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Die Pilzsammler

Geschichte Info
Von der Schwierigkeit, fremde Fantasien aufzuschreiben.
4.1k Wörter
3.82
42.4k
2
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Ich habe eine E-Mail bekommen. Nach einem Lob für meine Geschichten, das ich gerne annehme, kommt der Absender schnell zur Sache. Er oder sie schreibt, sie würde in ihren erotischen Fantasien ihre Töchter von anderen Männern ficken lassen, während sie zusieht, sie träume davon, Bilder der beiden an notgeile Wichser wie mich zu schicken und deren erniedrigende Kommentare zu sammeln.

Ich schreibe zurück, dass das keine gute Idee sei.

Das sei schade, schreibt sie, sie gehe jetzt ins Bett und habe gehofft, ich könne ihre Fantasie anregen. Gang Bang im Wald. Geil ist die Vorstellung schon. Und ihre Töchter?

Sie nennt mir das angebliche Alter ihrer Töchter, ein Alter, in dem sie noch nicht ganz die Hauptrolle in einer erotischen Geschichte spielen dürfen. Das gibt mir zu denken.

Ist es doch nur wieder eine dieser Altherrenfantasien? Warum so umständlich? In die Rolle der Mutter zu schlüpfen, machte das den ganz offensichtlichen Tabubruch doch nicht plausibler.

Zwei unschuldige jungen Damen im Wald und eine Gruppe Männer. Na gut, es hat mich wieder gepackt.

Dann muss ich wohl.

Ich bin wie ein trockener Alkoholiker, und solche E-Mails sind das MonCherie, das ich nicht hätte essen dürfen.

*

„Komm doch."

Nina zog ihre Schwester am Hemd. „Es ist so schönes Wetter."

Jule drehte ihr Buch um und seufzte.

„Du lässt mir ja eh keine Ruhe."

Die beiden Mädchen zogen sich rasch an, nahmen den Korb für die Pilze und verließen das Haus.

Der Wald begann gleich am Ende der Stichstraße, die ihr Neubaugebiet erschloss. Rechts lag eine große Kuhkoppel.

Pilze sammeln, das war etwas, das die beiden immer taten, wenn sie einfach nur in den Wald wollten. Sie liebten den Geruch des Harzes, das Rauschen des Windes in den Kronen und das Zetern der Vögel.

Pilze, dachte Nina, als sie den Weg verließen. Es geht doch nur darum, alleine zu sein.

Alleine mit ihrer Schwester. Sie waren wie Pech und Schwefel, ihre Mutter nannte sie das dynamische Duo. Und ihr Vater, der leider viel zu selten zuhause war, weil er als Ingenieur für einen Elektronikkonzern Baustellen auf der ganzen Welt überwachte, bemühte immer das Bild von zwei Zahnrädern, die ineinander griffen.

Zahnräder. Für Jule, mit dunklen, langen Haaren und einem feingeschnittenen Gesicht, war dieser Vergleich immer ein wenig zu technisch. Nina, die robustere der beiden, die ihre Haare kurz trug, hingegen mochte die Vorstellung, dass die beiden ein Motor seien.

Langsam wanderten sie durch den Wald. Die Nachmittagssonne blinzelte durch die Bäume, der herbstliche Himmel blitzte blau zwischen den rostbraunen Blättern. Die Augen zu Boden gerichtet gingen die beiden tiefer und tiefer in den Wald. Sie kannten sich hier blind aus, seit ihre Eltern sie zum ersten Mal mitgenommen hatten. Es war, als brauchten Mutter und Vater dieses bodenständige, heimatverbundene Ritual, um ihr unstetes Leben und die Rastlosigkeit ihrer Berufswelt auszugleichen. Und die beiden Mädchen hatten es zu schätzen gelernt. Die Ruhe im Wald, die Abgeschiedenheit.

„Ist Nathan noch immer hinter dir her?", fragte Jule, als sie sich um einen Steinpilz hockten und ihn mit einem Taschenmesser kurz über dem Boden abschnitten.

„Leider", sagte Nina, drehte den Pilz in der rechten Hand, sah unter die Lamellen und legte ihn dann vorsichtig in den Korb. „Er verscheucht die Hirsche mit seinem Brunftschrei, den ich nicht hören will."

Jule lächelte still vor sich hin. Nathan. Er war genau ihr Typ. Und wenn Nina wirklich nichts von ihm wollte, durfte sie es vielleicht mit ihm versuchen.

*

Ich schicke der Unbekannten die ersten Zeilen, weil ich es nicht erwarten kann, ihre Reaktion zu lesen. Das ist das Geile - das unmittelbare Feedback. Sie schreibt zurück. Und sie schickt mir Fotos. Gefälscht? Die Aufnahmedaten stimmen nicht mit ihren Angaben überein.

Fotos von sich mit nackten Brüsten. Von sich und drei wichsenden Männern, an die sie ihr Ehemann ein paar Jahre später angeblich verliehen hat, im Urlaub, sie besoffen, die Männer notgeile LKW-Fahrer. Von sich und ihren zwei Töchtern, angezogen, in eben diesem Urlaub. Von ihren zwei Töchtern, nackt am Pool, die Beine gespreizt.

Zum Glück sind die Mädchen auf dem letzten Foto als genug, um als 18-jöhrige Zwillinge durchzugehen. Aber vielleicht muss ich noch bei der Beschreibung der beiden noch was drauflegen.

*

Jule konnte ihrer Schwester in den Ausschnitt glotzen. Sie beneidete sie um die großen Brüste. Aber warum musste sie diese immer und bei jeder Gelegenheit so offen präsentieren? Warum konnte sie nicht einmal im Wald ein weniger offenherziges Hemd anziehen?

Sie waren gerade aufgestanden, als sie die Stimmen durch den Wald hallen hörten. Zwei, drei, vier verschiedene Stimmen, Knacken von Ästen, Lachen, Grölen.

Jule und Nina sahen sich enttäuscht an.

„Hauptsache, sie zertrampeln nicht unsere Pilze."

Sekunden später konnten sie die vier Männer zwischen den Bäumen ausmachen. Es waren Wanderer, mit Freizeithosen, Filzhüten und Funktionsjacken von Northface. Nina schätzte sie auf Mitte 40 und älter. Einer war lang und schlank, einer groß und kräftig, die anderen beiden waren älter, mit grauen Haaren an den Schläfen und deutlichem Bauchansatz über dem Hosenbund.

„Egal", sagte Nina, stand auf und nahm den Korb.

Die Männer blieben stehen, lachten, tuschelten, schwankten.

„Oh Gott", flüsterte Jule. „Die sind besoffen."

Sie packte ihre Schwester an der Jacke und zog sie weiter. Nina kannte diese Art von Spaziergängern. Die warfen auch ihre leeren Bierflaschen mal weg. Was taten die hier? Geburtstag feiern?

Nach ein paar Schritten über den federnden Waldboden, zwischen Bruchholz und Buschwerk, drehten sich die beiden Schwestern um. Und hielten vor Schreck den Atem an. Vor ihnen die vier Männer. Sie hatten gedacht, diese würden den entgegengesetzten Weg nehmen, raus aus dem Wald. Doch weit gefehlt.

Die vier Wanderer grinsten.

„Na, sieh mal einer an. Rotkäppchen und ihre Schwester."

Jule erstarrte. Sie waren zu viert und sie sahen nicht so aus, als würden sie ein Stück Kuchen haben wollen.

*

Ich schicke diesen Text weiter, um zu sehen, ob ich auf dem richtigen Weg bin. Irgendwie behagt mir die Richtung gar nicht. Als bemerke ich erst jetzt, dass es sich hier um unfreiwilligen Sex handelt. Sie schreibt begeistert zurück. Ich solle es ihren Töchtern so richtig geben.

Na gut. Gang Bang. Schon geil, irgendwie.

*

Jule wurde über den umgestürzten Baum geworfen, als sei sie eine Puppe. Das Hemd hochgeschoben.

Zum Glück habe ich keinen BH angezogen, dachte sie einen irrwitzigen Moment lang, der wäre jetzt auch kaputt. Sie wehrte sich nicht, aus Angst, es würde seinen Trieb nur noch mehr anstacheln.

Mit roher Gewalt rissen zwei kräftige Hände die Hose herunter.

„Nicht", rief sie. Die Faust in ihrem Nacken war schmerzhaft.

„Halt die Klappe", zischte eine Stimme ganz nah bei ihrem rechten Ohr. Eine stoppelige Wange rieb sich an ihrer. „Sonst tu ich dir wirklich weh."

Ihr Körper erschlaffte vor Angst. Schmerzen, davor hatte sie noch mehr Angst als vor dem, was die Männer zwischen den Beinen trugen. Ihr wurde der Slip heruntergezogen, dann drücken die gleichen groben Finger ihre Knie auseinander, so weit, dass sie die kühle Luft zwischen den Pobacken fühlte.

Jules Blick wurde flehend.

„Nina, hilf mir", jammerte sie. Sie konnte den Alkohol im Atem des Mannes riechen, doch noch schrecklicher empfand sie die Hände auf ihrem Po, der alles freigab. Noch nie war sie in einer so demütigenden Position gewesen.

Er kann alles sehen, dachte sie und schämte sich dafür. Sogar mein kleines Poloch.

Der Baumstamm kratzte an ihrer Haut. Die Blätter in ihren Handflächen waren weich, modrig weich.

„Jetzt wirst du meinen Stamm spüren", keuchte der Fremde. Sie hörte, wie er in die Hand spuckte. Mit den Beinen drückte er ihre Knie weiter auseinander.

Und dann spürte sie, wie er ihr den Speichel auf die hintere Öffnung schmierte, wie sie ein Finger penetrierte, wie die Hand, die ihren Hintereingang befeuchtet hatte, forscher wurde, die Pobacken spreizte, um Platz zu schaffen für den Mittelfinger. Sie hielt die Luft an. Die Tränen rannen ihr über das Gesicht.

„Nicht da", flehte sie. „Nicht meinen Po."

„Halt still", zischte der Mann hinter ihr, und wieder roch sie den Alkohol. „Dann wirst du es auch mögen."

*

Stopp!

Hier geht es nicht weiter. Ich habe keine Ahnung, wie sich eine Frau in dieser Situation fühlt. Ist das mein fehlendes Einfühlungsvermögen? Oder die Weigerung, mir das vorzustellen? Was ich hier höchstens einnehmen kann, ist die männliche Perspektive auf die Töchter.

*

Horst hatte kein Gefühl mehr für die Situation, es war die pure Geilheit, die sein Denken übernommen hatte. Zusammen mit dem Alkohol hatte sie jede Hemmschwelle auf ein Maß zurechtgestutzt, dass sie auch ein sozial engagierter, politisch korrekter Gutmensch hätte überspringen können.

Sein Freund Walter hatte das erste Mädchen schon auf den Boden geworfen, der unter ihr federte, als wäre es eine alte, muffige Matratze. Sie schrie auf, und dann war Walter auch schon über ihr.

Wie geil, dachte er benommen, und sein harter Schwanz pochte in der Hose. Jetzt ficken, nur noch ficken, dieses hübsche Mädchen, das sich nur danach sehnte, endlich einmal von einem richtigen Mann gefickt zu werden. Sie wollte es doch auch, und sie wollte es hart, sie wollte es im Wald. Sonst wäre sie doch weggelaufen, hätte geschrien, aber das tat sie nicht. Dieses Mädchen lag vor ihm, den Po in die Luft, und schien es kaum erwarten zu können, in den Arsch gefickt zu werden.

Rasch holte er seinen Schwanz aus der Hose. Seine Hände zitterten. Dieses Arschloch musste jetzt gesprengt werden. Jetzt und hier.

Er rieb seinen Speichel auf die enge Öffnung und setzte seinen steifen Schwanz an. Langsam erhöhte er den Druck. Das Mädchen jammerte und winselte, aber es hielt still, und das war für ihn das eindeutige Zeichen, dass sie es mochte.

Immer tiefer bohrt er seinen Schwanz in die enge Öffnung.

Ah, so viel saftiges Fleisch, so glatte, makellose Haut.

Es hätte seine Tochter sein können. War sie aber nicht.

*

Es geht nicht, ich will das nicht aus der Perspektive eines Psychos erzählen, das macht keinen Spaß. Nicht, dass ich es nicht könnte, steckt nicht in jedem von uns ein Tier, das mal raus möchte? Aber das macht man ganz oder gar nicht. Also weiter aus der Sicht der Mädchen. Vielleicht krieg ich noch den Dreh hin zu einem neutralen Beobachter, ohne den Blick in den Kopf.

*

Nina schloss die Augen. Der Mann auf ihr stieß seinen Schwanz immer tiefer in ihre kleine Möse und aus dem anfänglichen Schmerz über die grobe Behandlung wurde langsam Lust.

Sie drehte den Kopf und wollte nicht glauben, was sie sah. Da lag ihre Schwester bäuchlings über einem umgestürzten Baum, die Hände auf der einen Seite und die weit geöffneten Knie auf der anderen. Und über ihr hockte ein betrunkener Mann, der gerade in die Hände gespuckt hatte, bereit, sie von hinten anzugehen.

Jule wurde vor Lust beinahe besinnungslos. Der harte Schwanz orgelte in ihrem Arsch ein und aus. Die Reibungshitze nahm zu. Immer heftiger klatschte der Bauch des Mannes gegen ihren Po. Sie wurde regelrecht durchgeschüttelt. Der Baumstamm knarrte und rieb an ihrem nackten Bauch. Ihre Hände suchten Halt und ihre Knie hoben sich mit jedem Stoß vom Boden ab, so dass sie fürchtete, vorneüber zu fallen.

Doch diese Gnade wurde ihr nicht zuteil.

„Magst du es, wie ich deinen Arsch ficke?", fauchte der Fremde, griff nach ihrem Haar und zog ihren Kopf hoch. Der Schmerz jagte durch ihren Kopf. „Das gefällt dir doch, oder?"

Jule versuchte zu nicken, aber sie hatte kein Spielraum. Sie sah in die Bäume, sah den blauen Himmel durch die Blätter, sah das rote Gesicht des Mannes, der sie so brutal nahm, wie sie es sich in ihren kühnsten Träumen nicht ausgemalt hatte.

„Ja", jammerte sie. „Ja, es gefällt mir."

„Was gefällt dir?"

Jule spürte die Verzweiflung wachsen. Was wollte er noch? Sie noch mehr demütigen?

„Gefickt zu werden." Die Worte kamen ihm kaum über die Lippen. Noch nie hatte sie etwas so Obszönes gesagt.

„Wie? Wie fick ich dich?"

Sie seufzte, keuchte. Der Mann zog seinen Schwanz aus ihr. Es fühlte sich an, als säße sie auf Toilette. Doch bevor der Schwanz ihren Hintern verließ, schob er sich wieder in voller Länge hinein. Wie er sie fickte? Darüber bestand kein Zweifel.

„In den Arsch", jammerte Jule. „Ich mag es, in den Arsch gefickt zu werden."

„Sehr gut, dann genieß es", schnaufte der Fremde, ließ ihr Haar los und packte sie wieder bei den Pobacken.

Wo war ihre Schwester, dachte Jule. Sie hörte sie stöhnen, hörte Körper klatschen und Männer grunzen, hörte Flüstern und Jammern.

Was tun sie ihr nur an?, dachte sie, was tun sie uns an?

Und was sie noch mehr erschreckte, als die plötzliche Berührung mit seiner Hand, war der elektrische Schlag, der sie durchfuhr, das lustvolle Vibrieren.

Das kann nicht, sein, schoss es ihr durch den Kopf, dass mir das gefällt.

*

Jaja, das übliche Klischee. Immer so tun, als müssten die Frauen nur erst einmal ordentlich gefickt werden, dann würden sie auch eine Vergewaltigung schön finden.

Mein Gott, vielleicht sollte ich nicht so kritisch sein, es ist doch nur eine Fantasie. Es kommt doch hier überhaupt nicht auf Realismus an. Empathie geht flöten in dieser Art von Texten. Es sind Wichsvorlagen, Théo, nur das.

Dann nehme ich das mal als meine. Und da kommen natürlich nur Arschficks drin vor. Am besten nur diese Szenen, wen interessiert denn, was die Männer denken?

*

Sie hatten Nina auf die Füße gerissen, noch ehe der alte Mann seine Ladung abgespritzt hatte. Und dann musste sie sich auf den Mann legen, ihm ins Gesicht starren, und sie wollte sich wehren, aber sie konnte nicht. Sie war wie gelähmt vor Angst und Schmerz und -- Lust.

Der lange Schwanz glitt tief in ihre nasse Möse, bis zum Anschlag.

Nina bäumte sich auf dem alten Mann auf. Sie hatte das Gefühl, als würde sie der mächtige Schwanz durchbohren. Wieso hatte so ein alter Mann ein so großes Ding?

Sofort drückte sie der laute wieder nach vorne. Der Alte unter ihr packte ihre Brüste und saugte sich an den aufgerichteten Nippeln fest.

„Nicht", flehte Nina, als zwei Hände ihre strammen Pobacken auseinander drückten. „Doch nicht zur gleichen Zeit."

„Du wirst es mögen", schmatzte der Alte. Er rammte ihr von unten seinen Degen ins Loch. Ninas Knie bohrten sich tiefer in den weichen Waldboden. Ein kleiner Zweig kratzte sie, aber sie bemerkte ihn kaum. Sie konnte nur daran denken, dass hinter ihr ein Mann kurz davor war, ihr zusätzlich zum langen Schwanz, der in ihrer kleinen Möse steckte, das enge Hinterloch zu stopfen.

Mögen, dachte sie? Woher wisst ihr denn, was ich mag? Und sie wollte weinen, aber sie konnte nicht, die Angst war zu groß.

Und dann spürte sie etwas gegen den strammen Muskel drücken. Das konnte nur, das war, das. Sie wollte vor Schmerz vergehen. Der Druck wurde stärker. Der Alte schob eine Hand zwischen ihre Körper und berührte sie an ihrer empfindlichen Stelle, rieb ihren Kitzler und Nina dachte, sie müsse vor Lust vergehen. Und plötzlich weitete sich ihr Muskel und die Eichel penetrierte den Eingang.

Nina schnappte nach Luft. Auf einmal war der Schmerz weg. Stattdessen war da dieses volle, satte Gefühl, dieser Druck von innen.

„Oh, mein Gott, Jule, was machen die mit mir?", presste Nina hervor, doch sie wusste nicht, ob ihre Schwester sie hören konnte. Langsam rutschte der Schwengel tiefer in ihren Arsch, rutschte Zentimeter um Zentimeter in ihren engen Kanal und füllte ihn ganz aus.

Nina verging vor Lust zwischen den beiden Männern. Jetzt war sie von zwei mächtigen Schwänzen aufgebockt. Und sie hatte keine Ahnung, dass das erst der Anfang sein sollte.

Als sie dachte, es ginge nicht perverser, sah sie den dritten Mann, der bislang untätig gewesen war. Er rieb seinen steifen Penis und starrte die drei an, sah zu, wie Nina aufgespießt wurde, von hinten und vorne, wie sie mit jeder Bewegung mehr ihren inneren Widerstand schwinden spürte, und erregte sich an dem Anblick.

Hatte Nina noch einen Moment lang gedacht, er würde dazwischen gehen, sie trennen, diesen Dreier auflösen, so sah sie sich im nächsten Augenblick getäuscht.

Der Mann trat an das fickende Knäul heran. Mit langsamen Bewegungen wichste er seinen steifen Schwanz.

„Blas mir einen", kommandierte er und hielt ihr den Degen hin. „Schön tief."

*

So, jetzt ist es so weit. Jetzt ist es egal, ob ich mich in die Situation einer Frau versetzen kann oder nicht. Nur weil ich weiß, wie es sich anfühlt, einen Schwanz im Arsch zu haben, kann ich mir doch nicht anmaßen, über den Rest zu schreiben.

Wenn es nur nicht so geil wäre.

Quartalssäufer. Und Pornos statt Alkohol.

Ich schicke ihr den Text. Und was schreibt sie zurück?

Ich solle sie, die Mutter, doch bitte in die Geschichte schreiben und mit den Männern ordentlich durchficken. Au weia. Was steckt denn dahinter? Aber bitte, wenn sie es will. Aber dann mach ich es so, wie sie es anfangs gewollt hat: passiv, als Beobachterin. Jetzt noch eine dritte Frau in den Gangbang einzuführen, macht keinen Sinn, die Situation ist ohnehin schon viel zu unübersichtlich.

*

Ihre Mutter schämte sich für ihre Tatenlosigkeit. Von Ferne, versteckt hinter einem Wall, sah sie zu, wie ihre beiden Töchter von einer Gruppe betrunkener Fremder überfallen und vergewaltigt wurden, und es war nichts Geringeres als das, selbst wenn die beiden ganz offensichtlich ihren Spaß daran gefunden hatten.

Aber sie hatten ihren Spaß, sie konnte die Mädchen stöhnen hören, und sie erkannte ein lustvolles Stöhnen, hörte, wie Jule sagte, ihr würde es gefallen, in den Arsch gefickt zu werden und sie sah, wie Nina den Mund aufmachte, um einem der Männer einen zu blasen.

Ja, gebt's den beiden Grazien mal richtig, dachte sie, den beiden Diven, denen ich morgens das Frühstück hinstelle, die Wäsche wasche, die Zimmer aufräume, ohne dass sie mir jemals dafür gedankt hätten.

*

Das muss sie jetzt lesen und mir sagen, ob es das ist, was sie will. Ich schicke es ihr.

Sie schreibt tatsächlich zurück, es sei geil.

Aber das ist noch nicht alles. Ich stutze. Sie schreibt, ich solle einen Hund mit ins Spiel bringen. OMG. Will die mich verarschen? Das kann doch nur ein Test sein, um zu sehen, wie ich reagiere.

Aber warum nicht. Wer wäre ich denn, würde ich solche Fantasien ausschlagen. In meinem Pornobuch-Klassiker von Olympia-Press „Enthemmt und verdorben" gab es schließlich eine solche Szene, die mich schon beim ersten Lesen in den Bann gezogen hatte.

Realistisch? Fuck, wer braucht das denn?

*

Sie kniete im Gras, den Po in die Luft gestreckt, die Finger an ihrer rasierten Möse. Vielleicht war es ihre Scham, die so intensiv und atemberaubend unter ihrer Brust brannte, zwischen den Beinen, dass sie den Hund nicht kommen hörte.

Das Rascheln schreckte sie auf. Es war ein großer Schäferhund. Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Was machte der hier so tief im Wald, dachte sie noch, herrenlos. Die feuchte Nase stupste an ihren Oberschenkel. Sie wollte sich zur Seite fallen lassen, doch die Schrecksekunde war zu lang.

Ehe sie sich versah, sprang der Hund mit den Vorderpfoten auf ihren Po.

„Hau ab", zischte sie noch. Die Antwort war ein zorniges Knurren, das aus einem Maul mit spitzen Zähnen drang.

Vielleicht hatte sie die falsche Position, dachte die Mutter noch, doggystyle, oh mein Gott.

Und vielleicht war sie auch einfach zu erregt.

Selbst wenn sie gekonnt hätte -- sie wollte sich gar nicht mehr fallen lassen.

Sekunden später bohrten sich die Krallen in Schulterhöhe in ihre Haut. Durch den Stoff konnte sie spüren, dass etwas ganz gehörig aus dem Ruder geraten war.

Fast reflexartig senkte sie den Kopf.

Da war der Hund schon über ihr.

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