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Die andere Seite meiner Familie

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Ich war sicherlich seit acht Jahren nicht mehr an diesem See gewesen, als wir aber von der Kreisstraße auf einen holprigen Waldweg einbogen, erinnerte ich mich genau. Wir überquerten einen unbeschrankten Bahnübergang, fuhren an der nächsten Abzweigung nach links, dann wieder nach rechts, und stellten nach ungefähr einem weiteren Kilometer das Auto auf einer Art Behelfsparkplatz ab. Ein schmaler von Birken umsäumter Weg führte ans Wasser. An der Westseite des Sees befand sich ein ungefähr 50 Meter bereiter Sandstrand, ansonsten war das Ufer dicht mit Schilf bewachsen.

Hinter dem Strand lag eine Art Liegewiese, auf der vereinzelte Birken und Kiefern als Schattenspender fungierten. Es war nicht sonderlich belebt, zwischen den vereinzelten Paaren und Gruppen fanden wir noch mehr als ausreichend Platz. Auf dem Weg über die Wiese bemühte ich mich, die nackten Menschen nicht zu offensichtlich anzustarren, ich fixierte statt dessen meinen Blick auf den Hinterkopf meiner Tante. Wir breiteten im Halbschatten unter einer Birke unsere Decken aus, dann ging es ans Ausziehen. Um mir anzügliche Bemerkungen zu ersparen, entblätterte ich mich umgehend, meine Vorderseite artig dem Wald hinter uns zugewandt. "Komm Jochen, leg Dich zu mir" hörte ich die Stimme meiner Tante, "wie haben uns so lange nicht gesehen".

Meine Tante saß bereits auf einer der Decken, sie hatte die Beine gespreizt und stützte ihren Oberkörper mit den Armen ab, so daß ich nicht umhin kam zu bemerken, daß nicht nur ihre Brustwarzen gepierct waren, sondern auch an ihren Schamlippen jeweils zwei silberne Ringe prangten. So etwas kannte ich bisher nur aus dem Internet. Obendrein war sie unten herum komplett rasiert. Tanja war zwar meine Tante, aber dieser Anblick führte nichtsdestotrotz dazu, daß sich in meinen Lenden etwas regte. Schnell ging ich zu ihr herüber und legte mich vorsichtshalber auf den Bauch. Glücklicherweise plazierte sich dann mein Cousin auf der anderen Seite.

"Und, Jochen, was hast Du jetzt vor?" fragte meine Tante.

Ich drehte den Kopf und war froh, nun nur noch ihre Schulter und ihr Gesicht im Blick zu haben. "Offen gestanden habe ich keine Ahnung. Wahrscheinlich sollte ich BWL studieren, da sind die Berufsaussichten am besten".

"Das klingt nicht sonderlich überzeugt" fiel mein Cousin ein.

"Na ja, offen gestanden kann ich mir nicht vorstellen, den ganzen Tag im Büro zu verbringen, aber als Betriebswirt verdient man wenigstens Geld."

"Ich würde nichts überstürzen" meldete sich erneut meine Tante zu Wort, "Geld ist nicht alles. Aber Du hast ja noch genug Zeit, Dir etwas zu überlegen... Außerdem hast Du doch sicherlich auch in Liebesangelegenheiten dringenden Nachholbedarf, oder?"

"Äh... wie meinst Du das?"

"Na ja, ich stelle mir das Leben in einem Jungeninternat ganz schön hart vor... Wenn ich da an meine Schulzeit denke...."

Holger lachte. "Ach Mama, denk' an all die knackigen jungen Hintern... ich wette, in Jochens Internat wurden schon morgens unter der Dusche regelrechte Orgien gefeiert... Diese Jungs dürften anschließend für die Damenwelt verloren sein."

"Äh... nein" konnte ich nur stammeln.

"Wie?" hakte meine Tante erneut ein. "Du hast Dich also nicht mit Deinen Kameraden vergnügt?"

"Nein, warum sollte ich?" Ja, warum sollte ich. Ich hatte mich schon mit 14 zum ersten Mal aus der Schule geschlichen, zu Ramonas Wohnwagen. Dort bekam man für 20 Euro einen geblasen und konnte für 30 Euro ficken. Anal kostete 50 mit, und 100 ohne Gummi. Später war ich dann Stammkunde bei Rosi gewesen, die sich zu einer richtiggehenden Lehrerin in Sachen Sex entwickelt hatte. Aber das ging meine Tante nichts an. Nur hatte ich dummerweise bei Rosi eine Vorliebe für reifere, erfahrende Frauen entwickelt, weshalb die Reize meiner Tante mich alles jetzt alles andere als kalt ließen.

Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, daß sie begonnen hatte ihre Vorderseite mit Sonnenmilch einzucremen. Sehr langsam und bedächtig, zum Glück sah ich nicht sehr viel. Aber ich malte mir aus, was sie tat, dachte an ihre gepiercten Nippel und ihre rasierte Möse und konnte nicht verhindern, daß ich einen Steifen bekam. Nach einer Weile hielt meine Tante inne. "Jochen, tust Du mir einen Gefallen und cremst mir den Rücken ein?"

Das Blut schoß mir in den Kopf, und ich suchte krampfhaft nach einer Ausrede, um ihr nicht meinen erigierten Schwanz präsentieren zu müssen, aber meine Mutter rettete mich. "Laß' nur, ich übernehme das" hörte ich ihre Stimme.

Eigentlich schade, dachte ich, als meine Aufregung sich gelegt hatte und das Schamgefühl abebbte, und mußte bei dem Gedanken grinsen. Aber auch wenn meine Tante beizeiten ein wenig zotig war, war sie doch meine Tante. Tanja legte sich auf den Bauch, Mutter hockte sich über sie, verteilte die Lotion auf dem Rücken ihrer Schwester und begann sie zu verreiben.

Es war eine völlig belanglose Szene, eigentlich bar jeglicher Erotik, aber ich sah zum ersten Mal die entblößten Brüste meiner Mutter, die bei den Bewegungen ihrer Arme leicht vor und zurück schwangen. Es waren zwar keine Monstertitten, aber auch nicht gerade kleine Teile, mit deutlich hervorstehenden Nippeln. Ich bemerkte zu spät, daß meine Tante mir ihren Kopf zugedreht hatte und breit grinste. Sie wußte genau, wo ich hinsah... Schnell wandte ich meinen Blick ab und drehte mir eine Zigarette. Mein steifer Schwanz drückte gegen die Bauchdecke. Ich mußte mich zusammenreißen...

"So, jetzt bis Du dran" hörte ich dann die Stimme meiner Mutter. Ich drehte erneut den Kopf zur Seite und sah wie sie sich über mich hockte. Für den Bruchteil einer Sekunde konnte ich einen Blick auf ihre Möse erhaschen. Meine Güte, auch meine Mutter war unten herum vollkommen blank. Ich spürte ihre Beine an meinen Hüften, mehr nicht, aber das reichte schon, um meinen Schwanz noch weiter anschwellen zu lassen -- wenn das überhaupt möglich war. Als Mutters Hände die Lotion auf meinem Rücken verteilten hatte ich Angst, spontan abzuspritzen, aber zum Glück erledigte meine Mutter die Angelegenheit sehr geschäftsmäßig, keine übermäßig intensiven Berührungen. Ich stellte mir vor, sie sei ein männlicher Physiotherapeut, und konnte mich ein wenig entspannen. Bereits nach kurzer Zeit erhob sie sich wieder. "Den Rest kannst Du allein".

"Danke". Bevor ich den Rest meines Körpers eincremen konnte, mußte aber mein Schwanz schrumpfen. Ich wandte den Kopf nach links und blinzelte, weil die Sonne direkt in meine Augen schien. Mein Cousin war ebenfalls damit beschäftigt, Sonnenmilch auf seiner Haut zu verteilen, aber sein Anblick löste keine Reaktionen bei mir aus. "Sag mal Holger, hast Du eine Idee, wie ich an ein Fahrrad kommen könnte? Ich würde bei dem schönen Wetter gern mal die eine oder andere Tour machen."

"Hm... sag mal, Sylvie" wandte er sich an seine Schwester, die neben ihm auf dem Rücken lag. "Dein Rennrad steht doch schon seit Jahren unbenutzt im Schuppen. Da könntest Du es doch ebenso gut an Jochen abtreten."

"Ja... warum nicht?" Sylvie hob den Kopf und sah mich an. "Du müßtest es wohl nur ein wenig aufmöbeln, neue Mäntel, Schläuche und Bremsbelege... Aber es ist ein ganz normales 28er, kein Mädchenfahrrad."

"Das wäre super. Was würdest Du denn dafür haben wollen?"

"Ach, laß' mal, Du must mir kein Geld geben, ich nehme an Du bist ganz schön klamm... Aber Du könntest mir gelegentlich den einen oder anderen Gefallen tun."

"Klasse, das ist nett von Dir, wann könnte ich es denn abholen?"

"Meinetwegen schon heute. Komm' doch auf dem Rückweg einfach mit zu uns. Selbst wenn Du das Rad schieben mußt sind es ja nicht mehr als 20 Minuten bis zu Euch."

Der Gedanke, heute noch in den Besitz eines Rennrades zu kommen, lenkte mich ausreichend von den sexuellen Reizen um mich herum ab, um meinen Schwanz auf ein einigermaßen normales Maß schrumpfen zu lassen. Ich drehte mich auf den Rücken, setzte mich auf, griff nach der Flasche die meine Mutter neben meinem Kopf hatte stehen lassen und begann, mich mit der Sonnenmilch einzureiben. Vorsichtshalber blickte ich dabei konzentriert auf meinen Körper und dachte ans Radfahren. Als ich fertig war und die Flasche abstellte fiel mein Blick auf Holgers Schwanz. Ich zuckte zusammen. Mein Cousin war ebenfalls untenherum rasiert, und trug dazu noch einen schwarzen Cockring. Auch das hatte ich bislang nur im Internet gesehen. Gerade verrieb er Sonnemilch auf seinem Schwanz, der mehr als nur halbsteif war. Es sah aus, als würde er ihn wichsen. Ich stehe absolut nicht auf Männer, aber daß Holger sich hier so ungeniert präsentierte löste einen neuen Hormonschub in mir aus. Ich mußte unbedingt ins Wasser um mich abzukühlen.

Der Weg war zum Glück nicht weit, und ich hatte den See erreicht, bevor mein Schwanz erneut senkrecht stand. Ganz schön kalt, aber ich ließ mich davon nicht abhalten, watete ins Wasser bis es tief genug war, und tauchte dann ein. Nach einigen kräftigen Schwimmzügen spürte ich die Kälte kaum noch. Ich wollte aber dennoch nicht zu weit herausschwimmen und begann, parallel zum Strand Bahnen zu ziehen. Ich war mächtig sauer. Vor allem auf meine Schwester und meine Tante, die das Ganze je wohl eingefädelt hatten und offensichtlich beabsichtigten, sich auf meine Kosten zu amüsieren. Deshalb hatte meine Mutter wohl auch so ärgerlich reagiert. Na ja, dachte ich, die Suppe werde ich ihnen versalzen. Was Holger kann, kann ich auch. Wenn sie mich in Verlegenheit bringen wollten, hatten sie ihre Rechnung ohne mich gemacht! Ich würde sie einfach ignorieren, und mich ebenso ungeniert präsentieren wie mein Cousin. Wenn ich einen Steifen bekam, war das ihr Problem... Ich begann dann doch zu frösteln und stieg wieder aus dem Wasser.

Als ich zu unserem Liegeplatz zurückging, bemerkte ich daß Holger, seine Mutter und ihre Nachbarin, wie hieß sie noch.... ach ja, Petra, verschwunden waren. Meine Mutter las in einer Zeitschrift und meine Schwester unterhielt sich angeregt mit unserer Cousine.

Bea lächelte mich an. "War das Wasser nicht zu kalt?"

"Nein gar nicht, eher erfrischend".

Mutter setzte sich auf und reichte mir ein Handtuch. Ich trocknete mich ab und legte mich dann neben sie auf die Decke und griff nach meinem Buch. Nach einer Weile kehrten Tanja und Holger zurück. Dieses Mal wandte ich nicht schamhaft den Blick ab, sondern musterte meine Tante ausgiebig. Sie war etwas kräftiger gebaut als meine Mutter, was jetzt deutlicher auffiel, weil sie barfuß lief. Dafür waren ihre Brüste größer.

"Wo habt ihr den Petra gelassen?" fragte Sylvie.

"Ach, die hat noch Bekannte getroffen" antwortete Tanja.

Sylvie kicherte, gab aber keinen weiteren Kommentar ab.

Die folgende Stunde verlief ereignislos. Holger hatte mit seiner Mutter den Platz getauscht und lag nun zu meiner Linken. Mir war durchaus lieb, etwas mehr Abstand zu meiner Tante zu haben. Offenbar hatte die aber ohnehin das Interesse daran verloren, mich in Verlegenheit zu bringen. Irgendwann griff meine Mutter nach der Sonnenmilch und begann sich erneut einzucremen. Da ich mich auf die Seite gedreht hatte, konnte ich ihr über die Seiten meines Buchs hinweg zusehen. Bildete ich mir das ein, oder betrieb sie die Prozedur wesentlich gründlicher als nötig? Meine Mutter war schon eine tolle Frau... klar, daß ich bei dem Anblick in meiner Lendengegend etwas regte. Ich rief mich zur Ordnung. War ich etwa sexuell derart ausgehungert, daß ich mich am Anblick meiner nackten Mutter aufgeilte? Ich konzentrierte mich erneut auf das Buch, was mir zugegebenermaßen nicht leicht fiel, dann aber drehte Bea sich auf den Bauch und hielt die Flasche mit der Lotion hoch. "Kannst Du bitte den Rücken übernehmen Jochen?"

"Sicher." Ich hockte mich neben sie, verteilte etwas von der Flüssigkeit auf ihren Rücken und verrieb sie anschließend mit der rechten Hand.

Als ich fertig war wischte ich mir die Hände im Handtuch sauber und nahm meine ursprüngliche Position wieder ein.

"Danke" sagte meine Mutter. Sie lag immer noch auf dem Bauch und hatte mir ihr Gesicht zugewandt. Ihr Gesichtsausdruck war irgendwie merkwürdig. Dann fiel mir auf, daß sie während der ganzen Prozedur meinen Schwanz im Blick gehabt haben mußte. Der Gedanke erregte mich, und mich mußte mich erneut daran erinnern, daß sie meine Mutter war. Was war bloß mit mir los?

Schließlich begann die Sonne sich zu senken, und ich hatte den Nachmittag überstanden. Meine Verwandten setzten zunächst Steffi und Mutter bei uns zu Hause ab, und nahmen mich dann wie versprochen mit zu sich. Sylvies altes Rad war eine Wucht, zwar nicht auf dem neuesten Stand, aber noch sehr gut in Schuß. Wir pumpten es probeweise auf, die Schläuche hielten die Luft, und so konnte ich mit dem Rad nach Hause fahren.

Meine Schwester war schon zu einer Verabredung aufgebrochen, Mutter war bei einer Freundin eingeladen und kam gerade mit einer Sporttasche in der Hand die Treppe herunter. Mit einem "Mach's gut" verschwand sie aus der Tür. Ich blickte ihr kurz nach. Warum um alles in der Welt nahm sie eine Sporttasche mit zu ihrer Freundin....?

3. Kapitel: KATER UND KATZE SCHLEICHEN UM DIE MILCH

Der Nachmittag am See hatte Folgen. Das Bild meiner unbekleideten Mutter ging mir nicht mehr aus dem Kopf, und ich ertappte mich dabei, wie ich beim Onanieren an sie dachte, an ihre Lippen, ihre Brüste, ihre rasierte Muschi. Im Internet suchte ich nach Geschichten, die vom Inzest zwischen Mutter und Sohn handelten, ein Thema, das mich zuvor nicht im Geringsten interessiert hatte. Ich mußte mich tatsächlich zusammenreißen, um nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit auf Beas Titten oder den Hintern zu starren.

Aber auch ihr Verhalten hatte sich verändert. Beizeiten sah sie mich mit einem seltsamen Blick an, fast so als würde sie mich in Gedanken von meiner Kleidung befreien. Manchmal stand sie mir wie zufällig im Weg, und ich mußte mich an ihr vorbei drängeln; manchmal streifte sie mich im Vorübergehen wie unabsichtlich mit dem Arm oder den Brüsten... Aber vielleicht bildete ich mir auch nur ein, daß Mutters Verhalten sich geändert hatte. Je mehr ich darüber nachdachte, umso sicherer war ich, daß ich sie einfach nur anders wahrnahm und jede ihrer Gesten nur durch die Linse meiner eigenen Geilheit sah. Ich mußte die Sache in den Griff kriegen. Also keine Inzest-Porno Geschichten mehr, keine Webseiten mit reifen Frauen, ich suchte nach Themen, die mich genauso einnehmen und von dem Gedanken an meine Mutter ablenken würden. Und erst einmal keine zu große körperliche Nähe. Das funktionierte zunächst recht gut, zumal einige Tage nach unserem FKK-Ausflug deutlich kälteres und regnerisches Wetter einsetzte, was meine Libido ein wenig dämpfte. Außerdem gab es im Internet noch ganz andere extrem geile Sachen zu sehen...

Meine Mutter fuhr dann am Freitagnachmittag zu einer Freundin nach Hamburg. Da meine Schwester schon am Donnerstag zu einem Theaterworkshop aufgebrochen war, hatte ich das Haus für mich allein. Ich verbrachte den Abend damit, mir ungestört einige besonders perverse Filme aus dem Web anzusehen und es mir dabei selbst zu besorgen. Am nächsten Morgen war ich dann ein wenig erschöpft und legte mich mit einem Buch auf die Terrasse. Nach einer Weile tauchten die Bilder aus dem Internet erneut vor meinem inneren Auge auf, und ich begab mich zu meinem Computer. Nachdem ich abgespritzt hatte machte ich einen Kaffee und las weiter. Das ging noch zweimal so, irgendwann im Laufe des Nachmittags wurde mir allerdings langweilig, auch mit 19 ist man nach drei Abgängen erst einmal gesättigt. Ich versuchte die beiden Schulfreunde zu erreichen, die in der Nähe wohnten, hatte aber kein Glück. Mittlerweile hatte nicht nur der Regen fast völlig aufgehört, es war auch deutlich wärme geworden, und so beschloß ich, eine Runde mit dem Rad zu drehen. Eigentlich hatte ich vor, die Wege aus der Stadt heraus systematisch zu erkunden, ich bog aber irgendwann falsch ab, war eine Weile orientierungslos, und fand mich plötzlich in der Straße wieder, in der Tanjas Familie wohnte. Mit ihrem Haus als Anhaltspunkt würde ich den Weg zurück finden. Ah, da vorne war es schon... Ich stutzte nicht schlecht, als ich den Wagen meiner Mutter bemerkte. Sie war doch angeblich in Hamburg... Ich warf vorsichtshalber einen Blick auf das Nummernschild, aber nein, es war ihr Auto. Vielleicht hatte sie es ja nur hier abgestellt und war dann mit Tanja nach Hamburg gefahren... Aber das hätte sie sicherlich erwähnt, und als ich am Haus meiner Tante vorbeifuhr, sah ich, daß sowohl die Limousine als auch der Bus unter dem Carport standen. Verstohlen inspizierte ich im Vorbeifahren das Haus, konnte aber nichts erspähen, sämtliche Vorhänge waren zugezogen. Und das, obwohl es längst noch nicht dämmerte... Ein Blich in den Garten war ebenfalls nicht möglich, eine etwa zweieinhalb Meter hohe Buchsbaumhecke schirmte den Blick ab.

Ich drehte noch eine weitere Runde um den Block, war danach aber auch nicht klüger. Kurz überlegte ich, ob ich einen Blick durch oder über den Zaun wagen sollte, ich könnte das Rad als Leiter benutzen, entschied mich dann aber dagegen. Wegen der Größe der Grundstücke war die Gegend zwar nicht gerade dicht besiedelt, aber das Risiko, von einem Nachbarn oder Passanten erwischt zu werden war mir dennoch zu hoch.

Nichtsdestotrotz platzte ich vor Neugierde. Meine Mutter hatte also Geheimnisse... das war eigentlich zu erwarten gewesen. Warum gab es im Haus so viele verschlossene Zimmer? Warum unterhielten Steffi und sie sich beizeiten in gedämpftem Ton und verstummten wenn ich dazu kam? Angesichts dessen, was ich am Badesee gesehen hatte, stellte ich die wildesten Vermutungen darüber an, was Bea in Tanjas Haus trieb. An diesem Abend begann ich erneut, Inzestgeschichten zu lesen und mir Bilder und Filme anzusehen, die reife Frauen beim Sex zeigten. Bei möglichst perversem, versauten Sex. Je extremer die Spielchen waren, umso geiler wurde ich. Erstaunlicherweise stieß mich nichts von dem ab, was ich im Internet fand. Jedenfalls so lange die Frauen attraktiv waren und Spaß an dem hatten, was sie taten.

Mutter kam am frühen Sonntagnachmittag zurück. Ich lag wieder auf der Terrasse und las. Als ich den Schlüssel in der Eingangtür hörte, stand ich auf, ging ins Haus. Ich musterte sie nach der Begrüßung möglichst unauffällig und fragte "wie war's".

"Schön," antwortete sie, "aber anstrengend... Ich lege mich noch einmal kurz hin." Bea verschwand in ihrem Schlafzimmer und ich war kein bißchen klüger. Ich hatte keine Idee, wie ich herausbekommen konnte, was Mutter am Wochenende bei Tante Tanja getrieben hatte. Fragen konnte ich sie schwerlich, ich wollte keinesfalls den Eindruck erwecken, daß ich ihr nachspionierte.

Nur wenig später kam auch Steffi nach Hause. Ich hörte ein verhaltenes "Hallo!?", dann ihre Schritte im Wohnzimmer. "Wo ist denn Mama?" fragte sie, als sie auf die Terrasse trat.

"Hat sich noch mal hingelegt... war wohl ziemlich anstrengend in Hamburg."

"Ach, wer hätte das gedacht..." antwortete sie grinsend.

"Wie war Dein Workshop?" fragte ich.

"Teilweise ganz schön langweilig... ich hätte es mir etwas aufregender gewünscht. Eigentlich haben wir nur herumgestanden und aus Textheften vorgelesen... keine Spannung, wenn Du verstehst was ich meine".

Ich nickte. "Ich kann's mir vage vorstellen."

"Und zuviel billiger Rotwein... ich leg' mich auch noch mal ab." Sie verschwand im Haus.

Ich las noch ein wenig und beschloß dann angesichts des Zustands der Damen des Hauses schon einmal das Abendessen vorzubereiten.

Beim Essen berichtete Steffi ausführlicher von ihrem Wochenende. Mutter hingegen schwieg, sah mich aber beizeiten wieder mit diesem merkwürdig entrückten Blick an. Nachdem wir die Teller geleert hatten schickte mich Mutter mehr oder weniger aus der Küche. Da ich gekocht hatte, würden meine Schwester und sie das Aufräumen und den Abwasch übernehmen. Ich nahm mir ein Glas Wein, ging ins Wohnzimmer, schaltete den Fernseher ein und rauchte. Die beiden brauchten ganz schön lange für das bißchen Abwasch, der Tatort-Krimi hatte bereits angefangen, als sie sich zu mir gesellten.