Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die drei Frauen in meinem Leben 03

Geschichte Info
Der Part über meine neue Freundin - Auf dem Weg zum Cuckold.
13.2k Wörter
4.63
24.3k
3
0

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/16/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Gegenwart

Ich saß bereits seit einer halben Stunde am gedeckten Frühstückstisch und las meine Zeitung, als Nadine die Treppe runterkam. Obwohl ihr langes braunes Haar in alle Richtungen abstand und sie leichte Augenringe hatte, sah sie wunderschön aus. Gähnend betrat sie die Küche. Ich wünschte ihr einen guten Morgen und schenkte ihr Kaffee in die Tasse. Sie lächelte fröhlich und setzte sich zu mir an den Tisch. „Den kann ich jetzt gebrauchen. Frank war gestern besonders gierig. Ich bin total erledigt" sagte sie und schüttete etwas Milch in ihren Kaffee.

„Ja, richtig. Ich habe gar nicht mitbekommen, wann du nach Hause gekommen bist" antwortete ich. Es störte mich und erstaunte mich gleichzeitig, wie trocken Nadine mittlerweile über ihre Nächte mit Frank redete. Immerhin ist es nicht selbstverständlich seinem festen Freund zu erzählen, wie man Sex mit einem anderen Mann hat. Doch ich habe Nadine selbst mein Einverständnis gegeben. Ich habe der Frau, die ich über alles liebe, die Erlaubnis erteilt mit anderen Männern zu schlafen.

Nadine biss genüsslich von ihrem Croissant ab. Sie grinste mich frech an und leckte sich dabei Krümel von ihren Lippen. „Ja ich war auch erst um 6 Uhr wieder zurück. Frank hat mich gestern so hart gefickt, dass ich zu kaputt war, um noch nach Hause zu fahren. Ich musste ein paar Stunden schlafen und bin dann erst morgens gefahren" erklärte sie mir, ohne dabei ihren Blick von mir abzuwenden. Die Vorstellung, dass sie sich Frank erst hingibt und danach in SEINEM Bett schläft, womöglich noch in seinen Armen, lies mich vor Eifersucht kochen. Ich vergrub mein Gesicht in der Zeitung. Sie sollte mir meinen Neid nicht ansehen.

Nadine hatte schon immer eine sehr unverblümte und direkte Art Sachen anzusprechen. Ich wusste, dass sie mich durch solche Aussagen testen wollte. Sie wollte sehen, wie ich mittlerweile mit der Tatsache zurechtkomme, dass sie regelmäßig Sex mit Frank hat. Ich versuchte es zu unterdrücken, doch selbstverständlich schmerzte es mich, dass ich sie nicht selbst so befriedigen konnte. Ich ignorierte ihre provokante Aussage und tat so, als würde ich die Wirtschaftsnachrichten lesen.

Nadine stand auf und ging zum Kühlschrank. Ich schielte über den Zeitungsrand hinweg auf meine Freundin. Sie bückte sich, um den Orangensaft aus dem unteren Fach zu holen. Ihr kurzes Nachtkleid rutschte nach oben und ihr Arsch war für einige Momente komplett freigelegt. Ihre Schamlippen waren leicht geschwollen und auf ihrem Po erkannte ich einen geröteten Abdruck, der einer Hand sehr ähnelte. Die Nacht mit Frank hatte wirklich ihre Spuren hinterlassen. Unnatürlich lang hielt sie diese Position. Sie wusste ganz genau, dass ich sie beobachtete. Als sie sich plötzlich umdrehte und meinen gaffenden Blick sah, spürte ich wie mein Gesicht errötete. Triumphierend gab sie mir einen Kuss und setzte sich zurück auf ihren Platz. Nadine liebte es auf diese Weise mit mir zu spielen und mich in Verlegenheit zu bringen.

Ich faltete meine Zeitung zusammen und wechselte das Thema: „Ninas Zug kommt übrigens um 15 Uhr an. Ich habe ihr schon ein Taxi bestellt. "

„Ich bin schon ganz aufgeregt deine Tochter endlich kennenzulernen. Ob sie mich mögen wird?" fragte Nadine und klang auf einmal ganz aufgeregt.

Ich war natürlich selbst sehr nervös. Schließlich habe ich Nina 14 Monate nicht gesehen. „Die Scheidung ist mittlerweile sechs Jahre her. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen. Du erinnerst dich aber noch an unsere Abmachung?" erwiderte ich ernst.

„Schatz, natürlich! Nina wird nichts von Frank und mir erfahren. Ehrenwort" antwortete Nadine. „Jetzt muss ich aber duschen. Wir wollen doch nicht, dass deine Tochter mich so durchgevögelt sieht."

Sie zwinkerte mir neckisch zu und ging in Richtung Badezimmer. Ich schaute ihr nach. Elegant wackelte sie mit dem Po und kurz bevor sie aus meinen Blickfeld verschwand, lies sie ihr Samtkleid über ihre Schultern nach unten gleiten. Für einen kurzen Moment stand sie vollkommen nackt im Flur. Dann bog sie um die Ecke. Nadine war einfach wunderschön und irrsinnig sexy. Obwohl sie 14 Jahre jünger als ich ist, haben wir uns auf Anhieb gut verstanden. Nach der Scheidung von Melanie hätte ich nie im Leben gedacht, nochmal so eine Frau abzukriegen. Während meine Freundin duschte, erinnerte ich mich zurück.

Vor 12 Monaten -- Der Part über Nadine

Es war ein Samstag vor ungefähr einem Jahr, als ich Nadine zum ersten Mal getroffen habe. Ich war wie jedes zweite Wochenende mit unserem Kegelklub verabredet. Der Kegelklub bestand aus unserem 65jährigen Kapitän Klaus, dem Ehepaar Oliver und Ute, Frank und mir. Oliver hatte ich beim Angeln kennengelernt. Er wurde mein erster richtiger Freund in München. Er war es auch, der mich dazu überredet hat, dem Kegelklub beizutreten.

Wir waren also in unserem üblichen Gasthaus „Ulmenhof" auf unserer üblichen Kegelbahn. Wir kegelten bereits seit zwei Stunden, als eine Frauengruppe auf der nebenliegenden Bahn ebenfalls anfing zu spielen. Zu jeder Bahn gehörte auch ein separater Raum. Die Räumlichkeiten waren nur durch eine dünne Holzwand voneinander getrennt. Es kam äußerst selten vor, dass beide Bahnen zur selben Zeit reserviert waren und dementsprechend neugierig war ich. Ausgelassen hörten wir die Frauen lachen und reden. Sie schienen auch schon den ein oder anderen Schluck Alkohol intus zu haben.

Als ich wieder mit kegeln dran war, sah ich sie. Sie bückte sich gerade nach einer Kugel, als ich die Kegelbahn betrat. Ihre großen Brüste fielen dabei fast aus dem Ausschnitt. Sie befühlte die unterschiedlichen Kugeln. Anscheinend konnte sie sich nicht für eine entscheiden. Plötzlich hob sie ihren Kopf und schaute mich direkt an. Noch immer war mein Blick auf ihre Brüste gerichtet. Die unbekannte wunderschöne Frau pustete sich ihre braunen Haare aus dem Gesicht und lächelte. Ich fühlte mich ertappt, konnte jedoch nicht aufhören sie anzustarren.

Die Frau richtete sich auf und sagte grinsend: „Also mit meinen Titten darfst du aber nicht kegeln. Zumindest nicht bevor du mich zum Essen ausgeführt hast."

Ich schüttelte verlegen mit dem Kopf und stammelte „Entschuldigung. Ich wollte wirklich nicht so... Entschuldigung."

Schnell nahm ich mir eine Kugel, um der peinlichen Situation zu entfliehen. Vollkommen überhastet warf direkt eine Pumpe. Ich hörte die schöne Frau lauthals lachen. Zögerlich drehte ich mich zu ihr um. Sie stand immer noch neben der Kugelausgabe. „Habe ich dich etwa durcheinandergebracht?" fragte sie mich frech.

Ich wollte irgendwas antworten, hatte aber Angst mich noch mehr zu blamieren. Verlegen ging ich zurück in unser Séparée. Im Laufe des Abends kamen unser Kegelklub und die Frauengruppe immer mehr ins Gespräch. Nach zwei weiteren Bier legte auch ich langsam meine Schüchternheit ab. Schließlich haben sich die vier Frauen sogar mit zu uns in den Raum gesetzt. Die schöne Frau mit den großen Brüsten hat sich sofort den Stuhl neben mir geschnappt. Sie stellte sich als Nadine vor und verwickelte mich in eine Unterhaltung. Nach meiner Scheidung fiel es mir schwer mit Frauen zu reden, doch mit Nadine war es anders. Sie dachte nicht lange nach, sondern redete einfach drauf los. Das machte es mir sehr viel leichter, mich mit ihr zu unterhalten. Sie führte mich durch das Gespräch und mit ihrer offenen und fröhlichen Art zog sie mich direkt in ihren Bann.

Irgendwann waren nur noch Nadine, ihre Freundin Katharina, Frank und ich da. Wir hatten mittlerweile einiges getrunken und waren ziemlich angeheitert. Als wir das Gasthaus verließen, fuhren wir noch mit dem Taxi zu mir. Nadine hatte ein Auge auf mich geworfen, was mir sehr schmeichelte, da sie doch einige Jahre jünger als ich war. Frank hingegen schmiss sich an Nadines Freundin ran. Obwohl Frank schon über 50 Jahre alt war, war er noch immer ein typischer Junggeselle und Womanizer. Er war groß und breit gebaut, hatte schwarzgraue Haare und eine sehr charmante Art. Auf jedem unser Kegeltreffen erzählte er uns von seinen neusten Eroberungen. Er prahlte oft damit, dass er mit jüngeren Frauen schlief. Ich wusste nicht wie viel davon erfunden war, doch an diesem Abend schien er mit seiner aufdringlichen Masche Erfolg zu haben.

Während ich mich mit Nadine auf der Terrasse unterhielt, saßen Katharina und Frank im Wohnzimmer. Zwischendurch schaute ich zu ihnen rüber. Frank strahle eine ungeheure Selbstsicherheit aus. Hin und wieder streichelte er Katharinas Oberschenkel oder gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ich hingegen traute mich nicht Nadine zu nahe zu kommen. Trotzdem konnte ich mich wunderbar mit ihr unterhalten. Sie schwärmte von meinem großen Haus und berichtete mir viel aus ihrem Leben. Der Alkohol lockerte auch meine Zunge und ich erzählte ihr, dass ich schon mal verheiratet war und eine Tochter habe. Ich schenkte uns gerade neuen Wein ein, als ich sah wie Frank und Katharina im Wohnzimmer übereinander herfielen. Auch Nadine richtete ihre Augen jetzt auf das wilde Treiben und murmelte leise „Typisch Katharina".

Ich drückte ihr das Glas Wein in die Hand. Nadine schaute mich plötzlich ganz ernst an. Sie kam einen Schritt auf mich zu und sagte: Ich mag dich wirklich sehr, daher sage ich es dir lieber gleich. Ich habe heute Nacht nicht vor mit dir zu schlafen. Ich hatte genug Bettgeschichten. Wer weiß, vielleicht lädst du mich ja wirklich mal zum Essen ein."

Da es mir durch meine Versagungsängste sowieso schwer fiel mit Frauen zu schlafen, hatte ich kein Problem damit. Außerdem mochte ich Nadine auch sehr gerne. Dass sich eine so wunderschöne, junge und charmante Frau ernsthaft für mich interessierte, war mir wichtiger als bedeutungsloser Sex. Ich fühlte mich begehrenswert und mein Selbstbewusstsein wurde etwas gestärkt. Wir tauschten Nummern aus und tranken unseren Wein. Danach rief ich Nadine ein Taxi. Als wir wieder das Wohnzimmer betraten, waren Katharina und Frank nicht mehr zu sehen. Irritiert gingen wir weiter ins Haus. Im Flur hörten wir ein lautes Knarren und kurze Zeit später auch Stöhnen. Fassungslos schauten wir uns beide an. Wir erkannten jetzt eindeutig das Quietschen von Bettfedern und ein immer lauter werdendes Frauenstöhnen.

Nadine fing an zu lachen: „Na anscheinend hast du heute noch zwei Übernachtungsgäste."

Ich grinste sie an. Ihre direkte Art war wirklich erfrischend. Kurze Zeit später hörten wir das Taxi hupen. Ich brachte sie zur Tür und nach kurzem Zögern gab ich ihr einen flüchtigen Abschiedskuss. Nachdem sich unsere Lippen voneinander lösten, musste sie schmunzeln. Sie legte ihre Hände um meinen Hals und küsste mich erneut. Diesmal mit Zunge und deutlich intensiver. Ich hätte mich nicht getraut Nadine so küssen. Die Initiative ging eindeutig von ihr aus. Zärtlich massierte sie mit ihrer Zunge meine und drückte ihre großen Brüste gegen mich. In diesem Moment war ich einfach nur glücklich. Mein Herz klopfte und ich bekam eine Erektion. Das Hupen des Taxifahrers beendete unseren Kuss. Sie streichelte über die Brust und ging dann zum Taxi. Kurz bevor sie das Auto erreichte, drehte sie sich noch einmal um und rief mir strahlend zu: „Ich hoffe die Beiden lassen dich heute Nacht schlafen. Viel Glück!"

Ich schloss die Tür. Das Stöhnen von Katharina und Frank war mittlerweile wirklich nicht mehr zu überhören. Ich merkte den Alkohol deutlich, als ich die Treppenstufen hochstolperte. Ich wollte einfach nur noch schlafen und am liebsten von Nadine träumen. Der Kuss war einfach unglaublich. So viele Jahre habe ich nicht mehr dieses Herzklopfen gespürt. Dieses warme aufregende Gefühl, wenn man einen Menschen zum ersten Mal küsst, der einem wirklich etwas bedeutet. Als ich oben angelangt war, wurde mir plötzlich bewusst, dass die Geräusche aus meinem Schlafzimmer kamen. Die Beiden waren gar nicht im Gästezimmer. Frank fickte Katharina in meinem Schlafzimmer! Leise schlich ich mich durch den Flur in Richtung Gästezimmer. Ich hörte Frank mit seiner tiefen Stimme fragen: „So wirst du gerne gefickt oder?"

Katharina gab nur ein erschöpftes Krächzen von sich.

Die Situation fühlte sich so absurd an. Während Frank in meinem Schlafzimmer Sex mit einer fast fremden Frau hatte, musste ich im Gästezimmer schlafen. Ich lag auf der unbequemen Schlafcouch und versuchte das Stöhnen zu überhören. Die Situation erinnerte mich unfreiwillig an meine Ex-Frau und den Tennislehrer. Ich verspürte wieder den Drang zu masturbieren. Ich hatte eine Erektion, doch es fühlte sich einfach so falsch an. Ich war sauer auf Frank. Mein Haus hatte zwei Gästezimmer und trotzdem ist er mit Katharina in mein Schlafzimmer gegangen. Ich dachte an Nadine und nahm mir fest vor sie direkt morgen anzurufen. Ihr bezauberndes Lächeln und ihre neckischen Sprüche gingen mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Der Alkohol zeigte immer mehr Wirkung. Meine Augen fielen langsam zu.

In der Nacht hatte ich einen sehr unruhigen Schlaf. Zwischendurch wachte ich immer wieder auf, weil ich Katharina schreien hörte. Einmal brüllte sie so laut, dass ich überlegte dazwischen zugehen. Doch dann stöhnte sie wieder lustvoll und ich schlummerte wieder ein. Teilweise konnte ich Traum von Realität nicht unterscheiden. Einmal wachte ich panisch auf und dachte Frank hätte gerade Sex mit meiner Ex-Frau. Ich war betrunken und hatte kein Zeitgefühl, doch Frank fickte Katharina bestimmt vier bis fünf Stunden in meinem Schlafzimmer.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich tierische Kopfschmerzen und war verkatert. Ich ging in die Küche und machte mir Kaffee. Im Wohnzimmer standen überall Gläser und leere Weinflaschen. Wir haben gestern wirklich einen drauf gemacht, dachte ich mir. Ich fühlte mich wie in meinen Teenager Tagen, nur dass ich damals nie so zerstört aufgewacht bin. Nachdem ich aufgeräumt hatte, wollte ich unter die Dusche gehen, doch das Badezimmer war belegt. Als ich die Klinke runterdrückte, rief Katharina „Entschuldigung ich bin gerade hier drin."

Ich wollte gerade gehen, als mein Blick auf das geöffnete Schlafzimmer fiel. Frank war nicht da. Im nächsten Moment hörte ich Katharinas Stimme erneut aus dem Badezimmer. Ich hielt meinen Kopf an die Tür und lauschte: „Frank hör auf. Dein Kumpel ist auch schon wach. Bitte. Wir können das nicht machen."

Ich war entsetzt. Reichte es ihm nicht, dass er gestern in meinem Schlafzimmer Sex hatte? Jetzt wollte er sie auch noch im meinem Badezimmer ficken. Ich lauschte weiter an der Tür. Katharina bettelte noch ein paar Mal, doch irgendwann wandelte sich ihr Flehen in ein Stöhnen. Es geschah wirklich. Er fickte sie schon wieder. Ich ging ins Schlafzimmer und dort traf mich direkt der nächste Schlag. Meine Nachttischlampe lag auf dem Boden und das Bett war vollkommen verschoben. Überall auf dem Bettlaken waren nasse und schmierige Flecken. Es roch nach Alkohol, Schweiß und Sperma. Ich ekelte mich. Ich schob die Bettdecke etwas beiseite und entdeckte eine riesige Pfütze. Es war nicht zu übersehen, dass es ein Gemisch aus seinem Sperma und ihrem Muschisaft war. In der Ecke lag ein benutztes Kondom. Anscheinend haben sie nur ein Kondom benutzt und hatten danach ungeschützten Geschlechtsverkehr. Ich war so angewidert, dass ich direkt sauber machen musste. Ich ertrug den ekligen Geruch und seine Wichse nicht länger in meinem Bett.

Während Frank und Katharina im Badezimmer fickten, beseitige ich seine Spuren aus meinem Schlafzimmer. Ich wischte, schrubbte und bezog mein Bett neu. Als ich das Kondom wegschmeißen wollte, lief mir sein Sperma versehentlich über die ganze Hand. Ich musste anfangen zu würgen und lief in Richtung Küche, um meine vollgesaute Hand abzuwaschen. Gerade als ich die Schwelle des Schlafzimmers übertreten hatte, kamen mir Frank und Katharina entgegen. Beide hatten nur ein Handtuch umgewickelt. Ihr Blick fiel sofort auf das benutzte Kondom in meiner Hand und das Sperma, welches auf meiner Haut klebte.

Frank fing laut an zu lachen. Katharina hingegen bekam einen hochroten Kopf. Ihr war es sichtlich unangenehm. Auch mir war das Szenario ungeheuer peinlich. Ich stotterte: „Ich wollte nur... Ähm. Ich habe nur etwas sauber gemacht."

Jetzt musste auch Katharina schmunzeln. Noch immer hielt ich das Kondom in der Hand. „Du musst uns doch nicht hinterher putzen. Das hätten wir auch selbst sauber gemacht" sagte Katharina und war dabei sichtlich bemüht nicht in Lachen auszubrechen. Frank konnte jedoch nicht an sich halten. „Ach lass ihn doch! Vielleicht hat er es ja gerne gemacht." prustete er los.

Mit gesenkten Kopf ging ich an ihnen vorbei die Treppe runter. Ich fühlte mich so gedemütigt und bereute es zutiefst, dass Schlafzimmer sauber gemacht zu haben. Wie konnte ich nur so bescheuert sein? Voller Zorn wusch ich mir sein Sperma von den Händen. Ich schrubbte mit der Bürste so heftig, dass sich schon die Haut abpellte. Als Frank und Katharina diesmal komplett angezogen in die Küche kamen, versuchte ich so zu tun, als wäre nichts passiert.

„Und hast du mein Sperma abgewaschen oder abgeleckt?" fragte Frank spöttisch. Katharina boxte ihn daraufhin mit dem Ellenbogen in Bauch. Ganz nach dem Motto: „Hör auf so gemein zu sein." Ich nickte nur kurz und ging ins Wohnzimmer. Katharina kam hinterher und wollte wissen, ob Nadine nicht bei mir geschlafen hätte.

Ich erklärte ihr, dass sie mit dem Taxi nach Hause gefahren ist. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass die beiden ja Freundinnen waren und bestimmt über die vergangenen Geschehnisse reden würden. Wenn Nadine von der Sache mit dem benutzten Kondom erfahren wird, würde sie mich hundertprozentig nicht mehr ernst nehmen oder mich geschweige denn nochmal treffen wollen. Gestern habe ich mir so fest vorgenommen Nadine anzurufen, doch jetzt würde ich das schön bleiben lassen.

Die nächsten Tage musste ich noch oft an Nadine denken. Ich hatte mir wohl die letzte Chance auf eine richtige Beziehung versaut. Ich erinnerte mich an ihr Lächeln, ihr wunderschönes Gesicht und auch an ihr wohlgeformten weiblichen Rundungen. Der Abend mit ihr war einfach perfekt. Zum ersten Mal habe ich mich in der Gegenwart einer Frau nicht komplett unsicher und ängstlich gefühlt. Mir kamen sogar die Tränen bei dem Gedanken daran, dass ich sie nie wiedersehen würde.

Am Donnerstag, fünf Tage nachdem Kegeltreffen, klingelte spätabends das Telefon. Als ich abnahm, traute ich meinen Ohren nicht: „Hallo, hier ist Nadine. Ich hätte wirklich gedacht, dass du mich anrufen würdest. Ich hatte mich schon so darauf gefreut von dir zum Essen ausgeführt zu werden."

Mein Herz raste vor Aufregung und Freude. Hatte ihr Katharina etwa doch nichts erzählt? Ich versuchte mich zu beruhigen. Ich durfte es nicht schon wieder versauen. Ich atmete tief durch und stammelte in den Hörer: „Hallo... Ähhm ich hatte viel auf der Arbeit zu tun. Ähhm. Ich hätte dich spätestens morgen angerufen."

„Komm schon Ulrich. Das kannst du besser. Du musst selbstbewusster sein" sprach ich in Gedanken zu mir selbst.

„Hättest du denn Lust morgen mit mir Essen zu gehen?" fügte ich hastig hinzu.

„Ich habe schon an meiner weiblichen Anziehungskraft gezweifelt. Hol mich morgen einfach um 19 Uhr ab. Ich simse dir meine Adresse. Ich freue mich." antworte Nadine mit ihrer lieblichen Stimme und legte direkt auf.

Wäre ich nicht so unsportlich, hätte ich vor Freude Saltos machen können. Ich habe noch eine Chance bekommen! Ich war überglücklich. Am nächsten Tag führte ich Nadine in ein zwei Sterne Restaurant aus. Sie hatte ein schwarzes trägerloses Abendkleid an und sah einfach umwerfend aus. Tatsächlich kamen wir erstaunlich schnell ins Gespräch und es gab kaum peinliche Pausen. Ich hatte wirklich das Gefühl mit ihr auf einer Wellenlänge zu sein. Sie war so charmant und schlagfertig, aber gleichzeitig auch einfühlsam. Irgendwann kam sie dann auf letzten Samstag zu sprechen. Ich blockte ab und versuchte so schnell wie möglich das Thema zu wechseln, doch dann fragte mich Nadine in ihrer typisch direkten Art, die ich so an ihr mochte: „Stimmt es eigentlich wirklich, dass Frank und Katharina in deinem Bett Sex hatten und du danach das Schlafzimmer geputzt hast?"