Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die unanständige Ballerina

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
_Faith_
_Faith_
592 Anhänger

Lässig schlenderte sie an ihm vorbei und warf sich ein Handtuch über die Schultern:

"Willst du zuschauen?"

Blöde Frage!

Oskar saß etwas unsicher auf einer Bank in dem großen Raum und beobachtete das Training. Hanna bekam Einzelunterricht und die Lehrerin ließ kein gutes Haar an ihr. Oskar hatte den Eindruck, die Dame jenseits der Vierzig war einfach nur neidisch auf den jungen Körper.

Hanna versuchte jedoch, der launischen Lehrerin alles recht zu machen. Immer und immer wieder vollführte sie die gleichen Bewegungen.

Ohne müde zu werden, beobachtete Oskar die Ballerina bei ihren Übungen. Es war ein Hochgenuss der Sinne, diese ästhetischen Bewegungen bewundern zu können.

Nach der Aufwärmphase und den Grundübungen begann sie richtige Tänze zur Musik aus dem CD--Player zu vollführen. Elfengleich schwebte sie über das Parkett, nur auf den Zehenspitzen tippelte sie quer durch den Raum. Oskar war kurz davor, sich einfach auf sie zu stürzen, um sie nie wieder loszulassen. Er war hoffnungslos in Hanna verliebt.

Der zweistündige Tanzmarathon wurde nur durch wenige Pausen unterbrochen, in denen die Lehrerin ihr sagte, was sie alles falsch machte.

Hanna war ganz anders als sonst, sie verhielt sich hochkonzentriert und arbeitete ernsthaft an ihrer Technik. Kein einziges Mal machte sie Späße oder zappelte herum.

Einmal lag sie im Spagat auf dem Boden, wand ihren gelenkigen Oberkörper leidenschaftlich über das Parkett und blieb einen Moment seltsam verdreht liegen.

Oskar saß ganz in ihrer Nähe und spürte die unantastbare Würde dieses Geschöpfes. Nie käme man auf die Idee, dass es sich um das zappelige Mädchen aus dem Bistro handelte. Verzaubert und niedergeschlagen brannte sich dieses Bild in sein Gedächtnis. Wie sollte so ein grobschlächtiger Mann wie er, jemals dieser Fee gerecht werden können?

Er hob Hanna auf ein so hohes Podest, dass er nicht mehr an sie herankam. Sein Herz blutete schon, bevor die Schlacht überhaupt begann.

Die Lehrerin klatschte zweimal fest in die Hände und erklärte die Stunde für beendet. Oskar stand auf und überlegte, ob er sich einfach davonstehlen sollte.

Doch Hanna tänzelte auf den Fußspitzen zu ihm und ließ sich einfach gegen ihn fallen. Ihr straffer Körper war so angespannt, dass sie wie ein Baumstamm gegen seine Brust fiel. Er musste einen Schritt zurück machen, um den Halt nicht zu verlieren.

***

Erschöpft schlang sie ihre Arme um seinen Brustkorb, sie war heiß, ihr ganzer Körper glühte und ihre Kleidung war feucht von Schweiß. Er roch den frischen Schweiß, fühlte das Anlehnungsbedürfnis des erschöpften Mädchens und erwiderte die Umarmung. Fest drückte er die Elfe an sich, der Duft ihres dampfenden Leibes übte eine betörende Wirkung auf ihn aus. Sehnsüchtig legte er seinen Kopf in die Mulde zwischen ihrer Schulter und dem feucht glänzenden Hals. Die Porzellanhaut war so weich und zart.

Sie stand immer noch auf den Fußspitzen, senkte aber langsam ihre Fersen und schrumpfte dadurch auf ihre normale Größe.

Nachdem sie wieder etwas zu Atem gekommen war, stieß sie sich von Oskar ab und stand erschöpft, aber glücklich, vor ihm.

Er litt unter der fehlenden Liebkosung wie ein Tier, traute sich aber nicht, sie wieder in seine Arme zu schließen:

"Puh, ich werde erst mal duschen. Wartest du? Wäre cool, wenn du mich heimfahren könntest."

Was für eine Frage. Oskar kam es vor, als lebte er die letzten 24 Jahre nur, um ihr an diesem einen Tag seine Hilfe anbieten zu können.

Während Hanna duschte, kümmerte er sich um seinen Motor, der diesmal aber auf Anhieb ansprang. Mit Schmetterlingen im Bauch saß er im Auto, ließ den Motor ohne schlechtes Gewissen über eine Viertelstunde laufen und wartete.

Auf was wartete er eigentlich? Er konnte diesem Mädchen nie gerecht werden, am Ende würde er vor Sehnsucht verbrennen ...

Die Beifahrertür wurde aufgerissen und das quirlige Mädchen hüpfte auf den Sitz:

"Schwupps, da bin ich. Frisch gewaschen und gebügelt."

Sie grinste ihn frech an und strich ihre Haare in den Nacken -- zum ersten Mal sah er sie mit offenen Haaren, sie war ein Engel.

Oskar fuhr unter ihrer Anleitung aus der Stadtmitte in ein ruhiges Wohngebiet mit gepflegten Einfamilienhäusern.

In einer großen Hofeinfahrt kam der Wagen zum Stehen und ein großer Kloß hing in seinem Hals.

Hannas Hand lag schon auf dem Türöffner, als er sie unsicher anlächelte. Sie fragte mit putzigem Unterton:

"Ist was?"

Er senkte seinen Blick:

"Ich würde dich gerne öfter sehen."

"Jo, kein Problem. Abends hab ich meistens Zeit."

Oskar schluckte schwer:

"Kann ich noch kurz mitkommen? Ich will noch nicht heim."

Hanna stieg aus dem Auto und winkte kumpelhaft ausladend mit dem Arm:

"Komm ruhig mit, ich hab sturmfreie Bude."

***

Jetzt saßen sie in dem großen Wohnzimmer auf der weißen Ledercouch und tranken Apfelsaft.

Oskar musste heute noch klare Verhältnisse schaffen, sonst würde er nicht ruhig schlafen können. Er legte schüchtern eine Hand auf ihr Knie:

"Du hast mich verzaubert, du bist das Schönste was ich je gesehen habe, du bist ein Engel."

Hanna war von dem Geständnis geschmeichelt und zugleich überfordert. Schüchtern stellte sie ihr Glas ab und zupfte verlegen an ihrer Hose:

"Ich bin kein Engel, ich bin eine Schlampe!"

Oskars Herz schlug übertrieben schnell, er schüttelte den Kopf:

"Du bist vielleicht recht freizügig. Aber als ich dich vorhin tanzen sah, habe ich gesehen, dass du ein Engel bist."

Hanna gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn.

Noch ehe Oskar reagieren konnte, war sie über die Lehne der Couch gehüpft und durch die Tür verschwunden.

Nun saß er da, mit offen gelegtem Herz, ohne die Gewissheit, einen Sieg oder eine Niederlage eingefahren zu haben.

Jede weitere Minute wurde zur Last. War sie in ihr Zimmer gegangen, um gar nicht mehr zurückzukehren? Sollte er vielleicht einfach nach Hause fahren und seine Wunden lecken?

Eine Hand fuhr ihm sanft durchs Haar und erschrocken zuckte er zusammen.

Hanna war lautlos in den Raum gekommen und lächelte Oskar verführerisch an.

Sie hatte sich umgezogen -- war zu einer richtigen Elfe geworden.

Über ihren Oberkörper spannte sich ein hauchdünnes, eng anliegendes Hemdchen mit Spaghettiträgern -- ihre Knospen zeichneten sich deutlich darunter ab. Das Tutu aus fliederfarbenem Tüll stand fast senkrecht von ihrer Hüfte ab. Darunter war sie nackt!

Ihre Füße steckten in lachsfarbenen Spitzenschuhen, von denen sich breite Bänder an ihren Waden emporschlängelten.

Sie stand hoch erhoben auf den Fußspitzen und schritt nun graziös neben das Sofa. Anmutig verneigte sie sich zum Gruß und tanzte auf der Stelle.

Mit einem großen Satz sprang sie genau vor Oskar, wirbelt herum und präsentierte ihre makellose Kehrseite. Mit gespreizten Beinen beugte sie sich nach vorne, bis ihr Kopf fast den Boden berührte und genau zwischen ihren Beinen hing. Oskar hatte noch nie eine bessere Aussicht auf den weiblichen Schambereich, zumal der Venushügel völlig unbehaart war. Sie grinste ihn neckisch an und winkte. Dann riss sie ein Bein hoch in die Luft, machte ein Spagat im Stehen und hüpfte aus dem Stand auf den Wohnzimmertisch.

Ihr Körper ruhte nur auf den Fußspitzen, als sie ihre Beine abwinkelte und langsam in die Knie sank. Mit seitlich abgespreizten Beinen hockte sie da und wirkte wie ein sprungbereiter Grashüpfer:

"Was bin ich, Engel oder Schlampe?"

Oskar war überrumpelt, erregt, geschockt und steckte zusätzlich noch im Sumpf seiner eigenen Gefühle fest.

Hanna grinste ihn herausfordernd an und stieß sich kraftvoll von der Tischplatte ab - sie landete auf dem Sofa neben Oskar, nutzte den Schwung aus und turnte hinter das Sofa.

Hanna befand sich nun genau hinter Oskar, war aber außerhalb seines Blickfeldes. Drollig flüsterte sie ihm ins Ohr:

"Möchtest du?"

Was meinte sie? Oskar wusste es eigentlich, aber er realisierte es noch nicht. Sie war wieder verschwunden, schritt nun hoch aufgerichtet auf den Fußspitzen zu dem einzeln stehenden Sessel. Grazil nahm die Fee auf der weichen Kante Platz. Immer noch berührten nur ihre Fußspitzen den Boden. Sie schlug die Beine übereinander, machte einen geraden Rücken und legte die Arme auf ihrem Oberschenkel ab.

Oskar stand auf, Angriff ist die beste Verteidigung. Unschlüssig stand er, wenige Schritte, vor der bezaubernden Elfe. Sie strahlte so viel Würde und Anmut, aber auch Erotik, aus, was sollte er machen?

Hanna genoss es in vollen Zügen, Oskar so hilflos zu sehen.

Nach einigen Augenblicken neigte sie ihren Körper zur Seite, sodass ihre Flanke auf der Lehne des Sessels ruhte. Zwischen ihren gekreuzten Beinen blitzten die Schamlippen schüchtern hervor.

Lautlos und geschwind riss sie das oben liegende Bein hoch in die Luft und legte es über ihre Schulter. Nun drückte die Ferse gegen ihren Hinterkopf, wodurch der Venushügel verführerisch präsentiert wurde.

„Gefällt dir das?"

Oskar nickte mit glasigen Augen. Sie hauchte:

"Dann musst du dich aber auch ausziehen, sonst darfst du nicht mitspielen."

Während Oskar sein T-Shirt über den Kopf zog, streichelte sich Hanna zärtlich zwischen den Beinen. Sie setzte es fort, bis sich Oskar seiner Hose und den Schuhen entledigte. Mit verklärtem Blick schaute sie zu dem nackten Mann. Erste Spuren von Feuchtigkeit glänzten zwischen ihren Schenkeln.

"Komm zu mir, willst du mitspielen?"

Oskar kniete sich vor den Sessel und streichelte über die glatte Haut ihrer Schenkel. Langsam näherte er sich dem Schoß der Schöpfung. Je näher seine Hände zu der Spalte kamen, desto erregter atmete Hanna. Zärtlich, fast schüchtern ließ er seine Fingerkuppen über den Venushügel gleiten -- verscheuchte die zierliche Frauenhand von dem Spielplatz. Mit dem Daumen drückte er auf die Klitoris und rieb den kleinen Knopf. Wie von selbst öffneten sich die äußeren Lippen und gaben das Geheimnis dahinter preis.

Noch leicht verschlafen lugten die kleineren, empfindlicheren Lippen hervor und wurden sanft gestreichelt. Zur Begrüßung küsste Oskar die erwachende Hautfalte, nippte mit der Zungenspitze die ersten Tropfen des Nektars.

Hanna atmete mal stoßweise, mal flach, je nachdem, was zwischen ihren Beinen vorging. Von der immer größeren Leidenschaft erregt, streichelte sie sich verspielt über eine ihrer kleinen aber festen Brüste. Mit der anderen Hand kraulte sie den Haarschopf ihres Liebhabers.

Der erste Zungenschlag kostete ihn noch Überwindung, dann züngelte er immer selbstbewusster durch das feuchte Tal. Die lustvollen Geräusche der Elfe bestätigten seine Bemühungen. Seine freie Hand kümmerte sich um seinen Schwanz, der jetzt, wo er bald gebraucht wurde, gar nicht so richtig groß werden wollte.

Die zaghafte Feuchtigkeit war einer gierigen Nässe gewichen, Hanna stöhnte nun ganz unverhohlen.

Ohne Vorwarnung riss sie ihr anderes Bein hoch und verschränkte es ebenfalls hinter ihrem Kopf.

Nun lag ein scheinbar beinloses Wesen von anmutiger Schönheit auf dem Sessel und blickte Oskar lüstern an. Die harten Nippel drücken spitz gegen den feinen Stoff ihres Oberteils, ihre Hände mit den gepflegten Fingernägeln strichen hundertfach über die jugendlichen Wölbungen.

Sie lockte ihn mit allen Reizen, die ihr zur Verfügung standen.

Nur Oskars kleiner Freund -- der Angeber -- zierte sich etwas. Wenn er tief in der Hose steckte, hatte er eine große Klappe, aber wenn es ernst wurde, blieb von den Sprüchen wenig übrig.

Nervös massierte Oskar seinen halb erigierten Penis, je mehr er sich anstrengte, desto weniger passierte.

Hanna verstand recht schnell, dass es Probleme gab und entwirrte ihre Beine. Lautlos ließ sie ihren Körper vom Sessel gleiten und gesellte sich zu Oskar auf den Boden.

Oskar hätte heulen können. Doch dann griffen warme, zärtliche Hände nach seinem kleinen Freund, umschlossen den Schaft fest und kraulten seine Hoden. Langsam wurde die Vorhaut vor und zurückgeschoben. Ein weicher Mund umschloss die Eichel und saugte zärtlich daran.

Selbst diese traumhafte Umsorgung des kleinen Angebers brachte nichts, Oskar erlebte so etwas schon öfter, es passierte meistens, wenn es ihm wirklich wichtig war. Ein belangloser Fick zwischen Tür und Angel war kein Problem, aber wenn es gut werden musste, -- wenn Gefühle im Spiel waren -- dann ging oft gar nichts.

Die Elfe schaute ihn durch ihre großen blauen Augen verständnisvoll an und flüsterte mit warmer Stimme:

"Entspanne dich, ist doch egal, ob es heute klappt oder morgen oder in zwei Wochen."

Ein Mann muss immer können, immer, ... immer und jederzeit ...

Was sagte sie eben?

Er könnte es morgen noch mal probieren und in zwei Wochen auch noch mal? Sie würde ihn nicht höhnisch lachend aus dem Haus jagen und Goofy anrufen -- der bestimmt IMMER konnte? Sie würde zu ihm stehen, auch wenn ER nicht stand?

Abgelenkt durch seine MÄNNLICHEN Gedanken, spürte er erst jetzt den festen Druck zwischen seinen Beinen. Er stand! Und wie er stand!

Die Ballerina schenkte ihm ein Siegerlächeln:

"Wollen wir spielen?"

Oskar -- zu neuem Selbstvertrauen gekommen -- nickte eifrig.

Hanna legte ihren Oberkörper auf die Sitzfläche des Sessels und präsentierte Oskar somit ihren knackigen Po, über dem das luftige Tutu empor ragte. Mit leicht gespreizten Beinen ruhten ihre Unterschenkel auf dem Boden. Die Füße sahen in den Spitzenschuhen zierlich und verführerisch aus, sie waren ungewohnt gelenkig nach außen gedreht -- eine Fußhaltung, die bei Balletttänzerinnen scheinbar chronisch war.

Ihre Spalte glich einem feuchten Kussmund, der nach Berührung lechzte. Mühelos führte Oskar seinen erstarkten Angeber zu dem feuchten Tor der Seligkeit und tippte es mit der Spitze an. Hanna entfuhr ein wohliger Schauer.

Sogleich drückte der harte Phallus gegen den Eingang und es wurde ihm aufgetan. Das Tal war eng, aber gut vorbereitet. Vorsichtig ließ er seinen kleinen Freund tiefer in das unbekannte Land eindringen. Die Wärme und Enge dieses Ortes ließen ihn wohlig erschaudern und auch die Elfe ließ ein leises lüsternes Stöhnen hören.

Er zog sich langsam wieder zurück und betrachtete erregt den glänzenden Schaft, um ihn sogleich wieder in das schmale Loch zu schieben.

Er steigerte den Rhythmus allmählich und genoss die lüsternen Laute der Ballerina. Dieses bezaubernde Geschöpf sendete so viel Erotik aus, dass er die Augen schloss, um nicht gleich kommen zu müssen.

Doch die Erregung war so stark, dass es jeden Moment passieren könnte, ihm kam aber erst einmal eine Idee:

"Wollen wir die Stellung wechseln?"

Jeder Stellungswechsel brachte wertvolle Sekunden, in denen die Erregung wieder etwas nachließ. Nun saß er auf dem Sessel und sie setzte sich auf ihn.

Jedoch berührten sie sich nur mit den Geschlechtern, ihre Beine waren spagatartig gespreizt und ruhten auf den Armlehnen.

Indem sie ihre Beinmuskeln anspannte oder entspannte, hob und senkte sich ihr Becken. Oskar saß gebannt da und genoss die auf- und abschnellenden Schamlippen, die seinen kleinen Freund fest umschlossen.

Am liebsten würde er sich einfach fallen lassen um seinen Höhepunkt zu genießen, aber er wollte vor allem diesen Engel zur Erlösung verhelfen.

Also schlug er den nächsten Stellungswechsel vor; er wollte sie in der Stellung nehmen, in der sie ursprünglich auf ihn wartete.

Hanna legte sich auf den Sessel und verschränkte die Beine hinter dem Kopf. Dadurch präsentierte sie ihr Honigtöpfchen so offensiv wie nur möglich.

Kraftvoll drang er in sie ein und beide wurden von der Intensität des Gefühls überrascht. Das Gesicht der Ballerina verwandelte sich zu einer Maske der Lust. Jeder Stoß entlockte ihr einen spitzen Schrei. Aber Oskar hielt dieses Tempo nicht mehr lange aus, er verringerte seine Bewegungen und hoffte, sie würde bald kommen. Er nuschelte:

"Ich komme gleich."

Hanna antwortete im Befehlston:

"Wehe du kommst in mir!"

"Warum, du nimmst doch die Pille?"

"Klar, aber ich finde es eklig, wenn das Zeug wieder unten aus mir herausläuft."

Dieser kurze Disput versetzte Oskars Lust einen gehörigen Dämpfer. Wodurch der drohende Orgasmus in weite Ferne rückte -- er konnte sein Liebesspiel wieder ungehemmt spielen.

Als er dann noch seinen Daumen um Hannas Lustknopf kreisen ließ, stöhnte der gefallene Engel in den höchsten Tönen. Oskar genoss es, dieses zusammengefaltete, gierige Bündel zum Höhepunkt zu stoßen. Immer schneller bewegte er seine Lenden, drückte seinen Lümmel in die Spalte und empfand plötzlich das Gefühl, ewig so weitermachen zu können.

Hannas Gesicht strahlte hemmungslose Erregung aus, Augen und Mund waren weit aufgerissen. Die jungendliche Stirn lag in Falten.

Durch die verschränkten Beine hinter ihrem Kopf wippte ihr ganzer Körper, als der Orgasmus vom Becken beginnend ausbrach. Sie wimmerte nur noch und biss sich vor Erregung auf den Handballen. Ihr Kopf schüttelte sich, dann lag sie ganz ruhig da, atmete schnell aber gleichmäßig.

Oskar hatte es geschafft, aber er selbst war noch nicht erlöst. Dennoch streichelte er verständnisvoll über ihren Unterschenkel, der sich gleich neben ihrem Gesicht befand.

Als sich Hanna beruhigte, schlug sie ihre großen Augen auf und schenkte Oskar einen glasigen, befriedigten Blick. Es war der schönste Dank, den sie äußern konnte.

Sie schupste Oskar vom Sessel weg, entwirrte ihre Beine erneut und kniete sich vor ihn. Fest umschlossen ihre Hände den Schaft und massierten ihn:

"Tut mir leid, dass ich da so verklemmt bin, aber ich mag es echt nicht, wenn es wieder herausläuft. Vielleicht komme ich damit besser klar, wenn wir uns richtig kennen."

Oskar nahm die Worte kaum war, denn die bevorstehende Eruption ließ sich nun nicht mehr stoppen. Immer schneller huschte die zierliche Hand mit den feingliedrigen Fingern und den edel lackierten Nägeln über seinen Schaft. Sein Penis begann zu zucken, er bäumte sich kurz auf und schoss seine Ladung in die geöffnete Hand von Hanna.

Hanna wusch ihre Hände, kam zurück und nahm Oskar zärtlich in die Arme:

"Magst du noch ein bisschen Kuscheln?"

***

Oskar war DER glücklichste Mensch auf Erden, es konnte gar keinen Glücklicheren geben. Er eroberte an einem Wochenende die schönste Frau der Welt -- endlich konnte er mal wieder ein Kreuz im Kalender machen.

Irgendwie schaffte er es am Montagmorgen pünktlich auf der Arbeit zu erscheinen. Mit einem Dauergrinsen ging er zu einem Wagen, um die Routineinspektion durchzuführen.

Er war schon fast fertig und füllte gerade frisches Motoröl ein, als ein Kollege mit schadenfrohem Grinsen auf ihn zukam. Basti war fast genau so alt wie er, sie kannten sich seit der gemeinsamen Ausbildungszeit. Der Kollege legte seinen Arm auf Oskars Schulter und drückte ihn kumpelhaft an sich:

"Wenn du frisches Öl einfüllst, solltest du vorher die Ölablassschraube wieder reindrehen, sonst wirst du nie fertig."

Oskar stellte das Motoröl zur Seite und fragte verträumt:

"... stört es dich denn auch, wenn das Zeug unten wieder rausläuft?"

_Faith_
_Faith_
592 Anhänger
12
Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
14 Kommentare
LisaW55LisaW55vor 8 Monaten

Geiles Ende, Bei mir läuft es auch unten raus 🥰 die geile LisaSau

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 1 Jahr
Eine Blüte alter Zeiten

Die vorliegende Geschichte Faiths ist ja schon ein bißchen älter, aber umso augenfälliger ist der Unterschied zu dem, was der Autor zuletzt zu veröffentlichen pflegte. Gleich zu Beginn fällt nämlich der besondere Humor ins Auge, der die Geschichten Faiths dereinst kennzeichnete, so auch in der Eingangsszene, in der auf einer Party der Protagonist die titelgebende unanständige Ballerina kennenlernt. In der kargen und glanzlosen Sprache, in welche der Autor seine jüngeren Texte zu kleiden pflegt, wären solche Witze und überhaupt ein so freies Erzählen, das sich nicht nur aufs bloße Bezeichnen und Aufzählen beschränkt, schwerlich möglich! Umso erfreulicher, daß der geneigte Leser auf Literotica noch auf die älteren Werke des Autors zurückgreifen kann.

Vom wunderbar leichten Erzählton Faiths ohne Umstände mitgenommen, folgt der Leser mühelos der Verführung des Protagonisten durch die von ihm angebetete Unbekannte, folgt den beiden ins Café, in die Tanzschule und schließlich – wie sollte es anders sein? - zu ihr nach Hause. Durchaus mag der eine oder andere Leser sich wiedererkennen in den Versuchen, die der Protagonist unternimmt, um seine Angebetete für sich zu begeistern, so etwa wenn er eigenhändig seinem Oldtimer auf die Sprünge hilft, aber bemerkenswert finde ich vor allem, daß Faith an dem Punkt, wo eigentlich das Dénouement zu erwarten wäre, ein retardierendes Moment einbaut und auf die Erektionsstörung des Protagonisten eingeht. In wie vielen LIT-Texten kommt eine solche überhaupt vor? Daß ist, wie ich finde, außerordentlich bemerkenswert, obgleich Faith es wirklich nur bei einem kurzen retardierenden Moment beläßt, denn durch die tatkräftige Unterstützung seiner Angebeteten ist sein kleiner Schwächemoment alsbald überwunden. Und am Ende finden die beiden – natürlich – in orgastischer Glückseligkeit zueinander!

Das war nicht anders zu erwarten, weshalb Faith dem anscheinend noch eine humoristische Pointe hinzuzufügen meinte, die es nach meinem Dafürhalten aber gar nicht gebraucht hätte, denn der logische Endpunkt dieser Geschichte war erreicht, und wenn dies einem Autor gelingt, so gibt es keinen Grund sich dessen zu schämen und es irgendwie verbrämen zu wollen.

Wie dem auch sei, der Text ist trotzdem nicht perfekt. Vor allem der anonyme Kommentar vom 3. Oktober 2007 ist diesbezüglich erhellend, wie ich finde, denn er benennt im Grunde bereits alle Schwächen, die für die Geschichte von Belang sind. Allem voran ist es die Charakterisierung der titelgebenden weiblichen Hauptfigur, die zu kurz kommt, weshalb nie ganz klar wird, wieso diese quasi einen Engel und eine Schlampe in ihrer Brust vereinen sollte (bzw. aus Sicht des Protagonisten zwischen diesen beiden charakterlichen Tendenzen hin und her schwanken sollte). Ferner erschließt sich dadurch nicht wirklich, was sie am Protagonisten eigentlich findet: Ist es einfach nur ihre natürliche Geilheit? Dagegen spricht jedoch, daß sie an ihm offenbar ein größeres Interesse als das eines bloßen Fickes hegt (s. ihre Bereitschaft für ihn quasi vorzutanzen, ihre abwiegelnde Antwort, was den Hünen anlangt, mit dem sie auf der Party eine schnelle Nummer geschoben hatte etc.). Aber was machte ihn dann für einen Engel so interessant?

Auch die scheinbar unterschiedlichen Herkunftsmilieus der beiden Hauptfiguren hätten zur jeweiligen Charakterisierung stärker herausgearbeitet werden können, denn während der Protagonist als klassischer Arbeiter einem Milieu entstammt, das nicht unbedingt am ehesten mit klassischem Ballett assoziiert würde, stammt seine Angebetete augenscheinlich aus einem ebensolchen (s. die große Hofeinfahrt ihres Hauses etc.). Auch wird, wie jener Anonymus ganz richtig bemerkte, nicht gänzlich deutlich, wieso der Protagonist seine Angebete eigentlich als Schlampe-oder-Engel begreift und als was von beidem er sie nun letztlich wirklich will.

Sprachlich muß ich jedoch meinen Vorkommentatoren in einem Punkt widersprechen: daß Faith sich im vorliegenden Text auf Euphemismen wie „Schoß der Schöpfung“ und „Honigtöpfchen“ verlegt, finde ich alles andere als gelungen, ja, mir erschließt sich auch nicht das Motiv für die Verwendung dieser schwülstig-albern anmutenden Termini. Keine Ahnung, was er sich dereinst dabei gedacht haben mag!

Ich würde solche (vereinzelten) Fehlgriffe allerdings gerne in Kauf nehmen, wenn Faith dafür wieder zu seinem ursprünglichen Stil zurückkehrte, der Geschichten wie die vorliegende von ihm dereinst so lesenswert machte!

–AJ

Riddick47Riddick47vor etwa 3 Jahren

ich habe eine Ballett Tänzerin geheiratet, also denke ich, ich darf ein Urteil abgeben.

Tänzer sind absolut brutal zu sich um Bewegungen und Körperhaltung zu erlangen. aber sonst auch total verspielt.

Du hast es toll wiedergegeben.

Es war wunderbar zu lesen! Danke...

AnonymousAnonymvor fast 13 Jahren
Erotik der Spitzenklasse

Deine Sprache ist wundervoll und sprudelt vor Virtuositt. Deine Phantasie ist ordentlich schmutzig, aber nie primitiv.

Vielen Dank fr Deine Geschichten

master20000master20000vor mehr als 15 Jahren
klasse

also gefilm mir auch sehr gut die ist soger noch aus bau bar finde ich naja jetzt fehlt nur nich eine die ich von dir lesen muss weil sie so gut sind ^^

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Meine Vermieterin Nina Vom Spanner zum Lover.
Brief von Nicole Eine Kollegin offenbahrt ihre intimsten Wuensche.
Die Taenzerinnen Junger Aushilfstechniker bekommt die Einladung seines Lebens
Die kleine Asiatin und ihre Mutter 01 Tobis Kundin hat eine durchtriebene Tochter, die willig ist.
Sannes Sex-Positivity-Party Teil 01 Neun Abiturienten treffen sich zu einer speziellen Party...
Mehr Geschichten