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Der Flaschengeist Teil 24

Geschichte Info
Einem junger Mann lernt seine wahre Identität kennen.
3.6k Wörter
4.57
17.7k
4

Teil 24 der 33 teiligen Serie

Aktualisiert 08/16/2022
Erstellt 03/13/2011
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Der unvermeidliche Disclaimer

Diese folgende Geschichte ist geistiges Eigentum des Autors der in dieser Community das Pseudonym "Drachenwind" trägt und von ihm frei erfunden, Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen und/oder Orten sind rein zufällig.

Es ist ausdrücklich verboten, diese Storie für kommerzielle Zwecke zu nutzen. Finanzielle Vorteile dürfen mit dieser Storie nicht erwirtschaftet werden. Kurz gesagt, Veröffentlichungsverbot für alle kostenpflichtigen Foren oder Webseiten, dazu zählen auch die kostenpflichtigen Alterskontrollen.

Sie darf weder komplett noch in Teilen ohne ausdrückliche Genehmigung durch den Autor weder in schriftlicher, gedruckter noch elektronischer Form weiter veröffentlicht werden.

Für den Eigenbedarf darf diese Geschichte abgespeichert werden.

Für Personen unter 18 Jahre ist diese Geschichte nicht geeignet...

Ich gebe aber auch von vorn herein, zu, die Grundidee für diese Geschichte habe ich aus dem www. von einem Comic abgekupfert. Als ich dieses Comic mir durchgelesen habe, gab mein Kopfkino keine Ruhe mehr und eine Geschichte war geboren. Der Autor dieses Comic möge mir dieses verzeihen aber seine Fantasie hat meine stark beflügelt. Über manche, etwas nicht ganz stubenreine Ausdrücke möge der Leser auch wohlwollend hinweg sehen, aber ich bin der Meinung, das nur Sie gerade an einigen Stellen in diese kleine Geschichte passen.

Noch eines am Rande: Hinweise, Kritiken, Meinungen und Vorschläge sind von Seitens der Leser ausdrücklich erwünscht. Sie helfen den Autor seine Geschichte zu verbessern.

Drachenwind

Hier nun meine neueste Geschichte. Wer nun seitenlange Sperma triefende Beschreibungen von aneinander gereihten Sexualpraktiken erwartet, sollte nicht weiter lesen. Dieses Thema Nr. 1 ist aber hintergründig Bestandteil der nicht unbedingt ernst zu nehmenden Geschichte und gelegentlich kommen sexuelle Spielereien vor.

Der Flaschengeist

Teil 24

Geschrieben von Drachenwind

Die letzte Fortsetzung endete wie folgt:

Zahlreiche Schläge gibt es von außen für einige der Herren in Begleitung. So wie die Hormone bei den Männern aufkochen, so schwingen die erzürnten Hausfrauen im Gleichklang ihre Handtaschen, als ob sie Nudelhölzer wären. Zahlreiche Hiebe treffen die sabbernd glotzenden, Beifall heulenden, brünstigen, männlichen Figuren. King Kong lässt grüßen.

Dieses unverschämte beleidigende Verhalten dieser so genannten Herren der Schöpfung provoziert allmählich eine wahre Straßenschlacht. Je heftiger sie wird, umso aufreizender bewegen sich beide Mädels unter Einsatz aller ihrer körperlichen Möglichkeiten. Der ewige Kampf der Geschlechter, angetrieben durch überschäumende Hormone auf beiden Seiten ist wieder in die heiße Phase übergegangen.

Diejenigen, die an diesem Intermezzo nicht beteiligt sind, begnügen sich zu ihrem Vergnügen in ihrer Rolle als Publikum. Besonderer Beifall wird denjenigen Herren gespendet, die geistig völlig weggetreten über Werbeschilder oder Auslagen vor den Geschäften auf den Gehweg stolpern, bühnenreif abheben und häufig unsanft landen. An den Gemüseständen ist deren Landung besonders pikant, es wird öfters demonstriert, wie Ketschup aus frischen Tomaten hergestellt werden kann.

Als beide Mädels vergnügt schlendernd eine Eisdiele finden, beschließen sie eine Bummelpause einzulegen. Um das Chaos nicht zu verstärken, gehen sie in den Laden und setzen sich dort an einen Tisch.

Obwohl Jeanie und Moni schon am Wochenende zugeschlagen haben, stecken sie in voller Aktion mitten drin. Am Schluss klingelt sich die Registrierkasse zur Zufriedenheit der Verkäuferinnen wieder heiß. Aufatmend bemerken die Verkäuferinnen, dass diesmal das Durcheinander nicht so schlimm wie am Wochenende ist. Jede Mädel schwingt ihr kleines Tütchen mit dem aufregenden Nichts wie eine Jagdtrophäe. Noch immer aufgeregt beschließen sie die nächste Eisdiele zu stürmen und sorgen dort für eine weitere Umsatzsteigerung. Es braucht einige Zeit bis die Hektik in der Gruppe heruntergeschraubt ist. Plötzlich wird Siggis Anwesenheit registriert.

„Nanu, Siggi, du auch hier?"

„Natürlich die ganze Zeit!"

„Dann musst du dir auch was Hübsches kaufen. Ich habe da einen niedlichen Anfänger-BH mit Slip gesehen. Die Garnitur hat viel Spitze und Schleifchen, dass alles sogar in unschuldigen Weiß."

„Aber das geht doch nicht, Männer tragen so etwas nicht."

„Würde dir aber auch ganz gut stehen."

„Siehst du Siggi, ich habe es dir auch schon mal gesagt."

„Natürlich! Es kann gar nicht anders Sein, das du Jeanie es auch noch anspricht." Stöhnt Siggi regelrecht hervor und versucht das rötliche Aufglühen seines Kopfes zu verhindern. Jeanie kann nur lächeln.

„He Mädels! Siggi war die ganze Zeit bei uns."

„Was? Warst du etwa auch im Geschäft?"

„Klar!"

„Oh!"

Jetzt ist es an den Mädels rot zu werden und Siggi steht voll im Mittelpunkt. Es ist nun an ihm pfiffig zu grinsen. Die schlagartig verlegende Stille ist richtig auffallend, die Jeanie gleich ausnutzt.

„Mädels, treffen wir uns in drei Tagen noch einmal bei Moni und wir machen eine Kostümprobe."

Schnell ist der Termin festgelegt und die Mädels zerstreuen sich. Siggi, noch immer ziemlich aufgeheizt, schnappt sich regelrecht Jeanie und stürmt mit ihr zu sich nach Hause. Kaum zu Hause peilt er die Lage, keine Mutter zu sehen und Jeanie kann sich Siggis Angriffen nicht mehr erwehren, will sie auch nicht. In den nächsten Stunden kommt jeder auf seine Kosten. So stürmisch und erregt Siggi ist, so denkt er auch an Jeanie und gibt ihr viel Zärtlichkeit. Wie immer müssen sie sich mit Bedauern wieder trennen, weil Siggis Mutter bald nach Hause kommt und Jeanie auch erwartet wird.

Die nächsten Tage bis zur Kostümprobe vergehen wie im Fluge, und alle Mädels treffen sich aufgeregt schnatternd mit ihren Kostümen wieder bei Monika.

„Ist Siggi auch wieder da?"

„Nein, er kommt erst in zwei Stunden, diesmal sind wir nur unter uns, also Mädels lasst uns uns umziehen."

„Schade, ich hätte ihn gerne mal so ein bisschen geknuddelt."

„Untersteh dich!"

In völlig ungezwungener Atmosphäre wird sich umgezogen. Als erstes werden die Neuerwerbungen am Körper der Trägerinnen begutachtet. Jeanie fällt auf, das Ruth noch immer schüchtern beiseite steht und sich nur zögernd umzieht. Jeanie geht zu ihr hin und betrachtet sie sich bewusst offen von Kopf bis Fuß. Das magere kindliche Gestell von Monis Geburtstagsfeier hat sich dank Jeanie in Richtung Frau gemausert. Die ersten weiblichen Rundungen haben sich bei ihr klar rausgebildet. Verlegen sieht Ruth leicht errötend Jeanie an.

„Gut siehst du aus Ruth, viel besser als zu Monis Geburtstag, jetzt wirst du endlich auch zur Frau, gefällt mir."

„Meinst du?"

„Ja, du brauchst dich nicht zu verstecken, es wird keine von uns was Abfälliges über dich sagen, sei endlich stolz auf dein Aussehen."

„Ich weiß nicht:"

„He Mädels helft mir mal, Ruth will mir nicht glauben, dass sie auch sehr hübsch ist."

Errötend steht Ruth auf einmal im Mittelpunkt und weiß nicht, was sie tun soll. Alle Mädels fallen die Veränderungen von Ruth auf. Zu Monis Geburtstag ein dürres, kindliches Klappergestell und jetzt bereits ist die Frau zu erkennen die auch sehr hübsch wird. Jeanie hat eben unbemerkt gute Arbeit geleistet.

Nach dem alle staunend Ruths Veränderungen registriert haben, kann sie sich vor Komplimenten nicht retten und wird wieder verlegen und beginnt auf einmal zu weinen.

„Mann, Ruth, was hast du auf einmal?" fragt Jeanie und nimmt sie in ihre Arme. Ihre innere Antenne hat längst bemerkt, dass sie über ihre Veränderungen glücklich ist und sich im Moment nicht anders ausdrücken kann.

„Es... es ist nichts, ...nur ...nur ich bin glücklich!"

„Warum denn auf einmal?" fragt Jeanie und mimt die Unwissende. Mit ihrer Aura dämpft sie etwas ihre Hemmungen, so dass Ruth endlich allen erzählen kann, was bis zu Monis Geburtstag los war. Sie kann dieses Datum bestimmen, weil sie damals zwei Tage später beim Arzt war, der nach der Untersuchung völlig ausgeflippt ist. Ruth war auf einmal gesund.

Mit Erstaunen hören sie Ruths Erlebnisse und verstehen sie jetzt besser, was sie ihr auch zeigen. Auf einmal steht sie im Mittelpunkt, und ein glückliches Lächeln schleicht sich auf ihr Gesicht und verschönert es weiter. Die letzten Hürden zwischen Ruth und den anderen Mädels sind endgültig zusammen gebrochen. Für Jeanie ist es ein erfüllendes Gefühl, dass ihre Magie bei Ruth soviel erreicht hat und ihr Eingreifen richtig war.

Schnell sind nun alle mit ihren Kostümen bekleidet und inspizieren sich gründlich vor dem großen Spiegel, den James bereitgestellt hat. Jeanie gibt noch einige Tipps für Make-up und Frisur. Als diese wichtigen Fragen geklärt sind, verteilt Jeanie noch die vorher herbei gezauberten passenden Schleier an die Mädels.

Die ganze Kostümprobe entwickelt sich zu einem allseits fröhlichen Mädchennachmittag. Der Höhepunkt wird der Auftritt von Siggi in vollem Kostüm. Seine weite Pluderhose beult sich verdächtig im Schritt aus, als alle Mädels begeistert Siggi mit einem Küsschen auf seine Wange begrüßen. Den Rest bekommt er von Jeanie verpasst, die ihn wieder heiß küsst. Die geballte anwesende Weiblichkeit ist für Siggi ein wahrer und sehr erregender Augenschmaus. Um sich zu retten, schaut er lieber Jeanie an, die ihn anlächelt. Sie spürt seinen Kampf, aber auch, dass er aus seiner Liebe heraus sie nicht enttäuschen möchte. Seine Belohnung in Form eines intensiven Kusses mit minutenlangem Nahkampf ihrer Zungen erhält er prompt, was auch nicht gerade für seinen Aufruhr im Schritt hilfreich ist.

Mit munterem Geplauder vergeht schnell die Zeit, aber keines der Mädchen möchte sich so schnell wieder von ihrem Kostüm trennen. Erst als sie nach Hause müssen, muss Siggi den Raum verlassen, obwohl er an Monis Geburtstag doch freien Einblick auf die aufblühende Weiblichkeit hatte. Da er heute kein Siggi Spezial trägt, muss er zu seinem eigenen Schutz gehen, als die Mädels sich wieder umziehen.

Als sie alle gegangen sind, zieht sich Jeanie mit ihrem bekannten "Zieeeeeep" so ganz auf die Schnelle auch um und wartet auf Siggi. Gemeinsam gehen sie nach Hause, diesmal zu Jeanie, um sich in Ruhe ihrer Liebe ausgiebig zu widmen. Jeanie verwöhnt ihren Siggi von Kopf bis Fuß, so dass es ihm auffällt.

„Für was ist denn das?" fragt er zwischendurch.

„Ist dir nicht selber aufgefallen, dass du heute bei den Mädels nur geschaut und nicht sabbernd geglotzt hat?"

„Meinst du?"

„Klar, sonst würdest du nicht hier liegen."

„Ach, du meinst, dann würde ich wieder als Sieglinde rumlaufen?"

„So ähnlich."

„Das glaub ich dir gerne, dass du noch mehr auf der Pfanne hast."

„Stimmt." war das letzte Wort bevor Jeanie Siggi wieder mit Schmusereien überfällt, die mit steigender Erregungskurve heftiger werden. Zum Schluss liegen beide entspannt nebeneinander und erkunden mit ausgiebigen Streicheleinheiten den Körper des Partners, obwohl nun schon bekannt, will jeder dem anderen seine Liebe zeigen.

Durch ein leises Klopfen an Jeanies Tür wird ihr angezeigt, dass es schon spät ist, und Siggi leider wieder nach Hause muss.

Nach der ausgiebigen Abschiedorgie geht Jeanie in die Küche um zu Abend zu essen. Kaum hat sie sie betreten erschreckt Jeanie und bekommt einen roten Kopf als sie fröhlich von ihrer Mutter begrüßt wird.

„Na Kleines, war´s schön? Du siehst, ich habe gelernt."

„Ach Mam!" und Jeanie umarmt ihre Mutter sehr heftig.

„Ist doch gut, Kind, nun iss endlich etwas."

Schließlich sind beide Frauen satt und gehen zu ihrem üblichen Gespräch. Jeanie erzählt ihre Erlebnisse vom Tag, besonders über ihre angenehmen Gefühle, hervorgerufen durch das Ergebnis ihres Eingriffes bei Ruth, auch von Siggis Verhalten bei der geballten Weiblichkeit.

Ihre Mutter kann nur ihren Rat wiederholen.

„Kind, halte deinen Siggi fest, so einen Mann findest du selten. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas in ihm steckt."

„Ich hab ihm schließlich genug Dämpfer verpasst."

„Falls es noch einmal notwendig sein sollte, gehe ab jetzt viel feinfühliger und nicht mit einem Holzhammer vor. Jetzt musst du ihn vorsichtig in die Richtung schupsen, die du willst."

„Und wie mache ich das?"

„Och Kind, ich glaube, du beherrscht es schon. Du bist viel zu sehr Frau geworden."

„Bist du da sicher, Mam?"

„Ja, Kleines. Ich warte eigentlich noch immer darauf, dass du mir endlich erzählst, was du mit dem fiesen korrupten Beamten angestellt hast."

„Du bist aber neugierig, typisch Eltern."

„Nein, bin ich nicht, ich bin schließlich deine Mutter und was dich betrifft, möchte ich im Grunde genommen alles wissen. So lange bist du noch nicht meine Tochter."

„Das musst du nicht ständig so betonen. ich weiß es doch, aber seit wann gehört das kleine Wort „fies„ zu deinem Wortschatz?"

„Warum nicht? Ist doch ein ganz normales Wort, dass ich von dir habe."

„Oha, Mütter lernen von ihren Töchtern. Was möchtest du noch von mir lernen?"

„Frechdachs! Nun erzähle endlich, was du wieder angestellt hast."

„Eltern! Na gut, ich werde deine Neugier stillen. Es war doch alles ganz einfach, unkomplizierter als ich vorher gedacht habe. Als Erstes habe ich diesem Sesselfurzer..."

„Jeanie!"

„Schon gut, also diesem, diesem... äh Eumel einen speziellen Taschenkalender in seinen Schreibtisch gezaubert, in dem alle erhaltenen Beträge drin stehen, was er dafür getan hat. Im Grunde genommen so ganz genau im Einzelnen aufgeschlüsselt, wofür er wie viel erhalten hat und wer bezahlt hat. So zu sagen, eine akribisch genaue Buchführung."

„Das klingt relativ harmlos, aber wie ich dich kenne kommt garantiert noch das berühmte Haar in deiner Intrigensuppe."

„Aber Mama! Was denkst du denn von mir?"

„Immer das Beste, Kleines, aber erzähle weiter, ich möchte alles wissen."

„Wenn es unbedingt sein muss. Also als Zweites habe ich dafür gesorgt, das eine vertrauliche Information, die nur er in einem heiklen Anliegen kennen und nutzen sollte, allgemein verbreitet wurde und zu guter Letzt hat er bei einem Besucher für seine Auskunft und für die schnelle und bevorzugte Bearbeitung dessen Angelegenheit selber direkt Schmiergeld verlangt. Sein Pech war nun, der antragstellende Besucher war ein Vertreter der Staatsanwaltschaft, der wegen des Verdachts hinsichtlich der Korruption im Amt schon einige Zeit verdeckt ermittelte, aber bis jetzt nichts Konkretes hatte. Er hatte mittlerweile einen begründeten, starken Verdacht und diesen Typen schon im Visier. Natürlich war er zum Beweis des Gespräches zusätzlich verkabelt."

„Kind, du hast wieder einen Menschen manipuliert, du kannst doch nicht so einfach einen Fahnder von der Staatsanwaltschaft herbei zaubern und dann noch so steuern, dass er genau das tat, was du willst. Du hast mir doch versprochen, so etwas nicht mehr......"

„Halt, Mam! Ich habe mich an mein Versprechen gehalten und keinen Menschen direkt manipuliert. Solche extreme, punktuelle, direkte Beeinflussung ist auch mit meiner Magie sehr problematisch und mühevoll, gerade so etwas braucht viel Können und Erfahrungen, die ich noch nicht habe. So lange besitze ich doch meine Magie gar nicht. Ich habe lediglich einfach nur jeweils die eigenen Wünsche der Beiden verstärkt, beim Beamten seine Geldgier und beim Ermittler den Wunsch, den Beamten endlich überführen zu können. Schließlich ermittelte er schon eine ganze Weile in diesem Amt. Das es so schnell und gründlich geklappt hat, hat mich selber erstaunt."

„Kind, So ganz kann ich es dir nicht glauben."

„Sag nicht immer Kind zu mir Mam, ich bin doch schon erwachsen."

„Du bist und bleibst mein Kind, Kleines, aber du lenkst schon wieder ab."

„Meno! Du merkst aber auch alles Mam. Ich bin dir gegenüber immer ehrlich, das ist doch auch Bestandteil deines Wunsches und außerdem hast du mich als Diet auch so erzogen, nicht zu lügen. Was hätte ich denn davon, ich würde doch nur dein Vertrauen verlieren."

„Schon gut! Ich kann mich eben nicht daran gewöhnen, dass es Magie gibt und du so leicht damit umgehen kannst."

„Mam, darüber haben wir doch schon oft gesprochen, ich bin jetzt eine waschechte Dschinni und die Magie gehört eben darum nun mal auch zu mir. Das ich jetzt dazu auch noch den Ring der Herrscher trage, war für mich ein glücklicher Zufall aus dem ich das Beste mache. Für die Welt der Dschinn wird es hoffentlich auch ein Glücksfall sein, was weiß ich denn von der Verantwortung und Arbeit für ein ganzes Land mit den vielen Menschen. Ohne diesen Ring währe ich möglicher Weise ein gehorsamer, dienender echter Flaschengeist geworden, nur ein Wünsche erfüllender rosafarbener Nebel.

Dass ich meine Magie überlegt einsetze, habe ich doch auch schon mehrfach bewiesen. Ruth ist das richtige Beispiel für diesen gewissenhaften Umgang mit meiner Magie. Ich werde nie einem Menschen unmittelbar körperlich schaden. Schließlich habe ich inzwischen erkannt, dass heimliches Helfen viel befriedigender ist, als Menschen zu schaden. Daran, Mam, bist du auch schuld. Deinen ersten Wunsch an die Dschinni in mir verstärkt doch nur das Ganze. Ich weiß natürlich auch, dass ich mit meiner Magie vorsichtig und für die Menschen in dieser Welt unbemerkt umgehen muss. Du hast es doch selber gesagt, ich bin jetzt deine Tochter, die sich deine Erziehung zu Herzen nimmt, auch wenn ich vor dieser Zeit noch Diet war."

„Das bist du, Kleines, und wirst es immer bleiben. Ich bin richtig stolz auf meine hübsche Tochter. Aber was ist das mit dem ständigen Verwandeln von Siggi und deinen anderen kleinen Streiche?"

„Och das sind nur ein Paar Fingerübungen und dient bloß zu seiner Erziehung, ich werde es schon nicht bei ihm übertreiben, ist doch meistens dabei nur Spaß. Wenn immer alles wieder normal ist, kann er selbst darüber lachen. Außerdem hat er am eigenen Leib erfahren, dass so ein Hauch von Weiblichkeit ihm schöne und befriedigende Erlebnisse verschafft. Eines ist dabei bei mir komisch, immer wenn ich Siggi etwas femininer gemacht habe, könnte ich ihn regelrecht, mal einfach gesagt, regelrecht zu Boden knutschen, ihn die Klamotten vom Leib reißen und.... nun ja, du weißt schon. Auf sein kleines Spielzeug im Schritt möchte ich jedenfalls dabei nie verzichten."

„Vielleicht bist du etwas Bi veranlagt, schließlich hast du mit Monika als Mädchen auch schon einige Nächte verbracht. Du kannst mir nicht weiß machen, dass ihr da nur mit Murmeln gespielt oder Blümchen gepflückt habt."

„Mama!"

„Oder Jeanie, Diet ist bei deinem Zusammensein mit Moni noch immer etwas präsent."

„Und was ist es dann bei Siggi?"

„Na erst einmal kennt ihr beide euch schon ein Leben lang und du formst ihn doch nun so, wie du ihn dir wünschst. Frauen versuchen fast immer ihren Partner so zu formen, wie sie ihm am Liebsten haben möchte. Du magst zum Beispiel keine Angeber und Machos. So ein bisschen Weiblichkeit zähmt im Übrigen jeden Kerl."

„Das kann sein."

„Komm. es ist spät, lass uns schlafen gehen, Kleines."

„Guten Nacht, Mam."

Beide Frauen umarmen sich liebevoll und gehen schließlich schlafen.

Am nächsten Vormittag in der Schule ist Jeanie während der Pause mal ohne Siggi bei den Mädels und unterhält sich. Sie weiß, dass sie Siggi auch seine Freiheiten lassen muss. So steht seit langem Siggi mal wieder bei den Jungen und albert mit ihnen rum. Es kommt bei ihm nach langer Zeit mal wieder der prahlende kleine Möchtegern-Minimacho hervor. Er plustert sich vor den Mitschülern so richtig wie ein Pfau auf, der seine ganze Pracht bei der Balz entfaltet. Schließlich ist Jeanie, das schönste Mädchen der Schule, seine Freundin von der alle pubertären Knaben nur noch träumen. Mit seiner Prahlerei hätte er sich in diesem Gespräch beinahe auch noch verplappert und die Überraschung für das Kostümfest verraten. Ihre Gesprächsrunde in der Pause dreht sich, wie üblich bei hormongesteuerten pubertären Zipfeln, mal wieder ausschließlich um das berühmte Thema Nummer 1.

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