Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Mutation 02

Geschichte Info
die Ankunft der Königin...
5.9k Wörter
4.44
73.3k
7

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 05/07/2022
Erstellt 09/03/2007
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
_Faith_
_Faith_
592 Anhänger

Die Mutation 2 -überarbeitet-

Tanja warf ihre Tasche und die Jacke genervt in den Flur und streifte ihre hohen Schuhe ab. Mit gestresstem Blick trat sie in die große Küche und zündete sich eine Zigarette an.

Kerstin, ihre WG--Partnerin, saß entspannt am Tisch und blickte konzentriert auf ein großes Puzzle.

»So ein Leben möchte ich auch mal haben«, seufzte Tanja und warf einen gelangweilten Blick in den Kühlschrank.

Während sie sich einen fettarmen Fruchtquark angelte, fuhr sie fort.

»Abends gemütlich rumsitzen und puzzeln. Ich packe jetzt meine Sachen und fahr für den Rest der Woche nach England.«

Kerstin blickte auf und zuckte mit den Schultern.

»Wo ist das Problem?«

»Wo das Problem ist? Ich habe den ganzen Nachmittag in einer total sinnlosen Besprechung gesessen, dann stand ich eine Stunde im Stau -- draußen regnet es wie aus Eimern und ich will endlich mal meine Ruhe haben!«

Ihre WG--Partnerin antwortete nicht gleich, da sie ein ganz „heißes" Puzzleteil in ihrer Händen hielt. Erst als Tanja den Raum schon fast verlassen hatte, sprach sie.

»Da kam ein Päckchen, es steht nur unsere Adresse drauf, aber kein Name, ich dachte, das wird eh für dich sein.«

Kerstin zeigte auf ein Päckchen neben dem Kühlschrank. Tanja nahm es und verschwand damit in ihrem Zimmer.

Nach einiger Zeit kam Tanja wieder in die Küche, stellte das geöffnete Päckchen auf den Tisch und fragte.

»Ist das ein Ei, eine Nuss oder einfach nur ein Stein, der nach Gummi stinkt?«

Kerstin nahm das Gebilde aus dem Päckchen und musterte es genau.

»Vielleicht ist es eine eiförmige Gumminuss.«

Tanja lachte gequält und zündete sich eine weitere Zigarette an.

»Ich habe weder Lust noch Zeit, mich mit so einem Mist zu beschäftigen. Das Ding kam ohne Absender oder Gebrauchsanweisung, am besten schmeißen wir es einfach weg.«

Kerstin strich mit ihren Fingern andächtig über die glatte, schwarze Oberfläche.

»Vielleicht ist es so etwas wie ein Samen.«

Tanja blies eine Rauchwolke über ihren Kopf.

»Wir, nein, du wirst das Ding morgen im Wintergarten einpflanzen. Wenn nach einer Woche nix daraus wächst, kommt es in den Müll.«

Kerstin strich sich eine Strähne aus dem Gesicht.

»Warum bist du so gereizt heute?«

»Ich hatte seit einer Woche keinen Sex mehr, dieser Wichser vom letzten Wochenende ruft nicht zurück und ich werde den Teufel tun und ihm hinterherrennen.«

»Dann ist es vielleicht nicht der Richtige für dich«, flüsterte Kerstin.

»Ach, das muss mir jemand sagen, der nur Wasser und Seife an seinen Körper lässt?«

Kerstin stand auf und schenkte sich ein Glas Wasser ein.

»Das ist unfair!«

Sie setzte sich wieder zu Tanja und sprach in versöhnlichem Ton weiter.

»Wir haben beide unseren Weg noch nicht gefunden. Du versuchst dich mit deiner Karriere abzulenken, und ich bin vielleicht etwas zu schüchtern, aber wir sollten uns deswegen nicht gegenseitig fertig machen.«

Tanja nickte zustimmend und stand auf.

»OK. Sorry, du hast Recht. Ich gehe jetzt ins Bett, es wird morgen ein harter Tag.«

+++++

Als Kerstin am nächsten Morgen erwachte, war Tanja schon längst im Flieger nach England. Erst als sie das Päckchen in der Küche sah, erinnerte sie sich wieder an den Gegenstand.

Sie frühstückte und ging dann mit dem Päckchen in den Wintergarten.

Der Wintergarten war der verkommenste Bereich des Hauses. Da die beiden jungen Frauen keinerlei Interesse an Botanik hatten, wuchsen die Pflanzen des Vorbesitzers, wie sie wollten. Lediglich der chronische Wassermangel verhinderte eine komplette Verwilderung dieses Raumes.

Entsprechend motiviert und gekonnt, platzierte Kerstin den Gegenstand in einem großen Tontopf, drückte ihn in die Erde, schüttete etwas Wasser dazu und ging, um sich die Hände zu waschen.

+++++

Als Kerstin abends von der Arbeit kam, war sie ausnahmsweise in Eile. Ihr Job als Tontechnikerin war nicht gerade aufregend. Oft saß sie stundenlang auf einer Wiese, um das Piepen einer Eule „einzufangen", aber heute riss sie das seltene Piepen ihres Handys aus der Lethargie.

Marc, ein alter Freund hatte sich gemeldet und wollte sich mit ihr treffen.

Er kannte sie noch als kleine unscheinbare Schülerin. Damals himmelte sie ihn an, aber er ignorierte sie einfach.

Sie wollte ihm beweisen, dass aus ihr nun eine junge, interessante Frau geworden war. Obwohl sie nicht so recht wusste, was das bringen sollte, war es ihr wichtig, ihm etwas zu beweisen -- vielleicht auch nur, um ihn abblitzen zu lassen.

Ja genau, sie würde ihm heute zeigen, was für ein tolles Mädchen er damals links liegen ließ. Wenn er ihr Avancen machte, würde sie ihn abblitzen lassen -- eine späte Rache ist besser als keine ...

Mit diesem gehässigen Vorsatz duschte sie und zog sich besonders aufreizend an. Knapper Minirock, eng geschnittene Bluse mit herrlichem Ausschnitt und hohe Schuhe.

Auf der Suche nach ihren hohen Pumps kam sie am Wintergarten vorbei und roch einen intensiven, süßlichen Duft.

Neugierig ging sie zu dem Tontopf und sah eine etwa handtellergroße Blüte mit schwarzen, fleischigen Blütenblättern aus der Erde ragen.

Tiefrote Linien verästelten sich auf der Innenseite dieser Blüte und in ihrer Mitte ragte ein etwa fingergroßer Stempel hervor. Sie roch an der Blüte, der Duft war nun fast Schwindel erregend intensiv und machte sie irgendwie geil ...

Mit geschlossenen Augen genoss sie das Aroma der Pflanze.

Blitzschnell schoss die Blüte auf Kerstins Gesicht zu, der Stempel drang in ihren Mund ein und die Blütenblätter schlangen sich um ihr Gesicht.

Nase und Mund waren komplett von der Blüte verdeckt und sie konnte weder schreien noch Luft holen. In ihrer Atemnot saugte sie reflexartig an dem Stempel.

Kerstin genoss dieses Gefühl, den Geschmack und die Tatsache, ausgeliefert zu sein. Obwohl ihr Verstand sagte, sie müsse Angst haben, blieb sie ganz ruhig und saugte an dem kleinen Stempel.

Nach kurzer Zeit spritzte eine süße Flüssigkeit in ihren Mund.

Die Blüte entließ ihren Kopf aus der Umklammerung und Kerstin kam langsam wieder zu Atem. Ihr wurde bewusst, dass sie eine Art Orgasmus erlebt hatte. Ihre Brustwarzen zeichneten sich deutlich unter der Bluse ab und in ihrem Schritt verspürte sie ein seltenes aber sehr angenehmes Ziehen.

Fast automatisch wanderte eine Hand zwischen ihre Beine und streiften den Stoff zur Seite. Ohne langes Vorspiel stieß sie sich zwei Finger in ihre heiße Spalte.

Sie kam schnell und feurig.

Heftig atmend hockte sie auf dem kalten Boden im Wintergarten und dachte an das Treffen mit Marc. Sie musste sich beeilen!

+++++

Kurz darauf erreichte sie die S-Bahn-Station. Die Linie führte von den Vorstädten ins Zentrum und war abends so gut wie leer.

Kerstin saß fast alleine in dem Abteil und musste an das seltsame Erlebnis im Wintergarten denken. Erst jetzt wurde ihr die erlebte Situation richtig bewusst.

Sie hatte Sex mit einer Pflanze -- geht so was überhaupt?

Innerlich aufgewühlt durch die Gedanken, spürte sie immer noch die sanften Wellen der Erregung in ihrem Leib. Ihre Nippel drückten noch immer gegen den dünnen Stoff der Bluse, ihr war warm. Verspielt strich sie über ihren nackten Hals und schaute aus dem Fenster.

An der nächsten Station stieg ein junger Mann ein.

Gelangweilt und schrecklich cool ließ er sich auf eine gegenüberliegende Sitzbank fallen und starrte resigniert auf den Boden.

Kerstin schätzte den Typ auf höchsten Anfang zwanzig und er wirkte nicht gerade interessant. Aber es war ein Mann! Gebannt starrte sie auf seine Lenden.

Sie musste von Sinnen sein, dieser Kerl war weit unter ihrem Niveau, dennoch glitten ihre Hände vom Hals abwärts zu den Brustansätzen.

Mit zusammengepressten Beinen rutschte sie auf der Sitzfläche herum. Am liebsten hätte sie sich unter den Rock gefasst und ihre feuchte Muschi gestreichelt, aber das ging doch nicht -- warum eigentlich nicht?

Als sie ihre Füße bewegte, stieß sie mit der Spitze eines Pumps gegen die ausgelatschten Turnschuhe des Typen. Aufgeschreckt blickte er mit ausdruckslosem Gesicht zu Kerstin und stutzte.

Die junge Frau blickte ihn schmachtend an. Geradezu gequält vor Lust, rieb sie ihre Handflächen über den dünnen Stoff ihrer Bluse und reizte ihre prallen Nippel.

Paralysiert starrte der Kerl auf Kerstin.

Sie leckte sich verführerisch über die Lippen und blickte ihn mit halb geschlossenen Augen an.

Fast lautlos hauchte sie ihm etwas zu.

Der Kerl zog einen Ohrhörer aus seinem Ohr.

»Hä? Ich hab es nicht verstanden.«

»Ich will deinen Schwanz!«, hauchte Kerstin erneut und reckte ihm ihre halb entblößten Brüste entgegen.

Der Typ räusperte sich und starrte ungläubig auf die vor Lust glühende Kerstin.

Um ihre Aussage zu bekräftigen, spreizte sie ihre Beine und gewährte ihm einen Blick auf das knappe Tangahöschen. Auf dem hellen Stoffdreieck zeichnete sich bereits ein deutlicher Fleck ab.

Stöhnend streifte Kerstin den Stoff ihrer Bluse zur Seite und präsentierte ihre schönen Brüste. Stoßweise atmend zwirbelte sie die Nippel mit Daumen und Zeigefinger. Ihr Blick war pure Gier und erneut sprach sie flehend zu dem fremden Kerl.

»Bitte gib mir deinen Schwanz, ich brauch das jetzt!«

Ohne noch lange zu fragen, öffnete er den obersten Knopf seiner Hose und schon kniete Kerstin zwischen seinen Beinen. Hastig riss sie seine Unterhose zur Seite und rieb den bereits halbsteifen Schwanz lüstern in ihrer Hand.

Gierig nahm sie den Schwanz in ihren Mund und saugte sich an der Eichel fest. Mit einer Hand massierte sie die Hoden des Fremden, mit der anderen Hand wichste sie den mittlerweile prallen Schaft.

Der junge Mann saß breitbeinig in der S-Bahn und wusste nicht, ob ihn diese entfesselte Geilheit, der ungewöhnliche Ort oder die begnadeten Künste dieser infamen Frau so schnell kommen ließen.

Der Orgasmus kam selbst für ihn überraschend schnell, aber Kerstin hielt ihre Lippen fest um die Eichel geschlossen und nahm das Ergebnis ihrer Arbeit geduldig in ihrem Mund auf. Als der Kerl erschöpft aber glücklich in sich zusammensackte, zog sie ihren Kopf vorsichtig zurück und entfernte sich wortlos mit geschlossenen Lippen.

Kurze Zeit später hielt die S--Bahn und Kerstin stieg aus, um sogleich den nächsten Zug zurück nach Hause zu nehmen.

Ihr Handy klingelte, es war Marc. Aber sie konnte ihm jetzt nicht antworten. Geduldig wartete sie, bis das Klingeln aufhörte.

+++++

Zu Hause angekommen ging Kerstin in den Wintergarten und kniete sich vor die Blüte. Mit gespitzten Lippen näherte sie sich dem Stempel und ließ ihn in ihren Mund eindringen. Langsam, mit pumpenden Bewegungen saugte der Stempel das Sperma auf. Die roten Linien der Blätter leuchteten und die ganze Blüte nahm an Umfang zu. Kerstin war von einem Gefühl der Freude und des Glücks erfüllt, wurde jedoch durch das Klingeln ihres Handys aufgeschreckt.

Sie nahm das Gespräch an.

»Hallo Marc.«

»Hallo, wo bleibst du? Ich warte schon eine halbe Stunde auf dich.«

»Entschuldige, mir kam etwas dazwischen -- es tut mir schrecklich leid.«

»Schon O. K., kommst du noch?«

Kerstin lächelte und frage.

»Was hältst du davon, mich zu besuchen? Ich habe eigentlich keine Lust auf so eine laute, verrauchte Kneipe.«

»Ja, O. K., bevor ich den Abend alleine rumsitze. Wo wohnst du denn?«

»Ich schicke dir eine SMS mit der Adresse -- und ...«

»... was „und"?«

»Ich habe eine Überraschung für dich.«

»O. K., bis gleich.«

Kaum hatte Kerstin das Gespräch beendet, sackte sie auf die Knie und griff sich lüstern zwischen die Beine. Ihr Körper glühte vor Lust. Hastig riss sie sich den durchnässten Tanga herunter und ging mit zittrigen Knien in ihr Zimmer.

Breitbeinig legte sie sich auf das Bett und streichelte ihren schweißnassen Körper, hechelte vor Erregung und Lust, bis es endlich an der Tür klingelte.

+++++

Marc blickte in Kerstins fiebrig glühende Augen und war überwältigt. Die zurückhaltende graue Maus von einst war zu einer sehr attraktiven Frau geworden. Einer Frau mit weit aufstehender Bluse, hochgerutschtem Minirock und High Heels. Zudem glänzte ihre Haut feucht und duftete seltsam. Noch bevor Marc den verlockenden Duft näher einschätzen konnte, warf sie sich ihm um den Hals und küsste ihn mit einer Leidenschaft, die er so noch nicht erlebt hatte.

»Schlaf mit mir!«

»Was?«

»Fick mich!«

Ihre Augen funkelten wie glühende Diamanten. Mit einer schnellen Handbewegung zerriss sie sein Hemd und bevor Marc reagieren konnte, stürzte sie sich auf ihn und saugte sich an seinem Hals fest. Marc war nur kurz überrascht, dann verloren sich seine Zweifel hinter den Nebelschwaden des betörenden Duftes, der von Kerstin und scheinbar der ganzen Wohnung ausging.

Das liebestrunkene Paar taumelte rückwärts in den Flur.

Kerstin bemühte sich, den jungen Männerkörper von seiner Kleidung zu befreien. Was sich nicht schnell genug öffnen ließ, wurde schlichtweg zerrissen.

Marc schockte das rücksichtslose Vorgehen, aber seine Lust auf diese Frau war größer.

Er schaffte es, ihren Rocks zu öffnen und streifte den Stoffschlauch hastig von ihren Beinen.

Herrisch hockte Kerstin auf dem jungen Männerkörper und krallte sich in die spärliche Brustbehaarung. Sie fauchte wie ein wildes Raubtier und schnellte mit ihrem Kopf zu ihrem Opfer hinab. Wieder küssten sie sich mit animalischer Leidenschaft.

Er war eindeutig der Unterlegene, aber was gab es Schöneres, als sich von einer leidenschaftlichen Frau ausnutzen zu lassen?

Fast schon mit Gewalt musste sich Marc den Griff an ihre Brüste erkämpfen, er knetete die weichen Wölbungen mit Inbrunst und fühlte die seltsame Hitze in dem jungen Frauenkörper.

Es gelang ihm sogar, eine der steinharten Warzen mit dem Mund zu umschließen und daran zu saugen.

Kerstin geriet immer mehr in Rage und genoss die Behandlung einige Zeit, jedoch wurde es ihr bald zu langweilig. Sie fuhr dem jungen Mann in den Haarschopf und riss seinen Kopf nach hinten. Wieder presste sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn auf eine ungestüme Art, die schon fast schmerzhaft war. Dabei drückte sie ihre Arme auf die Schultern von Marc, bis dieser nachgab und flach auf dem Boden lag. Sie löste ihre Lippen von ihm und stützte sich mit ihren Armen auf seinen Handgelenken ab, er war gefangen unter ihrem zauberhaften Körper. Ohne die Kleider sah ihr Körper fast schon zerbrechlich zart aus. Dennoch steckte eine unglaubliche Kraft in dieser Frau, die scheinbar gar nichts mit dem kleinen Mädchen von damals gemeinsam hatte.

Sie warf den Kopf wild herum und ihre roten Locken schlugen ihm ins Gesicht.

Marc war überwältigt von diesem Anblick. Ihre Augen funkelten und ihre ganze Art hatte nichts „Normales" mehr an sich, vielmehr kam sie ihm wie ein wildes Tier vor, das Beute machen wollte. Als Kerstin atemlos auf ihm saß und ihren Sieg genoss, stemmte sich Marc gegen seine Bezwingerin. Er schaffte es, unter der Last ihres Körpers hervorzuschnellen. Sogleich nutzte er diesen Sieg, um sich auf die lüsterne Frau zu stürzen.

Er drückte sie auf den Boden, hielt ihre Arme in Schach und leckte immer wieder begierig durch die nasse Spalte. Als könnten ihn nur die Säfte aus diesem Quell nähren, drang er mit seiner Zunge so tief wie möglich in sie ein. Kerstin hechelte vor Lust und Qual, ihr Widerstand brach und sie bot sich ihrem Bezwinger an. Mit weit geöffneten Schenkeln ließ sie den ungestümen Mann gewähren. Kaum fähig zu reden, hauchte sie Marc zu.

»Nimm mich endlich!«

Marc stürzte sich auf das wehrlose Weib und drang stürmisch in sie ein. Durch das heftige Vorspiel waren beide mehr als bereit für den Akt. Ohne viel Rücksicht penetrierte er die vor Lust zerfließende Frau. Mit all seiner Kraft warf er sein Becken zwischen ihre Beine und in den Augen der Frau spiegelte sich nur hemmungslose Lust, kein Anzeichen von Leid.

Kerstin umklammerte ihren Liebhaber mit den Beinen und drückte ihn fest an sich. Marc hätte nie gedacht, so lange durchhalten zu können. Seine Erregung steigerte sich immer mehr und es war kein frühzeitiger Höhepunkt erkennbar. Dennoch schmerzten seine Muskeln nach einiger Zeit.

In einem Moment der Unachtsamkeit, riss sie Marc um und drückte ihn mit dem Rücken auf den Boden. Wieder saß sie auf ihm und ließ sich genüsslich auf seinen harten Schwanz gleiten. Sie ritt ihn und legte ein unglaubliches Tempo vor. Beide Körper vibrierten vor Lust und stachelten sich gegenseitig an. Marc flehte.

»Bitte, bringe es zu Ende, ich platze gleich.«

Kerstins Augen blitzten auf.

»Nein! Du wirst erst kommen, wenn ich es will.«

Um ihm zu zeigen, dass er nach ihrer Pfeife zu tanzen hatte, spannte sie die Muskeln in ihrem Unterleib an und hielt das schnelle Tempo bei. Abermals erhöhten sich der Druck und die Reizung auf den gepeinigten Schwanz. In Marc mischten sich die Gefühle von Lust und Schmerz zu einem untrennbaren Gefühl der Befriedigung. Fast verlor er das Bewusstsein in seinem ekstatischen Taumel. Über ihm thronte dieses unglaubliche Weib, dessen übermenschliche Leidenschaft nun ganz unverhohlen hervortrat.

Aber auch Kerstin konnte sich vor Wollust kaum noch halten. Unkontrolliert schwankte ihr Oberkörper, sie warf den Kopf herum und schrie. Als wollte sie den nahenden Höhepunkt nicht wahrhaben, schüttelte sich ihr ganzer Leib.

Schlagartig hielt sie mit einem Mal inne und verharrte ganz ruhig auf ihrem Liebhaber.

Marc spürte das heftige Zucken in ihrem Unterleib, dann brach es aus der sexhungrigen Furie heraus. Wild schreiend brach sie zusammen und ließ sich einfach auf den Körper des jungen Mannes fallen. In Marc öffneten sich Schleusen, die unter dem Druck bald geborsten wären.

Endlich erreichte er seinen Höhepunkt. Auch er war den ekstatischen Zuckungen seines Körpers ausgeliefert und schrie heiser, ohne es selbst zu hören. Er konnte die Flut aus Gefühlen nicht verarbeiten, ihm wurde schwarz vor Augen.

+++++

Am frühen Morgen wachte Kerstin auf, sie lag neben Marc im Flur ihrer Wohnung. Marc schlief noch, sie bewegte sich leise und ging direkt in den Wintergarten, um nach der seltsamen Pflanze zu sehen.

Die Blüte hatte nun die Größe eines aufgespannten Sonnenschirms und der Stempel war etwa so groß wie ein Unterarm. Sie berührte den Blütenrand mit ihren Beinen und wurde durch diese Berührung schon wieder erregt.

Sanft streichelte sie mir ihren Händen über die Innenseite der Blüte und beobachten, wie der Stempel in der Mitte langsam vor Feuchtigkeit zu glänzen begann.

Allein der Gedanke, diesen Stempel in sich zu haben ließ ihre Spalte feucht werden. Sie fuhr sich zwischen die Beine und massierte ihren nassen Schoß.

Eine sanfte Berührung an ihrer Wade ließ sie erregt einatmen. Allmählich schlängelte sich ein schwarzer Tentakel an ihrem Bein empor. Sie öffnete die Beine und wartete sehnsüchtig mit geschlossenen Augen. Zärtlich aber unnachgiebig drang der schwarze Tentakel in sie ein, verharrte tief in ihrem Körper und bewegte sich pulsierend.

Sie sank vor Erregung auf die Knie und kauerte sich leise stöhnend unter die aufgespannte Blüte.

+++++

Professor Haberlein machte sich ernsthafte Sorgen, Sabine war nun schon seit mehreren Tagen nicht mehr in der Uni erschienen und sie ging auch nicht an ihr Telefon.

Gleichzeitig machte ihn der Fund ihrer Unterhose in seinem Archiv sehr stutzig. Zwar verhalf ihm der potenzsteigernde Duft, der von dem Höschen ausging, dazu, seine Frau seit langem wieder einmal richtig glücklich zu machen, aber der Wissenschaftler in ihm wusste, dass da etwas nicht stimmte.

Er hatte einem Kollegen eine Probe der Unterhose geschickt und wartete nun gespannt auf das Ergebnis. Erfreut griff er nach dem klingelnden Telefon und wurde sogleich angeschnauzt.

»Wollen Sie mich auf den Arm nehmen alter Kollege?«, fragte die Stimme fast hysterisch.

Bevor Professor Haberlein antworten konnte, sprach sein Kollege, Doktor Brackmann weiter.

»Die genetische Analyse hat nur Kauderwelsch ergeben, es ist zwar menschliche DNA vorhanden, aber auch Unmengen von anderen Genen, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Die Pheromone sind so extrem, dass einem Hund wahrscheinlich der Riechkolben platzen würde.«

_Faith_
_Faith_
592 Anhänger
12