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Der Spielzeugmacher Teil 04

Geschichte Info
Geschichten aus alter Zeit...
10.1k Wörter
4.62
34.9k
3

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 07/13/2022
Erstellt 05/11/2014
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Wespe
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Als Ute den erlösenden Brief ihrer Cousine in den Händen hielt, machte sie sich sogleich auf den Weg zur Burg der Gräfin. Zur groß war ihre Angst, ihr Ehemann könnte sie doch noch finden und auch gegen sie einen Hexenprozess anstrengen.

Schnell war die Kutsche angespannt und als sie ihre Heimat endgültig verließ, schaute sie sich ein letztes Mal um. Tränen schossen ihr in die Augen, als sie über den Dächern der Stadt zwei dunkle, zähe Qualmwolken aufsteigen sah. Sie wusste, dass das Leben ihrer Freundinnen nun ein gewaltsames, brutales Ende genommen hatte.

Trauernd fiel sie später ihrer Cousine in die Arme, tief erschöpft von den schrecklichen Ereignissen der letzten Tage, aber am Ende auch voller Hoffnung, mit dem Leben davongekommen zu sein.

Sie ahnte nicht, dass schon die Kundschafter ihres Mannes auf dem direkten Wege zur Burg waren.

Auch Martin, welcher glücklich mit Weib und Kind in den Bergen sein Leben genoss, ahnte nicht, welche Gefahr sich in Gestalt von zwei Reitern in seine Richtung bewegte.

Die Spitzel hatten alsbald herausgefunden, dass vor gut einem Jahr ein Schnitzer mit seiner damals schwangeren Frau einen einsamen Bauernhof gekauft hatte und sein Gewerk in allen Dörfern im näheren Umfeld auf den Märkten feilbot.

Auch war ihnen bekannt, dass Johanna sich gelegentlich als Heilerin nützlich machte. Sie mussten nichts weiter tun, als den nächsten Markttag abzuwarten um den Mann zu sehen, seinen Namen zu erfragen und ein Säckchen, gut gefüllt mit Silberlingen, war ihnen von Utes Mann sicher.

Schon eine Woche später saßen die drei rachsüchtigen Ehemänner wieder in ihrer angestammten Spelunke über ihren Weinkrügen zusammen und beratschlagten, was als Nächstes zu tun wäre. Sowohl Martins, als auch Utes Aufenthaltsorte waren ihnen nun bekannt und so konnten sie ihre niederträchtige Vergeltung weiter verfolgen.

Zuerst sollte es dem Schnitzer an den Kragen gehen, so beschlossen sie. Es war ihnen ein teuflisches Vergnügen, sich Utes Entsetzen vorzustellen, wenn sie am Ende auch von Martins Tod erfahren würde.

Also war schnell beschlossen, am anderen Tage einen Ritt in die Berge anzustrengen um Martin wegen Ketzerei anzuklagen, zu verhaften und ihn dann der Obrigkeit zu übergeben.

Der nächste Tag begann trübe und kühl, dicke Regenwolken zogen am Horizont auf. Dennoch sattelten die drei ihre Pferde und ritten in Richtung Berge. Zu groß war ihr Hass auf Martin, als dass sie nur noch einen weiteren Tag hätten warten wollen.

Aber nur wenige Stunden später mussten sie ihren Ritt unterbrechen, ein Wolkenbruch verhinderte jede Sicht und die Hufe der Tiere glitten immer wieder auf dem morastig gewordenen Boden aus.

Dennoch hatten sie den Anstieg zu Martins Haus etwa zur Hälfte geschafft und so waren sie froh, jetzt auf ein kleines Anwesen zu treffen. Der alte Mann, welcher dort allein zu leben schien, war gastfreundlich und gestattete den drei Männern bis zum nächsten Tage zu bleiben.

Nachdem sie ihre nassen Kleider gewechselt und sich am Herdfeuer ihr Essen zubereitet hatten, machte ein Krug Selbstgebrannter immer wieder die Runde, sodass die drei Männer bald mit glasigen Augen und roten Köpfen am Tische saßen.

"Ich kann es nicht mehr erwarten, Männer!", lallte Utes Ehemann „Es wird mir ein solches Vergnügen sein, den verdammten Holzschnitzer brennen zu sehen. Hoffentlich rammt ihn der Henker vorher einen seiner verfluchten Lustzapfen in sein dreckiges Hinterteil, winseln soll der Hund ehe ihn die Flammen schlucken!"

Michel horchte auf. Holzschnitzer? Lustzapfen? Es konnte sich hier nur um Martin handeln, dem Freund, welchem er ein kleines Glück seiner Tochter zu verdanken hatte.

Der Betrunkene jedoch lallte unbeirrt weiter:

"Aber wisst ihr was, meine Freunde? Ein noch größerer Spaß wird es für mich, wenn ich endlich auch meine Alte auf dem Feuer weiß! Die Haut sollen sie ihr vorher in Streifen abziehen, 10 oder besser noch 20 Männer werde ich zu bezahlen wissen, damit sie ihr die Nächte im Kerker recht versüßen mögen! Nie wieder wird diese verdammte Hexe auch nur an Lust denken, wenn ich mit ihr fertig bin. Soll sie sich recht sicher fühlen, diese verkommene Hure, am Hof der Gräfin....pah, als ob mich das abhalten könnten, meine Gerechtigkeit zu üben!"

Die beiden anderen stimmten mit nickenden Köpfen zu und Michel überlegte fieberhaft, was er tun könnte, um diesen Verrat zu verhindern.

Zum Hofe der Gräfin würde er morgen, gleich bei Tagesanbruch eilen können um die bedauernswerte Frau zu warnen, deren Leben hier verwirkt werden sollte.

Aber Martin! Wie sollte er Martin helfen, ohne dass die drei etwas bemerkten?

Er konnte nicht bis zum Einbruch der Dunkelheit warten, dafür war der Weg in die Berge bei solch rauem Wetter zu gefährlich.

Auch konnte er nicht unbemerkt sein Häuschen verlassen, es war zu klein, hatte keinen Nebenraum, nur die große Wohnstube und den Dachboden auf dem Grete lebte.

Grete! Das war die Lösung! Er musste mit seiner Tochter sprechen und sie bitten, jetzt sofort auf den Berg zu steigen, um den Schnitzer vor den Plänen dieser Lumpen zu warnen.

"Schaut nach dem Feuer, ihr Herren, damit es nicht zu weit herunter brennt", bemerkte er eher beiläufig, „Ich muss auf die Tenne klettern, die Ziegen brauchen ihr Heu.", und war schon zur Türe hinaus.

Mit zittrigen Beinen kletterte er an der Außenleiter zum Dachboden hinauf und deutete Grete mit auf dem Finger gelegten Mund, sie möge schweigen, während er leise zu ihr trat und ihr flüsternd von der geplanten Verhaftung Martins berichtete. Eindringlich schärfte er seiner Tochter ein, sie möge den Schnitzer und seine kleine Familie so schnell wie möglich zu seiner Schwester bringen, dort sollten sie alle für die nächsten Tage und wenn nötig Wochen in Sicherheit sein.

Das mutige Mädchen hörte gut zu und war sofort bereit, im strömenden Regen den beschwerlichen Aufstieg zu Martins Hütte zu meistern, wusste sie doch ganz genau, wem sie ihr neues Spielzeug und damit ihr kleines Glück zu verdanken hatte.

***

Währenddessen:

Begehrlich seufzend lag die junge Gräfin nackt, mit breit gestellten Beinen, in ihrem großen, einsamen Bett und streichelte sich sanft über ihre festen, jungen Brüste. Ihr Körper glühte vor Geilheit, aber niemand war da, diese zu stillen. Wie sehr gelüstete es ihr nach einem Mann, wie groß war die Lust auf eine Liebesnacht.

Mit sanften Kreisen massierte sie hitzig jammernd ihre geschwollene Wonneperle, zwei Finger der anderen Hand schob sie heftig in ihre von Wollust tropfende Spalte.

Dann glitt diese wieder nach oben, um an den langen, steif gewordenen, dunkelroten Nippeln zu ziehen und diese in der Art zu zwirbeln, wie es ihr geliebter Gatte einst in ihren sündigen Stunden voller Leidenschaft getan hatte.

Ihr Köper bebte, als sie ihre Brüste aneinander rieb und sich mit der Zunge verzehrend darüber strich.

Wieder an ihrer Grotte angelangt stießen ihre Finger immer schneller und härter hinein, rieb ihr Mittelfinger immer fordernder auf ihrem Lustknopf, bis sich die junge Frau laut stöhnend in einem gewaltigen Orgasmus verlor.

Doch trotz aller Lust blieb sie nach den paar wenigen glücklichen Momenten allein und eine tiefe Traurigkeit kehrte in ihre Seele zurück.

Ute, die nun als Gesellschaftsdame bei der Gräfin leben durfte, entging die Melancholie dieser schönen Frau nicht.

Oft sah sie in ihre tränenschweren, dunkelblauen Augen und fragte sich, ob es wohl ungehörig wäre, nach dem Grund ihrer Traurigkeit zu fragen.

Dass die Gräfin noch immer um ihren Mann trauerte und auch nach Jahren noch immer nicht bereit war, sich erneut zu binden, war bei Hofe allgemein bekannt und dennoch, Ute fühlte sich in Gegenwart der schwermütigen Frau immer wieder an die Zeit erinnert, als auch sie ohne Freudenspender ein lustloses Leben zu fristen hatte.

Eines Tages jedoch, musste Ute sich nicht mehr mit diesen Sorgen tragen, da es die Gräfin selbst war, welche das Gespräch suchte.

Im Schatten eines Baumes gelehnt seufzte die junge Witwe tief auf: „Ach Ute", begann sie, „Wie schwer ist doch das Leben ohne einen Gemahl. Ich vermisse ihn noch immer so sehr, all die Stunden, in denen wir miteinander redeten, lachten, unsere gemeinsamen Ausritte und auch die körperliche Nähe fehlt mir so sehr!"

Ute hörte mit gesenktem Kopf zu, noch unschlüssig, was sie auf solch ehrliche Worte antworten sollte.

"Ich sehne mich so sehr nach ein paar Stunden voller Leidenschaft und Zärtlichkeit", sprach die Gräfin weiter. „Sein heißes Fleisch möchte ich wieder in mir spüren, wenn es mich atemlos vor Glück macht, seine kräftigen Arme, die mich halten und seine weichen Lippen, wenn sie mich küssen und sündig berühren."

Nun entgegnete Ute zaghaft und voller Mitgefühl: „Frau Gräfin, ich bin dem Himmel dankbar, dass ich hier mein Leben ohne Gemahl führen darf. Männer sind nicht immer unsere besten Freunde, das musste ich schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren. Erst kürzlich waren es Ehemänner, welche meine beiden besten Freundinnen als Hexen verbrennen ließen. Keine Zauberinnen waren es, lediglich Frauen, die sich, genau wie ich, die Freiheit nahmen, ihre Lust auszuleben. Ich vermag es sicher nicht, Euch die Einsamkeit zu nehmen, so sehr ich mich als Eure Gesellschafterin auch darum bemühe. Aber Eure Lust wüsste ich zu bedienen."

Die Gräfin schaute ihre Gouvernante mit großen Augen an. „Ute, du willst mir doch hier keine Liebelei anbieten?", fragte sie alsdann vorwurfsvoll.

"Nein", beschwichtigte Ute vorsichtig. „Aber es könnte sein, das ich Euch ein Spielzeug zeigen kann, eines für einsame Frauen, das uns die Lust verschaffen kann, welche das Schicksal uns oft vorenthalten will."

Nun war die Gräfin neugierig geworden.

"Was für ein Spielzeug, meine Liebe?", fragte sie interessiert.

"Ein Phallus, geschnitzt von einem Meister seines Faches. Einst angepasst für den Körper einer anderen, aber immer noch gut genug, um nun auch mir und sofern ihr es wünscht, Euch ebenfalls Freunden zu bescheren, wie es selbst viele Männer nicht vermögen."

Schweigend hörte die Gräfin zu, leichte Röte überzog ihr ebenmäßiges, fein geschnittenes Gesicht.

"Ute...ich kann doch nicht...es ist nicht gestattet!", stammelte sie nun unsicher und zierte sich. „Wie stellst du dir das vor? Kommst in meine Gemächer und bringst mir dieses Ding? Einfach so?"'

"Ja, gnädige Frau, einfach so!", antwortete Ute nun mutiger. „Und um ehrlich zu sein, es sind ihrer zwei, einer der die Furt einer Frau so recht beglücken kann und einer, der sich wohlig in unsere Hintertürchen zu pressen vermag, sofern Ihr ein Gelüst darauf zu empfinden wünscht."

Nun färbte sich das Antlitz der Gräfin endgültig in tiefes Rot. „Nein Ute, so eine Verlockung kann und will ich nicht in meiner Nähe haben. Ich gebe zu, ich berühre mich gelegentlich selbst, wenn mich die Einsamkeit und die Trauer zu erdrücken scheinen, aber so offen meine Lust zur Schau stellen und diese befriedigen? Das scheint mir nicht angemessen."

Ute aber wollte nicht aufgeben, zu dankbar war sie der Gräfin für ihr neues Heim und die angenehme Stellung bei Hofe.

"Wäre es der Frau Gräfin womöglich angenehmer, einen unverfänglichen Blick auf die Spielzeuge zu wagen? Dann könnte ich dafür sorgen, dass sie morgen, wenn am Mittag die Sonne am höchsten steht, hier unter ihrem Lieblingsbaume liegen könnten. Ihr müsstet sie weder berühren noch benutzen und wenn euch deren Anblick zu sehr verärgert, wären sie in Windeseile weggeschafft.", schlug Ute nun vor.

Diesem Angebot vermochte die einsame Gräfin nun nicht mehr zu widerstehen.

"Also gut Ute, ein Blick wird sicher noch keine Sünde sein. Aber ich muss mir deiner Verschwiegenheit absolut sicher sein, hörst du!", schärfte die Gräfin ihrer neuen Vertrauten ein.

Am anderen Tag um die Mittagszeit fand Ute sich wie verabredet mit den beiden Freudenspendern unter dem Baum ein. Auch die Gräfin, von großer Aufregung gezeichnet, war zugegen und schien es nicht erwarten zu können, einen Blick auf die beiden sündigen Holzzapfen zu werfen.

"Nun zeig schon her Ute, was hast du da Feines in deinem Beutel?", fragte die Gräfin neugierig, nachdem auch sie sich auf den warmen Boden niedergelassen hatte.

Die Gouvernante öffnete schweigend den samtigen Stoff und ließ den ersten Phallus sanft ins Gras gleiten. Glänzend geölt lag er nun in der Sonne, seine in sich gedrehte Form und der kleine, vorstehende Zapfen fast am Ende weckten augenblicklich das Interesse der Gräfin so sehr, dass sie nicht umhin konnte, ihn aufzuheben und zu berühren.

"Welch seltsame Form er doch hat, meine Liebe", flüsterte die junge Witwe verschämt. „Noch nie habe ich Ähnliches gesehen, geschweige denn berührt. Und dieser kleine, zweite Dorn, welche Funktion hat er? Oh bitte Ute, erzähl mir mehr!" forderte sie nun ungestüm.

Ute lächelte wissend und gab gern Auskunft: „Frau Gräfin, Ihr müsst wissen, dass die Frau, für welche dieses Spielzeug einst geschaffen wurde, einige spezielle Wünsche hatte. Seine Form hätte auch glatt sein können, aber ihr träumte des Nachts, die Lust würde sich wie ein Wurm in sie hineinwinden und genau deswegen wählte sie die gedrehte Form.

Der kleine Dorn am Ende ist für die Befriedigung der speziellen Lust, welche von der kleinen Perle ausgeht, die wir Weiber wohl verborgen in der oberen Mitte unserer Grotte tragen.

Er ist extra nicht glatt, damit das Reiben und Streicheln an dieser bewussten Stelle umso intensiver sein möge.

Bei diesem Phallus hat das Weib die Wahl, stoßend die höchste Stufe der Lust zu erlangen oder ihn ruhiger in sich zu behalten, die Drehungen zu genießen und nur an der empfindlichsten aller Stellen, die uns der Erfüllung näher bringt, zu reiben."

Die Gräfin hörte schweigend zu, aber am Glanz ihrer Augen konnte Ute genau sehen, dass ihr Interesse geweckt war.

„Ute, ich wage es nicht, meinem Wunsche nachzugeben, meine Scham ist zu groß! Aber dennoch, ich würde so gern sehen, wie er... wenn er... was er..." stammelte die junge Witwe

nun völlig irritiert und hilflos.

„Könntest du nicht...? Würdest du für mich...? Damit ich es einmal sehen kann?"

Mit zittrigen Händen bedeckte sie rasch ihr gerötetes Gesicht.

Wieder musste Ute lächeln, gut konnte sie die Versuchung, aber auch die scheue Befangenheit der jungen Frau verstehen.

"Ihr meint, ich sollte...? Und ihr wünscht, dabei zuzusehen?" fragte sie umsichtig.

"Ja, Ute, bitte! Tu mir diese Liebe! Hier im Garten sind wir ungestört, niemand wird uns bei diesem sündigen Treiben beobachten!"

Noch einmal schauten sich die beiden verstohlen um, damit sie auch ja allein und ohne Gaffer waren.

Geschwind raffte Ute ihre Röcke nach oben und zog sich rasch das leinene Unterhöschen aus, welches ihre Scham bedeckte, um ans Tageslicht zu lassen, was die Frau Gräfin mit wachsender Neugier zu sehen begehrte.

Gewandt lehnte Ute sich an den rauen Stamm des Baumes und stellte ihre Beine weit auseinander, sodass sich ihre schon feuchten Schamlippen wie von allein öffneten und ihre Furt in allen Einzelheiten gut sichtbar für ihre lüsterne Zuschauerin war.

Mit ihren Fingerkuppen strich sie sich sanft an den Innenseiten ihrer Oberschenkel über ihre erhitzte Haut. Erste Schauer der Wollust ließen ihren Körper sichtbar erbeben, als ihre Hände die Pforte ihres Tempels erreicht hatten.

Genussvoll wurde jedes noch so winzige Hautfältchen gestreichelt, liebkost und massiert. Besondere Beachtung bekam freilich die kleine Perle in der Mitte, welche aufgeblüht und rosa schimmernd, feucht hervorlugte.

Nach kurzer Zeit schon begannen Utes Lustsäfte zu fließen, sammelten sich im wohl geöffneten Eingang ihrer Liebesgrotte und vermochten so, den Phallus mit gehöriger Wollust aufzunehmen.

Die Gräfin war völlig hingerissen, von dem lüsternen Schauspiel, welches sich ihr bot. Verzückt hob und senkte sich ihr fest geschnürter Busen in ihrem Korsett und ihre Hände schienen immer wieder nach Utes Schatzkästchen greifen zu wollen.

Begierig biss sie sich auf ihre Unterlippe, aber noch konnte sie ihre Gelüste im Zaume halten und beschränkte sich darauf, mit schmachtendem Blick Utes Treiben zu beobachten.

Ute hatte indes begonnen, den Freudenspender sanft und zärtlich in ihren heißen Leib zu drehen. Leise stöhnend nahm sie Windung für Windung in sich auf, bis der kleine Dorn am Ende an ihre gereizte Lustperle anstieß. Nun wurden ihre Bewegungen schneller und härter, der Phallus fuhr in sie hinein als gäbe es kein Morgen.

Als sich die erregte Frau mehr und mehr in ihrer Ekstase wand und fühlte, dass ihre Erlösung nicht mehr weit war, rieb sie sich erst langsam, dann fordernder und bockend immer heftiger ihren Wonneknopf, um sich endlich in einen betörenden Strudel aus Lustkrämpfen fallen zu lassen.

Nachdem Ute schwer atmend wieder zu sich fand, betrachtete sie das verzückte, gerötete Gesicht der jungen Gräfin. Auch diese schien der Welt entrückt zu sein und konnte eine geraume Weile kein Wort hervorbringen. Als sie sich ihren ausgetrockneten Hals geräuspert hatte, krächzte sie: „Oh Ute, wie schlimm diese Sünde auch sein mag, diese Gefühle will auch ich erleben. Hilf mir, meine Freundin, lass mich teilhaben an der Lust, die dieses Ding zu geben vermag."

Das ließ Ute sich nicht zwei Mal sagen. Behutsam rutschte sie auf die junge Frau zu und küsste sie sanft. Zärtlich berührten sich die Lippen der beiden Frauen, auch ihre Zungen fanden nach kurzer Zeit den Weg zueinander und umschlangen sich aber voller Verlangen.

Utes Lippen wanderten genüsslich weiter über den langen, schlanken Hals der Gräfin, hin zu ihrem Dekoltee und hinterließen feuchte Spuren.

Ute hob deren bebende Brüste aus ihrem geschnürten Gefängnis und strich sanft mit ihrer Zunge über die sich reckenden, sprießenden Knospen.

Welch wundervolles Bild! Am Rande des mit Blumenmustern verzierten Korsetts der jungen Witwe schimmerten die steil aufgerichteten Nippel gleich roten Beeren und erzitterten bei jeder neuen, noch so sachten Berührung durch die Gespielin, die nun begann, die alabasterfarbenen Hügel heftig zu kneten und mit heißen Küssen zu bedecken.

Utes Hände fanden den Weg unter die Röcke der Gräfin, spreizten deren Beine und wanderten kundig weiter, hin zu deren warmen, feuchten Schoß. Schnell war auch hier das durchnässte, störende Spitzenhöschen entfernt und Utes Mund verschaffte sich rasch Zugang zu einer heißen Liebesgrotte, die seit Jahren nichts anderes, als die eigenen, noch verlangender machenden Finger gespürt hatte.

Ein heftiges Zucken durchwanderte den Körper der jungen Witwe, begleitet von einem tiefen Seufzer, der alle Wollust und Gier auf liebliche Weise zum Ausdruck brachte.

Ute ließ ihre Zunge erst mit Bedacht, küssend und schmeichelnd auf den

geschwollenen Schamlippen der Gräfin auf und ab wandern, später aber drang sie verlangend und dennoch einfühlsam tief in die glitschige Spalte ein, leckte und trank den weiß schimmernden, herben Nektar, der ihr in stetigen Tropfen entgegen floss.

Sachte legten sich Utes Lippen nun um die kleine, dunkelrot aufgeblühte Lustkirsche und ihre Zunge schnellte findig darauf hernieder, sodass der jungen Witwe immer wieder der schon heftig gehende Atem stockte.

Schon wölbte sie ihren Körper verlangend, drückte den Kopf ihrer Gespielin fest und fordernd in ihren Schoss, schon schloss sie ihre Augen, den kleinen Tod erwartend, als Ute den Phallus kundig an ihren Eingang ansetzte und diesen mit einem einzigen, langsamen Schub im Schoße der Gräfin versenkte.

Stück für Stück drang das glatte Holz ein und versetzte diese nun ihrerseits in eine Ekstase, die sich in lauten Lustschreien manifestierte. Hart schlug ihr Kopf hin und her, ihre Hände gruben sich in den warmen Wiesenboden.

Ihr blieb nicht viel Zeit, sich an das lang vermisste Ausgefüllt sein zu gewöhnen, denn die nun folgenden, gnadenlosen Stöße tobten wie ein Orkan durch ihren Körper.

Wespe
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