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Die Skaterin Teil 04

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Der Fall rund um das Skatermädchen blieb mysteriös. Immer wieder überlegte der Kommissar, noch einmal in die Akten zu blicken, während er seinen Schreibtisch aufräumte. Sein neuer Job würde ihn weit weg von der Ermittlertätigkeit in ein Büro der Hauptstadt führen. Ein wichtiger Karriereschritt, der mit einer wesentlich besseren Bezahlung und geregelten Arbeitszeiten verbunden war. Ihn wurmte es ein wenig, dass er den Fall nicht abschließen konnte, aber er wäre ein Idiot, wenn er wegen eines Falls auf die Chance seines Lebens verzichten würde.

Er löschte das Licht und schaltete den Monitor aus. Mit etwas Wehmut hob der den Karton mit seinen persönlichen Sachen auf und verließ sein Büro. Die meisten seiner Kollegen waren schon gegangen und hatten sich bereits zuvor von ihm verabschiedet. Er ging die Treppe hinunter und durch die Vordertür hinaus. Es war schon dunkel und regnete leicht. Noch einmal warf Kommissar Wilhelms einen Blick zurück. Sein Instinkt sagte ihm, dass etwas falsch war. Der Fall der Skaterin war noch nicht zu Ende.

***

Friedrich Reich verließ, wie jeden Dienstagabend, sein Büro alleine. Er schaltete sein Handy aus und zündete sich eine Zigarette an. Niemand sollte ihn heute Nacht stören. Er trug einen weiten Mantel und einen Hut. In diesem Outfit hätte er gut in einen Agentenroman gepasst und vielleicht war auch dies ein Teil des Kitzels, der ihn zu seinen wöchentlichen Ausflügen antrieb. Schon vor seinem Amt als Staatssekretär im Innenministerium hatte er es geliebt, sich einmal die Woche zu entspannen. Seine Frau und seine Kinder dachten, er würde länger arbeiten, während er seinen geheimen Fantasien folgen konnte.

Der Mann von Anfang Fünfzig stieg in seinen BMW. Ein schnittiges Auto aus seiner Heimatstadt. Ein stolzes Statussymbol für einen Mann, der alles geschafft hatte. Er fuhr stadtauswärts. Der Verkehr auf der Bundesstraße war um diese Uhrzeit nicht besonders dicht. Sein schwerer Wagen lag gut auf der Straße und ließ ihn zügig vorankommen. Das schlechte Herbstwetter machte ihm dabei wenig aus. Er genoss es sogar. Die Elektronik des Autos steuerte den Wagen zügig und sicher um die Kurven.

Rasch verließ er das bebaute Gebiet. Nur noch vereinzelt waren Abzweigungen zu sehen, die in kleine Ortschaften führten. Im Sommer wurde die Strecke oft von Touristen genutzt, die dem Stadtleben entfliehen wollten. Um diese Jahreszeit jedoch hatte er die Straße für sich alleine. Zumindest fast. Im Rückspiegel sah er das Licht eines weiteren Wagen, der wohl den gleichen Weg fuhr.

Friedrich fragte sich, ob der Fahrer dasselbe Ziel wie er hatte? Unwahrscheinlich. Hermans Haus war in gut betuchten Kreisen ein Geheimtipp für all jene, die den besonderen Spaß suchten. Er selbst nutzte diesen Ort nun häufiger. Die Vorfälle der letzten Monate zwangen ihn dazu. Hermans Haus war nicht schlecht. Die Mädchen waren jung, wenn auch für seinen Geschmack zu willig. Dass es sich bei den meisten Dingern um Osteuropäerinnen handelte, die kaum Deutsch sprachen, störte den Staatssekretär am meisten.

Kilometer um Kilometer legte das Auto zurück. Wie Geister einer vergangenen Zeit erschienen die mächtigen Alleebäume kurz im Lichtkegel seines Autos, nur um dann wieder in der Dunkelheit zu verschwinden. Die Monotonie der regennassen Straße ließ ihn in Erinnerungen schwelgen. Er dachte an das Mädchen, Silvia, wie er später erfuhr. Er dachte an die Augen des Mädchens, die ihn leblos anstarrten, während er auf ihr lag. Schmerz und Erlösung lagen in den Augen des Engels, während seine Hände immer noch um ihre Kehle geschlungen waren. Der Gedanke daran ließ sein Glied vor Erregung schmerzen. Es war ein einmaliges Erlebnis, aber ein Erlebnis, welches er wiederholen wollte. Die Beweise und Zeugen für seine Tat lagen längst unter der Erde oder waren sonst irgendwie vernichtet worden.

Plötzlich, wie aus dem Nichts tauchte ein greller Scheinwerfer in seinem Rückspiegel auf, als ein anderer Wagen an ihm vorbei zog. In Gedanken versunken hatte er ihn bis jetzt nicht weiter beachtet. "Was für ein Idiot", fluchte Friedrich Reich laut. Es war gefährlich, bei regennasser Straße zu überholen. Reich blickte kurz auf seinen Tacho. Er fuhr 100 und war damit selbst etwas schneller, als die erlaubten 80, aber dieser Idiot war noch schneller. Bevor sich der Staatssekretär jedoch weiter über den anderen Fahrer aufregen konnte, schnitt dieser unmittelbar vor ihm seine Fahrbahn. In einem Scheckmoment verriss er das Steuer und kam von der blockierten Straße ab. Seine Scheinwerfer erfassten einen Baum und dann krachte es schon. All das passierte binnen weniger Sekunden. Reich stieß einen lauten Schrei aus, als sein BMW den Baum rammte. Metall verbog sich ächzend, während der Airbag auslöste und ihm ins Gesicht donnerte. Für einen Moment verlor er das Bewusstsein. Die Bordelektronik funktionierte noch und seine Scheinwerfer tauchten das Unfallgeschehen in ein surreales Licht.

Er stöhnte auf, als er wieder zu sich kam. Der Sicherheitsgurt hatte seinen Körper zurückgehalten, sich jedoch gleichzeitig mit der Wucht des Aufpralls an ihn gepresst. Schulter und Unterleib schmerzten. Friedrich blickte sich benommen um. Durch das zerbrochene Seitenfenster erkannte er die Lichter des anderen Wagens, der ihn geschnitten und damit den Unfall provoziert hatte. Er hatte offenbar gewendet und seine Scheinwerfer beleuchteten seinen Wagen. Der Fahrer war ausgestiegen und kam zu ihm. Dieser Kerl war fällig. Er würde dafür sorgen, dass dieser Mann für seinen skrupellosen Fahrstil hinter Gitter kam.

Reich wollte gerade dazu ansetzen, den in einen dunklen Ledermantel gehüllten Unfallfahrer anzuschreien, als dieser an sein Auto trat und das Wort an ihn richtete: "Staatssekretär Reich?" Die Stimme war die eines Mannes, doch ihm vollkommen unbekannt. Sie war ungewöhnlich ruhig für Jemanden, der gerade einen Unfall verursacht hatte.

"Ja? Wer sind Sie?", fragte Friedrich Reich verwirrt.

"Ein Bote", erklärte der Mann knapp.

"Ein Bote?", stammelte der Staatssekretär verwirrt, während er immer noch angeschnallt in seinem Unfallauto saß. "Was wollen Sie? Was zum ..."

Erst jetzt bemerkte er, dass der Fremde etwas in der Hand hielt. Einen Kanister, der unvermittelt hochgerissen wurde. Reich hatte keine Chance zu reagieren. Ein Schwall Benzin traf seinen Kopf und er schrie auf, als die beißende Flüssigkeit seine Augen benässte. Er griff sich unbeholfen und unter Schmerzen ins Gesicht und versuchte die leicht entzündliche Substanz wegzuwischen. Erfolglos. Der Fremde goss weiteres Benzin in und über das demolierte Auto des Staatssekretärs, bis der Kanister leer war.

"Was soll das?", kreischte Friedrich nun verzweifelt. "Was tun Sie da? Sind Sie verrückt?" Die aufsteigende Panik war deutlich rauszuhören.

"Ich habe eine Botschaft für Sie", erklärte der Mann mit der kühlen Stimme eines Soldaten. "Ace und seine Handlanger warten auf dich in der Hölle, Mistkerl!"

"Was?", keuchte Friedrich Reich, dem es nun langsam dämmerte. "Nein!"

"Und einen schönen Gruß von Shiva!" Ein Licht leuchtete in der Hand des Fremden auf, als er ein Streichholz entflammte. Mit einer gleichmäßigen Bewegung flog es durch die Luft und landete im Innenraum des BMW. Ein leichtes Zischen war zu hören, als sich das Benzin explosionsartig entzündete. Dann waren nur noch die verzweifelten Laute des Mannes zu hören, der sich brennend in den Fesseln seines Sicherheitsgurtes wand.

Alex wendete sich ab. Er hatte kein Bedürfnis, dem Mann beim Sterben zuzusehen. Er ging zurück zu seinem Auto. Im Licht des brennenden BMW konnte man das Gesicht der jungen Frau erkennen, die auf dem Beifahrersitz des Wagens saß und das Geschehen mit einem seltsam entrückten Blick betrachtete. Der ehemalige Soldat war durch die Schule des Lebens hart geworden, doch sie war ihm auf ihre Art ebenbürtig.

Er stieg neben ihr ins Auto und warf den Kanister auf die Rückbank. Es würde eine Weile dauern, bis die Polizei den Tathergang rekonstruiert hatte, wenn sie es überhaupt schafften. Er startete den Motor und fuhr in umgekehrter Richtung an dem brennenden Autowrack vorbei, in dem ein Mensch gerade seinen Todeskampf verlor. Keiner von beiden hatte Mitleid mit ihm. In zwei Stunden waren sie über der Grenze. Dort würde ein neues Leben auf sie warten.

***

Das Hotel war billig aber gepflegt. Alex kam aus dem Bad. Sein Blick fiel auf Kim, die nur mit Slip und BH bekleidet auf dem Bett lag, und ihren Babybauch streichelte. Sein Kind wuchs in ihr heran. Ein seltsames Gefühl. Neben ihr auf dem Stuhl lagen ihre Sachen. Eigentlich waren es seine, doch sie hatten noch keine Zeit gefunden, Umstandskleidung für sie zu kaufen. Ihm war es gleich. Sie gefiel ihm, egal was sie trug.

Alex trocknete sich mit dem Handtuch ab. Das weiße Frotteehandtuch glitt über seinen durchtrainierten Körper. Er war nackt, doch hatte er keine rechte Scheu, sich so vor ihr zu zeigen. Sie hatte seinen Schwanz geblasen und er hatte sie geschwängert. Auch wenn sie nie ein Paar waren, waren sie doch viel intimer, als die meisten Paare die er kannte.

Das Leben beschritt manchmal seltsame Bahnen. Vor wenigen Wochen noch war sie für ihn eine verblassende Erinnerung. Nun war er mit ihr hier. Tausende Kilometer entfernt von dort, wo er eigentlich sein sollte. Zwei Reiserucksäcke waren an die Wand gelehnt, genau wie Kims Skateboard. Ihr gesamter Besitz befand sich in diesen. Sie waren jedoch nicht Arm, im Gegenteil. Noch bevor sie Deutschland verlassen hatten, bekam jeder von ihnen ein Kuvert mit 100000 Euro. Zwei dicke Bündel, die tief in ihren Rucksäcken verborgen lagen. Die alte Frau hatte sie ihnen geben. Nicht aus Herzensgüte, da war er sich sicher. Niemand verschenkt 200000 ohne Hintergedanken. Sie sollten den Mistkerl umbringen, der ihre Enkeltochter ermordet hatte. Qualvoll. Für Alex war dies kein Problem. Er hatte bereits zuvor getötet. In Afghanistan und später in Deutschland.

Der Schuldige war schnell gefunden. Viktor hatte Reichs Namen ausgespuckt. Alex hätte ihn am liebsten gleich umgebracht. Er hatte keinerlei Mitleid mit den Kinderschändern. Auch Kim hatte ohne Zögern zugestimmt, doch sie hatte erst einmal noch etwas recherchiert, ob Friedrich Reich wirklich der Gesuchte war. "Wenn wir einen Fehler machen, sind wir auch nicht besser", hat sie ihm erklärt, kurz, nachdem sie aus dem Krankenhaus zu ihm geflohen war.

Doch, sie waren besser. Anders als in Afghanistan, wo er als Soldat anonym getötet hatte, war es hier etwas Persönliches. Shiva war nicht nur ein Mitglied von Kims Skatergang. Sie war später auch bei seiner. Er war ebenso für sie verantwortlich, wie Kim es war. Hätte er früher besser auf sie aufgepasst, wäre sie nie in die Hände jenes Schweins geraten. Er empfand keine Schuldgefühle, die Männer getötet zu haben. Weder bei Victor, noch bei den Beiden in der Villa, noch bei Reich, der Shiva ermordet hatte.

Alex empfand einfach keine Schuld, im Gegenteil. Ihm ging es gut. Seit sie Deutschland verlassen hatten, hatte er keinen einzigen Alptraum mehr gehabt. Vielleicht lag dies auch an Kims Nähe. Die schwangere Frau besaß eine eigenartige Aura. Jetzt, da sie ihm so nah war, schien sich diese Ausstrahlung auf ihn zu übertragen. Zum ersten Mal seit langer Zeit empfand er das Gefühl von Zufriedenheit. Ein Gefühl, welches sich auf seltsame Weise mit ihrer Anwesenheit vereinte.

"Worauf wartest du?", fragte Kim und riss ihn damit aus seinen Gedanken.

"Wie?", fragte er verwirrt, während sie sich auf dem Doppelbett rekelte. Um sich zu tarnen, gaben sie sich als Paar aus. Ein Doppelbett war damit die logische Zimmerwahl. Trotzdem hatte es in den vergangenen Wochen kaum nähe zwischen den Beiden gegeben. Alex fragte sich, ob sie sauer auf ihn war oder ob sie einfach nur kein Interesse an ihm hatte. Letzteres wäre für den athletischen jungen Mann vermutlich viel schwerer zu verkraften. Er war es gewohnt, dass die Frauen ihn begehrten. Kim jedoch war da etwas ganz anderes.

***

Kim lächelte verlegen, als sich der nackte Mann zu ihr ins Bett legte. Sein Körper war ihr nicht unvertraut und doch war es diesmal etwas anderes. Zum ersten Mal seit ihrer Flucht aus dem Krankenhaus konnte sich die junge Frau etwas entspannen. Und zum ersten Mal seit sehr langer Zeit fühlte sie sich dabei nicht alleine. Es war seltsam, Alex nun in ihr Bett einzuladen, auch wenn zwischen ihnen immer noch vieles stand.

Das Kind in ihr war von ihm, daran gab es keinen Zweifel. Ihre frühere Rivalität war durch die Ereignisse der letzten Wochen hinfällig geworden. Sie hatten beide die Stadt verlassen, wo dieser Konflikt von Bedeutung gewesen war. Sie hatten das Land verlassen und Shivas Tod gerächt. Die Rache hatte sich seltsam gut angefühlt. Der Tod von Shivas Mördern, von Ace dem Zuhälter und seinem Handlanger, war für Kim auch eine Art Befreiungsschlag gewesen. Alex hatte ihr geholfen sich von den Dämonen ihrer Vergangenheit zu lösen, die sich mit Shivas und Olivias Schicksal erneut in ihr Leben gedrängt hatten. Noch immer konnte sie nicht darüber reden, aber tief in ihrem Inneren fühlte sie eine neu gewonnene Freiheit. Eine Freiheit die sie nicht zuletzt auch Alex zu verdanken hatte.

Sie hatten in kurzer Zeit mehr zusammen erlebt, als manche Ehepaare in ihrem ganzen Leben. Aber waren sie wirklich ein Paar, oder ließ sie Alex nur zu sich kommen, weil es sich so gehörte? Nein, sie wollte ihn bei sich haben. Warum, da war sie sich nicht sicher. Seine direkte Art gefiel ihr, auch wenn sie ihn lange Zeit dafür gehasst hatte. Es war ein innerer Kampf, der in ihr schon einige Nächte tobte, seit sie gemeinsam jede Nacht nebeneinander schliefen. Ein Kampf mit sich selbst, bei dem sie gerade verlor und zugleich gewann.

Der durchtrainierte Körper des Exsoldaten legte sich neben sie. Sie fühlte seine Hand auf ihrem Schenkel, der noch immer die frische Narbe der Schussverletzung trug. Er streichelte sie sanft von ihrem Knie hinauf bis zu ihrer Scham, ohne dort zu verharren. Stattdessen bewegte er sich hinauf bis zu ihrem Bauch und streichelte auch diese feste Wölbung, in der neues Leben heranwuchs. Sie blickte zu ihm. Ihre grünen Augen verloren sich in seinem dominanten Lächeln, als er sie neben ihr auf seinen anderen Arm stützte. Es dauerte einen Moment, bis sie sich zur Ordnung rief und seinem Blick auswich. Sie wollte Sex, keine Liebe, rief sie sich in Erinnerung. Sex war Entspannung, und ein Mittel der Macht. Jetzt, da sie in Sicherheit waren, wollte sie dieses Mittel wie so oft nutzen, um die Kontrolle zu erlangen. Doch irgendwie lief es nicht so toll mit der Kontrolle.

Willig öffneten sich die Schenkel des Mädchens, als seine Hand wieder hinabwanderte und ihre empfindsame Haut verwöhnte. Er ließ sich Zeit. Behutsam glitten die Fingerkuppen über ihren Slip und ertasteten die feuchte Vulva, die sich darunter befand. Anders als erwartet, war er sanft, liebevoll. Anders als damals im Park, wo er sie einfach genommen und dann weggeschmissen hatte, tat er nun alles um sie zu verführen. Mit Erfolg. Erste Spuren ihrer Erregung zeichneten sich auf ihrem Slip ab und offenbarten ihm, dass er sich auf dem richtigen Weg befand.

Kim hingegen fühlte sich hin und her gerissen. Sie sollte Alex verführen und sich nicht von ihm verführen lassen. Ihr Körper jedoch sah das anders. Er verhielt sich seltsam träge und zugleich willig. Ein Finger drückte sich gegen ihre verborgene Öffnung und wanderte dann durch ihre Furt hinauf bis zu ihrer Perle, wobei sich eine Woge der Lust in ihr ausbreitete, wie sie diese schon lange nicht mehr erlebt hatte. Ein unbeholfenes Stöhnen überkam sie.

Plötzlich war er ihr ganz nahe. Alex Körper schmiegte sich an sie. Er duftete noch nach dem Duschgel und seine Haut war aufgeheizt und feucht. Sein Arm legte sich unter ihren Kopf und griff nach dem ihren. Binnen eines Augenblicks war sie seltsam hilflos in seinen Armen gefangen. Normal hätte sie keinen Gefallen daran gefunden. Sie liebte es, die Kontrolle zu haben, frei zu sein. Jetzt aber war alles anders. Seine Hand ergriff die ihre und hielt sie, während die Finger der anderen ihren Slip zur Seite drückten. Sein heißer Atem streifte ihre Wange. Sie hielt sich an ihm fest.

Kurz schloss sie die Augen, als er in ihr feuchtes Reich eintauchte, welches durch die Schwangerschaft besonders sensibel war. Er drückte in sie hinein, befühlte ihre Grotte und erfüllte Kim mit einer elektrisierenden Woge der Lust. In seinen Armen fühlte es sich so seltsam gut an. Auch wenn sie schon viele Liebhaber gehabt hatte, war dieser Moment doch etwas Neues für sie. Es war kein Quickie mit jemandem, dem sie einen Gefallen schuldete. Kein rascher Flirt, von dem sie sich nach wenigen Tagen wieder trennen würde. Alex und Kim hatten eine gemeinsame Vergangenheit voller Streit und Rivalität. Schmerz und Gewalt waren den Beiden nicht fremd. Die gefühlvolle Sinnlichkeit, mit der er sie nun berührte, überraschte sie. Es gefiel ihr und sie öffnete ihre Schenkel nun noch weiter.

Alex nahm einen zweiten Finger zur Hilfe, als er sich über sie beugte und sie auf die Wange küsste. Seine Lippen auf ihrer Haut zu spüren, fühlte sich so unendlich gut an. Es war nicht ein fordernder Kuss und auch nicht das schwächliche Herantasten eines unerfahren Jungen. Es war der Kuss eines Mannes, der sich nahm, was er wollte und dabei genau erspürte, was auch sie begehrte. Seine Finger weiteten die bereits vor Nässe triefende Grotte. Er konnte ihr Verlangen spüren, wie sie sich ihm entgegendrückte. Er begann nun, ihr Gesicht mit weiteren Küssen zu erforschen, ohne dabei ihre Lippen zu berühren. Sie hatte die Augen geschlossen und so wirkte sie wie in Trance. Die Bewegungen seiner Hand in ihr erfüllten sie mit Wolllust und entlockten ihren zusammengepressten Lippen leise Laute.

Kim stöhnte nicht laut, doch es war ein harmonischer Gleichklang, der sie auf ihrer sinnlichen Reise begleitete. Mit berauschender Gleichmäßigkeit drangen seine Finger nun in ihre Spalte ein. Ihr gewölbter Bauch hob und senkte sich bei jedem dieser Stöße. Es war wunderbar auf diese Art und Weise ausgefüllt zu sein. Seine zarten Küsse wirkten wie ein wärmender Sommerwind, der ihre Haut berührte, während seine kräftige Hand sich mit ihrer vereinte, sie in diesem Rausch festhielt und einen sicheren Ort anbot.

Zeit war zu etwas Surrealem verkommen, welche ungreifbar verflog, während sie so eng umschlungen ihre Lust genossen. Kims freie Hand streichelte nun das Geschlecht des Mannes, dessen Kind sie im Bauch trug. Sie spürte die Härte zwischen ihren Fingern, ertastete die Länge, die sie bereits vor einigen Monaten mit ihrem Körper aufgenommen hatte, so als wäre es das erste Mal. Langsam erwachte auch sie zum Leben, wollte aktiv teilhaben, an dem Geschehen. Nun, da sie seine Männlichkeit in ihrer Hand hielt, änderte sich die Melodie der Lust. Aus dem monotonen Stöhnen wurde ein Duett. Gemeinsam versunken in den tiefen ihrer Lust.

Leidenschaftlich gaben sie sich der gegenseitigen Berührung hin, doch dann, als Kim spürte, wie der Höhepunkt sie beide bald übermannen würde, löste sie sich plötzlich von ihrem überraschten Liebhaber. Sie schlich sich nicht davon, sondern rollte sich auf ihn, kniete sich über sein Becken und lächelte ihn lüstern an, während sie sich ihren BH abstreifte. Sein Blick verfing sich in ihren lustglänzenden Augen und seine Hände griffen verstehend nach ihr. Er massierte ihre etwas gewachsenen Brüste und streichelte über ihren gerundeten Leib.

Sie stützte ihre Hände auf seinen Schenkeln ab und drückte ihm ihren Oberkörper entgegen. Genießend rieb sie ihre tropfende Scham an seinem harten Glied, hielt den Pegel der Lust, der sie beide umfangen hatte fest, bis sie sich schließlich wieder nach vorne beugte. Sie hob ihren Unterleib an, griff an ihrem zur Seite geschobenen Slip vorbei an ihre prallen Schamlippen, weitete sie und setzte zugleich die Spitze seines Gliedes an ihre Grotte. Nun fand er Einlass in ihr intimstes Reich.

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