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Die Rache fürs Altersheim

Geschichte Info
Schwiegertochter schiebt alten Herrn ins Altersheim ab.
10.4k Wörter
4.6
153.5k
20
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„Papa, wir haben einen Platz für dich im Altersheim!"

Mein Schwiegertochter beobachtete berechnend die Situation. Diese dumme, blöde Sau. Sie hatte es geschafft. Sie hatte meinen Sohn tatsächlich dazu gebracht, dass er mich ins Heim steckte. Diese verlogene Erbschleicherin. Sie hatte meinen Sohn geheiratet und seither die Hölle entfacht. Meine Frau war vor drei Jahren verstorben. Sie ertrug diese ewigen Anfeindungen und Machtkämpfe im Haus nicht mehr und erhängte sich auf dem Dachboden. In ihrem Abschiedsbrief stand geschrieben, dass sie es nicht länger ertrug. Der tägliche Psychoterror von Nadine, so heißt meine Schwiegertochter, hatte sie erst depressiv werden lassen und schließlich vor Verzweiflung in den Tod getrieben. Seitdem ging es mit mir ziemlich bergab. Über 40 Jahre Ehe. Es hat mich ziemlich in Schock versetzt. Mit Ende 60 macht dich das fertig. Ich habe ab diesem Moment nichts mehr gearbeitet. In meinem eigenen Haus! Mein Sohn wohnte über mir. Kinder hatten sie noch keine. Ich hörte Nadine dennoch öfter des Nachts. Leise waren sie nie 'dabei'.

„Wir sollten uns dann noch darüber unterhalten, wie wir das nun mit dem Haus regeln. Wir benötigen nun mehr Platz. Nadine ist schwanger."

Ich wurde also Opa? Es freute mich -- nicht. Ich sprach keinen Glückwunsch aus. Ich erhob mich nicht von meinem Stuhl, um meinem Sohn anerkennend auf die Schulter zu klopfen. Ich betrachtete nur diese abscheuliche Frau, die meinen schwanzgesteuerten Sohn ausgepresst hatte, die sich ins gemachte Nest setzte und mir nun auch noch mein Eigentum, mein Haus nehmen wollte.

Erwartungsvoll starrten mich die zwei nun an. Ich reagierte nicht, war aber so klar, dass ich wusste, dass es zum Haus nichts zu besprechen gab. Wenn ich auszog in ein Heim, dann mussten sie zahlen. Miete. An mich. Da hatte ich aber die Rechnung ohne Nadine gemacht.

„Wenn du das Haus behältst, wird die Pflegeversicherung dir dein Eigentum für die Beiträge des Heimes anrechnen und alles ist irgendwann weg."

Sie hatte recht. Hast du Eigentum, zehrst du solange davon, bis du arm bist. Dann erst greifen die sozialen Absicherungen. Und ich musste nicht in ein Pflegeheim. Dafür funktionierte ich dann doch noch hervorragend. Es sollte eine Seniorenresidenz werden. Damit ich altersgleichen Kontakt zu Menschen bekäme. So eine bescheuerte Begründung. Mir gefielen die jungen Frauen deutlich besser. Und alte schrumpelige Arschbacken konnte ich mir auch im Spiegel anschauen.

Ich sagte weiterhin kein Wort. Meine Gedanken ratterten. Ich hatte neben dem Haus noch eine ganze Stange Geld gespart. Davon wusste keiner etwas. Ich hatte es als Bargeld im Banktresor eingelagert. Davon konnte ich sicherlich eine geraume Zeit das Seniorenheim bezahlen. Und dort konnte ich dann einen Plan schmieden.

Das Haus. Das sollte sie auf keinen Fall bekommen. Und so sprach ich erstmals an diesem Morgen.

„Ich ziehe aus. Wann? Und mit dem Haus werde ich mir dann eine Entscheidung abverlangen, wenn ich darüber nachgedacht habe."

Ich sah sie jubilieren. Sie hatte mich endlich los. Am Anfang der Beziehung mit Tim, meinem Sohn, hatte sie noch die Liebe gespielt. Ihre Art war mir dabei immer zuwider. Zu viele Jahre in der Beratungsarbeit ließen mich Menschen lesen. Ich warnte Tim stets vor ihr, doch Tim meinte, ich würde nur Gespenster an die Wand malen. Als Nadine nicht weiterkam, bezirzte sie mich. Sie trug permanent aufreizende Kleidung in meiner Nähe, ließ mich tiefen Einblick nehmen. Teilweise saß sie ohne Höschen am Frühstückstisch. Es war mir klar, dass sie mich verführen wollte, um mich zu zerstören, meine Ehe zu zerstören und mich loszuwerden. Als auch das nicht gelang, nahm sie meine Trude als schwächstes Glied heraus und manipulierte sie. Trude und ich stritten so viel, wie nie zuvor. Trude weinte häufig. Nachts lagen wir oft wach und sie klagte mir ihr Leid, während über unserem Schlafzimmer Nadines aufgesetztes und künstliches Stöhnen klagte. Selbst ohne Bilder zu sehen wusste ich, dass sie Tim beim Sex nur etwas vorspielte. Ich hatte nicht viele Frauen in meinem Leben gehabt. Vor Trude waren es fünf. Davon war eine eine Prostituierte. Auch die spielte nur. Und klang dabei wie Nadine, wenn Tim sie nahm. Nadine war eine Hure, die sich von Tim nun fürstlich bezahlen lassen wollte. Schließlich hatten die Alten Kohle ohne Ende. Als ich meine gut laufende psychologische Praxis verkaufte, hatte ich ein gutes Auskommen für die Rentenzeit angehäuft. Und das wollte Nadine gern mitnehmen.

Denkste.

Ich zog vierzehn Tage nach dem Gespräch in die Seniorenresidenz Sonnenstern. Alles war bieder, wenn auch sauber und hochwertig eingerichtet. Eine freundliche Pflegerin stellte sich als Schwester Susanne vor. Sie zeigte mir alles und führte mich durch das Haus. Ich bezog ein Einzelzimmer. Es war ungefähr 20 m² groß und hatte eines dieser Betten drinstehen, die mehr nach Krankenhaus als Schlafzimmer aussehen. Tim brachte mich vorbei. Man konnte ihm das schlechte Gewissen förmlich ansehen und ich unternahm nichts, um ihm ein Teil davon zu nehmen. Ich spiegelte deutlich meine Ablehnung gegen diese Wohnveränderung.

Nach und nach lernte ich die Abläufe dort kennen. Das Essen war grausam. Alle alten Leute zusammengepfercht in einem großen Saal. Abläufe, die mehr an Jugendherberge erinnerten, denn an Wohnqualität. Immerhin waren einige der Schwestern wahre Augenweiden. Entschuldige, Trude. Aber mit deinem Einverständnis. Ich mag nun noch einmal auf meine Kosten kommen. Außerdem würdest du meinem Plan sicher zustimmen, weil es auch deine Rache an Nadine ist.

Von Tim und Nadine indes sah ich nichts. Sie besuchten mich nicht, sie riefen nicht an. Ich war im Heim sehr auf mich gestellt. Ich wollte auch keinen Kontakt zu anderen Menschen dort. Sie waren oft älter als ich und zeigten sich deutlich schlechter vom Gesundheitszustand bzw. ihrem Verstand. Ich nutzte die Zeit also, um meinen Plan zu durchdenken. Außerdem würde mein Plan eben auch beinhalten, dass ich dazu eine zweite Person benötigte, die mitspielt und der ich vertrauen konnte. Das war noch der größte und problematischste Teil. Ich schaute mir die Schwestern ziemlich genau an. Auch jene, die nicht in meinem Wohnbereich Dienst taten. In der Küche war eine ziemlich heiße Hilfskraft beschäftigt. Daher ließ ich mich freiwillig für den Hilfsdienst in der Küche eintragen, um sie näher zu begutachten und zu schauen, ob sie für die Pläne taugt.

Tageweise unternahm ich Aktivitäten in die Stadt. Dort saß ich in Cafés und starrte Menschen an, vorwiegend junge Mädchen. Die ein oder andere Empfindung hatte ich dabei schon. Was mir mit meinen mittlerweile 72 Jahren etwas fehlte war die Männlichkeit eines 20jährigen. Aber wozu hatte ich Geld? Ich beschloss also, zu einem Arzt zu gehen, dem ich vertraute. Ich besorgte mir diese blauen Pillen. Wann ich sie nutzen würde, war mir noch nicht klar. Aber, dass es dazu kommen sollte, dessen war ich mir sicher. Der Gedanke an ein frisches, junges Mädchen machte mich ziemlich an. Ich stand an Trudes Grab und berichtete von meinen Plänen. Gerade kam ich vom Anwalt und hatte mich in Erbfragen beraten lassen. Er arbeitete für mich etwas aus, das ziemlich gut klang. Ich frohlockte und erzählte es Trude am Grab. Vor Schreck zuckte ich zusammen, als eine Hand auf meiner Schulter mich aus meinen Zwiegesprächen mit meiner verstorbenen Ehefrau riss.

„Papa!"

„Tim!"

Ich freute mich tatsächlich, meinen Sohn zu sehen. Wir gingen einen Kaffee trinken und plauderten über dieses und jenes. Er versuchte mir immer wieder zu erzählen, wie es jetzt zu Hause sei. Ich lenkte jedesmal ab. Auch über seine Brut wollte ich nicht ein Wort verlieren. Alles, was in dieser blöden Fotze heranreifte, betrachtete ich nicht als mir zugehörig. Wer weiß, ob er überhaupt der Vater war! Das machte ich Tim auch ziemlich deutlich. Er war verdutzt und sagte mir einen bestätigenden Satz, der mir zeigte, dass ich mich auf einem guten Weg befand.

„Papa, so aktiv und klar in deinen Gedanken habe ich dich selten erlebt."

Ja, kein Wunder. Nach dem Tod meiner Frau war ich in Lethargie gefallen. Nun hatte mich meine Schwiegertochter wieder aktiviert. Mit ihrem Vorstoß, sich mein Vermögen anzueignen und der perfiden Brut, die sie angeblich von meinem Sohn hat produzieren lassen. So eine Schlampe. Vor ihr, das wusste ich, würde ich nicht einknicken. Es würde der letzte Kampf meines Lebens sein. Aber ich würde ihn gewinnen, auch wenn am Ende mein Tod stand.

Martha, die Küchenhilfe, zog sich gerade ihren Slip wieder an. Sie hatte laut gestöhnt, war zweimal gekommen und hatte mir zuckersüß meinen standhaften Penis entleert. Ich war fasziniert, wie gut diese blauen Pillen arbeiteten. Mein Penis war bereits nach kurzer Zeit voll einsatzbereit und darüberhinaus standhafter, als er mit 20 jemals war. Ich hätte noch zwei Runden vertragen können, doch Martha, die mich mit ihrem polnischen Akzent verrückt werden ieß, zog es vor, jetzt zu gehen. Ich hatte ihr meinen Samen in Mund und Scheide eingeschossen. Nun nahm sie sich die versprochenen zweihundert Euro aus meiner Brieftasche, während mein steifer Pimmel noch immer prachtvoll und sexverschmiert nach oben prahlte. Martha gab mir einen zuckersüßen Kuss und schloss vorsichtig mein Zimmer auf. Sie schaute sich vorsichtig um. Dann betrachtete sie mich und hauchte mir kaum hörbar ein „Bis morgen" mit ihrem unverwechselbaren polnischen Akzent entgegen.

Es war sehr leicht, an Martha heranzukommen. Früher hatte ich mich da schwerer getan. Aber heute, als alter Sack, war mir das alles egal. Was hatte ich zu verlieren? Ablehnung? Dann bekam mein Geld eben eine andere. In der Küche sprach ich oft mit Martha, während wir beispielsweise Gemüse putzten. Ich achtete oft darauf, dass wir gemeinsame Tätigkeiten verrichteten, wenn ich in der Küche mithalf. Sie berichtete mir, dass sie die Schule abgebrochen habe und keine Ausbildung hatte. Mit Anfang 20 hat sie dann als Küchenhilfe in einem Hotel gearbeitet, später dort in den Zimmern geholfen. Sie hatte gekündigt, weil viele Gäste sie angemacht hätten. Das sei nicht ihre Art, sagte sie. Sie sei ihrem Freund treu. Ich glaubte ihr nicht. Er habe ihr versprochen, sie zu heiraten. Bald. Doch dafür habe sie einfach zu wenig Geld. Sie war erst spät mit ihren Eltern nach Deutschland gekommen und habe hier ihren Freund Nico kennengelernt. Er selbst war vom Balkan und Mitte 20. Er arbeitete im Lager bei einem großen Industriebetrieb. Beide Einkommen reichten gerade so zum Leben, klagte sie mir ihr Leid. Martha wusste nicht, dass sie mein Versuchsobjekt war. Ich war jedoch sicher zu schauen, ob es stimmte, dass jeder Mensch käuflich sei. Nachdem ich von den Geldproblemen gehört hatte, war klar, dass ich es bei ihr probieren würde. Aufgrund ihres mangelnden Intellekts war ich ihr deutlich überlegen. Die psychologischen Kenntnisse waren auch leicht einzusetzen und so führten wir nun bereits seit drei Wochen und drei Tagen eine tägliche Sexbeziehung.

Kurz nach unserem Gespräch hatten wir in der Küche eine Vorbereitung für das Grillfest am Abend zu machen. Ich fragte sie, ob sie beim Grillfest auch da sein würde. Sie wollte eigentlich nicht, sagte sie mir, aber sie habe Streit mit ihrem Nico. Ich bot ihr Hilfe an. Ich erzählte ihr, dass ich als pesionierter Psychologe ihr sicher Unterstützung zukommen lassen könnte. Im Nachsatz betonte ich dann noch, dass ich früher dabei sehr gut verdient hatte. Mir war klar, dass diese Aussage auf offene Ohren treffen würde. Ich lud sie zum Grillfest ein und bot ihr an, dass wir uns gern auch noch zurückziehen können auf mein Zimmer. Zum Reden versteht sich. Sie war einverstanden.

Das Grillfest war langweilig. So langweilig, wie Feste im Seniorenheim eben sind. Alle spielten „gute Laune", die Heimleitung stammelte künstliche Worte ins Mikro und alle klatschten brav Beifall. Immerhin schmeckte die Bratwurst. Auch Martha. Als ihre Lippen zum ersten Mal meine Eichel berührten, dachte ich zu sterben. Was für ein schöner Tod es sein muss, mit diesen Lippen über dir, heiß und fordernd. Sie saugt dir den letzten Tropfen Leben aus. Martha kam etwa 20 Minuten nach mir in mein Zimmer. Ich hatte ihr gesagt, dass ich mich zurückziehen würde. Da war es gegen 18 Uhr. Sie schaute mich verlegen an. Ich fragte sie, ob sie reden mag. Sie nickte kurz. Sie sah wirklich bedrückt aus. Falls sie es nur spielte, tat sie dies wirklich ausgesprochen gut. Ich bat darum, dass wir nicht gemeinsam ins Zimmer gehen.

„Ich möchte schließlich nicht, dass jemand auf falsche Gedanken kommt, falls du verstehst."

Ich lachte schallend und verabschiedete mich von dem ein oder anderen. Im Zimmer zog ich mich um. Raus aus den Klamotten, bequeme Jogginghose an, T-Shirt. Wie gut, dass ich oft auf meinen Körper geachtet hatte und immer noch Sport trieb. Ich war deshalb nicht zu fett und auch nicht ganz so runzelig, wie manch anderer Bewohner hier.

Es war alles vorbereitet. Zum ersten Mal in meinem Leben schluckte ich diese blaue Pille. Bereits wenige Minuten später spürte ich einen erhöhten Puls und vor allem eine nie gekannte Durchblutung zwischen den Beinen. Hammer. Ich fühlte mich wie ein Teenager, der heute zum ersten Mal bumsen würde. Ich hatte etwas Last, den Penis mit der Unterhose zu fixieren. Schließlich gelang es mir. Ich hoffte inständig, dass ich mit Martha möglichst schnell zur Sache kam. Etwas aufgeregt war ich schon. Es klopfte ziemlich leise und dann stand sie in der Tür.

„Du hattest gesagt, du würdest mir helfen können."

„Wo ist dein Problem, setz dich. Sprich ruhig ganz offen mit mir."

„Nico und ich haben gestritten."

„Um was ging es bei dem Streit?"

„Um Geld. Ich habe Schulden. 4300 € und kann den Kredit nicht bezahlen. Unser Auto ist kaputt und kostet 800 € Reparatur. Ich habe gesagt, er muss auch noch einen zweiten Job machen, so wie ich. Er hat mich geschlagen!"

Ich wäre nun gern aufgestanden und hätte sie gern in den Arm genommen. Doch wenn ich das in dieser Situation getan hätte, wäre ihr sofort meine Latte aufgefallen. Also beschloss ich, weiterhin sitzen zu bleiben. Ich saß auf meiner Bettkante. Sie auf dem Stuhl am Tisch. Die Beine hatte sie brav verschlossen. Der Rock schloss genau auf dem Knie ab. Ihre weichen Formen des Oberkörpers zeichneten sich in der Bluse deutlicher ab als in jenen Kitteln, die sie sonst in der Küche trug.

„Wie hast du reagiert?"

„Ich habe ihm Geschirr an den Kopf geworfen. Wir haben beide danach geweint. Es war so schlimm noch nie."

„Habt ihr euch wieder versöhnt?"

„Ja, wir haben..." Sie machte eine Pause. Natürlich hatten sie danach Sex. Ich hatte das so oft in Therapien gehört. Paare, für die der Sex der Kitt zum Kleben der Beziehung diente.

„Wie ist ihre Beziehung zu ihm jetzt. Heute."

„Es ist normal. Wir reden nicht mehr über das Geld seitdem." Ihr polnischer Akzent machte mich verrückt. Wie sie die Buchstaben betonte, ihr rollendes R. Mann, war ich rrrrallig. Am liebsten hätte ich sie angesprungen. Ich musste aber behutsam sein.

„Wenn ihr nicht über Geld redet, ist das Problem aber nicht gelöst. Wie bezahlst du deine Schulden. Was trägt er dazu bei?"

Sie schluchzte nun. Ihre Tränen ließen die Schminke im Gesicht verlaufen. Ich reichte ihr Taschentücher. Sie bedankte sich.

„Es ist so. Ich arbeite viel. Ich habe kein Leben mehr für mich. Und wenn ich zu Hause bin, dann will ich schlafen. Ausruhen." Ich fiel ihr ins Wort.

„Und er will dann noch mehr von dir!" Ich betonte das 'dir' besonders, um den sexuellen Aspekt deutlich durchkommen zu lassen.

„Weißt du. Er ist lieb zu mir. Er macht mich glücklich. Aber ich kann nicht arbeiten, arbeiten, arbeiten, Hausarbeit machen und für ihn da sein. Das kriege ich nicht hin."

Sie machte eine Pause. Ich schwieg.

„Nico und ich kennen uns jetzt lange. Wir haben uns früh entschieden, gemeinsam zu wohnen. Haben gedacht, wir kriegen das hin. Aber immer ohne Geld, das geht nicht. Ich verdiene zu wenig hier. Verdiene zu wenig im zweiten Job bei einer Familie, wo ich am Wochenende putze und Hausarbeit mache. Er verdient wenig im Lager, arbeitet oft lange. Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll."

Ich schaute sie nun auffordernd an.

„Was kann ICH ... für DICH .... tun?" fragte ich zögernd und deutlich zu betont. Sie wusste, wie ich ihr helfen könnte. Sie traute sich aber noch nicht es auszusprechen. Nach ein wenig hin und her begann ich, offensiver zu werden und schmeichelte ihr.

„Schau Martha, ein hübsche junge Frau wie du. Du bist nett, hilfsbereit, hast wunderschöne Augen, eine nette Ausstrahlung. Du solltest versuchen, mehr aus dir zu machen. Vertraue dir und zeige dich selbstbewusst. Wenn du dich sehen könntest, würdest du im Moment nur eine eingeschüchterte, hilflose junge Frau sehen. Komm aus dir heraus. Zeig dich selbstbewusst und werd dir klar, was du willst. Arbeite mit deinem Körper. Körpersprache betont alles, was du willst. Und du wirst sehen, dass du viel mehr erreichst. Stell dich bitte einmal hin, Martha." Sie erhob sich. „Und nun atme tief durch." Ihr Busen hob sich und ich dachte, meine Hose platzt gleich. „Die Beine ein wenig fester auf den Boden. Verschaff dir einen festen Stand. Nun die Hände auf die Hüften stützen. Wie fühlt sich das an?"

„Sehr gut. Ich fühle mich stark."

„Siehst du? Und mit dieser Stärke kannst du dich alles trauen. Wirklich alles. Du wirst alles erreichen, wenn du diese Stärke zeigst. ... Was willst du nun tun? Was willst du jetzt erreichen?"

Sie schluckte. Ihr gesamter Körper hob und senkte sich beim Atmen. Es kostete sie Überwindung. Ich konnte den Kampf in ihr sehen. Ich wusste, dass ich jetzt gewonnen hatte. Gleich würde sie mich fragen.

„Du hast mal gesagt, dass du Geld hast." Ich schaute sie neugierig an.

„Ich wollte fragen, ... ob... na ja, .... ob du mir... etwas leihst."

Ich sah ihr an, wie sie kämpfte und ihre Tränen strömten. Ein wenig sah ich mich als ein Schwein dasitzen, der diese junge Frau gerade ziemlich manipulierte. Doch ich musste wissen, ob es funktionierte. Sie war dabei ein Kiesel auf dem Weg zur Gerölllawine, die ich entfachen wollte. Sie war die, an der ich üben konnte. Sie war ein Testobjekt für meine Libido.

„Was für Sicherheiten bekomme ich? Wenn ich dir Geld leihe, dann brauche ich Garantien, dass ich es wieder bekomme. Oder wie stellst du dir das vor?"

Sie nickte. Ihre Körpersprache war wieder schwach. Sie stand dort wie ein Schulmädchen, das man gerade beim Rauchen auf dem Klo erwischt hatte und die nun eine Standpauke bekam. Ihre Hände waren vor ihrem Körper gefaltet und in den Schritt gepresst.

„Stell dich anders hin!" befahl ich ihr im scharfen Ton. Sie zuckte etwas zusammen.

„Selbstbewusst! Ich will dich selbstbewusst sehen! Zeig mir, dass du eine selbstbewusste junge, schöne, attraktive Frau bist, die bekommt, was sie will. Zeig mir diese Frau. Ich will sie sehen. Zeig mir, dass du bekommst, was du willst! Nimm ES dir!"

Hörbar schallten die Worte in meinen Ohren und ich fragte mich, ob ich vielleicht zu weit gegangen war. Sie zögerte. Dann erwartete ich entweder, dass sie wegrennt oder mir ihr Angebot machte. Womit ich nicht rechnete war, dass sie aufstampfte. Ich schaute sie einen Moment verwirrt an.

„Ok! Du willst, dass ich mir nehme, was ich will. Ich brauche Geld. Von dir. Ich kann es nicht bezahlen. Zurück. Du verstehst. Ich kann dir aber etwas anderes bieten."

Sie trat einen Schritt vor. Sie stand nun unmittelbar in Grifffweite zu mir, ihre Hände hinter dem Rücken. Dann fiel ihr Rock unerwarteterweise zu Boden und offenbarte mir ihre wunderschönen Schenkel und ein in glänzendes Satin gehülltes Dreieck dazwischen. Ich sog hörbar Luft ein und tat überrascht.

„Ok, damit habe ich nun nicht gerechnet. Welches Angebot machst du mir?"

„Ich arbeite meine Schulden ab. Ich sehe deine Blicke. Ich weiß, ich gefalle dir. Ich werde dir mehr gefallen, wenn du mir nur hilfst. Ich habe keine Sicherheiten. Du wirst kein Geld zurück bekommen. Du wirst aber mich bekommen."