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Die Hohepriesterin

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in unserer kultur gibt es die vorstellung von schuld und vergebung. von verpflichtung und verantwortung. er hat mein leben gerettet. aber er hat es auch in gefahr gebracht. wie könnte ich unsere moralbegriffe auf ihn anwenden. er ist der feind. er steht ausserhalb jeder moral.

" du darfst zur quelle gehen."

er kommt in die höhle, bringt neues feuerholz. lässt es neben mir fallen. deutet auf den stapel und sieht mich an.

"das ist von jetzt an deine aufgabe."

dort wo die quelle aus dem fels entspringt, hat sich unterhalb eine aushöhlung im stein gebildet. ein natürliches kleines becken. ich lege den umhang ab. will hineinsteigen. ich sehe auf meine arme, auf meine beine, mein ganzer körper ist mit zeichen bemalt.

sehe mein spiegelbild im wasser. auch mein gesicht ist bemalt. schöne, kunstvolle, fremde zeichen. was hat das zu bedeuten? hat er mich verhext? ich bin neugierig und beunruhigt zugleich. ich steige ins wasser, alles lässt sich abwaschen.

ein packen aus stoff fällt neben mir auf die erde.

" erstaunlich, ich dachte schon, du kannst dich gar nicht allein baden."

er steht vor mir, sieht mich direkt an. ich erschrecke, kreuze die arme schützend vor meinen nackten brüsten. kein mann , ausser den tempeldienern mit ihren hohen falsettstimmen, und die sind anders als andere männer, hat mich je nackt gesehen. kein mann soll und darf mich so sehen. und noch weniger berühren. die unberührtheit, die reinheit und jungfräulichkeit ist eine der wichtigsten vorraussetzungen, der göttin als priesterin zu dienen.

"ich habe dir etwas zum anziehen gebracht. und sandalen. "

er geht nun um das becken herum, steht hinter mir und berührt sanft das heilige mal auf meiner schulter. ich weiche aus, versuche mich seiner berührung zu entziehen.

" keine angst. ich werde dir nichts tun. du bist im moment mein wertvollster besitz. genau SO WIE du bist."

wir hören reiter kommen. er wendet sich richtung höhleneingang.

"zieh dich an und geh in die höhle und warte."

ich gehorche. gehe schnell hinüber und setze mich ans feuer. wieder stimmengewirr in der fremden sprache. dann seine stimme. laut. gebietend. alle schweigen. ich höre ihn sprechen. er fragt etwas. einer der männer antwortet. dann eine andere stimme. teils in unserer sprache, teils in der fremden. ich erkenne sie. es ist einer der weisen männer meines volkes. sie haben den geheimen ort der versammlung entdeckt.

"nein, nein, das ist nicht wahr. die hohepriesterin ist tot. ihr selbst habt sie getötet.."

" sei nicht dumm, alter mann. du versuchst nur zeit zu gewinnen. aber das ist zwecklos. eure verbündeten werden nicht zu hilfe kommen. ich habe eure boten längst abgefangen! und ich habe noch etwas. "

er kommt in die höhle, er ist jetzt wieder der wilde krieger. ich stehe auf. er packt mich am arm, zerrt mich hinaus, wirft mich dem alten mann vor die füsse.

"sieh sie dir an! sie ist es und sie lebt!"

er ist wütend. ich verstehe nicht so genau worum es geht.

" rufe dein volk zusammen, ich zeige ihnen die hohepriesterin, zeige allen, dass sie wohlbehalten ist. noch. unterwerft euch völlig meiner herrschaft und ihr könnt eure religion und eure priesterin behalten"

der alte mann sieht mich an. ich blicke zu ihm auf, versuche meine angst zu verbergen. wir haben verloren. die armee vernichtet oder zerstreut und keine hilfe in sicht.

" unterwerft euch! tut ihr das nicht, ist das schicksal der priesterin besiegelt. und euer volk wird ausgelöscht. "

6. in der stadt

wir sind in der hauptstadt. der tempel liegt in trümmern, wie auch die grössten teile der stadt selbst. sie haben sich geweigert. nicht kapituliert. er hat sie vernichtend geschlagen. dennoch, ich bin stolz auf mein volk. wenn ich mich opfern muss, soll es so sein. das ist teil meiner pflicht.

sie kleiden mich an. woher sie eines meiner priesterinnengewänder haben, vermag ich nicht zu sagen. er betritt den raum, wirft einen lederbeutel auf den tisch. ich hebe ihn auf. es ist mein schmuck darin. alles was ich auf der flucht am fusse der eiche vergraben habe.

er sieht mich an und ich kann seinen blick nicht deuten. er trägt meine haarnadel an seinem umhang. ich fürchte ihn. und da ist noch etwas anders. etwas das mich verwirrt. seine schönheit, das wilde, unberechenbare in ihm. das gebieterische, die kraft und seine stärke. und noch etwas anderes.

ich erinnere mich an den fiebertraum. auch wenn es nur ein traumblid war. ich habe da noch etwas gespürt. zum ersten mal ein brennen in mir. ein verlangen nach etwas unbekanntem.

er reitet zum grossen platz vor den ruinen des tempels. ich folge ihm zu fuss. meine hände sind gefesselt, das seil an seinem sattel festgemacht. seine krieger schreien und johlen. die wenigen überlebenden stadtbewohner stehen stumm da. gebrochen. besiegt.

ich sehe sie im vorbeigehen an. sie senken die blicke. ich rufe ihnen zu, sie sollen sich niemals dem feind unterwerfen. kaum habe ich das ausgesprochen, ein starker ruck an meinem seil, ich stürze zu boden. er bleibt nicht stehen. reitet weiter.

er schleift mich mit, ich verusche auf die beine zu kommen, stolpere, falle wieder, schliesslich gelingt es mir wieder hinter ihm herzulaufen. meine ellbogen und knie bluten. der staub in meinem gesicht, ein seltsamer kontrast zu dem kostbaren schmuck und den gewändern, die ich trage.

wir kommen am ehemaligen hauptplatz der stadt an. ein kreis aus barbaren-kriegern umringt den schwarzen opferstein. ich kann nur wenige menschen aus meinem eigenen volk sehen. er steigt vom pferd, das seil in der hand. sie öffnen den kreis, bilden ein spalier, ihre lanzen zueinander gerichtet.

sie schreien und gröhlen, jubeln ihrem fürsten zu. ihm, seinem sieg und der beute, die er hinter sich herzieht und hier zur schau stellen wird um den besiegten endgültig den letzten vernichtenden schlag zu versetzten. er wird ihre religion zerstören.

er wird seine macht demonstrieren, unmissverständlich für alle besiegten hier in der stadt und für alle künftigen gegner. alle werden wissen, dass man mit ihm, dem barbarenfürsten, nicht verhandeln kann. und ihn zu hintergehen bedeutet, sein eigenes todesurteil zu unterschreiben.

ich gehe hinter ihm her. einige der krieger versuchen mich an den kleidern, an den haaren zu packen. er dreht sich nur ein einziges mal um. sein blick bringt die männer zum schweigen. niemand versucht mehr mich zu berühren, sie stehen still, bis wir vorne am altar angekommen sind.

er steigt die treppen hoch, dreht sich zu seinen männern. ich stehe neben ihm, zerschunden, gefesselt, gedemütigt. und immer noch am leben. ich wünschte ich hätte meinen dolch. er sieht mich an. was wird er tun? "so wie ich diese stadt unterworfen habe, so werde ich nun die religion dieses volkes mir unterwerfen. seht her, hier ist die letzte hohepriesterin. " er wendet sich mir zu.

" dein volk hat sein und dein schicksal enschieden. ab heute wird deine religion nicht mehr existieren. du wirst nicht mehr deiner göttin sondern nur mir dienen."

" knie nieder vor deinem einzigen herrn!"

ich sehe ihn an, stehe fest und entschlossen da. niemals werde ich das freiwillig tun. sein blick - er weiss es. mit einem schlag ins gesicht antwortet er mir.

ich falle zu boden. er zerrt mich an den haaren hoch. die männer jubeln. jetzt kiee ich vor ihm. sehe zu ihm auf. die augen voll tränen des zornes und der scham.

er öffnet seinen umhang, seine tunika. hält meinen kopf fest an den haaren im griff. ich sehe sein geschlecht. zum ersten mal in meinem leben, dass ich soetwas sehe. es ist so gross, bedrohlich. gegen mich gerichtet. er drückt mein gesicht dagegen.

was erwartet er von mir? ich wende mich mit abscheu ab. die männer schreien vor begeisterung. er sieht mich an.

"mach den mund auf!"

er reisst meinen kopf zurück. ich schreie auf vor schmerz. wieder eine ohrfeige. noch eine. mein mund ist fest verschlossen. er schlägt mich noch einmal. ich öffne den mund. er schiebt seinen harten schwanz in meinen mund. ich würge, mich ekelt . ich kann nicht atmen. er bewegt meinen kopf vor und zurück. ich möchte mich übergeben. meine augen tränen. ich schnappe nach luft. tiefer und tiefer spüre ich sein geschlecht in meinem mund, dann in meiner kehle.

er drückt mein gesicht so fest an seine lenden, dass ich fürchte zu ersticken.mir wird schwarz vor augen, und im letzten moment zieht er seinen schwanz aus meinem mund.. ich sinke vor ihm zusammen. übergebe mich. die männer schreien vor begeisterung.

er zieht mich jetzt wieder an den haaren hoch. ich stehe neben ihm. er packt mich an den hüften und hebt, nein, wirft mich auf den opferstein. zerreisst mein kleid, spreizt meine beine. ich schäme mich so. so entblösst vor all den menschen.

er beugt sich über mich. seine augen leuchten und blitzen. ich habe angst vor ihm. kann nur an sein geschlecht denken und daran was jetzt kommen wird. nein, bitte, tu mir nicht weh. du hast doch schon alles was du wolltest. lass mich. bitte. tu mir das nicht an.

er sieht mich an. entblösst meine brüste. er greift sie so fest, dass ich schreie.

"du gehörst mir. gehorche!"

ich kann keinen widerstand leisten. ich glaube, ich will auch gar nicht mehr. er sieht mich an, und im gleichen moment spüre ich einen brennenden schmerz zwischen meinen beinen. ich schreie auf. es ist als ob mich etwas zerreissen würde.

er bleibt ganz ruhig. bewegt sich nicht. ich bin starr vor angst und schmerz. habe meine hände abwehrend gegen seine brust gedrückt. und doch. ich möchte, dass er mich festhält. vergesse, dass sich das alles vor so vielen menschen abspielt. mitten auf dem grössten platz der stadt. vergesse, dass er der feind ist, der meine welt zerstört hat. ich sehe nur noch seine augen, und wie er die tränen auf meinem gesicht wegküsst.

*

die zeremonie an der ich teilnehmen musste ist mir fremd, so wie seine ganze kultur, seine ganze welt. danach führen sie mich in ein gemach. die dienerinnen kichern und flüstern. ich bin nervös und weiss nicht, was ich tun soll. sie lassen mich allein.

die öllampen tauchen alles in ein wunderbar sanftes licht. ich setze mich auf das bett. warte. bis er kommt. als er den raum betritt stehe ich auf. gehe ihm entgegen. ich zittere. vor angst und vor aufregung. noch nie hatte ich an einen mann in dieser form gedacht. man hat mich auf alles vorbereitet, auf das nicht. er steht vor mir, sieht mich an. streicht über mein haar. automatisch zucke ich wieder zurück.

"shhhhhh. ich werde dir nicht wehtun. diesmal nicht."

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10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Schreibweise ist ungewöhnlich, aber die Störy ist gut!

Danke dafür!

AnonymousAnonymvor mehr als 12 Jahren
Schade. :/

Hey;)

Schade das die ansich gute Idee so durch den Schreibstil und Groß bzw. Kleinschreibung versaut wird. Aber: Das sind Sachen an denen man Arbeiten kann.

Also tu's ;)

Auch der 6 jährige LRS' ler lernt irgendwannmal das Schreiben ;)

Lg von mir ;)

Polarbear57Polarbear57vor fast 13 Jahren
@ gramaneri

Es raucht, es zischt, zu sehen ist nüscht.

Die ganze Story rumpelt durch das Lit.-Land,

ohne Ziel und landet logischerweise im

Nirwana.

Auden James und Kojote haben es exakt auf

den Punkt gebracht.

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
ich kann mich leider nur anschließen

Die Idee ist gut, aber die Umsetzung fruchtbar schwach.

Bitte auf korrekte Rechtschreibung einschließlich Groß- / Kleinschreibung achten. Sonst wird ein Text mehr als mühsam zu lesen.

KojoteKojotevor etwa 13 Jahren
Ich muss mich ...

... leider 80% der Vorredner anschließen.

Es ist eine Qual, diese Geschichte zu lesen. Und das beginnt mit der Kleinschreibung.

Der Stil ist auch ansonsten sehr ungeübt und es könnte dir helfen die Toplisten hier durchzugehen und die Topgeschichten zu lesen (oder dir ein Buch zu schnappen und es mit Augenmerk auf den Stil zu lesen).

So kann ich deiner Geschichte nichts abgewinnen.

Sie kotzt mich nicht an, aber sie lässt sich auch nicht wirklich ohne viel Überwindung lesen.

2 Sterne.

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