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Der Pornograf 01

Geschichte Info
Geschichte eines Fotografen.
10.9k Wörter
4.53
132.4k
15
16

Teil 1 der 83 teiligen Serie

Aktualisiert 08/26/2022
Erstellt 10/23/2007
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Auszug aus „Der Pornograf -- Band 1 (Der Schüler)

*

Vorwort

Ich darf mich vorstellen: Paul Oktober, Gymnasiast, in wenigen Wochen beginnen die Prüfungen zur mittleren Reife.Als Freunde habe ich eigentlich nur Schulfreunde; eine Freundin habe ich keine. Jetzt, im Nachhinein muss ich gestehen: aus Mangel an Interesse; ich hatte da einfach keine Zeit dafür -- mein Hobby, das Fotografieren, füllte mich, neben dem Lernen für die Schule, völlig aus. Ich war damals rege dabei, mir mehr Wissen über die dynamische Fotografie anzueignen. Ein Bericht in einer amerikanischen Fotozeitschrift, hatte mich darauf gebracht. Es geht dabei Personen nicht mehr, sozusagen im Stillstand, als Portrait aufzunehmen, sondern in der Bewegung. Das neue Fotomaterial machte es möglich. Nun, auf Anraten von Onkel Franz, dessen Fotogeschäft ich einmal erben soll, übte ich mit den Tauben (und viel Vogelfutter) auf dem Schlossplatz. Pop und er meinten, das Ergebnis könne sich sehen lassen. Langsam wird es aber auch Zeit, es am Menschen zu versuchen. Da muß ich mal in der Klasse rumzuhören.

Apropos Klasse; da müssen auch einige Freunde vorgestellt werden. Wir sind eine große Klasse, 36 Schüler, davon zwölf Mädchen. Rund die Hälfte von uns ist noch sechzehn, einige sind gerade siebzehn geworden. Martin, Rosa, Toni und ich haben den großen Sprung geschafft, wir sind stolze Achtzehn; eigentlich bereits zu alt für diese Klasse. Nun, das hat gute Gründe: Rosa und Toni sind hängen geblieben. Martin wurde bereits in der ersten Klasse des Gymnasiums sehr krank; mit 9 Monaten Ausfall, musste er neu starten. Mir ging es so ähnlich, aber bereits in der zweiten Klasse Grundschule. Scharlach, Mumps und Windpocken; dicht hintereinander. Mom und Pop hielten es für besser, die Klasse zu wiederholen. Ich wurde nicht weiter dazu befragt. Natürlich sah ich es später ein, das Grundwissen muss sitzen.

Martin und ich sind Banknachbarn. Als nächstbesten Freund, möchte ich Roland bezeichnen, wenn er auch knapp ein Jahr jünger ist als ich; vielleicht auch noch Dieter, ebenfalls Siebzehn. Ich kann, so im Nachhinein, eigentlich keinen Grund nennen, warum unser Verhältnis zu den überwiegend Sechzehnjährigen, sehr kühl war -- vielleicht waren sie für uns halt noch Kinder, obwohl, das muss, ich hier ausdrücklich betonen, mit Sex hatte das damals nichts zu tun. Man wusste zwar prinzipiell Bescheid, dass es da sowas gab; Aufklärungsunterricht gab es aber noch keinen; ich lebte in Stuttgart, damals Mitte der Siebziger des letzten Jahrhundert ... fast Mittelalter für unsere heutige Jugend.

Bis jetzt gab es da nur ein Mädchen, Elisabeth (Lis) Bronner. Sie ist eine der Siebzehnjährigen, wird aber im September Achtzehn. Sie wurde wohl zu spät eingeschult, sagte sie mal. Sie hatte, im letzten Zeugnis, in Mathe eine Fünf, in Physik und Chemie war sie ebenfalls schlecht. Da ich das Glück habe, nicht nur der Beste in der Klasse, sondern auch Klassensprecher zu sein, bat sie mich, ob wir in diesen Fächern nicht zusammen lernen könnten. Zu Hause bei ihr, muss es wohl sehr streng zugehen -- schlechte Noten bringen Hausarrest, im übrigen Kürzen der Ausgangszeit auf fünf Uhr am Nachmittag.

Lis ist mir sympathisch; wir einigten uns, nach einem Gespräch ihrer Mutter, mit Mom, meiner Mutter, dass wir jeden Mittwoch zusammen Pauken, allerdings nicht, bevor ich das öffentliche Versprechen abgab: nicht rumfummeln! Ich sah, damals, keinen Grund, dieses Versprechen nicht abzugeben; ich war mir nicht mal so sehr der Bedeutung bewusst. Ich hatte noch nie ein nacktes Mädchen gesehen, wenn man zwei gewisse Körperteile, unter der Bluse, auch schon erahnen konnte. Selbstverständlich hielt ich mich an das Versprechen. Lis und ich freundeten uns trotzdem an -- völlig unschuldig -- als Klassenkameraden. So lieber Leser, damit solltest du eigentlich bereit für meine Geschichte sein; die Geschichte eines unbedarften Achtzehnjährigen. Ach, beinahe hätte ich es vergessen, im Hause Oktober gab es vor acht Wochen einen bösen Unfall: Meine Mom stürzte schwer die Treppe hinunter.

Ende des Vorworts

Die erste Begegnung der dritten Art

Mom kam heute aus dem Krankenhaus zurück. Ein Krankenwagen brachte sie. Mir kamen ein paar Tränen, wie ich sie da so im Rollstuhl nach Hause zurückkehren sah. Das mit ihren Knien wird wohl nichts mehr. Trümmerbruch heißt es. Prothesen will sie aber vorerst noch nicht haben. Sie hat gehört, dass in den USA eine neue Technik entwickelt wird.

Pop war heute früher von seinem Lehrstuhl an der Uni Stuttgart zurück, um da zu sein, wenn Mom gebracht wird. Ich hatte Mittagessen gekocht - gefüllte Paprika. Die mag Mom so gerne.

Nach dem Mittagessen war Kriegsrat. Es musste eine Lösung her, wie das Leben weitergeht.

„Wir werden jemand für die Hausarbeit einstellen müsse", begann Pop mit der Diskussion.

„Zumindest eine Putzfrau, vormittags", bat Mom. „Putzen werde ich ganz sicher nicht mehr können und in die obere Etage gehe ich gleich gar nicht mehr." Sie schüttelte sich vor Entsetzen, wohl beim Gedanken an ihren bösen Sturz, über die Treppe in der Halle.

„Dann können wir sie ja auch vermieten", schlug Pop vor.

„Auf gar keinen Fall. Keine Fremden im Haus, die durch unseren Flur müssen. Wir haben nun mal dieses schöne Stuttgarter Stadthaus mit Garten geerbt, so groß, wie es auch ist. Weißt du nicht mehr, Pop, wie schlimm es war, als wir nach dem Krieg zwangsvermieten mussten?", trat Mom dem Vorschlag energisch entgegen. „Das Essen, denke ich, kann ich schon noch machen, wenn Paul für uns einkauft. Bei der Wäsche hilft wie immer Frau Schulz. Es fehlt uns also nur eine Putzfrau", kam Mom auf das Wesentliche zurück.

„Darf ich auch was sagen?" Beide schauten mich fragend an. „Was haltet ihr davon, wenn ich nach Oben ziehe. Dann kann Mom mein Zimmer, hier unten, haben. So als Wohn- und Arbeitszimmer. Du willst doch bestimmt noch weiter an deinen Romanen schreiben?"

„Ja sicher. Wenn du nach Oben ziehst, wäre das schon eine Erleichterung für mich, dann hätte ich ja meinen ganzen neuen Wirkungskreis im Erdgeschoss", strahlte Mom. Offenbar waren weder sie noch Pop auf diese so nahe liegende Idee gekommen.

„Wir wollen doch alle nur dich Mom unterstützen. Ich denke, wenn die Räume oben nicht gebraucht werden, kann ich mich dort ausbreiten und, mit euerer Erlaubnis, ein Fotostudio einrichten. Wenn ich das Fotogeschäft von Onkel Franz übernehmen soll, muss ich halt schon mal anfangen zu üben. Portraits, Beleuchtungstechnik, Dekoration und so was. Diese ewigen Landschaftsaufnahmen langweilen mich inzwischen. Von Bildern mit Tauben habe ich auch genug. Onkel Franz sagt, ich könne mich langsam mal an Menschen ranwagen", lenkte ich von meinem Wunsch ab, alleine nach oben zu ziehen.

„Das mit dem Umzug soll mir recht sein. Die belle Etage bleibt jedoch für die ganze Familie. Du kannst aber die obere Hälfte des Hauses beziehen. Es war sowieso geplant sie dir zu übergeben, wenn du einmal heiratest." Pop sah mich prüfend an, dann reichte er mir die Hand und sagte ernst: „Also abgemacht. Du bist jetzt Achtzehn und offensichtlich bereit, auch Verantwortung zu übernehmen. Ich hoffe aber, du machst uns da oben keinen Ärger - wilde Feiern und so ..."

"Und keine Weibergeschichten und so", lachte Mom.

Ich fühlte, wie mir Röte ins Gesicht schoss. „Aaaber", stotterte ich. „Ihr wisst doch, dass ich mit Lis nur Schulaufgaben mache. Wir gehen nicht zusammen und haben uns nie geküsst, falls ihr das meint. Das gilt auch für die andern Mädchen aus der Klasse. Sicher, ich kann sie gut leiden, sie riechen gut, aber irgendwie sind sie auch zickig. Eben keine richtigen Männer."

Mom und Pop lachten. Natürlich sind Mädchen keine Männer. Roland meinte, seiner Schwester würde da sogar ein entscheidendes Teil fehlen, sie könne auch nicht im Stehen pinkeln, das Pipi käme aus einem Schlitz raus. Ob ich da Lis mal frage? Mit der kann man, glaube ich, über sowas reden. Vor allem, seit dem wir mittwochs zusammenpauken, nach ihrer üblen Fünf in Mathe im letzten Zeugnis.

Roland und Martin halfen mir, mein neues Reich wohnlich zu gestalten. Oben stehen noch eine Menge Möbel aus der Zeit der Zwangsvermietung rum. Dazu noch welche, die Mom unten aussortiert hat. Ich hatte nun, hinter einem breiten, langen Flur, ein großes Wohnzimmer mit einer großen Nische als Arbeitsecke, ein Schlafzimmer, ein Gästezimmer, eine Kammer, einen Raum ohne Fenster neben der kleinen Küche, der als Dunkelkammer geeignet ist, sowie ein großes Zimmer, als Abstellraum. Dazu noch ein sehr großes Bad mit Klo.

Eine Treppe führt zum dritten Obergeschoss. Dort gibt es einen sehr großen Raum mit extra großem Fenster. Pop nennt ihn das Atelier. Er hat früher da drin gemalt. Jetzt standen sechs neue Sofas dort, die aus einer Pleite stammen. Pop hatte Fotos für eine Möbelfabrik gemacht, die jedoch nie bezahlt wurden. Das Gericht sprach ihm dafür die Sofas zu. Nun standen sie halt rum, unten passten sie vom Stil her nicht rein. Ich konnte sie haben.

Hinter dem Atelier kam ein weiterer großer Raum, der teilweise nicht einmal verputzt ist. Keiner wusste, was das werden sollte. Hinter einer Eisentüre ging es, an einer schlampig gemauerten Wand entlang, zu einer riesigen Rumpelkammer. Die war voll gestopft mit alten Möbeln, Lampen und allem möglichen anderen Kram. Pop sagte, das sei das verbliebene Lager eines kleinen Theaters; dessen Fundus sozusagen. Früher habe ich gerne dort oben gespielt, jetzt bin ich dazu ja wohl zu alt. Ach ja, und dann war da noch der große Dachboden, nur erreichbar mit einer Zugleiter, gleich hinter dem Treppenaufgang.

Roland und Martin beneiden mich ein wenig um mein neues Reich, auch Lis findet es toll. Sie muss sich daheim ein Zimmer mit ihrer älteren Schwester Kristin teilen. Die kenne ich nur vom Sehen.

Als ich Lis vorschlug, sie könne ja zu mir ziehen, lachte sie nur und schlug nach mir. „Du bist nicht nur blöde, sondern auch noch frech. Oder willst du mich etwa heiraten?"

„Darüber können wir später reden, jetzt müssen wir ja wohl erst die Schule beenden", entgegnete ich ernsthaft. Warum sie daraufhin einen ganz roten Kopf bekam, war mir ein absolutes Rätsel.

Martin gab mir nach der Schule ein Päckchen. „Mache es zu Hause auf. Alleine. Ich habe es auf unserem Dachboden gefunden. Vielleicht nützt es dir etwas, dir, als zukünftiger Fotograf."

Was mag es sein? Auf dem Heimweg ging ich für Mom einkaufen, dann nach Hause. Toni will heute Mittag kommen. Sie ist von den Lernerfolgen bei Lis so beeindruckt, dass sie mich bat ihr zu helfen, auf wenigstens eine Drei zu kommen. Warum Mädchen nur so Probleme mit Mathe haben? Oder ist das mehr Männersache? Wenn ich so nachdenke, Roland ist da allerdings auch nicht besonders gut.

Mom hat heute fürstlich gekocht, Maultaschen mit Kartoffelsalat. Pop rang sich dazu durch, mir ein mit Limo verdünntes Bier zu spendieren. Danach machte ich meine Hausaufgaben. Um Vier will ja Toni da sein. Nach den Hausaufgaben fiel mir das Päckchen von Martin wieder ein. Ich machte es auf: ein Bündel mit alten Nacktfotos. Ich fühlte, wie meine Ohren heiß wurden, dann schaute ich genauer hin. Es gab viele Bilder von nackten oder halb nackten Mädchen. Das Entscheidende konnte man jedoch, bei allen Bildern, nicht sehen. Man sah eigentlich nur Büschel von Haaren. Diese Fotografen sollte man erschlagen - was wirklich von Interesse ist, das zeigen sie nicht. Ich wollte doch zu gerne wissen, was Mädchen zwischen den Beinen haben. Nur Haare werden es ja wohl nicht sein, mit irgendwas müssen sie doch pinkeln.

Es gab auch ein paar Bilder von Männern mit Frauen. Da zog eine Frau einem Mann den Pimmel aus dem Hosenstall, auf dem nächsten Bild spielte eine damit herum. Der war ganz schön groß und schien ganz steif zu sein, wie meiner manchmal, morgens im Bett.

Dass Mädchen gerne an einander herumtatschen, wie ein weiteres Bild zeigte, hat mir Roland schon mal erzählt. Er hat seine kleine Schwester mit der Freundin dabei erwischte. Sie würden doch nur Onkel Doktor spielen, hätten sie gesagt. Dass Jungs das aber auch gerne tun, sah ich jetzt zum ersten Mal. Ich hatte da zwar von Vorkommnissen gehört, in der Dusche der Sporthalle, aber nichts Genaues. Es scheint irgendwie eines dieser das tut man nicht, davon spricht man nicht Dinge, zu sein. Eine Redensart, die ich ganz besonders liebe.

Viel haben die Bilder mir eigentlich nicht gebracht. Sie haben mehr Fragen aufgeworfen, als Fragen beantwortet. Eines habe ich jedoch gelernt: Sollte ich je Gelegenheit haben, nackte Frauen zu fotografieren, dann werde ich Bilder machen, die zeigen, was Sache ist. Sonst können die Frauen ja auch gleich angezogen bleiben.

Unten an der Haustüre klingelte es. Vor lauter Bilder hatte ich fast Toni vergessen. Ich sauste die Treppe runter, dass Mom nicht raus musste. Toni roch heute gut, sie hat sicher Parfüm über sich geschüttet. Dazu hat sie sich schick angezogen.

Ich zeigte ihr erst mein neues Reich, dann büffelten wir. Irgendwann bekam sie den Dreh mit der Mathe mit und strahlte mich an:

„Ich glaub' jetzt hab' ich's g'schnallt. Warum kann uns der Wolf das nicht so erklären wie du? Jetzt hascht einen Wunsch frei."

Ich dachte an die Bilder von vorhin und nahm meinen ganzen Mut zusammen. „Versteh mich jetzt bitte nicht falsch, ich habe da ein großes Problem: Ich habe noch nie gesehen, wie ein Mädchen zwischen den Beinen aussieht. Ich hab' halt keine Schwester. Würdest du es mir womöglich zeigen?" Dann schloss ich die Augen, hielt den Atem an und wartete auf die fällige Ohrfeige. Die kam aber nicht.

„Ich tu's, wenn du mir deinen Pillermann auch zeigst. Aber Ficken ist nicht. Keinesfalls!", lächelte Toni.

Da war es wieder dieses Wort, das ich von den Kumpels immer mal wieder höre. Ich habe mich nie getraut zu fragen, was das genau ist. Als Klassenbester sollte man es ja eigentlich wissen. Es muss was Tolles sein, das sich zwischen Mann und Frau abspielt. Aber bisher hörte ich eigentlich nur Quatsch. Das schlimmste Gerücht war, man würde dazu seinen Pimmel in ein Mädchen reinstecken. In den Arsch? Vielleicht in den Mund, wie ich gerade auf einem der Bilder sah? Mein Kopf schwirrte. Lässig tuend meinte ich aber: „Gut Toni, lässt sich machen. Hast du schon mal einen gesehen?"

„Schon. Einen Kleinen. Bei Erikas Bruder, der ist aber erst Elf. Viel gab der nicht her. Er wurde nicht einmal richtig steif."

„Bitte lass mich ein paar Fotos von dir machen, dann darfst du auch meinen Pimmel anfassen, wenn du willst", lockte ich sie.

„Du spinnst wohl." Sie wurde rot. „Ach ja, du willst doch Fotograf werden. Na gut, aber die Bilder bitte nicht rum zeigen", fiel ihr nach einem Augenblick des Zögerns ein.

Ich holte die Kamera.

„Deine Freundin Lis sagt ..."

„Sie ist nicht meine Freundin. Ich meine Freundin schon, aber wir gehen nicht miteinander", unterbrach ich sie.

„Ich weiß. Also Lis sagt, man könne dir vertrauen, du gingst einem nicht an die Wäsche. Kommt auch keiner zu dir hoch?"

„Nö, zu mir hoch nicht. Mom im Rollstuhl? Pop ist auf der Uni. Und ... was soll ich mit deiner Wäsche?"

Toni ignorierte meine Frage und schob ihren Rock hoch. Ich nahm die Kamera zur Hand. Eine weiße Unterhose kam zum Vorschein. Sie zog sie vorne ab und ließ mich einen Blick hineinwerfen. Haare. Ganze Büschel voller Haare. Dann zog sie die Hose ohne weiteres Zögern aus. Ich sah den gleichen Pelz, wie auf den Fotos, die ich von Martin hatte. Sie rückte sich in Position und ich hielt den Atem an. Da war es, oder muss es sie oder er heißen? Sie griff nach unten und zog mit beiden Händen das Ding auseinander, es war deutlich zu sehen, dass da was war. Roland hat also doch recht. Er (sie, es), war eine Art Schlitz und sah irgendwie feucht aus.

Sie lehnte sich zurück. „Ich habe da unten halt viele Haare. Erika meint, ich soll sie mir abrasieren, bevor ich mit einem Mann schmuse. Die wollten da alles genau sehen, da stören Haare nur, sagt sie."

„Ich bin froh, jetzt wenigstens eine kleine Ahnung davon zu haben, wie das aussieht", antwortete ich ihr. „Mit den Haaren? Ich habe, gegen dich, da unten nur wenige, meine sind wohl noch am wachsen."

„Dann schau jetzt genau hin. Da geht es rein, da ist nämlich ein Loch drin. Ich spiele gerne mit ihr, aber dran darf da noch keiner, außer, ein bisschen mit den Fingern rubbeln vielleicht."

Man konnte das Loch erahnen. Sie ließ mir Zeit genug zum fotografieren. Ich war verblüfft über ihre ungezwungene Art der Zurschaustellung. Scheiße. Ich hatte von so wichtigen Dingen keine Ahnung. Sie setzte sich, unten nackt, neben mich und kicherte.

„Ist meine Muschi wirklich die Erste, die du gesehen hast? Du hast noch keine angefasst?" Ich konnte nur nicken, denn in meiner Hose herrschte Unruhe. Das verstand ich nun überhaupt nicht. „Da bin ich aber stolz drauf. Ich mache dir einen Vorschlag, lass mich jetzt dein Ding sehen. Dann darfst du auch meiner Kleine anfassen."

Ich war schnell aus meiner Hose und verdammt ... mein Pimmel war so steif wie nie zuvor. Er drang völlig von alleine aus der Unterhose. Das war sehr peinlich, vor allem weil ich sah, dass er sich so sehr aufregte, dass der rote Knubbel vorne rauskam.

„Jetzt sehe ich endlich einmal einen nackten Mann. Der da, sieht gut aus. Glaube ich. Es ist einfach doof, angeblich ein Kind zu sein, wenn man doch so gerne endlich mal ficken möchte ..."

„Ach das?" Mir kam blitzartig die Erleuchtung. „Ich kann dir ja gerne mal mein Ding in das Loch zwischen deinen Beinen stecken, wenn du so scharf darauf bist."

„Das würde dir wohl so passen, aber ich habe doch gesagt, ficken ist nicht!" Bauz, es war also doch so, aber in diese Spalte.

„Wie nennst du denn das, was da so schön und freundlich zwischen deinen Beinen hervor lächelt?"

„Ich nenne sie meine Muschi. Der richtige Name ist Vagina, ihr Männer nennt sie, arg unnett, meistens Fotze. Aber, das weißt du ja selbst. Jetzt lass mich aber bitte ihn anfassen."

Ich nickte. Toni griff mutig zu, während ich mich wunderte.

„Woher weißt du denn das? Du bist doch noch jünger als ich?"

„Frauen sind halt Frühreifer als Männer. Sie haben schon mit Elf oder so ihre Tage. Wenn das Theater erst einmal beginnt, sollte ein Mädchen schon wissen, was mit ihrem Körper los ist."

Ich bin zwar der Beste in der Klasse, das wird man nicht, wenn man nicht eine ordentliche Portion Wissen hat; ich hatte jedoch keine Ahnung, von was Toni da spricht. Wer kann mir bloß meine Fragen beantworten? Lis wird es auch kaum wissen, oder doch? Als Frau?

Toni streichelte meinen Pimmel. Dem Burschen schien das sogar zu gefallen. Er schwoll immer mehr an. Er schmerzte fast ein wenig. Dann nahm sie meine Kamera und fotografierte ihn. Sie hielt sogar die Kamera richtig. „Der ist ja ganz schön groß und hart, da wird meine arme Muschi arg erschrecken, wenn es dann mal dazu kommt. Aber jetzt, was hältst du davon, deine blöde Unterhose auszuziehen?"

Ich tat es, was soll's. Dann erschrak ich aber doch, als sie sich vorbeugte und ihm plötzlich einen Kuss gab und dann, ich musste vor Überraschung tief Luft holen, dann nahm sie ihn sogar auch noch in den Mund. Ganz tief sog sie ihn ein. Dann lutschte sie an ihm, als sei er ein Eis am Stil.

Sie musste Atem holen. „Spiel halt mit meiner Muschi. Sei zärtlich zu ihr, sie mag es", bot sie mir an.

Von was spricht sie bloß? Sie fing an, die Haut an meinem Pimmel mit der Hand rauf und runterzuziehen oder zu schieben oder so. Ich tastete vorsichtig nach ihrer Muschi, wie sie dazu sagt. Diese war feucht, das hatte ich schon erkannt, aber was macht man nun damit. Wenn sie an ihm rubbelt, kann es nicht falsch sein, wenn ich auch ein bisschen an ihr rubbele, ganz vorsichtig und zart. Die Handbewegungen von Toni wurden schneller. Na ja, das kann ich auch. Toni beugte sich etwas zurück, ohne mit dem Rubbeln nachzulassen und - stöhnte. Tat ich ihr weh? Ich nahm schnell meine Hand weg.

„Mach weiter. Etwas fester", keuchte sie.

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