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Die Ballonprinzessin

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In einem kleinen Königreich lebte einst eine...
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In einem kleinen Königreich lebte einst eine bezaubernde Prinzessin. Der König suchte schon lange nach einem passenden Gemahl für seine Tochter, konnte sich jedoch für keinen der vielen Kandidaten entscheiden. An jedem hatte er etwas auszusetzen und so fürchtete die Prinzessin, dass sie irgendwann als alte Jungfer enden könnte. Die Zeit zog ins Land und um sich von ihrem Kummer abzulenken, unternahm sie ausgedehnte Spaziergänge im großen Schlosspark. Bis auf die Gärtner, die sie gelegentlich traf, war sie dort meist alleine und genoss die Einsamkeit. Wenn sie sicher war, dass sich niemand in ihrer Nähe aufhielt, konnte sie ihrer geheimen Leidenschaft nachgehen. Dann nahm sie einen roten Luftballon, von denen sich immer einige in der Tasche ihres Kleides befanden, blies ihn auf und drückte ihn fest an ihren Körper. Manchmal übertrieb sie ein wenig und der Ballon platzte schon beim Aufblasen oder wenn sie ihn zu fest umarmte, worauf ein lauter Knall durch den Garten hallte und die Tauben erschrocken davonflogen. Anfänglich wunderten sich die Gärtner über den Lärm, hatten aber schon bald herausgefunden, wer dafür verantwortlich war. Und so kam es, dass Prinzessin Octavia, wie ihr richtiger Name lautete, alsbald von jedermann nur noch "Ballonprinzessin" genannt wurde.

-------

Unweit des Schlossparks befanden sich die königlichen Stallungen. Der Stallbursche hatte alle aufgetragenen Arbeiten erledigt und konnte endlich eine wohlverdiente Pause einlegen. Er schnappte sich einen Apfel und schlenderte die Hecke entlang, welche die Grenze zwischen dem Schlosspark und den Stallungen bildete. Den Park selbst durfte er nicht betreten, denn dies war dem Adel und den Gärtnern vorbehalten. Nicht weit entfernt gab es jedoch eine kleine Lücke in der Hecke, durch die er sich zwängen konnte und heimlich in den hinteren Teil des Parks gelangte. Schon des öfteren hatte er hier im Schatten ein Nickerchen gehalten. Zwischen den hohen Bäumen wuchs allerlei exotisches Ziergehölz und so war er vor neugierigen Blicken weitgehend geschützt.

Gerade als er es sich gemütlich machen wollte, erblickte er eine Person, die geradewegs auf ihn zukam und er versteckte sich rasch hinter einem dicken Baumstamm. In diesen Teil des Parks verirrte sich nur selten jemand und bisher hatte er nur einmal vor einem Gärtner flüchten müssen. Er wartete einige Zeit und hoffte, dass er nicht entdeckt werden würde.

Schließlich hörte er Schritte, die seinem Versteck näher kamen und plötzlich verstummten. Vorsichtig schielte er am Baumstamm vorbei und nur wenige Meter entfernt stand eine Frau in einem weißen Kleid, deren pechschwarzes Haar im Sonnenlicht schimmerte. Als sie in seine Richtung blickte, erkannte er sie und es traf ihn fast der Schlag. Es war Prinzessin Octavia! Aus dieser Nähe hatte er sie noch nie gesehen und ihre Schönheit verschlug ihm den Atem.

Sie sah sich um und nachdem sie sich vergewissert hatte, dass niemand in der Nähe war, nahm sie einen roten Luftballon aus der Tasche ihres Kleides. Mit kräftigen Atemzügen blies sie ihn auf und er wurde rasch größer.

Der Stallbursche starrte auf ihre Brüste, die sich beim Einatmen hoben und ihm schien, als versuchten sie aus dem engen Korsett zu entfliehen. Wie gerne hätte er sie aus ihrem Gefängnis befreit, aber er wusste, dass das niemals geschehen würde. Alleine die Tatsache, dass er die Prinzessin heimlich beobachtete, konnte ihm den Kopf kosten. Der Ballon war inzwischen zu einer großen roten Birne herangewachsen. Ohne weiter über drohende Konsequenzen nachzudenken, öffnete er den Knopf seiner Hose und stellte sich vor, dass die Prinzessin ihn an Stelle des Ballons mit den Lippen verwöhnen würde.

„He, was treibst du denn da?", hörte er sie plötzlich rufen.

In seiner Erregung hatte er sich zu weit hinter dem Baumstamm hervorgewagt. Vor Schreck konnte er sich nicht rühren und stand mit rotem Kopf und offenem Mund wie angewurzelt da, während sein halbsteifer Penis aus der Hose baumelte. Langsam versuchte er zurückzuweichen, doch die Hecke versperrte ihm den Weg. „Ich... ähm... ich bin...", stammelte er und suchte verzweifelt nach einem Ausweg. „Ich musste kurz austreten", war die erstbeste Antwort, die im einfiel.

„Das sieht mir aber nicht danach aus!", erwiderte die Prinzessin, die mit ein paar Schritten bei ihm war und auf seine offene Hose blickte.

„Oh, Verzeihung", murmelte er und versuchte seine Männlichkeit, die inzwischen wieder auf Normalgröße geschrumpft war, zu verbergen.

„Warte!", rief sie in einem Ton, der keinen Widerspruch duldete, raffte ihr Kleid ein wenig in die Höhe und hockte sich hin. „Zeig mir deinen Schwanz!"

Er dachte, er hätte sich verhört. So redeten normalerweise nur die leichten Mädchen, die in der Stadt ihre Dienste anboten. Aus dem Mund einer Prinzessin hätte er dieses Wort nicht erwartet.

„Endlich! Ich dachte schon, dass ich nie einen zu Gesicht bekommen würde", sagte die Prinzessin, betrachtete seinen Penis, der nach wie vor aus der Hose baumelte und berührte ihn vorsichtig mit dem Zeigefinger. „Hast du schon einmal gefickt?", fragte sie ganz unverblümt.

Die unerwartete Wortwahl der Prinzessin und ihre sanfte Berührung zeigten Wirkung. Trotz der unwirklichen Situation bekam er erneut eine Erektion. „Äh, ja... einmal nach dem Dorffest habe ich mit der Tochter des Bäckers geschlafen", antwortete er.

„Würdest du es gerne einmal einer Prinzessin besorgen?", fragte sie und blickte mit ihren strahlenden braunen Augen nach oben.

Wieder war er sprachlos und hatte keine Ahnung, was er darauf antworten sollte. Alle Optionen, die er sich in der kurzen Zeit zurechtlegte, endeten mit Kerkerhaft.

Die Prinzessin kam ihm mit der Antwort zuvor. „Natürlich willst du", sagte sie und ihre Lippen näherten sich seinem Penis. "Jeder Mann will einmal eine Prinzessin ficken".

Er fühlte ihren warmen Atem, schloss die Augen und wartete auf die Berührung ihrer Lippen. Gerade hatte er noch davon geträumt und nun würde er jeden Moment den Mund der Prinzessin ausfüllen. Jedoch blieb die ersehnte Berührung aus. Stattdessen vernahm er ein zischendes Geräusch und blickte nach unten. Prinzessin Octavia hatte ihren Kopf zur Seite gedreht und blies den Ballon auf. „Was macht Ihr?", fragte er verwundert und enttäuscht zugleich.

„Ich blase", antwortete die Prinzessin und kicherte. Sie holte tief Luft und ließ den ohnehin schon großen Ballon noch ein wenig wachsen. „Du weißt doch wer ich bin, oder?"

„Natürlich. Ihr seid die Ballonprinzessin... äh... Prinzessin Octavia meine ich", korrigierte er sich schnell.

„Ach? Ballonprinzessin? Nennt man mich so?", fragte sie amüsiert und blies erneut in den Ballon. „Da dürfte wohl etwas Wahres dran sein."

„Aber nun zu dir", sagte sie schließlich. „Bevor ich weitermache, möchte ich deinen Namen wissen."

„Mein Name ist Michel und ich bin der Stallbursche", antwortete er.

„Nun gut, Michel der Stallbursche", sagte sie. „Du hast meine Frage noch nicht beantwortet".

„Äh... welche denn?", fragte er verwirrt.

„Ob du gerne eine Prinzessin ficken würdest hatte ich dich gefragt."

„Ja, stimmt. Natürlich möchte ich das", antwortete er. Michel hatte sich entschlossen, bei ihrem Spiel mitzumachen. Was hatte er schon zu verlieren? Und wenn er ehrlich war, entsprach es ja auch der Wahrheit.

„Na also", sagte sie. „Jedoch wird daraus leider nichts werden. Meine Unschuld ist demjenigen versprochen, den mein Vater als meinen Gemahl erwählt." Sie sah Michel traurig an und tippte erneut mit dem Finger gegen seinen steifen Penis. „Ach, ich würde so gerne wissen wie du dich in mir anfühlst."

Michel war kurz vor dem Durchdrehen. Am liebsten hätte er ihr das Kleid vom Leib gerissen und sich auf sie gestürzt. Sie spielte mit ihm und wusste genau, wie sie ihn zur Verzweiflung bringen konnte.

„Du möchtest doch auch gerne wissen, wie es sich anfühlt, wenn du deinen harten Schwanz in meine kleine unschuldige Möse schiebst?", fragte sie.

„Ja! Ja, ich will es wissen", antwortete Michel schon fast ungeduldig.

Die Prinzessin drückte den Ballon gegen Michels Penis, so dass dieser zwischen seinem Bauch und der dünnen Latexhülle gefangen war. „Was meinst du? Fühlt es sich vielleicht so an?"

Nur mit Mühe konnte er ein lautes Stöhnen unterdrücken.

„Oder vielleicht noch ein wenig enger?", fragte sie, blies kräftig in den Ballon und drückte gleichzeitig ihren Busen dagegen.

Michel fühlte ihre Atemluft, die in den Ballon strömte, ihn ausdehnte und immer härter werden ließ.

„Und jetzt tu so, als würdest du mich ficken", befahl sie und erhöhte den Druck, den sie auf den Ballon ausübte.

Er bewegte sein Becken zuerst vorsichtig, dann immer heftiger vor und zurück, wobei der Ballon protestierend quietschte. Die Prinzessin hatte ihre Hände auf Michels Hüften gelegt und zog ihn fest an sich. Nur mit Mühe konnte sie das Mundstück des Ballons mit den Lippen festhalten und weiterhin Luft hineinblasen. Das war zuviel für ihn. Er zuckte heftig und heißes Sperma verteilte sich zwischen seinem Bauch und dem Ballon.

Schwer atmend und mit weichen Knien stand er vor der Prinzessin, die noch immer den Ballon gegen seinen langsam erschlaffenden Penis drückte. „Wow, welch ein Schauspiel", sagte sie und betrachtete fasziniert die an der prallen Latexhaut hinunterrinnende und schließlich zu Boden tropfende Flüssigkeit.

Octavia erhob sich und gab Michel einen Kuß auf die Wange. „Das müssen wir unbedingt wiederholen", flüsterte sie in sein Ohr.

„Sehr gerne meine Prinzessin. Wenn Ihr das so wünscht?", antwortete er.

„Ja, ich wünsche das so!", sagte sie streng. „Halte dich bereit, du wirst von mir hören. Und erzähle keiner Menschenseele von dem, was du hier erlebt hast. Es könnte ansonsten böse für dich enden." Zischend ließ sie die Luft aus dem Ballon entweichen, bis sie schließlich die leere, mit Sperma getränkte Hülle zwischen ihren Fingern hielt. "Den behalte ich als Andenken", sagte sie, stopfte ihn in ihr Dekolleté, drehte sich um und ging ohne ein weiteres Wort zu sagen den gleichen Weg zurück, den sie gekommen war.

Michel stand mit offenem Mund und offener Hose da und sah ihr nach. Er fragte sich, ob womöglich alles nur ein Traum gewesen war? Wenn es ein Traum war, dann jedenfalls ein ziemlich feuchter, wie er feststellen musste, als er an sich hinunterblickte. Mit einem Taschentuch säuberte er sich so gut es ging, zog die Hose hoch und schlüpfte durch das Loch in der Hecke.

Auf dem Rückweg zu den Stallungen gingen ihm unzählige Fragen durch den Kopf. Wie lange war er mit der Prinzessin im Garten gewesen? Er hatte völlig das Zeitgefühl verloren und wusste es nicht. Wahrscheinlich würde er sich vom Stallmeister eine Predigt anhören können und vielleicht sogar eine Ohrfeige einfangen. Aber das war es auf jeden Fall wert gewesen. Und was hätte er auch tun sollen? Der Prinzessin widersprechen? Die Folgen wären bestimmt weitaus schlimmer ausgefallen.

Als er bei den Stallungen ankam war aber zum Glück alles ruhig. Seine lange Abwesenheit war nicht weiter aufgefallen und den restlichen Tag erledigte er gedankenverloren seine Arbeit.

-------

Michel ging früh zu Bett und nachdem er eine unruhige Nacht hinter sich gebracht hatte, war er zeitig an seinem Arbeitsplatz erschienen und schaufelte Pferdemist in eine Schubkarre.

„He, Michel, komm sofort her!", hörte er eine tiefe Stimme hinter sich rufen.

„Bin schon unterwegs!", murmelte er und befürchtete das Schlimmste.

„Was hast du angestellt?", fragte der Stallmeister, der mit einem Brief vor Michels Gesicht herumfuchtelte.

Michel machte große Augen. Auf dem Brief konnte er das königliche Wappen erkennen. „Ähm... ich... ich habe nichts angestellt", stotterte er. Dass er sich am Tag zuvor vor der Prinzessin entblößt und sein Sperma auf ihrem Luftballon verteilt hatte, konnte er ihm natürlich nicht auf die Nase binden.

„Etwas musst du aber gemacht haben? Der Brief kommt direkt von der Prinzessin und sie schreibt, dass du dich zur Mittagszeit beim alten Gärtnerhaus am nördlichen Ende des Schlossgartens einfinden solltest und du dort eine Arbeit zu erledigen hättest."

„In Ordnung, ich werde pünktlich dort sein", antwortete er und ging wieder daran, den Stall sauber zu machen. Bis zur Mittagspause wurde Michel vom Stallmeister, der sichtlich verärgert war, dass er nur den halben Tag arbeiten konnte, zu den verschiedensten Tätigkeiten eingeteilt. Danach meldete er sich ab und machte sich auf den Weg. Unterwegs überlegte er, was ihn wohl erwarten würde.

Es war wieder ein sonniger Tag und er folgte dem Weg neben der Ligusterhecke. Nach einigen Minuten Fußmarsch erreichte er das Gärtnerhaus. Für die Gärtner war an anderer Stelle ein neues Gebäude errichtet worden, und so stand das alte Haus seit mehreren Monaten leer. Die Fensterläden waren verschlossen und er fragte sich, ob er hier tatsächlich richtig war. Er trat an die Tür und klopfte, erhielt jedoch keine Antwort. Nochmals sah er sich um und von der Prinzessin oder einem Auftrag, den er erledigen sollte, war nichts zu sehen. Also drückte er die Türschnalle hinunter. Diese quietschte leicht, aber die Tür war nicht verschlossen und er öffnete sie langsam. Das durch die Türöffnung fallende Licht zauberte ein helles Rechteck in den dahinter liegenden Raum. Vorsichtig trat er ein und blinzelte mit den Augen. Um ihn herum war es dunkel und er konnte nichts erkennen.

„Hallo?", rief er. „Ist jemand da?"

„Mach die Tür zu", hörte er die Prinzessin sagen, konnte sie in der Dunkelheit jedoch nicht sehen.

„Wo seid Ihr?", fragte er und schloss die Tür. Nur langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit.

„Hier", antwortete sie und es zischte, als sie ein Streichholz entzündete. Das Licht der kleinen Flamme erhellte ihr schönes Gesicht.

Michel ging einen Schritt auf sie zu. „Was kann ich für Euch tun?", fragte er.

„Zuallererst lässt du dieses höfliche Gesülze bleiben. Zumindest so lange wir unter uns sind sagst du einfach Octavia zu mir", meinte sie und hielt die Flamme des Streichholzes an den Docht einer Kerze. Es wurde ein wenig heller und Michel konnte erkennen, dass sie ein langes, mit Rüschen besetztes Kleid trug. Um die Farbe zu bestimmen war es jedoch zu dunkel.

„Jawohl, meine Prinzessin... ähm... Octavia", antwortete Michel unsicher.

Octavia drehte die Augen über, musste dann aber lachen. „Entspann dich", sagte sie. „Ich werde dich schon nicht beißen." Sie entzündete weitere Kerzen, die im ganzen Raum verteilt waren.

Langsam wurde es heller und Michel sah sich um. Der Raum war größer, als er gedacht hatte. Im hinteren Bereich führte eine Treppe in das obere Stockwerk und eine Tür in einen weiteren Raum, in dem sich wohl die Küche befand. Rechts stand ein massiver Holztisch mit vier Sesseln. An der linken Wand befand sich eine große Wanne aus Holz, aus der Dampf in die Höhe stieg.

Octavia saß am Rande der Wanne und hielt eine Hand ins Wasser. „Perfekt", sagte sie. "Nun mach schon! Ab mit dir ins Wasser, bevor es kalt wird."

„Ich soll baden?", fragte Michel ungläubig? Mit diesem Auftrag hatte er nicht gerechnet.

„Ja, du sollst baden. Vermutlich wird es dir nicht schaden. Also zieh dich aus und hinein mit dir."

„In Ordnung", antwortete er etwas unschlüssig, drehte sich um und öffnete die Hose.

„Warum so schüchtern?", fragte Octavia. „Ich habe deinen dicken Schwanz doch schon gesehen. Also dreh dich wieder um."

Da war sie wieder, diese derbe Wortwahl, die Michel von dieser bezaubernden und unschuldig wirkenden Frau nicht erwartet hätte. Aber genau diese Mischung brachte ihn um den Verstand und als er sich umdrehte hatte er schon eine deutlich sichtbare Erektion.

„Na sieh einer an", sagte sie. „Läufst du denn immer so herum?"

„Nein, meine Prinzessin... ähm... Octavia", antwortete Michel und zog auch noch das Hemd aus, so dass er völlig nackt vor ihr stand.

„Sehr brav", lobte ihn die Prinzessin. "Und jetzt aber los. Ich habe noch viel vor."

Wie befohlen stieg Michel in die Wanne und als er sich hingesetzt hatte, musste er kurz die Augen schließen und die wohlige Wärme des Wassers genießen. „Ahhh, herrlich", seufzte er. „Wie hast du eigentlich das warme Wasser in die Wanne bekommen?", fragte er die Prinzessin.

„Ich bin die Prinzessin und Wasser in eine Wanne füllen zu lassen stellt für mich kein Problem dar. Hier hast du ein Stück Seife und einen Schwamm. Während du dich wäschst verrate ich dir mein Geheimnis. Du möchtest doch bestimmt wissen, was es mit den Luftballons auf sich hat, oder nicht? "

„Ja, natürlich möchte ich das wissen", sagte Michel während er zu Schwamm und Seife griff und anfing sich einzuseifen. „Ich vermute, dass sie nicht nur aufbläst, weil sie so schön aussehen?"

„Da hast du recht", antwortete sie und ging zum Tisch, auf dem einige rote Ballons lagen. Einen davon nahm sie an sich und setzte sich wieder an den Rand der Wanne. Schweigend betrachtete sie den Ballon, zog ihn in die Länge und ließ ihn wieder zurückschnellen. Es schien, als würde sie überlegen, wo sie mit ihrer Geschichte beginnen sollte. „Weißt du", sagte sie schließlich, „es fing an, als ich noch ein kleines Kind war. Es muss an meinem fünften Geburtstag gewesen sein. Von meiner Tante bekam ich einen großen roten Luftballon geschenkt, mit dem ich im Schlossgarten umherlief und Spaß hatte. Plötzlich stand die Herzogin vor mir und entriss ihn aus meinen Händen. Sie sah mich mit ihren bösen Augen an und drückte langsam die langen Fingernägel in den Ballon, bis er mit einem furchtbar lauten Knall platzte. Ich lief weinend davon und hatte seit jenem Tag schreckliche Angst vor Luftballons... und vor der Herzogin, die seit einigen Jahren leider meine Stiefmutter ist."

„Oh, das klingt ja schlimm", sagte Michel, der sich inzwischen fertig gewaschen hatte.

„Ja, meine Stiefmutter ist tatsächlich eine schreckliche Person."

„Aber die Angst vor den Ballons hast du anscheinend überwunden wie mir scheint?", fragte Michel. „Gestern hast du den Ballon ja gnadenlos aufgeblasen. Und du hättest wahrscheinlich bis zum Platzen weitergeblasen, wenn ich dich nicht... ähm... unterbrochen hätte."

„Stimmt. Wenn du den Ballon nicht mit deiner Sahne vollgekleckert hättest, hätte ich bis zum Ende weitergeblasen. Aber warte, meine Geschichte geht ja noch weiter. Hier, nimm du den Ballon und während du ihn aufbläst, erzähle ich den Rest."

Michel nahm den Ballon und lehnte sich zurück, so dass das Wasser bis an sein Kinn reichte. „Wie groß soll ich ihn aufblasen?", fragte er.

„Du wirst selbst merken, wann es genug ist", antwortete Octavia. „Bitte hör aber auf keinen Fall auf, auch wenn ich dich anflehe oder es dir befehle!"

„In Ordnung", sagte Michel und fing an, mit gleichmäßigen und kräftigen Atemzügen in den Ballon zu blasen.

Octavia saß am Rand der Wanne und beobachtete ihn. „Also, wo war ich stehen geblieben?", fragte sie. „Ach ja! Die dumme Herzogin und jetzige Stiefmutter ließ den schönen Ballon platzen. Danach hatte ich furchtbare Angst vor Luftballons und überhaupt vor allen Dingen, die Krach machten. Vor einiger Zeit wollte ich mich meiner Angst stellen und besorgte ein paar Luftballons. Ich machte es mir auf meinem Bett bequem, nahm all meinen Mut zusammen und blies einen davon auf. Er wurde größer und größer und je mehr er wuchs, desto stärker wurde meine Furcht. Ich zitterte, aber gleichzeitig spürte ich auch eine bis dahin unbekannte Erregung in mir aufsteigen."

Michel hörte interessiert zu, blies aber weiterhin den Ballon auf, welcher inzwischen eine stattliche Größe erreicht hatte. Er bemerkte, dass Octavia unruhig wurde und am Wannenrand hin und her rutschte.

„Es kribbelte in meinem Bauch und ich blies den Ballon immer weiter auf", setzte sie ihre Erzählung fort. „Ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Er war riesig und hart und ich wollte, dass es ihn zerfetzt. Getrieben von meiner Angst presste ich immer mehr Luft hinein. Ich streichelte mich zwischen den Beinen und als ich mit dem Mittelfinger mein empfindliches Knöpfchen berührte, explodierte ich zeitgleich mit dem Ballon. Der Knall war so laut, dass es in meinen Ohren klingelte und während ich den ersten Orgasmus meines Lebens hatte, lag ich zusammengekrümmt und zuckend zwischen den Überresten des Ballons."