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Der Programmierer

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Wie man sich in einer Firma hocharbeitet.
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Ich bin 19 und Programmierer. Nein, genauer ... ich will einer werden, naja ... eine Ausbildung. In meinem Notizbuch habe ich alle meine Ideen notiert, teilweise schon fast idiotische Dinge aufgeschrieben oder skizziert. Unter den Skizzen sind auch die Frauen, welche in irgendeiner Weise etwas mit mir zu tun haben und dazu auch den ganz gewisse Zauber von Attraktivität versprühen, welcher auf mich wirkt. Mein Name wird ganz bestimmt niemand erraten ... am allerwenigsten die eifersüchtigen Männer nicht, denn davon gibt es so einige, dabei bin ich einfach nur stets zur Stelle und jeder Zeit hilfsbereit.

Eigentlich studiere ich zur Zeit, bin aber in der freien Zeit Beta-Tester für eine in Insiderkreisen sehr bekannte Gruppe von Programmierern. Während eines zweiwöchigen Praktikum durfte ich einen Betatest zu einem Programm machen, was so eine Art Prüfung war, ob ich überhaupt zu etwas zu gebrauchen wäre. Ich bestand diesen mit solcher Bravur, was manchen Angestellten schon fast Angst machte. Daß mich die weiblichen Angestellten - es waren mit der Chefin zusammen acht - immer anlächelten und fragten, wie meine Gedanken zu ihrer Arbeit waren, da nahm ich mich erst zurück. Meine Augen konnten wohl so manches Mal nicht verbergen, daß ich nicht zu 100% überzeugt war und schon sagte die eine oder andere lächelnd: „Schleimer, los sag es doch schon ... was daran stört dich daran."

Ich stotterte dann oft verlegen, weil die beiden so wahnsinnig hübsch waren und bei der Arbeit viel Zeit mit mir verbrachten ... also manchmal mit mir zusammen arbeiteten. Bei meinem Stottern fragten sie fast jedes Mal sofort lächelnd: „Habe ich mich heute etwa zu aufreizend gekleidet?" Da wurde ich nur noch roter im Gesicht und konnte fast gar nichts mehr sagen. Und wenn doch, dann - und ich hatte immer Angst, daß ich nur noch schlimmeres gestottere zustande bränge - sagten sie nur, daß ihnen meine Meinung wichtig wäre und das mit der Kleidung nur ein Scherz war, ich also nicht so wichtig nehmen solle.

Ich fühlte mich unwohl zwischen den wirklich hübschen Frauen, aber gleichzeitig auch innerlich so erotisierend aufgewühlt sowie elektrisiert. Ihre Namen hatte ich etwas später erfahren, da ich ja noch neu war, aber ich war in der Gruppe ein, wo die Entwicklung von den Abläufen im Groben erstellt wird.

Mit der Zeit konnte ich drei Arbeitsgruppen erkennen, die aus je zwei Frauen bestanden.

In Gruppe 1 (Entwicklung) waren Angelika Müller (Ann - deutsch) und Lilly Lee (Lee - Chinesisch), die die Ideen der Auftraggeber weiter entwickeln und ein gezeichnetes Grundgerüst der Programme erstellen. Sie waren auch Programmierer, aber sie halfen nur bei dringlicher Arbeit in diesem Bereich aus.

In Gruppe 2 (Programmierung) waren Mihouzhi (Ausgesprochen: Mihuschi) Kamisake (Sake - japanisch) und Ryo-Ohki Chung (Ryo - japanisch), welche das funktionelle Gerüst programmieren.

In der Gruppe 3 (Visualisierung in Bild und Ton) waren Mimi Futse (Tse - koreanisch) und Silvana del Toro (Si - portugiesisch). Mit der Gruppe 3 würde ich auch öfter zu tun haben, die der anderen seltener, weil es zu tief in die Materie von Programmierung gehen würde.

Männliche Angestellte waren nur drei hier, die aber eigentlich nur halbtags arbeiteten und nur in den großen Arbeitsspitzen in Vollzeit arbeiteten.

Unter ihnen galt ich nur als Konkurrent, was sie mir gegenüber auch schnell zu verstehen gaben, denn sie wichen mir aus oder gaben mir auf eine Anfrage nach einem Tipp - es sei eine Scheinlösung - , die nur in eine Katastrophe führen würde ... was ich glücklicherweise immer rechtzeitig erkannte. Da sie nur gesiezt werden wollten, habe ich nach kurzer Weile nicht einmal ihren Namen ausgesprochen, sondern einfach nur „können sie mir kurz helfen" oder in ähnlicher Weise angesprochen. Nicht einmal ihre Namen habe ich mir gemerkt, aber es waren eben Arschlöcher ... sollte man einem Arsch etwa einen Kosenamen geben? Ja klar, Herbert hat gerade gerülpst, dabei habe ich selbst gefurzt. Nein, Arsch bleibt Arsch, da ändern auch die Namen nichts.

Von der Chefin bekam ich dann die Erlaubnis auch weiterhin in dieser Firma ein und aus zu gehen, um kleine Jobs zu erledigen und war damit sozusagen das Mädchen für alles. Es fiel eigentlich immer wieder etwas ab, so daß ich mit dem Studium zeitweise manchmal sogar fast ins Straucheln kam.

Nach der Uni ging ich also immer wieder in die Firma und sah mir mindestens jeden zweiten Tag eine CD oder DVD mit Programmen an, welche ich testen sollte und setzte ich mich an den Testrechner, um die Programme probeweise zu installieren. Das eine war ein simples Schreibprogramm, was eigentlich keiner braucht, außer, daß es den geschriebenen Text vorlesen kann ... war interessant.

Nach nur einer halben Stunde schrieb ich eine Email an die Chefin Naganagi Fujiha, die dieses Programm nach und nach geschrieben hat, wobei ich es immer von Entwicklungsstufe zur nächsten testen sollte. „Hallo Frau Fujiha! Wäre es nicht genial, wenn man die Stimme einstellen könnte? Also ich meine nicht über simple Parameter, sondern, daß man den Text vom Monitor liest und aufbauend auf die eigene Stimme eine neue generieren kann? Und das die Stimme in einen Lernmodus geschaltet werden kann, wenn die fehlerhafte Aussprache vom Nutzer bemerkt wird und man es korrigieren kann, indem man erneut über das Mikro einspricht? Es gibt immer spezielle Worte, die als Ausnahme markiert und gesondert - von einer Datenbank herausgegriffen - gelesen werden muß. Ich habe es in Gruppe 2 und 3 angesprochen und sie meinten, daß es kein großes Problem wäre. Es wäre nur rund zwei oder drei zusätzliche Stunden Arbeit. Liebe Grüße Jens"

Dann machte ich erst einmal eine schöpferische Pause und schrieb an den Zeilen einer Klausur, naja, zumindest einige Notizen dazu.

Das ich mit der mir zugetragenen Arbeit den anderen drei männlichen Mitarbeitern teilweise die Arbeit weg nahm erfuhr ich erst, als einer von ihnen gefeuert wurde, welcher sich für unausstehlich und als Genie gehalten hatte. Wenn keine der Damen da waren, dann hatte er immer sexistische Sprüche drauf gehabt. Ich hatte ihn nicht verraten, obwohl ich daran gedacht hatte ... zumal ich diese Art von dummen Sprüchen einfach nur haßte und es mir sehr auf die Nerven ging.

Ich wurde zur Chefin gerufen, welche trotz ihrer 45 Jahre noch beängstigend hübsch war und mir jederzeit gefährlich werden könnte, wenn sie es darauf anlegte. Ohne Umschweife kam sie zur Sache: „Ich würde dich gerne auf Stundenbasis einstellen für ... sagen wir 30 Euro die Stunde, einverstanden?"

„Äh ja." sagte ich und war erstaunt, hatte aber geglaubt mich verhört zu haben.

„Da du noch im Studium bist, würde vermutlich das meiste mit deinem Bafög verrechnet und massiv versteuert werden, weil du nur einen kleinen Freibetrag hast." erklärte sie lächelnd. „Ich werde für dich einen fiktiven Mitarbeiter in China einstellen, von dessen Konto du dann auf das Geld zugreifen kannst."

Ich sah sie fragend an, aber gleichzeitig zeigte ich mich beeindruckt ob dieser „kriminellen" Energie dem Staat die Steuern vorzuenthalten.

„Was ist, möchtest du etwa noch mehr?" fragte sie und guckte verwirrend kritisch.

„Nein ... ich." stammelte ich und rang nach weiteren Worten. „30 Euro sind absolut traumhaft, vielen vielen Dank Frau Fujiha." Ich machte dabei eine leichte Verbeugung des Respekts und der Dankbarkeit.

„Ah, freut mich, fast habe ich befürchtet, daß ich diesem bescheuerten Sexisten in den Arsch kriechen muß, um ihn wieder zurückzuholen, wenn du meinen Vorschlag abgelehnt hättest." sagte sie, drehte mir den Rücken zu und sah aus dem Fenster. „Mir haben deine bisherigen Arbeiten und Vorschläge nämlich extrem gut gefallen, und da dachte ich ... vielleicht kannst du den anderen ersetzen. Er hatte natürlich deutlich mehr verdient als du, oder eigentlich nicht verdient, aber gekriegt hat er es trotzdem, weil es so im Vertrag ausgehandelt war."

„Ich bin aber noch kein Programmierer, daher weiß ich nicht ob ..." gestand ich, aber es war unmöglich, daß sie dies nicht wußte.

„Papperlapapp." sagte sie und drehte sich zu mir um. „Setze dich bitte." Ich tat es, und sie setzte sich auch, nur daß sie es besser nicht hätte tun sollen, denn sie hatte einen Minirock an und der Schreibtisch war aus klarem Glas. Während sie ihre Beine manchmal nach links und rechts legte, oder ihre Beine etwas spreizte, womit sie mir den Puls wie wild hammerhart bis in den Schläfen zum schlagen brachte, weil ... sie keine Unterwäsche unter hatte und sie mir - unbewußt? - ihre Muschi zeigte. Sie fuhr fort, während ich Angst hatte aufzufallen, weil mein Kopf sicherlich knallrot wurde und ich ihr ab und zu zwischen die Beine sah: „Hör mal zu. Ich halte sehr viel von dir. Deine Ideen sind immer sehr gut, steigern die Benutzerfreundlichkeit im hohem Maße und machen die Programme dazu noch deutlch liebenswerter, weil du Mut zum Detail hast und ausspricht, damit wir noch etwas verbessern können ... was den Wert enorm steigern kann, verstehst du mich?"

„Ja, schon aber ... nur ..." stammelte ich und sie lachte, rutschte während sie so losgelöst lachte und nach hinten lehnte in ihrem superteurem Chefsessel unbewußt nach vorne und spreizte ihre Beine dabei mal mehr mal weniger. Die Vorderseite des Minirock legte sich auf ihr Zwerchfell und jetzt konnte ich den zu einem schmalen Dreieck rasierten Schamwuchs bewundern. Oh Gott. Kriegt sie das denn etwa überhaupt nicht mit? Es sah ja wirklich super-affen-titten-turbo-geil aus, aber ... oh Gott, jetzt habe ich es wirklich einmal gedacht ... ich glaube schon den Schweiß auf der Stirn zu fühlen. Ich drehte jetzt das Gesicht zur Seite und suchte einen Punkt, an dem ich mich fest halten könnte, damit ich nicht weiter auf ihre Muschi starren würde ... starren müßte, weil es einfach nur geil aussieht und eine Erektion in der engen Hose langsam sehr schmerzhaft machte. Erst dann konnte ich weiter reden: „... ich bin aber kein Programmierer."

„Ach was." sagte sie. „Ich halte ganz große Stücke von dir. Ich stelle dir eine Programmiererin zur Seite, die dir dazu alles Nötige beibringt."

„Ok." stieß ich nur kurz aus.

„Sag mal, wieso guckst du mich denn nicht mehr an?" fragte sie und lachte amüsiert mit einem Schmunzeln. „Bin ich dir etwa nicht hübsch genug?"

„Äh, müssen sie unbedingt den Grund wissen? Es ist doch nicht wichtig, oder?" fragte ich und kniff dabei die Augen zu, weil ich mich darauf zu konzentrieren versuchte, was ich gleich antworten würde. Soll ich wirklich die Wahrheit sagen und riskieren raus geschmissen zu werden, oder lügen und dennoch ein schlechtes Gewissen haben? Andererseits ... ich sollte es auf jeden Fall aussprechen, bevor sie sich in aller Öffentlichkeit lächerlich macht.

„Es interessiert mich." sagte sie. „Sag´s mir, bitte."

„Ich weiß nicht, ob ich das wirklich soll ... es ist mir wirklich sehr peinlich." stammelte ich fast, und ich schluckte, bekam aber den Kloß nicht aus dem Hals.

Sie kam um den Schreibtisch herum und lehnte sich an diesen, als sie vor mir stand. Jetzt war sie mir näher, und die Furcht antworten zu müssen war noch größer. „Nun sag´s doch endlich." bat sie mich in zärtlich fast gehauchtem Tonfall.

„Ich werde wirklich niemanden davon erzählen, aber ... aber ..." ich stockte, gerade in dem Moment, wo ich antworten wollte. Erneut schluckte ich und versuchte es weiter: „... aber ... wieso haben sie einen so kurzen Minirock an?"

Sie lachte und sagte leise, fast geheimnisvoll: „Ach das meinst du? Ich will natürlich so heiße Bengels wie dich verführen." Es war natürlich ein Scherz und sie lachte laut auf - ich konnte überhaupt nicht darüber lachen. „Nun sehe mich doch mal wieder an, sonst denke ich noch, daß ich eines dieser runzligen Hexenweiber bin, die heimlich den Sabbat feiern und nackt ums Feuer tanzen oder ähnliches ... okay?"

Ich drehte das Gesicht langsam zu ihr hin und schon legte sie mir beide Hände an meine Wangen, so als wollte sie mich beruhigen. „Ist es denn so schlimm, wenn ich die Blicke junger Männer herausfordern möchte?"

„Natürlich nicht, nur ... wenn sie ... wenn ... nur wenn sie `nur` den Minirock anhaben [ihr Blick wurde etwas komisch und nachdenklich] und nichts weiter darunter, außer den Socken und Schuhen, dann ..." Ich stoppte mich, denn jetzt schien sie erst richtig in sich zu gehen und drückte die Beine zitternd ... aber langsam zusammen. „... es tut mir leid, ich schäme mich zutiefst es ihnen so sagen zu müssen." Sie stand auf und zog instinktiv ihren Minirock so weit runter wie irgend möglich. „Ich werde es wirklich niemanden sagen, auch nicht wenn sie mich jetzt doch nicht hier arbeiten lassen werden. Ich gehe jetzt lieber erst einmal ... es tut mir sehr leid."

Ich stand auf und ging zur Tür: „Ich hoffe den Job trotzdem behalten zu dürfen. Ich schwöre, ich werde niemanden etwas davon erzählen ... ganz egal wie ihre Entscheidung aussieht."

„Warte ..." sagte sie, als meine Hand an der Türklinke war, leicht herunter gedrückt. „... danke, daß du mir das gesagt hast." Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an. Ihr Blick sah mich anfangs nur oberflächlich und nachdenklich an, dann schien es immer klarer zu werden und sie fand ihre Stimme wieder: „Ich habe heute ein wichtiges Meeting mit einem großen Kunden ... wenn die das auch bemerkt hätten, dann hätte ich mit dem Preis massiv herunter gehen müssen, oder sie hätten es ausgeplaudert. Nicht auszudenken. Ich hätte vielleicht sogar Konkurs anmelden müssen."

„Es war mir so peinlich ..." sagte ich mitt zittriger Stimme. „... ich wünschte es wäre nicht passiert."

„Wieso?" fragte sie und fand langsam wieder ihre Fassung. „War es denn ein so schlimmer Anblick?"

„Entschuldigung, muß ich darauf antworten?" fragte ich.

„Nein, es war nur eine Scherzfrage." sagte sie leise, aber dann schob sie nach: „Obwohl ... es würde mich schon sehr interessieren ... und sehr freuen, egal wie deine Antwort ausfällt."

„Wenn ich darauf antworte, versprechen sie mir, daß ich dann ihr Büro verlassen darf?" fragte ich leise.

„Ok, aber ich möchte aber eine ehrliche Antwort!" sagte sie und lächelte freundlich ... um ein sich besseres Urteil zu ergaunern?

„Super-affen-titten-turbo-geil." sagte ich und ihr Lächeln hatte jetzt etwas seltsames, so als ob ihre Kinnlade kurz vor dem Herunterklappen war. Ich ging heraus, bevor sie ihre Gedanken geordnet hatte.

Schnell war ich an meinem Platz und setzte mich. Silvana kam mit vier DVDs zu mir und sagte: „Kannst du die bitte mal testen?"

„Natürlich." erwiderte ich.

„Aber tu mir einen Gefallen und sage den beiden Schwachmaten nichts, denn damit dürfen die rein gar nichts zu tun haben, geschweige denn davon wissen." sagte sie mir und warnte mich: „Ich glaube, daß du vertrauenswürdig bist, aber ich möchte es dich dennoch wissen lassen: Wenn du es doch tust, dann wirst du einen Riesenärger bekommen. Vermutlich sogar entlassen."

„Verstanden, aber ich kann die beiden eh nicht ab." sagte ich beruhigend. „Und die mich nicht, also da ist kein Problem. Ich mache mir eben eine Suppe und dann fange ich nach dem Essen an."

„Ah, das ist gut." sagte sie. „Kannst du mir vielleicht auch etwas Suppe kochen?"

„Klar." sagte ich und ging los. In der Küche holte ich die Tütensuppe aus dem Schrank und stellte den Wasserkocher an. Wartend stellte ich mich ans Fenster und sah, wie es langsam dunkel wurde.

Es ging die Tür auf und ich drehte mich um, Silvana kam lächelnd herein. Erst jetzt erkannte ich, daß auch sie einen Rock an hatte, welche bis knapp oberhalb der Knie ging. Die Bluse verbarg nicht, daß sie ohne BH war. Vermutlich wäre jede Frau in ihrem Alter neidisch auf diese Art von Busen, denn er scheint überhaupt nicht zu hängen, obwohl er eine recht stattliche Größe hatte und sie bestimmt nicht viel jünger war als die Chefin.

Ihr entging nicht mein bewundernder Blick, also fragte sie leise mit einem Lächeln: „Was ist?"

„Entschuldige, aber ..." ich drehte mich schnell zu Wasserkocher, aus dem langsam das Geräusch des kochenden Wassers an mein Ohr drang. „... hast du denn überhaupt keinen BH unter der Bluse?" Oh Mann, was frage ich da?

Sie lachte: „Dir gefällt also mein Busen, weil er überhaupt nicht hängt? Freut mich sehr, aber ich bin auch stolz darauf und mache viel Sport, damit das auch lange so bleibt. Möchtest du ihn vielleicht mal sehen und anfassen?"

„Äh ... lieber nicht ... ich ..." stotterte ich und biß mir fast die Zunge ab, verbot mir jedes weiter sinnlos gestammelte Wort.

„Du bist wirklich süß." sagte sie süß lachend und es schmeichelte mir. „Wenn du nicht so jung wärst und hübschere Mädels beglückst, dann würdest du mir sehr gefährlich werden."

„Äh, ... ich ..." stotterte ich, aber dachte jedes Wort zu diesem Thema wäre jetzt verkehrt und da brachte das kochende Wasser die willkommene Ablenkung, um meine Gedanken zu beruhigen. Ich nahm zwei tiefe Teller aus dem Schrank heraus, riß die Tüten der Creme-Suppenmischung auf und tat es auf den Tellerboden. Dann goß ich das heiße Wasser in die Teller, was das Pulver schnell auflöste. „Hier, deine Suppe." sagte ich und setzte mich an den Tisch.

„Eben wolltest du mir noch etwas sagen." sagte sie und rührte mit dem Löffel in der Suppe.

„Wollte ich?" fragte ich und stellte mich dumm, denn es würde nur eine weitere Peinlichkeit sein. „Ich weiß es nicht mehr, habe es vergessen ... entschuldige."

„Würdest du es mir sag, wenn du es wüßtest?" fragte sie und sah mich aufmerksam an.

„Kommt darauf an ..." sagte ich.

„Worauf denn?" fragte sie weiter, wie in einem Zug zu meinen Worten.

„Ob es mir peinlich wäre." sagte ich.

„Dann hat es garantiert mit Sex zu tun, richtig?" sagte sie leise und lachte, wohl weil sie wußte, daß sie damit richtig lag. Ich sagte nichts, womit ich ihr die Antwort schon gegeben hatte, denn die lachte leise und löffelte jetzt ihre Suppe. Nach einer Weile sagte sie dann leise: „Das Angebot mit meinem Busen bleibt bestehen. Wenn wir beide mal länger arbeiten, dann kannst du gerne auf mich zu kommen ..."

Sie lächelte mich so süß an, und ich fragte mich, warum hier jede Frau so geil ist. Ich erwiderte verlegen und gleichzeitig leichte Verärgerung ausdrückend: „Das werde ich bestimmt nicht." Mußte dann aber irgendwie darüber lachen.

„Bedeutet dein Lachen, daß du dich gerade selbst der Lüge entlarvst?" fragte sie und ich war überrascht, daß sie mich psychologisch so genau analysierte, als sei es nichts. Oder ist sie Hellseherin?

„Entschuldige, aber langsam machst du mir wirklich Angst." flüsterte ich leise und grinste unsicher mit hochrotem Kopf.

„Du bist der süßeste junge Mann, den ich gesehen habe und du machst mich scharf. Wußtest du das?" fragte sie und sah mich sehr aufmerksam an. „Du sagst das eine, aber dennoch kann ich in dir lesen, wie in einem offen Buch." Sie mußte lachen.

„War das jetzt eine Anmache?" fragte ich kleinlaut.

„Nein kleiner, ganz bestimtm nicht!" sagte sie laut auflachend. „Ich will dich nur aufscheuchen, damit du deine Suppe schneller aufißt und wieder an die Arbeit kommst. Ich bin fertig und du denkst viel zu viel, als daß du die Suppe in dich hinein schaufelst." Oh man, diese Silvana macht mich einfach nur fertig dachte ich und „schaufelte" die Suppe schneller in mich hinein.

„... tzzz, du glaubst doch nicht etwa, daß ich mich von jemanden begatten lasse, der mit mir arbeitet und dazu noch mein Sohn sein könnte?" Sie stand auf und stellte den Teller in die Spülmaschine. Leise sagte sie noch: „Danke für die Suppe ..." und dann verschwand sie durch die Tür.

Nach drei Löffeln war ich dann auch mit der Suppe fertig und stellte den Teller ebenfalls in die Spülmaschine.

Schnell ging ich an meinen Platz. Auf dem Schreibtisch war ein Stapel von Datenträgern - CDs wie DVDs - und dazu eine Liste von der Priorität der Abarbeitung. Ich sah auf die Uhr und machte mich an die erste DVD. Es war ein Spiel, was ein Remake der Sex-Games vom C64 zu sein schien.