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Der Flaschengeist Teil 05

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
6k Wörter
4.56
27.2k
4
0

Teil 5 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Der Flaschengeist

Teil 5

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

"Und wie hat sie das aufgenommen?"

"Am Anfang genau so wie du. Jetzt sitzt sie grübelnd zu Hause und versucht alles zu verdauen, vor allem, dass sie statt eines Sohnes eigentlich eine Tochter zur Welt gebracht hat, mein Vater kein Säufer ist und ich diese Magie habe."

"Ist ja auch schwer zu kapieren."

"Ich werde nachher noch zu Siggi gehen und ihn überzeugen. Ich rufe dich auch noch an und sage dir Bescheid!"

"Lass uns zurückgehen und noch ein bisschen tratschen, ich möchte meine neue Freundin richtig kennen lernen."

"Moni, nur eine Bitte habe ich, verrate bitte niemandem, wer beziehungsweise wichtiger ist, was ich bin."

"Hab keine Angst, ich werde keinem was sagen."

"Für das „Wer" müssen meine Mutter und ich uns was glaubhaftes ausdenken."

"Im Moment habe ich auch keine Idee. Hast du eigentlich...."

Munter plaudernd machen sie sich auf den Rückweg. Hauptthema ihres Plausches ist das berühmte Thema KKSM, Kosmetik, Kleidung, Schuhe, Männer. Zu Hause plapperten beide munter weiter, als hätten sie sich Jahre nicht gesehen. Die weiblichen Hormone, die Jeanies Körper jetzt produziert, wirken offensichtlich auf Kiefermuskel und Sprachzentrum. Beide merken nicht, wie schnell die Zeit vergeht und Jeanie sich verabschieden muss. Als sie gehen will, hat sie eine Idee, sie ruft Siggi an.

"Hallo Siggi!"

...

"Bist du alleine zu Hause? Ich muss mit dir dringend was besprechen."

...

"Leg auf, ich bin gleich bei dir!"

...

Jeanie legt auf, verabschiedet sich von Monika und mit einem "Zieeeeeep" ist sie weg und taucht gleichzeitig bei Siggi in seinem Zimmer auf.

"Mensch..., musst du mich so erschrecken! Einfach so aufzutauchen. Wenn das meine Eltern merken. Was soll ich ihnen dann sagen?"

"Was moserst du rum, ich habe doch gerade mit dir telefoniert und dir gesagt, dass ich komme. Ich bin doch deine Freundin, ODER?"

"Ja, ja, aber gleich so schnell. Damit habe ich nicht gerechnet."

"Du weißt doch, was ich bin. Ich habe drei Bitten an dich."

"Drei? Und welche sind es?"

"Na die erste ist einfach, nur anderen gegenüber zu verschweigen, wer und was ich bin, ich bin einfach nur deine Freundin Jeanie. Für das „Wer" sucht, meine Mutter schon nach einer Lösung."

"Ja, du hast Recht, der Wunsch ist einfach. Was willst du noch?"

Jeanie geht auf Sigge zu, legt ihre Arme auf seine Schultern und haucht ihm einen Kuss auf seine Wange. Mit einer sexy Stimme, die Verführung pur ist, sagt sie ihm ihre zweite Bitte.

"Ich möchte, dass du Morgen mit mir zu Monikas Geburtstagsfeier kommst und den Wunsch äußerst, den ich hier aufgeschrieben habe. Falls du es vergessen hast, sie hat dich doch auch eingeladen."

"Lass mal sehen, aha ... ich wünsche mir, das du am Sonnabend Monika eine schöne Geburtstagsfeier ausrichtest, an die sich die Gäste noch lange erinnern werden. Du musst alles Notwendige für die Feier unternehmen und organisieren."

"Aber was ist mit Monika?"

"Die weiß jetzt Bescheid, ich habe ihr nun doch alles erzählt. Sie ist meine Freundin und ich liebe sie immer noch, nur jetzt eher wie eine Schwester. Du weißt doch auch, dass ich vorher schon nicht lügen konnte. Meine Mutter weiß auch schon Bescheid."

"Wie denn das?"

"Sie ist heute früher nach Hause gekommen. Was ist denn nun, machst du es?"

"Na gut, ich mache es."

"Es gibt aber eine Bedingung."

"Und welche?"

"Das Partythema lautet ´Ein Nachmittag im Harem´."

"Willst du etwa wieder eine Frau aus mir machen?"

"Auch eine Idee, wäre schön."

"Unterstehe dich!"

"Dummkopf, ich kenne dich doch und so mach ich das doch nicht mit dir, also mimst du während der Feier einen Haremsaufseher, der ein Eunuch ist. Weil du sicherlich etwas dagegen hast, deinen kleinen Siggi vorübergehend zu verlieren musst die die ganze Zeit ein Stahlhöschen tragen."

"Unterstehe dich, mir was weg zu machen, aber was meinst du mit Stahlhöschen?"

"Keine Angst, ich mache das nicht und ein Stahlhöschen ist ein Keuschheitsgürtel."

"Waaas? Neee, nie im Leben lass ich mir so ein Ding verpassen."

"Siggi, bitteeeeee!" Jeanie drängt sich ganz dich an Siggi und gibt ihm noch einen Kuss. Typisch Frau eben, die weiß, wie man einem Mann als Frau beibringt, ihre Wünsche zu erfüllen.

"Ist doch nur vorübergehend Siggi, nur den Nachmittag, so lange, wie die Feier dauert. Bitte, bitte, bitte!" Du kannst doch nicht die ganze Zeit zwischen den Mädels mit einer Zeltstange in der Pluderhose rum laufen. Du wünschst dir zur Sicherheit doch am Ende einfach, ihn wieder los zu werden. Ich muss doch deine Wünsche erfüllen, schon vergessen?"

Ganz wie ein verführerisches Weib hat sie noch immer ihre Arme auf Siggis Schultern und krault ihm den Nacken. Ihr enges Top präsentiert für Siggi sehr verführerisch ihre Brüste. Siggi wird es heiß und kalt. Den Tücken einer Frau kann er als normaler Mann auch nicht widerstehen.

"Also guuuuut, ich mache es."

"Danke, Siggi!" haucht Jeanie und gibt ihm noch einen kurzen Kuss auf den Mund.

"Oh Mann, was mache ich nur?"

"Na, deinem ehemaligen Freund, jetzt Freundin einen Wunsch erfüllen."

"Und wie lautet dein dritter Wunsch, was muss ich da machen?"

"Moment, ich rufe nur kurz Moni an."

...

Hallo Moni, ich bin's, Jeanie.

...

Ja, ich bin noch bei Siggi!"

...

"Ja er hat zugestimmt und macht es."

...

"Natürlich mit Stahlhöschen!"

...

"Wir müssen ihm morgen nur sagen, wie er sich verhalten soll!"

...

"Ja, ist doch einfach, dumm ist er nicht!"

...

"Hi, hi, hi, hi"

...

"Du auch, bis Morgen!"

...

"Ja, bey!"

"So, Siggi, das wäre auch erledigt"

"Apropos Freundschaft und so. Siggi, wir müssen uns unbedingt mal darüber unterhalten, wenn sich alles etwas beruhigt hat."

"Ist gut, machen wir. Kriege ich auch was vom Geburtstagskuchen ab und wenn ich mal Durst habe, bekomme ich dann auch was zu trinken?"

"Du wirst alles bekommen, wie ein normaler Gast! Allerdings wirst du etwas abseits an der Festtafel sitzen. Als Haremsaufseher steht dir nicht zu, zwischen den Frauen zu sitzen! Und so mitten zwischen den Mädchen wird dir wohl auch nicht so gut bekommen. Es ist eben deine Rolle und du machst garantiert bei den Mädels Pluspunkte. Vielleicht wird mal eine deine Freundin? Wer weiß?"

"So ganz geheuer ist mir das morgen nicht."

"Es wird schon gut gehen!"

"Und was willst du nun als Drittes von mir?"

"Ich möchte, dass du mich meiner Mutter schenkst."

"Häää?"

"Na, du schenkst meiner Mutter die Flasche, und nach dem Erfüllen der üblichen drei Wünsche bin ich wieder frei. Ich bleibe eine Dschinni doch keiner kann mir dann Befehle erteilen. Dieter kann ich doch nie wieder werden, höchsten für eine begrenzte Zeit."

"Ich weiß nicht... und wenn ich mal wirklich einen wichtigen Wunsch habe?"

"Wenn er was taugt und wirklich wichtig ist, warum nicht? Ich kann dir dann freiwillig den Wunsch erfüllen, ich bin doch jetzt deine Freundin, oder nicht? Und noch eines, ich kann dann nicht so ohne weiteres mit dir die kleine Späßchen spielen indem ich deine Wünsche wörtlich nehme. Überleg es dir bitte, ich möchte wieder gerne wie ein normaler Mensch über mich selber bestimmen können."

"Also, war das alles Absicht?"

"Am Anfang nicht, später ja. Spaß muss doch auch mal sein. Ist doch nichts zurück geblieben"

"Du hast gut reden. Meinst du es macht Spaß als Erwachsener wie ein Baby gekleidet zu sein und ein dickes Windelpaket zu tragen?"

"Es gibt Menschen, die sich so was wünschen und so gerne leben wollen."

"Die sind doch nicht ganz dicht!"

"Das kannst du so nicht sagen. Manchen ist es regelrecht ein Bedürfnis, ihren Fetisch auszuleben. Die Spielarten dabei sind sehr vielseitig."

"Ich kann mir so was gar nicht vorstellen. Oder wenn ich daran denke, das manche von Kopf bis Fuß in Gummi rumlaufen. Da muss die Soße doch nur so fließen, die schwitzen doch wie die Schweine."

"Das ist doch gerade auch der Kick dabei. Besonders aber das Gefühl von Gummi auf ihre Haut und der Druck den er am ganzen Körper ausübt. Manche Gummikleidungen sehen auch sehr sexy aus."

"Trotzdem kann ich damit nichts anfangen. Woher weißt du das alles?"

"Mal was von Internet gehört? Willst du das mal ausprobieren?"

"Wie denn?"

"Zieeeeeep" und Siggi steht total eingummiert vor Jeanie. Nur an der Nase sind zwei Öffnungen zum Luftholen, vor den Augen sind dunkle Plastikscheiben. Mit seinen, mit einem Knebel gefüllten Mund, kann er nichts dagegen sagen.

"Na, so! Du hast wohl vergessen, was ich bin."

Jeanie sieht sich Siggi von oben bis unten an, denn der macht in diesem Anzug für ihre Augen wieder eine gute und männliche Figur. Jeanie wundert sich über sich selber und ihre Gedanken. Sind das doch die Hormone? Nur ..., langsam fängt ihre Gummipuppe an unruhig zu werden und zu zappeln. Dem Anschein nach, wollte er seine einengende Kleidung wieder loswerden, aber einen Reißverschluss findet er nicht. Es gibt gar keinen, so zappelt er immer wilder rum. Jeanie hat mit Siggi Erbarmen, denn sie will ihn wegen der morgigen Feier nicht verärgern, und mit einem bekannten "Zieeeeeep" hat er wieder seine normalen Sachen an. Wieder einmal ist Siggi etwas sauer, weil Jeanie diesmal ihn in den Latexanzuge gesteckt hat. Mit ihrer weiblichen Intuition holt sie ihn wieder schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Mit einem völlig neutralen Gesichtsausdruck und normaler Tonlage fragt sie interessiert Siggi: "Na, wie war das Gefühl? Beschreibe es mal!"

Siggi stutzt einen Moment und kann dann Jeanie die Frage ruhig beantworten. Er denkt, dass sie diesmal keinen Scherz mit ihm gemacht, sondern echtes Interesse hat. Die weibliche List oder Heimtücke hat wieder mal gesiegt.

"Ich weiß nicht, so richtig ist das nicht mein Ding, Der Anzug hat überall meinen Körper gepresst und geschwitzt habe ich auch sofort, besonders der dicke Knebel im Mund hat mich gestört. Ich kann damit gar nicht sprechen."

"Dummkopf, dafür ist er doch da. Überlege mal, andere haben noch zusätzlich ihr Hinterteil gefüllt oder sind sogar gefesselt. Es gibt viele Fetischisten, die sich sogar an den Latex gewöhnen und am Liebsten nur solche Kleidung tragen möchten"

"Ja, ja, mit dir hat man wirklich fesselnde Erlebnisse. So völlig verschnürt sein und sich nicht bewegen können? Nee, nee, nicht mit Vaters Sohn. Jeanie, wage nicht zu blinzeln, ich habe auf Fesseln keine Lust."

"Ich mach doch gar nichts. Denke nicht immer so schlecht von mir."

"Nachdem, was mit mir in den letzten Tagen so alles geschehen ist, bin ich mir bei dir nicht mehr sicher. Du bist auch so anders geworden."

"Stimmt, ich bin jetzt eben eine junge Frau, gewöhne dich daran, dann fällt dir alles leichter. Meinst du, ich habe deswegen unsere lange Freundschaft vergessen. Ich mag dich doch wie einen Bruder."

"Ich doch auch Jeanie, vielleicht auch mehr! .... Mensch Diet, das ist so ungewohnt, ich bin total durcheinander."

"Du sagst es! Geht mir genau so. Mach's gut, bis Morgen, Siggi! Sei um 15:00 bei Moni." sagt Jeanie und gibt ihm zum Abschied noch einen richtig heißen Kuss. Gerade als Siggi aus seinem Staunen aufwacht und Jeanie richtig umarmen will, macht es wieder mal "Zieeeeeep" und er greift ins Leere.

"Verdammt, daran werde ich mich nie gewöhnen, auch nicht daran, dass mir bei ihr meine Hosen immer so eng werden. Oh Mann, sie ist wirklich schon ein hübscher Käfer." denkt Siggi und völlig verträumt verschafft er sich durch intensive Handarbeit etwas Erleichterung.

Jeanie taucht zu Hause in ihrem Zimmer auf, sie möchte ihre Mutter nicht erschrecken. Sie macht sich auf den Weg, um ihre Mutter zu suchen, die noch immer grübelnd im Wohnzimmer auf der Couch sitzt.

"Hi, Mam, ich bin zurück."

"Ja, ja."

"Mam? ... Mam hast du was?"

"Ach Diet ... äh Jeanie du bist schon da?"

"Aber Mam, ich war doch über drei Stunden weg. Hast du die ganze Zeit hier so rum gesessen?"

"Ich habe gar nicht bemerkt, wie schnell die Zeit vergeht."

"Und... ist dir jetzt alles klar?"

"Nein, nicht so richtig, aber in den nächsten Tagen haben wir beide viel zu tun, Du brauchst neue Sachen zum Anziehen, neue Schuhe, Handtaschen und Unterwäsche, etwas Schmuck, dann müssen wir uns darum kümmern, dass du einen neuen Ausweis mit deinem nun neuen Namen bekommst, in der Schule müssen wir auch alles ändern lassen. Ach ja, Kosmetikartikel brauchst du auch noch."

"Mam, mach doch nicht alles so kompliziert. Ich kann doch..."

"Nein, junge Dame, so nicht. Du kannst nicht laufend alles herbei zaubern. Das geht nicht!"

"Aber Mam, das ist doch so einfach."

"Für dich wohl, Jeanie, bitte, ich wünsche, dass du deine Zauberei so wenig wie möglich verwendest und weiter als ganz normaler Mensch, also jetzt als Mädchen, lebst. Ganz verbieten kann ich dir die Zauberei nicht, dann würdest du es eben heimlich machen. Ich habe nur einen Wunsch an dich, geh bitte mit deiner Gabe verantwortungsvoll um und wende sie nicht zum Schaden der Menschen an. Versprich mir das!"

"Ja, Mama, ich verspreche es dir. Nur es gibt ein kleines Problem, da Siggi meine Verwandlung unwissentlich ausgelöst hat, besteht zwischen uns beiden ein Band, er ist mein so genannter Meister und ich muss ihm seine Wünsche erfüllen. Bis jetzt konnte ich ihn im Zaume halten."

"Hoffentlich ohne Magie?"

"Nicht so ganz, der ist doch völlig schwanzgesteuert. Ich brauch doch nur bei ihm mit meinen Titten vor der Nase rumfuchteln, schon schaltet sein Gehirn ab."

"Mein Gott, erst ein Paar Tage eine junge Frau und schon weißt du, wie man als Frau sich einen Mann gefügig macht, damit er den Wunsch der Frau erfüllt. Nur, übertreibe es nicht, du spielst dabei mit dem Feuer! Noch eines, junge Dame, eine Frau spricht nicht von Titten sondern sagt Brust oder Busen, Titten klingt so ordinär. Ich sehe schon, einiges muss ich dir über das Frausein noch beibringen."

"Ist doch klar, Mam. Geht in Ordnung, Mam, dass mit dem Feuer weiß ich auch. Ich musste doch schon Siggi eine runter hauen, weil er mit starren Augen mir ständig auf meine Tit... äh meinen Busen starrte und dabei anfing zu sabbern."

"Jeanie! So macht eine Frau das nicht, ich hoffe, du hast nicht mir der Faust zugeschlagen"

"Nein, Mam, ganz ladylike mit der flachen Hand, hab ihm nur eine Ohrfeige verpasst."

"So, so, nur eine Ohrfeige. Aber mal was anderes, was wird aus eure Freundschaft?"

"Die bleibt von mir aus bestehen, Siggi muss sich nur daran gewöhnen, dass ich jetzt eine Frau bin. Da hapert es noch bei ihm. Wir haben auch geplant, dass wir beide in Ruhe darüber reden werden, sobald diese Anfangshektik vorbei ist."

"Das ist gut, pass aber auf, dass ihr nicht im Bett landet."

"Aber Mama!, ich..."

"Du vergießt, ich war auch einmal jung oder habt ihr schon...?"

"Nein, nur zwangsweise geknutscht."

"Äh? Zwangsweise?"

"Na ja, irgendwie sind wir beide in eine brenzlige Situation geraten, bei der einige Typen meinten, ich sei Freiwild. Meine Magie wollte ich nicht anwenden, so habe ich Siggi überfallen und einen heißen Zungenkuss verpasst. Ich habe damit die brenzlige Situation entschärft."

"Ich kann nur immer wieder über dich staunen, woher hast du alle diese Tricks?"

"Sind mir einfach so eingefallen, Mam."

"Noch was Wichtiges, Erzähle nicht rum, was du jetzt bist, sonst kommt eine ganz schöne Portion Ärger auf uns zu. Wer weiß denn alles davon?"

"Na du, Monika und Siggi!"

"Was hat Monika damit zu tun?"

"Sie ist doch meine Freundin! Du weißt doch, ich kann nicht lügen und ich liebe sie immer noch, so habe ich es ihr vorhin gebeichtet. Sie glaubte nämlich, ich würde sie mit mir äh Jeanie betrügen und sie abservieren, und außerdem bin ich meinem alten ich, Diet, doch ähnlich. Du hast mich doch auch gleich erkannt."

"Wie ist denn jetzt euer Verhältnis zueinander?"

"Wir sind beste Freundinnen. Übrigens hat sie morgen Geburtstag und ich bin eingeladen."

"Doch nicht als Dieter?"

"Zuerst ja, jetzt als Jeanie und ich werde über Nacht da bleiben, wenn du nichts dagegen hast."

"Meinst du wirklich? Monika hatte eigentlich Dieter als Freund."

"Jetzt hat sie eben eine Freundin."

"Na gut, aber mach keinen Unsinn."

"Mach ich doch nie, Mama."

"Wenn ich dir nur glauben könnte. Morgen Vormittag gehen wir dir neue Kleidung kaufen."

"Aber Mama, das brauchen wir nicht. Ich kann doch..."

"Junge Dame! Ich sagte, wir gehen Kleidung kaufen, du sollst doch nicht so oft deine Magie anwenden, ist das klar?"

"Aber ich möchte nicht, dass du für mich so viel Geld aus gibst, Du arbeitest doch schwer genug dafür."

"Jeanie, Töchterchen, das mache ich für dich gerne, auch das Arbeiten macht mir Spaß. Du wirst sehen, wenn wir morgen einkaufen gehen, was das für einen Spaß macht. Wir Frauen haben doch ein Shoppinggen, das musst du auch kennen lernen."

"Aber nur bis 13:00 Uhr wenn ich nicht zaubern soll, ich muss spätestens um 14:00 Uhr bei Moni sein. Ich habe ihr versprochen, bei den Vorbereitungen zu helfen. Sie ist im Moment alleine zu Hause, ihre Eltern sind verreist. Komische Leute, den Geburtstag ihrer Tochter einfach so nicht zu beachten."

"Es ist traurig, jetzt hat sie durch deine Verwandlung auch noch ihren Freund verloren."

"Aber eine Freundin gewonnen, deshalb möchte ich doch bei ihr übernachten, damit sie nicht so alleine ist. Ich bin doch nicht blind und merke doch, dass es ihr nicht ganz gut geht."

"Na gut, Jeanie, aber bremse dich bei deiner Zauberei."

"Mach ich doch, Mama, ich habe es dir versprochen."

"Am Montag früh gehen wir beide zu Doktor Haberstein, er ist ein alter Schulfreund von mir und er..."

"Aber Mama, ist etwas mit dir? Bist du krank oder habe ich da was verpasst?"

"Nein, es ist nicht so wie du denkst, er ist nur ein Freund. Ich kann ihm vertrauen, wir müssen uns doch was Einfallen lassen, warum das mit dir geschehen konnte. Die Wahrheit ist doch nicht zu gebrauchen."

"Dann erfährt ja noch einer von der ganzen Geschichte."

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