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Der Flaschengeist Teil 22

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
3.4k Wörter
4.63
20.2k
4

Teil 22 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Noch eine Anmerkung vom Autor:

Die Warterei ist vorbei! Endlich geht es weiter!

Gesundheitliche Probleme hinderten mich einige Zeit an eine weiteren Veröffentlichung.

Der Flaschengeist

Teil 22

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

"So, das war´s! Einer meine leichtesten Übungen. Jetzt sind sie noch dran "Zieeeeeep"! Meine Damen und Herren, der Wunderdoktor Jeanie hat wieder zugeschlagen und eine totale Heilung erzielt. Noch irgendwo Schmerzen?"

"Nnnnein! Es ist wieder alles in Ordnung. Ich glaube, an die Magie kann ich mich gar nicht gewöhnen. Trotzdem bleibt die Praxis heute zu! Ich muss erst das Ganze verdauen.

...Ahh, meine Frau ist zurück, einen Moment bitte."

Voller Elan verlässt er den Behandlungsraum, nur Jeanis Mutter ist mal wieder etwas angesäuert, weil ihre Tochter schon wieder ihre Magie wie selbstverständlich so ganz nebenbei angewendet. Jeanie merkt natürlich, was mit ihr los ist.

"Mam, sei nicht sauer, aber ich muss doch helfen, schließlich ist das Alles hier nur wegen mir geschehen, vor allem weil der Doc auch noch verletzt wurde. Immer wenn ich anderen Menschen helfen kann, tritt dein Wunsch in den Hintergrund, hilft mir aber meine Magie bei Fremden unbemerkt anzuwenden. Vergessen lassen kann ich den Doc das Geschehene nicht, dieser Eingriff ist viel zu groß und widerspricht deinem Wunsch."

"Du weißt doch, ich mag das nicht, du verteilst deine Magie so rum, als ob du nur Staub wischt."

"Ach Mam, du weißt doch, die Magie gehört jetzt zu mir wie die Luft zum Atmen."

"Ich werde mich wohl nie daran gewöhnen."

"Dann toleriere sie wenigstens, ich kann nun mal meine Fähigkeiten nicht unterdrücken."

Arm in Arm betritt Familie Haberstein den Behandlungsraum. Frau Haberstein blickt sich nach der kurzen Begrüßung neugierig um, sie sucht wohl das Chaos.

"So, meine Sprechstundenhilfe macht auch blau und ist schon weg, jetzt haben wir Zeit zum Plaudern."

"Was haltet ihr von einigen entspannenden Stunden? Mama, du gehst doch heute auch nicht mehr ackern?"

"Nein, Jeanie. Aber was hast du vor? Ich glaube, ich ahne es, Kind nicht schon wieder!"

"Aber Mam, es macht doch Spaß!"

"Zieeeeeep"

Alle Vier tauchen im Garten vom Palast auf. Unter einem Baldachin sind viele bequeme Sitzgelegenheit. Die vier Besucher sind festlich gekleidet, die Frauen in zart durchschimmernden Gewänder und der Dok als Pascha.

"Du kannst es einfach nicht lassen."

"Nööö, Mam!"

Yasmin und Jeanies drei Dienerinnen begrüßen die Gäste, die sich es bequem machen. Sie reichen den Gästen Naschereien und Getränke. Jeanie lädt ihre Großmutter ein, mit in dieser Runde zu feiern, die nach Jeanies Ruf unmittelbar erscheint.

"Huch! Ah... hallo Jeanie, jetzt hat es mich auch mal erwischt. Hallo Gudrun! Schön, dass du wieder hier bist."

"Oma, das verliebte Pärchen dort auf dem Sofa ist Familie Haberstein, er ist der Arzt der versucht, meine Existent in der Menschenwelt mit seinen Tricks zu legalisieren."

"Aber, Kleines, dass brauchst du doch nicht. Warum wendest du deine Magie nicht an?"

"Mama will es nicht."

"Typisch, Gudrun, sei doch nicht immer so kompliziert, es ist doch alles ganz einfach."

"Fängst du jetzt auch noch an? Du kennst doch meine Einstellung dazu."

"Ja, ...leider!" seufzt die ältere Dame.

"Wo treibt sich eigentlich Aischa rum? Ich fühle nur, dass sie weit weg ist."

"Sie ist mit Melissa in der nördlichen Stadt und räumt mit ihr unter den Sklavenjägern auf. Die wollen partout ihren Beruf nicht aufgeben und moserten ein bisschen herum."

"Muss ich auch eingreifen?"

"Nein, brauchst du nicht. Deine Wesire unterstützen sie tatkräftig zusammen mit ihren Gehilfen. Du kennst doch Melissa, wo sie auftaucht hat keiner was zu lachen der Dreck am Stecken hat. Deine Auswahl der Wesire ist dir wirklich gelungen."

"Hat mein Vater sonst noch ein Problem?"

"Nur die normalen Probleme als Frau. Die ersten dreißig Tage der Zeit ist ja fast vorbei und wenn diese Strafe geholfen hat und danach auch anhält, sollte diese Bestrafungsform Gesetz werden."

"Du hast Ideen, Oma."

"Ich habe nur von dir gelernt, hi, hi, hi."

"Ich verstehe jetzt nur Bahnhof, erst er dann sie und wieder er?"

"Ist nichts besondere Dok, mein Vater brummt als Dienst habender Obermacho nur eine befristete Strafe als Frau ab. Anscheinend wirken die neuen Erfahrungen sich positiv auf ihn aus, genau was ich wollte."

"Das kann ich nur bestätigen. Die Zeit mit meiner Frau ist sehr schön, dieses Erlebnis möchte ich nicht mehr missen."

"Aha, die Armreifen kamen schon zum Einsatz."

"Oh ja, das Wochenende war schön. Das Zusammensein mit meinem Mann wird seitdem immer erfüllender."

"Hast du schon von dem Sklaven gehört, der...."

"Ja doch, Oma, bei meinem letzten Besuch."

"Man konnte bei deinem kurzen Besuch vieles hören. Muss wohl sehr stürmisch gewesen sein."

"Na und? Wenigstens brauchte Siggi nur eine Nacht zur Erholung."

"Dann hat er bestimmt noch Reserven."

"Oma!"

"Hi, hi, hi..."

Jeanie verfällt kurz darauf ins Grübeln und wird auf einmal still.

"Jeanie, Kind, was ist auf einmal los? Du bist so nachdenklich geworden."

"Mam, ich finde es gemein, dass dieser indiskrete geldgierige Sesselfurzer der vertrauliche Informationen weiter gegeben und mich verraten hat, einfach so ungeschoren davon kommen könnte."

"Wir wissen doch gar nicht wer es war, Kind."

"Falsch, Mam, ich weiß wer es war. Du vergisst, das ich eine Dschinni bin und alles erfahre kann, was ich wissen muss."

"Jeanie, unterstehe dich, dem Mann mit deiner Magie was anzutun."

"Och auch nicht nur so bisschen?"

"Nein!"

"Man bist du wieder streng, aber Strafe muss sein Mam, ich werde nur dafür sorgen, das diese Nulpe seine Arbeit wegen Korruption verliert und vielleicht eingeknastet wird, verdächtigt wird er bereits, nur fehlten bis jetzt die konkrete Beweise und die erschaffe ich."

"Mach das nicht Jeanie!"

"Aber Mam, wegen dem Fiesling wurdest du bedroht, dir sogar wehgetan und da soll er wieder ungeschoren davon kommen? Nein, nicht mit mir! Diese Typen von heute Morgen kommen bestimmt wieder."

"Muss das wirklich sein?"

"Ja Mam, es wird noch schlimmer, der Erbsenzähler will sein Wissen über mich auch noch an die Schmierblätter verscheuern. Wenn das geschieht, haben wir beide in Zukunft kein normales Leben mehr, und das werde ich verhindern."

"Ach, ich weiß nicht."

"Doch Mam, in deinem Inneren weißt du genau, es muss sein, oder willst du demnächst zur Sicherheit für eine lange Zeit mit mir hier im Palast verbringen?"

"Wie stellst du dir das vor? Und was ist mit meiner Arbeit?"

"Meinst du, dein Brötchengeber reagiert mit Beifall, wenn wir beide in der Presse durch den Dreck gezogen werden oder es meinem Direktor gefällt, wenn das Gymnasium von Paparazzi belagert wird?"

"Irgendwie hast du ja Recht, aber du musst dann wieder deine Magie verwenden."

"Besser so gezielt nur ein bisschen, als den Ärger am Hals haben."

"Warum fragst du mich dann eigentlich? Du machst es doch sowieso und kannst es auch heimlich tun."

"Das schon, Mam, aber dann würde ich dein Vertrauen missbrauchen. Denk an deinen Wunsch, Mam."

"Ist dir das so wichtig?"

"Ja, Mam, ich bin deine Tochter, ich liebe dich und nicht nur durch mein neues Leben hier ehre ich dich auch als meine Mutter, so wie es bei den Dschinn Gesetz ist. Auch als Diet warst du für mich sehr wichtig, obwohl ich schon 18 Jahre alt bin."

"Und dieses Gesetz, Gudrum, stammt von Jeanie, sie hat eine alte mündliche Tradition gleich als Erstes zum Gesetz erhoben."

"Du bist erwachsener als ich dachte."

"Gudrun, ich habe dir schon mal gesagt, du hast Jeanie gut erzogen, für ihr Alter ist sie wirklich sehr erwachsen."

"Na gut, wenn es unbedingt sein muss. Aber Jeanie, tue ihm nichts, ich meine körperlich."

"Auch nicht nur so ein kleines bisschen?"

"Jeanie!"

"Ja, Mam? Na gut, dann eben nicht."

Mit einem "Zieeeeeep" verschwindet Jeanie aus dem Palast und taucht zu Hause in normaler Kleidung auf. Um ihre Magie so vorsichtig, wie ein Uhrmacher einen Schraubenzieher in der Uhr, zu handhaben, muss sie dem Übeltäter so nahe wie möglich sein, ohne das ihr Handeln bemerkt wird. Keine Zeit verschwendend, macht sie sich sofort auf den Weg und legt den Beamten so richtig rein.

Auch dieser Professor Bernburg bleibt nicht verschont, für ihn ist es besser, nie wieder an Jeanie zu denken oder gegen sie was zu unternehmen. Er bekommt seine eigene Kost zu fühlen und vergiftet sich an seinen Experimenten, harmlos für andere, für ihn sehr schmerzvoll und lang anhaltend.

Eine Stunde später ist sie mit ihrem berühmten "Zieeeeeep" wieder bei ihren Gästen und setzt sich nachdenklich hin. Irgendwie wurde ihr der Spaß an diesem Ausflug genommen.

"Nun Kind, alles erledigt?"

"Ja, Mam. Er ist noch gesund und sitzt derzeit im Knast, den Professor plagen Schmerzen und der Schmierfink hat eine starke Grippe."

"Aber Jeanie, du sollst doch einem Menschen nichts antun."

"Hab ich doch nicht, ich habe doch nur beim Schmierfink seiner bereits latent vorhandenen Grippe den Ausbruch beschleunigt. Nun hat er eben einige Tage Kopfschmerzen und Fieber. Was soll´s, aber dann sind die Nachrichten über mich nicht mehr neu. Sollte er wieder an mich denken, hat er einen Rückfall und dem Professor sind seine Experimente zum Verhängnis geworden."

"Auch eine Art, Paparazzi den Mund zu stopfen."

"Aber das mit dem Professor...?"

"Der bekommt durch sein Gift eine schmerzhafte Wunde, die nicht mehr heilen wird und dafür sehr groß wird."

"Jeanie, du sollst doch keinen Menschen..."

"Mam, er hat das Ganze angestiftet. Ich sehe noch immer dein schmerzverzerrtes Gesicht, als dich der eine Typ aus unserer Wohnung zerren wollte und höre auch die versteckte Drohung beim Direktor. Das was ihm jetzt widerfährt, ist von ihm selbst entwickelt worden."

"Mir ist doch nichts passiert."

"Gudrun, wenn eine Mutter einer Dschinni in Gefahr ist, so vermag eine Dschinni alles um sie zu schützen."

"Stimmt, Oma, Mamas Wunsch hat mich bei der ganzen Aktion kein bisschen gehindert."

Jeanie verfällt in Grübeleien. Ihre Nachdenklichkeit nach einiger Zeit bei Seite schiebend ist sie ab sofort wieder die aufmerksame Gastgeberin, im Inneren jedoch über sich selber erschrocken.

"Was ist denn los, Kleines?"

"Ach, Großmutter, ich frage mich, ob ich mit diesen drei Fieslingen nicht anders umgehen sollte, war es richtig? Hätte ich anders reagieren können?"

"Nein, Strafe muss sein, Kind. Dadurch, dass du dir selbst diese Fragen stellst, mache ich mir um dich keine Sorgen. Sie zeigen mir doch nur deinen verantwortungsvollen Umgang mit deiner Magie. Dadurch, dass dieser Beamte sein Wissen verraten hat und dieser Strolch von Professor bei euch Gewalt angewendet hat, haben sie sich ins Unrecht gesetzt und dem Schmierfink hast du nur die Möglichkeit genommen, dich zu verleumden. Diese drei Figuren sind im Grunde genommen noch sehr glimpflich davon gekommen. Seit du wieder da bist, Jeanie, seit dem bin ich jetzt sehr oft unter den Menschen, damit ich dich noch besser verstehen kann."

"Glaubst du das wirklich?"

"Ja, Kind."

Der Rest dieses Tages wird weiter so erholsam von den Anwesenden verbracht. Familie Haberstein lässt es sich nicht nehmen, Jeanies kleines Bad ausgiebig zu nutzen.

Auch diese schöne Zeit geht mal vorbei und mit einem "Zieeeeeep" sind alle vier wieder in der Praxis. Jeanie und ihre Mutter verabschieden sich und gehen gemütlich nach Hause. Durch einige kleine Shoppingattacken verzögert sich die Zeit ihrer Ankunft in ihre Wohnung. Kaum dass sie ihre Handtaschen und ihre Einkäufe abgelegt haben, klingelt es an der Wohnungstür und Jeanies Mutter öffnet die Tür.

"Wir kaufen nix und erwarten keinen Besuch, auf wieder sehen!" und Jeanies Mutter will wieder die Tür schließen.

"Bitte, Frau Kronbauer, nur einen kurzen Moment. Ich möchte sie gerne sprechen. Mein Name ist Doktor Horn und..."

"Und ihre Patienten liegen auf dem Friedhof weiter vorn." schiebt Jeanie so neben bei mit ein.

"Jeanie! Sei nicht so unhöflich." Mit diesem kurzen Satz ist nun Jeannies Mutter gezwungen, der Störung an der Wohnungstür ihr Ohr zu leihen.

"Also, was wollen Sie? Eine Versicherung brauchen wir auch nicht."

"Aber Frau Kronbauer, ich bin Doktor Horn von der medizinischen Fakultät der Universität. Wir haben von ihrem Sohn, äh jetzt Tochter Kenntnis erlangt. Solche Transformation ist wissenschaftlich gesehen völlig unmöglich. Mein Fachgebiet sind medizinische Grenzfälle. Ich wollte mich heute Nachmittag bei ihrem Arzt über die Veränderungen ihres Sohnes..."

"Sie meinen bestimmt Tochter, oder?"

"Ja, nun also Tochter. Ich wollte mich über den Ablauf und die Ursache dieser Veränderung informieren, nur ihr Arzt verweigert mir, einem Kollegen, die Einsichtnahme in die medizinischen Unterlagen. Er hat den großen Fehler begangen und hätte diesen einmaligen, komplizierten Fall an kompetentere Stellen überweisen müssen. Ich denke..."

"Also, Herr Horn, ich habe das gute Gefühl, dass ich bei Doktor Haberstein gut aufgehoben bin, und das mit den Akten wollte zuerst meine Mutter nicht und ich jetzt auch."

"Aber eine wissenschaftliche Untersuchung..."

"Hören sie mit diesem Quatsch auf, ich kann es nicht mehr hören. Erst heute Morgen diese gewaltsame Einladung von diesem Knacker Bernstein und sie auch noch! Ein für alle Mal, meine Unterlagen und ich selber stehen nicht zur Verfügung."

"Können wir sie wenigsten untersuchen, um..."

"Nein! Ich bin kein Affe, den man in einem Käfig im Zoo einsperrt, und der vom Publikum Erdnüsse zugeworfen bekommt. Meine Unterlagen bleiben verschlossen."

"Aber...!"

""Guten Abend!" und die Wohnungstür wird von Jeanie ziemlich laut geschlossen.

"Siehst du, Mam, jetzt geht der ganze Gnatsch los. Würdest du mir es erlauben, alles auf meiner Art zu regeln, hätten wir jetzt Ruhe."

"Du weißt es ganz genau Kind, ich will das nicht!"

"Schon gut, Mam, ich halte still. Du weißt auch warum."

"Dann ist ja gut Jeanie, ich... ah, das Telefon klingelt...... Kronbauer?"

"...was?"

"...nein!"

"...stimmt schon, aber ich will es nicht." kommt es genervt von ihr.

"...haben sie nicht. Ich verbiete es ihnen hiermit ausdrücklich. Sollten sie mein Verbot missachten, werde ich gegen Sie und ihre Zeitung rechtliche Schritte veranlassen und nicht eher Ruhe geben, bis sie nicht mehr existieren." sagt Jeanies Mutter ziemlich wütend.

"...nein, keine Chance, ich ändere meine Meinung nicht."

"...nein! Auf wieder hören."

"Mama, was ist denn los, du warst ja richtig wütend am Telefon?"

"Dieser Wicht, der spinnt doch total. Kommt mir mit dem Recht auf Information, freie Meinungsäußerung, ...oooch ich könnt...! Ich werde mal unseren Anwalt anrufen. Kümmerst du dich ums Abendbrot?"

"Aber Mam, ich... na gut."

Während Jeanie sich mit den Dienerrinnen um das Abendbrot kümmert, telefoniert ihre Mutter mit dem Anwalt. Jeanie ist verdammt neugierig, verkneift sich aber der Versuchung nachzugeben und das Gespräch zu belauschen.

"Ha, Jeanie, unser Anwalt ist wirklich gut, kein Käseblatt wird etwas über dich schreiben."

"Wie? Warum?"

"Er hat heute Vormittag eine richterliche Verfügung erlangt, die den Zeitungen verbietet, über dich zu berichten."

"Geht das denn so einfach?"

"Wenn er es sagt, ich glaube schon. Sie dürfen von dir keine Bilder abdrucken, weder deinen Namen noch irgendwelche Hinweise auf deine Identität. Wenn diese Angaben fehlen, ist der Artikel für Zeitungsleser uninteressant."

"Hoffentlich funktioniert das Alles."

"Komm, lass uns Abendbrot essen."

"Gut, aber meinst du, wir haben jetzt Ruhe?"

"So ganz glaube ich es nicht."

"Mam, eines sage ich dir gleich, wenn es keine Ruhe gibt oder du in Gefahr bist, werde ich eingreifen."

"Aber Jeanie, du..."

"Mam, darüber diskutiere ich nicht mit dir, ich muss dich schließlich schützen und ich will nicht, dass dir was geschieht."

"Kind, du kannst doch nicht die Menschen manipulieren."

"Wenn es sein muss, tue ich es, und zwar so, dass ich diese Indiskretion und alle Folgen eliminiere. Es wird ganz schön kompliziert sein, dieses eine Ereignis alleine zu verhindern."

"Ist das nicht von dir überheblich?"

"Ich sehe das nicht so, vor allem dann, wenn die Menschen in Gefahr sind, Menschen die ich liebe und zu meinem Leben gehören. Ich kann eben nicht anders, Mam."

"Überlege dir es ganz genau bevor du eingreifst."

"Tue ich doch immer, Mam."

"Da bin ich mir gar nicht so sicher."

"Aber Mam, was denkst du denn von mir?"

"Immer das Beste, Kind, immer nur das Beste."

"Hört sich aber nicht so an."

"Ach, Jeanie, Jeanie, wer hätte das Alles gedacht."

In den nächsten Tagen ereignet sich nichts Besonderes und Jeanie freut sich auf ein Wochenende mit Monika.

Am folgend Wochenende fährt Siggi mit seinem Fußballverein zu einem Auswärtsspiel und so entscheiden sich Monika und Jeanie mal wieder ein abwechslungsvolles Mädchenwochenende zu verbringen. Am Sonnabend beschließen beide als Auftakt einen Schaufensterbummel zu machen. Da das Wetter sehr schön ist, brezeln sie sich aus Freude am Leben besonders sexy auf. Die Menge Stoff, die beide Mädels zusammen tragen, reicht noch nicht mal vereint für einen normalen Kopfkissenbezug aus.

Mit voller Absicht werden ihre hübschen und ansehnliche Reize ihrer jungen Körper zur Schau gestellt. Ihre Miniröcke sind gerade mal etwas zu breit geratene Gürtel, bedecken so eben das Nötigste, die bauchfreien Tops enthüllen mehr als sie verhüllen, und die hochhackigen Pumps lassen ihre wohlgeformte Beine mit den sehr zart glänzenden Strümpfen endlos erscheinen. Ein dezentes Make-up vollendet ihre sexy Erscheinung. Untergehakt, munter plaudernd ihre Handtäschchen schwingend, stöckeln beide Mädels keck ihre aufreizende Jugend präsentierend durch die Einkaufsmeile von Schaufenster zu Schaufenster.

Das Stakkato der Absätze ihrer hochhackigen Pumps kündigt mit ihrem klack, klack, klack der Männerwelt dabei ihr Kommen an. Sehr auffällig unauffällig werden beide Mädels zu ihrer Belustigung nicht nur von gierigen Blicken sondern auch von einer allmählich größer werdenden Traube von hormongesteuerten Männern verfolgt. Die sich ständig steigernde Aufmerksamkeit für die beiden Mädchen, verstärkt durch Jeanies Aura, animiert die beiden Frauen, ihren aufreizenden, jugendlichen Hüftschwung zu zelebrieren. Ihr Sitzfleisch vollführt gekonnte, aufreizende, schwungvolle, schwingende, schwebende, weit schweifende Bewegungen. Jedes in der Sonne blitzendes Stückchen ihrer jugendlichen Haut, jede sich bewegende Muskelfaser der Mädchen trifft wie tiefe Nadelstiche die Augen der Männer, sorgt dafür, dass sich ihr Verstand verabschiedet, in die Hosen wandert, die sich im Schritt ausbeulen und erhöht die Zahl der sie verfolgenden Zuschauer, sowie die der Laternenpfahlopfer.

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