Tschuldigung, ich wollte 'rausfinden ob du was in diesen Dingern fühlst", antwortete ich.

"Mach das bitte nicht noch mal", jammerte sie.

Neugierig sah ich mir ihre Brüste genauer an. Die Melonen waren tatsächlich ein Teil von ihr, dort wo sich die Brustwarzen befinden sollten, befand sich der Blütenrest. Die Haut war grün, kühl und wirkte wächsern. Einen Stiel gab es nicht, stattdessen waren die Melonen dort, wo eigentlich die Brüste sein sollten, mit der Haut verwachsen.

Die festen Schalen der Melonen und Laras Haut gingen an den Rändern sanft ineinander über und es war keine klare Grenze zu erkennen.

"So wie das für mich aussieht", sagte ich, „kann man die Melone nicht einfach mit einem Messer wegschneiden."

Sanft klopfte ich auf die großen Früchte und es war nur ein leises dumpfes Pochen zu hören.

"Die Melonen sind noch nicht reif, ich denke das ist besser so, dadurch haben wir mehr Zeit. Wir sollten bald versuchen, sie wieder zurück zu verwandeln, am besten gleich"

"Das habe ich schon versucht", meinte Lara, „aber bisher war alles erfolglos."

"Ich denke ich muss mehr über die Verwandlung wissen, erzähl mir bitte genauer, wie das passiert ist und welchen Zauberspruch du benutzt hast."

Umständlich kramte Lara einen Schreibblock aus ihrer Tasche und begann zu erzählen: „Als ich in deinem Buch blätterte, fand ich diesen Zauberspruch, der das Euter von Kühen oder Ziegen wachsen lassen sollte, damit sie mehr Milch geben.

Hier, ich hab' mir den Spruch 'rausgeschrieben: "Ophiel et Raziel facere ubere plena et pinguis, facit lactis influit magnus flumin, sicut Maria legit eam lac fluere."

Übersetzt bedeutet, dass: „Ophiel und Raziel mach das Euter voll und prall, macht dass die Milch vielfach fließt, so wie ihr die Milch Mariens fließen ließt."

"Stimmt", antwortete ich, „Diese Formel kenn' ich, davon wurden meine Brüste groß wie Kuheuter und dann habe ich mindestens drei Eimer Milch produziert, bevor meine Brüste wieder normal wurden"

Ungläubig sah mich Lara an und begann zu lachen: "Was, echt? Du hast diesen abgefahrenen Spruch an dir selbst ausprobiert?".

"Ja, aber es war ein Versehen", protestierte ich, "und ich fand es am Anfang gar nicht lustig, ich hatte Angst für den Rest meines Lebens mit Eutern herumlaufen zu müssen."

"Weißt du", wechselte ich das Thema, „die Frau die mir das Zauberbuch verkauft hat, hatte es von ihren Großeltern aus Knoden." "Ja und, soll mir das irgendwas sagen?", fragte Lara verständnislos.

Jetzt war ich überrascht: "Knoden! Kennst du nicht die Geschichten die man sich so über Knoden erzählt?"

"Knoden? Kleines Kaff im Odenwald, 15km Luftlinie von hier, umständlich zu erreichen und mindestens eine Stunde Fahrt?", zählte Lara auf.

"Ja, aber es gibt viel mehr zu wissen", warf ich ein, „einige Sagen behaupten, dass die Einwohner von Knoden in die schwarze Kunst eingeweiht waren, also dass sie Hexen, Festbannen und andere Zaubereien machten."

"Das ist fast so wie mit Salem", schnatterte Lara, „immer wenn im Kino von Hexen erzählt wird, kommen die immer aus Salem".

"Ja, fast so wie Salem", antwortet ich, „Salem in Massachusetts wurde durch die Hexenprozesse bekannt, aber in Knoden gab es nie Hexenprozesse, dort traute sich keiner hin."

Jetzt sah ich Lara blass werden: "In meiner Klasse ist eine die aus Knoden kommt, glaubst du wirklich, dass da noch mehr ist? Also dass alle aus Knoden zaubern können"

"Es ist egal was ich glaube", antwortete ich, „du hast Melonen als Brüste und ich habe auch so meine Erfahrungen mit der Knodener Kunst gemacht." Und dann erzählte ich Lara eine entschärfte Zusammenfassung meiner letzten Abenteuer mit den Zauberformeln aus meinem Grimoire.

"Aber was wird jetzt mit mir, wie kriege ich die Melonen wieder weg?", fragte Lara nach dem ich geendet hatte.

"Du hast immer noch nicht erzählt was du eigentlich genau gemacht hast", antworte ich ungeduldig.

"Nun gut", fuhr Lara fort, „ich bin noch immer durcheinander. Nach dem ich die Formel aus dem Grimoire übersetzt hatte, habe ich mir zum Spaß was Eigenes ausgedacht. Anstatt Euter die viel Milch geben, wollte ich größere Brüste haben.

Ich dachte mir 'viel hilf viel' und habe die Formel entsprechen abgeändert. Das mit den Kräutern war schon schwieriger, ich wusste nicht so recht wo ich die kriegen kann, aber im Supermarkt habe ich alle gefunden, auch wenn mein ganzes Taschengeld drauf ging."

"Gestern Abend habe ich es dann endlich ausprobiert, ich nahm von jeder Zutat einen gehäuften Teelöffel, warf alles in einen Steinmörser und rieb das Zeug zu Pulver bis mir die Arme wehtaten. Dann schüttete ich das Pulver in ein Trinkglas und füllte es mit Tomatensaft aus dem Kühlschrank auf.

Ich hab gehofft, dass das Zeug wenigstens ein bisschen an mir wirkt und hab' es so lange verrührt, bis daraus eine dicke braune Masse wurde, die hab ich kurz in der Mikrowelle aufgekocht.

Die Beschwörung wollte ich als richtig stilvolles Ritual abhalten, deshalb hab' ich in meinem Zimmer die Rollläden runter gelassen, dann ein Pentagramm mit Kreide auf den Boden gemalt und ein paar Kerzen angezündet.

Nach dem ich alles vorbereitet hatte, habe ich T-Shirt und BH ausgezogen und mich obenrum mit Mandelöl eingerieben.

Als ich mit allen Vorbereitungen fertig war, hab' ich mich auf das Pentagramm gesetzt und dann Schluck für Schluck den Saft mit den Gewürzen runter gewürgt. Schließlich hab' ich ein wenig Öl auf meinen Händen verteilt und meine Nippel massiert, bis sie wie kleine Türmchen aussahen.

Bis dahin war alles gut gelaufen, ich fühlte mich gut und war neugierig, ob das Ritual mir helfen könnte. Die einzige Angst die ich hatte, war, dass nichts passieren würde. Eigentlich war es totaler Quatsch was ich da machte, ein Zaubertrank aus Küchenkräutern zusammen mit einem selbstgemachten Zauberspruch, das klingt doch nur lächerlich.

Ich überkreuzte meine Arme, legte meine Finger auf meine Brustwarzen und begann den Zauberspruch aufzusagen.

Zunächst passierte nicht viel, ein leichtes Kribbeln vielleicht, doch dann kamen plötzlich heftig stechende Schmerzen, gerade so, als ob eine dicke Nadel durch die Brustwarze tief in meine Brüste gestoßen würde. Ich glaube, ich habe kurz aufgeschrien und als die Schmerzen nachließen spürte ich, wie meine Brüste anschwollen.

Es war unfassbar für mich, der Zauberspruch wirkte und unter meinen Brustwarzen wuchs endlich etwas. Ich sprang auf und stellte mich vor den Spiegel. Es war unglaublich, meine Brüste waren jetzt fast schon B-Körbchen, da durchzuckte mich ein weiterer Schmerz, der mir die Tränen in die Augen trieb und wieder schwollen meine Brüste ein wenig an.

Die nächsten Minuten ging das so weiter, zuerst gab es immer einen stechenden Schmerz und dann schwollen meine Brüste spürbar an. Meine flachen Hügelchen verwandelten sich schnell in große pralle und perfekte Halbkugeln, jetzt heulte ich vor Glück.

Nach einer viertel Stunde wurde mir die Sache unheimlich, meine Brüste hatten jetzt bestimmt schon Körbchengröße D und sie wuchsen noch genau so schnell wie zuvor. Mein Herz hämmerte wie beim Ausdauertraining, ich bekam schrecklichen Durst und rannte ins Bad und wo ich mindestens einen Liter Wasser trank. Als ich fertig war, gab es wieder ein Stechen und wieder wuchsen meine Brüste.

Früher hatte ich mir überlegt, wegen der Brüste eine OP machen zu lassen, aber ich hätte mir nie solche dicken Dinger verpassen lassen. Manchmal hatte ich mir vorgestellt, Brüste wie ein Pornostar zu haben um von allen bewundert zu werden. In Wirklichkeit aber wollte ich sowas nicht mal geschenkt haben, und plötzlich stand ich vor dem Spiegel und hatte Riesentitten mit einer Körbchengröße E.

Meine Brüste waren schon viel zu groß, aber sie wuchsen weiter und wurden immer fester. Schon davor waren sie fest und prall gewesen, aber jetzt spürte ich wie sich in ihnen ein festes Zentrum bildete. Verzweifelt massierte ich die wachsenden Brüste und versuchte die verhärteten Stellen weich zu kneten, aber das tat höllisch weh und nach ein paar Versuchen ließ ich es sein.

Ich schwitzte und meine Brüste waren heiß, als ob es ihnen brennen würde. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche. Ich hoffte, das kaltes Wasser auf meinen glühend heißen Brüsten helfen würde, aber es war sinnlos, meine Brüste wuchsen weiter.

Aus den Halbkugeln waren längst pralle Bälle geworden, ihr Gewicht zog mich nach vorn und wie Fremdkörper hingen sie an meiner Vorderseite, dort war gar nicht genug Platz für solche Titten.

Nach einer halben Stunde hörten die Schmerzattacken auf und meine Brüste wuchsen langsamer. Gleichzeitig begannen andere Änderungen mir Sorgen zu machen. Meine Brustwarzen waren seit einiger Zeit nicht mehr mitgewachsen. Es sah aus als ob ich Schlupfwarzen bekommen hätte, schließlich waren keine Brustwarzen mehr zu sehen, stattdessen begannen die Warzenvorhöfe fest und ledrig zu werden.

In der nächsten viertel Stunde, in denen meine Brüste kaum noch zunahmen, verwandelten sie sich in Melonen. Ich spürte wie das Gewebe in ihnen immer fester wurde. Hilflos musste ich zusehen wie meine Haut, ausgehend von den Brustwarzen, taub wurde und sich mehr und mehr wie Plastik anfühlte.

Als der Warzenhof begann, sich dunkelrot zu verfärben fing ich an zu heulen. Die Veränderungen gingen immer weiter, aus Rot wurde Grün. Die Grüne Farbe breitet sich über mein Brüste aus, zuerst nur ein blasses Grün, dass dunkler wurde und schließlich waren meine Brüste zu dunkelgrünen Wassermelonen geworden."

Lara hatte wieder angefangen zu schluchzen.

"Das war bestimmt schlimm für Dich", meinte ich, als Lara mit ihrer Erzählung geendet hatte, „hast du denn schon versucht, die Melonen wieder in Brüste zurück zu verwandeln?"

"Ich habe den Zauberspruch umgestellt und ich habe den original Zauberspruch ausprobiert, nichts hat geklappt", schluchzte Lara, „meine Melonen haben sich nicht mehr zurückverwandelt. Ich war fix und fertig, hab' eine halbe Flasche Wein gesoffen und mich ins Bett gelegt. Heut' morgen hab' ich Dich angerufen, das Buch kam schließlich von dir und ich weiß auch sonst niemanden, der mir helfen könnte'"

Ich nahm Lara in den Arm und drückte sie so fest, wie ihre riesigen Brüste es erlaubten: "Keine Angst, wir finden etwas. Du zeigst mir jetzt mal den Zauberspruch und dann wird alles gut."

Als Lara sich endlich wieder beruhigt hatte, zeigte sie mir ihre Notizen und die Formel die sie erstellt hatte:

"Ophiel et Raziel facere ubera plena atque carnosa pepones, quae facit fructus crescere in multis casibus, sicut vos crescere ubera legit Maria."

"Eigentlich ist die Formel so ähnlich aufgebaut wie das Original, am Anfang werden dieselben zwei Engel aufgerufen, am Schluss wird der Wunsch verglichen mit dem, was einer Heiligen, hier der Mutter Maria gewährt wurde," analysierte ich. „Hast du eigentlich mal übersetzt was in deiner Formel stand?"