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Der Bräutigam

Geschichte Info
FanFic zum erotischen Roman "Perideis"
14.6k Wörter
4.43
17.6k
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Tags: Erotik, Fantasy, FanFic, Brustfetisch, Laktation, Milch, Perideis

Länge: etwa 14600 Wörter, etwa 30 Schreibmaschinenseiten

Lizenz: CC BY-ND = Freie Weitergabe, keine Änderung, Namensnennung des Autors

Die folgende Geschichte ist handlungsorientiert mit Erotik, also kein Porno. Freunde meinten, man kommt auch gut damit klar, wenn man keinen Fetisch hat, bei dem es um die inneren Werte der weiblichen Brüste geht ;-) - sprich: Laktation. Aber seid gewarnt, das spielt in der Geschichte eine Rolle.

Die Story hat als Setting die Welt des Romans "Peridëis". Das Geschehen wurde wie im Roman in die letzten Jahre der DDR gesetzt, weil der Kontrast dann am besten rüberkommt.

Viel Spaß beim Lesen :-)

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***Der Bräutigam***

Von Sonnenwolke

Epilog

Es war einmal... - Ja, so muss die Geschichte anfangen. Ich will über ein Liebespaar berichten, aber das wäre an sich noch kein Problem. Warum soll man nicht über ein Liebespaar schreiben? Gut, da gab es eine Besonderheit, nämlich dass sie ihrem Geliebten ihre Brüste nicht nur zum Küssen reichte. Das wäre schon etwas ungewöhnlicher. Aber es geht um eine ganze Welt, in der die Männer die Brüste ihrer Frauen nicht nur küssen, sondern in welcher die Brüste der Frauen ein Elixier absondern, ohne das die Männer in dieser Welt nicht existieren wollen. Was ist das für eine Welt, in welche die Männer aber freiwillig gehen, wenn man sie nur lässt? Eine geheime Welt. Deshalb beginnen wir mit: Es war einmal... Damit kann niemand Protest erheben und die Geheimhaltung bleibt auch gewahrt.

Es war einmal...

Das Liebespaar

"Weißt du...", druckste sie. "Bevor du deine eigene Wohnung aufgibst und wir zusammenziehen ... ich habe da etwas, das für mich sehr wichtig ist. Ein ... eine ... eine Art Fetisch. Etwas, das ich bisher vor dir verheimlicht habe."

"Ein paar Kleinigkeiten darf man wohl wirklich von dem Mann erwarten, mit dem man fest zusammenlebt."

"Das ist ja das Problem. Es ist nicht klein. Aus Angst, dich zu verlieren, habe ich noch nicht darüber geredet. Aber es würde unsere Beziehung wahrscheinlich kaputtmachen, wenn ich es unterdrücken müsste oder das nur ohne dich ausleben kann. Dann kämen zwangsläufig Dritte ins Spiel, und ich glaube nicht daran, dass so etwas langfristig gutgeht."

"Sag es mir einfach."

Sie sah ich zögernd an und biss sich auf die Unterlippe.

"Doch!", bestätigte er. "Sag es mir. Selbst wenn es ungewöhnlich ist. Wenn sich Dinge fest mit dir verbinden, werde ich mich mindestens über diesen Weg darauf einlassen können."

Sie sah ihn noch immer zweifelnd an. Dann knöpfte sie wortlos ihre Bluse auf, zog eine Brust aus dem BH, griff mit Daumen und Zeigefinger hinter die Brustwarze und zog diese mit einer auswringenden Bewegung nach vorne. Mehrere Strahlen Milch spritzen aus der Brustwarze in den Raum.

"Das ist mein Geheimnis. Besser gesagt, der zentrale Teil daran."

"Du bist schwanger? Hast ein Kind? Äh ..."

"Nein", sagte sie leise, "weder-noch. Ich habe einfach nur den starken Wunsch, Milch zu geben. Noch ehrlicher, aber peinlicher: Ich will meinem Mann die Brust geben. Jeden Tag, noch lieber mehrmals jeden Tag. Ich will ihn an der Brust haben, als würde er es brauchen, um zu überleben. Ich will, dass mein Mann meine Milch gerne trinkt, und dass er mir eher die Brust mit Gewalt aus der Bluse zieht, um daraus trinken zu können, als dass ich ihn dazu überreden muss. So, jetzt weißt du es. Das ist es, was ich tief in meinem Innersten will. An sich ist es ziemlich einfach möglich, seinen Milchfluss auch ohne Schwangerschaft zu aktivieren, nur am Anfang ist es recht zeitintensiv."

"Ich habe gar nichts davon bemerkt! Nur die alte Milchpumpe im Schrank, die du nicht wegschmeißen wolltest."

"Die Milchpumpe ist gar nicht alt, und falls ich alleine bin, habe ich sie jeden Tag in Benutzung. Wenn du hier bei mir warst, hatte ich meine Hände..."

"..oft an der Brust!"

"Ja. Und meist ein Handtuch darunter. Jetzt weißt du, warum. Ich hatte schon Milch, als wir uns kennengelernt hatten. Bloß ... wenn wir zusammenziehen ... ich will nicht, dass du mich erwischst. Ich will es dir selbst gesagt haben. Und selbst, wenn du nicht selbst saugst, sondern ich die Pumpe nehme ... weißt du, das ist recht angenehm ... dann will ich auch lieber, dass du mal dabei bist. Vielleicht bei alltäglichen Verrichtungen, na ja, eben so... Dass du es bisher nicht bemerkt hast, wundert mich nicht. Ich habe es ja sorgfältig versteckt. Die Milch tropft nicht bei jeder Gelegenheit aus der Brust. Man muss schon dran saugen oder sie mit der Hand rausmelken. ... Könntest du dir denn vorstellen, dass .... - Also, ich rede von regelmäßig!"

"Dürfte ich denn jetzt mal?"

"Aber ja! Mehr als gerne. Komm, wir legen uns beide aufs Bett."

Sie warf Bluse und BH beiseite, holte die Bettdecke und legte sich auffordernd seitlich auf die Liege. Sie hielt im ihre Brust entgegen und flüsterte: "Komm! Trink meine Milch. Meine Brüste haben lange auf diesen Augenblick gewartet."

Er legte sich seitlich neben sie und die Brust wurde ihm an seinen Mund gehoben. Seufzend entspannte er sich, nahm die Brustwarze zwischen die Lippen, probierte eine günstige Mundstellung und eine bequeme Liegehaltung, sie aber zog die Bettdecke über ihre beiden Körper, und als er zu saugen begann, ließ auch sie sich aufseufzend in die Liege sinken.

"Nicht mit der Zunge an der Brustwarze spielen", flüsterte sie - "saug richtig daran. Kräftig!"

Jetzt traute er sich. Er begann kräftig und rhythmisch an der Brustwarze zu saugen, griff mit den Lippen tiefer in die Brust, nahm die Brust mit beiden Händen in die Hand, und dann machte es irgendwo tief in seinem Gehirn "Klick", und ein uralter Mechanismus wurde aktiviert, der ihm eingab, wie man die Brust auf die richtige Weise reizt, damit sie Lust bekommt, ihre Milch herzugeben.

Wenige Momente danach ging ein Schauer und Kribbeln durch ihre Brust, sie stöhnte auf, und dann begann ihre Milch, in seinen Mund zu fließen. Schwall um Schwall sog er ihre Milch durch die feinen Milchäderchen hindurch, fand den richtigen Takt, in dem die Milch strömen wollte, und wurde durch noch mehr Milch belohnt. Und weil sie es so lange tief in ihrem Herzen ersehnt hatte, weil der Augenblick so schön war, und will alles richtig war, deshalb entschloss sich die Brust, noch eine Belohnung ausströmen zu lassen. Ein weiterer Schauer, ein weiteres Kribbeln, zog durch die Brust, und siehe, er stöhnte vor Wonne auf, weil feinste cremige aromatische Sahne in seinen Mund drang. Vorsichtig sog er, um ja nicht durch einen falschen Takt den Sahnestrom zu unterbrechen. Aber alles war gut, und mehrere Züge lang erhielt er das Beste, das eine Brust ihrem Verehrer zu bieten hat. Und als sie schließlich geleert war, kam auch die andere Brust zu ihrem Recht, bis auch diese ganz und gar erschöpft und weich war.

"Ich muss dich jetzt haben", flüsterte sie ihm zu und zog sich im selben Augenblick, Rock, Strumpfhose und Schlüpfer herunter, und dann lag sie schon nackt und breitbeinig auf dem Rücken, um seinen Penis zu empfangen. Er entkleidete sich seinerseits, so schnell es ging. Als er endlich in sie eindrang, dauerte es nicht lange, bis der Schoß in höchster Wonne zuckte und damit den Penis in Verzückung geraten ließ, bis dieser tief ausholte und anschließend den Samen Schwall um Schwall in ihre Scheide strömen ließ.

So lagen sie beide da auf der Liege, und sie umschlang mit ihren Beinen seinen Rücken, bis der Penis so weich geworden war, dass er aus ihrer Scheide glitt.

Nun saßen sich beide gegenüber auf der Liege.

"Und?", frage sie. Jetzt wieder mit etwas Sorge um die kommende Antwort.

"Ich habe noch nie etwas so Wunderbares getrunken, und ich habe noch nie etwas so Schönes erlebt."

"Ja!", jubelte sie, brach aber in Tränen aus und warf sich ihm in die Arme. "Du hast keine Ahnung, welche Angst ich wegen deiner Antwort hatte. Könntest du dir wirklich vorstellen, das jeden Tag zu tun. Wenigstens einmal am Tag, und vielleicht sogar öfter?"

"So wie das eben war ... kann ich mir vorstellen, dass ich das mehrmals am Tag wollen würde ... mein Leben lang."

Es herrschte einen Moment lang Stille. Atemlose Stille.

"Ist das ein Antrag?"

"Willst du meine Frau werden?"

Sie wurde sehr ernst. "Ja, ich würde gerne deine Ehefrau werden. Versprichst du als geheimes Zusatzversprechen, in guten wie in schlechten Tagen auch meine Brüste zu lieben und ihre Milch zu trinken? Du hättest eine Frau, die dir dafür zu Füßen liegen würde."

Er antwortete ebenso ernst: "Ja, das verspreche ich."

Sie gab ihm einen langen Kuss. Einen Zungenkuss.

Das Wochenende

Seit diesem Tag waren einige Monate vergangen. Sein Verlangen nach ihren Brüsten und der Milch daraus hielt unvermindert an, ja sie hatte sich zu ihrer Freude sogar noch verstärkt. Und er war, und sie war, beide waren in einen Zustand der Dauerverliebtheit geraten, an dem die "Droge" aus ihren Brüsten einen nicht unerheblichen Anteil zu haben schien.

Eines schönen Freitags (nicht ganz, es regnete und war kalt) sagte zu ihm: "Es gibt neben der Milch in meiner Brust noch ein weiteres Geheimnis. Es hat aber damit zu tun. Es ist ein Geheimnis, so wunderschön, dass es dir die Sprache verschlagen wird. "Du hast wirklich das ganze Wochenende frei?" - Sie schaute ihn erwartungsvoll an.

"Das ganze!", bestätigte er.

"Nicht die winzigste Verpflichtung?"

"Nein!"

Sie strahlte. "Dann werden wir heute ausgehen und ich zeige dir das Geheimnis. Vorerst musst du schmoren, es wird nichts verraten, bevor du es nicht mit eigenen Augen gesehen hast. Versprichst du, mich nicht zu löchern?"

"Ich verspreche es", knurrte er.

Sie lachte, reckte sich zu ihm hoch und drückte ihm einen Kuss auf den Mund.

Eine Stunde später standen beide in einer Seitenstraße des Berliner Prenzlauer Bergs vor einer überaus hässlichen Kneipe in einem typischen Berliner Mietshaus. "Jetzt musst du mir vertrauen", Sagte sie. Keine Bange, die Kneipe hier ist nur eine Zwischenstation. Sie zog ihn zur Tür und dann in die Kneipe hinein.

Übler Zigarettenqualm empfing sie. Die Tischtücher waren speckig, die Lampen gelb von Nikotin, die Gardinen ebenfalls. Ein paar volltrunkene Männer saßen an den Tischen und unterhielten sich lautstark über irgendwas.

Sie ging zum Tresen und fragte den Wirt: "Könnten wir mal die Toilette benutzen?"

Sie legte einen Geldschein auf den Tisch.

Der Wirt schien die Frau zu kennen, denn er fragte leise: "Hast du die Erlaubnis, ihn mitzunehmen?"

"Ja. Wenn ich für ihn einstehe."

"Na dann los, ihr Beiden. Den Weg zur Latrine kennst du ja." Er zwinkerte der Frau zu.

Diese lachte und zog ihren künftigen Mann mit sich. Jetzt wagte der aber doch eine Frage, Geheimnis hin oder her: "War das nicht ein wenig viel für einmal aufs Klo gehen? Was bedeutet das?"

"Gedulde dich nur wenige Augenblicke, dann wirst Du sehen!"

Sie verließen den Schankraum durch die Seitentür, die zur "Latrine", führen sollte, wie es der Wirt formuliert hatte. Die Seitentür führte zu einem kleinen Treppenabsatz. Geradeaus schien es ins Treppenhaus zu gehen, eine schmale Tür mochte zu einer Besenkammer führen, aber sie gingen zur Treppe, die hinunter in den Keller führte. Unten im Gang roch es penetrant nach Urin.

Sie schaute zur Treppe hinauf, ob ihnen jemand gefolgt war. Aber es kam niemand. Sie wartete noch etwas, aber alles blieb ruhig. Verschmitzt lächelnd legte sie ihren Finger auf den Mund und flüsterte: "Pssst!" Dann griff sie in die Tasche und zog ein schwarzes Tuch heraus. "Ich verbinde dir jetzt die Augen. Bitte vertraue mir. Streng genommen hättest du nicht einmal wissen dürfen, wo dieses Haus hier steht. Ich vertraue dir natürlich, aber do sollst hinterher ehrlich sagen können, dass deine Augen verbunden waren. Machst du es mir zuliebe?"

Er nickte. Da er ihr ebenso vertraute, kostete ihn das nicht einmal Überwindung. Sie faltete das schwarze Tuch, legte es ihm um die Augen, verknotete es am Hinterkopf und gab ihm anschließend einen Kuss auf die Lippen.

Das Folgende sah er nicht mehr. Sie führte ihn sehr vorsichtig an der Hand und legte, wenn nötig, ihre Hand auf seinen Kopf, damit er sich ja nicht stoßen konnte.

Und das war es, was er nicht sah:

Sie wandte sich zu einer Tür seitlich von ihnen, die garantiert nicht zur Toilette führte, denn es stand "Lager", an der Tür. Sie griff an die Klinke und hob die Tür daran etwas hoch. Die Tür klemmte wohl. Wortlos schob sie ihn, die Hände an seinen Hüften, durch die Tür und flüsterte nochmals.

Sie standen in einem spinnwebenverhangenen Keller mit leeren Bierkisten, alten Stühlen und Tischen und weiterem Krempel dieser Art. Die Kellerfenster lagen halb über der Erde und bestanden aus zahlreichen quadratischen Scheiben, von denen wenigstens die Hälfte kaputt waren. Man sah die Straße mit ihren grauen Mietshäusern und den parkenden Autos. Sie zog eine Taschenlampe aus ihrer Jackentasche und knipste sie an. Dann leuchtete sie nach vorne und eine Stahltür alter Bauart wurde sichtbar.

"Was ist hier?", flüsterte er.

"Du hast versprochen, nicht zu fragen. Warts ab", flüsterte sie zurück.

Hinter der Stahltür führte eine weitere Treppe noch tiefer hinab. Die Luft war hier kühl und feucht. Sie führte ihn vorsichtig die Treppen hinunter. Unten schloss sich ein Gang mit gerundeter Decke an. Ein langer Gang. Links und rechts war je ein eisernes Geländer angebracht. Der Putz an den Wänden des Gangs war marode, aber der Fußboden war frei von Schutt oder Abfällen. Nach einer Weile folgte eine weitere Stahltür alter Bauart, die aber diesmal offen stand. Dahinter eine Biegung, zugemauerte Eingänge, noch eine Biegung, noch eine geöffnete Stahltür. Dort endete der Gang endlich und sie betraten einen vollgerümpelten Keller mit zugemauerten Lichtschächten. Sie fasste ihn wieder mit beiden Händen und führte ihn sehr langsam diagonal durch den Raum. Vor einer Kellerwand blieb sie stehen, an der ein alter Jutevorhang an alten Wandhaken hing. "Du musst mir jetzt versprechen, nur nach vorne zu schauen, sagte sie. Jetzt kommt nämlich die versprochene Überraschung."

Sie nahm ihm die Augenbinde ab.

Er spürte, dass sie kalt-nasse Hände hatte. "Hast du Angst?", fragte er.

"Nein", antwortete sie. "Aber ich bin sehr aufgeregt. Du stehst wirklich zu deinen Versprechen?"

"Dass ich nur nach vorne schaue?"

"Nein, doch, auch, aber ich meinte die großen Versprechen." - Sie ergriff seine Hand, führte diese unter ihre Bluse und strich mit der Hand nacheinander über beide Brüste. Sie trug keinen BH, was ihm (er bedauerte es) entgangen war. Die Hand strich über Brustwarzen, die gerade so erregt waren, dass auch die Höfe als zerklüftete Berg emporragten.

Äh .... ich ... ach so. Ja, ich stehe zu allen Versprechen! Natürlich!"

"Auch, dass du mich zur Frau nehmen willst."

"Das ganz besonders.". Er küsste sie.

"Weißt du", sagte sie, "ich bin nämlich eine Hexe, musst du wissen. Und wenn du jetzt mit mir weitergehst, werde ich einen Zauber über dich legen, der dich ewig an mich bindet. Willst du das?"

Er lächelte. "Du hast mich doch schon verhext. Außerdem haben deine Brüste eben sowieso meinen Verstand ausgeknipst."

"Bleib ernst", sagte sie, führte jedoch schon wieder seine Hand an ihre Brust, legte sie aber diesmal darauf und hielt sie so fest. "Nimm einen Moment lang an, es gäbe Zauberei tatsächlich. Und dann antworte, als wäre das so."

"Das fühlt sich jetzt an, wie vor dem Altar", sagte er.

"Der Vergleich ist nicht ganz falsch", antwortete sie. "Ja oder nein?"

"Ja, ich will."

"Dann erfährst du jetzt das Geheimnis."

Sie trat zur Wand und nahm den alten Jutevorhang auf einer Seite vom Wandhaken. Der Jutevorhang hatte eine halb verblichene Zeichnung verdeckt. Nichts Besonderes. Es war eine schlicht gemalte stilisierte Frau, die dem Betrachter ihre Brüste darbot und deren Füße als stilisiertes "O" dargestellt wurden. Etwa so:

ooooooooooooooooooooooooøøøøøøooooooooooooooooooooooooo

oooooooooooooooooooooøøøooooooøøøoooooooooooooooooooooo

oooooooooooooooooooøøøooooooooooøøøoooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooøøooooooooooooooøøooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooøøooooooooooooooøøooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooøøooooooooooooooøøooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooøøooooooooooooooøøooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooøøøøooooooooooooooøøøøooooooooooooooooo

oooooooooøøøøøøøoooøøøooooooooooøøøoooøøøøøøooooooooooo

ooooooøøøooooooooooooøøøooooooøøøoooooooooooøøøøooooooo

oooøøøooooooooooooooooooøøøøøøooooooooooooooooooøøøoooo

oøøooooooøøøøøøøooooooooooooooooooooooøøøøøøøooooooøøoo

øøoooooøøoooooøøooooooooooooooooooooooøøoooooøøoooooøøo

øooooooøøoooooøøooooooooooøøoooooooooøøooooooøøooooooøø

øøooooooøøøooooøøoooooooooøøoooooooooøøooøøøøøooooooøøo

oøøoooooooooøøøøøøooooooooøøooooooooøøøoooooooooooøøøoo

oooøøøøoooooooooøøoooooooøøøøoooooooøøooooooooøøøøooooo

oooooooøøøøøøøøoooøøoooøøøooøøøoooøøøøøøøøøøøøooooooooo

ooooooooooooooooøøøøøøøøooooooøøøøooøøooooooooooooooooo

oooooooooooooooøøooooooooooooooooooooøøoooooooooooooooo

ooooooooooooooøøooooooooøøøøøøooooooooøøooooooooooooooo

ooooooooooooooøøoooooooøøooooøøoooooooøøooooooooooooooo

ooooooooooooooøøoooooooøøooooøøoooooooøøooooooooooooooo

oooooooooooooøøoooooooøøooooooøøoooooooøøoooooooooooooo

oooooooooooooøøoooooooøøooooooøøoooooooøøoooooooooooooo

oooooooooooooøøoooooooøøooooooøøoooooooøøoooooooooooooo

oooooooooooooøøoooooooøøooooooøøoooooooøøoooooooooooooo

ooooooooooooooøøoooooooøøooooøøoooooooøøooooooooooooooo

ooooooooooooooøøoooooooøøooooøøoooooooøøooooooooooooooo

oooooooooooooooøøoooooooøøøøøøoooooooøøoooooooooooooooo

ooooooooooooooooøøoooooooooooooooooøøøooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooøøooooooooooooooøøooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooooøøøøooooooøøøøooooooooooooooooooooo

ooooooooooooooooooooooooøøøøøøooooooooooooooooooooooooo

"Diese Zeichnung ist ein ungewöhnlich gut getarnter Durchgang zu einem Geheimraum", sagte sie. "Da gehen wir jetzt durch, aber man kann das nur einzeln. Ich hätte es gerne, dass du zuerst gehst. Es sind nur ein paar Meter und ich komme sofort nach. Wäre das in Ordnung?"

Er nickte.

Der Übergang

"Pass auf", sagte sie. "Du stellst dich vor die Zeichnung und läufst einfach los. Stell dir vor, dass das nur eine optische Täuschung ist. Aber du musst entschlossen und ohne zu zögern durchgehen. Das fühlt sich etwas komisch an, ein wenig wie unter Wasser. Du musst ein paar Meter einfach geradeaus laufen, mehr ist nicht zu beachten. Nur dass du weiterläufst und nicht stehen bleibst. Du kannst normal atmen und die Augen auflassen. Wenn du durch bist, geh ein paar Meter in den Raum, aber dann warte auf mich."

Sie stellte sich wieder ganz hinter ihn mit ihren Händen an seinen Hüften. Zwischen Hemd und Hose war etwas nackte Haut und er spürte noch einmal an ihren kalten Händen, wie aufgeregt sie war. Er stand direkt vor der Wandzeichnung.

"Jetzt!", flüsterte sie und küsste ihn in den Nacken.

Er machte einen entschlossenen Schritt vorwärts. Die Wand wirkte im ersten Augenblick, wie eine aufbrechende Eierschale, aber nur ein wenig. Dann fühlte es sich an, wie in einer zähen Flüssigkeit. Sein Körper verschwand in der Wand. Jetzt war er ganz darin verschwunden. Eine rote Flüssigkeit waberte um ihn herum, die sich leicht elektrisch anfühlte, aber nicht zu sehr. Er schaukelte etwas und ruderte vorwärts. Es ging recht gut und atmen konnte er erstaunlich leicht. Dann war er durch. Ein Schrei der Überraschung entfuhr ihm. Er stand in einer hellerleuchteten Höhle aus Sandstein, und ein Wasserfall fiel in einen kleinen See. Wie ging das? Der Berliner Untergrund war bekanntermaßen eine Sandbüchse, aber Sandstein?! Noch dazu war die Höhle angenehm warm.