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Der geheime Wunsch Teil 01

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„Na ja, jeden Versuch meinerseits, mich mal, wenigstens zum Dorffest, hübsch zurechtzumachen, hast du ja mit Erfolg verhindert. Ich sei ja kein Straßenmädchen hast du noch letztes Jahr gesagt, als ich diese kurzen Hosen, eigentlich für die Ferien gedacht, anziehen wollt."

„Das hatte sehr wohl seinen Sinn", gestand Regina etwas schuldbetroffen. „Doch lass mich erst einmal die Hintergründe nennen. Also ich schaffte es schon mit fünfzehn, bei der Männerwelt aufzufallen. Omi hatte dummerweise nichts dagegen, dass ich mich ultramodisch anzog -- und mit fünfzehn waren meine Brüste schon recht ansehnlich. Ich wollte nur zu gerne zeigen, wie erwachsen ich doch schon war. Und, du wirst es nicht glauben, als ich um elf Uhr endlich vom Fest nach Hause kam, hatte ich bereits meine erste Erfahrung mit jungen Männern. Nicht nur, dass ich die ersten Küsse bekam, nein, ich sollte auch meine Bluse öffnen, dass man meine Brüste besser sehen konnte. Es war ein unglaubliches Glücksgefühl, als da Männerhände sie anfassten, sie streichelten, kneteten, die Brustwarzen zwirbelten.

Natürlich sagte ich daheim nichts davon. Das war alleine mein Geheimnis. Das wirklich Schlimme daran aber war", Regina zögerte etwas, bis sie es herausließ, „ich wurde süchtig danach von jungen Männern anpackt zu werden. Aber es sollte noch schlimmer kommen. Zu meinem bald darauf folgenden sechzehnten Geburtstag mache ich mich wieder chic. Ich weiß es noch wie heute, eine ärmellose weiße Bluse, vorne nur mit 4 Knöpfen verschlossen und dazu einen sehr kurzen Jeans-Rock. Früh hatte ich meine Kaffeegäste wieder los, und holte mir von Omi die Erlaubnis, es war ja Sonntag, noch ein wenig raus zu gehen.

Als hätten die Burschen nur darauf gewartet, fingen mich gleich zwei davon bereits vor der Türe ab. Der Kalli und der Hans. Ob ich denn mit ins Café auf der Burg ginge? Natürlich wollte ich. Auf dem Hinweg war es nur spaßig, auf der Burg war es, bei dem schönen Wetter das wir hatten, brechend voll. Doch auf dem Heimweg, den einsamen, längeren Waldweg außen rum, wurde es dann so, wie ich es mir erträumte ..."

„Jetzt bin ich aber mal gespannt", kicherte Sandra.

„Das kannst du auch, denn da begann mein Verderben", kam es von Mutter Regina etwas kläglich. „Kaum im Wald, bogen wir rechts ab. Das war keineswegs der Weg nach Hause. Dieser Weg führte nur zu einer einsamen Holzhütte. Doch ich ging gerne mit. Ich freute mich schon darauf, was da einfach kommen musste. Sollte es womöglich noch weiter gehen, als vor einem Monat auf dem Fest?"

„Wie weit ging es denn da wirklich?", fragte die Tochter. „Du warst doch noch ein junges Mädchen."

„Mädchen, nach außen schon. Aber meine Gefühle waren voll auf Abenteuer aus. Damit mit dir nicht genau dasselbe geschieht, habe ich dich ja extrem bewacht", seufzte die Mutter einmal wieder. „Aber wie weit es beim Fest ging, das habe ich dir doch schon erzählt. Busen grapschen halt und Küssen. Ist das mit fünfzehn nicht schon genug?"

„Also mich hat noch keiner an den Busen gegrapscht", gab Sandra, eher leidvoll von sich. „Außerdem. So spannend finde ich das gar nicht, wenn ich auch vor Kurzem herausgefunden habe, zufällig, wenn man sich zärtlich über die Brustwarzen streichelt, wachen die auf, und es gibt ein ganz eigenartiges Gefühl an meiner Kleinen."

„Ach, so weit bist du schon, oder hat da womöglich eine Freundin geholfen?"

„Freundin?", erregte sich die Tochter. „Ich bin doch keine ... keine Lesbe, die sich von einer Freundin antatschen lässt!"

„Na, na", versuchte die Mutter das Mädchen wieder zu beruhigen. „So etwas muss nicht unbedingt lesbischem Verhalten entspringen. Es könnte durchaus auch einfach Nothilfe sein."

„Nothilfe für was?", fragte Sandra. Ganz im Hinterkopf erinnerte sie sich, mal zwei Mitschülerinnen, in der Fachschule, über so etwas sprechen gehört zu haben.

„Ganz einfach. Es gibt halt Frauen, die brauchen Hilfe, um mit ihren Gefühlen zurechtzukommen -- um es deutlich zu sagen, mit ihren sexuellen Gefühlen?", antwortete Regina.

„Ich habe so etwas beinahe befürchtet. Bedenke bitte, so völlig unwissend, bin ich nicht mehr. Du konntest ja kaum verhindern zuzuhören, was da im Fernseher Blödes gequatscht wird. Aber lenke nicht ab, was passierte damals im Wald?"

„Och ... das ... nun ja. Mein Geständnis. Kalli und Hansi hatten da eine prächtige Idee. In der Hütte angekommen, wurde mit natürlich zuerst einmal die Bluse ausgezogen. Stolz führte ich meine strammen Möpse vor. Dann meinte Kalli, es gehöre sich doch nicht, mit einem Mädchen zu schmusen, wenn ein anderer dabei sei. Mein Einwand, ich hätte da nichts dagegen, zog aber nicht. Die Burschen verabredeten, jeder hätte eine Viertelstunde mit mir, danach würde getauscht. Ich wurde erst gar nicht gefragt. Um es kurz zu machen, der Erste war Kalli, der sich mit mir beschäftigte. Er befasste sich ausgiebig mit meinen Brüsten. Er nahm nicht nur die Hände zu Hilfe, nein er küsste sie auch. Bald taten sie mir fast weh, so versteiften sich meine Nippel, aber das Gefühl war einzigartig. Um genau zu sein, mein Höschen wurde nass ..."

„Ach, das geht anderen also auch so", sagte Sandra leise und irgendwie verträumt lächelnd.

„Dann kam Hansi, und Kalli ging. Vorher wurde noch ausgemacht, eine halbe Stunde Zeit wäre besser. Jetzt wurde es heftig und unerwartet. Er küsste zwar auch mich und meine Möpse, nach wenigen Minuten hatte er es aber geschafft, mir das Röckchen auszuziehen und natürlich sah er es, 'Na, die liebe Reggie hat ja ein nasses Höschen", sagte er nur, und bevor ich auch nur antworten konnte, hatte er es abgestreift. Da stand ich nun, bis auf Söckchen und Sandalen splitternackt -- und das Schlimmste, ich war irgendwie sehr erregt. Ohne jeglichen Widerstand ließ ich mich von Hansi auf die schmale, etwas windschiefe Bank in der Hütte legen. Nun wandte er sich meiner Schamspalte zu. Er fingerte dort herum, öffnete sie gar, als er die äußeren Lippen abspreizte. Offenbar war ich nicht die Erste, die er so behandelte. Er schaute genauer, dann lachte er laut auf ‚da haben wir ja noch 'ne Jungfrau', da kam er auch schon mit dem Mund an sie. Ich dachte erst, er wolle sie küssen, was mir zuerst nun doch seltsam vorkam. Immerhin mache ich doch mit meiner Kleinen Pipi, und wenn sie so erregt ist, wie an diesem Spätnachmittag; kommt auch eine Menge anderer Flüssigkeit heraus, die einen eigenartigen Geruch hat. Ich mochte ihn zwar, es war ja mein Geruch, ob andere auch?

Aber es kam noch viel überraschender. Er küsste nicht nur, es war seine Zunge, die da plötzlich tätig wurde. Um ehrlich zu sein, ich wurde bei den dabei erzeugten guten Gefühlen fast ohnmächtig vor Lust. Ich denke, er schaffte es in kaum drei Minuten, zu was ich daheim, im Bett, fast eine Viertelstunde brauchte -- ich kam mit Macht. Nun ja, zuhause spielte ich ja auch nicht an dieser Stelle, für die Hand war die viel zu empfindlich. Es brauchte noch, bis ich eine geeignete Methode fand. Aber zurück zu Hansi. Ich wand mich vor Lust -- dieser Orgasmus war einfach einmalig. Da spürte ich etwas Warmes, Feuchtes an meinem Mund. Ich riss die Augen auf, und was sah ich da? Seinen Schwengel, wie ich noch nie einen sah -- groß und steif. Der konnte sicher in keine Badehose passen ..."

„Warum, liebste Mama, erzählst du mir das alles? Das ist doch eigentlich etwas sehr Intimes, das erzählt man doch nicht, vor allem nicht der eigenen Tochter", sagte Sandra leise, und wie es schien etwas bedrückt.

„Da hat du absolut recht. Ich sehe das als Strafe für mich an. Das macht aber erst Sinn, wenn ich dir erzähle, wie es mir erging, wenn du begreifen sollst, dass ich dich genau davor bewahren wollte. Jetzt bist du alt genug, um den Beischlaf mit einem Mann wachen Sinnes genießen zu können -- und nicht mit den aufgewühlten Gefühlen und Gelüsten eines Teenagers. Sicher hat es mir, als junges Mädchen, einen riesigen Spaß gemacht. Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute gibt es Aids, damals gab es höchstens einen Tripper, wovon ich zum Glück, verschont blieb."

„Du meinst diese aus Afrika kommende Seuche? Ich dachte bisher, sie betrifft nur schwule Männer", fragte Sandra mit großen Augen.

„Was weißt du denn von schwulen Männern?", antwortete die Mutter. „Nein, Aids betrifft jeden. Heute ist man nur noch halbwegs sicher, wenn man Kondome benutzt. Wenigsten davon wurde ich verschont. Heute musst du einen Mann allerdings schon sehr gut kennen, um auch mal ohne zu können."

„Noch habe ich das Begehren gar nicht. Du bist aber sehr dabei, es in mir womöglich auszulösen. Was wollte also Hansi mit seinem Penis an deinem Mund, womöglich geblasen werden?", hängte Sandra noch an.

„Du siehst mich etwas erstaunt", gab Regina zurück. „Hast du damit womöglich schon Erfahrung?"

„Ich war noch in der Realschule, da brachte eine 'mal ein Magazin mit. Da waren nur Bilder drin, wo Frauen an offensichtlich übergroßen Männerschwänzen leckten und sich von ihnen scheinbar gerne bespritzen ließen. Da du mir ja den Umgang mit Männern verboten hast, fiel ja leider auch so etwas für mich flach", murrte Sandra nun sogar etwas.

„Nun ja, Hansi wollte also genau dieses. Erst kam es mir ekelig vor, dann merkte ich, so ein Mann schmeckt ganz anders als eine Frau. Zudem wusste er, wie ich schon sagte, Bescheid. Er spielte an meiner Muschi."

„Du meinst an deiner Vagina", wagte sich Sandra vor.

„Ja, genau. Und es kam, wie es zu erwarten war, ich wurde immer erregter. Ein erstes Kommen kündigte sich bei mir an -- da geschah es. Ich hatte seinen Strolch tief im Mund, da gab er seltsame Laute von sich. Ich achtete nicht darauf. Mein eigenes Kommen war mir wichtiger -- da war es auch schon, dieses herrliche Gefühl übermannte mich -- und mein Mund war plötzlich voll von Massen warmen Spermas. Ein Teil lief heraus, einen anderen Teil schlucke ich. Wenn ich mich recht erinnere, nässte ich zudem mein Gesicht mit Freudentränen", fügte Regina noch sehr leise hinzu. Dann tat sie etwas fast Unglaubliches, eine Hand von ihr schmuste mit einer ihrer Brüste -- die andere Hand ging hinab zu ihrer Scham. Gleich zwei Finger tauchten ein, machten seltsame Bewegungen.

Sandra sah es mit weit aufgerissenen Augen. Ihre Mutter onanierte? Sie selbst hatte, nur selten und wenn, dann nur sehr vorsichtig, erst vor zwei Jahren damit angefangen. Sicher hatte sie schon früher an sich gespielt, aber eher ziellos. Es brauchte erst jene CD, die von der Josefine Mutzenbacher, aus der erkennbar war, was da gemacht werden konnte. Nun wusste sie nicht, wie sie sich verhalten konnte -- sollte.

Aber Mutter Regina riss sich zusammen. Fast emotionslos erzählte sie weiter: „Und dann kam Kalli wieder. Hansi, wie ich erst später mitbekam, ging aber nur vor die Türe. Es war soweit. Kalli entjungferte mich und zwar ... das sei hier deutlich gesagt ... mit meinem vollen Einverständnis. Im Gegensatz zu dem, was allgemein gesagt wird, tat es weder weh noch blutete ich. Es machte einfach einen Riesenspaß. Ich muss bei der Sache aber sehr laut geworden sein, ich schrie wohl aus Lust, aus Gier mehr von diesem Vergnügen zu bekommen. Kalli haute vor Schreck ab. Als Siebzehnjähriger hat man wohl wenig Erfahrung mit schreienden Mädchen. Hansi kam rein, um zu sehen, was los war. Ich flehte ihn an, mich weiter zu ficken. Ich musste es einfach habe", schluchzte Regina fast.

Sandra nahm sie in den Arm, versuchte sie zu trösten.

„Was ich nicht wusste war, dass es bei den Frauen aus der Sippe von Oma wohl ein Leiden ist", erfuhr Sandra dann mit der fast tränenerstickter Stimme der Mutter, „dass sie alle, als junge Mädchen einfach süchtig nach Sex waren. Sie konnten nie genug davon bekommen. Und genau das wollte ich dir ersparen. Daher mein so unkeusches Geständnis. Um dir ein noch viel schlimmeres Bild von mir, in meiner Jugend zu geben, es waren 135 Männer, mit denen ich mir im Alter von sechzehn bis achtzehn das Vergnügen gönnte."

„Das ist ja schlimm Mama", stöhnte Sandra. „Und dagegen gab es keine ärztlichen Mittel?"

"Die mag es heute geben. Ich versuchte lieber es bei dir mit Strenge und liebevoller Vorsorge zu erreichen, dass du auf dem Pfad der Vernunft geblieben bist. Wer weiß schon, was diese Medikamente für Nebenwirkungen haben können. Vor allem war absehbar, wie lange es dauert. Bei Omi und bei mir war es nur im Alter bis neunzehn, wo wir unser Leben ausleben wollten. Bei dir habe ich vorsichtshalber bis einundzwanzig gewartet, scheinbar mit Erfolg. Denn in den Jahren danach war ich meinem späteren Mann absolut treu, und immer eine gute Liebespartnerin. Selbst heute als Witwe habe ich kaum mehr den Wunsch nach einem anderen Mann. Frag mich nicht warum. Ich weiß es nicht -- will es auch nicht wissen."

Sandra war offensichtlich tief bewegt. Mit einem Mal bekam sie das vollste Verständnis für die fast grausame Überwachung durch die Mutter. Nun vergoss auch sie Tränen, Tränen der Erleichterung. Sie kuschelte an die nackte Mutter, suchte ihre Umarmung und fand sie. Es mag den Leser erstaunen, aus dem liebevollen Ankuscheln wurde ganz langsam ein liebevolles Streicheln. Wieder war es Mutter Regina, welche die fast noch unbedarfte Tochter ansprach.

„Meine liebe Sandra. Andere Mädchen erfahren ihre ersten sexuellen Kenntnisse meist durch eine gute Freundin. Selbst das habe ich dir weitestgehend verwehrt. Genauso wie erste Küsse und gar freches Petting mit einem jungen Burschen. Jetzt habe ich dir, mit mir selbst als schlechtem Beispiel, gestanden warum. Ich biete dir nun etwas an, was ganz sicher nicht zu den Aufgaben einer Mutter gehört. Genau genommen ist es sogar verboten, aber mir fällt keine andere Möglichkeit ein, dich auf deinen neuen Freund vorzubereiten. Schon gar nicht, weil du deinen eigenen Körper kaum kennst. Einfach weil dir keine Freundin sagte, was opportun ist.

©2010 rokoerber

Fortsetzung folgt wenn erwünscht.

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  • KOMMENTARE
12 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
@ Schlechtester LIT-Autor aller Zeiten (aka rokoerber)

* LOL *

Lernst schreiben, dann könne wir sich kommunikazieren versuche.

Und dass die Fliegen (dank AJ?) wissen, wo sie hinfliegen müssen, um ihr Keckerleckerli zu kriegen: Supi!

gez.

Dein Clown

rokoerberrokoerbervor mehr als 12 JahrenAutor
A.J. Deine Versuch zu kommentieren,

und das bei eine uralten Geschichte,

bewirkte nur das Gegenteil von dem was du wolltest,

´die Geschichte gewann neue Leser.

Kommentiere ruhig weiter ... das gibt neue Leser für mich.

In einem anderen Forum kannst du ja nichts werden ...

hier giltst du wenigstens als Clown.

lg rokoerber

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 12 Jahren
∴ { ∅ NULL STERNE ∅ }

.

KillozapKillozapvor fast 14 Jahren
Jetzt kann ich endlich mal erkennen

was für ein blöder Wi*** AJ ist ...

Wie kann man einen solchen Nonsens als Kommentar überhaupt verfassen? Im Forum fand ich die Beiträge ja noch recht in Ordnung, aber hier, da zieht es einem echt die Schuhe aus.

Es sollte Mega-Kommentierern einfach klar sein, dass diese Kommentare wsegen der Länge einfach nicht komplett gelesen werden. Auch sollte Mega-Kommentierern klar sein, dass Sie sich ein Eigentor schießen, wenn Sie derart ablästernd kommentieren...

Da les ich im Forum etwas von A.J., dass konstruktive Kritik von Autoren nicht angenommen würde, aber was ist an einem solchen Pampflet konstruktiv? Ich könnte kotzen, wenn ich sowas lese ...

Meine Kritik sieht da viel einfacher aus:

Die Story bewegt sich wieder im Bereich, der eher unter 18 Jahren angesiedelt ist. Um nicht mit den Regeln zusammenzustoßen wird alles künstlich nach oben geliftet, das Mädel ist auf einmal 21 und lässt sich alles von der Mutter sagen, der Autor sähe das Mädel aber (nach meiner Meinung) eher im Bereich von 16 bis 17 Jahren.

Solche Verdrehungen des Alters sind leider keine Seltenheit und hier bei Literotica auch unvermeidbar, aber man hätte das ganze irgendwie besser lösen können, so denke ich. An den schriftstellerischen Fähigkeiten des Autors gibt es auch gar keinen Zweifel, daher verpufft die unleserliche Kritik einen A.J. auch im Nirvana, es kommt halt nicht gut, wenn man sich beim Schreiben solcher Scheisskommentare noch einen runterholt ...

Auden JamesAuden Jamesvor fast 14 Jahren
Seelenverwandtschaft zwischen rokoerber und Adlerswald?

Ich tippe eher auf eine ebenbürtige Überforderung angesichts das Mediums der Sprache, denn die entsprechenden Texte lassen ein ums andere Mal eine auch nur minimal akzeptable sprachliche Beschaffenheit vermissen. Ganz zu schweigen von den daraus geschaffenen Szenarien, die oftmals einfach nur unfreiwillig albernem Nonsens gleichen, dem mit fester Miene zu begegnen schlicht unmöglich scheint. Darauf spielte offensichtlich auch der Kommentar des Anonymus ab, der dem Autor nahelegte seinen Pfleger zu fragen, ob er die Geschichte erregend fände, dieser aber Mühe haben würde, sein Lachen zu unterdrücken.

Die vom Anonymus gewählte Anrede des Autors als „Opa“ mag hierbei jedoch arg despektierlich daherkommen, weshalb der wahre Kern seines Kommentars wohl von manchem zu leicht übersehen wurde: Was der Autor hier wortreich auszukleiden versucht, ist schierer Nonsens, obdessen er auch jedweder erotisierenden Wirkung verlustig geht. Dabei geht es aber nicht unbedingt, wie ein anderer Anonymus vorbrachte, nur um die umständliche und wenig zeitgemäße Weise, in der der Text geschrieben ist, sondern vielmehr um die gesamte – dieses Wort sehe man mir nach – S p r a c h l i c h k e i t des Textes, in dem kaum ein einziger Absatz überzeugen kann, d.h. stilistisch akzeptabel wäre. Was die These des Anonymus natürlich nicht ausschließt, dass der Autor absichtlich derart unfähig schreibt, um all die Literotica-Leser auf den Arm zu nehmen, was als Erklärung in meinen Augen aber an den Haaren herbeigezogen wirkt: Warum sollte jemand so viel Energie darauf verwenden, so viele Seiten Text bewusst mit möglichst schlechtem Geschreibsel zu füllen?

Was die Motive auch immer sein mögen, so ändert dies letztlich jedoch nichts an der schlichtweg kaum vorhandenen Qualität des vorliegenden Textes, der – abgesehen von der sprachlichen Ausgestaltung – bereits in seinen erzählerischen Grundanlagen zu Boden purzelt, da diese kaum abstruser und unstimmiger sein könnten: In einem Dorf lebt also eine seltsam tyrannische Mutter, die ihre post-adoleszente Tochter von jeglicher Sexualität 21 Jahre lang erfolgreich fern gehalten hat, jetzt jedoch dieses Unternehmen wie selbstverständlich aufgibt, da die Tochter sich Knall auf Fall in einen fremden Mann „verliebt“ hat und sie dies natürlich auch sogleich der Mutter beichtet, wofür diese vollstes Verständnis entwickelt und meint, so etwas schon immer kommen gesehen zu haben, als ob ihre Sexbesessenheit vererbt‘ würde.

Diese lächerliche Chose verkauft der Autor dem Leser in den folgenden Absätzen (zuvor begann die Mutter nackt im Bett mit ihrer Tochter (!) ihr erstes Mal verhältnismäßig detailliert zu schildern), in denen wir auch Interessantes über Aids und das Leben an der Realschule erfahren:

„‚Warum, liebste Mama, erzählst du mir das alles? Das ist doch eigentlich etwas sehr Intimes, das erzählt man doch nicht, vor allem nicht der eigenen Tochter‘, sagte Sandra leise, und wie es schien etwas bedrückt.

‚Da hat du absolut recht. Ich sehe das als Strafe für mich an. Das macht aber erst Sinn, wenn ich dir erzähle, wie es mir erging, wenn du begreifen sollst, dass ich dich genau davor bewahren wollte. Jetzt bist du alt genug, um den Beischlaf mit einem Mann wachen Sinnes genießen zu können -- und nicht mit den aufgewühlten Gefühlen und Gelüsten eines Teenagers. Sicher hat es mir, als junges Mädchen, einen riesigen Spaß gemacht. Aber die Zeiten haben sich geändert. Heute gibt es Aids, damals gab es höchstens einen Tripper, wovon ich zum Glück, verschont blieb.‘

‚Du meinst diese aus Afrika kommende Seuche? Ich dachte bisher, sie betrifft nur schwule Männer‘, fragte Sandra mit großen Augen.

‚Was weißt du denn von schwulen Männern?‘, antwortete die Mutter. ‚Nein, Aids betrifft jeden. Heute ist man nur noch halbwegs sicher, wenn man Kondome benutzt. Wenigsten davon wurde ich verschont. Heute musst du einen Mann allerdings schon sehr gut kennen, um auch mal ohne zu können.‘

‚Noch habe ich das Begehren gar nicht. Du bist aber sehr dabei, es in mir womöglich auszulösen. Was wollte also Hansi mit seinem Penis an deinem Mund, womöglich geblasen werden?‘, hängte Sandra noch an.

‚Du siehst mich etwas erstaunt‘, gab Regina zurück. ‚Hast du damit womöglich schon Erfahrung?‘

‚Ich war noch in der Realschule, da brachte eine 'mal ein Magazin mit. Da waren nur Bilder drin, wo Frauen an offensichtlich übergroßen Männerschwänzen leckten und sich von ihnen scheinbar gerne bespritzen ließen. Da du mir ja den Umgang mit Männern verboten hast, fiel ja leider auch so etwas für mich flach‘, murrte Sandra nun sogar etwas.“

Warum sollte die Tochter ihrer lustfeindlichen Mutter ihre lüsternen Gefühle wie selbstverständlich beichten? Warum sollte die Mutter dann ihren ‚Masterplan‘ einfach über Bord werfen? Warum sollte die Mutter überhaupt so lustfeindlich sein, wie sie dargestellt wird, wo sie mit der Religion doch nichts zu schaffen hat (aber trotzdem zum Pfarrer geht)? Wieso sollte die Mutter nackt ihre Tochter plötzlich ‚aufklären‘, wo sie es 21 Jahre nicht getan hat? Wie sollte eine Situation wie die geschilderte überhaupt im modernen Deutschland möglich sein (zudem die Tochter offensichtlich spätestens in der Realschule nicht länger unter der Kontrolle der Mutter stand)? Was sollte jetzt noch weiter spannend sein, wo wir wissen, wie es ausgeht und alle Hindernisse aus den Weg geräumt sind (alle weiteren wären nur wiederum konstruiert hinzugefügt: sie ist willig, er ist es und die Mutter auch: so what?)? Und wo bitte soll in all dem auch nur ein Körnchen von so etwas Ähnlichem wie Bedeutung zu finden sein?

Ich hätte jetzt auch jede x beliebige andere Passagen als Beispiel aussuchen können, sie alle hätten dasselbe gespiegelt: vollkommene Unglaubwürdigkeit, unfreiwillige Albernheit und sprachliche Ungestalt. Alles wäre genauso charakter-, motiv-, spannungs- und ideenlos dahergekommen.

Wenn ich dann sehe, wie viele Seiten Text der Autor bereits geschrieben hat (allein der Pornograf mit seinen unzähligen Teilen) und trotz dieser praktischen Übung noch immer nur derart dürftige Texte zustande bringt, dann kann auch ich mich nur jenem Anonymus anschließen, der dem Autor empfahl seine Zeit nicht länger mit Schreiben zu vergeuden, denn davon versteht rokoerber, obwohl sich ihm mehr als genügend Möglichkeiten boten, beim Schreiben seiner vielen anderen Texten dazuzulernen, augenscheinlich nach wie vor rein gar nichts.

–AJ

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