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Der Mistelzweig

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„Ich möchte dich so gerne noch mal küssen, Lena.",, flüsterte er heiser.

„Ja, dann.........dann küss mich doch endlich, ich warte doch nur darauf.", wisperte sie.

Weich und warm senkten seine Lippen sich über ihre, sein Atem erhitzte ihr Gesicht und beide versanken in dem Kuss, der sich so wundervoll, so schön, so unheimlich richtig anfühlte. Zart umspielte er ihre Lippen mit seiner Zunge und drängte sich dann sanft in ihrem wundervollen und nur für ihn geöffneten Mund. Nur ganz kurz spielten sie umeinander, aber es reichte aus, um ihr Verlangen nacheinander zu schüren, sie in einen Taumel der Lust fallen zu lassen, dem sie hier und jetzt nicht nachgeben konnten, nicht nachgeben durften. Dann wurden sie von einem Klopfen unterbrochen, welches von Bea kam, die nun rumnörgelte, dass sie endlich zum Bäcker wollte.

„Ist ja gut Schatz, wir fahren ja schon." , sagte sie etwas atemlos, wandte sich dann Lukas zu und zuckte zur Entschuldigung mit den Schultern, weil sie nun wirklich los musste, dann stieg sie ins Auto. Bevor sie die Tür schloss, sagte sie ihm aber noch etwas, was sein Herz höher schlagen ließ:

„Ich freue mich schon darauf, dich morgen wieder zu sehen, Lukas Weigert."

Dann fuhr sie los, ohne seine Antwort abzuwarten. Im Auto wurde sie auf dem Weg zum Bäcker erst mal von Bea genau unter die Lupe genommen. Sie erklärte ihrer Mutter, dass diese verliebt sei. Das Ganze begleitete Bea mit ihrem kindlichen Gekicher und Lena konnte gar nicht anders als mit einzustimmen, wurde sich aber gleichzeitig der Tatsache bewusst, dass ihre Kleine, wenn auch erst fünf, die Situation genau erkannt hatte.

Auch Lukas musste Laura Rede und Antwort stehen, diese war noch nicht soweit wie Bea und fragte daher ihren Vater darüber aus, warum er denn Beas Mutter noch mal geküsst hatte, wo doch gar kein Mistelzweig über ihnen gehangen hatte. Lukas kam in die Verlegenheit es nicht wirklich erklären zu können, außer, dass er Lena sehr gerne hatte, dies entsprach aber in keiner Weise seinem inneren Gefühlschaos, welches nur allein beim Gedanken an Lena in ihm ausgelöst wurde.

*

Feuchte Träume ließen ihn die Nacht kaum zur Ruhe kommen. Immer wieder sah er sie vor sich, nackt, sinnlich und mit einem Verlangen nach ihm in den Augen. Sie schmiegte sich an ihn, ihre erigierten Nippel bohrten sich in seinen Oberkörper und sie rieb sich an seiner Härte, küsste ihn in den Wahnsinn und letztendlich waren sie engumschlungen und mit allen Fasern vereint.

Als am Morgen der Wecker klingelte, da war er so aufgewühlt, dass er eine Morgenlatte hatte, die er so noch nie an sich gesehen hatte.

Vorsichtig lugte er auf den Flur, ob Laura dort wohlmöglich schon rumlief, dann huschte er schnell ins Bad, sperrte ab, was er sonst nie tat und begab sich unter die Dusche.

Das warme Wasser lief von seinem Kopf über seinen Oberkörper, rann dann weiter hinunter und perlte an seinem erigierten Schwanz ab. Er nahm ein wenig Duschgel und begann sich einzuseifen, strich entlang seiner Arme, unter seine Achseln, an seinem Bauch entlang und war schließlich an seine morgendlichen Pracht angelangt. Erst hatte er noch gehofft sich beruhigen zu können, aber schon die kleinste Berührung der gespannten Haut und der empfindlichen Spitze, welche sich in gut durchbluteter, praller Form zeigte, belehrten ihn eines besseren. Lukas schloss die Augen und lehnte sich an die Wand.

Lenas volle Lippen, ihre wundervollen Kurven vor seinem geistigen Auge steigerten seine Lust. Eng umfasste er seinen steifen Prügel mit der einen Hand und ließ die Andere an seinen Eiern spielen. Seine Gedanken wanderten zurück zu seinem feuchten Traum und schon brannte er lichterloh. Langsam begann er sich zu wichsen, steigerte mit zunehmender Erregung seine Bewegungen und erhöhte den Druck an seinem Sack. Er stellte sich vor, wie sie an seinem Schwanz sog und sich seine Eier einverleibte, um an diesen zu knabbern. Schnell rieb seine Hand nun an der gespannten Haut rauf und runter und er spürte, wie seine Eier sich verhärteten und ein Kribbeln heiß seine Lenden entlang zog, seine Lustsahne sich in seinen Röhren ihren Weg suchte. Dem Höhepunkt nahe zog er seine Vorhaut ein paar Mal kräftig zurück, bis er schließlich leise stöhnend und seine Sahne in der Dusche verspritzend kam. Für ein paar Minuten blieb er mit geschlossenen Augen angelehnt stehen, bis die Hitze der Lust nachließ, erst dann gestattete er sich sein eigentliches Morgenritual, bestehend aus Rasur aller Areale, Duschen und Zahnpflege zu vollenden.

Als er in den Spiegel schaute, da sah er diesen träumerischen Blick, der ihm genau sagte, was mit ihm los war. Er war verliebt, ja, bis über beide Ohren verliebt.

Lukas zog sich an und ging dann Laura wecken. Er sagte ihr, dass sie sich waschen und anziehen solle, dann verschwand er in die Küche, um ihnen beiden Frühstück zu bereiten. Sein Blick fiel auf sein Handy, welches er in der Küche zum Aufladen an die Steckdose angeschlossen hatte und einer Eingebung zu Folge nahm er es zur Hand und schickte Lena eine SMS, die doch ein wenig gewagt war, aber irgendwie konnte er keinen klaren Gedanken fassen, denn kaum kam ihm Lena in den Sinn, da waren die Schmetterlinge wieder da, da kribbelte es ihn überall und eine unbändige Lust ergriff ihn, die sich sofort in seiner Hose abzeichnete. Vor lauter Verlangen schrieb er:

GUTEN MORGEN DU SCHÖNE MUSS STÄNDIG AN DICH DENKEN HOFFE DU HAST GUT GESCHLAFEN ICH HABE UNRUHIG GESCHLAFEN HABE VON DIR GETRÄUMT UND DIESE TRÄUME WAREN SEHR ERREGEND SO SEHR DAS ICH MICH HEUTE NICHT BEHERRSCHEN KONNTE FREUE MICH AUF DICH KUSS LUKAS

Kaum hatte er die SMS abgeschickt, da bereute er es schon. Was, wenn sie das als blöde Anmache verstand? Was, wenn ihr das unangenehm war, oder sie dies gar als Belästigung empfand? Was, wenn sie nun glaubte, er wolle nur Sex, denn davon, dass er in sie verliebt war, hatte er ja gar nichts geschrieben.

„Lukas, du bist doch ein echt blöder Hund. Wenn du dir da man nicht eine Grube gegraben hast.", schalt er sich, doch weiter konnte er dann nicht mit sich schimpfen, denn Laura kam in die Küche und verlangte ihren Kakao.

Ein wenig wurde er durch Laura abgelenkt, dennoch blieb das komische Gefühl, etwas falsch gemacht zu haben.

*

Auch Lena hatte kaum geschlafen und sich in unruhigen Träumen befunden, die sie mehr als feucht in ihrem Schritt zurück ließen. Doch hatte sie der Versuchung widerstanden, Hand an sich zu legen. Nicht weil sie es nie tat. Nein, sie hatte irgendwie das Gefühl, dass sich ihre Träume heute noch in Realität verwandeln würden und sie wollte dem einfach nicht vorgreifen, wollte sich sozusagen aufsparen, um es viel intensiver zu erleben. Woher sie die Gewissheit darüber hatte, dass sich zwischen Lukas und ihr mehr abspielen würde, wusste sie nicht, sie war einfach da.

Lena saß mit Bea am Frühstückstisch, war in Gedanken an Lukas versunken und hörte kaum zu, was Bea schon am frühen Morgen alles abenteuerliches zu erzählen hatte, als plötzlich ihr Handy piepste. Sie schaute auf das Display, es war eine SMS von Unbekannt. Lenas Herz schlug schneller, denn es konnte nur Lukas sein, da sie seine Nummer ja nicht im Handy gespeichert hatte. Sie drückte auf Lesen und schon nach den ersten Wörtern fühlte sie, wie ihre Begierde stieg, wie es zwischen ihren Beinen heiß wurde und ihr Slip feucht. Ihr ganzer Körper reagierte auf seine Worte, entflammte ihn und ließ ihr Herz in eine Art Kammerflimmern übergehen, weil es flatterte, als wenn es aus ihrem Körper ausbrechen wollte.

Es war schon komisch, was für eine Wirkung er auf ihr Herz und vor allem auf ihren Körper hatte, hatte sie doch geglaubt, nach dem Disaster mit Jörg, nie so empfinden zu können, sowohl körperlich, als auch emotional. Doch Lukas Art versprach ihr eine Zärtlichkeit, die sie noch nie erfahren, sich aber schon immer ersehnt hatte. Nun nach dieser SMS, da wurde ihr bewusst, es war nicht nur das, was er ihr versprach, sondern er würde auch voller leidenschaftlicher Lust sein und es erregte sie ungemein. Was sollte sie Antworten? Sollte sie darauf eingehen oder lieber neutral bleiben?

Beas Frage, die sie gar nicht wahrgenommen hatte und die diese nun nachdrücklich wiederholte, riss sie aus ihren Gedanken und so tippte sie schnell eine Antwort, die ihrer momentanen, emotionalen Situation entsprach:

GUTEN MORGEN LUKAS DEINE WORTE HABEN MICH ECHT FEUCHT GEMACHT HABE UNBÄNDIGE LUST AUF DICH FREUE MICH SCHON DICH NACHHER ZU SEHEN WILL DICH KUSS LENA

Sie schickte die Antwort ab und widmete sich dann Beas Frage. Als Bea dann endlich Ruhe gab, da las sie noch mal was sie geschrieben hatte und es trieb ihr die Röte ins Gesicht. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Konnte man so etwas einfach so schreiben? Es stimmte zwar, aber da hing doch noch soviel mehr dran. Hoffentlich hielt er sie jetzt nicht für eine Frau, die leicht zu haben war. Schrieb er deswegen vielleicht nicht zurück?

Nervös schaute sie auf die Küchenuhr, die ihr sagte, dass sie keine Zeit mehr hatte sich mit der SMS zu beschäftigen. Sie musste los, Bea in den Kindergarten bringen und dann zur Arbeit. So trieb sie Bea zur Eile an und 10 Minuten später waren sie im Kindergarten.

*

Unbewusst hatte Lukas durch die Zähne gepfiffen, als er ihre SMS las, denn die war mehr als heiß, versprach mehr, als er erhofft hatte und vor allem brachte sie sein Blut in Wallungen. Eigentlich hatte er noch schnell Antworten wollen, aber genau in dem Moment hatte Laura sich in den Finger geschnitten und er hatte erst mal seine Tochter verarzten müssen, danach hatte er dann keine Zeit mehr gehabt und war in aller Eile mit Laura zum Kindergarten gefahren. Er nahm sich aber vor, ihr gleich eine SMS zu schreiben, wenn er Laura abgeliefert hatte und noch bevor er sich auf den Weg in die Stadt machte.

*

Er war gerade mit Laura an der Hand auf dem Weg in den Kindergarten, als Lena ihm entgegen kam.

„Hallo, guten Morgen.", sagte Lena verlegen und ein wenig rot im Gesicht.

„Guten Morgen Lena, schön, dass ich dich noch treffe.", erwiderte Lukas, drehte sich dann Laura zu und bat diese doch schon mal vor zu gehen. Laura nickte begeistert und lief los, denn Bea hatte schon von drinnen gewunken.

„Gott, sie sieht so schön aus, wenn sie verlegen ist", dachte Lukas, als er Lena an ihrer Lippe kauen sah.

„Also,.....ich weiß nicht, was da in mi.......", begann Lena, wurde aber von seinem Finger an ihren Lippen unterbrochen.

„Tsch...tsch......ich fand das total süß. Nein, sinnlich und erregend, Was du da geschrieben hast, hat mir gefallen.", wisperte er ihr zu und zog sie dann mit sich hinter eine Häuserecke, musste ja nicht jeder mitbekommen, weder was sie sich zu unterhalten hatten, noch wie sie sich verhielten.

„Wirklich? Ich meine, du hast jetzt keinen schlechten Eindruck von mir? Ich bin nicht so eine, die gleich mit je........"

Zu mehr kam sie nicht, denn seine Lippen unterbrachen nun ihre Erklärung und sie fühlten sich so herrlich an, brachten Lena zum Glühen. Sanft umschmeichelten sie ihren Mund und sie gab seiner Zunge nach, die sich in ihren Mund drängte, um diesen zu erforschen. Nur kurz umspielten diese Lenas Zunge, während seine Lippen ihr die Liebesworte in ihrer eigenen Sprache beibrachten. Um diese aber noch zu unterstreichen löste Lukas sich kurz von ihrem wundervollen Mund und raunte ihr heiser zu:

„Ich würde niemals so etwas von dir glauben, denn sonst hätte ich mich nicht in dich verliebt Lena, darauf hast du mein Wort."

Dann suchte sein Mund seinen neuen Bestimmungsort erneut auf und verwandelte sich in ein saugendes, neckendes, zärtliches, aber auch wildes und lustvolles Tier, welches Lena in Flammen aufgehen ließ. Und sie erwiderte seinen leidenschaftliches Kuss, während seine Worte in ihr nachwirkten und sie erzittern ließ, ihr Herz dabei einen Salto nach dem Anderen schlug. Er hatte die Arme um sie geschlungen und fuhr zärtlich an ihrem Rücken entlang, drückte ihren Schoß gegen seine Härte, die sich unweigerlich in ihrer Nähe zeigte. Ganz versunken waren sie in dem Kuss.

Doch dann fiel ihr ein, dass sie los musste, da sie sonst zu spät zur Arbeit kam. Nur widerwillig löste sie sich aus seiner Umarmung und von seinem Mund, aber es musste sein.

„Ich muss gehen, Lukas. Ich komme sonst zu spät."

„Ja, du hast recht. Ich sollte schnell noch kurz Laura Tschüß sagen und dann auch mal losfahren, sonst wird es heute zu spät."

Schnell gab er ihr noch einen Abschiedskuss und war schon auf dem Weg in den Kindergarten, als er Lena rufen hörte. Lukas drehte sich um und hörte nun die Worte, die ihn den ganzen Tag begleiten sollten, denn sie machten ihn glücklich:

„Mir geht es genauso Lukas, ich habe mich auch verliebt. Fahre vorsichtig. Ich freue mich schon auf nachher."

Dann rannte sie zu ihrem Auto.

*

Lukas hatte ihr während der Mittagspause gesimst, dass er gut angekommen war und sich schon in einigen Geschäften vergeblich nach der Barbie mit Pferd umgeschaut hatte, sodass es wohl etwas später werden würde. So hatte Lena beschlossen mit den Mädchen in ein Marionettentheater zu gehen und sich ein Märchen anzusehen. Danach ging sie mit ihnen Einkaufen, denn ihr Vorschlag etwas gemeinsam zu kochen, und Lukas damit zu überraschen, hatten die Kleinen mit Begeisterung aufgenommen. Zwischendurch hatte dieser dann auch gesimst, dass er auf dem Rückweg war und die begehrten Objekte mitbringen würde. Er rechnete damit, gegen 19.00 Uhr zurück sein würde.

Nun standen sie in der Küche und bereiteten gemeinsam eine Lasagne und einen Salat vor. Während des Kochens waren die Mädchen dann auf die Idee gekommen, dass Laura doch über Nacht hier bleiben konnte, da ja am nächsten Tag Samstag war. Sie brauchten nicht lange zu betteln, denn auch Lena fand die Idee toll, würde es doch das Problem, wie sie und Lukas eine gemeinsame Nacht verbringen konnten, ohne das einer von ihnen einen Babysitter brauchte, lösen. Lena griff nach ihrem Handy und schrieb an Lukas:

HALLO LUKAS DIE MÄDCHEN HABEN BESCHLOSSEN DASS LAURA HEUTE NACHT BEI UNS SCHLÄFT MEINST DU DAS GEHT IN ORDNUNG? ICH WÜRDE MICH FREUEN VOR ALLEM WENN DU VIELLEICHT AUCH MIT HIER BLEIBST NUR WENN DU WILLST NATÜRLICH KUSS LENA

Es dauerte keine zwei Minuten und sie bekam eine Antwort:

FAHRE GLEICH SACHEN FÜR UNS HOLEN BEVOR ICH ZU EUCH KOMME FREUE MICH AUCH SEHR SOGAR KUSS ZURÜCK LUKAS

Sichtlich beschwingt erzählte sie den Mädchen, dass Lukas einverstanden war und auch hier bleiben würde. Die Frage, wo dieser denn schlafen sollte, beantwortete sie damit, dass sich für ihn schon ein Plätzchen finden würde. Dann schob sie die Lasagne in den Ofen, räumte auf und deckte den Tisch, während die Mädchen es sich vor dem Fernseher gemütlich machten und das Kinderprogramm anschauten.

Gegen 19.15 Uhr klingelte es an der Tür. Lenas Herz begann wie wild zu klopfen und ihre Knie zitterten, als sie zur Haustür ging. Als sie die Tür öffnete, sah sie sich einem riesigen Strauß roter Rosen gegenüber, gehalten von zarten, schlanken Händen. Der Strauß senkte sich ein wenig gen Boden und Lukas Gesicht, in dem sich ein liebevolles Lächeln zeigte, kam zum Vorschein.

„Da bin ich.", sagte er überflüssigerweise und trat ein.

Eigentlich wollte er Lena in den Arm ziehen und küssen, aber dazu kam er gar nicht, weil die Mädchen auf ihn zustürmten und ihn gleich mit dem am Tage erlebten bombardierten. Lena lächelte, nahm Lukas den Strauß ab, den er ihr hinhielt und verschwand in die Küche, um diesen in einer Vase unterzubringen. Lukas blieb nichts anderes übrig, als sich erst mal alles vom Märchen und vom Kochen anzuhören, während er seine Jacke an den Haken hängte und dann ebenfalls, von den Kleinen an der Hand mitgezogen, die Küche betrat.

Gemeinsam nahmen sie dann das Abendessen ein. Lukas lobte alle drei über den Klee, weil es ihm so gut schmeckte und ließ sich anschließend von Bea die Wohnung zeigen, während Lena die Küche in Ordnung brachte. Er hätte ihr gerne geholfen, aber die Mädels ließen ihn nicht aus den Augen und so ergab er sich in sein Schicksal.

Als es dann Zeit wurde die Kinder ins Bett zu bringen, holte er die kleine Reisetasche hoch und gemeinsam machten sie die Süßen bettfertig. Nach der gute Nacht Geschichte und den üblichen Ritualen, die jeder mit seinem Kind absolvierte, machten sie es sich im Wohnzimmer gemütlich. Lenas Wohnung war in verschiedenen Orange- und Rottönen gehalten, die einem vorgaukelte, die Sonne würde scheinen. Alles in allem war es sehr behaglich bei Lena, fand Lukas. Noch saßen sie gesittet nebeneinander, da sie nicht sicher waren, ob die Kinder schon fest genug schliefen. Bei einem Glas Rotwein erfuhr jeder ein bisschen was aus dem Leben des Anderen. Als sie nach einer Stunde keinen Mucks mehr aus dem Kinderzimmer hörten, ging Lukas noch mal kurz zum Auto und holte Beas Geschenk hoch, welches er bewusst erst mal unten gelassen hatte, damit diese nichts mitbekam. Lena schaute noch mal kurz nach den Kleinen, um sich zu vergewissern, ob diese nun wirklich eingeschlafen waren.

Dann nahm sie Lukas das Geschenk ab und brachte es ins Schlafzimmer, verstaute es oben im Schrank.

Lukas war ihr gefolgt. Er stand dicht hinter ihr und sie konnte seinen heißen Atem auf ihrem Hals spüren.

„Ich habe mich nach dir gesehnt, nach deinen Küssen und deiner Wärme. Habe dich auf der Fahrt in Gedanken im Arm gehalten und hatte nur noch den Wunsch dir nah zu sein.", flüsterte er ihr ins Ohr und begann dann an diesem zu knabbern.

Seufzend lehnte sich Lena an ihn, gab sich ganz seinen Liebkosungen hin. Lukas heißer Atem wanderte weiter an ihrem Hals entlang, während seine Arme sich um sie schlangen und er sie so fest hielt, das sie sich sicher und geborgen fühlte. Seine Lippen sogen an dem zarten Fleisch, seine Zunge leckte über ihre Haut und ließen sie von einem Schauer in den Nächsten fallen.

Sanft streichelten seine Hände an ihrem Bauch nach oben. Lena spürte seine Härte an ihrem Po und dies ließ sie in eine Sinnlichkeit verfallen, die sie vorher nie gekannt hatte und der sie nun Ausdruck verlieh, indem sie sich noch dichter an ihn presste, mit ihren Armen hinter sich griff und dann ihre Hände auf seinem Hintern platzierte, um ihn an sich heran zu ziehen. Lustvoll bewegte sie ihr Becken, rieb sich an seiner harten Pracht.

Sein verheißungsvoller Mund war zur anderen Seite gewandert und hielt sich nun an ihrem anderen Ohr auf, zärtliche, aber auch Worte voller Gier flüsternd.

„Ich rieche dich so gerne und du löst in mir Verlangen aus, Lena. Ich will dich liebkosen, dich schmecken, deine Leidenschaft erwecken. Lena, du machst mich verrückt, seit dem Augenblick, wo ich dich zum ersten Mal sah."

Lena stöhnte unter seinen Worten, die von seinen Händen noch unterstrichen wurden, als diese über ihren Bauch wanderten, dann über ihren Busen strichen. Er nahm diese wohlgeformten Rundungen in seine zarten Hände, um dann mit seinem Daumen über ihre Nippel zu streicheln, ihrer beider Haut nur getrennt durch den Stoff der Bluse und des BHs. Ihr zitterten die Beine und eine Gänsehaut überzog ihren Oberkörper, als sein Mund sich nun knabbernd der anderen Seite ihres Halses widmete. Lena knetete mit ihren Händen seinen Hintern, drückte ihn noch mal an sich und verließ diesen dann, denn die Glut ihrer Leidenschaft begann von ihrem Körper Besitz zu ergreifen und sich in kleine Flammen zu verwandeln, die mit jeder seiner Berührungen höher stiegen.

Ihre Hände krabbelten nach vorne und rieben über seinen Schritt. Erst noch zaghaft, aber dann, angefeuert durch seinen heftigen Atem, immer fordernder.

Er wollte sie und das zeigte er ihr auch. Seine Hände knöpften ihre Bluse auf und ließen sich dann auf ihrer nackten Haut an ihrem Bauch nieder. Zarte Striche ließen sie erschauern. Lena fühlte genau, dass er der Mann war, der ihr geben konnte, was sie so sehr brauchte.

Langsam zog er ihr nun die Bluse von den Armen herunter und ließ diese an die Seite fallen. Sein Mund vergrub sich saugend an ihren Schultern und mit den Händen knetete er nun ihren Busen, hob ihn an und strich wiederholt über dessen steife Spitzen. Lena hielt es nicht mehr aus, sie wollte ihn haben, wollte ihn spüren, schmecken, all die Dinge mit ihm tun, die er zuvor in ihr Ohr geflüstert hatte.