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Der 400 Euro Job - Kapitel 04

Geschichte Info
Endlich ist Donnerstag !
11.4k Wörter
4.37
66k
8

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 08/30/2017
Erstellt 10/09/2009
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Es ist ratsam, zum besseren Verständnis die ersten drei Kapitel der Geschichte zu lesen

Danke für die vielen netten Komplimente und die weiterhin rege Beteiligung. Konstruktive negative Kritik ist ebenfalls völlig in Ordnung. Beleidigende Kommentare irgendwelcher anonymer Möchtegern Psychologen / Literaten, behalte ich mir allerdings vor zu löschen.

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Endlich Donnerstag!

Um Neun Uhr riss mich der Wecker meiner Frau aus meinem tiefen Schlaf und süßen Träumen. Sie gähnte, reckte sich, rieb sich die Augen und krabbelte kurze Zeit später etwas widerwillig aus dem Bett.

„Aufstehen ...! ... vergiss nicht: Du musst mich schon spätestens um halb elf zur Arbeit fahren, sonst schafftst du es selber nicht mehr, pünktlich bei Herrn Greiter zu sein. Es ist doch erst dein zweiter Arbeitstag. Du solltest auf jeden Fall pünktlich sein!", rief sie mir zu und zog dabei die Bettdecke langsam von meinem Körper.

„Ja ja... das klappt schon alles....bloß keine Panik und unnötigen Stress am frühen Morgen", erwiderte ich, mich schlaftrunken räkelnd und bemüht, mich wieder mit der Decke zu zudecken.

Sie streckte sich nochmal gähnend , kramte dann saubere Kleidung aus der Kommode und verschwand die Treppe hinunter ins Badezimmer.

Ich träumte bereits von dem bevorstehenden Tag mit Ruth:

Dass sie in ihrem Alter und bei ihrem sexuellen Interesse und ihrer Erfahrung in sexuellen Praktiken noch nie richtigen Analverkehr hatte, verwunderte mich eigentlich schon sehr, wenn ich näher darüber nachdachte. „Ob sie mir nur was vorspielt, um mir einen zusätzlichen Anreiz zu bieten und mich scharf zu machen?", überlegte ich. . „Und wenn schon -- sie hat auf jeden Fall riesigen Erfolg damit, wenn es so sein sollte", dachte ich als ich mir den Anblick ihre engen Hinteröffnung in Erinnerung brachte und sich dadurch wie auf Kommando mein Glied versteifte.

In diesem Moment piepste mein Handy auf dem Nachttisch. Ich entsperrte die Tastatur meines Telefons und ging auf Posteingang.

Es war eine Nachricht von Ruth:

„Guten Morgen, mein Lieber! „Helmut erwartet dich heute bereits um 10.30 Uhr bei uns . Sei bitte pünktlich, denn ich freue mich bereits auf mein pünktliches Frühstück um elf...

R."

Ich grinste ob des ´Frühstücks´ und sprang tatendurstig aus dem Bett. Es würde eine reichliche Portion für sie werden. Dessen war ich mir sicher.

„Ulli...!", ich rief laut durchs Haus nach meiner Frau:

„Ich hatte gerade einen Anruf von Herrn Greiter -- ich müsste ausgerechnet heute eine halbe Stunde früher anfangen.... Soll ich dich trotzdem mitnehmen oder ist dir das zu früh...?"

Sie öffnete die Badezimmertür:

„Ist absolut Okay, Schatz, ich trink mir dann noch in der Stadt irgendwo einen Kaffee, bevor ich anfange. Ich will bloß nicht mit der Gitarre und der Reisetasche Bus fahren müssen, es wäre also super, wenn du mich trotzdem mit nehmen könntest.

„Okay , -wir müssen aber schon gegen zehn Uhr fahren!", rief ich und schaute zur Uhr.

Ich hatte noch 45 Minuten, in denen ich mich duschte und meine Haare wusch, meine Zähne putzte und mich gründlichst rasierte. Meine Frau wähnte mich ja bei Entrümpelungsarbeiten im Hause der Greiters , also wählte ich einfache Alttags Kleidung

„Die Sachen trage ich sowieso nicht lange, wenn ich erst mal bei Ruth bin...", dachte ich in mich hinein schmunzelnd, während ich mir ein einfaches schwarzes Hemd und schwarze Jeans aus dem Kleiderschrank kramte.

Dann kam mir plötzlich eine Idee und ich nahm unser Haustelefon in die Hand, um eine Rufumleitung auf mein Handy hinein zu programmieren. Das würde mir erlauben, heute vielleicht sogar die ganze Nacht bei Ruth bleiben zu können, denn ich erwartete, dass Ulrike mich eventuell morgen früh auf unserer Festnetznummer versuchen würde, zu erreichen.

Als ich in die Küche kam, war meine Frau schon reisebereit.

Ihre Reisetasche und der Gitarrenkoffer standen bereits an die Haustür gelehnt und sie selbst trank stehend, an den Kühlschrank gelehnt eine Tasse Espresso und rauchte dabei eine Zigarette.

Sie war morgens nie sehr gesprächig und wurde gerne die erste Stunde nach dem Aufwachen völlig in Ruhe gelassen. Aus Erfahrung tat ich das auch, es war einfach nicht ihre Zeit.

Ich trank schnell ebenfalls einen Espresso und lud dann ihr Gepäck ins Auto. Das Wetter war immer noch miserabel. Es regnete zwar augenblicklich nicht, aber der Himmel war grau verhangen und es war windig.

Um Punkt Zehn setzte ich unseren Wagen aus der Einfahrt und wir waren unterwegs.

„Und hast du schon irgendwelche Pläne fürs Wochenende?", fragte sie mich aus dem Seitenfenster blickend.

„Heute Abend wird es wahrscheinlich spät ..., wir proben mit der Band ...so ab acht Uhr und Ende offen... - sonst hab ich noch nichts Konkretes für die weiteren Tage vor -- ich werde wohl im Keller weiter an den Aufnahmen arbeiten", log ich. Ich hatte mir diese plausible Erklärung für sie schon gestern Abend überlegt.

„Soll ich dir dann einfach eine SMS schicken, wenn ich gut angekommen bin?"; fragte sie verständnisvoll nickend

„Biene holt mich vom Bahnhof ab -- wir müssten so gegen halb neun bei ihr zu Hause ankommen, wenn der Zug keine Verspätung hat."

„Ja, mach das...! Das wäre nett...", gab ich ihr zur Antwort.

„Wir können ja dann morgen Mittag oder so miteinander telefonieren ...?

-- Wenn du heute Probe hast, bist du ja doch nicht vor eins oder zwei zu Hause und so lange machen Biene und ich heute Abend auf keinen Fall...", meinte sie, während sie im Autoradio vergeblich einen Sender mit erträglicher Musik suchte.

„Das kannst du zu dieser Uhrzeit knicken", meinte ich gequält lächelnd auf das Radio deutend. „Morgens läuft da nur Top Ten Müll und Teenie Scheiße - ich hab dummerweise den iPod zu Hause vergessen.."

Rasch genervt vom morgentlichen Einheitsgedudel der verschiedenen Radiostationen, die zu dieser Uhrzeit stets alle seltsam gleich klangen, schaltete sie das Gerät wieder aus.

Ein paar Minuten später waren wir aber auch schon in der Innenstadt.

„Lass mich am zweiten Kreisel raus, dann trinke ich noch bei Alfredo einen Capuchino", bat sie mich

Dort angekommen, hielt ich den Wagen an.

„Ich SMS dir, wie versprochen...", sagte Ulrike und wir küssten uns kurz zum Abschied auf den Mund.

„Viel Spaß euch Beiden und liebe Grüße von mir, ja?", - wir umarmten uns.

Sie öffnete die Beifahrertür und nahm ihr Gepäck von der Rückbank.

„Und euch viel Spaß heute Abend bei der Probe!... Grüß ebenfalls alle von mir!", erwiderte sie, „Wir sprechen uns morgen...!"

Dann warf sie mir eine Kusshand zu und warf die beiden Autotüren zu.

Als ich los fuhr, winkte sie mir noch mal kurz zu und ich winkte ihr zurück, bis ich mich auf den Verkehr konzentrieren musste um einzuscheren..

Dann war ich endlich unterwegs zum Hause der Greiters und zu Ruth..

Ich blickte auf die Uhr: Es war genau zehn nach Zehn und ich sollte es eigentlich genau pünktlich schaffen. Gute fünfzehn Minuten später bog ich in das grüne Villenviertel ein, in dem auch die Greiters ihr Anwesen besaßen und nur wenig später parkte ich den Wagen vor ihrem Haus.

Ich schritt zum schmiedeeisernen Tor und schellte.

Zu meiner Überraschung kam als Antwort diesmal ein elektrischer Summer am Gartentor. Ich drückte die Klinke und ging über die riesige gekieste Einfahrt an Ruths Mercedes vorbei den Weg hinauf zur Haustür.

Als ich den massiven Türklopfer aus Messing betätigte, begann auch hier, gleich ein Türöffner zu surren und ich trat ein.

Mitten in der Eingangshalle saß Herr Greiter in Anzug und Krawatte in seinem Rollstuhl und hieß mich herzlich willkommen:

„Herein! Herein... kommen sie herein, Guten Morgen Herr Richards , - kommen Sie! ... Ruth schläft noch , glaube ich... ich habe sie jedenfalls heute Morgen noch nicht gesehen...", rief er auf seine goldene Armbanduhr schauend.

„Es gibt da wohl noch das ein oder andere zwischen uns zu bereden, ich hatte diesbezüglich gestern Abend ein längeres Gespräch mit meiner Frau,- ....ähh Ruth meine ich, - kommen sie doch einfach mit in mein Büro...", bat er mich, ihm zu folgen

Ich schüttelte seine Hand, wünschte freundlich ebenfalls einen guten Morgen und folgte ihm dann durch die Halle zu seinem Büro.

„Kaffee?" , fragte er gleich und deutete dabei direkt, als ich in den vornehm getäfelten Raum eintrat, auf eine silberne Kanne auf einem Teewagen vor dem einzigen Fenster des Büros.

Er manövrierte geschickt mit dem Rollstuhl um den großen Schreibtisch herum

„Aber bedienen sie sich doch bitte und wenn sie so gut wären ...", er lachte verschwörerisch:

„Ich darf es zwar eigentlich nicht, hätte aber auch noch gerne ein Tässchen.!", bat er mich mit etwas gedämpfter Stimme.

Ich schenkte uns beiden eine dampfende Tasse Kaffee mit etwas Milch ein, reichte ihm seine und setzte mich auf den Stuhl ihm gegenüber.

„Nun -- da sie die Natur ihrer Arbeit ja jetzt genau kennen ... dürfen wir, meine Frau, ähhh...Ruth und ich, davon ausgehen, dass wir sie längerfristig an uns binden können?", begann er mich freundlich aber etwas umständlich fragend.

Ich errötete etwas , hatte heute morgen nicht mit einer solchen Frage gerechnet und wusste zunächst nicht, was er genau meinte und wie oder was ich antworten sollte.

„Lassen sie es mich anders formulieren!", fiel er mir ins Wort, als ich mich doch noch anschickte zu antworten.

„Meine Frau ist sehr zufrieden mit ihnen , ja sogar sehr glücklich mit ihnen und ihren bisherigen Leistungen.", fuhr er fort

„ Ich kenne meine Frau sehr gut und glauben sie mir, sie hat in den letzten paar Tagen tatsächlich eine positive Verwandlung durchgemacht. Sie scheint insgesamt ausgeglichener zu sein, ist viel besserer Laune und gesprächiger als in der gesamten Zeit seit ....ähhh....nun ja. Wir haben uns letzten Abend das erste Mal seit längerer Zeit richtig gut zusammen unterhalten und sogar dabei miteinander gelacht. Sie müssen wissen: Ich habe für mich persönlich das Thema Sex in meinem Leben abgehakt. Es hat etwas gedauert, dass zu akzeptieren und es war eine schwierige Zeit für mich und meine Frau., aber wissen sie? Ich muss dankbar sein, überhaupt noch am Leben zu sein, sprechen zu können, klar denken zu können. Ein Schlaganfall ist eine fiese, hinterhältige Sache"

Ich beschloss, ihm einfach weiter zu zu hören.

„Sie scheinen wirklich genau der richtige Mann für die richtige Aufgabe zu sein, Herr Richards. Und über die Höhe ihres Honorars und das viele Bargeld machen sie sich mal keine Sorgen:

Meine Frau und ich haben einflussreiche Freunde. Der Ehemann der besten Freundin meiner Frau, beispielsweise ist Bankdirektor. Ich versichere ihnen, wir werden dieses Problem diskret für sie lösen. Da werden ihnen keine Nachteile durch entstehen. -Überhaupt diese Bezahlungen in bar..."; er sah aus dem Fenster,

„-...Es ist natürlich eigentlich noch etwas zu früh, schon so konkret mit ihnen darüber zu reden, aber meine Frau machte mir gestern Abend folgenden wirklich fabelhaften Vorschlag:

Wenn sie ihren Job weiter so gut wie bisher und zur völligen Zufriedenheit meiner Frau ausüben, werden wir ihnen in einigen Wochen oder Monaten anbieten, sie bei uns Vollzeit anzustellen."

Ich verstand nicht, wollte etwas einwenden, ließ ihn aber doch ausreden:

„Wir setzten sie einfach mit auf die Lohn- und Gehaltsliste unseres Restaurants, so als wären sie ein Kellner oder Verwalter und sie wären dann, -natürlich inoffiziell, an fünf Tagen in der Woche für das..., nun sagen wir leibliche Wohlergehen meiner Frau,...ähhh Ruth... ähh zuständig.

Ihre weitere und absolute Diskretion darüber natürlich weiterhin vorausgesetzt!", fügte er an.

„Das würde für sie natürlich auch bedeuten, dass sie sich auch langfristig keine neue Stellung über das Arbeitsamt suchen müssten. Die zahlen ihnen ja doch nur für ein Jahr Arbeitslosengeld, oder?

So ein 400 Euro Job ist halt doch nur etwas für beschränkte Zeit. Sie wären durch einen Vollzeit Job bei uns krankenversichert würden weiter in ihre Rentenversicherung einzahlen und so weiter und so weiter...Was meinen sie , Herr Richards?

-Über die Bezahlung werden wir uns sicher ebenfalls schnell einig..., was meinen sie? Wäre das eine Perspektive für sie und ihre Zukunft?"

Ich war erstmal sprachlos: Im Klartext hieß das, ich bumste in Vollzeit und hauptberuflich die Göttin einer Frau meines Chefs, und bekam da auch noch Kohle dafür... wahrscheinlich sogar eine Menge Kohle, wenn sie bisher schon bereit waren, mir für nur 2 Treffen in der Woche 800 Euro zu bezahlen.

„Das hört sich in der Tat fast zu gut an , um wahr zu sein...", antwortete ich schließlich kaum fassen könnend, was ich gerade aus dem Mund des alten Mannes gehört hatte.

„Wie gesagt: - Ihre Diskretion und ihr weiterer Einsatzwille über die nächsten, sagen wir zwei Monate, wären die Voraussetzung:

Dann könnten wir ihnen das genau so wie gerade geschildert anbieten, und in der Zwischenzeit werden wir ihnen ein neues Konto für das ganze Bargeld einrichten, einverstanden?" und er reichte mir freundlich lächelnd seine Hand über den Schreibtisch.

Ich schüttelte seine Hand und erhob mich dabei.

„Setzten sie sich ruhig noch mal -- wir sind noch nicht ganz fertig.", bat er mich und ich leerte meine Kaffeetasse.

Ich möchte ihnen nochmal von meiner Seite aus ehrlich versichern, dass ich keinerlei Eifersuchtsgefühle ihnen gegenüber hege. Ich hatte berechtigte Angst, Ruth ganz aus meinem Leben zu verlieren. Sie helfen mir dabei, sie an meiner Seite zu halten. Sie können sich jederzeit frei in diesem Haus bewegen, auch wenn Ruth einmal nicht hier sein sollte, beispielsweise wenn sie ankommen und auf sie warten müssen.

„Ruth bat mich nämlich weiterhin, ihnen die hier zu geben" und er hielt zwei Schlüssel in die Höhe.

„Der eine Schlüssel ist für das Gartentor neben der Einfahrt und der andere öffnet unsere Haustür, ohne das die Alarmanlage angeht", lächelte er.

„Meine Frau und ich kennen sie zwar noch nicht so lange, aber Ruth hatte schon immer eine gute Menschenkenntnis und sie bat mich darum, dieses Vertrauen ebenfalls in sie zu setzen und ihnen die Schlüssel anzuvertrauen.

Wenn ich meine Frau gestern richtig verstanden habe, sind sie doch von heute an bis Sonntag mehr oder weniger zu Gast in diesem Haus?", fragte mich Herr Greither

„Nun ja... „, meinte ich etwas überrascht von dieser Neuigkeit, „Meine Frau ist bis einschließlich Sonntag verreist...", antwortete ich erklärend, „ und wenn Ruth, ich meine ihre Frau will, ...dann könnte ich...dann...ähhh..."

„Sie will!", unterbrach er mich bestimmt und hielt mir entschlossen die beiden Schlüssel hin

„Vergessen sie nicht: Missbrauch dieser Schlüssel oder Indiskretion ihrerseits, sind die einzigen beiden Dinge, die sie noch ihre berufliche Anstellung bei uns kosten könnten..."; ermahnte mich Herr Greiter, als ich die zwei Schlüssel entgegen nahm.

„Und Diskretion erbitte ich mir unbedingt und insbesondere auch gegenüber unseren weiteren Hausangestellten, Roland, unserem Gärtner und Emma, unserem Hausmädchen. Außerdem habe ich wegen meiner Behinderung einen Fahrer einstellen müssen. Sein Name ist Thomas, - es ist aber eher unwahrscheinlich, dass sie ihm hier über den Weg laufen werden.

Roland arbeitet abhängig vom Wetter an fünf Tagen in der Woche von Zwölf bis Vier und Emma kommt täglich außer Sonntags von Acht Uhr morgens bis um Zwölf. Früher oder später werden sie den beiden wohl zwangsläufig mal begegnen.

Ihre offizielle Berufsbezeichnung nennen wir ´Hausverwalter´, lieber Herr Richards. Kein Wort, keine Andeutung und keinen Scherz zu irgend jemandem über ihre wahren Aufgaben hier in diesem Haus, ja ...? -Sie können sich denken, wie es um meinen und unseren Ruf, auch als Restaurant Besitzer bestellt wäre, wenn die wahre Natur ihrer Tätigkeit nach außen getragen würde...?

Spott und Häme wären mir gewiss..." , sagte der alte Mann nach einer kurzen Pause.

„Sie können sich hundert prozentig auf mich verlassen!", versicherte ich ihm ehrlich und mit fester Stimme in seine grauen Augen blickend.

„Gut! - „Ausgezeichnet! „, meinte er und blickte erneut zur Armbanduhr.

„Es ist gleich Elf Uhr und mein Fahrer müsste eigentlich jeden Moment kommen, um mich in die Reha zu fahren... gehen sie doch ruhig schon hinauf zu meiner Frau! Sie erwartet sie bestimmt bereits...," verabschiedete mich Her Greiter und reichte mir zum Abschied abermals seine Hand .

Dann verließ ich endlich sein Büro und stieg ganz leise ,die vom urplötzlich hellen Schein der durch die Wolken brechenden Morgensonne erstrahlten Treppen, hinauf bis in den zweiten Stock, denn ich wollte Ruth wenn überhaupt möglich, mit meiner Ankunft überraschen.

Als ich oben vor der großen antiken Doppeltür ankam, hielt ich einen kurzen Moment inne und legte ein Ohr auf die Tür.

Kein Laut war aus dem Raum zu hören und ich drückte vorsichtig die Klinke hinunter.

Die Tür war unverschlossen und schwang leise auf.

In dem Raum war es halbdunkel, denn die Vorhänge vor dem großen Balkonfenster waren zu gezogen und nur durch das kleine Fenster auf der linken Seite des Zimmers drang etwas Sonnenlicht ein. Ich trat leise ein und schloss die Tür hinter mir.

„Ist sie überhaupt hier ..?", fragte ich mich während ich vorsichtig weiter in die Mitte des Zimmers ging.

Ich blinzelte, denn meine Augen gewöhnten sich nur langsam an das diffuse Licht, doch meinte ich eine Gestalt auf dem Himmelbett liegen zu sehen.

Ich näherte mich also dem Bett, bis der darauf liegende Körper allmählich Gestalt annahm und als ich schließlich direkt neben dem Bett stand, konnte ich was ich vor mir sah kaum fassen:

Ruth lag auf der großen weißen Matratze und meine Augen wanderten bewundernd über ihren Körper.

Sie trug schwarze hochhackige Lackschuhe, weiße, sündige Kniestrümpfe aus Stoff, die jeweils an den Seiten von seidigen roten Schleifchen gehalten wurden , die die gleiche Farbe wie ihre Fingernägel hatten. Weiterhin hatte sie ein blau-rot kariertes Faltenröckchen an , dass gerade einmal die Hälfte ihrer glatten, nackten und leicht geöffneten Schenkel bedeckte.

Eine weiße, kurzärmelige, weit aufgeknöpfte Seidenbluse mit knallroten Knöpfen, schmückte ihren schlanken, sonst nackten Oberkörper und ihre dunklen Brustwarzen schimmerten durch den dünnen Stoff. . Das Beste allerdings waren ihre Haare: Sie hatte sich aus ihren blonden Mähne zwei seitlich abstehende Zöpfchen geflochten, die an ihren Ansätzen und an den Spitzen von jeweils zwei gleichen roten Schleifchen geschmückt wurden wie ihre Strümpfe.

Ihre Lippen waren, dazu passend, wie immer voll, glänzend und blutrot.

Sie schlief ,- jedenfalls hatte sie die Augen geschlossen und atmete ganz gleichmäßig.

Ich setzte mich fast schon andächtig neben sie auf den Rand des Bettes als sie unvermittelt ihre Augen aufschlug und mich lächelnd ansah:

„Bringst du mir das Frühstück schon ans Bett ...? Wie lieb von dir ...!"

Ich betrachtete sie weiter bewundernd von oben bis unten.

„Gefällt dir dein Mädchen....?"; flüsterte sie und umspielte aufreizend mit ihrer Zunge ihre Oberlippe.

„Du bist ein Traum ... ein absoluter Traum!"; antwortete ich ehrlich

„Was ist jetzt mit meinem Frühstück?", fragte sie mit gespielter Ungeduld und tastete mit einer Hand vorsichtig zwischen meine Beine, bis sie die dort schon wieder deutlich anwachsende Beule fühlen konnte.

Unsere Blicke hefteten sich aufeinander, als sie direkt begann sanft, aber bestimmt meinen Gürtel zu öffnen und meine Hose aufzuknöpfen.

Nach kurzer Zeit hatte sie meinen steifen, bereits vor gieriger Erwartung zuckenden Schwanz befreit und umfasste mit dem festen warmen Griff ihrer Hand seine Wurzel.

„Ich liebe Frühstück im Bett...", sagte sie und betrachtete mit lüsternem und wohlwollendem Blick die geschwollene, aufragende Eichel . Dann rutschte sie mit dem ganzen Körper etwas tiefer und senkte ihren Kopf in meinen Schoß, so selbstverständlich wie eine Kuh zum Grasen, und ihr weichen, warmen Lippen unschlossen sanft meinen aufragenden Schwanz.