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Die Leiden der M. Teil 05

Geschichte Info
Abteilungsleiterin wird von Azubine erpresst Part V.
7.3k Wörter
4.43
162.2k
14

Teil 5 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 08/24/2010
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Kap. 5

„So", meinte Jenny schon wenige Minuten später. „Gleich sind wir da!"

Sie setzte den Blinker und fuhr von der Landstraße auf einen schmalen, unbefestigten Feldweg, der sich noch ein paar hundert Meter durch die Heide schlängelte und dann vor einem Gutshof im typisch norddeutschen Stil endete.

„Unser Wochenenddomizil", hörte ich Jenny sagen, während ich mich mit wachsender Sorge umschaute.

Der Gutshof bestand, soweit ich das aus dem Wagen heraus sehen konnte, aus einem Pferdestall, einer Scheune, einem kleinen Nebenhaus und einem großen und sehr gepflegtem Wohnhaus, welches wie auch die übrigen Gebäude aus roten Backsteinen errichtet worden war. Dahinter befand sich eine weitläufige Weide, auf der halbes Dutzend Pferde in der Nachmittagssonne grasten. Ansonsten war kein anderes Lebewesen zu entdecken, weder Tier noch Mensch. Und ringsherum nur Weiden und Wald, soweit das Auge reichte.

„Schön hier", meinte Jenny, nachdem sie den Motor abgestellt hatte. „Findest du nicht auch?"

Ich nickte und atmete tief durch. Ja, es war schön hier, gar keine Frage. Und es hätte mir sicherlich auch gut gefallen, wenn ich in einer anderen Situation hier gewesen wäre. Wenn ich vielleicht ein Wochenende mit meinem Mann hier verbracht hätte. Um mal so richtig auszuspannen. Doch davon konnte an diesem Wochenende wohl kaum die Rede sein. Zumal dieser Hof wirklich mitten in der Einöde lag und es niemanden stören würde, wenn ich mir hier die Seele aus dem Hals schrie. Und diese Erkenntnis sorgte auch nicht gerade dafür, dass ich ruhiger wurde. Im Gegenteil. Das dumpfe Gefühl in meinem Bauch steigerte sich von Sekunde zu Sekunde.

Wir waren gerade ausgestiegen, als eine große und schlanke Frau in Reitkleidung aus dem Stall kam. Anfang bis Mitte dreißig vielleicht, fuchsrote Locken bis über die Schultern und ein hübsches Gesicht mit unendlich vielen Sommersprossen. Und dazu eine Oberweite, welche sich deutlich unter ihrer enganliegenden, weißen Bluse abzeichnete.

Die rothaarige Schönheit kam langsam zu uns und blieb lächelnd vor uns stehen. Ein kurzes Nicken zu Jenny, bevor sie mich von oben bis unten betrachtete und das nicht nur in aller Seelenruhe, sondern auch auf eine Weise, die ich mit einem dumpfen Gefühl im Bauch zur Kenntnis nahm.

„Gute Arbeit, Jenny", meinte die Rothaarige, nachdem sie mich mit ihren grünen Hexenaugen ausgezogen hatte. „Ich bin sehr zufrieden mit dir!"

Nun geschah etwas völlig unerwartetes. Dieses Miststück von Azubine, die bis dato vor Selbstsicherheit und Überlegenheit nur so gestrotzt hatte, blickte jetzt zu meiner grenzenlosen Überraschung demütig vor der Rothaarigen auf den Boden!

„Danke, Herrin", meinte sie dann auch noch mit leiser, unterwürfiger Stimme. „Das freut mich!"

Herrin? Hatte ich da gerade richtig gehört? Verdammt, wo war ich denn hier hin geraten? Ich atmete tief durch und verfluchte den Tag, an dem mir dieses Miststück mein Notebook geklaut hatte. Und wie ich ihn verfluchte!

„Wie heißt du?", fragte die Rothaarige.

Ich musste erst einmal tief durchatmen und mich räuspern, so aufgeregt war ich.

„Michaela", krächzte ich verlegen.

„Nett, dich kennen zu lernen", erwiderte sie mit einem süffisanten Grinsen, während ihre Blicke abermals über meinen knapp angezogenen Körper wanderten. „Meinen Namen hast du ja eben schon gehört."

Ich nickte, während das dumpfe Gefühl in meinem Bauch weiter zunahm. Sie wollte also auch von mir, dass ich sie Herrin nannte, so wie ich bereits befürchtet hatte. Und da Jenny keine Einwände erhob, im Gegenteil, sie grinste voller Schadenfreude, musste ich die Rothaarige wohl oder übel mit diesem Namen anreden. Was mir sicherlich schwerfallen würde, angesichts der Tatsache, dass ich sie nicht kannte und sie zu allem Überfluss auch noch ein paar Jahre jünger als ich war. Wenngleich ich befürchtete, dass mich hier noch einiges mehr als nur diese demütigende Anrede erwartete. Viel mehr, so wie Jennys Augen voller Erwartung und Vorfreude glänzten...

„Herrin, ich bitte um Erlaubnis, sprechen zu dürfen", sagte sie dann mit gesenktem Blick und leiser Stimme.

„Du darfst sprechen, Dienerin", meinte die Rothaarige. „Sofern du etwas Wichtiges mitzuteilen hast!"

„Ja, Herrin, ich denke schon, dass es wichtig ist. Sehr wichtig sogar."

„Dann rede!"

„Meine Begleiterin", meinte sie mit einem Fingerzeig auf mich, „gehört zur ganz widerspenstigen Sorte! Sie widersetzt sich nach Strich und Faden. Ja, und sie hat mir eben noch im Auto gesagt, dass sie niemals um Gnade flehen wird, ganz gleich, was ich mit ihr anstelle!"

Die Rothaarige begann zu grinsen und sah mich auf eine Weise an, die mich an einen hungrigen Wolf erinnerte. Und ich war zweifelsohne das Lamm...

„Ja, Dienerin, diese Mitteilung war wirklich wichtig", meinte sie mit zufriedener Stimme. „Aber sei ganz unbesorgt. Wenn ich mit ihr fertig bin, wird sie die gehorsamste Dienerin der Welt sein! Und ich denke, dass du mir gerne dabei helfen wirst, oder?"

„Oh ja, sehr gerne sogar!", antwortete Jenny mit einem Schmunzeln auf den Lippen.

Mir floss ein eiskalter Schauer über den Rücken, gepaart mit einem wohlbekannten Kribbeln zwischen den Beinen, wie ich zu meiner Schande gestehen musste. Wenngleich die Angst momentan noch deutlich die Überhand über die Lust hatte und ich mich wieder einmal fragte, ob ich endgültig den Verstand verloren hatte. Ganz zu schweigen von der Vorstellung, dass mich mein Mann jetzt sehen könnte. Oh Gott, nicht auszudenken! Ich würde vor Scham sterben, ohne jeden Zweifel!

Die Rothaarige blickte währenddessen Jenny an und kniff die Augen zusammen. Was zur Folge hatte, dass dieses Miststück von Azubine augenblich zu lächeln aufhörte.

„Dein Gehorsam scheint auch etwas gelitten zu haben, Dienerin", entgegnete sie mit scharfer Stimme. „Oder hast du schon vergessen, dass du mich in jedem Satz, den du über die Lippen bringst, mit Herrin anzusprechen hast?"

„Ich bitte vielmals um Verzeihung, Herrin!", meinte Jenny mit kleinlauter Stimme und gesenktem Blick. „Es wird nicht wieder vorkommen, Herrin!"

„Das will ich hoffen! Aber um eine Strafe wirst du nicht herum kommen! Du weißt, ich toleriere keinen Ungehorsam!"

Jenny nickte schweigend und blickte weiter auf den staubigen Boden des Gutshofes.

„Zieh dich aus, Jenny!", befahl die Rothaarige mit leiser, aber scharfer Stimme. „Die Strafe wird sofort vollzogen!"

Die Azubine zögerte nur einen kurzen Augenblick, bevor sie auch schon tief durchatmete und ihr gelbes Sommerkleid über den Kopf zog. Dann zog sie noch die Sandaletten aus und stand dank der Tatsache, dass sie keine Unterwäsche trug, splitterfasernackt und in ihrer ganzen Schönheit vor uns.

„Leg die Sachen in deinen Wagen und komm wieder her!"

Jenny hob ihre Schuhe auf und sah sich nach allen Seiten um. Dann ging sie langsam und erhobenen Hauptes zu ihrem Cabrio und wackelte dabei verführerisch mit ihrem kleinen, knackigen Po. Und das im Schein der Abendsonne! Ein herrlicher Anblick, der weder die Rothaarige noch mich kalt ließ.

Nachdem sich Jenny in das Cabrio gebeugt und die Sachen auf die Rückbank gelegt hatte, drehte sie sich um und kam genauso langsam zu uns zurück stolziert. Ohne sich auch nur die Spur zu schämen, dass sie völlig nackt war. Im Gegenteil! Ich hatte den Eindruck, als wenn sie jeden unserer Blicke genießen würde...

Aber gut, wenn sich jemand so zeigen konnte, dann diese gertenschlanke und sommerbraune Azubine mit den langen, schwarzen Haaren. Und dazu noch ein bildhübsches Gesicht und wohlgeformte, straffe Brüste mit gepiercten Brustwarzen. Ein Perfekt body von Kopf bis Fuß. Das musste ich neidvoll anerkennen, obwohl ich selbst zu den Mädels gehörte, nach denen sich die Kerle die Hälse verrenkten. Aber mit ihr konnte ich beim besten Willen nicht mithalten.

„Wenigstens in dieser Hinsicht warst du ein anständiges Mädchen", meinte die Rothaarige lächelnd und deutete auf ihren gänzlich glatten Unterleib. „Was aber auch nichts daran ändert, dass ich dich nun bestrafen werde! Los, in den Stall mit dir, du ungehorsames Biest! Und das mit gesenktem Haupt, wenn ich bitten darf!"

Jenny schenkte uns noch ein verführerisches Lächeln, bevor sie demütig den Kopf senkte und dann voraus in den Stall ging. Allerdings nicht wie eine reuige Sünderin, sondern trotzdem stolz wie eine Königin. Nein, dieses Miststück von Azubine hatte nicht die Spur von Angst vor ihrer Strafe. So wie ich die Sache sah, konnte sie es kaum erwarten! Wobei ich zu meiner Schande gestehen musste, dass mich diese Nummer auch nicht ganz kalt ließ. Vorsichtig formuliert.

Der Stall, in dem es im Gegensatz zu draußen angenehm kühl war, bestand aus einem Gang mit jeweils fünf Boxen auf beiden Seiten. In drei Boxen standen Pferde, die übrigen waren leer und standen offen. Dazu der typische Geruch, den ich noch von den Reitstunden in meiner Kindheit kannte. Diese Mischung aus Pferd, Heu und Mist.

„Stell dich in die Mitte des Ganges, Jenny", befahl die Rothaarige. „Mit weit gespreizten Beinen und die Hände hinter den Kopf!"

Ich sah mit wachsender Lust zu, wie Jenny dem Befehl gehorchte und damit ihren wunderschönen Körper in allen Details zur Schau stellte. Und wenn ich mich nicht täusche, konnte ich bereits ein verräterisches Glitzern zwischen ihren Schenkeln erkennen. Dieses Luder konnte es tatsächlich kaum erwarten...

Die Rothaarige holte unterdessen eine Peitsche mit einem langen und dünnen Lederband. Dann stellte sie sich hinter Jenny und betrachtete für einige Sekunden lächelnd ihre nackte und sehr erregende Rückenansicht, bevor sie zum Schlag ausholte.

Volltreffer! Das dünne Lederband traf Jenny genau im Schritt und auch wenn es kein allzu fester Schlag gewesen war, zeigte er trotzdem seine Wirkung. Die Azubine zuckte zusammen und stöhnte leise auf. Aber nur kurz, bevor sie wieder ganz still stand und erwartungsvoll die Luft anhielt. Und schon sauste die Peitsche abermals durch die Luft. Auf die gleiche Stelle und etwas fester als beim ersten Mal. Mit der Folge, dass Jenny heftig zusammen zuckte und um einiges lauter stöhnte.

„Aller guten Dinge sind drei", meinte die Rothaarige, nachdem sich Jenny erholt hatte.

Die Azubine biss sich auf die Unterlippe, hielt die Luft an und schloss die Augen. Und schon klatschte das Lederband wieder zwischen ihre Beine. Noch fester...

Jenny schrie auf und hatte alle Mühe, ihre Position zu wahren. Ihr Körper wurde von einem Zittern geschüttelt und trotzdem schaffte sie es, so stehen zu bleiben. Was ihr allerdings sichtlich Kraft kostete, bis der Schmerz endlich abflaute und sie erleichtert durchatmete.

„Gut gemacht, Dienerin", lobte die Rothaarige, bevor sie um Jenny herumging und dann mit einem Schmunzeln ihren Körper betrachte. „Und wie ich sehe, scheint dir der Schmerz gut gefallen zu haben!"

Jenny, die weiterhin mit gespreizten Beinen und den Händen hinter dem Kopf vor uns stand, nickte mit einem verlegenen Lächeln und blickte anschließend demütig auf den Boden des Stalles. Was blieb ihr auch anders übrig, angesichts der harten Brustwarzen, die wie Leuchttürme aus den kupferfarbenen und kleinen Höfen herausragten, und ihrem Unterleib, der ebenfalls sichtlich erregt war? Nein, da gab es nichts zu leugnen. Selbst ein Blinder hätte gesehen, dass sie bis in die Haarspitzen erregt war.

Die Besitzerin des Gutshofes drehte sich um und sah mich lächelnd an.

„Sollen wir ihr Abhilfe verschaffen? Oder sollen wir sie noch ein bisschen schmoren lassen? Du darfst entscheiden, Michaela!"

Ich atmete tief durch und dachte ein paar Sekunden nach, wobei ich sowohl die flehenden Blicke von Jenny als auch meine eigene Lust geflissentlich ignorierte. Was mir nicht leicht fiel, zugegebenermaßen. Aber andererseits fand ich, dass dieses kleine Miststück ruhig noch ein bisschen leiden sollte, angesichts der Dinge, die sie mir angetan hatte.

„Diese Göre kann ruhig noch ein bisschen warten", antwortete ich dann mit schadenfroher Stimme und einem Gefühl der tiefsten Zufriedenheit.

„Gut", meinte die Rothaarige grinsend. „Dein Wunsch ist mir Befehl!"

Jenny seufzte enttäuscht und warf mir einen Blick zu, der Bände sprach. Das wirst du büßen! Und zwar ganz bitter!

Das Gefühl der Zufriedenheit verschwand. Stattdessen lief mir ein kalter Schauer über den Rücken, gepaart mit einem Klopfen im Schoß.

„Kommt, wir gehen ins Haus", meinte die Rothaarige. „Es wird langsam Zeit, dass wir uns um unsere Novizin kümmern und sie in die Geheimnisse der Demut einweihen!"

Jetzt floss mir nicht mehr ein kalter Schauer über den Rücken, sondern ein arktischer Gebirgsbach. Begleitet von einem dumpfen Gefühl in der Magengegend, welches sich immer mehr steigerte, während wir in das große und vornehm wirkende Wohnhaus des Gutshofes gingen. Die Rothaarige zuerst, dann die nackte Azubine und zu guter Letzt ich, die Novizin, die mit jedem Meter mehr Angst bekam...

Wir gingen durch einen breiten Flur, in dem eine angenehme Kühle herrschte und Gemälde mit Landschaftsmotiven an den Wänden hingen, vorbei an einer riesigen und rustikal eingerichteten Küche mit angrenzendem Speisesaal, bis wir schließlich in das große und ebenfalls sehr gediegene Wohnzimmer des Hauses gelangten. Zwei Ohrensessel und ein breites Sofa, alles in dunkelbraunem Leder, dazwischen ein rechteckiger Tisch aus dunklem Holz, genau wie die Bücherregale an den Wänden und die Dielen. Kein Fernseher, keine Stereoanlange, nichts dergleichen. Stattdessen ein Kamin und wieder ein paar Gemälde mit Landschaftsmotiven der Lüneburger Heide. Mit dem Resultat, dass ich mich in eine längst vergangene Epoche hinein versetzt fühlte. So um 1900, als in diesem Herrenhaus vermutlich noch ein richtiger Gutsherr mit waschechten Dienstmädchen gewohnt hatte.

„Setzt euch auf das Sofa", befahl die Rothaarige, während sie selbst auf einem der Sessel Platz nahm.

Ich setzte mich neben Jenny und versuchte, ihre rachelüsternen Blicke zu übersehen. Was mir leider nicht gelang und meiner Angst weiter zuträglich war. Und wie schon so oft in den letzten Tagen fragte ich mich, in welche Scheiße ich mich selbst geritten hatte! Wie in Gottes Namen sollte ich jemals wieder in den Spiegel schauen können, ohne dabei vor Scham im Erdboden zu versinken? Von den Augen meines Mannes mal ganz zu schweigen! Und das nur, weil ich vor lauter Lust nicht mehr auf meinen Verstand hören konnte. Unfassbar...

„Hier auf dem Anwesen herrschen einige Regeln, die von den Dienerinnen ohne jede Ausnahme befolgt werden müssen und bei Nichtbeachtung eine Strafe nach meinem Ermessen nach sich ziehen", begann die rothaarige Schönheit. „Ich erwarte absolute Reinlichkeit. Das bedeutet zweimaliges Duschen am Tag, morgens und abends. Dabei sind alle Körperbehaarungen unterhalb des Kopfes mittels Rasierer zu entfernen. Und in dieser Hinsicht bin ich besonders streng! Jeder noch so kleine Haarstoppel wird strengstens geahndet!"

Sie machte eine kleine Pause und sah mich mit ihren grünen Augen eindringlich an. Dann fuhr sie fort.

„Die Kleidung wird von mir zur Verfügung gestellt und das Tragen von privaten Sachen ist natürlich verboten. Wenn ich rede, blickt die Dienerin demütigend und schweigend auf den Boden. Geredet werden darf erst nach meiner Erlaubnis, wobei ich in jedem Satz die Anrede Herrin erwarte. Auch in dieser Hinsicht dulde ich keinen Ungehorsam!"

Abermals folgte eine kurze Pause, in der mir ein eisiger Schauer nach dem anderen über den Rücken floss.

„Die Beine der Dienerin dürfen niemals geschlossen oder übereinander gelegt sein. Die Distanz zwischen den Knien muss mindestens die Länge eines Unterarmes betragen. Darüber hinaus darf der Körper der Dienerin an allen Stellen berührt werden, sowohl von mir als auch von Dritten, denen ich die Erlaubnis dazu erteilt habe. Das Gleiche gilt für körperliche Züchtigung, die ich frei nach meinem Belieben erteilen darf! Und last, but not least, erwarte ich absoluten Gehorsam! Hast du das alles verstanden?"

Das dumpfe Gefühl in meinem Magen steigerte sich kurz zu einem Anflug von Panik. Trotzdem nickte ich. Ich hatte schließlich keine andere Wahl, so wie mich dieses Miststück von Azubine gerade anschaute. Und wenn ich ganz ehrlich war, wollte ich es selbst auch. Was ich natürlich niemals öffentlich zugegeben hätte...

„Ich möchte, dass du es sagst!"

Ich atmete tief durch.

„Ja, ich habe verstanden, Herrin!", antwortete ich mit leiser und vibrierender Stimme. Und das Kribbeln in meinem Schoß steigerte sich schlagartig zu einem Klopfen...

„Sehr gut, Dienerin", entgegnete die Gutsbesitzerin. „Dann wollen wir mal sehen, wie es um deine Gehorsamkeit bestellt ist."

Sie sah mich mit gierigen Augen an und ließ mich einen kurzen Moment in meiner Ungewissheit schmoren, bevor sie weiterredete.

„Steh auf und zieh dich aus!"

Danach herrschte absolute Stille im Raum und ich hörte nur das Rausches meines Blutes in den Schläfen. Bis ich wie in Trance aufstand und mich mit zitternden Fingern vor den beiden Frauen auszog. Zuerst die hochhakigen Schuhe. Dann die weiße Bluse. Und zu guter Letzt den Minirock.

„Deine Abteilungsleiterin sieht verdammt gut aus, Jenny", lobte die Rothaarige, als ich gänzlich nackt dastand. „Gute Arbeit!"

In mir tobte ein Sturm aus Angst, Scham und Geilheit. Wobei letztere zunehmend die Oberhand gewann, dank der Blicke, mit denen die beiden Frauen meinen unbekleideten Körper betrachten. Die pure Gier und nichts anderes...

„Setz dich in den anderen Sessel und leg die Beine über die Lehnen!", befahl die Rothaarige, nachdem sie mich, die gehorsam war und mit leicht gespreizten Beinen dastand, in aller Seelenruhe gemustert hatten.

Ich ging wie auf Watte zum Sessel, setzte mich auf das kalte Leder und legte nach kurzem Zögern die Beine über die Lehne. Mit der Folge, dass die beiden Frauen nun einen herrlichen Einblick auf meinen glatten Unterleib hatten und jedes Detail erkennen konnten. Was wiederum dazu führte, dass ich noch erregter wurde als ich es ohnehin schon war.

„Na sieh mal einer an, Jenny", amüsierte sich die Rothaarige. „Deine Abteilungsleiterin scheint es ja kaum noch erwarten zu können. Aber gut, das soll uns doch nur recht sein."

Sie betrachtete mein Gesicht, ein paar Sekunden lang, die mir wie eine kleine Ewigkeit vorkamen. Dann blickte sie auf meinen gespreizten und erregten Unterleib und begann zu schmunzeln.

„Dich haben bestimmt schon viele Männer gevögelt, so hübsch wie du bist, oder?"

Ich musste einmal tief Luft holen und mich räuspern, bevor ich in der Lange war, ihre Frage zu beantworten.

„Nein, Herrin", antwortete ich leise und mit gesenktem Blick.

„Wie viele waren es?"

„Nur drei, Herrin", antwortete ich.

Die Rothaarige sah mich mit großen Augen an und schüttelte fassungslos den Kopf.

„Du meine Güte, da ist uns ja ein richtig braves Mädchen untergekommen", amüsierte sie sich. „Und wie alt warst du beim ersten Mal?"

Ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss und ich fragte mich mit wachsender Sorge, was sie mich noch alles fragen würde.

„Siebzehn", antworte ich mit Blick auf den Dielenboden und im gleichen Moment fiel mir auf, dass ich die Anrede vergessen hatte.

„Herrin...", fügte ich schnell hinzu.

„Wirklich ein verdammt braves Mädchen", seufzte die Gutshofbesitzerin und ignorierte glücklicherweise meine verspätete Anrede. „Aber keine Sorge, Dienerin, das wird sich bald ändern, soviel kann ich dir jetzt schon versprechen."

Das hat sich bereits geändert, dachte ich mit Hinblick auf die Dinge, die ich in den letzten Tagen mit diesem kleinen Miststück von Azubine getrieben hatte. Nein, brav war ich längst nicht mehr. Aber mir war klar, dass mir noch einiges mehr bevorstand. Viel mehr, so wie ich diese rothaarige Hexe einschätzte. Und diese Aussicht ließ sowohl meine Lust als auch meine Ängste weiter anwachsen.

„Und wie oft besorgst du es dir selbst?"

Diese Frage brachte mich endgültig aus der Fassung. Ich lief knallrot an und wäre am liebsten auf der Stelle im Erdboden versunken. Was mir leider nicht vergönnt war. Ich blieb in diesem gottverdammten Sessel sitzen und kam um eine Antwort nicht herum.