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Die Schiffsklavin

Geschichte Info
Reiche Kaufmannstocher aus Venedig wird von Seeräubern entfü.
5k Wörter
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Warnung: Diese Geschichte enthält Beschreibungen sexueller Handlungen. Falls der Leser – die Leserin Anstoß daran nimmt oder die Inhalte im Heimatland illegal sein sollte, endet hier der Besuch. Ansonsten wünscht secret eagle viel Vergnügen!

P.S. kleiner Tipp am Rande: Das erste Kapitel hat fast keine erotische Handlung – wer es also „eilig" hat: Weiterblättern!

Kapitel 1 Von der Macht zur Ohnmacht

Mein Name ist Kalbati – das bedeutet „meine Hündin". Aber so habe ich nicht immer geheißen. Früher war mein Name Janina. Mein Vater nannte mich oft auch seine „Bella Janina". Ich bin in Venedig geboren und mein Vater ist dort ein reicher Kaufmann, der auch im Rat der Stadt etwas zu sagen hat. Auf mich war er sehr stolz, denn ich habe schon eine gewisse Ausstrahlung, braune Haare und einen sanften Teint. Vor ungefähr zwei Jahren passierte das, was später mein Leben ändern sollte. Es war an einem Nachmittag im August und meine Familie und ich waren aus der Stadt in die umliegende Region gezogen. Venedig ist im Sommer recht schwül und stickig. Auf dem Land weht eine frische Brise vom Meer herein und wir können baden und angeln. Auch die reichen Familien aus Venedig sind dort unsere Nachbarn und so treffen wir Mädchen uns so oft wie möglich, um uns über die Themen zu unterhalten, die unsere Eltern nichts angehen: Jungs und Sex und Geld und Kleider.

An diesem Nachmittag saß ich im großen Saal unseres Landhauses und laß in einem Buch, als von draußen ein großes Geschrei begann. Neugierig blickte ich hoch und sah kurz darauf, wie einer unserer Diener drei Männer in unser Haus führten. Ihre Kleider waren zerrissen und tropfnass, die Haare zerzaust und die Hautfarbe sowie ihrer Statur nach mussten sie Araber sein. Mein Vater sprang erbost von seinem Stuhl auf und beschimpfte unseren Diener, welchen Dreck er uns da in das Haus lassen würde.

Anstelle des Dieners antwortete einer der Männer in sauberen Italienisch. Er stellte sich als Ghazi al Hammad vor und berichtete, er und seine Männer seien seit zwei Wochen nach einem Sturm auf dem Meer getrieben, bevor sie jetzt das Land erreicht hätten. Er bat um etwas zu trinken und zu essen und vielleicht um ein paar saubere Kleider, damit sie sich auf den Weg in ihre Heimat machen könnten.

Wie gebannt starrte ich diese Männer an. Bei uns ließ man solche Gestalten gar nicht erst bis ins Haus vor. In Venedig fertigte unser Hausdiener solche Erscheinungen bereits am Portal ab, so dass ich so einen Anblick nicht haben musste. Angewiedert drehte ich mich weg und auch mein Vater verstand da keinen Spaß. „Zu trinken habt ihr auf dem Meer genügend gehabt. Seid dankbar, dass ich euch nicht auspeitschen lasse für eure Frechheit, hier einzudringen! Und jetzt Marco, wirf sie raus!" Mit diesem letzten Satz an unseren Diener drehte sich mein Vater um und nahm wieder an dem großen Tisch Platz, während er tat, als seien nur wir beide hier im Raum. „Einen Moment," sagte ich, als Marco gerade die drei aus der Halle treiben wollte „ein wenig Erleichterung soll den Herren doch zuteil werden." Und mit diesen Worten trat ich vor einen der drei, den ich für den Anführer hielt, weil er für seine Gruppe gesprochen hatte. Mit einem Ruck riss ich sein zerrissenes Hemd von seinem Leib und warf es in die Ecke. Dabei achtete ich darauf, dass für einen kurzen Moment mein Dekollete für die drei gut zu sehen war. „Wir wollen doch nicht, dass unsere armen Gäste mit so viel Ballast herum laufen müssen." Mein Vater lachte laut auf, als er meinen Spaß sah und befahl Marco und den anderen Dienern, auch den beiden anderen Gestrandeten die Hemden abzunehmen.

„Die Sonne Veneziens möge euch wärmen und die Glut in euren Herzen aufflammen lassen" grölte er. Dann trieben unsere Diener die drei mit Stöcken aus dem Haus und von unserem Gut.

Der Sommer verging und bald reisten wir wieder in die Stadt. Den Vorfall hatte ich schnell vergessen, denn es gab in Venedig ja so viel zu erleben und zu tun. Neben der Schulstunden, die ich bei einem Privatlehrer erhielt, musste ich unbedingt die neuesten Stoffe aus aller Welt betrachten. Schließlich sollte meine Kleider, die ich mir nähen ließ, zeigen, dass wir mit der ganzen Welt Handel trieben.

Bald schon war das Jahr vorüber und nach einem milden Winter gefolgt von einem nasskalten Frühling kam der nächste Sommer und damit verbunden auch bald wieder der Umzug in unser Landgut. Wie jeden Sommer traf ich mich am Strand mit meinen Freundinnen – natürlich nur Mädchen in meinem Alter und aus reichen Familien, um zu baden und die neuesten Geschichten auszutauschen. Etwas abseits unter den Bäumen saßen unsere Diener, welche die Aufgabe hatten, auf uns aufzupassen. Da wir aber ab und zu auch nackt baden wollten, hatten sie von uns den Befehl erhalten, sich hinter des nächsten Hügels zu setzen. Natürlich wussten wir, dass sie manchmal versuchten, uns nackt zu sehen. Deswegen saß immer eine von uns auf der Kuppe und achtete darauf, dass wir in Ruhe gelassen werden. An diesem Tag war es Adriane, die uns die Diener vom Leib halten sollte. Wir waren gerade zum Wasser gegangen und wollten unsere Sommerkleider ablegen, als Adriane schreiend auf uns zu gerannt kam „Lauft weg! Lauft weg!" das war das einzige, was sie schreien konnte. Zunächst lachten wir, weil wir glaubten, Adriane hätte in ein Wespennest getreten. Doch einige Sekunden später hörten wir Geschrei und Stöhnen hinter der Kuppe. Wir drehten uns um und wollten am Strand entlang flüchten, doch hinter der nächsten Klippe kamen Männer auf uns zu gerannt, so dass wir eingeschlossen waren. Hilflos und voller Angst standen wir wie festgefroren auf dem Kiesboden und konnten uns nicht bewegen. Zu fünft waren wir am Morgen aufgebrochen beladen mit Essenskörben und Strandtüchern, alles getragen von unseren Dienern. Jetzt mussten wir zusehen, wie die Männer alles ins Meer schleuderten, wo die Tücher in der Brandung trieben. „Warum helfen uns unsere Diener nicht, verdammt noch mal" flüsterte Mira neben mir. Die Antwort sollten wir selbst gleich erfahren. Die Männer – es mochten gut zehn gewesen sein – trieben uns von Wasser weg die Dünen hinauf wo wir die Diener wähnten. Sie waren auch noch da – allerdings tot. Die meisten der sechs waren mit einem Schnitt in die Kehle getötet worden. Zwei hatten es offenbar in einem Kampf nicht geschafft und lagen mit dem Gesicht zum Boden, ein Dolchende aus dem Rücken zeigend.

„Warum musstet ihr sie gleich umbringen!" schrie Alexa die Fremden an. „Wenn ihre Herren bemerkt hätten, dass die Töchter geraubt wurden, hätten sie ihre Diener zu Tode geprügelt. Dieser Tod war gnädiger." sagte einer der Männer. Und ich erkannte in dem Wortführer Ghazi Al Hammad, einen der drei gestrandeten Männer vom letzten Sommer...

Mir wurde klar, dass ich wohl wenig zu verhandeln hatte, schließlich war unsere Gastfreundschaft letztes Jahr auch nicht gerade herzlich gewesen. Dass sich ab heute unsere gemeinsame Zeit jedoch so lange hinziehen würde, ahnte ich damals noch nicht.

Die Männer und auch wir wussten, dass es keinen Sinn machen würde, sich zu wehren. Also versuchte ich es mit einem Angebot. „Gut, ihr habt uns jetzt eingefangen und wisst, dass unsere Eltern sehr vermögend sind. ich schlage also vor, dass einer von euch..."

„Ich glaube nicht, dass Du an der Reihe bist, irgendwelche Vorschläge zu machen, kleines Fräulein" sagte Ghazi al Hammad zu mir. Wir haben nicht vor, mit euren Eltern zu verhandeln. Die Beute steht schon mitten unter uns. „Ich denke nicht, dass ihr mit mir zufrieden sein werdet, schließlich bin ich gerade erst 17 Jahre geworden" log ich. „Euer Alter ist euer Schatz", sagte Ghazi. „und wir werden ihn heben, solange er noch frisch ist. Wir wollen uns nicht länger unterhalten. Ich erwarte von euch, dass ihr keine Gegenwehr leistet, es hätte wenig Sinn." Das wussten wir auch und so hielten wir eine nach der anderen unsere Hände hin, als die Männer damit begannen, sie zusammen zu binden. Nachdem wir alle sechs mit gebundenen Händen vor dem Becken da standen, reihten uns die Männer zu einer Kette, indem wir hinter einander stehen mussten. Da ich ganz vorne stand, sah ich nicht, was mit meinen Freundinnen gemacht wurde. Ich wollte mich umdrehen, wurde aber durch einen Ruck an meinen Haaren davon abgehalten. Von ganz hinten kamen zwei Männer immer näher nach vorne und als sie bei mir angelangt waren, legten sie ein Seil um meinen Hals und machten eine Schlaufe daraus, die sich aber nicht wie eine Schlinge verengte. Trotzdem war die Größe knapp bemessen und ich musste mich beim Atmen mehr anstrengen als sonst. „Eine neue Karawane und lauter prächtige Stuten!" rief ein Mann mit dem Ende des Seils in der Hand. Ein Stock traf mich plötzlich auf meinem Hintern und ich schrie auf. Die Männer begleiteten uns rechts uns links während wir uns in Bewegung setzten und den Strand entlang bis hinter die Klippe liefen. Als ich um den Felsen herum kam, sah ich die Boot am Strand liegen. Drei weitere Männer bewachten sie. Als sie uns entdeckten riefen sie laut in einer fremden Sprache. Ich ahnte, dass dies Siegesrufe sein mussten. An den Booten angekommen, wurden wir auf den Boden gesetzt, noch immer an einander gefesselt. Dann schoben die Männer die drei Fahrzeuge ins Wasser und sprangen in den Rumpf, ergriffen lange Riemen und ruderten uns zu einem schlanken Schiff, dass ich erst jetzt erblickte. Anders als unsere Schiffe, hatte dieses kein rechteckiges Segel quer zum Rumpf, sondern ein einziges großes dreieckiges Laken, das längs ausgerichtet war. ich erinnerte mich, dass mein Vater mir einmal im Hafen von Venedig ein solches Schiff zeigte und erklärte, dass die Araber ihre Schiffe mit sogenannten Lateinersegeln bauten.

Bald kamen wir neben dem großen Schiff an und jetzt mussten wir fast nebeneinander eine Strickleiter hinauf klettern, weil unsere Halsstricke nichts anderes erlaubt hätten.

Auf Deck angekommen wurden wir wieder von einer johlenden Gruppe Männer begrüßt. Obwohl viele sehr neugierig waren, wurden wir nicht berührt.

Inzwischen waren wir jedoch nicht mehr der Mittelpunkt des Geschehens. Die Männer hatten Umrisse am Ufer entdeckt und begannen nun den Gestalten dort zuzurufen und zu grölen. Mit Schrecken erkannte ich meinen Vater unter den Menschen an Land. Auch Ghazi schien meinen Vater wieder erkannt zu haben, denn er packte mich an den Haaren und zog mich an die Reling. Meine Freundinnen, immer noch mit mir verbunden, wurden von dem Ruck hinter mir her gezogen. Ghazi schrie meinem Vater am Land zu „Erkennt ihr eure Tochter wieder, edler Landherr? Ich will euch für eure Gastfreundschaft danken, besonders für euer Mitgefühl unserer schweren Lasten von damals." Und mit einem Griff riss er mir mein Oberkleid auseinander, so dass meine Brüste heraus fielen. Ich erschrak und stieß einen schrillen Schrei aus, den auch mein Vater gehört haben musste, denn er brüllte und tobte am Ufer. Ghazi warf mein kaputtes Oberhemd ins Wasser und rief hinüber: „Ein kleines Andenken an eure Tochter, seht sie euch noch ein letztes mal an, bevor wir uns auf die Reise machen." Sein Arm drückte mich an die Bordwand, so dass mein Busen darüber hinaus hing. Mit der freien Hand griff er an meine Brust, presste sie, gab ihr ein paar klatschende Schläge, so dass sie rot wurden. Ich keuchte schwer, versuchte aber mir nichts anmerken zu lassen, damit mein Vater nicht noch mehr leiden musste. „Sie ist jung und frisch und wird uns viele Jahre Freude schenken. Wer weiß, vielleicht schicken wir sie euch zurück, wenn wir sie nicht mehr brauchen. Bis dahin seid gegrüßt und fragt euch jede Nacht, was eure Tochter am vergangenen Tag wohl erlebt haben möge...! Ma´salam!" Und nach diesem arabischen Abschiedsgruß zog er mich weg und führte uns in eine Kammer unter Deck, wo wir so wie wir waren eingeschlossen wurden. Die Bewegungen des Schiffes verrieten, dass man dabei war die Segel zu setzen. Bald darauf begann das Schiff sich in den Wellen zu wiegen. Wir saßen an einander gekauert und weinten leise vor uns hin, nicht ahnend, was noch alles auf uns zu kommen würde.

Kapitel 2: Die Ware wird begutachtet

Am nächsten Tag wurden wir aus unserem Halbschlaf gerissen. Die ganze Nacht hatten wir nebeneinander gekauert, um uns nicht gegenseitig die Luft zu nehmen, denn die Stricke hatte man uns nicht abgenommen. Der Seegang tat sein übriges, dass wir keine dauerhafte Haltung finden konnten, um Schlaf zu finden. So taumelten wir völlig übermüdet an Deck, geführt von einem neuen Mitglied der Mannschaft, das wir gestern nicht gesehen hatten. Vorbei an einer Horde gierig dreinblickender Männer führte man und an den Mast, der im vorderen Teil des Schiffes stand; das Segel war eingeholt worden, der segelfreie Baum lag an Deck vor unseren Füßen. Er mochte wohl sieben Meter lang sein und war so stark wie ein Balken.

Ghazi stellte sich vor uns und sprach mit ruhiger Stimme: „Ihr seid euch dessen bewusst, dass ihr keine Gäste auf diesem Schiff seid. Das bedeutet, dass alle, die hier an Bord sind, etwas für die Fahrt beizusteuern hat, will er (er sah uns dabei abschätzend an) am Abend seinen Anteil der Ration bekommen. Jeder, der auf einem Schiff eingesetzt werden soll, muss vorher auf seine Brauchbarkeit gemustert werden. Das gilt auch für euch! Wir werden für jede von euch eine geeignete Arbeit finden, die ganz nach euren Fähigkeiten abgestimmt sein wird: Dienst an Deck, Mannschaftsdienst, Nachtdienst, Dienst für den Kapitän und andere bedeutende Menschen an Bord. Ihr seht, es gibt für jede von euch einen Platz bei uns. Jetzt wollen wir euch begutachten und dann für die Dienste einteilen. Zieht euch aus!"

Obwohl wir ahnten, dass jetzt eine Fleischbeschau beginnen würden, standen wir wie gefroren auf unseren Plätzen und konnten uns nicht bewegen. Keiner der Männer sagte ein Wort. Auf Ghazis Zeichen hin, traten vier Männer neben mich und nahmen mir die Führleine vom Hals. Währenddessen zogen andere dem Baum auf Kopfhöhe und fixierten ihn dort. Aufgefädelt auf dem Baum sah ich Eisenbänder, in denen sonst wohl das Segel eingehängt wurde. Ein Ring wurde herangezogen und meine gefesselten Hände daran gebunden. So folgte Mädchen für Mädchen, bis alle an einem eigenen Ring gehängt war. Mit einem Ruck zogen die Matrosen den Baum in die Höhe, bis unsere Beine keinen Boden mehr unter sich fanden. Aufgehängt wie Vieh zappelten wir eine Weile, bis uns die Kraft verließ und wir nur noch in der Dünung baumelten. Wieder sollte ich die erste sein. Mit rüden Bewegungen wurden meine Kleider vom Leib gerissen. Ich schrie und trat nach jedem, den ich zu treffen glaubte. Als ich einen der Männer in dem Magen traf, wurden meine Knöchel mit Stricken eingefangen und rechts und links an einer Luke angebunden. So hing ich regungslos mit gespreizten Beinen nackt vor den Leuten. Meinen Freundinnen erging es nicht besser... und so hingen wir kurz darauf alle sechs wie Wäsche zum Trocknen im Wind.

Ich hatte mich ja auf so manche Erniedrigung eingestellt, aber was nun kam, hatte ich nicht erwartet. Hinter mir hörte ich eine Frauenstimme und ich erkannte aus meinen Augenwinkeln eine Frau von etwa 35 Jahren. In der Hand hielt sie eine Schale und ein Messer. Sie trat auf mich zu „Du hättest dich nicht wehren sollen, kleine Prinzessin. Das wirst du noch teuer bezahlen, wie ich vermute."

„Wer bist du? Woher kannst du unsere Sprache?"

„Mein Name ist Alamut. Ich war eine Sklavin, so wie du eine geworden bist. Doch durch die Heirat mit Ghazi und mit Hilfe meiner Künste kam ich in den Rang einer freien Frau – etwas, das dir kaum gelingen dürfte. Ich werde euch jetzt rasieren und meinen Herrn beraten, was eure Dienste anbelangt. Ich empfehle dir, still zu halten, wenn du keine Schnitte erleiden willst."

Und ohne eine Antwort von mir abzuwarten rieb sie mit ihrer Hand einen weichen Schaum zwischen meine Schenkel. Die Kühle des Rasierschaums ließ mich zusammenzucken und tief einatmen. Kurz darauf spürte ich ein kaltes Metall über meine Grotte und meinen Venushügel gleiten. Mit ihren Fingern zog Alamut meine Schamlippen nach unten, was mich zu einem weiteren Keuchen verleitete. Geschickt nahm sie Zug um Zug mein Schamhaar ab und bald spürte ich den Seewind zwischen meinen Schenkeln auf der nun nackten Haut. Ich schloss die Augen: Deutlicher als jetzt konnte ich nicht mehr zur Schaugestellt werden. Ich dache an die Menschen, die in unserer Stadt an den Pranger gestellt wurden. Sie hatten oft dreckige Lumpen und eine entstellende Maske zu tragen, aber nackt wurden nur selten Deliquenten präsentiert. Ich jedoch hing jetzt ausgebreitet wie ein offenes Buch und meine intimsten Seiten geradezu in Augenhöhe meiner Peiniger. Ich war wohl schon eine ganze Weile schamesrot, doch jetzt musste ich aussehen, wie eine überreife Tomate. Anerkennend glitten Alamuts Finger über meinen Schoß „ich muss sagen, da hat Ghazi wirklich einen tollen Fang gemacht. Zu schade, dass du wohl nicht mehr für mich da sein kannst. Du hast wohl den Decksdienst auf dich gezogen, für dein Benehmen."

„Was passiert da mit mir?" fragte ich. Doch Alamut ging nur lächelnd weiter und begann nun, Alexa von ihrer Schambehaarung zu trennen. Nach und nach kam eine aufgespannte Gefangene nach der anderen dran. Wimmern, Flehen oder Stöhnen verrieten mir, welche meiner Freundinnen gerade an der Reihe war. Schließlich war Alamut mit ihrer Arbeit fertig und gab uns zur Begutachtung frei.

Die Männer, welche sich bis jetzt erstaunlicherweise zurück gehalten hatten, kamen jetzt auf uns zu. Wir hörten anerkennendes Pfeifen, Lachen und amüsierte Kommentare in einer mir fremden Sprache. Plötzlich spürte ich Hände, die meine Schenkel berührten. Meine Brüste wurden mit festem Griff geknetet und gemolken, als sei ich eine Kuh. Immer wieder spürte ich Finger an meinen Schamlippen und dann kam, was kommen musste: ich wurde von Fingern geöffnet und mein Schoß wurde von innen befühlt und gestoßen. ich rang nach Luft, hechelte flach, da die Fesseln mir wenig Spielraum ließen. Ich wollte den Kerlen nicht zeigen, wie sehr mich dieses Befühlen berührte, mich erniedrigte, aber auch reizte. Ja, ich gestehe, es begann mich zu reizen, denn ich spürte, wie ich immer mehr nass zwischen meinen Beinen wurde, meine Schenkel langsam zu glänzen begannen und ich immer lauter keuchte, bis ich auch ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Meine Erregung bleib auch meinen Betrachtern nicht verborgen. So wie ein lang schon erwarteter Einmarsch hörte ich zufriedene „aahs" und Gelächter. Jetzt hatten sie mich da, wo sie mich haben wollten. Doch es kam nicht auf meinen Genuss an, ich sollte Spielzeug und Sklavin sein. Nach wenigen Stößen in meine feuchte Grotte zog mein Prüfer den nassen Finger aus mir heraus, hielt ihn triumphierend den Umstehenden vor das Gesicht, was diese mit Grinsen quittierten. Noch völlig benommen von den Stößen in meinen Schoß war ich nicht auf die nächste Sekunde vorbereitet, als mein Betrachter ohne Vorwarnung seinen nassen Finger in meinen Arsch stieß. ich schrie wie am Spieß. Mein Gellen über den Schreck, so unerwartet in den After gestoßen zu werden, ging unter in dem Lachen und Grölen meiner Zuschauer. So wenig mir auch meine Fesseln Raum ließen, jetzt zappelte ich, um den Eindringling aus meinem Hintern wieder los zu werden. Doch mit jedem Gezappel stieß er mit seinem in mir steckenden Finger nach oben, bis ich zuletzt aufgab und mich nicht mehr wehrte. Schließlich wurde der Finger wieder aus mir heraus genommen und die Gruppe zog sich wieder an die Reling des Schiffes zurück. Das Seufzen und Keuchen hinter meinem Rücken verriet mir, dass auch die anderen Entführten eine ähnliche Untersuchung über sich ergehen lassen mussten.

Jetzt stellte sich Ghazi wieder vor uns auf „Alamut wird jetzt ihre Vorschläge über eure Verwendung vortragen. dann werde ich euch in eure Dienste einteilen."

Ich erspare den Lesern die genauen Gründe, warum wer von uns in welchen Dienst kam. Alexa wurde die persönliche Gespielin von Ghazi, was sie wohl ihren großen Brüsten zu verdanken hatte. Lucia wurde in den Mannschaftsdienst eingeteilt. Ihre Aufgabe bestand darin, abends und nachts den Männern mit ihren Körper zu Diensten zu sein. Eine Belastung, die sie besonders in den ersten Tagen und Wochen an den Rand ihrer Kräfte und ihres Fassungsvermögens brachte, denn – wie ich später erfuhr – waren es oft zwei oder drei Seeleute, die gleichzeitig ihren Spaß mit ihr hatten. Nach einiger Zeit verloren sie aber das Interesse an ihr. Sie waren von den harten Arbeiten am Tage oft kaum noch in der Lage, ihren Schwanz in die Waagrechte zu bekommen, so dass Lucia, die wohl auch deswegen für die Mannschaft übrig bleib, weil sie für am wenigsten attraktiv gehandelt wurde, nicht nur am Tag, sondern manchmal auch die meiste Zeit in der Nacht nicht gebraucht wurde.

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