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Die Geister, die ich rief... Teil 04

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Kaum hatten wir die Klingel betätigt, öffnete uns Benny freudestrahlend die Haustüre. "Kerstin! Helmut! Schön dass Ihr gekommen seid, tretet ein!" Daraufhin umarmte er Kerstin überschwänglich und für meinen Geschmack etwas zu nah. "Wow Helmut Deine Frau sieht bezaubernd aus, in diesem Kleid...Haha.".

Ich grinste verlegen, "Hallo Bernado, ähhh... Benny, nett wohnt Ihr hier".

"Kommt herein, wir haben Euch schon erwartet", und mit diese Worten führte Benny uns in das Wohnzimmer. Dort stand dann auch Cathleen schon bereit und ebenso wie zuvor Benny, begrüßte Sie uns herzlichst. Mir fehlten erst einmal die Worte, als ich Cathleen erblickte. Bennys Frau trug einen hoch geschlitzten Rock und dazu eine äußerst transparente Bluse. Deutlich war zu erkennen das sie darunter keinen Büstenhalter trug.
Sie musste wohl meinem Blick gefolgt sein, denn sofort reckte Sie mir Ihren Oberkörper etwas entgegen und meinte lachend, "Na Helmut hast Du uns noch wiedererkannt? Aber entschuldigt bitte, ich stelle Euch erst einmal unseren anderen Freunden vor!".

Erst jetzt bemerkte auch ich die auf einer modernen Polsterlandschaft sitzenden anderen Gäste, welche uns Cathleen nun im einzelnen vorstellte. Den Anfang machte Sie der Einfachheit halber mit uns, "Das sind Helmut und seine Frau Kerstin, unsere neuen Bekannten." ,dabei mit einer kurzen Handbewegung auf uns deutend. "Und das sind, Nicole meine Arbeitskollegin und Ihr Freund Matthias." stellte sie uns das erste Paar vor.

Artig gab ich den Angesprochenen die Hand, "Hallo" und erblickte eine ca. 26 jährige extrem schlanke kupferrot-blonde Person, welche uns aus hellgrünen Augen mit einem Sommersprossen übersätem Gesicht, fröhlich anstrahlte. Nicole hatte kurzgeschnittene Haare und trug ein Ethno-Kleid. „So“, mein erster Gedanke, stellte ich mir die typische Studentin mit Ökogehabe vor. Nebenbei bemerkte ich noch, dass Sie so gut wie keine Brüste zu haben schien. Das was man unter dem Kleid erahnen konnte, entsprach höchstens gerade mal der Körbchengröße A. Ihr Freund hatte schulterlange Haare, wirkte recht unscheinbar und war wie ich später erfahren sollte Studienabbrecher, arbeitete aber in der IT-Abteilung eines mittelständischen Unternehmens als Systembetreuer. Ich schätzte in höchstens zwei bis drei Jahre älter als seine Freundin ein.

"Das ist Egon und seine Frau Oksana"

Es ist schon erstaunlich, wie schnell und vielfältig einem die Gedanken bei so einem ersten Kontakt mit einem anderen Menschen durch den Kopf jagen.

Ich weiß nicht warum, aber manche Menschen erfüllen tatsächlich die allgemein üblichen Klischees. Als ich Oksana erblickte, tippte ich sofort auf Osteuropäerin. Und alle Achtung, diese Frau war schon ein ganz anderes Kaliber. Sehr frauliche Figur, an allen Rundungen ein bisschen mehr, aber gerade so, um nicht zu viel zu haben. Langes schwarzes Haar und überraschend blaue Augen. Bei der Nennung ihres Namens stand Sie kurz auf und mir viel auf, dass sie nur um weniges kürzer war als Kerstin, aber dafür mit um einiges größeren Brüsten, welche sich deutlich unter einem eng anliegendem schwarzem schulterfreien Top mit Spagetti-trägen abzeichneten. Dazu trug sie eine, wie eine zweite Haut sitzende, ebenfalls schwarze Hose. ich weiß nicht ob Sie sich dessen bewusst war, aber bei einem weiteren Blick wurde mir heiß und kalt. Die Hose lag so eng an, dass sich darunter deutlich ihre beiden Schamlippen abzeichneten. „Das perfekte Cameltoe!”, würde ein Kenner feststellen. Schade, ich hätte nur zu gerne gewusst, ob Kerstin die gleichen Aspekte beobachtet hatte. Man behauptet ja, das Frauen für solche Situationen einen noch viel schärferen Blick besäßen. Der ganze Eindruck wurde noch durch eine breiten, knallroten Lackgürtel und gleichfarbige Schuhe verstärkt.
Ihr Mann Egon, wirkte mindestens zwanzig Jahre älter, hatte schütteres streng nach hinten gekämmtes grau-blondes Haar, und trug eine, für meinen Geschmack, absolut unpassende schwarze Hornbrille. Über einem gewaltigem Wohlstandsbauch spannte sich ein cremeweißes Markenhemd. Ein Bild vom typischen fetten Bier-deutschen.
Ein binationales Ehepaar also.

Egon war 64 Jahre alt, Beamter im vorzeitigem Ruhestand und 28 Jahre älter als seine Gattin, wie sich im späterem Gespräch herausstellen sollte. Für mich war von Anfang an klar, hier hatte sich ein alter Sack noch mal was heißes für unter die Bettdecke eingekauft, wie sonst sollte ich mir diese Unterschiede erklären.

"Und das hier ist Mehrhab!", stellte Cathleen uns den letzten verbliebenen Gast lächelnd vor. Vor uns stand ein junger Mann (ich schätzte Ihn zwischen 24 + 27 Jahren ein), mit kurzgeschnittenen schwarzen Haaren, einem markanten Profil, dunkelbraunen Augen, sportlicher Figur und mindestens so hochgewachsen wie ich selbst.
"Auch das noch, ein Türke.", dachte ich sofort, lag aber verkehrt. Mehrhab war im Alter von sechs Jahren mit seiner Familie aus Marokko nach Deutschland eingereist.
Das er aber gleich bei der ersten Begrüßung auf Kerstin zusprang und ihr rechts und links einen Wangenkuss vergab, war nach meinem Erachten vollkommen deplatziert und verstärkte direkt das sofort in mir vorhandene latente Gefühl von Rivalität.

Benny hatte derweil schon den Kaffee aus der Küche geholt und bat uns nun am nebenan gedeckten Tisch Platz zu nehmen. Die beiden hatten nicht gespart und so verging bei durchaus kurzweiliger Unterhaltung die Zeit. So bestätigte sich meine anfängliche Vermutung, Egon war in erster Ehe geschieden und hatte Oksana bei einer späteren Reise nach St. Petersburg kennen gelernt. Daraus entwickelte sich, wie er es ausdrückte, eine aufrichtige Liebe und um dauerhaft zusammen bleiben zu können, hätten sie anderthalb Jahre später geheiratet. Mit der Zeit entspannte ich immer weiter, wenngleich ich mich auch des öfteren fragte was alle diese unterschiedlichen Menschen miteinander verband. Nun ja, die verschiedenen Nationalitäten schienen mir noch einzuleuchten, waren doch auch Benny und Cathleen keine gebürtigen Deutschen,aber die Alters- und auch gesellschaftlichen Unterschiede erschlossen sich mir nicht so einfach, für eine solchen Freundeskreis. Kerstin unterdessen schien sich pudelwohl zu fühlen, immer häufiger erklang ihr Lachen und des öfteren steckte Sie mit Cathleen den Kopf zusammen um danach um so mehr zu erstrahlen. ab und an bemerkte ich wie dieser Mehrhab meine Kerstin regelrecht taxierte und überhaupt schien er hier so etwas wie der Hahn im Korb zu sein, flirteten doch auch Oksana, Nicole und Cathleen ihn regelrecht an.

Wir hatten es uns mittlerweile wieder auf den großzügig dimensionierten Polstern gemütlich gemacht, als Cathleen aufsprang, Kerstin mit sich zog und meinte, "Hey da läuft mein Lieblingssong, ich habe Lust zu tanzen." Und ohne ein Zeichen der Gegenwehr, ließ Kerstin sich mit ziehen um kurz darauf mit Cathleen gemeinsam, nach dem Rhythmus eines derzeit aktuellen Popsongs, zu tanzen.
Ich schaute den beiden gerade eine Weile gut gelaunt zu, als Nicole welche mit ihrem Freund Matthias mir schräg gegenüber saß, an Oksana welche nur durch Kerstins Weggang entstandene Lücke rechts von mir Platz genommen hatte die Frage richtete, "Oksana, das habe ich Dir ja noch gar nicht erzählt. Matthias und ich waren heute Vormittag noch einkaufen und haben uns ein ganz neues Spielzeug zugelegt. Willst Du mal sehen?".

Kennst Du das Gefühl, wenn Du dich auf einem Karussell befindest und Dir langsam schwindelig wird? Wie gerne möchtest du jetzt absteigen, aber das Karussell dreht sich weiter, mit Dir und alles was dir bleibt ist, sich festzuhalten und zu hoffen, dass die Fahrt bald ein Ende hat.

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