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Das Mädchen an der Kasse

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Eine Liebe, die nicht sein darf, oder doch?
6.8k Wörter
4.64
52.1k
8
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Hall mal wieder.

Bei dieser Geschichte geht es um eine Liebe, die nicht sein darf, oder doch?

Auch hier lege ich wert auf die Liebe und Romantik, das Knistern der Erotik.

Langsam baut sich die Geschichte auf. Ein Rein-Raus fertig gibt es in diesem Teil nicht.

Ich denke eher an Kopfkino.

Mich würde es freuen, wenn sie euch emotional bewegt.

Ich bitte um Komentare, aber bitte nur konstruktiv.

Eine Fortsetztung habe ich bereits im Kopf.

Copyright natürlich bei mir

Nun, viel Spaß

badefreund

.................................................

Das Mädchen an der Kasse

Da war er wieder. Der Mann, der mich nicht ruhig schlafen lässt, der, der dafür sorgt, dass sich mein Denken nur darum dreht, ob ich ihm gefalle,...... und wie ich meine Muschi gebändigt bekomme. Nicht, dass ich schon mit vielen Männern zusammen war, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich bin noch Jungfrau. Nicht, weil ich nicht gut aussehe, mit meiner schlanken Figur, meinen festen Brüsten in B/C-Cup, rundem Po und schlanken Beinen, meinem echt hübschen Gesicht mit den blauen Augen, meiner Stupsnase, meinen Grübchen beim Lachen und den zum Küssen einladenden Lippen. Mein Gesicht wird umrahmt von einer hellblonden Mähne, leuchtend in Gold und dies war schon immer ein Teil, wo mir die Männer und die Frauen hinterhersahen und alles ist Natur. Früher war ich nur niedlich mit einer angenehmen Stimme, heute sagt man mir, ich wäre eine Schönheit, ich glaub das zwar nicht, aber freun, tut es mich doch.

Da war er wieder. Er, der dafür sorgt, dass ich immer feucht zwischen meinen Beinen werde, wenn ich ihn sehe, er ist der Grund, warum ich an der Kasse teilweise mit offener Hose sitze. Sobald ich ihn sehe, werde ich feucht, es juckt mich in der Muschi und ich kraule mich. Teilweise auch mit einer Hand, während ich mit der anderen Hand seine Ware über den Scanner ziehe. Aber nur bei ihm. Ich weiß, wann er einkaufen geht, ich lege meinen Dienst extra so, damit ich ihn sehe. Jedes Lachen, jedes Wort von ihm löst bei mir einen Schauer aus. Und jetzt steht er wieder da in der Reihe und lächelt mich an. Bitte, lass mich nicht laut aufstöhnen, wenn er mit mir redet.

„Hallo Lisa, schön dich wieder zu sehen. Was macht das Studium?"

Oha, er spricht mit mir und es kribbelt als hätte ich einen Vibrator in mir.

„Ach Onkel Heiner, ich fang doch erst in 3 Wochen an. Und ich muss mir noch eine Bude suchen."

Ja, es stimmt. Onkel Heiner. Er ist 32 Jahre alt, sieht gut aus, ist erfolgreich in der Firma seines Vaters, jetzt seine Firma, seit seinem Tod vor 10 Jahren, ist der jüngere Stiefbruder meines Vaters und mein Patenonkel..... und ich liebe ihn schon seit ich ein kleines Kind war. Ich bin zwar jetzt 18, aber er war von Anfang an da. Er war mein Babysitter, mein großer Bruder, mein Freund bei Liebeskummer, war der ruhige Pol, wenn ich Streit mit meinen Eltern hatte und nun ist er der Mann meiner Träume. Ich bin verliebt, bin verliebt in meinen Onkel.

„Und Lisa? Kommst du heute Abend auch zur Feier?"

„Na klar, Oma wird doch nur einmal 60. Ich mach mich auch schick."

„Ohja, du hast doch das schöne, kurze Sommerkleid von letztens. Das stand dir doch so gut."

Da musste ich lachen und erinnerte mich an diesen Tag. Es war ein schöner Tag und ich war mit ein paar Freundinnen aus meiner Stufe Eis-Essen und er kam zufällig vorbei. Er sah mich die ganze Zeit so heimlich an. Das tat mir gut. Es waren so viele hübsche Mädchen da, aber er hatte nur Augen für mich. Katrin, z.B. ist hübscher und hat auch eine größere Oberweite. Sie hat D-Cup und sie braucht keinen BH. Ich frag mich zwar, wie lange noch, aber alle Männer starren ihr in den Ausschnitt. Deswegen hüpft sie auch gerne und tanzt so in der Disko. Ich glaube, solange wir zusammen in die Disko gehen, hat die noch nie bezahlt. Sie trug also keinen BH und nur ein Top mit Spagettiträgern. Ihre Titten wippten bei jedem Schritt und die Nippel stachen gut sichtbar vor. Dazu trug sie Hot-Pants, wobei ihr Po nur dürftig bedeckt wurde, und Schuhe mit Absatz. So kamen ihre schlanken Beine gut zur Geltung. Das Ballett bei ihr macht sich halt bemerkbar. Sie war die reine Versuchung, aber wir glauben alle, dass sie noch Jungfrau war. Fummeln durfte man schon mal an ihren Titten, aber die Jungs schüchterte eins ein, ihr Intellekt. So hübsch sie aussah, so Intelligent war sie auch. Nicht dass ich dumm war, hatte auch einen guten 2er Schnitt, Tendenz zur 1, aber wo ich intelligent war, war sie genial. Es war oft in der Schule, dass sie die Lehrer berichtigen musste. Einmal bei Mathe hatte ein Lehrer eine Aufgabe an die Tafel geschrieben, wir sollten Rechnen und bevor wir anfangen konnten, sagte Katrin nur:

- Die Aufgabe geht nicht auf, da muss was umgestellt werden, da ist ein Zahlendreher drin.-

Sie musste an die Tafel und das Beweisen und hatte Recht. Es gab da einen heftigen Mailverkehr mit dem Verlag, der das nicht glauben wollte, aber Katrin hatte recht und bekam einen Preis dafür. Sie war eigentlich perfekt, nur sie war schüchtern, hielt mich für hübscher und sah mich immer so lieb an. Wir haben auch schon zusammen nackt im Bett gelegen, hatten uns gestreichelt und geliebt, obwohl wir beide auf Jungs stehen. Sie sagte mir mal, ich wäre da die Ausnahme. Sie bräuchte mich, meine Nähe als Trost, weil kein Junge sich für sie interessieren würde, außer für eine schnelle Nummer. So lag sie dann öfters bei mir, weinte und wir gaben uns dann gegenseitig Trost. Meine Liebe erhört mich ja auch nicht. Sowas macht man doch unter guten Freunden, fast Schwestern. Sie ist halt schon seit dem Kindergarten meine beste Freundin.

Aber wieder zurück zu Heiner. Er war ein sportlicher, attraktiver Typ, bei dem die Frauen ins Schwärmen geraten und an diesem Tag sah er die ganze Zeit mich so sonderbar an. Es war doch nur ein gelbes, trägerloses Minikleid, welches kurz unterm Po aufhörte. Nichts besonderes, so lief doch momentan jede rum. Na gut. Ich war vorher in der Sonne gewesen und meine Haut hatte einen schönen samtigen hellen Braunton. Ich konnte halt bei uns im Garten mich versteckt unbedeckt sonnen und hatte dadurch keine Trägerspuren. Es sah einfach gut aus, und ich hatte morgens noch meine schlanken Beine rasiert. Ich mache auch viel Sport aber eher mache ich Hip-Hop und Gymnastiksport fürs Tanzen, mal auch Schwimmen. Ich muss mich selbst loben, meine Beine wie auch mein Po gefallen mir. Ich find sie sind genau richtig.

„Ach Onkel Heiner. Du willst ja nur wieder auf meine Beine starren. Ich hatte das bemerkt, du Schelm. Ich dachte aber eher, du starrst mir auf den Po."

„Nein, dafür standst du leider falsch. Mach mir die Freude und zieh es an, so wie letztes Mal. Oder steh mal auf, dann kann ich deine Beine jetzt auch hier mit deiner kurzen Hose bewundern," grinste er mich an.

Jetzt Aufstehen? Hier im Laden? Ich? Mit meiner offenen Hose? Mit meiner noch feuchten und frisch gestreichelten Muschi? Die Hose rutscht doch sofort. Ich hab doch extra eine weite und zu große angezogen, damit ich mich streicheln kann, wenn er kommt. Wenn ich das jetzt mache, dann sieht er meine feucht glänzende, frisch rasierte Muschi. Das würde auch mein T-Shirt nicht verdecken. Was tun? Da kamen neue Kunden an meine Kasse. Dankbar sah ich sie an.

„Nee, Onkel Heiner, ich muss arbeiten. Ich muss mir doch meine Bude finanzieren können."

„Darüber reden wir noch. Ich hab da so eine Idee, ... und ich hab dir doch schon so oft gesagt, lass das --Onkel- weg. Oder hast du Spaß daran mich zu ärgern?"

„Wer weiß, wer weiß Onkelchen."

Kokett mit klimpernden Augen sah ich ihn an. Da beugte er sich über das Laufband der Kasse, gab mir schnell einen Kuss auf die Lippen bevor ich reagieren konnte.

„Ich weiß Lisa, und dafür hab ich dich auch so lieb. Ich freue mich auf dich."

Geküsst hat er mich. Geküsst auf den Mund. Mein letzter Kuss von ihm auf den Mund ist Jahre her. Irgendwann meinten meine Eltern, ich wäre jetzt so alt, da schickt sich so etwas für ein kleines Mädchen nicht mehr. Seitdem bekam er einen Drücker und den Bussi auf die Wange. Aber ich durfte mich immer auf seinen Schoß setzen, seitdem ich ein Baby war. Er hielt mich fest, streichelte mir den Rücken oder die Seite, wuschelte meine Haare. Er war mein Knuddelbär. Als ich anfing mich fraulich zu entwickeln, wurde es weniger. Ich spürte, dass sich in seiner Hose was regte und hart wurde. Er hatte aber bis heute nie meine Brüste, wie auch meine Muschi berührt, Ausnahme beim Toben im Schwimmbad, aber nie absichtlich. Ich kuschelte mich zwar immer gerne danach in seinen Arm und schlief auch dort gerne mal ein. Klar drückte ich meine Brüste dann gegen ihn , aber nie aus sexuellem Verlagen oder mit dem Ziel der Verführung. Und dieser Mann nun sorgte dafür, dass ich unruhig wurde. Er sprach mit mir, ich wurde unsicher und spürte das Verlangen, mich direkt wieder in seinen Arm zu kuscheln, wie früher.

Ich sah ihm hinterher, wie er versuchte, den Supermarkt zu verlassen. Da bemerkte ich, wie er von einer hübschen älteren Frau angesprochen wurde, sie lächelnd umarmte und kurz drückte. Ich spürte sofort, wie sich ein Stich in meinen Eingeweiden. Ich wurde so traurig, hatte mein Schwarm doch eine andere Frau? Aber momentmal, war das nicht Andrea? Eine Arbeitskollegin von ihm? Es ist natürlich logisch, dass auch sie hier einkauft. Es ist der einzige Supermarkt hier in der Gegend und Heiners Arbeit liegt ja quasi gegenüber. Auch ich bin früher immer hier einkaufen gewesen, da ich zu Fuß von zu Hause keine 5 Minuten brauchte. Deswegen war Heiner des Öfteren ja in der Pause hier oder nach Arbeitsschluss bei uns zu Hause. Er kam zum Abendessen und blieb gerne länger. Zu Hause in seinem Haus, er hatte ein größeres Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, hielt ihn nichts, er als Single wollte die Abende nicht alleine dort verbringen. So war er meistens nur zum Schlafen und für die Gartenarbeit dort. Wir fragten öfters, warum er Single wäre, aber es kam dann immer eine spaßige Antwort, wie:

- soviel Samaritatum gäbe es nicht, um ihn dauerhaft zu ertragen.

Oder

- ich kann nicht so viel Geld besitzen, damit es jemand bei mir aushält-

Dafür verbrachte er die Zeit mit mir. Wir machten Hausaufgaben und später gab er mir Nachhilfe. Er führte es ein, dass ich mir für jede Eins in der Schule was Wünschen durfte, darunter war Schwimmen, Kegeln, Kino, Eis essen.....

Meine Eltern amüsierten sich darüber und meinten nur, er sollte nicht so viel Zeit mit mir verbringen. Er sollte sich mal darum kümmern, eine Frau zu suchen. Er sagte nur lachend, indem er mich in den Arm nahm:

„Warum soll ich suchen? Ich hab doch Lisa?" und wirbelte mich dann durch das Zimmer.

Und diesem Mann war ich verfallen. Er war kein Adonis, war zwar sportlich aber ein Six-Pack hatte er auch nicht, aber hatte irgendwie das gewisse Etwas und doch war er für mich der Inbegriff der Attraktivität.

Dieser Mann stand jetzt lachend im Eingangsbereich des Supermarktes und unterhielt sich mit der attraktiven Frau. Immer wieder legte sie die Hand auf seinem Oberarm und lachte ihn an. Ich hörte leise wie sie sich unterhielten.

- Sag Heiner, diese hübsche an der Kasse, das ist doch wohl nicht deine Nichte, die ich vor 3 Jahren bei deinem Bruder auf der Grillfeier bei ihm im Garten gesehen hab, die dich bewacht hat wie ein Wachhund und dann bei dir auf dem Schoß eingeschlafen ist? War die damals nicht 15? Und trotzdem kuschelte sie sich an dich und du hieltest sie fest, so liebevoll.-

- Ja, Andrea, das ist sie. Mein ganzer Stolz, meine..., ich meine natürlich meine Nichte.-

- Ja, sie ist bezaubernd und echt süß, ich kann dich versteh.-

-Wie verstehen? Warum grinst du so?-

-Wenn du das nicht weißt? Ich sehe dich an und sehe es. Aber ich muss los, Claudi kommt früher.-

Jetzt konnte ich nichts mehr verstehen, die Kunden maulten mich an. Immer wieder sah Andrea zu mir, lächelte mich an und ich sah finster zurück. Sie tatschte meine Liebe an und die Eifersucht stieg in mir hoch. Als sie dann auch noch auflachte, wollte ich am Liebsten aufspringen und ihr eine Knallen, aber das ging nicht. Mühsam versuchte ich meine Wut zu unterdrücken. Normalerweise rege ich mich nicht auf und bleibe ruhig, aber hier ging es um Heiner. Ich schob mir eine Hand in die Hose und drückte meine Fingernägel in meinen Oberschenkel. Der Schmerz lenkte mich ab und ich konnte mich um die Kunden kümmern. Als ich nach wenigen Augenblicken meine Schlange abgearbeitet hatte, waren die zwei verschwunden. Ich machte meine Hose zu aber überprüfte, wie nass ich immer noch war.

Warum passierte mir das immer wieder, aber nur bei ihm? Mit Freunden konnten wir auch mal einmal einen Porno sahen. Die stöhnten alle, streichelten sich und nur ich blieb cool und sorgte eher für Getränke, Taschentücher und so. Die Jungs machten das heimlich und schauten sich dann immer verschämt um, die Mädels rieben da offener mit einer Hand in der Hose ihre Perle. Ich reichte den Jungs dann ein Tuch zum Säubern, sie wendeten sich dann ab, nahmen es aber dankbar entgegen. Meine Mädels streichelten sich auch bis zum Orgasmus aber offener.

Wir waren schon ein sehr vertrauensvoller und fester Freundeskreis. Keiner hatte Scham vor dem anderen, obwohl unter uns nie was gelaufen war und keiner den anderen angefasst hatte. Wir waren wie Geschwister. So kam es auch oft vor, dass bei Liebeskummer alle zum Trost kamen und dabei sogar mal den eigenen Partner versetzten, Und sie waren oft bei mir oder Katrin.

Ich konnte meinen Dienstschluss um 18:00h nicht abwarten, ich musste mich ja noch schön machen, schön für ihn. Ich eilte nach Hause, schnell unter die Dusche und meine Beine, meine Achseln und Muschi rasieren. Extra für ihn föhnte ich meine Haare wellig. Das gefiel ihm doch so sehr, er nannte mich dann immer seinen Engel. Noch die silberne Kette mit dem Kreutz, welche er mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Es zeigte direkt in mein Dekollte und betonte meine Brüste, den passenden Ring und das dazugehörige Armband an und fertig war ich. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, ich war nur 1,5 Stunden zu spät. Wie die Zeit doch gerast war.

Um 19:00 ging es los und um 20:30h betrat ich das Lokal. Es handelte sich um eine gemütliche, alte Bauernstube, die alleine für die Feier meiner Oma angemietet wurde. Meine Oma war eine bekannte und ziemlich reiche Persönlichkeit mit sehr viel Einfluss. Mein Opa war saß einmal im Kreisrat und div. Vereinen im Vorstand. Mein Vater war ihr Stiefsohn und er liebe sie wie auch ich abgöttisch. Das Verhältnis von meiner Mutter zu ihr war gespannt, nicht feindlich aber doch distanziert. Warum weiß eigentlich keiner so genau.

Bei meinem Eintreffen vor Ort war der Parkplatz zum Lokal sehr voll mit geparkten PKW und somit wusste ich, dass sehr viele Leute der Einladung gefolgt waren. Ich sah mich vorher um, wer alles da war, meine Eltern unterhielten sich mit Heiner, der mit dem Rücken zur Tür saß. Durch die Scheibe hab ich schon gesehen, dass er immer wieder auf die Uhr sah. Mein Cousin, den ich nicht mag, stand rauchenderweise vor dem Lokal, echt ein Widerling und der versuchte mir ein Gespräch aufzuzwingen und starrte mir lüstern in den Ausschnitt, und dabei immer diese obszöne Anmache und dummen Sprüche. Ich ekelte mich vor ihm und der Gedanke, ihn wahrscheinlich auf einer Feier anzutreffen machte von Vornherein jede Stimmung kaputt.

Meine Eltern machten Heiner auf mein Eintreffen aufmerksam, trotz des Lärmpegels hörte ich meine Mutter sagen

-Da ist sie ja endlich und sie sieht echt toll aus. Was hab ich nur für ein schönes Kind geboren-

Da drehte sich Heiner zu mir um, sprachlos sah er mich an, ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Er stand auf und kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr.

„Hallo Lisa, du bist so hübsch. Danke, dass du das Kleid für mich angezogen hab. Du siehst verboten gut aus, echt zum Verlieben."

„Ach Onkel Heiner, übertreib nicht."

Ich gab ihm errötend einen Kuss auf die Wange und drückte ihn fester an mich. Ich spürte, dass mein Anblick ihn nicht kalt ließ und es sich etwas in seiner Hose regte und er versuchte mir seinen Unterkörper zu entziehen, so dass ich mich nun stärker an ihn drückte, meine harten Nippel in seine Brust bohrte. Ach wie gerne hätte ich ihn nur weiter festgehalten. Warum musste meine Mutter da stören.

„Lisa, hast du Oma schon gratuliert?"

„Nein, das mache ich direkt. Heiner, kommst du mit?"

Und ohne ihn zu fragen, nahm ich seine Hand und zog ihn mit. Endlich konnte ich seine Hand nehmen. Oma sah uns strahlend an.

„Na, da kommt ja mein Engel. Heiner pass mir ja gut auf meinen Engel auf. Komm Kind setzt dich was zu mir. Heiner lass uns mal kurz alleine, bitte. Ist zwar was laut hier, aber ich muss mit unserem Engel reden."

„Oma, ist alles in Ordnung? Du machst mir Angst. So sorgenvoll hast du mich noch nie angesehen."

„Ach Kind. Es geht um deinen Cousin Boris. Der macht mir Sorgen."

„Ja, der hat mich vorhin schon wieder so Lüstern angesehen. War das eklig. Ich mag den nicht."

„Tja Kind, ist aber dein Cousin. Ich frag mich immer wieder, der kann nicht von meinem Sohn Michael sein, er möge in Frieden ruhen, er war vorhin bei mir und versuchte schon wieder mich in ein Altersheim abzuschieben. Immer wieder will er Geld von mir, und jetzt meinte er, er würde die Villa verkaufen und mich abschieben wollen. Ich hab vorhin dann direkt mit meinem Notar gesprochen, der war da und ist grad wieder weg und hat mein geändertes Testament mitgebracht. Deine Eltern sowie Heiner und ein paar meiner Freunde haben ohne Boris Wissen unterschrieben. Darin steht, dass Boris 100.000,-€ bekommt und keinen Anspruch auf das Haus, das Grundstück und dem gesamten Inventar hat. Das Haus, das Grundstück mit allem bekommst du. Ich hab dir auch ein gutes Sparbuch und so hinterlegt. Pass nur auf, Boris wird versuchen dir das abzuluchsen, dich reinzulegen mit irgendwelchen Tricks. Ich hab Heiner gebeten, auf dich zu achten, aber das brauchte ich ihm nicht sagen, dass macht er doch sowieso."

„Ach Oma, was du nur denkst."

„Ach Kind, meine alten Augen sind nicht ganz blind. Der hat dich sehr gern und denk dran, ihr seid nicht blutsverwandt. Ich bin nicht blöd und bekomm doch mit wie gern er dich hat"

„Ja, und ich ihn auch. Aber warum bist du so deprimiert? Du hast doch noch so viele Jahre vor dir."

„Wer weiß das schon. Ich hab ein krankes Herz, und so div. Unpässlichkeiten. Aber sobald ich dich sehe, fühle ich mich Jung und Lebendig. Ich hab dich so lieb. Du kamst so oft mich besuchen, hast mich besucht und nicht die Geldoma. Du hast mich nie angebettelt, so Geldzuwendungen zum Zeugnis oder mal so waren dir immer unangenehm und das machte dich mit deinem strahlenden Wesen zu meinem Lieblingsenkel / in . Ich hoffe, ich hab dich noch lange um mich. Und nun sein nicht traurig, feiere ein bisschen. Vielleicht forderst du mal Heiner zum Tanzen auf, dann steht das faule Volk auch mal auf und säuft nicht so viel."

Lachend drückte ich meine Oma, stand auf und suchte Heiner, der saß wieder bei meinen Eltern und sie flüsterten was. Ich stellte mich neben sie, legte Heiner meine Hand auf die Schulter und kraulte seinen Nacken.

„Duuhuu, Onkelchen, Oma hat uns einen Auftrag gegeben. Wir zwei sollen die Tanzfläche einweihen damit sich die anderen trauen."

Bevor er was antworten konnte zog ich ihn auf die Tanzfläche und wir bewegten uns zur Musik. Alle sahen uns an. Von Boris spürte ich seine gierigen Blicke auf meinem Körper, wie er mich gedanklich auszog. Ich sah den Sabber und sein schmieriges Grinsen. Ich schüttelte mich, Heiner sah mich fragend an und folgte meinem Blick. Sein Gesicht verdunkelte sich und er zog mich tanzend an sich und gemeinsam, beschützt in seinem Arm wiegten wir uns zur Musik. Nach und nach folgten immer mehr Paare und nach ein paar Minuten verließen wir zwei die Tanzfläche und setzten uns in eine ruhige Ecke.

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