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Der Gipfel der Gefühle

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Erotische Dienste in der Gondel.
1.1k Wörter
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18.8k
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Die Gondel schwebt hoch über den steilen, tief verschneiten Graten. Vergletscherte Dreitausender glänzen schneeweiß in der Frühjahrssonne, darüber ein in makellosem Azurblau strahlender Himmel. Raffaela und ich haben jedoch keinen Blick für das atemberaubende Bergpanorama. In ihrem modischen, weißen Schianzug, der ihre sportliche Figur betont, kniet sie demütig vor mir, die Füße knapp oberhalb der Schischuhe mit dem Klettverschluß der Schi zusammengebunden. Das Top habe ich ihr ausgezogen, um ihre festen Brüste in dem schwarzen Spitzen-BH wippen zu sehen, während sie meinen harten Schwanz bläst.

Raffaela hat bei mir einiges gutzumachen. Sie schuldet mir € 50.000, die ich ihr in einer schwachen Stunde überwiesen habe, um einen kurzfristigen finanziellen Engpaß überbrücken zu helfen. Inzwischen ist die hoch und heilig versprochene Rückzahlung bereits Monate überfällig. Außerdem hat sie Schulden bei der Bank, beim Finanzamt und bei der Stadtkasse. Daher setzt sie ihren Schlafzimmerblick aus den hellblauen Augen, ihre lange blonde Mähne und ihre Kurven ein, um sich von Freunden und Kollegen Geld zu leihen.

Ihr Jurastudium hat sie in Rekordzeit absolviert, danach in einer renommierten Innsbrucker Anwaltskanzlei als Konzipientin gearbeitet und sich schließlich als Einzelkämpferin selbständig gemacht. Allerdings kann sie nicht auf einen ertragreichen Mandantenstock zurückgreifen. Sie lebt verschwenderisch, geht in teure Clubs, trinkt nur exklusiven Jahrgangschampagner, fährt einen Sportwagen und steht auf Luxusreisen. Kein Wunder, daß sie ständig pleite ist!

Bei der traditionellen Juristenwoche hoch oben im Tiroler Ötztal ist Raffaela bei allen gesellschaftlichen Rahmenveranstaltungen der absolute Mittelpunkt. Im kurzen schwarzen Minirock und tief ausgeschnittener Bluse lehnt sie an der Bar, einen bunten Cocktail in der Hand. Rund um sie bilden sich Trauben von Kollegen, die alle insgeheim hoffen, sie in ihr Zimmer abschleppen zu können. Doch Raffaela ist wählerisch. Sie steht auf ältere, gutsituierte und großzügige Herren, die ihr teures Leben finanzieren können.

Ich nähere mich augenzwinkernd und flüstere ihr ins Ohr: "Wieder auf Männerfang, mein Goldmädchen? Ich hoffe, Du schaffst es mit dieser Masche, Dein Versprechen mir gegenüber recht bald einzulösen. Ich gebe Dir noch eine letzte Frist bis morgen!"

Raffaela dreht sich rasch weg und tut so, als hätte sie nichts gehört. Das Zucken in ihren Augenwinkeln verrät mir jedoch, daß sie den Ernst der Lage sehr wohl erkannt hat.

Aus einer bequemen Nische gegenüber der Bar beobachte ich Raffaelas Show. Sie wirkt auf die meisten Männer sexuell anziehend und weiß das auch ganz genau. Der alte Gerichtspräsident sabbert ihr richtig in den gebräunten Ausschnitt. Doch mit seinem Beamtengehalt kommt er für sie nicht in Frage. Der smarte Kollege aus der Kanzlei des angesagten Staranwalts, der wie zufällig den Schlüssel seines Porsche aus der Hosentasche zieht, als er nach dem Trinkgeld sucht, ist da schon ein geeigneterer Bewerber. Auch der Syndikus der Schickimicki-Dynastie von altem Industrieadel paßt finanziell. Raffaela scheint sich nicht entscheiden zu können, hängt sich rechts beim Anwalt und links beim Syndikus ein und die drei verlassen die Bar.

"Du kleine Schlampe! Einer reicht Dir wohl nicht!", stoße ich zwischen den Zähnen hervor. Falls das Ganze aber zu einer Umschuldung zu meinen Gunsten führt, kann es mir nur recht sein.

Am nächsten Tag verspricht die Sonne einen perfekten Schitag. Ich fahre bis zur Sonnenterrasse mit Gletscherblick am Beginn der im Winter gesperrten Paßstraße. Die Aussicht auf den Talschluß und ein Dutzend Dreitausender läßt mich noch bei einer Flasche Champagner verweilen. Gerade als ich mich auf die Piste begeben will, stelzt Raffaela im nagelneuen weißen Schianzug vorbei. Die Augen sind hinter großen dunklen Shades versteckt. Es ist wohl doch spät geworden gestern.

"Wie war die Nacht, meine Liebe?", frage ich süffisant. "Kurz und feucht", wenn Du's genau wissen willst, entgegnet sie schnippisch. "Na dann laß uns ein wenig Sport treiben!", fordere ich sie auf und deute auf den Einstieg zur Gondel. Raffaela gähnt, streckt sich ausgiebig, folgt mir dann aber doch zum Einstieg.

Um die Mittagszeit sind die meisten Schifahrer schon ganz oben, wo der Schnee am besten ist. Die Verbindungsbahn, die das Tal hoch über den verschneiten Abhängen quert, ist so gut wie leer. Wir sitzen einander allein in einer Sechsergondel gegenüber. Als wir leise durch die weiße Bergwelt gleiten, komme ich zur Sache: "Wo bleibt mein Geld? Kannst Du Deine Schulden bei mir nach Deinen Aktivitäten letzte Nacht begleichen?" Raffaela ist das Gespräch sichtlich unangenehm. Sie schüttelt beinahe unmerklich den Kopf. "Also nicht?", dränge ich weiter. "Äh, leider ... das geht nicht so schnell, versteh doch ...", stammelt sie.

"Du bekommst eine letzte Frist bis zum Monatsende!" Ein triumphierendes Lächeln zeigt mir, daß Raffaela glaubt, mich wieder einmal um den Finger wickeln zu können.

"Allerdings mußt Du Dir diese Frist erst verdienen!"

"Wie meinst Du das, verdienen?", fragt sie und setzt ihren verführerischen Blick auf. "Ganz einfach: Auf die Knie, Füße zusammen, Schianzug auf!", kommandiere ich. An meiner Miene merkt Raffaela, daß ich keine Widerrede dulde. Sie kniet sich vor mir nieder und läßt sich ohne Widerstand die Beine mit einem Klettverschluß zusammenbinden. Grob reiße ich ihren Anzug auf und schiebe ihn bis zur Hüfte hinunter. Dann ziehe ich ihr das Top aus Thermomaterial über den Kopf. Wie immer trägt sie einen schwarzen Spitzen-BH.

"Los, hol meinen Schwanz heraus und blas ihn! Ich rate Dir, streng Dich an! Wenn ich bis zur Ankunft in Deinen Mund gespritzt habe, stunde ich Dir das Geld. Ansonsten laß ich Dich heute an der Bar öffentlich auffliegen. Am besten pfände ich Dir gleich vor allen Kollegen Deinen Schmuck und den ganzen anderen Schnickschnack!"

Raffaela wird blaß. Um die angedrohten Peinlichkeiten zu vermeiden, öffnet sind geschickt den Verschluß meiner Schihose. Meine Macht über sie hat mich steinhart werden lassen. Grinsend betrachte ich sie, wie sie ihre vollen Lippen über meine Männlichkeit stülpt und ihre festen Brüste beim Blasen im Takt mit wippen. "Gut so!", lobe ich. "Mach weiter so! Ich weiß ja, wie gut Du das beherrschst!"

Während Raffaela sich hingebungsvoll meinem prallen Schwanz widmet, passiert uns eine entgegenkommende Gondel. Die drei Jugendlichen drinnen merken sofort, was bei uns abgeht und zücken ihre Smartphones. Die Anwältin als kniende Liebessklavin wird auf den sozialen Netzwerken gewiß für Aufsehen sorgen, sollte sie jemand erkennen.

"Ja, gut so!", stöhne ich. "Gleich hast Du Dir die Stundung erarbeitet!" Raffaela bläst schneller und setzt zusätzlich ihre schlanken Finger ein. Sie will die Sache unbedingt zu Ende bringen, bevor die Gondel den Ausstiegsort erreicht. Ich versuche, den Höhepunkt noch ein wenig hinauszuzögern, muß aber ihrer Kunstfertigkeit Tribut zollen. Knapp vor der letzten Liftstütze spritze ich Raffaela meine Ladung in den weit geöffneten Mund. "Danke, das war wirklich gut!", nicke ich ihr anerkennend zu und lecke mir die Lippen. "Ein wahrer Gipfel der Gefühle!" Sie zieht sich so rasch wie möglich an und kaum angekommen, steigt sie in die Schi und saust die Piste hinunter.

Ich überlege, ob ich die Jugendlichen wegen der Aufnahmen suchen soll, verwerfe den Gedanken aber wieder. Solange sie mir mein Geld nicht zurückgezahlt hat, ist die stolze Raffaela so oder so in meiner Hand. Das werden noch sehr amüsante Schitage!

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Es gab tatsächlich Rechtschreibfehler!

Einige sogar, aber "Schi" gehört nicht dazu, der Duden akzeptiert diese Schreibweise. Ansonsten: Nette, kleine Geschichte ...

helios53helios53vor etwa 7 Jahren
Schi

... ist die korrekte österreichische Schreibweise. Auch ich verwende Schi und nicht das skandinavische "Ski" - obwohl uns Österreichern ebenso wie den Deutschen das "Schi" im Dritten Reich amtlich verordnet wurde. Weil es im für Österreich maßgeblichen "Österreichischen Wörterbuch" immer schon so stand. In Österreich gilt nämlich nicht der Duden als Maß aller Dinge (oder der Grimm, wenn wir auf A.J. Rücksicht nehmen wollen), sondern eben das ÖWB. Die Deutschen haben das Wörterbuch nach dem Krieg akribisch "entnazifiziert".

Dafür sind als Ausgleich in Deutschland neubraune Parteien nicht verboten.

Also: Schi, Schi, Schi - Schi forever!

;)

AnonymousAnonymvor etwa 7 Jahren
Ski

Ski Ski ski ski

Sorry :)

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