Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Der Flaschengeist Teil 08

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
6.7k Wörter
4.57
23k
4

Teil 8 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

*

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

"Andauernd diese Hektik!" sagt Jeanie ergeben mit einem leisen Seufzer vor sich hin.

"Junge Dame, das habe ich gehört."

Beide Frauen blicken sich darauf hin kurz mit einem Lächeln an und verlassen die Wohnung. Mutter und Tochter kommen sich immer näher. Eine halbe Stunde später sind sie in der Praxis von Doktor Haberstein und werden sofort von seiner Frau nach kurzer Begrüßung in den Untersuchungsraum geführt. Seine Sprechstundenhilfe ist noch nicht da, da die Praxis heute erst gegen Mittag öffnet. Für Jeanies Mutter macht er nun eine Ausnahme, weil er durch ein Telefonat schon andeutungsweise über Jeanie Bescheid weiß und sehr neugierig ist.

Als Jeanie mit ihrer Mutter den Raum betritt, ist ein regelrechtes Knistern zu spüren, das der Arzt mit einem Ausruf zu beseitigen versucht.

"Wow! Gudrun, das ist also deine Tochter! Sie ist ja wirklich eine Schönheit, du hast bei unserem Gespräch ja noch untertrieben. Es bewahrheitet sich tatsächlich immer wieder die Wahrheit des berühmten Spruches, schöne Mütter haben tatsächlich schöne Töchter, aber das in so kurzer Zeit? Ist völlig unmöglich. Erstmal das Wichtigste, Guten Tag, Gudrun und äh..."

"Jeanie"

"Also Jeanie, ein hübscher Name! Du siehst deiner Mutter sehr ähnlich."

"Peter höre auf mit meiner Tochter zu flirten." sagt Jeanis Mutter und begrüsst ihren Freund mit einem Küsschen auf die Wange und einer leichten Umarmung. Für Jeanie zeigt sich ein ungewöhnliches Bild, ihre Mutter in den Armen eines Mannes.

Nach seiner Begrüßung wird Peter sehr schnell zu Doktor Haberstein und bietet den Frauen Sitzgelegenheiten an.

"Also, wie mir deine Mutter erzählte, warst du vor zwei Wochen, vor ihrer Dienstreise, noch ihr Sohn Dieter und sollst jetzt ein Mädchen sein. Deine Verwandlung soll durch die Magie einer Messingflasche hervorgerufen worden sein. Rein wissenschaftlich gesehen ist eine solche Verwandlung unmöglich, es gibt keine Magie. Hast du irgendwie mit Hormonen, Silikon oder Ähnlichem, wie zum Beispiel mit Drogen nachgeholfen."

"Nein, alles ist echt. Aber Doc, sie sind ein Skeptiker. Es war die Magie meiner Großmutter, die mich zum Jungen gemacht hat, um mich zu verstecken und es war auch ihre Magie, die sie mit Hilfe der Flasche auf mich ausgeübt hat. Jetzt bin ich eben eine junge Frau und zwar so, wie es von Anfang an hätte sein sollen. Ich bin jetzt Jeanie, eine junge Frau und eine Dschinni, also ein Flaschengeist." sagt Jeanie und errötet mal wieder.

"Na, na, du brauchst dich nicht zu schämen dass du jetzt eine junge, hübsche Frau bist, aber eine Dschinni? So etwas gehört in die Welt der Märchen. Bevor wir uns weiter unterhalten, möchte ich dich erst einmal komplett untersuchen. Gehe bitte dort hinter den Wandschirm und entkleide dich. Am besten alles!"

"Was denn, soll ich hier ganz nackt rumtanzen?" fragt Jeanie nun doch etwas eingeschüchtert.

"Wäre bestimmt ein reizender Anblick! Tanzen sollst du nicht. Ich habe es dadurch nur leichter dich zügig vollständig zu untersuchen."

"Immer diese Spanner." murmelt Jeanie leise.

"Jeanie! Das habe ich gehört!" wird sie von ihrer Mutter zur Ordnung gerufen.

"Ärzte sind eben neugierig. Ich bin kein Spanner und du brauchst keine Angst zu haben, deine Mutter bleibt auch hier."

"Das meine ich nicht, aber so ganz ohne Kleidung mich einem Fremden zeigen? Ich bin das als Frau nicht gewöhnt"

"Jeanie und was ist mit deinem Kostüm? Da ist doch auch alles zu erkennen."

"Mama! Er ist doch für mich noch ein fremder Mann und außerdem ist es meine Dienstbekleidung als Flaschengeist."

"Aber er ist insbesondere auch Arzt."

"Werd ich mir merken!........ Fertig!"

"Na dann wollen ... äh wir maaaal!" Obwohl der Arzt eigentlich darauf vorbereitet war, kommt er nicht umhin über Jeanie zu staunen. Heiß und kalt läuft es ihm den Rücken rauf und runter. Solch eine fast überirdische Schönheit und Weiblichkeit hat er noch nie gesehen.

"Gudrun, du musst unbedingt einen Waffenschein für deine Tochter besorgen. Die armen Männer!" sagt der Docktor schmunzelnd und beginnt mit seiner Untersuchung. Krampfhaft versucht er dabei seine aufkommende männliche Erregung als pflichtbewusster Arzt zu ignorieren, doch die Beule in der Hose wird unübersehbar allmählich größer. Zum Glück ist sein Arztkittel lang genug um alles halbwegs zu tarnen, nur die Schweißperlen auf der Stirn verraten ihn. Bemüht, professionell zu erscheinen, beginnt er mit seiner Untersuchung. Er klopft mal hier, hört da mal mit einem Stethoskop Jeanie ab, macht Ultraschallaufnahmen und tastet Jeanies Körper an einige Stellen ab. Jeanie kann den Berührungen auch durchaus für sie angenehme Reize abgewinnen.

"So, das war's erst einmal, du kannst dich wieder anziehen, aber lass deine Slip noch weg, du musst noch auf den Gynstuhl."

"Muss das sei?"

"Ja, Jeanie, jede Frau muss regelmässig untersucht werden."

"Aber Mama, das ist doch so..."

"Jeane, es muss sein! Gewöhn dich daran, du willst doch gesund bleiben."

"Schon gut, ich mach es ja, wenn es sein muss."

"Na, wenn alles geklärt ist, dann steig mal auf den Stuhl, Mädchen. Keine Sorge, das ist ganz normal, alle Teenies reagieren so beim ersten Mal." Mit roten Ohren und etwas verlegen setzt sich Jeanie auf den Stuhl, präsentiert ihr frauliches Heiligtum und lässt widerspruchslos alle Untersuchungen weiter über sich ergehen. Für sie ist es sehr ungewohnt, sich mit gespreizten Beinen so einem Fremden zu präsentieren und dann noch dazu ihr Allerheiligstes. Als Jeanie danach fertig angekleidet ist, setzt sie sich wieder zu ihrer Mutter.

"So, jetzt brauche ich noch etwas Blut und eine Urinprobe, dann sind wir erst einmal damit fertig. Ich kann es noch immer nicht glauben, dass das alles durch Magie entstanden sein soll. Magie, so ein Unsinn, es widerspricht jeder Wissenschaft."

"Jeder ihnen und den Menschen bekannten wissenschaftlichen Erkenntnis, Doc, und was ist mit den für Menschen unbekannten?"

"Es ist trotzdem schwer sich das vorzustellen und kaum zu glauben. Es wird schwierig sein, für dich eine vernünftige Erklärung zu finden. Aber jetzt brauche ich noch eine Blutprobe von dir, Jeanie."

"Muss das auch noch sein?"

"Ja!"

Beim Blut abnehmen hat der Arzt nun erhebliche Schwierigkeiten.

"Verflixt, ich komme mit der Kanüle nicht in die Haut!" Als die dritte normale Kanüle ohne zur Vene zu gelangen, verbogen ist, will er kopfschüttelnd aufgeben. Die ersten Kanülen sind abgebrochen. Ein "Zieeeeeep" ist zu hören.

"Jeanie!"

"Mam es muss sein, wenn er Blut von mir braucht. So viele Kanülen hat er auch nicht."

"Na gut, mal ausnahmsweise."

"Ich muss es aber danach wieder rückgängig machen."

Ein neues "Zieeeeeep" ist zu hören, als Doktor Haberstein genug roten Lebenssaft hat.

Mit einem fragenden Blick schaut der Arzt beide Frauen an. Was ist gerade geschehen, fragt er sich.

"So, am Freitag sind alle Ergebnisse da."

"So lange?"

"Nun mein junges Fräulein, ich mache eine komplette Blutuntersuchung, also Blutbild, Hormonstatus, Zusammensetzung, Genanalyse und so weiter und so weiter. Aber eines kann ich schon jetzt sagen, Jeanie du bist organisch komplett eine junge Frau. Von deinen Organen her kannst du sehr wahrscheinlich schwanger werden, also verhüte einstweilen solange, bist du wirklich einen Kinderwunsch hast."

"Also heißt das, dass ich auch noch die monatlichen Frauenprobleme bekomme?"

"Durchaus, falls Dschinnis eine Regel bekommen. Im Augenblick habe ich keine Ahnung, ich bin schließlich kein Spezialist für Dschinnis. Wenn deine erste Periode beginnt, möchte ich dich sehen."

"Wenn es sein muss? Aber ein Gutes hat das Ganze, sie werden dann doch noch zum Spezialisten für Dschinns."

"Es muss! Jetzt erzählt mir mal beide ausführlich und in Ruhe, wie du in so kurzer Zeit zu einer jungen Frau werden konntest und das auch noch bis ins letzte Detail."

"Mama, muss es noch einmal sein?"

"Ich glaube schon, Jeanie."

"Ich brauche diese Informationen, um mir dafür einen Grund einfallen zu lassen, und damit du auch offiziell eine junge Frau wirst."

"Mama, überlege es dir, ich könnte doch einfach.... "

"Nein Jeanie, das möchte ich nicht. Denke an meinem ersten Wunsch."

"Darum muss ich dich doch fragen. Ohne deine Erlaubnis kann ich jetzt nicht solche gravierenden Änderungen machen, aber ansprechen darf man es doch wohl!"

"Das ist mal eine gute Nachricht, Jeanie! Ich möchte, dass du so weit wie möglich weiter ein Mensch und meine Tochter bleibst."

"Deine Tochter ganz bestimmt, aber ein Mensch? Da werden wir wohl beide bis Freitag warten müssen, dann wissen wir, ob es zwischen Menschen und Dschinnis einen Unterschied gibt. So groß kann er aber nicht sein, sonst hätte mein Erzeuger mich nicht ansetzen können."

"Jeanie! Das kann man auch anders ausdrücken."

Mit einigem Erstaunen verfolgt Doktor Haberstein diesen kleinen Dialog zwischen Mutter und Tochter. Ein sehr großes Fragezeichen ist deutlich in seinem Gesicht zu lesen.

"Also Ladys, könnt ihr mir nun auch mal richtig reinen Wein einschenken? Ich verstehe nur noch Bahnhof und möchte nicht auf einmal dumm sterben."

"Na komm Jeanie, erzähle es ihm."

"Wenn es sein muss! Vorher muss ich aber noch was absichern!"

"Zieeeeeep" ist wieder zu hören, aber keinerlei Veränderung ist zu merken.

"Jeanie!"

"Mam, ich habe es dir doch schon Vorgestern erklärt, es muss wegen unser aller Sicherheit sein. Keine Angst, ich war sehr vorsichtig."

"Womit?" fragt der Arzt.

"Also, ich bin jetzt eine Dschinni, habe magische Kräfte und bin darum seit Mittwoch letzter Woche eine junge Frau. Sie brauchen mich nicht schon wieder so zweifelnd anzusehen, es ist alles wahr und ich muss nicht in die Klapse.

Ich habe ihnen eben einen Bann aufgelegt der ihnen hilft, mein Geheimnis zu bewahren. Falls sie mir nicht glauben, rufen sie einen Kollegen an und erzähle ihm das eben Gesagte, wenn sie denn können. Sie können aber wiederum ruhig zu ihrer Frau gehen und sie werden nur mit ihr darüber reden können, aber sie kann es auch nicht weiter erzählen, auch der Laborfritze kann es nicht, er kann nur mit ihnen darüber reden. Meine Blutwerte werden für ihn wohl höchst merkwürdig sein."

"Dschinnis? Ich glaube es immer noch nicht. So etwas gibt es doch gar nicht! Es kann und darf so etwas nicht geben, sonst wird die Welt auf den Kopf gestellt. Und warum kann ich nur mit meiner Frau über dich reden?"

"Bei einem Menschen müssen sie doch ihr Sprechbedürfnis abreagieren können und außerdem sind tiefe Geheimnisse in einer Ehe nicht gut. Vielleicht stellt meine neue Existenz die Welt jetzt vom Kopf auf die Füße. Haben sie auch diese Variante bedacht?"

"Du stellst das Wissen über die Biologie in Frage, so etwas ist doch eigentlich völlig unmöglich!"

"Es ist möglich, sie sehen es doch, so etwas gibt es. Zwischen Himmel und Erde gibt es vieles, was der normale Mensch noch nicht weiß. Moment, ich habe eine Idee! Ich kann es ihnen endgültig beweisen."

"Jeanie nicht!"

"Doch Mama. Um das ganze ein für alle Mal zu klären und abzukürzen... das bekannte Blinzeln, gefolgt von dem üblichen "Zieeeeeep" ist zu vernehmen und die beiden Erwachsenden sitzen jeweils auf einer Strandliege mit Badebekleidung am Strand einer tropischen Insel mit vielen Palmen. Die obligatorischen Getränke mit Schirmchen fehlen natürlich auch nicht. Mit Erstaunen sehen der Arzt und die Mutter Jeanie an, die wieder in ihrem leicht transparentem Haremskostüm vor ihnen steht. Jeanie zuckt kurz ihre Achseln.

„Meine Berufsbekleidung als Flaschengeist." sagt sie so beiläufig wie möglich. Sie blickt sich kurz auf der Insel um.

"So, hier können wir uns ungestört unterhalten."

"Jeanie, Jeanie, musste das sein?"

"Ja Mam, wie sonst kann ich einen Zweifler ohne Magie die Wahrheit beweisen?"

"Ich glaube es noch immer nicht, du hast mich wohl hypnotisiert!" Typisch Mann, in seiner Badehose baut sich allmählich eine Zeltstange auf, der Aufmerksamkeit Jeanies entgeht Dieses natürlich nicht.

"Nein, das habe ich nicht nötig. Mmmmm, mal überlegen.... Mama, was jetzt kommt, muss auch noch sein."

"Jeanie? Na gut!"

"Zieeeeeep" und eine dritte Frau mit sehr aufreizenden Kurven sitzt in der Runde. Doktor Haberstein hat als Frau, wie jetzt die anderen Beiden, auch einen Bikini an. Der Arzt sieht jetzt wie seine eigene, stark erotisch wirkende Schwester und damit auch sehr weiblich aus. Durch ein weiteres "Zieeeeeep" steht ein großer Spiegel vor den Frauen. Mit einem Lächeln bekommt die neue Frau von Jeanie einen hübschen Vibrator gereicht.

"So, jetzt sind sie für eine Weile auch eine perfekte Frau. Wenn sie es mir nicht glauben, so untersuchen sie genau ihren Körper. Mit dem Vibrator können sie auch feststellen, wie weit sie im Moment wirklich eine Frau sind. Komm Mama, lass uns etwas am Strand spazieren gehen, damit sie ausreichend Zeit hat, sich kennen zu lernen."

"Ich glaube es nicht! Wie kann das denn sein?"

"Wie sie sehen, es kann! Ich kann es ihnen nur immer wieder sagen."

"Komm, gehen wir. Jeanie, ist das nicht etwas heftig? Ihn als Mann in eine Frau zu verwandeln?"

"So schlimm ist das gar nicht Mam, Siggi kennt das auch schon und ausserdem, wenn er alles kapiert hat, wird er wieder der Doktor Haberstein, aber um einige neue Erfahrungen reicher, die ein Mann sonst selber nie erleben kann. Du hast doch auch gesagt, es ist ganz einfach herrlich eine Frau zu sein."

"Ich muss wohl langsam aufpassen, was ich zu dir sage. Aber was ist, wenn er, äh sie am Strand von anderen Leuten erwischt wird?"

"Von wem denn, Mam? Wir sind hier die Einzigen auf dieser Insel."

"Und wenn er, verdammt, sie sich nicht untersucht? Du mit deinen Verwandlungen, ich komme langsam durcheinander."

"Keine Sorge, Mam, sie wird! Dazu ist ihr Libido und Neugier als Mann viel zu stark sich als Frau wahrzunehmen, da habe ich auch etwas nachgeholfen."

"Jeanie, du kannst doch nicht so mir nichts, dir nichts einen Menschen so manipulieren. Es sind doch Menschen!"

"Das habe ich nicht vergessen, Mama. So wie ich meine Verwandlung akzeptiere, so habe ich ihm davon nur meine Erfahrungen mitgegeben, mehr nicht, sie hat es dadurch leichter. Ich denke doch immer an deinen ersten Wunsch, Mama!"

"Also wirkt er?"

"Natürlich!"

Mutter und Tochter umarmen sich innig und schlendern langsam weiter als ein lauter befreiender lustvoller Aufschrei zu hören ist.

Jeanie blickt ihre Mutter grinsend an.

"Siehst du Mama, jetzt hatte sie ihren ersten Orgasmus als Frau!"

"Dann können wir doch zurückgehen."

Jeanie schließt ihre Augen und verharrt einen Moment schweigend.

"Noch nicht, Mam. Es ist noch zu früh! Lassen wir ihr noch für zwei, drei Orgasmen Zeit."

"Jeanie! Du bist unmöglich." Das Grinsen kann sich ihre Mutter dennoch auch nicht mehr verkneifen.

"Nein Mama, ich bin nur eine Dschinni!"

Nach einer guten dreiviertel Stunde haben beide die kleine Insel umrundet und gehen zu ihrem Liegeplatz zurück. Sie treffen dort auf eine erschöpfte Frau mit einem sehr feuchten Höschen und einem verträumten Lächeln im Gesicht.

"Siehst du Mama, jetzt ist sie überzeugt!"

"Meinst du?"

"Ja, sie hat als Frau am Honig genascht. Lass uns noch ein bisschen sonnen, bevor wir zurückkehren."

"In einem gebe ich dir Recht Jeanie, hier kann man sich wirklich erholen, ist schön ruhig hier."

"Wenn du willst Mam, können wir das gelegentlich wiederholen."

"Und so meine Wünsche verplempern?"

"Nein Mam, solche Kleinigkeiten zählen nicht als besonderer Wunsch, vor allem wenn ich es auch möchte. Falls doch irgendwas in diese Richtung geht, werde ich dich zur Sicherheit noch einmal fragen."

Vom benachbarten Platz ist ein zufriedenes Seufzen zu hören.

"Siehe mal, Mam, eine neue zufriedene und glückliche Frau!"

"Jeanie! Du bist unmöglich."

"Nein, nur deine Tochter."

"Seufz! Ach ja, dass so etwas möglich ist, hätte ich nicht gedacht! Ich denke, wir müssen langsam zurückkehren und Herr Doktor muss leider auch wieder auftauchen. So schön, wie es auch war..." kommt es verträumt von der neuen Weiblichkeit.

"Siehst du Mam, wieder ein Mann der seine Weiblichkeit entdeckt hat. Eigentlich ist es völlig egal, ob wir hier einige Stunden oder Tage verbringen. Wenn wir zurück sind, wird keine Zeit vergangen sein, zur Sicherheit nur ein Paar Sekunden."

"Nur ein Paar Sekunden? Warum?"

"Möchtest du Doppelt existieren? Das ist das Einzigste, was ich bei der Anwendung der Magie beachten muss. Ein Zusammentreffen zweier Doppelgänger kann zu Problemen führen."

"Es ist besser, wir kehren erst einmal zurück, ich muss jetzt meine Gedanken etwas sortieren. Du hast mich ganz schön durcheinander gebracht."

"Na gut, Doc, wie sie wollen."

"Zieeeeeep" und alle Drei sitzen wieder in der Praxis, auch Doktor Haberstein ist wieder da, aber immer noch als Frau, bekleidet mit einem Bikini.

„Jeanie!"

„Schon gut Mam, immer eines nach dem Anderen!"

"Zieeeeeep" machte es wieder und Jeanie begleitet die weitere Verwandlung mit einem Lächeln. Wenn er heute Abend duschen geht, wird er seiner Frau erklären müssen, wie er zu seiner Bräune kommt und warum ein BH-Abdruck zu sehen ist. Jeanie hat aber vorher mit ihrem Bann vorgesorgt, dass es keinen Familienkrach zwischen den beiden geben wird.

Doktor Haberstein sitzt mit einem Kopfschütteln an seinem Schreibtisch. So ganz kann er immer noch nicht begreifen, was gerade geschehen war.

"Das war wirklich eine besondere Erfahrung!"

"Sehen sie, Doc, das habe ich ihnen doch gesagt."

"Gudrun, du hast wirklich eine sehr bemerkenswerte Tochter! Ich kann es noch immer nicht glauben, dass es Magie geben soll. Für das eigentliche Problem habe ich auch so eine Idee bekommen."

"Ja? Was hast du dir einfallen lassen!"

"Siamesische Zwillinge!"

"Äh? Siamesische Zwillinge? Was haben die damit zu tun?"

"Ganz einfach, die Natur ist sehr vielfältig und es gibt Siamesische Zwillinge, bei denen sich nur einer von beiden vollständig entwickelt. Du weißt selber, dass nach einer Befruchtung eine Zellteilung stattfindet. Bei eineiigen Zwillingen teilt sich die Eizelle symmetrisch zu gleichen Teilen aus denen sich jeweils ein eigenständiger Mensch entwickelt. Bei Siamesischen Zwillingen ist diese Teilung unsymmetrisch und unvollständig. Die Körper der Kinder sind dann zusammengewachsen und nutzen manchmal die gleichen Organe. Durch die folgende weitere Entwicklung des unvollständigen Zellmaterials kann es zu einer asymmetrischen oder auch parasitär genannten Doppelfehlbildung kommen. Das weiter entwickelte Kind, auch Autosit genannt, trägt das weniger entwickelte Kind, also den Parasiten, am oder im Körper zeitlebens mit sich herum. Im Extremfall kann dieses wenig entwickelte Kind nur als ein tumorähnlicher Zellhaufen auftreten."