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Der Flaschengeist Teil 21

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"So, ihr Waldschrate, ich werde euch mal kurz ein Paar Takte erklären..."

In diesem Moment rappelt sich der erste wieder auf.

"Dein Gewäsch wollen wir von dir Tunte nicht hören, du hast dein stinkendes Maul zu halten und zu gehorchen. Eines ist auch klar, die Maulschellen kriegst du noch zurück." Mit einem bösen Lächeln im Gesicht wendet sich Jeanie an ihre Mutter, die inzwischen wieder frei ist.

"Mama, mach doch bitte mal kurz die Tür auf und ruf danach die Bullen an!"

Kurz darauf, nachdem Jeanies Mutter die Tür geöffnet hat, segeln wieder mal ungebetenen Gäste unsanft sehr schnell aus der Wohnung und landen hart auf dem Treppenabsatz. Ihre Landung quittieren deren Sitzfleisch mit schmerzenden, sich blau färbenden Symptomen. Jeanie hat ihre Kenntnisse der Kampfsportarten und ihre verstärkte Kraft noch immer nicht zurück genommen und wird es wohl vorläufig nicht tun. Mittlerweile ist sie wirklich mächtig sauer und der Tag hatte so schön angefangen.

"Was bildet ihr Idioten euch ein? Erst meine Mam angreifen, ihr wehtun und dann noch beleidigen. Ihr Vollidioten lügt hier nach Strich und Faden rum. Zufälligerweise weiß ich, das das ominöse Institut Bernburg eine private Forschungsanstalt ist und sich mit Genforschung beschäftigt. Die schlachten doch für ihre unmöglichen Versuche jeden Tag unschuldige Tiere ab. Diese so genannten Wissenschaftler sind der Meinung, Gott spielen und in die Evolution eingreifen zu müssen. Ihr Gangster bleibt gefälligst schön auf dem Fußboden liegen... liegen bleiben hab ich gesagt!" Eine erneute kräftige Backpfeife mit gleichzeitiger Lockerung der Kauleiste hindert einen der am Boden liegenden am Aufstehen.

"Also, wo waren wir? Ach ja, ihr suhlt euch weiter im Dreck, bis die Bullen da sind. Euch hat wohl eine Pferdebremse ins Gehirn geschissen, euch hier wie die Vandalen und vor allem unhöflich zu benehmen. Ihr Würmer wagt es in meinem Beisein meine Mutter zu beleidigen und anzugreifen. Verdammt, liegen bleiben, habe ich gesagt!"

Wieder muss Jeanie flink ihren speziellen kräftigen Diskussionsbeitrag großzügig verschenken, weil sich erneut zwei Nadelstreifenanzüge erheben wollen. Wie die wildeste aller Walküren steht Jeani zwischen den ungebetenen Besucher. Alle im Haus anwesenden restlichen Bewohner sammeln sich mittlerweile im Treppenhaus. Sie sind vom Lärm und Jeanies Geschimpfe angelockt worden.

"So, ihr Würmer, ich habe die Schnauze voll und verspreche euch eines, der Nächste der rumzuckt, den renke ich die Arme knochenweise aus."

Diese Drohung ist eigentlich unnötig, denn so wie ihre Aura normaler Weise anderen Menschen gegenüber Offenheit und Sympathie anzeigt und diese beeinflussen kann, so kann sie genauso ihre Wut und Kampfbereitschaft signalisieren. Es reicht, um die Besucher am Boden diesmal durch Angstattacken regelrecht fest zu nageln. Sie haben arge Probleme diese aufkommenden Ängste in den Griff zu kriegen und sind jetzt vor Furcht regelrecht gelähmt. Ihre Schließmuskeln der unteren Region zucken verdächtig vor dieser Angst. Das eine oder andere Tröpfchen landet ungewollt in den Boxershorts.

Jeanies Mutter steht erschrocken im Flur, so hat sie ihre sonst so liebevolle Tochter noch nicht kennen gelernt. Auch Diet hatte nie solche Seite gezeigt, ihr läuft eine regelrechte Gänsehaut den Rücken rauf und runter.

Endlich, ein lautes Trampeln lässt ihre Erstarrung sich auflösen als die Polizei im Großaufgebot schließlich auftaucht. Nicht nur ihre Mutter hat die Polizei verständigt sondern durch den Tumult aufgeschreckt auch gleichzeitig mehrere Mitbewohner des Hauses. Sie haben den Bullen wohl eingetrichtert, dass im Haus die Fortsetzung der Völkerschlacht bei Leipzig stattfindet.

Jeanie, die als Dienst habende Walküre zwischen den ungebetenen Gästen steht, übernimmt sofort die Initiative und zeigt die am Boden liegenden ungebetenen Besucher und das ominöse Institut an. Das halbe Strafgesetzbuch muss dafür herhalten. Auch Jeanies Mutter verschafft sich entrüstet Luft. Dort, wo sie grob angefasst und aus der Wohnung gezerrt werden sollte hat sie etliche blaue Flecke am Arm. Eingeschüchtert durch Jeanies Aura werden die nicht eingeladenen Nadelstreifenanzüge mit Handschellen abgeführt.

Zwei Beamte wollen den üblichen Schriftkram mit Jeanie und ihre Mutter erledigen, als Jeanie ihren Lieblingspolizisten erkennt, der sie zusammen mit dem Vertreter vom Ordnungsamt vor einiger Zeit zur Schule gebracht hatte. Mit einem inneren Lächeln schmeißt sich Jeanie regelrecht wie ein ausgewachsener Vamp an ihn ran und verwendet wieder ihre sexy Schlafzimmerstimme, nach dem sie unter Einsatz ihres Körpers ihm einen zarten Begrüßungskuss auf seine Wange gehaucht hat.

"Ach, wie schön Schnukelchen, dass du auch wieder da bist. Süßer, du bist mir der liebste Polizist. Weißt du, das große schlimme Mädchen war mal wieder ganz, ganz böse und hat diese schlimmen Onkels verhauen. Möchte der große starke Polizist das ungezogene Mädchen auch mit Handschellen wegbringen?" haucht sie ihm ins Gesicht. Voll ihren schönen kurvenreichen Körper erneut einsetzend, bringt Jeanie sein Gesicht wieder zu glühen und lässt den Schritt seiner Uniformhose natürlich sehr eng werden, das sie mit einem wissenden Schmunzeln quittiert. Deutlich ist zu sehen, wie sich der Verstand proportional zum Wachstum im Schritt abschaltet.

Jetzt kennt Jeanie ihre Wirkung auf den Testosteron gesteuerten Teil der Bevölkerung und weiß, wie sie diese einfach lenken und um ihre Finger wickeln kann. Ihre Mutter ist erneut total baff, so hat sie ihre Tochter auch noch nicht erlebt. Sie hat heute in kurzer Zeit zwei neue extreme Seiten ihrer Tochter kennen gelernt. Jeanie indes hackt sich bei ihrem Polizisten, der momentan durcheinander und fast völlig weggetreten ist, ein und wieder mal zieht sie ihn regelrecht hinter sich her, diesmal in die Wohnung.

Einige Minuten Erholungszeit gönnt Jeanie den armen Kerl und erzählt ihrer Mutter währenddessen ausführlich von ihrer ersten Begegnung. Nach Erledigung des üblichen obligatorischen Papierkrams werden beide Frauen ins Polizeipräsidium eingeladen, um ihre Anzeigen amtlich zu machen. Da Mutter und Tochter die Angelegenheit sofort erledigen wollen, bleibt Jeanie nichts anderes übrig, als ihren Klassenlehrer anzurufen, ihm kurz zu erzählen, was geschehen ist und ihm Bescheid zu sagen, dass sie deswegen später zur Schule kommt. Jeanies Mam muss ihren Kundentermin ebenfalls verschieben, da inzwischen viel Zeit vergangen ist und sie zu spät kommen würde. Im Revier erregt Jeanie natürlich wieder ein großes Aufsehen. Plötzlich hat jeder Revierangehörige irgendetwas in Jeanies Nähe scheinbar zu tun. Beide Frauen müssen etwas warten, bis sie ihre Anzeige amtlich gesiegelt abgeben können. Jeanies Identität sorgt für zusätzlichen Wirbel und zögert bis zu dessen Klärung den Aufenthalt der Frauen zusätzlich in die Länge.

"Siehst du, Mam, wenn du mir erlaubt hättest, alles auf meine Weise zu klären, bräuchten wir hier nicht stundenlang rum hängen."

"Aber, Jeanie, wir haben oft genug darüber gesprochen."

"Traust du dir nicht deine Meinung zu ändern, weil du denkst, ich könnte das falsch auffassen?"

"Nicht doch, Kleines, ich will nur nicht, dass du hier mit einer, na sagen wir mal Lüge leben musst."

"Aber, Mam, in meinem Leben würde sich doch nichts ändern."

"Ach, Jeanie, ich möchte das nicht."

"Wenn es sein muss..." seufzt Jeanie.

Endlich ist alles geklärt und beide Frauen können sich ihrem normalen Tagesablauf widmen.

Jeanie geht zum Gymnasium und ihre Mutter zur Arbeit. Nach dem Jeanie an ihrem Ziel ankommt ist, hat gerade die erste große Hofpause begonnen und sie geht zu ihren Freunden, denen sie natürlich das Erlebte bis ins kleinste Detail erzählt. Kaum fertig, wird sie zum Direktor beordert. Als sie sein Büro betritt, ist dieser nicht alleine.

"Ach, Jeanie, da bist du ja endlich. Hier, Professor Bernburg will dich sprechen, es ist dringend und für dich sehr wichtig."

"So, so, Bernburg. Heute Morgen hatte ich schon das Vergnügen ihre Angestellten kennen zu lernen. Herr Direktor sagen sie bitte der Sekretärin Bescheid, sie soll die Polizei anrufen und denen mitteilen, das der Anstifter des Überfalls am Morgen auf meine Mam und mich hier bei ihnen ist. Sie sollen ihn augenblicklich abholen."

"Aber junges Fräulein, ich habe nichts angestiftet. Ich will doch nur den Grund ihrer Transformation herausfinden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind sicher für die Genetik sensationell. Ich will..."

"Ab sofort ihre Klappe halten und mich nicht weiter belästigen."

"Ich will doch wenigstens Einsicht in deine Patientenunterlagen haben aber dein Arzt, Doktor Haberstein will sie mir nicht geben."

"Stimmt, das haben meine Mam und ich so festgelegt und jetzt entfernen sie gefälligst ihre komische Figur aus meiner Nähe."

"Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, ich werde deine Mutter..." Zornig greift Jeanie beim Wort Mutter den Professor an seiner Krawatte und schüttelt ich kräftig durch. Heute scheint ihr Tag durch Handgreiflichkeiten geprägt zu werden.

"In Ruhe lassen. Du elender Wicht wagst es meine Mam zu bedrohen? Sollte ihr irgendetwas geschehen, egal was, egal von wem, drehe ich dich Zwerg persönlich durch den Fleischwolf."

"Aber die Wissenschaft fordert..."

"Raus! Lassen sie sofort meine Schülerin in Ruhe. Sie haben mich in unserem Vorgespräch angelogen. Verlassen sie sofort das Gymnasium."

"Aber...!"

"Muss ich erst wirklich die Polizei rufen lassen?"

"Besser wäre es."

Ärgerlich vor sich hingrummelnd verlässt der Besucher das Büro.

"Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!"

"Stimmt genau!"

"Jeanie, ich muss mich bei dir entschuldigen, er sagte mir, dass einige Untersuchungsergebnisse von dir auf eine schwere Krankheit hindeuten und er das konkret abklären muss."

"Ich muss meine Mam anrufen und sie über diesen Vorfall verständigen, bitte rufen sie inzwischen doch lieber die Polizei! Hier ist die Rufnummer des Beamten, der meinen Fall bearbeitet. Je mehr er von anderen erfährt, desto besser!"

Nach dem Telefongespräch verabschiedet sich Jeanie von ihrem Klassenlehrer.

"Meine Mam will mit mir sofort zum Anwalt gehen. Ich muss heute wohl blau machen."

"Warum gleich einen Anwalt?"

Nach dem Jeanie von dem morgendlichen Überfall in allen Einzelheiten berichtet hat, bekommt Jeanie sofort frei.

"Jeanie, unter diesen Umständen kannst du natürlich gehen. Deine schulischen Leistungen sind, wie du versprochen hast, mittlerweile wirklich exzellent und ich sehe von dieser Seite keine Probleme bei dir. Du hast dein Wort gehalten und dich wirklich in Allem zu deinem Vorteil verändert."

"Danke, Herr Direktor."

"Solltest du Hilfe brauchen, rufe mich sofort an."

"Ich sehe da noch ein anderes kleines Problem auf uns zu kommen, wenn dieser Genheini von mir erfahren hat, wird die Klatschpresse auch bald auftauchen."

"Das fürchte ich auch. Ich werde mich darum kümmern, so dass du wenigsten in der Schule vor denen in Ruhe gelassen wirst."

"Den Rest muss mein Anwalt erledigen."

"Mach's gut, Jeanie! Bis Morgen!"

"Auf Wiedersehen."

Eiligen Schrittes verlässt Jeanie das Büro, verabschiedet sich stürmisch von ihren Freunden und eilt ohne deren Fragen zu beantworten zu ihrem Anwalt. Hoffentlich kommt ihre Mutter ungehindert dort auch an, denkt sie. So wie vor kurzem ihre Mutter um sie gekämpft hat, so kampfbereit ist jetzt Jeanie, um ihre Mutter zu schützen. Viel fehlt nicht, dass sie ihre Magie einsetzt, nur ihr Versprechen hält sie noch etwas davon ab. Sie will das Vertrauen ihrer Mutter nicht zerstören.

Als sie an ihrem Ziel ankommt, rutscht ihr, das Herz doch in ihren hübschen, zarten, mit Spitze verzierten Schlüpfer. Vor dem Haus ist großes Aufgebot in grün angesagt. Mehrere Funkwagen und andere Fahrzeuge stehen vor dem Haus. Nach einigem rumhorchen erfährt sie, das Doktor Haberstein in seiner Praxis überfallen worden ist und seine Patientenunterlagen durchwühlt wurden. Jeanie weiß, welche Unterlagen gesucht wurden, zum Glück hat sie ihr Anwalt in Verwahrung.

Flinken Fußes eilt Jeanie zu einem Kriminalbeamten, gerade als dieser das Haus verlässt. Sie erzählt ihm ihre heutigen Erlebnisse, die bestimmt den Überfall aufklären werden. Endlich trifft auch ihre Mutter ein, die gleich Jeanies Aussage bekräftigen kann. Anschließend gehen beide doch sorgenvoll zu ihrem Anwalt und berichten ihm alles. Er verspricht, alles ihm Mögliche sofort zu unternehmen. Mit einem Lächeln überreicht er den beiden Frauen einen Safeschlüssel für ein Schließfaches in einer Bank. Vorsorglich hat er Jeanies ärztliche Unterlage dort verwahrt. Seine Berufserfahrung hat bereits beim ersten Besuch seiner Klientinnen ahnen lassen, dass mit dieser Geschichte viel Wirbel entsteht.

Als alles erledigt ist, gehen beide Frauen anschließend sofort in die Praxis von Doktor Haberstein, die so aussieht, als wäre eine Horde wilder Büffel durchgetobt. Der Doktor sitzt in seinem Behandlungszimmer und wird gerade von einem Rettungssanitäter verpflastert, der ungebetene Besuch ist nicht gerade sanft mit ihm umgegangen.

"Hallo, Gudrun! Schön das ihr beide gekommen seid. Wie geht es euch?" begrüßt er die Frauen fröhlich.

"Viel wichtiger ist doch, wie geht es ihnen? Tut mir leid, dass ich schuld bin, dass die ungebetenen Innendekorateure die Praxis so umgestaltet und sie verletzt haben. Hoffentlich war ihre Frau nicht dabei. Eines wundert mich nun aber doch, dass ihnen noch nach Lachen zu Mute ist."

"Warum nicht, ich konnte mich endlich mal wieder richtig austoben, als Student war ich doch beim Boxen gewesen. Die Ganoven haben sich einige gut platzierte Schwinger eingefangen, leider hat mir einer der Feiglinge von hinten den Scheitel nachgezogen und bei mir gingen alle Lichter aus."

"Und wo ist ihre Frau? War sie dabei?"

"Nein, sie ist mit unserer Sprechstundenhilfe unterwegs einkaufen. Du weißt es doch wohl langsam selber aus eigener Erfahrung, Gudrun, dass das Einkaufsgen der Frauen ab und zu befriedigt werden muss. Und du Jeanie, mach dir bitte keine Vorwürfe, du kannst nichts dafür. Den großen Bahnhof hier wollte ich eigentlich nicht, aber unser gemeinsamer Rechtsverdreher hat mal wieder zu korrekt gearbeitet. Bei wichtigen Dingen ist das ja ganz in Ordnung, aber unnötig bei dieser Kleinigkeit. Hoffentlich sind die bald fertig und wir können uns in Ruhe unterhalten. Wollt ihr beide einen Kaffee?"

"Warum nicht? Wir haben Zeit, aber das hier ist aber wohl keine Kleinigkeit. Wo ist denn deine Küche, ich werde das übernehmen, Peter."

"Gudrun, ihr seit doch meine Gäste, also..."

"Nichts da! Ich werde ihn machen."

"Widersprechen sie meiner Mam lieber nicht, manchmal hat sie Haare auf den Zähnen."

"Das habe ich gehört!"

"Dann ist ja gut, und du kannst mir auch einen Kaffee mitmachen."

"Kind, das geht doch nicht, du musst noch wieder zur Schule."

"Nein, Mam, brauch ich nicht, mein Direx hat mir heute frei gegeben, weil ich neuerdings sehr gut im Unterricht bin. Jetzt haben wir Zeit und können alles regeln. Übrigens, in der Schule hat dieser Professor Bernstein gewartet und mich belästigt. Er wollte mich einfach so mitnehmen um mich aufzuschnippeln, dann hat dieser Fiesling damit gedroht, dir was anzutun, wenn ich nicht mitgehen würde."

"Aber, Kleines, das musst du auch sofort der Polizei sagen."

"Hab ich doch schon Mam, kurz bevor du gekommen bist. Ich lass mir doch nicht von so einem Wurzelzwerg ans Knie pinkeln."

"Jeanie! Wie redest du auf einmal!"

"Ich bin jetzt richtig sauer!"

"Das verstehe ich doch, aber mach bitte keine Dummheiten."

"Ich mach doch nie welche."

"So, So! Und was ist mit Siggi?"

"Och das? Das sind doch keine Dummheiten gewesen, sondern nur kleine Scherze als Erziehungshilfe."

"Nur kleine Scherze? Dann möchte ich nie erleben, was bei dir kleine Dummheiten sind."

"Ach, Mama, du schon wieder!"

"So Mädels, der Kaffee ist fertig, ich schenke ihn euch gleich ein. Der Zirkus ist Gott sei Dank auch zu Ende und ein allgemeines Verkrümeln ist angesagt, hi, hi, hi..."

"Peter, jetzt fängst du auch noch an."

"Muss sein.... AU verdammt!"

"Was ist los?"

"Nicht Schlimmes, nur einige schmerzhafte Prellungen."

"Sind jetzt alle weg?"

"Ja, ich habe die Praxis erst einmal für heute geschlossen, schließlich muss ich hier wieder aufräumen."

„Nicht nötig, Doc Wie heißt es so schön, nicht verzagen Jeanie fragen. Zieeeeeep!"

„Jeanie!"

Als hob ein Sturm durch die Praxis fegt, wirbeln alle Unterlagen kurz in der Luft herum, sortieren sich dabei und landen wieder als komplette Unterlagen im Aktenschrank.

"So, das war´s! Einer meine leichtesten Übungen. Jetzt sind sie noch dran "Zieeeeeep"! Meine Damen und Herren, der Wunderdoktor Jeanie hat wieder zugeschlagen und eine totale Heilung erzielt. Noch irgendwo Schmerzen?"

"Nnnnein! Es ist wieder alles in Ordnung. Ich glaube, an die Magie kann ich mich gar nicht gewöhnen. Trotzdem bleibt die Praxis heute zu! Ich muss erst das Ganze verdauen.

...Ahh, meine Frau ist zurück, einen Moment bitte."

Voller Elan verlässt er den Behandlungsraum, nur Jeanis Mutter ist mal wieder etwas angesäuert, weil ihre Tochter schon wieder ihre Magie wie selbstverständlich so ganz nebenbei angewendet. Jeanie merkt natürlich, was mit ihr los ist.

"Mam, sei nicht sauer, aber ich muss doch helfen, schließlich ist das Alles hier nur wegen mir geschehen, vor allem weil der Doc auch noch verletzt wurde. Immer wenn ich anderen Menschen helfen kann, tritt dein Wunsch in den Hintergrund, hilft mir aber meine Magie bei Fremden unbemerkt anzuwenden. Vergessen lassen kann ich den Doc das Geschehene nicht, dieser Eingriff ist viel zu groß und widerspricht deinem Wunsch."

"Du weißt doch, ich mag das nicht, du verteilst deine Magie so rum, als ob du nur Staub wischt."

"Ach Mam, du weißt doch, die Magie gehört jetzt zu mir wie die Luft zum Atmen."

"Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen."

"Dann toleriere sie wenigstens, ich kann nun mal meine Fähigkeiten nicht unterdrücken."

Arm in Arm betritt Familie Haberstein den Behandlungsraum. Frau Haberstein blickt sich nach der kurzen Begrüßung neugierig um, sie sucht wohl das Chaos.

"So, meine Sprechstundenhilfe macht auch blau und ist schon weg, jetzt haben wir Zeit zum Plaudern."

"Was haltet ihr von einigen entspannenden Stunden? Mama, du gehst doch heute auch nicht mehr ackern?"

"Nein, Jeanie. Aber was hast du vor? Ich glaube, ich ahne es, Kind nicht schon wieder!"

"Aber Mam, es macht doch Spaß!"

"Zieeeeeep"

Fortsetzung folgt!

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9 Kommentare
AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren

Bitte weiter schreiben die geschichte ist sehr geil und spannend

habe sie schon zweimal komplett gelesen und warte jetzt sehnsüchtig auf die fortsezung

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
Fortsetzung?

Wie gehts weiter ? habe alle teile gelesen und hat mir sehr gut gefallen !

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
Bitte Fortsetzung

Sehr gute Geschichte ^^

Bitte recht bald Fortsetzung verffentlichen

LG KTS

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
Fortsetzung ???

Irgendwie komisch das die Fortsetzung jetzt so lange braucht, aber die Sucht dannach wird immer grer bitte um baldige fortsetzung Danke

Miraculix4uMiraculix4uvor etwa 13 Jahren

Ich schließe mich mal den anderen an und warte auf die Fortsetzung...

die ganze Serie hat einen guten Stiel.... schon mal daran gedacht sie einem Verlag an zu bieten?

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