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Die Rose des Khorne; 1. Kapitel

Geschichte Info
Einleitung (Noch kein Sex).
683 Wörter
3.84
8.4k
0
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Kapitel 1-Die Schlacht um Medina-5

Die Erde bebte. Die Erde brannte.

Der Sonnenaufgang über Medina-5 tauchte die wild durcheinander fliegenden Boltergeschosse in ein warmes und zugleich gefährliches Rot.

Ein Rot wie vom Feuer der Hexenfeuerwerfer.

Wo Geschosse ihr Ziele trafen, färbten sie im feurigen Licht den Boden in ein tieferes und dunkleres Rot. In jenes Rot, das die Rüstungen der wilden Horte zierte, die sich nun schon seit mehreren Tagen in einem unerbittlichen Massaker mit einer Legion der Grey Knights befand.

Die Horde trug den Namen "Bleached Warriors";ein Spaltorden der Khorne Daemonkin und stand unter der Führung des skrupellosen und grausamen Generals Alastor, dem man den Beinamen "der Henker" verliehen hatte, da er eine selbst für einen Anhänger Khornes unnatürlich große Freude daran verspürte seine Feinde ihres Kopfes zu entledigen.

Sein liebstes Enthauptungsinstument war sein über zwei Meter langes Energieschwert, welches er mit einer zugleich eleganten, aber auch tödlichen Leichtigkeit schwang.

Der fast drei Meter große Hüne war von Kopf bis Fuß in eine blutrote Rüstung mit goldenen und messingfarbenen Ornamenten gehüllt. Seinen Helm zierten zwei mächtige Hörner, die einst einem Dämonenprinzen des Tzeentch gehört hatten und über seine breiten maskulinen Schultern erstreckte sich ein ledriger Umhang, der aus der Haut all derer zusammen genäht war, die mutig oder töricht genug waren ihn zum Zweikampf herauszufordern.

Unter seinen Männern, besonders unter den Kultisten, wurde Alastor gefürchtet und verehrt. Keiner von ihnen würde es je wagen einen seiner Befehle auch nur in Frage zu stellen geschweige denn ihn verweigern.

Der Tag auf Medina-5 war genauso schnell entschlafen, wie er erwacht war. Die letzten Strahlen der Sonne tauchten das Lager der Bleached Warriors in ein feuriges Licht, bevor auch diese entschwanden und nicht zurück ließen außer die Dunkelheit und Stille der Nacht.

"Diese trügerische Stille", dachte Alastor, während er eine von Steinen besetzte Anhöhe ansteuerte, "Der Feind kann jede Sekunde angreifen und sie...".

Frustriert sah der General herab auf einen Haufen schlafender und blutverschmierter Kultisten. Er seuftze.

"...fragen sich ernsthaft warum ich ihresgleichen sooft erschieße.".

Ein perfides Lächeln wuchs auf den Lippen des Chaos Space Mariens. Er zog seine Plasmapistole und schoß auf dem ihm nächsten Kultisten.

Sein Kopf explodierte wie ein überfüllter Wasserballon und die nicht von der Plasmaladung zerdampften Teile seines Gehirns verteilten sich auf den Gesichtern seiner Kameraden.

Diese waren augenblicklich hellwach, ihre Waffen im Anschlag. Als sie ihren General erkannten senkten sie ihre Waffen.

"Sir, tut uns Leid das wir eingeschlafen sind, Sir. Es wird nicht wieder vorkommen.",sprach der Champion der Kultisten beschähmt salutierend.

"Will ich doch hoffen. Es macht mir zwar einen unglaublichen Spaß einen von euch zu erschießen, aber wir haben auf der einen Seite schon genug Leute verloren und auf der anderen seid ihr eigentlich für die Wache zuständig.",rügte Alastor sie.

Als der Champion etwas antworten wollte würgte er ihn ab.

"Ich übernehme die Wache. Macht das ihr mir aus den Augen kommt. Sonst überlege ich mir das mit dem Erschießen vielleicht noch einmal!".

Noch nie hatte er diesen Trupp so schnell laufen sehen. Zufrieden lächelte der General und nahm seinen Helm ab.

"Dieses Ding wird einfach zu schnell heiß.", dachte Alastor, während er sein vom Schweiß nasses schulterlanges schwarzes Haar schüttelte. Entspannt atmete er aus. Diese kurzen Momente der Ruhe und Einsamkeit waren ihm nur sehr selten gegönnt. Umso mehr genoss er sie.

Er schloss seine kastanienbraunen Augen und atmete die kühle Nachtluft tief in seine Lungen. In solchen Momenten war er nicht Alastor der Henker, General der Bleached Warriors, sondern er war einfach ein Mann.

Entspannt drifteten seine Gedanken ab,weg vom Schlachtfeld,weg von Khorne. Hin zu...

Ein leises Geräusch unterbrach die Stille und seine Gedanken. Kaum 20 Meter von ihm entfernt bewegte sich jemand über die Anhöhe. Langsam und mit sanften Schritten näherte sich Alastor der Anhöhe. Er wollte gerade sein Schwert ziehen als ihm etwas mit katzenartiger Geschwindigkeit entgegen sprang und ihm mit sich zu Boden riss.

Schmerzhaft knallte Alastor auf den Böden, der die Geräusche des Falls fast komplett dämpfte. Er spürte eine zierliche Hand die sich über seinen Mund legte.

Als er seine Augen öffnete setzte sein Herzschlag für einen Moment aus.

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2 Kommentare
StormanimalStormanimalvor fast 8 Jahren
Zu kurz

um die Geschichte bewerten zu können.

Marty_RTMarty_RTvor fast 8 Jahren
Geht ja schon mal gut los

...und ich hab auch schon eine Idee, wem die "zierliche Hand" gehören könnte. Weiter schreiben!

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