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Der Pornograf II - 01

Geschichte Info
Abenteuer eines Fotografen.
10.4k Wörter
4.6
47k
3
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Teil 12 der 83 teiligen Serie

Aktualisiert 08/26/2022
Erstellt 10/23/2007
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170 Anhänger

Auszüge aus Band 2 (Der Abiturient)

*** Vorwort ***

Personen: Paul und Lis haben inzwischen einen enormen Freundeskreis. Zur Übersicht seien nachfolgend die wichtigsten Personen genannt:

Familie Oktober: Paul, Schüler und Fotograf, die Hauptperson. Mom (Klara), seine Mutter, schreibt Frauenromane als Beatrix Mai. Mom hat kaputte Knie und ist auf den Rollstuhl angewiesen. Pop (Heinrich), Professor, sein Vater.

Familie Bronner: Elisabeth (Lis) Bronner, Pauls Verlobte. Papa (Albert), Teppichhändler, ihr Vater. Mama (Elisabeth), ihre Mutter. Kristin, ist verlobt mit Axel König, sie ist die ältere Schwester von Lis.

Das Haus Radama: (Konstanz) Prinzessin Rama Schmitt Radama, die älteste der drei Radama Schwestern. Friedrich Schmitt, ihr Mann. Prinzessin Leila Schmitt Radama, ist ihre Tochter. Leila will Peter Hartmann heiraten. Er hat eine jüngere Schwester, Traudl. (Teheran, Persien) Prinzessin Leila Radama, gewählte Älteste und Regentin des Hauses (als Schah). Prinzessin Marni Radama, Direktorin des Wirtschaftsunternehmen Radama. Kitty, Mitzi und Irma, sind VIP-Betreuerinnen des Hauses Radama. Abdallah, ist Schutzbeauftragter (Leibwächter). Renate Schäfer, Pauls erste Nebenfrau (mit Billigung von Lis), ist jetzt für ein Jahr in Teheran, als Assistentin von Marni. Sie ist mit Hans Meise intim befreundet.

Freunde von Paul: Mikel Down und Willi Wollweber, sind Pauls Geschäftspartner vom Verlag und der IGDuM. Willi hat Blondi geheiratet, eine von Mickis 14 wilden Mädchen (Mickimäuse). Sie waren alle Models für Paul; wie die acht spanischen Tänzerinnen um Terry, die er, an Renates Geburtstag, in Alicante kennen lernte. Auf der Reise nach Japan, im Auftrag des Verlags, lernte Paul Kikki Okura kennen, die als Reiseleiterin fungierte. Er reiste mit Lis und Renate als Assistentinnen. Kikki zählt heute zu ihren engsten Freunden. Auf dieser Reise lernte Renate auch Hans Meise kennen. Kim Wongsawa, Thailänderin. Urlaubsbekannte von Paul aus Konstanz, Freundin von Leila und Traudl.

Was bisher geschah: Die Eltern von Paul und Lis, sind mit den beiden Verlobten sehr zufrieden. Papa Bronner hat seiner Jüngsten sogar zugestanden, auch über Nacht bei ihrem Paul zu bleiben. Für alle war es inzwischen selbstverständlich, dass die beiden ihr Versprechen auch halten werden, nämlich in keinem Fall mit einander zu schlafen. Lis ging sogar soweit, dass sie den Eltern hoch und heilig versprach, wenn es denn dann mal soweit sei, nach ihrem neunzehnten Geburtstag, dann würde sie es ankündigen, wenn es geschehen würde.

Nach wie vor sind Paul und Lis in der Schule die Besten ihrer Klasse, und - das hat sich einfach so ergeben, Paul ist schon einen erheblichen Schritt in seinem zukünftigen Beruf vorwärts gekommen. Der Verlag, vor allem Mikel Down, kann nicht genug Bilder von Paul bekommen. Es stellt sich heraus, auch Pauls Mutter, als Beatrix Mai, brachte dem Verlag unerwartete Verkaufszahlen. Die ganze Familie kann es manchmal noch nicht so recht fassen, dass, wegen ein paar schlechter Pornobildchen (die Paul von Martin, einem Freund, zugespielt wurden), er plötzlich in diese Art der Fotografie rutschte. Er wollte eigentlich nur zeigen, dass man das besser machen kann. Er machte es so viel besser, dass er jetzt halt, wie Renate feststellte, ein Pornograf ist. Es macht ihm sogar sehr viel Spaß.

Die Familie lässt ihn gewähren, denn einerseits ist er wirklich gut, andererseits bedeutet das noch lange nicht, dass er da womöglich selbst, in ein schmieriges Milieu abgerutscht ist. Eher im Gegenteil. Er beschäftigt sich mit der Aufgabe und sieht da durchaus Möglichkeiten, so manchem Kunden sogar zu helfen.

Noch ist die Schule, bei den täglichen Pflichten, aber ganz vorne dran. Nun sind aber erst einmal Sommerferien. Darüber hinaus wartet Traudl auf ihn: Es war vereinbart, dass sie seine diesjährige Ferienfreundin ist - danach will sie sich um ihren neuen Freund kümmern, der noch an der langen Leine läuft.

*** Ende Vorwort ***

*** Traudl, Kim und die große Idee ***

Traudl holte mich um Halbzwei am Bahnhof ab. Sie wirkte etwas schüchtern. Als ich sie jedoch vor all den Leuten küsste, taute sie schnell auf. Sie sah jetzt wie eine hübsche junge Frau aus. Das Mädchenhafte war weg, ihre blonden Haare trug sie kürzer und leicht gewellt. Sie sah damit eher wie Neunzehn als wie Achtzehn aus, was sie ja erst war. Sie ist neun Monate jünger als Lis. Auf der Fahrt, im Bus nach Wollmatingen, erfuhr ich, dass Vater und Mutter in Friedrichshafen waren. Ein Unfall in der Gärtnerei der Freundin brauchte ihre Hilfe. Sie und Peter sind drei Wochen alleine im Haus.

Ich bekam einen kleinen Imbiss. Tante Rösle und Onkel Franz, bei denen ich wohnen werde, kommen erst um Vier von der Arbeit.

Ich musste immer wieder Traudl ansehen, obwohl ich nicht so sehr auf Blond stehe. Hübsch, verdammt hübsch. Traudl merkte es natürlich. „Ich habe ein bisschen Angst, jetzt wo du da bist. Ob du mich noch magst? Darf ich noch deine Urlaubsfreundin sein, wie du es mir versprochen hast? Ein bisschen habe ich auch Angst vor ... du wirst mir nichts tun, das weiß ich, aber du hilfst mir, gell?"

„Ich fürchte, es wird mir mehr Vergnügen machen, als es dürfte. Wegen Lis. Natürlich bleibt es aber bei unserer Abmachung. Weil du so wunderschön bist, hätte ich aber gerne nochmals ein Bild von dir gemacht. Ginge das? Gleich hier im Garten?", bat ich.

Traudl lachte. „Peter sagte schon, ich hätte einen ordentlichen Schuss getan. Meine neue Frisur sieht wohl auch gut aus. Bitte mache eines für meinen Freund mit."

Ich zog die kleine Kamera aus der Tasche und sie posierte. Dann zog sie die Bluse und später die kurzen Jeans auch noch aus. Ihr Busen ist umwerfend. Ich fotografierte.

Onkel Franz und Tante Rösle freuten sich, dass ich da war. Ich konnte wieder im Gartenhaus nächtigen, wenn ich nicht etwas anders vorhätte. „Wie ich dich kenne, bist du ja doch kaum da. Hier ist der Schlüssel. Und benimm dich mit Traudl. Deine Mom sagt, man könne dir vertrauen. Martha tut es auch. Also!", bat mich Tante Rösle.

Traudl wurde rot und sah aus Verlegenheit zu Boden. Ich erzählte das Neueste aus Stuttgart, dann zog es mich unwiderstehlich zu Rama.

Peter war bei seiner Leila, wo sonst. Es war die übliche, überschwängliche Begrüßung. Rama machte gleich Nägel mit Köpfen:

„Solange Mama Hartmann nicht da, Peter und Traudl essen hier. Du auch essen hier. Auch Frühstück. Dann gehen Baden. Haben gehört, Kim haben auch Urlaub. Kim essen am Abend. Geben Mittagessen mit. Wenn Regen, dann hier."

„Du bist ein Schatz. Jetzt lass mich aber erst einmal Grüße von Lis und Papa Bronner ausrichten", unterbrach ich ihren Redeschwall.

„Oh fast vergessen, Grüßen von Nebenfrau Renate. Sie gesund und fühlen wohl. Marni sagen an Telefon, große Brief von Renate für dich kommen. Ich hören du besuchen Haus Radama in Herbstferien mit Lis. Warum nicht bringen hierher? Leila und Traudl mögen Lis."

„Sie will jetzt gerne ganz alleine sein. Wir waren ja gerade eine Woche, ohne Eltern, zusammen auf Mallorca. Es war wunderschön und Lis ist sehr glücklich. Jetzt schläft sie in meiner Wohnung. Sie hat sich in den Kopf gesetzt, Pläne zu machen, wie es dort auszusehen hat, wenn wir heiraten. Ihr war es viel früher klar als mir, dass es dann ja auch ihr Lebensmittelpunkt ist. Sie meinte auch, sie wolle Traudl ihre Zeit nicht verderben. Dann geht es ja auch bald nach Persien, wo sie mich wieder bei sich hat. Wegen Teheran muss ich dich aber privat noch etwas frage. Alleine, du verstehst?"

„Oh, besser machen gleich, vielleicht sonst vergessen. Wir gehen in Wohnzimmer", sagte sie, offensichtlich neugierig.

Wir gingen. Ich erzählte ihr, was zwischen Lis und mir geplant war. Von Hans sagte ich natürlich nichts, nur, dass Renate einen Tag beanspruchte. Das war für Rama selbstverständlich. Ich bat sie, mir zu helfen, dass es für Lis der Tag wird, von dem sie immer träumte.

Rama lobte mich, weil wir unser Versprechen hielten. Sie hatte viele Rat- und Vorschläge. Sie ist wirklich aus einer anderen Welt, Lis wird entzückt sein. Mein Verhältnis zu Traudl kannte sie, das hat diese ja lange genug rum erzählt. Bei Leila hatte ich Wort gehalten, sie gönnte nun Traudl das Vergnügen. Dass ihr nichts geschieht, da war sie sich sicher. Dann fragte sie mich ungeniert, was ich mit Kim vorhätte. „Deine Frauen sagen ja. Kim sagen ja. Du wollen Kim als Nebenfrau? Jetzt, wo du Renate gegeben an Haus Radama?"

„Nein. Kim braucht ein wenig Liebe. Das ist begrenzt auf den Urlaub. Danach ist es vorbei, Konstanz ist halt auch weit weg von Stuttgart. Lis hat mich aber extra an Kim erinnert. Sie fürchtet, sonst würde ich in Teheran nichts mehr taugen beim ..."

Rama lachte laut auf. „Nicht vergessen das. Ich bin sicher."

Vati Friedrich kam. Er zerdrückte mich, den Sohn, fast, während seine Frauen das Essen fertig machten. Traudl saß fröhlich an meiner Seite. Es wurde bis Zehn erzählt. Als wir nach Hause gingen, sagte Peter unvermittelt: „Komm heute Nacht einfach mit. Du wirst Traudl nicht fressen, das weiß ich. Sie soll ihren Freund aber auch nicht ewig hängen lassen. Sie hat mir gesagt, dass du ihr so hilfreich sein willst, wie Leila und mir. Sie ist meine Schwester, ich mag sie. In diesem Fall kann ich ihr zwar Ratschläge geben, verbal, in der Praxis aber nicht. Das wäre auch sehr ungehörig, denke ich mal. Wir haben lange gerätselt, wie wir alles organisieren können. Traudl, Kim und ich kamen zu einer Lösung, als sich rausstellte, dass die Eltern weg sind: Die nächsten beiden Nächte kommt Kim nur zum Abendessen zu Rama, tagsüber natürlich zum Baden. Sie hat sich Urlaub genommen. Du wirst dich zuerst um Traudl kümmern, dann tritt sie etwas in den Hintergrund. Du kannst dann mit Kim im Gästezimmer schlafen. Tagsüber gehörst du Traudl. Die bringt das Gästezimmer auch wieder in Ordnung. Natürlich kannst du dich auch um Kim kümmern, sie ist ja nicht nur zum ... na, ja, dazu da. Ich fürchte, auch Leila wird ihren Bruder nicht so ganz in Ruhe lassen. Sie träumt davon, dass es vielleicht etwas Neues gäbe, was sie unbedingt mit mir ausprobieren muss."

„Ich weiß nicht, was für Spiele ihr treibt. Harmlose wohl längst nicht mehr." Dann erzählte ich ihm von unseren neuesten Spielen, die wir aus dem Buch von Kikki gelernt hatten. Lis gab mir sogar entsprechende Fotokopien für Leila mit.

„Das wird Leila mögen. Sie nimmt schon die Pille, damit die Brust wächst und Verschüttetes nicht eine wahre Jungfrau schändet, denn das wäre wohl ausgesprochen blöde. Ich würde es Lis auch raten, vor allem wenn das Gerücht stimmt, dass von der Pille die Brust wächst. Leila machten da mal so eine Andeutung ...

Traudl hörte sich unsere Unterhaltung seelenruhig, auf dem Weg nach Hause, mit an. Angekommen, zog sie mich gleich in ihr Zimmer.

„Bitte sei lieb zu mit und zärtlich. Ich habe etwas Angst aber ich bin auch neugierig. Lass uns mit Küssen beginnen. Bitte, Paul."

„Ich tue, was du möchtest. Aber ziehe dich erst mal aus, ich möchte dich zuerst bewundern. Ausziehen ist doch sicher kein Problem für dich, als gestandene Naturistin."

„Nein. Natürlich nicht. Nur die Angst."

Sie zog sich aus. Ich auch. Sie zog mich ins Bett. Die Nachttischlampe brannte, die Läden waren zu. Dafür lief im Hintergrund ein Ventilator. Ich küsste sie. Da hat sie schon etwas gelernt. Kein vorsichtiges Tasten mit der Zunge mehr. Ganz langsam küsste ich danach ihren Körper. Die Ohren, den Hals, den Nacken. Dann kam ihre schöne Brust. Das mochte sie sehr, ihre Nippel wurden schnell steif. Dann ging ich tiefer. Der Bauchnabel. Sie wurde etwas starr, als ich tiefer rutschte. Ich kniete mich vor das Bett, Klein Paul wollte ich ihr nicht vor Nase halten, noch nicht, er war fast munter. Kein Wunder. Dann küsste ich ihre Zehen. Langsam wanderte ich nach oben. Es war soweit. Ich drückte ihre Beine etwas auseinander und dann ... zweimal kniff sie die Schenkel zusammen. Dann ließ sie mich machen. Ganz vorsichtig berührte ich sie. Sie zuckte. Ich kam wieder hoch und küsste sie zärtlich auf den Mund.

„Es gefällt mir, was ich sah. Deinem Freund wird es auch gefallen. Sonst jage ihn davon. Jetzt sag mir, vor was hast du eigentlich Angst? Warum?"

„Bis jetzt eigentlich vor nichts. Die Berührung da unten und, dass du so aus der Nähe geschaut hast. Leila sagt, das sei einfach die erste Scheu. Hunderte haben bei den Naturisten meine Muschi gesehen. So nah und so ... und so ... offen? So hat sie noch keiner gesehen. Nicht mal ich selbst. Leila hat mir gezeigt, wie man damit spielt und recht schöne Gefühle dabei hat. Sie sagt, mit einem Mann sei es viel besser. Es gäbe da auch etwas, was Orgasmus heißt. Sie hat es beschrieben aber dann gesagt, das müsse man erleben. Bringst du das hin? Bitte Paul. Es ist mir wirklich sehr wichtig."

„Wenn du dazu fähig bist, dann bekomme ich es auch hin. Mach die Lampe aus, wir machen es im Dunkeln, dann brauchst du nicht rot zu werden. Ich werde bei mir da unten wohl hart werden. Das kennst du sicher von Peter. Ich halte ihn so weit wie möglich fern. Kümmere dich nicht um ihn. Das kommt in der zweiten Lektion. Entspanne dich. Wenn ich aufhören soll, sage es."

Ich machte all die Spielchen mit ihr, die Lis auch so gerne mag, und, die eine Jungfrau nicht schändet. Ich kannte mich längst gut aus, mit dem, was sein durfte. Endlich war es soweit, sie kam und das mit Macht. Sie schrie vor Schreck und Lust laut auf.

An der Türe klopfte es. „Alles klar Traudl?" Es war Peter.

„Es himmlisch und ich brauche dich nicht. Ich brauche jetzt nur Paul", rief sie ihrem Bruder zu.

Sie brauchte mich wirklich. Es war schon lange nach Mitternacht. Traudl wusste jetzt, was ein Orgasmus ist und wie sie selbst nachhelfen kann. Ich hatte sie durch Himmel und Hölle gejagt. Dann versuchte sie es selbst, bis ein wohliger Schauer sie schüttelte. „Ich kann es", stöhnte sie. Danach schliefen wir ein, Traudl ganz eng an mich gekuschelt. Es erinnerte mich sehr an das traute Zusammensein mit Lis.

Rama sah beim Frühstück sofort, was los war. Sie lächelte und strich Traudl über die Haare. Nach dem Frühstück ging Leila erst einmal mit ihr aufs Zimmer. Sie kamen bald wieder und Leila gab mir einen dicken Kuss, bevor Traudl wieder eine Chance dazu hatte, sich an mich zu hängen. Leila nickte zu Peter, der grinste sie an.

„Sie brauchte mich nicht. Sie hat mich sogar verjagt. Jetzt hat sie's davon. Sie ist auf dem Weg erwachsen zu werden."

Traudl wurde rot. Rama nahm sie in den Arm. „Sind Freunde. Reden dumm. Ist aber nur Liebe zu Traudl. Dir gut gehen, ich sehen. Du mögen? Du haben Freund und jetzt wissen. Paul werden sagen, was nicht tun. Aber du wissen auch so."

Kim war schon an der Kreuzung, als wir kamen. Ganz selbstverständlich küsste sie erst mich, dann die Anderen. Mit Traudl flüsterte sie, dann bekam ich noch einen Kuss und „danke wegen Traudl" ins Ohr geflüstert. Ihr Wohlergehen lag wohl allen am Herzen.

Es war wie letztes Jahr. Wir waren alle wieder Kinder, die ihren Spaß am Leben haben. Leila hatte Peter den Gepäckträger voll mit leckerem Essen gehängt. Unsere wilden Wasserspiele kosteten eine Menge Kalorien. Wenn wir ruhten, lag Kim an einer, Traudl auf der anderen Seite von mir, Leila und Peter etwas abseits. Nicht zu weit weg, noch in Hörweite.

„Ich will nur bei euch sein. Ich schau euch nicht zu, wenn ihr schmusen wollt. Ich gehe auch, wenn ich störe", sagte Kim.

„Bleib. Schlimme Dinge machen wir sowieso nicht, wenn überhaupt", kicherte Traudl. Ich spielte ein wenig mit ihren netten Brustwarzen, die sich prompt aufrichteten. Zwischendurch küssten wir uns. Auch Kim bekam ein paar Küsse ab.

So gegen Vier bat Kim, Traudl. „Kann ich mir Paul wohl mal eine Viertelstunde oder so leihen? Du, Traudl, hast ihn dann ja noch die ganze Nacht."

„Hättest du es früher gesagt, hättest du ihn früher gehabt."

Mich fragte keiner - ich ahnte aber, dass ein Quicky bevorstand. Kim schwamm mit mir Richtung Staat. Fast am Ende des Schilffeldes zog sie mich an Land. Da war ein schmaler Pfad, ganz neu angelegt. Nur wenige Meter landein, war das hohe Schilf zu einer Art Sonnendach zusammengebunden. Darunter war sorgfältig Gras und Sand aufgeschüttet, kein einziges scharfes Schilfblatt lag da. Kim nahm eine große Dose von der Seite und zog eine Decke daraus hervor, die breitete sie ebenfalls sorgfältig aus. Dann zog sie noch einen breiten Stoffstreifen hervor.

„Ich warte seit dem letzten Jahr darauf. Glaube mir, es hat sich nie ergeben, dass ich ... Paul. Bitte. Ich binde mir jetzt das Tuch um den Mund, dass man es nicht hört wenn ich schreie. Dann vergewaltige mich, schände mich, tu mir weh. Sei ganz brutal, ich muss dich, den Mann, in mir spüren. Morgen bin ich wieder die zarte, liebebedürftige kleine Thai. Heute bin ich ein gieriges Tigerweib. Wir haben noch zehn Minuten. Fang an. Friss mich!"

Sie wollte erdrückt werden. Ich gab mir Mühe, dass es mir selbst wehtat. Kim stöhnte unter ihrem Tuch. Ich ließ nicht ab. Sie war scharf, zehn Minuten lang eine einzige Gänsehaut. Sie blutete ein wenig, beachtete es jedoch kaum, als wir fertig waren. Ich hatte mich voll auf sie konzentriert. So brutal macht es mir zwar keinen Spaß, für Kim war es aber wohl lebensnotwendig. Sie genoss jede Faser von mir. Mir tat es, ehrlich gesagt, auch gut. Die Nacht gestern, mit Traudl, die für mich selbst ja unbefriedigt blieb, steckte mir doch ein wenig in den Knochen. Und Traudl hatte mich ganz schön angetörnt.

„Danke Paul. Morgen werde ich dir die liebende Frau sein. Vergess bitte, was für ein Tier in uns Asiaten steckt. Lass mich noch einen Augenblick hier. Geh du zu Traudl. Diese Unterbrechung war nicht vereinbart, ich schäme mich deswegen und werde mich bei ihr entschuldigen." Ich schwamm zurück.

Traudl empfing mich mit einem Kuss. „Kim konnte wohl nicht anders, Leila hat mich gewarnt. Sie hatte wohl sehr lange keinen Mann. Ich meine Kim. Die Viertelstunde war ihr mehr als gegönnt."

Leila und Peter waren irgendwo tiefer im Schilf. Ich kümmerte mich um Traudl. Ein paar Küsse auf die richtigen Stellen - und sie war glücklich. Kim blieb fast bis Fünf weg. Dann kam sie, lärmend, um sich anzukündigen. Ihr Gang war zwar etwas seltsam, sie versuchte es zu vertuschen, indem sie rumalberte.

Dann flüsterte sie mit Traudl. Ein Lächeln glitt über ihr Gesicht, als Traudl sagte: „Warum denn böse? Ich habe Paul lange genug gehabt und habe ihn noch die ganze Nacht. Obwohl ich fürchte, irgendwann müssen wir auch mal schlafen", gähnte sie demonstrativ.

*** Abends saßen wir bei Rama. Wir aßen, wir machten Spiele, die Männer tranken Ouzo. Es war als sei das Jahr dazwischen nicht gewesen. Die Partner hatten zwar gewechselt, Traudl mochte ich wie Leila, und Kim war mir viel lieber als Hellen. Das mag gemein klingen aber ist einfach so. Sie regte wohl auch meinen Beschützerinstinkt, so eine Hand voll liebenswerter Mensch, wie sie ist. Ich fragte doch nach Hellen und erfuhr von Peter, dass sie verheiratet sei, mit dem Jungen vom Sommerfest, dazu erblondet und noch etwas fülliger. „Sie kommen aber wohl gut zurecht. Ich habe Gerüchte gehört, dass Nachwuchs unterwegs ist. Gewollter Nachwuchs, wie man sagt."

„Wenn ihr sie seht, sagt Grüße. Ich wünsche ihnen alles Gute."

Traudl war schwupp im Bett. Ängstlich? Gehemmt? Fehlanzeige. Frech wie im letzten Jahr. Ich machte den Spucketrick mit ihr. Sie jaulte auf vor Vergnügen. Peter meldete sich nicht. „Und wie geht es nun weiter? Da fehlt doch noch etwas Wichtiges außer ..." Traudl machte jetzt einen etwas hektischen Eindruck.

„Gut, jetzt kommt halt die zweite Lektion. Die Erste, hast du ja flott begriffen. Beim nächsten Thema bin also ich dran. Gesehen hast du sicher schon viele Lümmel, steif sicher nicht so viele."

„Mal bei Peter. Zufällig und nur kurz. Er hat mich weggejagt."

„Ich werde dir jetzt zeigen, was man mit ihm machen kann. Wenn du willst, kannst du es auch selber versuchen."

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